Diskussion:Gregorianischer Kalender

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katholische Schweiz

Entweder gibt es eine Differenz oder es ist unklar formuliert: in der Tabelle stehen die meisten katholischen Orte mit 1582. Der Text lässt auf 1584 schliessen (was auch http://norbyhus.dk/calendar.php angibt). was stimmt? --TobiasGr (Diskussion) 17:24, 1. Apr. 2014 (CEST)

Die Übersichts-Tabelle zur Umstellung einzelner Länder ist nicht nur hinsichtlich der katholischen Orte der Schweiz falsch, sondern auch hinsichtlich der katholischen Territorien des HRR insgesamt, denn die Umstellung dort erfolgte nicht 1582, wie die erste Zeile der Tabelle bis zum 26. Nov. 2021 fälschlich suggerierte, sondern erst ab 1583 in sehr heterogener Abfolge verschiedener Territorien. Da sich hier anscheinend niemand zuständig fühlte, diese Fehler dann auch mal zu korrigieren, habe ich das in Angriff genommen, und hoffentlich damit die bisher gröbsten Schnitzer dieser Tabelle bereinigt. --Stolp (Disk.) 03:30, 27. Nov. 2021 (CET)

Nochmal "bürgerlicher Kalender"

"Bürgerlicher Kalender" ist zwar insoweit ein Synonym zu "gregorianischer Kalender", als in weiten Teilen der Welt, insbesondere in Europa, der bürgerliche Kalender, das heißt der offiziell und im Alltag gebräuchliche Kalender der gregorianische ist. "Bürgerlicher Kalender" ist aber in dem Sinn kein Synonym zu "gregorianischer Kalender" als dass "gregorianischer Kalender" den Aufbau des Kalenders meint und "bürgerlicher Kalender" den Gebrauch. Vor Einführung des gregorianischen Kalenders war bei uns der julianische Kalender üblich und deshalb der "bürgerliche Kalender".

Klar kann man Verrenkungen machen um das Adjektiv "gregorianisch" zu vermeiden. Man verliert dann aber an Präzision. --Digamma (Diskussion) 09:01, 27. Jul. 2018 (CEST)

Tabellensortierung funktioniert nicht

In der "Tabelle Übernahme ..." funktioniert in der Spalte "Julianisches Pendant zum 1. Geltungstag des Gregorianischen Kalenders" die Sortierfunktion nicht. So wird bei Auswahl "aufsteigende Sortierung" z. B. 1918 (Estland) danach 1583 (Republik der Sieben...) sortiert. Entsprechend falsch ist es auch bei Auswahl "absteigende Sortierung".

Ich sehe als als Korrekturmöglichkeit die Sortiermöglichkeit der Spalte zu entfernen. Hat jemand eine bessere Lösung? --Former111 (Diskussion) 12:23, 27. Nov. 2021 (CET)

Ich habe eine bessere Lösung gefunden.
Bitte in die zweite Spalte immer data-sort-value="jjjj-mm-tt"| einfügen.
In erster Spalte ist data-sort-value="heutiges Land"| ebenfalls sinnvoll. --Former111 (Diskussion) 16:43, 28. Nov. 2021 (CET)

Jahresbeginn

In Abschnitt Jahresbeginn steht derzeit: "Damit kam es zu Überschneidungen von elf Tagen (gregorianischer/julianischer Kalender) und gleichzeitig einem Jahr (zwischen Neujahr und Ostern): „am 10./21. Februar 1750/1751“.

  • Der Satz bedarf dringend einer Erläuterung!
  • Es ist keine Quelle dazu angegeben.
  • Der Satz kann, falls überhaupt, nur für eine gewisse Region gültig sein. Im Kirchenstaat beispielsweise waren beide Reformen 1583 abgeschlossen. Warum sollte dort ausgerechnet 1750/1751 eine Überlappung entstehen?

Gruß --Boobarkee (Diskussion) 13:46, 16. Dez. 2021 (CET)

@Boobarkee: Die Bemerkung dürfte auf den Verkehr mit Großbritannien bezogen sein, wo erst 1753 der Gregorianische Kalender eingeführt wurde und zudem für den Jahresanfang 25. März nach dem Annunziationsstil galt. Vergleiche die im ARtikel präsentierte Abbidung eines deutschen, in England unterzeichneten Vertrags. --Hajo-Muc (Diskussion) 22:31, 12. Jan. 2022 (CET)
@Hajo-Muc: Ja, danke. Du stimmst mir offenbar zu: Ohne weitere Erläuterung (GB julianisch mit Annunciationsstil versus D gregorianisch) ist das schlichtweg unverständlich. Das Bild des Vertrags sollte man dann wohl in diesen Abschnitt verschieben. --Boobarkee (Diskussion) 21:19, 14. Jan. 2022 (CET)

Abfolge der Wochentage

Im Artikel steht momentan: "Wegen der hohen Bedeutung des Sonntags im Christentum unterbrach die Reform nicht die Abfolge der Wochentage."

