Diskussion:Große Aue

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Wird eigentlich ...

... demnächst auch die Elbe auf Elbe (Nordsee) verschoben?

Den Artikel zur eigentlichen Großen Aue gibt es seit 2006, der Fluß ist 88 km lang und entwässert 1500 qkm. Wieso soll der auf ein Klammerlemma, weil ein Kleinbach mit 45 qkm seit gestern einen Artikel hat? Und vor allem ohne jede Konsensfindung und unter der Flutung von Beos? --Elop 07:52, 2. Dez. 2018 (CET)

Länge: 13 km zu 88 km, also etwa 1:7
EZG: 45 km² zu 1.522 km², also etwa 1:30
Da fand ich, der kleinere ist nicht so unerheblich, um den größeren lemmatechnisch die Hauptlemma-Usurpation zu gewähren. Bei über hundert Linkumbiegungen danach habe ich allerdings zu meiner Verwunderung keinerlei Falschverlinkung auf den kleineren entdeckt, auf welche man beim System mit einem Hauptlemma gewöhnlich trifft. Mit diesem Wissen zuvor wäre ich dann vorsichtiger herangegangen. Vermutlich hätte ich in der Tat vorher anfragen sollen. Die meisten Verlinkungen standen übrigens in Orts- und Sumpf, weniger in Gewässerartikeln.
Sei beruhigt, die Elbe (Eder) gegenüber der Elbe wäre mir sicher nicht dermaßen erheblich erschienen, dass ich deswegen das BKL-System gewechselt hätte (Länge weniger als 1:30, EZG weniger als 1:110).
Übrigens habe ich en passant bei den Zuflüssen der großen Großen Aue einige ohne Abflusskette entdeckt und einige mit (neu, aber auch alt) redundanter Kategorisierung. Wo bemerkt dann ergänzt bzw. gelöscht, vielleicht gibt es aber in der Gegend noch mehr Gewässerartikel mit unvollständiger Box bzw. unnötigen expliziten Kategorien.
--Silvicola Disk 09:41, 2. Dez. 2018 (CET)
Bei der Ems (hat die Eder natürlich ebenfalls) haben wir 371:34 km (1:11) und 13.160:146 qkm (1:90).
Stimmt, 1:1200 ist kleiner als 1:110 ...
Ich sehe es eigentlich auch als Indiz an, daß ein Fluß so lange nicht angelegt wurde.
Die meisten Flüßchen kennen nur Anrainer, was sie eben von den großen unterscheidet. --Elop 09:58, 2. Dez. 2018 (CET)
Du Bruchumstürzler, Du!
Das Der-wurde-doch-bisher-nicht-einmal-ignoriert-Argument hat etwas für sich, aber auch etwas gegen sich, nämlich dass wir eine unrepräsentative Gewässerabdeckung mit sehr heftigen Schwerpunkten durch lokalpatriotisches Wirken haben. (Ich nehme mich da gewiss nicht aus.) Das Schon-da-Kriterium kann also täuschen, sowohl im Hinblick auf die rein hydrologische Relevanz wie auch auf die noch anderes berücksichtigende allgemeine („Nesenbach-Metropole“).
Auch die große Große Aue ist mir bisher allenfalls hier herinnen vielleicht mal untergekommen, ohne dass ich mich eben nächtens auch nur an sie erinnert hätte. Und welche der Kleinen Auen gar die große und weclhe die kleine Kleine Aue ist … Ich sehe nicht mehr besonders gut, und über den Main hinweg ohnehin kaum.
--Silvicola Disk 11:15, 2. Dez. 2018 (CET)
Die Kleinen Auen sind beide klein, von den Großen aber nur eine.
Das "Schon da"-Kriterium würde ich auch niemals anführen, sondern höchstens seinen Widersache. Im A-Bert-Revier gilt "schon da" fast immer für komplette Systeme bis hin zu 500 m langen. --Elop 11:54, 2. Dez. 2018 (CET)
Na ja, K. Tamast-Nigros Großes Revier umfasst doch das gesamte Rhein-Einzugsgebiet, darin kenne ich schon noch so einige 10–20-km-Bäche ohne Artikel, etwa zum Neckar, oder einige ähnlich lange mittelfränkische Bäche letztlich zur Regnitz, die beim amtlich-bayerischen „Ätschebätsch Übersetzung für Nordlichter: Bätschi, wir machen aber GKZs nur bis zu 6 Ziffern!“ durch den Rost gefallen sind. Wie man konsequent deep-first und noch dazu in diesem Tempo Flusssysteme abhandeln kann, ist mir ohnehin ein Rätsel; ich jedenfalls muss öfter mal ganz woanders hinspringen, ich kann halt nicht Gewässerdampfwalze. Und wenn ich dann noch an ohnehin nicht sehr verlocḱende und gerne aufgeschobene Standgewässer denke, etwa an diese unzähligen Moderfischschlammpfützenansammlingen hier herum, dann wird es mir nicht bloß durch meine kulinarischen Phantasie schlecht. --Silvicola Disk 13:54, 2. Dez. 2018 (CET)
Wenn aber die 10-20-km-Bäche abgehandelt werden, dann auch ihre 300-600-m Nebenbäche. --Elop 14:10, 2. Dez. 2018 (CET)