Diskussion:Gustav Mahler
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Habe den Satz
"Kein Musik ist ja nicht auf Erden, die unsrer verglichen kann werden" (Schlusssatz der 4. Sinfonie)
rausgenommen, da er ohne Bezug im Text steht und auch gar nicht von Mahler selbst ist, sondern von einem vertonten Gedicht aus Des Knaben Wunderhorn stammt, dieser sich also nur sehr indirekt etwas über den Komponisten aussagt. Vielleicht kann der mal wiederverwendet werden, wenn mal jemand den fehlenden Abschnitt über Mahlers Musik schreibt. dibe 00:46, 5. Aug 2005 (CEST)
Die Tonarten der Symphonien
Die Tonarten der Symphonien!! Als in einer Tonart stehend (in der Bedeutung von "auf dem Grundton beginnend und endend") kann man von Mahlers Symphonien nur folgende bezeichnen: Nr. 1 D-Dur, Nr. 3 d-Moll, Nr. 6 a-Moll, Nr. 8 Es-Dur, Nr. 10 Fis-Dur. Bei allen anderen ist das nicht möglich: Nr. 2 (Anfang c-Moll, Schluss Es-Dur), Nr. 4 (Anfang G-Dur, Schluss E-Dur), Nr. 5 (Anfang cis-Moll, Schluss D-Dur), Nr. 7 (Anfang h-Moll, Schluss C-Dur), Nr. 9 (Anfang D-Dur, Schluss Des-Dur). Diese fast schon klischeehafte Vereinfachung, die letztgenannten Werke auf eine Haupttonart festlegen zu wollen, muss doch hier nicht noch einmal wiederholt werden. Dadurch unterschlägt man Mahlers Bedeutung als Pionier sogenannter Progressiver Tonalität! (nicht signierter Beitrag von 172.178.233.142 (Diskussion | Beiträge) 20:44, 15. Okt. 2005)
Ich denke das diese Argumentation nur zu einem Teil stimmt, da sogar in Reclams Konzertführer die Tonarten der Sinfonien angegeben werden, sollte es auch auf dieser Informations-Plattform so sein. (nicht signierter Beitrag von 84.178.86.35 (Diskussion | Beiträge) 15:47, 12. Nov. 2005)
- Wie wäre es, wenn Ihr Eure Beiträge mal unterschreiben würdet? --Berglyra 16:14, 12 November 2005 (CET)
- Absolute Zustimmung! Außerdem ist der Reclam-Konzertführer auch nicht das Maß aller Dinge! Mahler selbst schrieb über seine 5. am 23. Juli 1904 an den Verlag Peters:
"Es ist nach Disposition der Sätze (von denen der gewöhnliche I. Satz erst an 2. Stelle kommt) schwer möglich von einer Tonart der 'ganzen Symphonie' zu sprechen, und bleibt, um Mißverständnissen vorzubeugen, lieber eine solche besser unbezeichnet. (Der Hauptsatz (Nro 2) ist in A-moll – das Andante (Nro 1) ist in Cis-moll.) Man nennt die Symphonie nach dem Hauptsatz – aber nur wenn er an erster Stelle steht, was bisher immer der Fall war – mit einziger Ausnahme dieses Werkes." (vgl. [1], Anm. 33) -- FordPrefect42 17:15, 12 November 2005 (CET)
- Absolute Zustimmung! Außerdem ist der Reclam-Konzertführer auch nicht das Maß aller Dinge! Mahler selbst schrieb über seine 5. am 23. Juli 1904 an den Verlag Peters:
Nach wem müssen wir uns denn richten, nach Mahler oder dem Konzertführer? -ck. (nicht signierter Beitrag von 172.182.69.50 (Diskussion | Beiträge) 16:23, 28. Nov. 2005)
Auf so einen blöden Kinderkram lass ich mich nicht ein, Sie scheinen wohl alles zu wissen, Herr/Frau Oberschlau !!!