Ich bin nicht glücklich mit der Begründung. Auch ohne die religiösen Gründen sehe ich keinen Grund, warum es zu einer Unterbrechung der Wochentage gekommen sollte, die ja unabhängig vom Datum sind. Falls jemand das gut erklären könnte, würde es hier meiner Meinung nach gut reinpassen. --2003:D6:E709:7BAE:D8D8:33D4:BF7C:EAE3 19:25, 12. Jan. 2022 (CET)

Wochentagshäufigkeit

@Mick149: Das ist leider nicht richtig. In 400 Jahren gibt es nämlich 97 Schaltjahre, die nicht gleichverteilt sind. Es gibt während der 400 Jahre insbesondere die Perioden um die Jahrhundertwenden, in denen 8 normale Jahre aufeinanderfolgen. Und aufgrund der Teilbarkeit von 400*365,2425 durch 7 betrifft das in 400-Jahresrhytmus die gleichen Tage, die entsprechend häufiger oder seltener drankommen. Im Julianischen Kalender hingegen hättest du Recht, weil die Schalttage dort streng regelmäßig liegen. Die Wochen wiederholen sich dann alle 28 Jahre. --MGChecker – (📞| 📝| Bewertung) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von MGChecker (Diskussion | Beiträge) 19:36, 21. Apr. 2022 (CEST))

Worauf bezieht sich dieser Beitrag? --Digamma (Diskussion) 19:49, 21. Apr. 2022 (CEST)
Auf die Diskussion, die Mick und ich effektiv in den Zusammenfassungszeilen der letzten Versionen führen: [1]. --MGChecker – (📞| 📝| Bewertung) 20:08, 21. Apr. 2022 (CEST)

Um den beginnenden Edit-War zum Thema "Wie oft fällt im Gregorianischen Kalender der 13. eines Monats auf einen Freitag" einem versöhnlichen Ausklang zu ermöglichen, habe ich ein kleines C-Programm geschrieben, dass alle 13. vom 13.1.2000 bis 13.12.2399 berechnet und entsprechend auswertet. (Alle 400 Jahre wiederholt sich der Zyklus: Der 13.1.2000 war ein Do, der 13.1.2400 wird ebenfalls ein Do sein!)

Auswertung der Haeufigkeiten:
So 687 Mal
Mo 685 Mal
Di 685 Mal
Mi 687 Mal
Do 684 Mal
Fr 688 Mal
Sa 684 Mal

Der Programmcode wie auch die Ausgabe aller 400*12 Unglückstage finden sich hier

Jetzt noch meine Quintessenz zu diesem Thema:

  • Ich kann selbst nicht verstehen, warum der 13. etwas öfter auf einen Freitag als auf einen Samstag fällt.
  • Ich kann mich nur "experimentell" davon überzeugen, dass dies so ist!

Gruß, --Boobarkee (Diskussion) 00:30, 22. Apr. 2022 (CEST)

