Diskussion:Häg-Ehrsberg
Review (26.Juli 2011 - 15. August 2011)
Der zweite meiner Artikel über das Wiesental. Der Artikel ist noch nicht so weit fortgeschritten wie Hausen; Schwachpunkte sind derzeit in meinen Augen noch die Bebilderung, die Geschichte ab 1977 und die Beschreibung des Ortes an sich, beides will ich aber in den folgenden Tagen noch verbessern. Gibt es davon abgesehen noch weitere Verbesserungsvorschläge? Viele Grüße,--SEM 15:00, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Hab mir den Artikel mal durchgeschaut, bin aber auf dem Gebiet solcher Artikel über kleinere Orte eher Laie (daher fast nur Allgemeines). Würde mich freuen, wenn du vielleicht dafür auch mal den Artikel zum Kongo überfliegen könntest (Fühl dich aber jetzt nicht dazu verpflichtet ;-)) Also:
- "Das Gemeindegebiet ist auch als „Hinterhag“ bekannt und umfasst 22 Dörfer, Weiler, Zinken und Häuser." Klingt für mich irgendwie sehr allgemein und etwas missverständlich.
- Hm, was genau ist daran missverständlich bzw. hättest du einen Verbesserungsvorschlag? Interessant ist an dem Ort m.E. eben die hohe Zahl von Ortsteilen/Dörfern/Weilern etc, und die Bezeichnung "Hinterhag" ist gängig und sollte deswegen ebenfalls in der Einleitung erwähnt werden.
- Achso, jetzt hab ichs verstanden... Die 22 bezieht sich nur auf die Dörfer? Ich hatte das so interpretiert, dass sich die Zahl auf alles bezieht...--Chrosser 14:46, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Das Klimadiagramm ist top
- Danke :)
- Der Abschnitt Sport ist allerdings noch deutlich ausbaufähig
- Hm, die Frage ist, wie? Mehr Vereine gibt es eben leider nicht. Ich werd mal noch schauen, wo die Fußballmannschaft gerade spielt, aber sonst?
- Insgesamt fällt auf, dass du fast jeden Abschnitt gleich beginnst: "Häg-Ehrsberg..." Ich weiß, es ist schwierig da Abwechslung reinzubringen und für eine Enzyklopädie ist das auch nicht sooo wichtig, würds aber trotzdem ändern
- Habe versucht, das ein wenig zu ändern. Mir ist vor allem öfter "In H-E besteht.." aufgefallen ;)
- "Das Wappen der Gemeinde Häg-Ehrsberg entstand wie die Gemeinde selbst durch eine Vereinigung der Wappen von Häg und Ehrsberg." Jeder weiß wie der Satz gemeint ist, dennoch würde er wohl im "Hohlspiegel" des SPIEGELs erscheinen, wenn du den in irgendeiner Zeitung drucken würdest... ;-)
- Umgeschrieben ;)
- Zum Abschnitt "Industrialisierung und Weltkriege": Da könnte man einiges verlinken: Industrialisierung, Deutsch-Französischer Krieg usw...
- Stimmt, das ist das Problem, wenn man in Word formuliert und rüberkopiert. Ist erledigt
- Mich stört es etwas, dass du Belege mal direkt hinters Satzzeichen packst, mal Platz lässt. Ich persönlich finde direkt hinter den Punkt besser, da gibt es aber - glaub ich - noch keinen richtigen Konsens wie man das macht. Hauptsache du entscheidest dich innerhalb des Artikels und ziehst eine Variante konsequent durch.
- Ist vereinheitlicht :)
- Hoffe, dass ich dir zumindest etwas helfen konnte, obwohl das meiste meiner Kritik mangels Zeit doch leider recht oberflächlich geblieben ist... ;-)
- Viele Grüße, --Chrosser 01:13, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Vielen Dank für deine Anmerkungen!Deinen Kongo-Artikel (wo ich wiederum Laie bin ;) ) werde ich mir heute und/oder morgen gerne einmal anschauen :) --SEM 14:31, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Ich persönlich verwende für Höhenangaben gerne die Vorlage:Höhe. Die genannten Erhebungen würde ich als Link setzen, auch wenn es noch keine Artikel dazu gibt. So kann man erkennen, dass sich hier Autoren noch betätigen können.