Stecken Sie sich doch Ihren Mist sonst wo hin. Es mutet nämlich doch sehr lächerlich an, einem dermaßen guten, umfassenden Konzertführer widersprechen zu wollen. Über solch ein Fachwissen werden Sie wohl kaum verfügen, oder sind Sie etwa studierter Musikwissenschaftler ? B. (nicht signierter Beitrag von 84.178.68.72 (Diskussion | Beiträge) 18:55, 1. Dez. 2005)
- Ich bin mir ja nicht sicher, ob man auf eine derartige Pöbelei überhaupt antworten sollte. Zu deinem Tonfall sag ich nix, jeder blamiert sich schließlich so gut er kann. Nur zwei Worte zum Reclam-Konzertführer: er ist ein guter Konzertführer, ja, aber nicht der einzige gute. Andere Konzertführer haben in der Frage der Nennung der Tonarten anders entschieden. Und: der Reclam ist ein Führer für die breite Masse des Publikums; ein musikwissenschaftliches Werk ist er nicht. -- FordPrefect42 22:13, 1. Dez 2005 (CET)
Jo, dann schaut mal in z.B die MGG, das ist ein sehr gehobener Konzertführer. Aber nach einem, zugegebenermassen sogar sehr guten Konzertführer ein Werkverzeichnis in eine Enzyklopaedie zu schreiben zu wollen halte ich für Anmassung. Dazu gibt es eben dann Werkverzeichnisse oder im Falle Mahler z.B. Henri-Louis de la Grange. Die Tonart dieser Symphonie ist scheissegal, merkt man wenn man sich mit Mahler beschäftigt. Dass diese Symphonie sehr oft mit der Tonart bezeichnet wird heisst nur, dass man eben im Reclam nachschaut und dessen Bezeichnung übernimmt. Wer forscht denn schon selber wenn er abschreiben kann. Gerhard51 22:25, 22. Dez 2005 (CET)
Genau! Außerdem muss man ja weder studierter Musikwissenschaftler noch fleißiger Konzertführer-Leser sein, um zu merken, dass eine in D-Dur endende Symphonie nicht in cis-Moll stehen kann. Ich glaube sowieso, dass die Tonartangaben bei Mahlers progressiv-tonalen Symphonien (2., 4., 5., 7., 9.) nur verwendet werden, damit der an Tonartangaben gewöhnte Großteil des Publikums eine Möglichkeit bekommt, am Gewohnten sich zu orientieren.-ck (nicht signierter Beitrag von 172.181.119.109 (Diskussion | Beiträge) 20:39, 30. Dez. 2005 (CET))
Unabhängig von der Frage der Orientierung des Publikums: es ist auch für die Musizierenden durchaus sinnvoll, eine Tonart angeboten zu bekommen. Die Definition "auf dem Grundton beginnend und endend" scheint mir ziemlich fragwürdig, zum Beispiel beginnt die "Rhapsody in Blue" nicht mit einem B, sondern einem Glissando von der Dominante F. --Orphal 11:22, 10. Mär 2006 (CET)
Zwei Jahre nach dem letzten Kommentar! An den Autor: könnten Sie jetzt nicht bitte diese Tonarten doch entfernen? Mahler wollte sie nicht und es wird der Intention einiger seiner Symphonien (NDR: Sinfonien) nicht gerecht! Was eine Quelle geschrieben hat ist niemals das Mass irgend eines Dinges, sondern was sich im Kontext als richtig herausstellt. Dazu zieht man am besten mehrere Quellen zu Rate und entscheidet sich für die einleuchtendere Version. Denn auch in hervorragende Werke wie Reclam Führer schleichen sich manchmal sogar recht grobe oder unverständlich banale Fehler ein. Dies ist mE so einer. Also bitte Entfernen! (diese Tonarten haben sich zB bereits in die Verzeichnisse von Gracenote eingeschlichen) --Alpengruebler 09:40, 16. Dez. 2008 (CET)
Offensichtlich ist dieser durchaus berechtigte Änderungsvorschlag inzwischen in Vergessenheit geraten. Ich wäre dafür, vor der Auflistung einfach eine Anmerkung zu verfassen, die z.B. so lauten könnte: "Bei der 2.,4.,5.,7. und 9. Sinfonie ist die Angabe einer Tonart umstritten, da sie ihre Grundtonart über weite Strecken verlassen und teilweise in anderen Tonarten enden ("progressive Tonalität")." --87.175.32.145 04:12, 30. Dez. 2014 (CET)
Punkt 7 aus Wittgensteins tract.log.phil. kommt mir in den Sinn. Mahler - dessen kompositorisches Werk als Hinführung zur neuen Musik charakterisiert wird - wird wohl nicht (in Haydn-Manier) seine vierneunzigste Sinfonie in W-moll angeboten haben. Mit dem forcierten Verschwinden des Wissens um die Tonartencharakteristika war es sowieso müßig derartige Marginalien zu reklamieren. Es heißt ja auch schon bei Beethoven nicht etwa seine x-te Sinfonie in y-Dur mit expositionsbedingtem z-moll, welches die Durchfürung in xes-moll enharmonisch zum zisisis-Dur einer Scheinreprise procodaierend reexposiert; sondern Beethovens Fünfte. Was für die Musizierenden sinnvoll ist, sei einmal dahin gestellt.--95.112.122.234 05:17, 9. Jan. 2019 (CET)
Länge
Der Artikel könnte etwas gestrafft werden.--62.246.29.2 18:19, 25. Mai 2006 (CEST)
- Wenn du der Meinung bist, dass dieser Artikel falsche/überflüssige Informationen enthält, dann entferne sie doch bitte. Ansonsten sehe ich deine einzeilige und unbegründete Aufforderung hier nicht als ausreichend, um ein Überarbeiten-Baustein in den Artikel einzufügen. --Martin von Wittich 17:36, 27. Mai 2006 (CEST)
Mahler und die Frauen
- Anderes Thema: Sind eventuell nähere Informationen über Mahlers Beziehung zu Johanna Richter
vorhanden? (nicht signierter Beitrag von 84.56.24.161 (Diskussion) )
"in der Ehe mit dem 19 Jahre älteren Mann vermisste sie so einiges" Die Wikipedia sollte nicht suggerieren, dass 19 Jahre Altersunterschied eine Rechtfertigung für die eheliche Untreue wäre. Es gibt jede Menge Beispiele, dass man auch von gleichaltrigen Ehepartnern betrogen wird. Und umgekehrt. (nicht signierter Beitrag von 85.181.8.189 (Diskussion | Beiträge) 21:33, 8. Jul. 2007 (CEST))
Link
Vielleicht ist es sinnvoll, den folgenden Link mit 3 Hörproben (Leonard Bernstein, Bruno Walter) einzufügen:
http://www.mediathek.ac.at/galerien_1/musik_1/musik_2/Gustav_Mahler.htm
Alain Gehring (nicht signierter Beitrag von 89.52.176.215 (Diskussion | Beiträge) 17:28, 12. Aug. 2006)
Verweis
Habe den Verweis auf Epstein herausgenommen, da er fälschlicherweise mit dem erst 1926 (also nach Mahlers Tod!) geborenen Amerikaner verlinkt war.