ähm, danke, von einem Krieg möchte ich nicht sprechen, allein es ist doch recht leicht zu erkennen, dass für jeden Monat der Wochentag des Dreizehnten in einem gewöhnlichen Jahr um einen Tag vorrückt und in einem Schaltjahr um 2 Tage.
Daraus ergeben sich Sequenzen, die sich alle 28 Jahre wiederholen, beispielsweise wenn das vierte Jahr ein Schaltjahr ist und der erste Dreizehnte ein Montag, sieht die Sequenz für einen beliebigen Monat von März bis Dezember so aus:
Mo-Di-Mi-Fr-Sa-So-Mo-Mi-Do-Fr-Sa-Mo-Di-Mi-Do-Sa-So-Mo-Di-Do-Fr-Sa-So-Di-Mi-Do-Fr-So. Jeder Wochentag kommt in diesen 28 Jahren gleich oft vor. Für Januar und Februar ist der Zweiersprung lediglich auf das Folgejahr verschoben, jedoch ist deren Sequenz ebenfalls genau gleich verteilt.
Auf lange Sicht ist der Monatsdreizehnte also immer zu genau einem Siebtel ein jeder der sieben Wochentage. --Mick149 (Diskussion) 14:52, 23. Apr. 2022 (CEST)
400 ist allerdings nicht durch 28 teilbar, deshalb kommt es zu einer geringfügigen Abweichung, wenn man einen Zeitraum von 400 Jahren betrachtet. Betrachtet man einen Zeitraum, der ein Vielfaches von 28 ist, zum Beispiel 392 Jahre oder 420 Jahre, dann sind die Wochentage gleichmäßig verteilt. --Mick149 (Diskussion) 14:56, 23. Apr. 2022 (CEST)
Ach so, das habe ich gar nicht gelesen, in unserem aktuellen Kalender gibt es Sprünge bei der Einsetzung der Schaltjahre? Ich dachte, die wären immer alle 4 Jahre...... Ja, dann kann der gregorianische Kalender eventuell doch einen Sprung in der Schüssel haben..... --Mick149 (Diskussion) 14:57, 23. Apr. 2022 (CEST)
Offengesagt finde ich das schon etwas grotesk: Du kennst den Unterschied zwischen Julianischem (jedes 4. Jahr ein Schalttag) und Gregorianischem Kalender nicht, hältst Dich aber dennoch für berufen, belegte und korrekte Aussagen über letzteren auf Basis einer ziemlich pauschalen Überlegung zu ersterem (s. unten) ohne Beleg zu korrigieren und beharrst nach Korrektur Deiner unbegründeten Änderung auf der Richtigkeit Deiner erst jetzt überhaupt kommunizierten Überlegung, indem Du nochmals revertierst?
Deine Überlegung ist, wie schon angedeutet, auch im Fall, dass wirklich alle durch 4 teilbaren Jahre Schaltjahre sind, nicht wirklich korrekt. Um dies zu überprüfen, habe ich mein Programm kurz mal entsprechend abgeändert (13.1.2000 ist ein Donnerstag, alle 4 Jahre erfolgt ein Schalttag). Ergebnis:
Auswertung der Haeufigkeiten 2000-2400: So 685 Mal, Mo 685 Mal, Di 687 Mal, Mi 685 Mal, Do 688 Mal, Fr 685 Mal, Sa 685 Mal.
Noch langfristiger betrachtet wird es bei den relativen, nicht aber bei den absoluten Häufigkeiten etwas besser:
Auswertung der Haeufigkeiten 2000-5000: So 5143 Mal, Mo 5142 Mal, Di 5142 Mal, Mi 5143 Mal, Do 5145 Mal, Fr 5142 Mal, Sa 5143 Mal
Gruß, --Boobarkee (Diskussion) 16:22, 23. Apr. 2022 (CEST)
Nachtrag: Deine 28-Jahre-Überlegung oben (Du betrachtest da jeweils nur den 13. eines festen Monats im Jahr) ist korrekt. Damit zeigt Dein Argument, dass die absoluten Häufigkeiten im Julianischen Kalender nach jeweils 28 Jahren ausgeglichen sind. Das habe ich gerade eben erst bemerkt und meinen Beitrag um eine Streichung erweitert. Allerdings wird Dein Argument durch "ausgefallene" Schalttage im Gregorianischen Kalender obsolet. --Boobarkee (Diskussion) 16:51, 23. Apr. 2022 (CEST)

In der Tat könnte man aber überlegen, den Abschnitt zu "Wochentagshäufigkeiten" o.ä. umzubenennen. Freitag, der 13. dient da ja nur als illustrierendes Beispiel und ist kein Sonderfall. (Ich denke allen Beteiligten ist mittlerweile klar, dass Mick im Julianischen Kalender gerade Recht hat, da 400 nicht durch 28 teilbar ist.) --MGChecker – (📞| 📝| Bewertung) 19:39, 25. Apr. 2022 (CEST)

