Diskussion:Grube Tannenberg

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Firma Kübler, Zwickau?

Hier wäre mal eine Quelle von Nöten, allgemein bekannt ist die Übernahme der Grube durch den sächsischen Staat 1936 und deren Betrieb durch die staatliche Sachsenerz AG in Freiberg was allerdings den Nachriß und die Neuauffahrungen des Stollns durch eine Fremdfirma nicht ausschließt, allerdings konnte ich zu obig genannter Firma nichts finden. Mario Schmalfuß 05:31, 19. Dez. 2008 (CET)

"Kübler" wurden früher die Leute der Fremdfirmen genannt, die Auffahrungen und Schachtteufen durchführten. Ob das vom Teufkübel herrührt oder es doch eine Firma des Namens gab, konnte ich bisher noch nicht herausfinden. Ich vermute aber ersteres. -- Glückauf! Markscheider Disk 09:55, 11. Jan. 2019 (CET)
Bergbauunternehmung Wilhelm Kübler, Zwickau - die Akkordfirma zum Vortrieb bezeichnete sich selbst als ältestes und einziges Unternehmen dieser Art in Sachsen.(nicht signierter Beitrag von 31.12.59.82 (Diskussion) 10:10, 11. Jan. 2019 (CET))
Dann lag ich falsch. Woher ist diese Information? -- Glückauf! Markscheider Disk 10:22, 11. Jan. 2019 (CET)
Steht auf deren Briefbögen gedruckt. (nicht signierter Beitrag von 31.12.59.82 (Diskussion) 17. Januar 2019, 17:19 Uhr)
Könntest Du mir aus privatem Interesse einen Scan zukommen lassen? -- Glückauf! Markscheider Disk 20:17, 17. Jan. 2019 (CET)

Grube Tannenberg, Aufwältigung des Falkensteiner Kommunstolln bei Tannenbergsthal durch die Firma Wilhelm Kübler, Zwickau. http://www.archiv.sachsen.de/archiv/bestand.jsp?guid=3c8116fa-bf80-4313-beeb-e70fca5441f6 Grube Tannenberg, Arbeitsberichte der Firma Wilhelm Kübler (Bergbauunternehmen) Zwickau http://www.archiv.sachsen.de/archiv/bestand.jsp?guid=51491741-47d7-497f-90e2-13892406ca22 --Privoksalnaja (Diskussion) 12:05, 11. Jan. 2019 (CET)

Das habe ich natürlich auch gefunden. Da steht aber nichts von der ältesten und einzigen Firma Sachsens. -- Glückauf! Markscheider Disk 13:06, 11. Jan. 2019 (CET)
Hab ich auch nicht behauptet. Es ging ja darum, ob es diese Firma überhaupt gab. Der obige Beitrag behauptet das zwar, aber ohne einen Beleg.--Privoksalnaja (Diskussion) 16:21, 11. Jan. 2019 (CET)

Lemma

Könnte das mal jemand nach Zinnerzgrube Tannenberg verschieben? -> Erstens ist das der korrekte offizielle Name dieses Bergwerks, zweitens wurde dort auch nie etwas anderes außer Zinn abgebaut und drittens könnte es auserdem so zu Verwechselungen kommen, denn bei dem Namen bin ich mir fast sicher das es nicht das einzigste Bergwerk im deutschsprachigen Raum ist. Mario Schmalfuß 07:03, 22. Dez. 2008 (CET)

Unterfahrung Himmelfahrt und Schneckenstein 1944

Der Schneckenstein wurde laut Baumann, Gorny und anderen Anfang der 60er Jahre im Rahmen der letzten untertägigen Erkundung auf 775m unterfahren und Himmelfahrt nur durch den Mühlleithener Stolln während dessen Auffahrung auf 835m 1952/53 umfahren. Andere untertägige Erkundungen auf Himmelfahrt gab es nur auf dessen eigenen (rekonstruierten) Grubenbauen ohne Verbindung zum Grubengebäude Tannenberg. --☞☹Kemuer Schlaegel und Eisen nach DIN 21800.svg 22:19, 4. Dez. 2018 (CET)