(esse-est-percipi) (nicht signierter Beitrag von 195.145.160.197 (Diskussion | Beiträge) 14:13, 7. Mär. 2007)
Stil
- Eine Formulierung ...vermisste sie so einiges gehört nicht in einen enzyklopädischen Artikel, da damit nur angedeutet wird; die (sexuellen?) Details soll sich der Leser wohl selbst ausma(h)le(r)n? Überhaupt ist mein Eindruck, dass der Artikel stilistisch viel zu blumig geraten ist. (nicht signierter Beitrag von Dibe (Diskussion | Beiträge) 17:14, 9. Jul. 2007)
Musiker sind wegen ihrer Musik interessant
Auch in diesem Artikel spiegelt sich wieder, dass bestenfalls Feuilletonistisches die Musik stets noch überlagert. Es ist sicher sehr traurig, dass Mahler an Krankheiten litt, da er aber nun tot ist, haben wir nur die Musik. Über die Musik kann man hier -ausser Gemeinplätzen - nichts lernen. Das wichtige an Mahler ist doch das "es geht nicht mehr", wie T. Mann es im Doktor_Faustus ausdrückte. Übrigens: es ist in der Forschung gesichert, dass Mahler die Figur des Teufels -in der Erscheinnungsform des hochstirnigen, bebrillten Musikfachmanns und -Autors - im Teufelskapitels in diesem Roman hergab. Man kann zu diesem damaligen Stand der musikalischen Entwicklung nicht einfach so weiter schreiben, als sei nichts passiert. Das fertige, in sich ruhende Werk war schon nicht mehr möglich. Daher das gebrochene in Mahlers Musik. Das ist der bis heute verstörende Anteil daran. --Herbert Eppler 17:39, 16. Nov. 2007 (CET)
Fehler in der Werkauflistung?
Müsste die folgende Zeile, die unter "Werke" und der 1. Sinfonie zu finden ist Uraufführung: 20.11.1889 in Budapest unter der Leitung des Komponisten. Damals noch mit einem 5. Satz Blumine nicht besser so heißen Uraufführung: 20.11.1889 in Budapest unter der Leitung des Komponisten. Damals noch mit an zweiter Stelle auftretenden Satz Blumine Im Moment klingt es so, als wäre Blumine ganz am Schluss gespielt worden. Laut Artikel zur 1. Sinfonie trat er aber nach dem 2. Satz auf! --Julius Himmler 21:33, 20. Jan. 2008 (CET)
- Falsch ist es nicht, aber missverständlich schon. Übrigens stand der Blumine-Satz nicht nach dem 2. Satz, sondern war selber der 2. Satz. --FordPrefect42 21:38, 20. Jan. 2008 (CET)
„tschechisch-österreichischer Komponist“
Ich habe die Ergänzung von IP 89.24.127.201 vom 20:17, 24. Aug. 2008 rückgängig gemacht, da die böhmische Herkunft aus der Ergänzung zum Geburtsort ersichtlich ist. Und als Tscheche hat sich nicht einmal Mahler selbst gefühlt, wenn man sein berühmtes Zitat (von Alma Mahler-Werfel tradiert) betracht: „Ich bin dreifach heimatlos: als Böhme unter den Österreichern, als Österreicher unter den Deutschen und als Jude in der ganzen Welt. Überall ist man Eindringling, nirgends erwünscht.“ --Andrea1903 00:03, 25. Aug. 2008 (CEST)
- Vor allem ist auch nicht jeder gleich Tscheche, wenn er Böhme ist. Böhmen war schließlich bis 1945 ein deutsch-tschechisches Mischland und eben kein rein tschechisches Land. Böhmen und Tschechen sind zwei unterschiedliche paar Schuhe. Nicht jeder Tscheche ist Böhme und nicht jeder Böhme ist Tscheche. -- Orthographicus 10:44, 23. Dez. 2010 (CET)
- Man sollte auch der Frage nachgehen, ob das als Geburtsort vielfach erwähnte Kalischt zu Mahlers Zeit nicht noch Schönfeld hieß. Mein Andrees Handatlas von 1910 zeigt es allerdings (auf Seite 71 G4) acht Kilometer nordwestlich von Humpoletz als Kalischt in Böhmenn. Auch, ob sich sein Bruder Simon mit Hatschek schrieb. Diese Tschechisierung des alten Österreich mag modern sein, aber historisch falsch. Höchstens könnte man sagen, er war ein »böhmisch-jüdischer Komponist« oder einfach ein »böhmischer«, muss aber nicht sein … – Fritz Jörn (Diskussion) 19:11, 8. Mär. 2020 (CET)
- „Mahler, Gustav (b Kalischt {now Kalište}, Bohemia, 7. July 1860; d Vienna, 18. May 1911) Austrian composer and conductor...“ (The New Grove Dictionary of Music and Musicians. Vol.11, p.505). (nicht signierter Beitrag von Alsfeld (Diskussion | Beiträge) 23:02, 13. Mär. 2020 (CET))
Mahler inspirierte Mann?
