Diskussion:Guerilla/Archiv
Differenzierung: Partisan, Guerillakämpfer
Wir müssen bitte das mal sauber aufdröseln. "Guerilla" ist in erster Linie eine Taktik, die meist von Partisanen angewendet wird, aber deshalb ist ein Guerrilla-Kämpfer kein Partisan. In den diversen Balkan-Kämpfen oder auch in Vietnam zum Beispiel haben sich reguläre Kämpfer (immer in Uniform) der Guerrilla-Taktik (kleine Trupps in unwegsamen Gelände) bedient. Ich bin kein Fachmann, aber die Definition hab ich momentan im Hinterkopf. Wenn's nicht so ist, bitte in den beiden Artikeln trotzdem sauberer da Gegenteil begründen. Das beides das gleiche ist, stimmt jedenfalls definitiv nicht, weil es einen Unterschied zwischen einer Taktik und einem Kämpferstatus geben muss (auch wenn gewisse Taktiken (Tarnung als Zivilist) nur bei einem bestimmten Kämpferstatus (Partisan) funktionieren, und deshalb der Status eben laut Kriegsrecht nicht erlaubt ist). Uli 10:24, 9. Sep 2003 (CEST)
- Uli hat hier berechtigte Bedenken angemeldet. "Der Guerilla" und "die Guerillataktik" sind zwei verschiedene Aspekte. Zwar bezeichnete Che die von Castro und ihm geführte Truppe als "Guerilla" aber am rechtlichen Status des Kombatanten besteht - anders als beim Partisanen, eigentlich, in diesem Fall, kein Zweifel. Wir haben also eine reguläre Streitmacht, die sich selbst als Guerilla bezeichnet hat und von deren mil. Taktik der Teil "der sich steigernden Nadelstiche" als "Guerillakrieg/ -taktik" in den Sprachgebrauch übergegangen zu sein scheint.
Erst in neueren Abhandlungen zum Guerillakrieg trägt der Kämpfer zivil und taucht nach einem Angriff oder Überfall wieder in der Masse unter und entledigt sich seiner militärischen Ausrüstung. Also ein Partisan der seinen Krieg mit Guerillataktiken führt.
- Den echten "Guerilla" nach Che´s Buch, wird man heute aber eher nicht mehr finden - Feinde, die sich ergeben haben sollen laut Che z.B. entwaffnet und wieder zurückgeschickt werden, um ihren Kameraden ein zukünftiges Kapitulieren leichter zu machen. Das trifft wohl auf sehr wenige Partisanenaktionen der jüngeren Geschichte zu und somit sollte der "Guerilla" als Person und die "Guerilla" als Organisationsform auf den Kubakrieg und verbundene lat. amerikanische Konflikte beschränkt werden, während die "Guerillataktik" als Sammelbegriff auch auf andere Konflikte und Organisationen angewendet werden kann.
Alex 01:46, 06. Dez 2004 (CEST)
Grausamkeit der Taktik
Ich habe versucht zusätzlich die Grausamkeit der Taktik und ihre Folgen auf die Beteiligten mehr herauszuarbeiten. Die Beispiele in den Klammern wollen keineswegs vollständig sein und natürlich gibt es auch Überschneidungen mit den "Pionierschweinereien" regulärer Armeen. 195.37.188.210 07:17, 28. Mai 2004 (CEST)
Etymologie
"Guerra" ist seinerseits ein Lehnwort aus dem Germanischen "werra" (= wild, durcheinander).
Aber wirklich nicht!!! Guerra kommt wie französisch guerre vom lateinischen "bellum gerrere", das da heißt "Krieg führen". Das Wort, das eigentlich Krieg hieß, ist verschwunden und das bloße Verbum an seine Stelle getreten, aber wieso sollte das spanische Wort aus dem Germanischen kommen und das französische und das italienische aus dem Lateinischen, obwohl sie ähnlich aussehen?