Der Angabe 1944 widerspricht zudem weiter unten: "Zwischen 1958 und 1961 erfolgten in der Grube umfangreiche Erkundungsarbeiten. Um die Vorratsbilanz der Grube zu verbessern wurde mit Streckenauffahrungen und Bohrungen das Grubenfeld auf weitere Zinnvorräte untersucht. Dabei wurden die Greisen III, V, VI und VII aufgefunden." - Greisen VI ist der Schneckensteinkörper! --☞☹Kemuer Schlaegel und Eisen nach DIN 21800.svg 23:52, 4. Dez. 2018 (CET)
Hallo. Schön das du auch wieder da bist. Die Angabe von Baumann kenne ich. Sie scheint aber nicht zu stimmen. Siehe hier. http://archiv.sachsen.de/archiv/bestand.jsp?guid=a407b785-9cb7-4046-ba67-3950c681d851. Es steht sicher in einem der Monatsberichte. Allerdings habe ich mir diese nicht angesehen. Kann ich aber nachholen, wenn ich wieder mal im Archiv bin. Mit der Auffindung des Greisens VI, Schneckenstein, habe ich nun wieder von Baumann. Wie es manchmal passiert, man hat vergessen, was man weiter oben geschrieben hat. Das müssen wir natürlich in Übereinstimmung bringen.--Privoksalnaja (Diskussion) 10:41, 5. Dez. 2018 (CET)
Ich hoffe das mit dem Schneckensteinfelsen ist so o.k.?--Privoksalnaja (Diskussion) 10:37, 12. Dez. 2018 (CET)
Nö, nicht wirklich. Himmelfahrt wurde nicht unterfahren sondern vom Mühlleithener Stolln umfahren und der wurde erst 1952 aufgefahren. Was den Felsen angeht so sagen bisher die Quellen (Baumann, Gorny) etwas anderes wobei Gorny der Weksgeologe war und es eigentlich wissen sollte. Eine reine Findbuchüberschrift aus der nicht annähernd hervorgeht was überhaupt dahintersteckt reicht hier als Gegenbeleg m.E. keinesfalls. Zumal es auch etwas seltsam erscheint das im vorletzten Kriegsjahr eine aufwendige Erkundungsstrecke quasi ins nichts gefahren wird und die entsprechenden Erkundungsbohrungen dort erst ab 1960 niedergebracht werden. Besser Du nimmst das selber wieder raus. --☞☹Kemuer Schlaegel und Eisen nach DIN 21800.svg 14:45, 12. Dez. 2018 (CET)

Hm. Findbuchseite, o.k. Ich hab ja gesagt, das ich wenn ich wieder im Archiv bin mir die Akte hole. Vor Weihnachten schaffe ich das aber nicht mehr. Ich kann mir aber nicht vorstellen, das ein Stichwort gesetzt ist, das in den Akten nicht vorkommt. Ich wollte das hier nur nicht länger als ungesichtet stehen lassen. Übrigens wurde am Hohen Forst bei Schneeberg ab August 1944 ein 180 m langer Stolln aufgefahren, um eine Wolframitvererzung, etwa 10 t, zu untersuchen. Bis Anfang April 1945 wurden weitere 170 m Gangstrecken aufgefahren und dann die Arbeiten wegen Unsinnigkeit eingestellt.--Privoksalnaja (Diskussion) 15:34, 12. Dez. 2018 (CET)