Im Abschnitt Nachwirkung heißt es, Mahler hätte Manns Aschenbach in Der Tod in Venedig inspiriert, dort findet sich aber kein Hinweis darauf. Bitte dort ergänzen oder, wenn der Nachweis fehlt, hier entfernen. O. (nicht signierter Beitrag von 88.70.46.151 (Diskussion) 16:58, 11. Dez. 2008)
- Dass Thomas Mann seinen Tod in Venedig unter dem Eindruck der Nachricht von Mahlers Tod begann und den Aschenbach in seiner äußeren Physiognomie an Mahler anlehnte ist eine bekannte Tatsache. Dass das im Artikel Tod in Venedig noch nicht erwähnt wird, ist eine Macke dieses Artikels. Genaue Zitatstelle müsste ich allerdings auch erst raussuchen. Allerdings würde die Gleichsetzung der Figur des Gustav von Aschenbach mit Mahler eine ziemliche Verkürzung darstellen (vgl. z.B. [2], [3]). --FordPrefect42 19:56, 11. Dez. 2008 (CET)
Kommentar von Felix Salten zu Gustav Mahler
--Gwagner1000 14:25, 25. Feb. 2010 (CET)Das gekürzte Zitat zu Gustav Mahler von Felix Salten wird als Feuilleton-Beitrag der Neuen Freien Presse vom 18. Dezember 1909 angegeben. Blättern man aber unter ANNO (AustriaN Newspapers Online) die Zeitung von diesem Datum durch, so ist ein solches Feuilleton nicht zu finden. Bitte das richtige Datum der Veröffentlichung einsetzen!--Gwagner1000 14:25, 25. Feb. 2010 (CET)
Filme
Demnächst (7.Juli) kommt der Film "Mahler auf der Couch ins Kino. Dieser muss hier unbedingt noch editiert werden. (siehe http://www.mahleraufdercouch.kinowelt.de/) --Hochleistungsexempel 09:42, 5. Jul. 2010 (CEST)
- Habe eine entspr. Ergänzung vorgenommen (hättest Du auch gerne selbst machen können, aber es bleibt natürlich weiter die Möglichkeit der Korrektur/Ergänzung). Grüße -- Density 16:36, 5. Jul. 2010 (CEST)
Unterricht
Er gab als Sechsjähriger Musikunterricht? Das kann man doch so kaum stehen lassen. Wer lässt sich denn von einem Sechsjährigen unterrichten? Wenn das wirklich stimmt, so bedarf es einer Erklärung. -- Knut -- (nicht signierter Beitrag von 80.152.169.237 (Diskussion) 08:45, 15. Dez. 2010 (CET))
Letzte Erkrankung und Tod
Statt der Vermutungen im Artikel, gibt eine neue Veröffentlichung meiner Meinung nach genaue und abschließende Klarheit: Musik und Medizin an der Schwelle zur Moderne von Prof.Dr.med.Caspar Franzen. Dtsch Arztebl 2011; 108(19): A 1056-8.Literatur : www.aerzteblatt.de/lit1911. Vielleicht kann der Autor diese Information in den Artikel einarbeiten. Danke --80.133.43.223 13:46, 16. Mai 2011 (CEST)
Theoriefindung
Bitte auf seltsame Theoriefindungen verzichten, die ausgerechnet auf Äußerungen und Einschätzungen der fatalen Witwe beruhen. Die Antisemitismus-Befürchtungen Mahlers werden m.E. in der Forschung anerkannt. --Hans Castorp 13:14, 27. Jun. 2011 (CEST)
- So ist es. Zu ergänzen wäre noch, dass die Antisemitismus-Befürchtungen sich ja auch nachträglich als begründet herausstellten, da antisemitische Hetze in der Presse bei Mahlers Rücktritt vom Wiener Hofopern-Direktorat 1907 eine entscheidende Rolle spielte. --FordPrefect42 13:18, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Sicher waren Mahlers Befürchtungen wegen dem Antisemitismus berechtigt und werden in der Forschung anerkannt. Aber ist von der Forschung auch erwiesen dass der Antisemitismus der Grund/Hauptgrund für seinen Religionswechsel war? Das behauptet zumindest der Artikel. Davon habe ich aber in der Forschung noch nichts gelesen. Oder habt ihr Stellen aus der Sekundärliteratur zur Hand die das aussagen? Tillmötesgående Gangster 13:40, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Du schreibst: „Davon habe ich aber in der Forschung noch nichts gelesen“. Auf welche wissenschaftliche Literatur, in der andere Gründe für Mahlers Konversion angegeben werden, stützt du dich? Sofern du hier keine Nachweise erbringst, bleibt es bis zum Beweis des Gegenteils eine reine Behauptung deinerseits und fällt damit unter Theoriefindung. --Gudrun Meyer (Disk.) 14:15, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Über Mahler habe ich vor einigen manches Jahren gelesen. Die Namen der Bücher weiß ich aber nicht mehr. Aber es ist auch nicht meine Aufgabe zu belegen dass etwas nicht war oder gewesen sein könnte. Ihr müsst Belege dafür liefern dass etwas so war, d.h. hier, die Gründe für Mahlers Konversion im Antisemitismus lagen. Wer eine Aussage in einem Artikel drinne haben möchte muss diese belegen. Und nicht der welcher unbelegtes entfernt muss beweisen dass es nicht so ist oder dass es keine Belege gibt. Alles andere wäre wie die Umkehrung der Beweislast vor Gericht im Stil von ... beweisen Sie doch erst mal das sie unschuldig sind ... Ich warte also auf eure eindeutigen Belege dafür dass die Gründe für Mahlers Konversion im Antisemitismus lagen. Tillmötesgående Gangster 16:55, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Dass der Antisemitismus im Artikel als der Hauptgrund für die Konversion angegeben sei, kann ich eigentlich nicht erkennen. Aber, ich sehe in der aktuellen Literatur zu Mahler durchaus einen Konsens in dieser Frage, daher auch von meiner Seite der Vorschlag, mal die Gegenthese zu belegen. Ein paar Zitate:
- „Die antisemitischen Angriffe, wie der erwähnte in Kassel, werden ihm schnell klargemacht haben, daß sein Judentum auf dem Weg in die ersehnten Positionen im europäischen Musikleben (wir denken an Heines Ausdruck vom «Entreebillett», als das er die Taufe bezeichnete) ein Hindernis war. […] Dem Judentum innerlich entfremdet, entschloß er sich im Jahr 1897, mitten in den letzten Verhandlungen mit Wien, zur Taufe. »Der Mahler ist ein Jud, den bring ich nie durch«, soll Hofrat Wlassack in Wien gerufen haben, der Mahler protegierte, aber Mahler berichtet auch in einem Brief vom Fürsten Liechtenstein (dem Obersthofmeister), daß der in der gleichen Angelegenheit äußerte: »So weit sind wir in Österreich noch nicht, daß der Antisemitismus den Ausschlag gibt«. Dieses Hindernis mußte beseitigt werden.“ Jens Malte Fischer: Gustav Mahler. 2003, ISBN 3-86150-737-4, S. 321f.
- „Natürlich weiß er, wie wichtig es ist, Katholik zu werden, wenn man k. u. k. Hofoperndirektor werden möchte; das wird ihm nicht erst in dieser Situation klar.“ Karl-Josef Müller: Mahler. 1988, ISBN 3-7957-8264-3, S. 142f.
- Erinnert sei auch an das Zeugnis von Mahlers früherem Freund Ferdinand Pfohl: „Ich […] fragte ihn, mehr mit den Augen als mit Worten dessen eingedenk, daß der streng katholische Kaiser von Österreich grundsätzlich nur Katholiken an seinen Hof zu ziehen sich zur Pflicht gemacht hatte. Um als Hofkapellmeister angestellt zu werden, hätte Mahler nun unbedingt in die Zeremonie der Taufe eingewilligt haben müssen. Er verstand mein Lächeln sehr wohl: «Der Rock ist schon gewechselt …» sagte er mit seltsamen Abadonna-Lächeln in seinem Luzifergesicht.“ zitiert nach: Norman Lebrecht: Gustav Mahler im Spiegel seiner Zeit. 1990, ISBN 3-7265-6019-1, S. 104.
- --FordPrefect42 17:41, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Ähnlich der (natürlich sicher nicht ganz unvoreingenommene) Alphons Silbermann: [...] es war für ihn wie für andere Juden in seiner Situation schlicht ein zweckmäßiges [...] Mittel, um ein der Karriere im Wege stehendes Hindernis zu überwinden (Alphons Silbermann: Mahler Lexikon, Lübbe, 1986, S. 129). Dass Alma Mahlers Erinnerungen eine unsichere, höchst subjektive Quelle darstellen, ist heute wohl unbestritten, allerdings hat ihr Buch relativ weite Verbreitung gefunden, so dass auch ihre Einschätzung - mit entspr. Einschränkung - m.M. erwähnt werden dürfte. -- Density 17:58, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Dass der Antisemitismus im Artikel als der Hauptgrund für die Konversion angegeben sei, kann ich eigentlich nicht erkennen. Aber, ich sehe in der aktuellen Literatur zu Mahler durchaus einen Konsens in dieser Frage, daher auch von meiner Seite der Vorschlag, mal die Gegenthese zu belegen. Ein paar Zitate:
- Über Mahler habe ich vor einigen manches Jahren gelesen. Die Namen der Bücher weiß ich aber nicht mehr. Aber es ist auch nicht meine Aufgabe zu belegen dass etwas nicht war oder gewesen sein könnte. Ihr müsst Belege dafür liefern dass etwas so war, d.h. hier, die Gründe für Mahlers Konversion im Antisemitismus lagen. Wer eine Aussage in einem Artikel drinne haben möchte muss diese belegen. Und nicht der welcher unbelegtes entfernt muss beweisen dass es nicht so ist oder dass es keine Belege gibt. Alles andere wäre wie die Umkehrung der Beweislast vor Gericht im Stil von ... beweisen Sie doch erst mal das sie unschuldig sind ... Ich warte also auf eure eindeutigen Belege dafür dass die Gründe für Mahlers Konversion im Antisemitismus lagen. Tillmötesgående Gangster 16:55, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Du schreibst: „Davon habe ich aber in der Forschung noch nichts gelesen“. Auf welche wissenschaftliche Literatur, in der andere Gründe für Mahlers Konversion angegeben werden, stützt du dich? Sofern du hier keine Nachweise erbringst, bleibt es bis zum Beweis des Gegenteils eine reine Behauptung deinerseits und fällt damit unter Theoriefindung. --Gudrun Meyer (Disk.) 14:15, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Sicher waren Mahlers Befürchtungen wegen dem Antisemitismus berechtigt und werden in der Forschung anerkannt. Aber ist von der Forschung auch erwiesen dass der Antisemitismus der Grund/Hauptgrund für seinen Religionswechsel war? Das behauptet zumindest der Artikel. Davon habe ich aber in der Forschung noch nichts gelesen. Oder habt ihr Stellen aus der Sekundärliteratur zur Hand die das aussagen? Tillmötesgående Gangster 13:40, 27. Jun. 2011 (CEST)
Weitere Bearbeitung der 10. Sinfonie von Yoel Gamzou
Im September 2010 stellte Yoel Gamzou seine Version der 10. Sinfonie erstmals dem Publikum vor. Die Lizenz für dieses Werk liegt beim Schott-Verlag. Verweise hierzu sind auf mehreren Seiten im Internet zu finden. Besprochen wurde diese Version ebenso in verschiedenen öffentlichen Medien. Das bedeutet, das der Artikel im Punkt 10. Sinfonie erweitert werden müsste?