Ich bitte um Reaktion in dieser Diskussion, falls die nicht erfolgt, ändere ich es auf die lateinische Etymologie
Amandl 23:35, 29. Apr 2005 (CEST)
- Das lateinische ist sicherlich die Radix, aber ich würde gerne die Frage der uneinheitlichen Schreibweise (mit _r_ oder _rr_) in den Raum stellen. Während die Guerilla meist nur mit einem _r_ bewaffnet ist, erscheint der Guerrillero häufiger mit dem doppelläufigen _rr_ und während im Spanischen durch die Betonung der ersten Silbe eher die Tendenz zu Guerrilla besteht (Pons unterscheidet zwischen dem spanischen _rr_ und dem lateinamerikanischen _r_), wird im Französischen meist die Guérilla bevorzugt - und im Deutschen erscheint mir die Uneinigkeit am größten. -- 84.82.58.240 06:57, 8. Jul. 2005
- also ich hab jetzt auch Guerrilla und nicht Guerilla gesucht - vielleicht fuehren wir den redirect wieder ein? s. Diskussion:Guerrilla --RedTux 16:40, 21. Nov 2005 (CET)
- lat guerra = Streit, Krieg [allerdings nur MITTELlateinisch, GERMANISCHER Herkunft, siehe PONS: Lat.-Dt.]
- gotisch werra, ist verwandt mit "Wehr"[-en, Ab- etc.]
- Quelle: http://www.planet-wissen.de/pw/Artikel,,,,,,,BAF0C9AEB49CCA65E030DB95FBC31705,,,,,,,,,,,,,,,.html
- Vergleiche auch http://www.dike.de/pfr-tischner/22-sp/2wo/sprachen/germ.htm
- --FlammingoParliament 13:16, 10. Jun 2006 (CEST)
gudn tach!
zu spanisch/portugiesisch und [1]: sorry, die begruendung fuer den revert war hier falsch. ich hatte mich tatsaechlich im pons vertan. im portugiesischen und auch um spanischen wird das wort mit zwei "r" geschrieben. dennoch halte ich die aeltere form im artikel fuer ok, da sie als information enthaelt, dass auch im deutschen die doppel-r-version mal gaengig war. dass der begriff aus dem spanischen kommt, wird ja ebenfalls noch in der einleitung gesagt.
wenn das jemand aendern moechte, habe ich nichts dagegen. bloss wenn wieder der diskussionsunfaehige dauervandale kommt (siehe auch user talk:lustiger seth/84.167.*), werde ich das wieder revertieren, weil er schon zu oft bewiesen hat, dass er weder einen sinn fuer sprache noch fuer andere konventionen besitzt. -- seth 22:10, 4. Apr. 2013 (CEST)
Guerillakampf oder Guerillakrieg
Ich bin eher für „Guerillakampf“, weil die Erklärung „«kleiner Krieg Krieg» is n pleonasmus“ sich gut anhört... aber yahoo!search findet etwa 4 mal öfter „Guerillakrieg“... vielleicht sollte man im artikel durchgängig nur „Guerilla“ schreiben und kurz die beiden alternativen begriffe anführen? --Heimschützenverein 20:52, 3. Aug. 2008 (CEST)
- "Guerilla" hat im deutschen mehrere bedeutungen, siehe Wikipedia:FZW#Guerillas_vs._Guerilleros, nicht nur "kleinkrieg".
- wenn ich den duden richtig interpretiere, sind die beiden worte "guerillakampf" und "guerillakrieg" wohl gleichwertig, wobei "guerillakampf" keine beschreibung, sondern bloss den blanko-eintrag
- Gue|ril|la|kampf, der. (duden - duw, 6. auflage)
- enthaelt. "g.krieg" enthaelt dagegen eine beschreibung.
- Gue|ril|la|krieg, der: aus dem Hinterhalt geführter Kampf von Freischärlern (gegen Besatzungsmächte od. auch gegen die eigene Regierung). (duden - duw, 6. auflage)
- was letztlich im artikel steht, ist mir egal, solange die entscheidung von den hauptautoren mitgetragen wird. (und dazu gehoert 84.167.* nicht.) -- seth 17:09, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Ich wäre auch für eine Verschiebung des Artikels auf das Lemma Guerillakrieg, analog en:Guerrilla warfare und es:Guerra de guerrillas.--Escla ¿! 22:15, 21. Aug. 2008 (CEST)
Verfassungsgemäß
@Darina: Was ist gegen „verfassungsgemäß“ anstatt „verfassungsmäßig“ einzuwenden? Die bessere Sprache? Eine Enzyklopädie soll(te) hochsprachenmäßig sein, damit jeder verständnismäßig auch alles erfassungsmäßig lesen kann. Deswegen hab ich diesen Punkt jetzt wieder hochsprachlich angepasst, damit es wieder besser verständlich und leichter erfassbar ist. --Kuroi-ryu 21:03, 9. Jan 2006 (CET)
- Das hat mit Hoch- oder Niedrigsprache und meinen persönlichen Vorlieben dazu gar nichts zu tun, das ist nämlich (wie auch im selben Satz steht) ein Zitat aus dem Grundgesetz, in dem sinnvollerweise wohl auch das Wort verwendet werden sollte, das dort verwendet wird (auch wenn es sich hier "nur" um einen Verweis auf den Absatz davor handelt).