Ich kann mir das sehr gut vorstellen, es braucht nur unter der falschen Jahreszahl eingeordnet zu sein und sowas geht sehr schnell. Ich hab selber schon mal in einem Archiv gearbeitet ;-) Sichten kannst Du das auch so denn die GSV soll vor offensichtlichen Vandalismus schützen und nicht vor (strittigen) inhaltlich falschen Angaben, zumal das einfache Weglassen noch nicht einmal falsch wäre und die derzeitige Quellenlage Anfang der 60er sagt. Bei Deinem Beispiel wurde die Lagerstätte in dem Fall ja untersucht, bei Tannenberg nur angefahren und dann erst 16 Jahre später untersucht, das ergibt keinen Sinn. Zudem wird der nördliche Westquerschlag (775m) immer in Verbindung mit dem Westquerschlag auf der 745m Sohle genannt und deren Auffahrungszeit fällt unstrittig in die Zeit der letzten Betriebserkundung --☞☹Kemuer Schlaegel und Eisen nach DIN 21800.svg 18:12, 12. Dez. 2018 (CET)
Habs erst mal zurückgesetzt. Ich schaue es mir bei Gelegenheit im Archiv an. Dann sehen wir weiter. Grüße--Privoksalnaja (Diskussion) 19:39, 12. Dez. 2018 (CET)

Hier mal ein Zitat aus dem Beitrag "Der Schneckenstein Untertage" von Sigfried Gorny (Seite 12/13 irgendeiner Periodika, verm. vogtl. Heimatblätter (kann ich herausfinden)): ...Daher wurde neben Bohrungen auch die bergmännische Untersuchung vorgesehen. Von der damaligen Zinnerzgrube Tannenberg-Mühlleithen kam es zur Auffahrung einer ca. 1400m langen Strecke im Niveau der 775m Sohle... ...Für mich als bearbeitenden Geologen dieser Aufschlußarbeiten war es eine besonders interessante und reizvolle Aufgabe..., im übrigen scheint das hier: Baumann, L., & Gorny, S. (1964): Neue tektonische und petrographische Untersuchungsergebnisse in der Zinnlagerstätte Tannenberg-Mühlleiten. Freiberger Forschungshefte, C 181, 89-117 die Erstveröffentlichung der Untersuchungen zu sein. --☞☹Kemuer Schlaegel und Eisen nach DIN 21800.svg 20:20, 10. Jan. 2019 (CET)

Übrigens muß ich mich bezüglich des nun oben durchgestrichenen revidieren. Himmelfahrt wurde tatsächlich mit einem Querschlag unterfahren und die Grubenbaue mittels Überhauen zu Erkundungszwecken angeschlossen, allerdings eben erst Anfang der 1950er Jahre durch den Mühlleithener Stolln. Näheres dazu in Kürze. --☞☹Kemuer Schlaegel und Eisen nach DIN 21800.svg 23:07, 19. Jan. 2019 (CET)
Ich hab mir heute die "Akte" ;-) im Archiv angesehn, erst dachte ich da ist gar nix drinn und ich hab versehentlich ne leere bekommen :-) Die Akte enthält einen Briefwechsel zwischen der Sachsenerz und Dr. Oelsner mit der Bitte um ein Gutachten und andererseits zwischen Sachsenerz und dem Oberbergamt wo es um selbiges geht inklusive einem Genehmigungsschreiben von selbigen. Inhaltlich geht es um die Frage ob bei den geplanten Unterfahrungen alte Grubenbaue zu erwarten sind und das übliche Vorbohren zum Schutz vor Standwassereinbrüchen erfolgen muß. Es waren also solche Auffahrungen geplant, kamen aber vor Kriegsende nicht mehr zur Ausführung sondern erst nach 1952, wenn auch im Fall Himmelfahrt sicher anders wie geplant ;-) --☞☹Kemuer Schlaegel und Eisen nach DIN 21800.svg 20:58, 23. Jan. 2019 (CET)

Sehr schön. Da ist doch wieder etwas geklärt. Archivarbeit hat eben etwas für sich. Solltest du vielleicht im Text als kleine Passage mit einarbeiten. Glück Auf--Privoksalnaja (Diskussion) 10:49, 24. Jan. 2019 (CET)

Topas

Die Aufbereitungsversuches mit Pyknit wurden in der Schwarzwasseraufbereitung in Zinnwald durchgeführt. Glück Auf--Privoksalnaja (Diskussion) 11:21, 5. Jan. 2019 (CET)