Tom Herbig (nicht signierter Beitrag von 188.106.57.246 (Diskussion) 11:50, 28. Jul 2011 (CEST))
- Eigentlich wäre es hier ausreichend, darauf hinzuweisen, dass es mehrere Bearbeitungen und Vervollständigungen gibt. Das genauere steht dann im Artikel 10. Sinfonie (Mahler). --AndreasPraefcke 12:14, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Im Werkartikel 10. Sinfonie (Mahler) ist diese Version bereits erwähnt. Ich finde es legitim, in diesem Übersichtsartikel nur die wichtigsten bzw. verbreitetsten Werkfassungen aufzuführen, weil alles andere den Artikel an dieser Stelle überfrachten würde. Allerdings sollte dann auch aus der Formulierung hervorgehen, dass hier keine vollständige Aufzählung erfolgt. --FordPrefect42 12:26, 28. Jul. 2011 (CEST)
Film
In der letzten Episode von Jim Jarmuschs "Coffee and Cigarettes" kommt Mahlers "Ich bin der Welt abhanden gekommen", bitte das zu ergänzen. Belegt in http://de.wikipedia.org/wiki/Coffee_and_Cigarettes (nicht signierter Beitrag von 178.5.197.0 (Diskussion) 11:52, 18. Feb. 2012 (CET))
Eltern und Sprache
Aus dem Artikel wird es nicht klar, ob nur sein Vater jüdisch gewesen ist oder auch seine Mutter (Marie Herrmann hört sich nicht unbedingt wie ein jüdischer Name an). Außerdem wäre es vielleicht sinnvoll zu erwähnen ob seine Muttersprache Deutsch oder Tschechisch gewesen ist. --Kreuzkümmel (Diskussion) 13:25, 27. Aug. 2013 (CEST)
- Mahlers Mutter „stammte aus einer gutbürgerlichen jüdischen Kaufmannsfamilie“ (Silbermann S. 164). Da du so auf jüdische Namen Wert legst: die Großeltern mütterlicherseits hießen Abraham und Theresia Hermann (Fischer S. 29). – Zur Sprache: „Die böhmischen Juden neigten nach Prag, sprachen mehrheitlich tschechisch, die mährischen Juden tendierten eher nach Wien und sprachen mehrheitlich deutsch – in dieser Hinsicht ist Mahler also eher ein ‚Mähre‘, verstand sich allerdings sein Leben lang als deutschsprachiger Österreicher“ (Fischer S. 27). Nicht zuletzt wegen der besseren deutschsprachigen Bildungsmöglichkeiten zogen Mahlers Eltern von Kalischt nach Iglau um: „Iglau hieß und heißt tschechisch Juhlava, aber dieser Name hatte eine eher geringe Bedeutung, denn die Sprache der Bevölkerung war vornehmlich Deutsch, während Tschechisch eher die Sprache der Dienstboten war“ (Fischer S. 36). --FordPrefect42 (Diskussion) 01:09, 28. Aug. 2013 (CEST)
Zitatquellen Felix Salten und Paul Stefan
Wie schon im Februar 2010(!) von Gwagner1000 oben in #Kommentar von Felix Salten zu Gustav Mahler angemerkt kann die angegebene Quelle Neue Freie Presse - trotz der im Quelltext stehenden Bitte und Beteuerung "An der Schreibweise und Zeichensetzung BITTE NICHTS ÄNDERN: es handelt sich um ein - mehrmals kontrolliertes - Zitat aus der „Neuen Freien Presse“ vom 18.12.1909!" - nicht stimmen:
- Wie Gwagner1000 schon schrieb: In der gescannten Ausgabe der NFP vom Samstag, 18.12.1909, nachzuschlagen in ANNO – AustriaN Newspapers Online, findet sich kein Feuilleton: „Mahler“ von Felix Salten. Der Titel des Feuilletons (auf S. 1) lautet: Der König und seine Töchter.
