Diskussion:Gunda Niemann-Stirnemann
Ich fände ne kleine Infobox zu den Erfolgen mal ganz angebracht! --Robert 94 14:35, 22. Nov. 2008 (CET)
- Die ist dann doch etwas größer ausgefallen, bei einer Jahrhundertsportlerin aber nur gerecht. Ein gescheites Foto wäre aber dringenst mal notwendig.-- scif 17:39, 28. Feb. 2010 (CET)
Genauigkeit
Da bedarf es mal einer Überarbeitung. Kleemann holte bereits 88 Silber bei der EM, was als ihr erster internationaler Erfolg zählen sollte. Dementsprechend wurde sie für Calgary nominiert, hier bisher völlig unterschlagen. Der Artikel wird ihr nicht gerecht.--scif (Diskussion) 13:01, 15. Nov. 2018 (CET)
Abgeschlossener Reviewprozess vom 30. Juni bis zum 21. Juli 2020
Gunda Niemann-Stirnemann (* 7. September 1966 in Sondershausen, geb. Kleemann) ist eine ehemalige deutsche Eisschnellläuferin, die in den 1990er-Jahren die international erfolgreichste Athletin ihrer Sportart war. Zwischen 1991 und 2001 wurde sie 19-fache Weltmeisterin und dreifache Olympiasiegerin. Die in der DDR aufgewachsene Thüringerin feierte ihre ersten Erfolge in der Leichtathletik und wechselte 1983 zum Eisschnelllaufen. Im Winter 1987/88 debütierte sie im Weltcup und stiess schnell in die Weltspitze vor: 1988 nahm sie erstmals an Olympischen Spielen teil, 1989 errang sie als Mehrkampf-Europameisterin ihren ersten internationalen Titel. In der Folge gewann sie auf den längeren Distanzen über 1500 Meter, 3000 Meter und 5000 Meter einen Grossteil der Rennen, an denen sie teilnahm. Dieser Stärke, die sie mehr als ein Jahrzehnt beibehielt, verdankte sie 98 erste Plätze im Weltcup, 16 Goldmedaillen bei den jährlich ausgetragenen Welt- und Europameisterschaften im Mehrkampf sowie drei Olympiasiege. […]
Nachdem es mit Rosi Mittermaier so gut geklappt hat, stelle ich sehr gern eine weitere Biographie hier vor, die ich im Frühjahr weitgehend überarbeitet habe und demnächst für eine Auszeichnung vorschlagen möchte. Mit 30 internationalen Titeln hat Gunda Niemann-Stirnemann über 12 Jahre den internationalen Eisschnelllauf geprägt und streckenweise dominiert. Gerade die statistische Darstellung nimmt daher einiges an Platz ein (etwa 35 der insgesamt knapp 90 Kilobytes im Artikel), wobei ich mich vorerst auch hier gegen die Auslagerung entschieden habe – das wäre aber bei entsprechenden Rückmeldungen sicher eine Möglichkeit. Ich freue mich, wenn ihr den Artikel lest und eure Eindrücke, Anmerkungen und Fragen hier notiert. --Gabas (Diskussion) 14:43, 30. Jun. 2020 (CEST)
- Nach drei Wochen ohne Rückmeldung stelle ich den Artikel zur Kandidatur. --Gabas (Diskussion) 12:05, 21. Jul. 2020 (CEST)
KALP-Diskussion vom 21. bis zum 31. Juli 2020 (Lesenswert)
Gunda Niemann-Stirnemann (* 7. September 1966 in Sondershausen, geb. Kleemann) ist eine ehemalige deutsche Eisschnellläuferin, die in den 1990er Jahren die international erfolgreichste Athletin ihrer Sportart war. Zwischen 1991 und 2001 wurde sie 19-fache Weltmeisterin und dreifache Olympiasiegerin. Die in der DDR aufgewachsene Thüringerin feierte ihre ersten Erfolge in der Leichtathletik und wechselte 1983 zum Eisschnelllaufen. Im Winter 1987/88 debütierte sie im Weltcup und stiess schnell in die Weltspitze vor: 1988 nahm sie erstmals an Olympischen Spielen teil, 1989 errang sie als Mehrkampf-Europameisterin ihren ersten internationalen Titel. In der Folge gewann sie auf den längeren Distanzen über 1500 Meter, 3000 Meter und 5000 Meter einen Grossteil der Rennen, an denen sie teilnahm. Dieser Stärke, die sie mehr als ein Jahrzehnt beibehielt, verdankte sie 98 erste Plätze im Weltcup, 16 Goldmedaillen bei den jährlich ausgetragenen Welt- und Europameisterschaften im Mehrkampf sowie drei Olympiasiege. […]
Auch wenn der (deutsche) Eisschnelllauf in den letzten Jahren wieder aus dem Fokus der Öffentlichkeit gerückt ist, hoffe ich, dass der Artikel über eine der erfolgreichsten Vertreterinnen dieser Sportart hier Anklang findet. --Gabas (Diskussion) 12:13, 21. Jul. 2020 (CEST)
Die einzige Kleinigkeit, die mir selbst aufgefallen war, hab ich mal ganz frech und frei selbst noch nachgeschärft. In der Form ist der Artikel für mich lesenswert (das war er aber auch schon vor meiner kleinen Ergänzung). - LesenswertSquasher (Diskussion) 19:31, 21. Jul. 2020 (CEST)
aber einige Anmerkungen: Lesenswert
- In der Einleitung stört mich der Satz Zwischen 1991 und 2001 wurde sie 19-fache Weltmeisterin und dreifache Olympiasiegerin. Das müsste aktivisch besser klingen.