Du selbst hast das hier: Bergarchiv Freiberg 40030 – Oberbergamt (neu) – staatliche Lagerstättenforschungsstelle als Quelle angegeben ;-) --☞☹Kemuer Schlaegel und Eisen nach DIN 21800.svg 18:00, 5. Jan. 2019 (CET)
Richtig. Da steht aber nichts von Aufbereitung von Pyknit in Tannenberg, oder habe ich das falsch gelesen. Die Versuche wurden überall gemacht. Nachgewiesen z.B. von Zschorlau mit Erzen aus E-Dorf und Aufbereitungsversuche im Labor in Freiberg mit Pyknit aus Altenberg und Aufbereitungsversuche der Schwarzwasseraufbereitung. Diese gehörte der Altenberger Grube. Sieh bitte hier. http://archiv.sachsen.de/archiv/bestand.jsp?guid=971b2c6f-0b3d-4ded-8af8-f22b58c2ca02 Glück Auf--Privoksalnaja (Diskussion) 19:16, 5. Jan. 2019 (CET)
Ok,ich dachte bisher alle vier Stichpunkte gehören zusammen, die einzige Gemeinsamkeit scheint aber die Verwendung von Topas zu sein. Es steht dort allerdings dann über Tannenberg auch nur der Aufbereitungsversuch keineswegs die Verwendung in Bitterfeld. Das gehört also raus weil so nicht belegbar. --☞☹Kemuer Schlaegel und Eisen nach DIN 21800.svg 00:06, 6. Jan. 2019 (CET)

Nee, die Akten sind oft nur nach Stichpunkten geordnet, hier geht es um Topas. Damit gehört es auch in den Artikel rein. Das Konzentrat hat sowohl Altenberg, Zinnwald, Sadisdorf, Ehrenfriedersdorf wie auch die Grube Tannenberg geliefert. Hier mal von der Sachsenerz GmbH zu der Tannenberg gehörte. http://archiv.sachsen.de/archiv/bestand.jsp?guid=f4e917c3-3fdb-4dbd-8315-3272fac9d936 und auch von der Lagerstättenforschungsstelle. http://archiv.sachsen.de/archiv/bestand.jsp?guid=eeea2515-b089-45d3-adac-36f59a5bec2f Das Konzentrat wurde ja ausschließlich für die Versuche in Bitterfeld gewonnen. Eine andere Verwendung gab es nicht. Glück Auf--Privoksalnaja (Diskussion) 14:05, 6. Jan. 2019 (CET)

Seltene Mineralien

Sollen die wirklich in der Infobox bleiben? Das sind doch gerade die, welche in dieser Lagerstätte alles andere als selten sind ;-) --☞☹Kemuer Schlaegel und Eisen nach DIN 21800.svg 08:06, 11. Jan. 2019 (CET)

Es geht in der IB ja um allgemein seltene Mineralien, die in der jeweiligen Grube vorkommen.-- Glückauf! Markscheider Disk 08:42, 11. Jan. 2019 (CET)
Arsenopyrit und Pyrit sind das aber keinesfalls und die anderen beiden sind so selten auch nicht. ;-) --☞☹Kemuer Schlaegel und Eisen nach DIN 21800.svg 09:18, 11. Jan. 2019 (CET)
Dann nimm die raus. Ein klare, scharf abgegrenzte Definition von 'selten' gibt es nicht. -- Glückauf! Markscheider Disk 09:53, 11. Jan. 2019 (CET)
Schön. Für mich als Mineralogen sind das natürlich alles 08/15-Minerale, vor allem auch für diesen Lagerstättentyp. Die Auflistung bei mineralienatlas.de weist keine besonderen Seltenheiten auf. Sinnhaft wären m.E. nur: a) seltene Rohstoffträger oder b) seltene Minerale (i.S.v. Typminerale). --HsBerlin01 (Diskussion) 10:27, 11. Jan. 2019 (CET)
Ich bin Bergmann, und damit raus. ;) Nee, macht mal. In der Kürze liegt die Würze.-- Glückauf! Markscheider Disk 10:56, 11. Jan. 2019 (CET)
Eingefügt hier, vielleicht meldet sich Priwoksalnaja und sagt was dazu, warum. Bestimmt einfach nur ein Mißverständnis, welche Bedeutung das Feld hat. -- Glückauf! Markscheider Disk 10:59, 11. Jan. 2019 (CET)