- Wie den diversen Quellen zu Felix Salten (nicht zuletzt auch dem WP-Artikel) zu entnehmen ist, schrieb Salten erst ab 1914 für die Neue Freie Presse, dies als Sonntagsfeuilletonist, siehe Eintrag in der wissenschaftlichen Marienthal-Doku sowie im Eintrag im Wien Geschichte Wiki; abweichend Wikipedia, demnach ab 1913. Dem Eintrag im Austria-Forum nach „[war er] ab 1896 [...] Feuilletonist der "Wiener Allgemeinen Zeitung"“, Wien Geschichte Wiki abweichend und eingrenzend war er dort 1893 bis 1898.
- In der fraglichen Zeit Dezember 1909 war Salten (seit 1906) in Berlin als Chefredakteur (Wien Geschichte Wiki) bzw. Verantwortlicher Redakteur (Austria-Forum) der Berliner Morgenpost, von wo er (erst) 1910 nach Wien zurückkehrte (abweichend Wikipedia, demnach er bereits nach ein paar Monaten zurückgekehrt sei).
Zusammengefasst lassen die oben dargestellten Fakten vermuten, dass das Salten-Zitat mitsamt der Quellen-Behauptung wohl eher einer der im Artikel gelisteten Literatur entnommen wurde, denn tatsächlich anhand der damaligen Zeitungsausgabe "mehrmals kontrolliert" wurde.
Zum Zitat des Musikjournalisten Paul Stefan aus seinem Bericht über die Mahler-Beisetzung („Morgen und Wien. Ein Chaos. Man klammer sich [...]“) fehlt die Quellenangabe (vermutlich auch einer der im Artikel gelisteten Literatur als Sekundärquelle entnommen). geklärt, siehe unten.
Bitte an die Hauptautoren bzw. von dem/denen die Zitate stammen um korrekte Quellen. Danke. --212.88.16.73 02:59, 26. Okt. 2014 (CEST)
- Service: Das Zitat von Paul Stefan wurde am 4. Oktober 2006 von Algebraa eingefügt, das von Felix Salten am 10. Oktober 2008 von Walter Anton. Beidesmal ohne Quelle. --FordPrefect42 (Diskussion) 09:04, 26. Okt. 2014 (CET)
- Service Ergänzung: Algebraa ist seit vier Monaten inaktiv, Walter Anton seit sechs Monaten. --Schotterebene (Diskussion) 09:29, 26. Okt. 2014 (CET)
- Quelle für das Paul-Stefan-Zitat gefunden und nachgetragen. Der komplette Wortlaut müsste noch verifiziert werden. --FordPrefect42 (Diskussion) 09:31, 26. Okt. 2014 (CET)
- Dankeschön erstmal. (Ich hatte in Versionsgeschichte gesucht, aber nicht gefunden; war ich wohl "blind".)
- Bleibt das beleglos eingefügte Salten-Problem aufgrund der Inaktivität von Walter Anton leider weiterhin, wo immer er es herbeigeholt hat. Mein wp-konformer Vorschlag: Bis zur Quellenklärung das Zitat aus dem Artikel nehmen.
- --91.115.14.6 12:28, 26. Okt. 2014 (CET) (neuer Tag, neues (dyn.-IP-)Spiel).
Entschuldigung für mein Versehen und Dank an die genauen Leser: Leider ist mir bei der Quellenangabe des Zitats tatsächlich ein Fehler unterlaufen. Nachdem mir Felix Salten vor allem als Autor der NFP bekannt war und ich in meinen Unterlagen die handschriftliche Notiz zum ausgeschnitten Artikel (ohne Herkunftsangabe) „18.12.04“ irrtümlich als „18.12.09“ gelesen habe, nahm ich – leider ohne Überprüfung – als Quelle die NFP an. Die richtige Quellenangabe für dieses Zitat - Feuilleton. Mahler.. In: Die Zeit, 18. Dezember 1904, S. 1 (Online bei ANNO). (Folgeseite 2) – habe ich u.e. im Artikel ausgebessert. MfG Walter Anton (Diskussion) 02:24, 19. Apr. 2015 (CEST)
quälender Artikel
Was für ein endloses Geschwafel --93.192.0.59 12:13, 10. Dez. 2015 (CET)
Mahler und die Sängerstimme
Im Artikel steht, Mahler sei "kein wirklicher Kenner der Sängerstimme" gewesen. Diese Behauptung finde ich angesichts einer langjährigen Tätigkeit als Operndirigent, der täglich bei Korrepetition, Proben und Aufführungen intensiv mit SängeInnen zusammenarbeitet, erstaunlich. Gibt es dafür Belege? --ETA (Diskussion) 10:02, 1. Jul. 2016 (CEST)
Die Quelle ist Jens Malte Fischers profunde Mahler-Biografie, die heute als Standard-Werk über Mahler gilt. Er schreibt auf S. 571: "Mahler war kein wirklicher Kenner der Sängerstimme und ihrer Probleme, hatte aber ein Ohr für stimmliche Potentiale und ein Auge für dramatische Begabung." Mit besten Grüßen --Renate007 (Diskussion) 00:38, 2. Jul. 2016 (CEST)
- Dann hätte ich aber die Bitte, dass Passagen, die sich derart eng an einer Vorlage entlanghangeln, auch einzeln bequellt werden. Grüße -- Density Disk. 13:43, 2. Jul. 2016 (CEST)
Dirigent
Nach allem was ich weiß , war er nicht nur einer von den berühmtesten, sondern der gefeierteste Dirigent seiner Zeit. (nicht signierter Beitrag von 193.81.63.7 (Diskussion) 20:36, 15. Feb. 2017 (CET))
Quid? (im Abschnitt "Mahlers Opernreform")
1. "Inhaltlich durchstrukturierte Bühnenräume" Ich weiß nicht, was soll es bedeuten... So etwas wie "konzeptionell konditionierte Präsentationsarenen", "Affektiert präparierte Strukturgrenzen" oder "Pragmatisch gestaltete Permanenzkategorien"? 2. "Dass sich dieser Umbruch zeitlich parallel zur „Erfindung“ der modernen Schauspielregie durch Otto Brahm und Max Reinhardt vollzog, ist sicher kein Zufall." Der Satz macht sich im Feuilleton bestimmt gut, aber in einer Enzyklopädie? Ich würde in letzterer eher Herrn Markworts Motto bevorzugen ("F***en, F***en, F***en"¹). (nicht signierter Beitrag von 92.195.44.138 (Diskussion) 21:50, 12. Okt. 2017 (CEST))
¹ *** Ick würde nie einen Akt ersetzen können
Schuljargon. Nicht Enzyklopädie.