Ja, man sollte nicht nur über den 13. reden, sondern den nur als "Spezialfall mit besonderer esoterischer Relevanz" erwähnen.
Nein, das Argument, es läge daran, dass 400 nicht durch 28 teilbar ist, kann ich nicht nachvollziehen. Es liegt daran, dass man alle 100 Jahre einen Schalttag des Julianischen Kalenders wegfallen lässt, alle 400 wiederum nicht. Solche Vereinfachungen helfen nicht weiter, und Untersuchungen "Was wäre wenn sich 100 durch 28 teilen ließe?" verbieten sich von selbst. Gruß --Boobarkee (Diskussion) 11:54, 30. Apr. 2022 (CEST)
Ich würde es so sagen: Im Gegensatz zum julianischen Kalender hat der gregorianische keine 28-jährige Periode, sondern nur eine 400-jährige. --Digamma (Diskussion) 20:09, 1. Mai 2022 (CEST)
Ja, wobei sich diese Perioden aber in einem hier wesentlichen Punkt unterscheiden: Während ein bestimmter Tag, z.B. der 13. Januar, während 28 Jahren im julianischen K. gleichmäßig auf die sieben Wochentage trifft, ist dies im gregorianischen Fall auch nach 400 Jahren nicht der Fall. Nebenbei: Ersteres trifft auch auf den Sonderfall 29.2. zu, letzteres ebenfalls (fällt zwischen 2000 und 2399 15 Mal auf Mo und Mi, 14 Mal auf Fr und Sa, sonstige Wochentage je 13 Mal). --Boobarkee (Diskussion) 10:50, 2. Mai 2022 (CEST)
Ja. Klar. --Digamma (Diskussion) 12:31, 2. Mai 2022 (CEST)
Ich halte diese ganze Diskussion für unergiebig. Der Grund für diese ungleichmäßige Verteilung liegt schlicht in Folgendem:
  1. Die Woche beinhaltet eine fixe Zahl von Tagen, nämlich 7.
  2. Das Kalenderjahr beinhaltet eine ganzzahlige Anzahl von Tagen, nicht aber eine ganzzahlige Anzahl an Wochen, weil 365 oder 366 nicht ohne Rest durch 7 teilbar ist.
  3. Die Anzahl der Monate pro Jahr wird zwar konstant gehalten, deren Länge variiert aber in einem nicht ganz einfachen Muster
  4. Das Kalenderjahr ist an die periodische Widerkehr einer bestimmten Neigung der Erdachse zur Sonne während ihres Umlaufs (das muss nicht exakt dieselbe Position der Erde auf ihrer Umlaufbahn sein) gekoppelt, diese Periode ist aber nicht in ganzzahligen Tagen zu messen. Dadurch sind Schalttage bedingt.
Wenn es nun um die Wiederkehr der Verteilung der Wochentage auf ein Kalenderdatum geht, ist als erstes eine Periode zu finden, in denen exakt die Anzahl der Tage identisch ist und sich ihre mengenmäßige Verteilung auf die Monate wiederholt. Das ist alle 400 Jahre der Fall, weil sich dann ein Schaltzyklus vollendet. Enthält die Anzahl der Tage in dieser Periode den Primzahlfaktor 7, dann wiederholt sich auch die Reihe der Wochentage. Wenn nicht, sind die Tage dieser Periode von 400 Jahren mit 7 zu multiplizieren. Dann ist nach 2800 Jahren die Synchronisation von Wochenzyklus und Kalenderzyklus und damit die Wiederholung der Verteilung der Wochentage auf ein bestimmtes Monatsdatum eingetreten. Voraussetzung ist dabei, dass
  1. der Kalender unverändert weiter existiert und
  2. keine zusätzlichen Anpassungen durch Schalttage, sei es wegen der immer noch bestehenden Abweichung des Gregorianischen Kalenders zu tropischen Sonnenjahr, sei es aufgrund von Schwankungen in der Erdumlaufbahn, erfolgen.
--Hajo-Muc (Diskussion) 12:38, 2. Mai 2022 (CEST)
Ich verstehe Deine Argumentation leider nicht. Vielleicht hilft aber folgende Beobachtung weiter: Die Anzahl der Tage in 400 Jahren nach greg. Kal. ist 400*365+97 (97=Anzahl der Schaltjahre), das sind 7*20187. Damit sind, wenn ich Dich recht verstehe, die 2800 Jahre aus dem Rennen. Es bleibt aber dabei (und das war der Ausgangspunkt der ganzen Diskussion um den beginnenden Edit-War): Der 13. eines Monats fällt öfter auf einen Freitag als auf jeden anderen Wochentag. --Boobarkee (Diskussion) 18:40, 2. Mai 2022 (CEST)
Die Anzahl der Tage in dieser Periode, nach Hajo-Muc, enthält den Primzahlfaktor 7. (365,2425*400)/7 = 20871. Entsprechend wiederholt sich wie du richtig gesagt hast, die Reihe der Wochentage; und entsprechend erhält man bei Beliebigen Vielfachen von 400 die gleichen relativen Häufigkeiten. Wir müssen nicht weiter diskutieren, ob es so ist, es ist durch elementare Teilbarkeitsanalysen offensichtlich, rechnerisch bestätigt und belegt. Es zweifelt auch eigentlich niemand mehr darn. Es geht nun nur noch um die Darstellung auf der Vorderseite. --MGChecker – (📞| 📝| Bewertung) 01:01, 3. Mai 2022 (CEST)