- Wieso ist das rot-weiß-rote Wappen hier jenes von Vorderösterreich und nicht von Österreich? Eine kleine Erklärung wäre gut, im Artikel Wappen Österreichs fehlen leider Erklärungen dazu.
- Kleine Formsachen: Zahlen unter 13 als Wort ausschreiben, Daten mit ausgeschribenen Monat.
- Gibt es nichts zu erwähnen zu der Zeit des Nationalsozialismus? Was für Truppen der Allierten erreichten das Gebiet? Wie und wann verlief die Kapitulation? Gab es Kriegszerstörungen in den Orten selbst?
Schönen Gruß, --JPF just another user 20:25, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Geologie: Im Westteil dominieren diatektisch veränderte Paragneise... Was bedeutet diatektisch verändert? Bitte im Text erläutern, da keine Verlinkungsmöglichkeit besteht (oder entsprechenden Artikel schreiben). Schubbay 20:47, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Gemeindegliederung: ...Zinken Stadel (Hinter), Stadel (Vorder) (Stadelhalde), Waldmatt, Wühre (Mittel), Wühre (Ober) und Wühre (Unter)... Die Klammerbezeichnung erscheint mir etwas ungewöhnlich. Hießen die wirklich so? Schubbay 20:54, 2. Aug. 2011 (CEST)
Vielen Dank euch beiden für die Hinweise! Die Vorlage habe ich größtenteils eingearbeitet, die Links eingefügt (ein Artikel besteht tatsächlich schon- hätte ich nicht für möglich gehalten!). In Bezug auf den Nationalsozialismus schaue ich nochmal, bei erstem Lesen ist mir allerdings nichts aufgefallen. Von Kriegszerstörungen in den Orten selbst habe ich auch nichts gelesen, ergibt aber auch Sinn: Die Orte liegen ja recht abgeschieden und nicht an den Hauptverkehrsadern, das Augenmerk der Flieger galt wohl vor allem der Bahnstrecke. Bezüglich Vorderösterreich: Da bin ich ehrlich gesagt überfragt, ich habe einfach das Wappen aus dem Artikel Vorderösterreich eingefügt. Meine Vermutung wäre, dass die beiden Wappen schlichtweg identisch sind, aber ich schaue nochmal, ob ich was finde. Eine Erklärung für diatektisch verändert habe ich eingefügt (Notabene: Ich bin Laie und habe gerade festgestellt, dass einige geologische Wikipedia-Artikel alles andere als OMA-tauglich sind, will sagen: Ich verstehe da in der Regel kein Wort). Diese merkwürdige Schreibweise ist mir auch aufgefallen, sie wird auch in der amtlichen Kreisbeschreibung verwendet. Ist in der Tat merkwürdig, denn die Zinken heißen natürlich so, wie es auch das Sprachgefühl diktieren würde: Vorderstadel, Hinterstadel etc. Habe das mal geändert. Viele Grüße und nochmals vielen Dank, --SEM 22:49, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Ich habe mal ein bißchen rumgesurft. Im Gesetz über das Wappen des Landes Baden-Württemberg wird aufgeführt, dass in der Wappenkrone des großen Wappen Baden-Württembergs explizit das Wappen Vorderösterreichs zu stehen hat. Der Verweis auf das Wappen Vorderösterreichs statt Österreichs dürfte somit gerechtfertigt sein. ;-) --JPF just another user 09:05, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Vielen Dank :) --SEM 18:12, 3. Aug. 2011 (CEST)
KALP-Diskussion vom 15. August bis 4. September 2011 (Lesenswert)