Ich hab die Infobox nicht erfunden. Nach meinem Verständnis sollen hier die geförderten Minerale eingetragen werden. Als seltene Minerale die, die tatsächlich selten sind, wobei selten dehnbar ist. Wenn ihr sagt Pyrit und Arsenopyrit sind nicht selten, dann raus. Ich hatte sie mit eingetragen, weil sie in der Lagerstätte vorkommen, aber keine Bedeutung haben. Diesen Passus gibt es in der Infobox nicht.--Privoksalnaja (Diskussion) 12:01, 11. Jan. 2019 (CET)

Drei Brüder Erbstolln

Ein Erbstolln hat nicht zwangsläufig etwas mit der Teufe, sondern mit der Art der Verleihung zu tun. Sowohl eine Fundgrube, wie auch ein Stolln konnten erbwürdig verliehen werden. In dem Fall heißt es auch samt, vereinigtes Grubenfeld und nicht sowie. Das würde zwei Grubenfelder bedeuten.--Privoksalnaja (Diskussion) 17:34, 19. Jan. 2019 (CET)

Übrigens heißt es 1864 Himmelfahrt samt Drei Brüder Fundgrube.--Privoksalnaja (Diskussion) 17:40, 19. Jan. 2019 (CET)
Die Bezeichnung Himmelfahrt samt Drei Brüder wäre mir neu. Die Grube Drei Brüder liegt im oberen Tannenbachtal, die Grube Himmelfahrt im oberen Steinbachtal in ca. 1 km Entfernung (Luftlinie), sie hatten also ursprünglich vor den Konsolidierungen in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts nichts miteinander zu tun. Fast alle Gruben in diesem Revier wurden, bedingt durch die Geografie (tiefe Täler und spitzwinklig verlaufende Gänge bestimmt durch die Haupstörung), als Stollngruben betrieben unabhängig ob sie als solche oder als Fundgrube verliehen wurden. Die Stolln waren also immer integraler Bestandteil einer Grube und nie selbstständig. Sie konnten deshalb auch nur technisch einen höheren Stolln des selben Bergwerks "beerben" und wurden deshalb dann Tiefer Stolln genannt. Die Stolln dort waren für die Gruben Existenziell, das heißt die Wasserlösung war nur eine Aufgabe, sie dienten vor allem der Förderung, daran hat sich (mit Ausnahme des Uranbergbaus) bis zur Einstellung des Bergbaus 1991 nichts geändert. Schächte dienten hier in der Regel nur der Bewetterung und der Erschließung der Lagerstätte. --☞☹Kemuer Schlaegel und Eisen nach DIN 21800.svg 22:51, 19. Jan. 2019 (CET)
Übrigens steht in den Jahrbüchern 1864 und 1865 stets Himmelfahrt Fundgrube und Drei Brüder Erbstolln und eben nicht samt. --☞☹Kemuer Schlaegel und Eisen nach DIN 21800.svg 00:03, 20. Jan. 2019 (CET)

Entschuldigung, mein Fehler. Im Jahrbuch steht Himmelfahrt samt Drei Brüder. Es handelt sich hier aber um Marienberg. Noch mal zu Fundgrube und Stolln. Zu einer Fundgrube wurde oft ein Stolln verliehen. Das ist nichts ungewöhnliches. Es wurden aber auch Erbstolln verliehen, ohne Fundgrube. Der Erbstolln hat allerdings seinen Namen nicht weil er einen anderen Stolln enterbt. Hier geht es um sehr weitreichende Rechte des Stollns im Revier. Das man dann auf dem Stolln auch Schächte zur Wetterführung geteuft hat ist eine andere Sache. Alles im Bergrecht ausführlich beschrieben, aber kaum bekannt.--Privoksalnaja (Diskussion) 15:29, 20. Jan. 2019 (CET)

Tannenberg Vereinigt Feld

Schneckenstein-revier1928.jpg

Der Grube Tannenberg Vereinigt Feld wurde im August 1921 das Bergbaurecht entzogen und die Grube im Januar 1922 gelöscht. Das steht so im Artikel und sinngemäß auch im Jahrbuch von 1922. Allerdings stellt sich hier ernsthaft die Frage wo sich dieses Grubenfeld befand.