- (Art. 20 III GG: Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.
- IV: Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.)
Bin mir auch nicht hundertprozentig sicher, ob die beiden Begriffe im juristischen Sprachgebrauch wirklich identisch sind. Und wie gesagt, ich halte die Formulierung aus dem GG hier für angemessener. Deswegen habe ich sie zurückgeändert. --darina 23:37, 9. Jan 2006 (CET)
- Nagut, dennoch ist es eine miserable Formulierung (auch im Grundgesetz). Dieses -mäßig wird häufig benutzt, um eventuellen Sprachproblemen aus dem Wege zu gehen. So wie ich die Beispiele oben angeführt habe, so wird es auch bei vielen anderen adjektivmäßigen (adjektivierten) Substantiven hintenangehängt. Ist eine einfache Möglichkeit aus Substantiven Adjektive zu erstellen, nur stilistisch ist es auf Dauer sehr unschön und nicht empfehlungsmäßig (empfehlenswert).
- Dies wird unter anderem auch im Buch „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“ von Bastian Sick erläutert. Aufgrund anscheind so vieler stilistischer Mängel, besonders im Internet, wollte ich ein wenig zum Erhalt der guten deutschen Sprache beitragen. Da es so aber im Grundgesetz steht wird es als Zitat auch richtig sein, drum verzeihe mir bitte meine demnach etwas übereifrige Reaktion.
--Kuroi-ryu 14:25, 10. Jan 2006 (CET)
- Mein (persönliches) Sprachgefühl sagt mir, daß verfassungsmäßig etwas ist, was so ist wie eine Verfassung. Verfassungsgemäß dagegen ist etwas, was sich an eine Verfassung hält, setzt also eine Verfassung voraus.
- Eine verfassungsmäßige Ordnung ist dann eine Ordnung, die so wirkt, als wäre eine Verfassung da. --มีชา 06:26, 14. Apr 2006 (CEST)
- wäre das dann nicht "verfassungsähnlich"? --darina 12:13, 16. Apr 2006 (CEST)
Einseitige Fokussierung auf den Begriff in Lateinamerika
Wie schon aus der Übersicht ersichtlich, stört mich an dem Artikel die Fokussierung auf das Lateinamerikanische, mithin die Gleichsetzung Guerilla - Revolutionär - Links - Antikolonial. Sicherlich wird der Begriff dort am häufigsten verwendet. Wenn man aber über die Guerilla im Sinne einer bestimmten Strategie der gewaltsamen Konfliktbewältigung versteht, dann kann es nicht auf die Motivationslage der Guerilla ankommen. Oder anders ausgedrückt: Der Afghanistan-Krieg war sicherlich ein Guerillakrieg im Sinne der verwendeten Strategie der Mudschahedin. Man wird allerdings nur schwer behaupten können, dass es den Afghanen um eine Revolution und nicht "bloß" um die Vertreibung der Sowjetunion ging.
Wenn ich die Zeit dafür finde, werde ich den Artikel wohl in Richtung eines umfassenderen Guerilla-Begriffes überarbeiten. Die Vorankündigung soll auch dazu dienen, vorab eine Diskussion zu haben, ob das OK ist, anstatt nachher einen Edit-War anzufangen.
Für den Anfang habe ich einen Teil überarbeitet, in dem es sinngemäß hieß: Grundsätzlich kann ein Anti-Guerillakrieg nicht militärisch gewonnen werden, sondern nur durch Nachgeben gegenüber den Zielen der Volksbewegung.
Das halte ich für sachlich nicht richtig, weil es einen "automatischen" Erfolg der Guerilla impliziert. Vielmehr kommt es darauf an, in welchem Maße der Staat/die Besatzungsmacht etc. bereit ist, Gewalt auch gegen die unbeteiligte Bevölkerung einzusetzen. Daneben, ob Dritte die Guerilla unterstützen (wie z.B. die vietnamesische Guerilla von der VR China und der Sowjetunion unterstützt wurde) und - ganz erheblich - inwieweit der Konflikt tatsächlich von der Bevölkerung getragen wird. Es gibt in der Geschichte viele Beispiele von "erfolgreichen" militärischen Beendigungen von Guerilla-Kriegen, z.B. die Unterwerfung Israels durch das römische Reich im ersten Jahrhundert n.C., die Unterwerfung der Buren um 1900 usw.