- Einen Monat später wurde Kleemann auf der gleichen Distanz erstmals DDR-Meisterin vor der 3000-Meter-Olympiasiegerin Andrea Ehrig. Entweder habe ich es überlesen oder es fehlt ganz: Wieviel Meistertitel hat sie denn insgesamt gewonnen, in der DDR und in der wiedervereinigten Bundesrepublik? Das wäre doch auch einen kleinen Absatz im Statistikteil wert.
- Gibt es irgendwo Fundstellen zu Unterschieden in ihrer Popularität zwischen Ost und West. In meiner Erinnerung gehörte sie (wohl hinter Kati Witt und Heike Drechsler) zu den ersten Sportlerinnen aus der DDR, die auch im Westen recht populär waren. Aber meine Erinnerungen könnten da auch täuschen.
Auf jeden Fall schon einmal danke für den insgesamt lesenswerten Artikel. --Geher (Diskussion) 20:26, 21. Jul. 2020 (CEST)
Sehr erfrischend zu lesen - die gabs ja auch mal! entfernt. -- Lesenswert Nicola - kölsche Europäerin 06:56, 23. Jul. 2020 (CEST) --Methodios (Diskussion) 08:15, 22. Jul. 2020 (CEST)
zusätzlich entfernt, da der Zusammenhang nicht mehr besteht. -- Nicola - kölsche Europäerin 16:47, 23. Jul. 2020 (CEST)
aber, zwei Dinge: Lesenswert
- Der Artikel kommt bisher außer in der Box ohne den Sportclub aus, für den Niemann zunächst startete. Hier sollte man vielleicht mal bei wer war wer nachgrasen.... Zudem wurde sie in Sondershausen geboren. Ich gehe mal davon aus, dass sie zunächst dort oder vielleicht in einem von Sondershausen abweichenden Heimatort Sport trieb und zur Schule ging. Also, irgendeine BSG wird es wohl gewesen sein, von der sie dann zur KJS delegiert wurde.
- Über 3000 Meter stellte sie am 9. Dezember 1990 im Rahmen des Weltcups in Calgary mit einer Zeit von 4:10,80 Minuten erstmals einen Weltrekord auf, den sie mit einer kurzen Unterbrechung mehr als zehn Jahre innehatte. und Im Zuge der Wiedervereinigung trat Niemann ab 1991 für das gesamtdeutsche Team an, das unter der Leitung der Deutschen Eisschnelllauf-Gemeinschaft (DESG) stand. Das ist unlogisch. Die Einheit war am 3. Oktober 1990. Die Wintersportsaison geht im Normalfall so im November los, wir reden also von der Saison 90/91. Ich gehe davon aus, dass es bei Niemann sportlich keine Pause gab, sondern einen nahtlosen Übergang zur Auswahl der DESG. Die Wintersportler waren da sowieso pragmatischer als die meisten Sommersportarten. Diese, zugegeben, kleinen Details wären in dem der Person sehr angemessenen Artikel nochmal zu schärfen. Vorsorglich zu dem Account eins drüber: Hier sollen fachliche Meinungen abgegeben und nicht die Kandidatur mit irgendwelcher Dampfplauderei zugemüllt werden.--scif (Diskussion) 09:32, 22. Jul. 2020 (CEST)
- Danke für eure Stimmen und Rückmeldungen soweit. Ein paar der Anmerkungen habe ich gerade umgesetzt. Wegen der Sportclubs schaue ich noch einmal, zumindest den SC Turbine und den ESC Erfurt werde ich in den Text aufnehmen. Zu der Ost-/West-Popularität habe ich wenig Handfestes gefunden und mich (vorerst) dagegen entschieden, das prominenter einzubauen („erste[r] deutsch-deutsche[r] Wintersportstar“ bei der Würdigung geht vielleicht schon in die Richtung). Ich halte aber die Augen offen. --Gabas (Diskussion) 17:56, 22. Jul. 2020 (CEST)
- ich weiß, wie schwer solche Artikel sind... -- LesenswertMarcus Cyron Tell me lies, Tell me sweet little lies 00:14, 23. Jul. 2020 (CEST)
Der Artikel erreichte das notwendige Quorum für eine Auszeichnung als Lesenswert. Herzlichen Glückwunsch! Chewbacca2205 (D) 12:20, 31. Jul. 2020 (CEST)
- Das freut mich, vielen Dank auch noch einmal für die positiven, konstruktiven Kommentare! --Gabas (Diskussion) 17:01, 1. Aug. 2020 (CEST)
Fragen
Im Abschnitt "Persönliches" wird eine Bekanntheitsgrad in ihrem Heimatland erwähnt. Wenn in der Folgendezeile die Super Illu genannt wird, dann sollte die Heimat besser konkretisiert werden, denn kaum etwas war so einseitig ex-DDR wie die Super Illu. --Wolle1303 (Diskussion) 12:28, 7. Sep. 2020 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Der Bekanntheitsgrad von 90 Prozent bezieht sich auf Deutschland, das möglicherweise irritierende „Heimatland“ habe ich rausgenommen. Zwei zusätzliche Einschätzungen habe ich eingearbeitet, um Niemann-Stirnemanns besondere Rolle gerade für die ostdeutschen Bundesländer deutlicher herauszuarbeiten. Das schafft hoffentlich eine passendere Überleitung zur Superillu. --Gabas (Diskussion) 21:42, 7. Sep. 2020 (CEST)