Tannenberg wurde 1917 verliehen und vor 1928 nicht gelöscht, Schneckensteiner Zwitterzug wurde 1913 verliehen und abgesehen von 3 Monaten im Jahr 1925 erst im Oktober 1928 gelöscht, Edler v. Trützschler wurde ebenfalls nicht vor 1928 gelöscht. siehe Karte -> --☞☹Kemuer Schlaegel und Eisen nach DIN 21800.svg 22:51, 19. Jan. 2019 (CET)

Existiert hat das Feld. Was dazu gehörte, weiß ich allerdings nicht. Ich denke es hat im unmittelbaren Umfeld von Tannenberg gelegen. Beide Felder gehörten ja einer Gesellschaft.--Privoksalnaja (Diskussion) 15:41, 20. Jan. 2019 (CET)
Im entsprechenden Jahr ist alles im Umfeld verliehen und im Jahrbuch 1922 Tannenberg extra aufgeführt mit Saxonia Bavaria als Unternehmer, Tannenberg Vereinigt Feld mit der Studiengesellschaft was an sich widersprüchlich ist. --☞☹Kemuer Schlaegel und Eisen nach DIN 21800.svg 16:23, 20. Jan. 2019 (CET)
Ps: Insbesondere kollidiert das mit der vom Bergamt Zwickau selbst aufgestellten Verleihkarte. --☞☹Kemuer Schlaegel und Eisen nach DIN 21800.svg 16:25, 20. Jan. 2019 (CET)
Das stimmt sicher alles. In den Bergmännischen Jahrbücher steht aber kein Unsinn. Klarheit bringt wahrscheinlich nur der Gang ins Archiv.--Privoksalnaja (Diskussion) 16:40, 20. Jan. 2019 (CET)
Ab Oktober 1918 betrieb die Studiengesellschaft für Bergbau- und Hüttenbetrieb mbH in Berlin die Grube Tannenberg im Auftrag der Saxonia Bavaria. Sollte dieser Satz stimmen, wovon ich ausgehe, dann steht im entsprechenden Jahrbuch Unsinn, da es:
  • 1. Der Verleihkarte selbigen Bergamtes widerspricht und
  • 2. auch der gängigen Eintragungspraxis.
Bereits wenige Jahre später wurde die Kriegsmetall AG u. A. mit Gottesberg-Weidmannsheil und mit einer Grube bei Carlsfeld beliehen und übertrug ihrerseits den Betrieb an die Neue Sächsische Erzbergbau -> in einem solchen Fall wurde der Bergbau treibende als Vertreter und der Beliehene als Bergbauunternehmer eingetragen. Dementsprechend hätte im Jahrbuch 1922 die Studiengesellschaft als Vertreter unter Tannenberg stehen müssen.
Ein Tannenberg Vereinigt Feld taucht auch in keiner Akte der drei mit Tannenberg beliehenen Unternehmen sowie auch in keiner sonstigen Literatur auf. Dieses Feld gab es m.E. nie. --☞☹Kemuer Schlaegel und Eisen nach DIN 21800.svg 17:04, 20. Jan. 2019 (CET)

Ich kann hier wirklich im Moment nichts Substantielles beitragen. Ich weiß es nicht.--Privoksalnaja (Diskussion) 17:12, 20. Jan. 2019 (CET)

Literatur Seitenangaben

Das ist bei den Bergmännischen Jahrbüchern unsinnig. Das würde bedeuten, das alle 77 Bände mit der jeweiligen Seitenzahl eingestellt werden müssen. Ich glaube nicht, das das im Sinne des Erfinders ist. Wenn gewünscht mache ich das.--Privoksalnaja (Diskussion) 19:57, 24. Jan. 2019 (CET)