- Sicherlich wird der Begriff Guerilla inzwischen umgangssprachlich für viele, mitunter sogar für alle Formen der irregulären Kriegsführung verwendet, was als Fußnote im Artikel durchaus erwähnenswert wäre. In einer Enzyklopädie sollte jedoch die wissenschaftliche Begriffsverwendung im Vordergrund stehen. In der wissenschaftlichen Literatur zu diesem Thema ist die politisch-militärische Verwendung des Guerilla-Begriffes weitgehend unstrittig. Gerade der Burenkrieg macht deutlich, wo die Grenze dieses Begriffes liegt: eine Bevölkerungsminderheit, die Buren, wird mit Gewalt von einer imperialen Macht, den Briten, verdrängt. Das war möglich, weil die Buren eben nicht auf die Unterstützung der südafrikanische Bevölkerung bauen konnten, sondern ihre rassistische Vorherrschaft erhalten wollten, was ihnen durch politisches Nachgeben der Briten dann auch gewährt wurde. Es ging hier also von Anfang an um den Konflikt zwischen zwei Herrschaftseliten. Ich bitte daher dringend darum, bei einer Überarbeitung des Artikel weder den Begriff Guerilla zu verwässern noch durch ungeeignete Beispiele zu verschlimmbessern, sondern dazu beizutragen, dass Unklares klarer wird.
- Bei genauerem Lesen des bisherigen Artikels kann von der Implikation eines automatischen Erfolgs der Guerilla keine Rede mehr sein. Vielmehr werden die Voraussetzungen für den Erfolg oder Misserfolg der Guerilla oder der Kontraguerilla-Stragien deutlich erwähnt. Beispiele aus der Antike scheinen mir aufgrund der schlechten Quellengrundlage ausgesprochen unangebracht, und liegen weit vor der Entstehung des Begriffes.
- --Ehrenburg 01:41, 21. Jun 2006 (CEST)
Frage zu Low-intensity conflicts in Afrika
Ich suche einen Artikel, der die "low intensity conflicts" und die dort vorherrschenden Kampfformen in Afrika beschreibt (Kongo, Somalia, Liberia, Sierra Leone,...)? Bisher nichts gefunden. Ich könnte hier einen kurzen Abschnitt anhängen, aber mit dem typischen Guerilla-Thema (Befreiungsbewegung gegen Regierungstruppen) hat das wenig zu tun. Hat wer Vorschläge? Giro 01:22, 28. Jan. 2007 (CET)
- Suchst Du einen Artikel oder möchtest Du eine Passage schreiben? Habe ich jetzt nicht so ganz verstanden. Nun erst einmal fällt das ja generell unter Bürgerkriege, bei näherem Hinsehen wird es dann schon komplexer. Neuerdings tauchte der Begriff intercommunity conflict auf, weil er sich eher auf ein Fehlen organisierter Staatsmacht anwenden läßt und dabei nicht automatisch in die vordergründige ethnische Falle tappt. Guerilla im klassischen Sinne sähe ich im derzeitigen Afrika auch eher als falsch an. --Neurasthenio 06:56, 1. Apr. 2007 (CEST)
- Die fragestellung von Giro ist IMHO sehr spannend und berechtigt. Ein wenig beachteter aspekt. Die POLISARIO in der Westsahara, sowie Angola und Namibia werden hier im artikel bereits zumindest angesprochen. Aus meiner sicht kann man auch beim bewaffneten flügel des ANC, der PAIGC in Guinea-Bissau, der Frente da Libertação de Moçambique (FRELIMO) in Mosambik, und dem Kongo durchaus guerillastrategien konstatieren und abgrenzungen zwischen antikolonialen befreiungsbewegungen einerseits und milizen bzw. bürgerkriegssituationen andererseits finden. Bei der literatur wirds sicher schwierig. Das jahr von Che im Kongo dürfte bekannt sein durch: Paco Ignacio Taibo II: Das Jahr, in dem wir nirgendwo waren. Ernesto Che Guevara und die afrikanische Guerilla. (Aus dem Span. von Jens Andermann), Edition ID-Archiv, Berlin, Amsterdam 1996, ISBN 3-89408-054-X. Mehr hinweise finden sich wohl in der literaturliste von: Friedrich A. von der Heydte: Der moderne Kleinkrieg als wehrpolitisches und militärisches Phänomen. Executive Intelligence Review, Nachrichtenagentur GmbH, Wiesbaden, Neuausgabe 1986 ISBN 3-925725-03-2 (Erstausgabe: Holzner-Verlag, Würzburg 1972). Falls da kein rankommen ist, ich hab das vorliegen und würde dann mal ein exzerpt machen, was der so auffährt. Ausarbeiten möchte ich das allerdings aus zeitgründen und inhaltlichen verstrickungen in andere artikel erstmal nicht. Grüße -- Krakatau 22:48, 28. Nov. 2007 (CET)