Besonders der Tod seines Bruders Ernst mit dreizehn Jahren, als Gustav selbst erst fünfzehn war, machte ihm sehr zu schaffen.
Finde ich unwürdig. Solche Sätze. Kann man -wenn man möchte- besser machen. (nicht signierter Beitrag von 85.197.4.235 (Diskussion) 18:31, 6. Dez. 2020 (CET))
- Ich kann mich dieser Sprachkritik nicht anschließen. --Wolfgang J. Kraus (Diskussion) 18:59, 6. Dez. 2020 (CET)
Sollte Gustav Mahler nicht auch böhmisch sein?
Liebe Freunde, ich habe einen Vorschlag, dass wir schreiben sollten, dass Mahler böhmisch-österreichisch war, weil er fünfzehn Jahren in Tschechien gelebt hat und war Jude, kein Österreicher. Als er in New York war, hat er die Werke von tschechischen Komponisten ausgebreitet und auch in Hamburg und Wien. Er besuchte gern Tschechien. Was denkt ihr, war er nicht tschechischer Patriot? Davidek2009 (Diskussion) 11:25, 28. Feb. 2021 (CET)
- Deine Einschätzung „Jude, kein Österreicher“ halte ich für ziemlich schrägen POV. Wenn überhaupt, sollte Mahler als Deutschböhme erwähnt werden.--Gloser (Diskussion) 12:28, 28. Feb. 2021 (CET)
Also können wir in Wikipedia böhmisch-österreichisch schreiben? Sie sollten sich vorstellen, dass früh fast alle Juden deutsch gesprochen haben, Mahler konnte nur ein bisschen tschechisch sprechen und nach kurzer Zeit, hat er diese Sprache vergessen. Könnten wir also böhmisch-österreichisch schreiben? Davidek2009 (Diskussion) 12:42, 28. Feb. 2021 (CET)
Bitte schreiben sie böhmisch-österreichisch, niemanden tötet das nicht und wird das Wahrheit sein. Davidek2009 (Diskussion) 13:18, 1. Mär. 2021 (CET)
- Ich bin gegen den Vorschlag. Vielleicht äußert sich jemand aus dem Kreis der übrigen 110 Interessierten des Artikels?--Gloser (Diskussion) 13:30, 1. Mär. 2021 (CET)
- Zu dieser Zeit war er Bürger von Cisleithanien, also der österreichischen Krone oder Altösterreicher, egal ob böhmisch oder Wien. das hat mit der Sprache nix zu tun. ---- K@rl Aus dem Babyelefanten ist ein Erwachsener geworden 15:11, 1. Mär. 2021 (CET)
Also die Tschechen sind die Nachkommen von Österreichen? Das kann also jeder österreichisch sein, wenn er aus Österreichischer Monarchie kommt. Ist interresant, dass die Tschechen, die in der Monarchie geboren sind und sind nicht so berühmt, die sind in Wikipedia mit tschechische Nationalität geschrieben, aber die, die sehr berühmt sind wie Josef Ressel, Gregor Mendel, Sigmund Freud, Franz Kafka, Gustav Mahler, Edmund Husselr müssen sofort österreichisch werden? In der Monarchie waren Tschechien, Slowakei, Österreich, Ungaren und andere Teilen. Haben sie nicht anderen Beweis, ist das sehr witzig! Bitte schreiben sie, dass er böhmisch-österreichisch war, was macht das ihnem? In englische Wikipedia ist das auch so geschrieben. Davidek2009 (Diskussion) 16:06, 1. Mär. 2021 (CET)
- wer lesen kann ist im Vorteil, wenn du Altösterreicher nicht mit Österreicher gleichsetzt. ---- K@rl Aus dem Babyelefanten ist ein Erwachsener geworden 19:27, 1. Mär. 2021 (CET)
In zehnter Diskussion sind schon Erwähnungen, dass Gustav Mahler auch böhmisch sein würde. Ich bin also nicht der erste, der das möchte. Davidek2009 (Diskussion) 14:09, 2. Mär. 2021 (CET)