Das ist ja auch Quatsch und steht so nirgenst. Bei Literatur müssen keine Seitenangaben gemacht werden. Die Seitenangaben sollen bei den Referenzierungen gemacht werden, das sollte der Monierente eigentlich wissen. --☞☹Kemuer Schlaegel und Eisen nach DIN 21800.svg 02:38, 28. Jan. 2019 (CET)
Da ich so ein klein wenig über die Jahrbücher weiß, stimme ich zu, daß Seitenangaben hier schwierig sind, zumindest einen sehr hohen Aufwand bedeuten. Andererseits - wenn jemand mal die Stellen nachlesen will, sucht er sich tot. Grundsätzlich hat Hejkal aber reccht, wenn er Seitenzahlen fordert, denn genau das ist in WP:Lit geregelt. Entweder das Werk befasst sich in Gänze mit dem Artikelgegenstand, oder es sind Abschnitte bzw. Seiten anzugeben. -- Glückauf! Markscheider Disk 10:16, 28. Jan. 2019 (CET)
Bei den Jahrbüchern ist es eigentlich ganz einfach. In der PDF-Datei Tannenberg eingeben und man findet jede Seite in der die Grube behandelt wird. Aber Spaß beiseite. Wie soll das gehen. Die Grube wird wahrscheinlich nicht in allen 77 Bänden aufgeführt. Es sind aber trotzdem noch genug. Dazu kommt, das es oft mehrere Seiten sind. Würde man das in der Literatur alles einbauen, ist die Literaturseite länger wie der Artikel. Ich glaube nicht, das das im Sinne des Erfinders ist. Glück Auf--Privoksalnaja (Diskussion) 10:35, 28. Jan. 2019 (CET)
Es ist jedenfalls niemandem geholfen, die zugegebenermaßen ungenauen Belege gleich ganz raus zu löschen, denn dann weiß man gar nicht mehr, woher die Infos stammen. --HsBerlin01 (Diskussion) 10:50, 28. Jan. 2019 (CET)

Änderung Tannenberg

Hallo 93.223.81.75. Es währe von Vorteil wenn du dich anmeldest und hier nicht anonym "wilde" Änderungen machst. Der Artikel ist gut recherchiert und korrekt geschrieben. Mach dich bitte auch mal mit dem Bergrecht vertraut. Selbstverständlich konnte das Grubenfeld einer auflässigen Grube einer anderen Grube zugeschlagen werden. Es musste dazu nicht verliehen werden. Wenn du der Meinung bist, das du Recht hast, dann bringe dazu bitte Belege und dann kann man den Text dahingehend ändern. Bis jetzt stehen nur deine Behauptungen. Es währe gut gewesen deine Einwände hier auf der Disk-Seite vorzubringen. Das währe einfacher gewesen. Ich hoffe du verstehst das und wir kommen zu einer gültigen Darstellung der Grubengeschichte. In dem Sinne Frohe Ostern. Viele Grüße--Privoksalnaja (Diskussion) 13:53, 11. Apr. 2020 (CEST)