China
andere frage: wo ist china? erstens fehlt china in der auflistung der guerillakriege; zweitens hat mao die guerilla taktik wie KEIN anderer in der neuzeit geprägt. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.155.14.12 (Diskussion • Beiträge) 21:30, 28. Nov. 2007), nachgetragen von -- Krakatau 22:48, 28. Nov. 2007 (CET)
- Tja, wo ist China? Jedenfalls isses nicht ganz weg (siehe den großen vorsitzenden in der literaturliste). Hast aber recht, da könnte noch mehr stehen. Mach doch mal. Is a wiki. Aber auch eine enzyklopädie. Also mach doch mal mit ernst und sorgfalt. -- Krakatau 22:48, 28. Nov. 2007 (CET)
- bin gerade dabei maos wichtigste werke zu lesen "Theorie des Guerillakrieges". wen ich das zeug halbwegs verstanden habe werde ich mal n bisschen was dazu schreiben. unsiegnierter beitrag von oben. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.155.56.183 (Diskussion • Beiträge) 20:37, 16. Dez. 2007), nachgetragen von -- Krakatau 21:22, 16. Dez. 2007 (CET) p.s. es wäre sehr nett, wenn du deine beiträge auch bei wechselnder IP in zukunft mit vier tilden signierst. Damit bleibt leichter erkennbar, wer wann was zur diskussion beigetragen hat. Ansonsten fröhliches lesen...
Anglo-irischer Krieg?
wäre dem artikel nicht - als beispiel - die Kriegsführung der IRA während des irischen Unabhängigkeitskrieges hinzuzufügen?
levée en masse
Dieser Begriff bezeichnet nach meinen Informationen die Rechtmäßigkeit von Zivilisten die sich an Feindseligkeiten beteiligen, wenn die regulären Streitkräfte noch nicht dazu in der Lage sind (nicht signierter Beitrag von 193.16.5.71 (Diskussion | Beiträge) 11:57, 4. Mär. 2008 (CET))
- Für detaillierte Fragen ist Benutzer:UW eine super Anlaufstelle. Giro 12:27, 4. Mär. 2008 (CET)
Neutralität
Dieser Artikel ist nach diversen Edits sogenannter "Bearbeiter" wieder mal in einem miserablen Zustand. Mal sind es die ahnungslosen Kids mit dem Hang zum Militärischen, mal die edlen Verteidiger unterdrückter Völker. Weil ich aber keine Lust habe, ständig den jeweiligen Scheuklappen-Edits hinterherzuputzen, setze ich jetzt mal zur Abwechslung den Neutralitätsbaustein. Erster Grund: Verwendung von Schimpfworten wie Viet-Cong. Weitere Gründe: jede Menge. Baustein bleibt drin, bis jemand den Artikel mal gründlich überarbeitet hat. Giro Diskussion 19:23, 24. Jul. 2008 (CEST)
- Viet Cong war weniger Schimpfwort, als Abkürzung und Spitzname. Der Begriff ist der weltweit bekannteste. Ein Schimpfwort wäre gook, dass auch gerne benutzt wurde von den US-Soldaten. Wenn du ein wenig Ahnung vom Vietnamkrieg hast, dann solltest du auch wissen, mit welchen Methoden die FNL gearbeitet hat. Diese sind nicht FNL-spezifisch, sondern einfach Teil der taktischen Konzeption von Partisanenkampf in Gebieten, wo die Bevölkerung eher neutral eingestellt ist. Natürlich gilt das nicht für Partisanen, die ihr Heimatland gegn Okkupanten verteidigen. --Long Range Sniper 09:42, 25. Jul. 2008 (CEST)
- Baustein-Schubsen unterlassen, vor allem einseitige Darstellungen nicht weiter verstärken. Giro Diskussion 20:33, 30. Jul. 2008 (CEST)
Unvermeidliche Neutralität:
- Die FLN im Vietnamkrieg operierte zum Beispiel häufig auf diese Weise. Da die Trennung und Evakuierung der Zivilbevölkerung aus den genannten Gründen oft nicht möglich war, führte das zur unvermeidlichen und unterschiedslosen Bombardierung von Guerillagebieten durch die reguläre Armee, der alle in dem Gebiet befindlichen Personen zum Opfer fielen.
Die unterschiedslose Bombardierung war also unvermeidlich? Das glaube ich kaum. Von militärisch-strategischem Standpunkt aus sicher nicht, aber vom humanitärem aus ganz sicher. Folglich schließt ein Militarist schließt darauf, dass es unvermeidlich sei. Man hätte sich in diversen Situationen auch der Zivilisten zuliebe zurückziehen können - unabhängig davon, welche Konsequenzen das für den Kriegsverlauf gehabt hätte. Ich will nicht über Geschichte urteilen, sondern nur sagen, dass etwas nicht unvermeidlich sein kann, so lange es realistische Alternativen gibt. (nicht signierter Beitrag von 217.18.181.18 (Diskussion | Beiträge) 12:30, 23. Apr. 2009 (CEST))
- Allerdings kommt es nicht selten vor, dass die Regierungsvertreter oft selbst korrupt sind und die Kommandeure und Soldaten ihrer offiziellen Streitkräfte persönliche (kriminelle) Ziele verfolgen.
- Kann man dafür den Nachweis aus der angegebenen Literatur liefern, oder ist dies eher eine persönliche Wertung, die gelöscht werden sollte? --tecolótl 15:21, 2. Okt. 2009 (CEST)
Überarbeiten
Habe eben dem Artikel eine neue Einleitung und zwei neue Absätze verpasst - alles halbwegs belegt. Die bisherige Einleitung und der Absatz Wortherkunft habe ich in diesem Zusammenhang entfernt. Über den Rest einen Überarbeiten-Baustein + Quellen-Baustein gesetzt. Ich halte das für eine leserunfreundliche, unbelegte und theoriesuchende Redundanzorgie, beispielsweise zu asymmetrische Kriegsführung. Ich frage mich bei jedem Satz, was der nun ausgerechnet unter diesem Lemma verloren hat. Nur als ein Beispiel: war um Gottes willen sucht denn das Widerstandsrecht unter Guerilla? ... Hafenbar 21:47, 21. Aug. 2008 (CEST)
Vandalismus
Dieser Pauschalrevert ist Vandalismus, weil er viele sinnvolle Ändereungen von Longrangesniper zerstört hat. Bitte sich die Mühe machen, bei revs zu selektieren. --MARK 13:03, 16. Sep. 2008 (CEST)
- Bitte sei mit deiner Wortwahl etwas vorsichtiger. Benutzer:Long Range Sniper hat vorher hier den von mir gesetzen Quellen-Baustein entfernt, ohne irgendeine Quelle zu liefern, sowie den von mir gesetzten Überarbeiten-Baustein entfernt, ohne sich dazu zu äußern, s.o. Tage vorher hatte ich mir die Mühe gemacht, den Artikel erstmals auf eine fundierte, belegte Basis zu bringen [2] ... Alles Umsonst? dafür darf ich mich jetzt als Vandale beschimpfen lassen? Danke auch.