Ich dachte immer an der WP darf jeder mitarbeiten, auch als IP, aber genau solche Statements sind der Grund das ich eben nicht mehr angemeldet mit mache, soviel dazu. Die Lagerstätte Tannenberg bzw. die ehem. Felder der Weissbirke oder nachfolgend der Tannenberg Fundgrube wurden nie der Himmelfahrt und Grummetstockfundgrube zugeschlagen und auch nicht der Grube Marie Sophie (Bergarchiv Freiberg 40044 7-I228, 40044 7-I229), sondern lag bis zur Neuverleihung 1917 (Bergarchiv Freiberg 40169 1671) im Bergfreien. Und nun? Zeige mir bitte einen Einzelnachweis der das von mir gelöschte mit sachlichem Bezug zu diesem Artikel belegt. Aber bitte bleibts halt so stehn. --91.52.195.154 22:52, 11. Apr. 2020 (CEST)
Übrigens war der Grund der Änderung ordnungsgemäß in der Zusammenfassung angegeben, soviel zu wilde Änderung, aber bei IP´s ist sowas ja egal, das sind ja eh alles Deppen. --91.52.195.154 22:55, 11. Apr. 2020 (CEST)
Hallo. Warum gleich so aufgebracht? Wenn ich ein paar Minuten Zeit habe schaue ich mir das Ganze an. Ist aber Ostern und die Familie hat auch Rechte. Wenn du richtig gelesen hast, habe ich "wilde" geschrieben. Ich dachte du verstehst das. Ja du hast bei deinen Änderungen eine Erklärung geschrieben. Ich habe dir aber oben schon geschrieben, das man die auch begründen sollte. Sonst ist es einfach eine Behauptung. Ansonsten habe ich versucht sachlich zu argumentieren und bezeichne niemanden als Deppen. Bis dahin noch schöne Restostern.--Privoksalnaja (Diskussion) 10:34, 13. Apr. 2020 (CEST)
Die ersten beiden Links sind Berechtigungskarten auf Basis der jeweils akt. topographischen Karte im Meilenblattschnitt. Es sind die jeweils aktuellen Grubenfelder (farbig) als auch bereits erloschene (schwarz schraffiert) eingezeichnet. Zusätzlich sind die Daten der Verleihung, Änderungen und bei den erloschenen das Datum der Löschung eingetragen. Erste Karte enthält neben Tannenberg (erloschen) aktuell Himmelfahrt und Grummetstock, zweite Karte aktuell Marie Sophie und das Feld Kupferhübel. Die Akte hinter dem dritten Link solltest Dukennen ;-) --93.223.84.135 17:54, 13. Apr. 2020 (CEST)
siehe hier: 40044 7-I228 --93.223.84.135 00:10, 14. Apr. 2020 (CEST)

Aufgrund dessen hier und was auf meiner Disku so geschrieben wurde, würde ich ein Revert auf die letzte Version der IP vorschlagen, das mit dem Laupenmühlen Bankhaus, sofern als relevant betrachtet, sollte halt dann im Anschluß irgendwie wieder mit eingebaut werden. Ich mach dieses Revert aber nicht, sieht sonst nach Editwar aus ;-) --☞☹Kemuer Schlaegel und Eisen nach DIN 21800.svg 22:25, 17. Apr. 2020 (CEST)

Nee, mach mal, ist o.k. Kannst ja auf die Disk verweisen. Ich würde aber nicht, wie ich es schon auf deiner Seite geschrieben habe, einfach alles wieder retour machen, sondern umschreiben. Gebe aber ehrlich zu, das ich dazu keine Idee habe. Vielleicht fällt dir etwas ein. Laupenmühlen ist deshalb interessant, weil es an vielen Stellen im Bergbau involviert war und letzten Endes ein Mineralölkonzern daraus entstanden ist. Glück Auf--Privoksalnaja (Diskussion) 14:53, 18. Apr. 2020 (CEST)
Ich habs trotzdem erstmal auf die IP Version zurück gesetzt da ich im Moment auch keine Idee habe wie man das mit Laupenmühlen wieder einbaut und ob überhaupt. Da sich diese Info ja eher auf die Gewerkschaft Saxonia Bavaria direkt bezieht und nicht unbedingt auf Tannenberg. Solche Komplexinfos beführworte entgegen vieler WP´ler ich sogar prinzipiell (siehe Mansfeld), allerdings hatte die Saxonia Bavaria, zumindest in diesem Revier, null Erfolg -> sie unternahm auf den ihr verliehenen Gruben ja keine Bergbauversuche ;-) --☞☹Kemuer Schlaegel und Eisen nach DIN 21800.svg 23:33, 19. Apr. 2020 (CEST)
Habs erst mal gesichtet. Laupenmühlen war ja nicht am Zwitterzug beteiligt, sondern Hauptaktionär und Vorstandsvorsitzender der Bavaria. An der Stelle könnte man es vielleicht einbauen. Glück Auf--Privoksalnaja (Diskussion) 12:48, 20. Apr. 2020 (CEST)