- Wo siehst Du denn - ganz konkret gefragt „sinnvolle Ändereungen von Longrangesniper“? ... Hafenbar 13:26, 16. Sep. 2008 (CEST)
- Tut mir leid, dass hatte ich übersehen, die QS hätte er natürlich nicht einfach löschen dürfen. Ich fand die thematischen Zusammenfassungen von ihm gut, so erschien mir der Artikle besser geordnet, auch hatte er einige brauchbare Binnenlinks gesetzt. Warum nicht seine Struktur übernehmen und mit deinen verbesserungen und den QS-Steinen ergänzen. Oder bist du gegen die Struktur von LRS? Demke, wenn du das so machst, hat der Text gewonnen. --MARK 15:49, 16. Sep. 2008 (CEST)
- Es geht doch nicht nur darum, einen Artikel zu „ordnen“, es geht um konkrete Artikelinhalte. Ich hatte auf die Schwächen hingewiesen: unbelegt und theoriesuchend, (s.o. Diskussion:Guerilla#Überarbeiten). Beispielsweise Typische Eskalationsstadien. Guerilla-Kriege durchlaufen in der Regel folgende Phasen: ... wer sagt das? Ohne Quelle untragbar ... An anderer Stelle: Auch der polnische Aufstand 1863 und der Burenkrieg 1901 wurden mit der Guerilla-Taktik geführt. ... warum nicht gleich unbelegt bis auf die Varusschlacht zurückführen? ... und so geht das nur, ein unbelegter Text, der sich stellenweise wirr widerspricht. Ich hatte mir schon etwas dabei gedacht, den Text "von vorne" komplett neu zu schreiben, statt den untragbaren TF-Wust zu "verbessern". Meine Bausteinsetzung geschah doch nicht aus Langweile, sondern weil diese Textteile mittelfristig grundlegend belegt zu Überarbeiten und wenn dies nicht geschieht auch zu löschen sind.
- Ich hatte in meinem Überarbeiten-Baustein auch vor Redundanzen gewarnt. Und was passiert, kaum ist der Artikel wüst umgerührt („neu geordnet“) fügst Du *Details* zum Vietnamkrieg ein, der hat aber ein eigenes Lemma und es ist komplette Theoriefindung, dessen Umstände hier, unter diesem Lemma Guerilla(krieg) unbelegt zu verallgemeinern, auch wenn die Einleitung jetzt wieder mit einem FNL-Kämpfer "geschmückt" ist.
- Nochmals meine Frage: wo siehst Du - ganz konkret in diesen Änderungen durch Benutzer:Long Range Sniper vom 1. bis 9. September 2008 Fortschritte bezüglich Struktur oder Inhalten des Wikipedia-Artikels Guerilla? ... Hafenbar 21:27, 16. Sep. 2008 (CEST)
- Da es hier um meine Änderungen geht, auch mal was dazu: Hafenbar, warum bist du denn so gegen die neue Struktur, denn inhaltlich habe ich ja nicht viel verändert, außer ein paar Links gesetzt. Streich doch einfach, dass, was du für fragwürdig oder unbelegt hältst und ergänze notwenige QS-Bausteine, da wo sie sein müssen, deiner Meinung nach. Auch der Lustige Seth wird das dann schon einsehen. Natürlich hat der Vietnamkrieg seinen eigenen Artikel, aber er ist nun mal, der wohl der bestdokumentierte Konflikt, in dem es maßgeblich auch um Guerillkriegführung ging. Ihn nun gar nicht zu streifen, hate ich für falsch. --Long Range Sniper 13:38, 19. Sep. 2008 (CEST)
- gudn tach!
- hab mich gerade gefragt, was ich damit zu tun habe. evtl. hast du die zusammenfassung "Revert auf 2008-08-22T10:01:56 Lustiger seth - kann nicht erkennen, dass das Überarbeiten-Quellen-Problem ersthaft angegangen wurde" missinterpretiert. mein username bezog sich bloss auf die version. (aber selbst wenn nicht, haette es gestimmt.) ;-) -- seth 19:29, 19. Sep. 2008 (CEST)
Kleiner Krieg
Geschrieben steht: "Im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg (1776-1783) entwickelte sich die Kampfesweise des kleinen Krieges erstmals nicht nur als Widerstandsoperationen kleiner bewaffneter Milizen gegen überlegene konventionelle Heere, sondern als umfassende strategische Antwort einer kriegführenden Partei. Die taktisch unflexiblen und schlecht motivierten britischen Truppen wurden in einen zermürbenden Abnutzungskrieg verwickelt, den sie schließlich verloren. Seitdem hat sich die Kleinkriegführung als asymmetrische Antwort auf die Stärke konventioneller Streitkräfte etabliert." Im darauffolgenden wird aber ersichtlich, dass der Unabhängigkeitskrieg nichts mit Guerilla zu tun hat, anscheinend...und erst die frz. Besetzung Spaniens zu einem ersten Kleinen Krieg mit Guerilla Taktiken etc zu sehen ist. Warum also sollte der erste Abschnitt (s.o.) relevant für den gesamten Artikel sein? --tecolótl 15:26, 2. Okt. 2009 (CEST)
- Gute Frage: ich hatte mich 2008 bemüht, den Artikel, von vorne her, mal auf fundiert belegte Beine zu stellen und alles unbelegte Bla-Bla nach hinten verschoben und mit Quellenbausteinen bedacht (vgl. [3]). Das wurde dann später als "Vandalismus" bezeichnet (vgl. Diskussion:Guerilla#Vandalismus und wieder sinnfrei umsortiert. Ich würde nahelegen, alle damals von mir gesetzten Belegstellenhinweise ehrlicherweise wieder zu entfernen, nimmt doch eh keiner ernst (vgl. Benutzer:Hafenbar/Quellen und die dortigen Hinweise auf diesen Artikel). Scheinbar ist Quellenarbeit hier nicht gefragt und jeder schreibt, was ihm gerade so einfällt ... Hafenbar 20:47, 13. Nov. 2009 (CET)
Überarbeiten
Inzwischen gilt lt. de.Wikipedia Abdullah Öcalan als „bedeutender Theoretiker des Guerillakrieges und seiner Taktik“. Das der in der von mir 2008 referenzierten Quelle nicht so tituliert wurde dürfte klar sein. Ich hatte mich seinerzeit bemüht, den Artikel auf eine vernünftig belegte Basis zu stellen. In der Folge wurde das revertiert, und mir s.o. "Vandalismus" vorgeworfen, von Account(s) die inzwischen (wohl aus anderen Gründen) gesperrt sind. Mit unbelgten Unfug wurde weitergemacht. Wie soll das hier weitergehen mit dem Lemma? Jeder schreibt so seinen Quatsch rein? ... Hafenbar 22:29, 28. Feb. 2011 (CET)
- gudn tach!
- nun ja, du kannst ja, falls sich hier niemand in den naechsten tagen dagegen ausspricht, den artikel in die letzte fassung versetzen, die du noch als vernuenftig erachtest und kannst dann von den aenderungen die danach kamen, noch diejenigen einbauen, die dir enzyklopaedie-wuerdig erscheinen. schlimmer als es derzeit ist, wird es wohl nicht werden. -- seth 23:21, 28. Feb. 2011 (CET)
- hmm, offenbar keine einwaende. nur ein langweiliger edit-war, der nichts damit zu tun hat. falls du tatsaechlich einen so grossen revert ewaegst, achte aber darauf, dass die interwiki-links nicht floeten gehen.-- seth 22:37, 7. Mär. 2011 (CET)
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Beispiele von Guerillakämpfen: Afghanistan
Hallo, Mir fehlen bei der Auflistung klar der Afghanistankonflikt. Okay wir sprechen ja nicht von einer "Liste" aber die Taliban ist wohl eine typische Guerrillabewegung! Sowohl gegen die russischen als auch jetzt gegen die westliche Besatzung. Ansonst ein guter artikel! (nicht signierter Beitrag von 109.234.81.165 (Diskussion) 16:51, 19. Apr. 2013 (CEST))
- Afghanistan steht in der Liste. Und zwar nur der Zeitraum gegen die Russen, weil das eine Aufzählung von erfolgreichen Guerillakämpfen ist, mit 8 Beispielen. Bisher waren die Taliban nicht erfolgreich im Sinne eines dauerhaften Sieges über ihre Gegner im ganzen Land. Eine Liste mit nicht oder nur teilweise oder nur vorübergehend erfolgreichen Guerillakämpfen könnte hunderte Einträge haben, das ergibt keinen Sinn. Lektor w (Diskussion) 16:39, 14. Aug. 2015 (CEST) Erledigt
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 16:39, 14. Aug. 2015 (CEST)
Anti Guerilla-Taktiken überabeitet
In den Anti-Guerilla Taktiken stand teilweise echter Stuss. Z.B. Förderung des Rauschgiftanbaus um die Lage der Bevölkerung zu verbessern. Oder dass man Guerillas immer nachgeben muss. Das ist ja wohl nachweislich falsch. Die RAF, die sich selbst als Guerilla bezeichnete wurde ja auch geschlagen. (Und ja ich weiß sie wurden als Terroristen bezeichnet, das wurden aber nahezu alle Guerillas, und ja sie waren ien Sonderfall, weil sie in der Stadt oeprierten, trotzdem haben sie versucht durch Bombeattentate und dergleichen Regierung zu stürzen, was ja nicht klappte.) Gruss --193.174.111.250 09:22, 3. Mai 2013 (CEST)
- PS: Werde zum Thema Vorteile/Nachteile der Guerillataktik was schreiben. --193.174.111.250 09:23, 3. Mai 2013 (CEST)
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