Nach Hausen der zweite von mir auf Vordermann gebrachte Wiesental-Artikel. Der Artikel war gerade drei Wochen im Review, mein Dank gilt Chrosser, JPF und Schubbay. Das Dorf ist nochmal deutlich kleiner als das derzeit auch kandiderende Hausen, die Quellenlage nochmals deutlich schwieriger- "exzellent" ist deswegen wahrscheinlich schwierig, aber vielleicht reicht es für "lesenswert"? Viele Grüße,--SEM 15:30, 15. Aug. 2011 (CEST)
- Mindestens. Was könnte man noch machen? Mit viel Gewalt vielleicht noch ein paar Kapitel ausführlicher ausführen? Bei Wirtschaft könnte man auf die Art der handwerklichen Betriebe eingehen. Ein Bild von der bestehenden Schule oder dem Gebäude einer ehemaligen noch dazu? Toll wäre es auch, wenn man irgendwo noch einen alten Stich oder ein andereshistorisches Bild ausgraben könnte (falls es sowas gibt). Für mich ist der Artikel aber auch so perfekt und nur mangels einer inhaltlichen Außergewöhnlichkeit zögere ich mit dem grünen Bapperl. Ich laße mich aber noch von anderem überzeugen. -- LesenswertJPF just another user 08:31, 16. Aug. 2011 (CEST)
- Das Schulgebäude ist eine gute Idee, ist nun drin; konnte bei Gelegenheit auch noch ein paar verbesserte Ortsansichten einfügen.--SEM 19:06, 16. Aug. 2011 (CEST)
Abwartend Bis zum "Lesenswert" fehlen zumindest mir noch ein paar Kleinigkeiten, bzw., ein paar Dinge sind noch unklar:
- Viele Ortsnamen und Begriffe (zb. "Zinken") sind noch nicht verlinkt. Bitte nachholen!
- Zuviele BKLs. Sehen nicht nur unästhetisch aus, sondern stören ungemein den Lese- und Informationsfluss.
- Unklare Formulierungen. Als Beispiel (Abschnitt "Geologie"): Das Gebiet der Gemeinde liegt vollständig im kristallinen Grundgebirge des Schwarzwaldes. Hä...? Oder dies: Im Westteil dominieren diatektisch veränderte Paragneise, also Gneise, die aufgrund von Aufschmelzungen schlierig sind. Uff... SEHR schwere Kost. Bitte verlinken und/oder eindeutschen.
MfG;-- Nephiliskos 22:42, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Danke für die Hinweise. Zinken habe ich nun beim ersten Auftreten verlinkt; Bei den Ortsnamen bin ich mir nicht sicher- ich meine, dass nun alle Nachbar- und sonstigen Orte, die nicht zu Häg-Ehrsberg selbst gehören, verlinkt sind. Ging es dir darum, oder willst du auch die Ortsteile verlinkt sehen? Die BKL sollten entfernt sein, falls ich doch noch eine übersehen habe, bitte ich um einen Hinweis. Puh, der Geologie-Abschnitt *seufz*, der ist immer mein Sorgenkind, da ich selber Voll-Laie bin. Ich habe versucht, ihn mit mehr Links und ein paar zusätzlichen Informationen verständlicher zu machen. Findest du ihn nun besser? Grüße,--SEM 12:52, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Hi. Ja, nun ist er um einiges besser und ein mag nun auch ich darin erkennen. Wäre es denn ok, wenn ich noch ein paar Sachen selbst verlinke? MfG;-- LesenswertNephiliskos 15:28, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Vielen Dank! Nur zu, verlinke, was dir sinnvoll scheint! Viele Grüße,--SEM 16:20, 27. Aug. 2011 (CEST)
Sprachlich bitte noch etwas nacharbeiten. Ich habe mich an diversen Details gestört. Bei der Einwohnerzahl zum Stichtag 31.12.2009 wechselt der Tempus beim Durchschnittsalter. Ist das Durchschnittsalter von 2009 gemeint oder das von heute? Bei den Religionen heißt es, der Ort „blieb katholisch“. Man sollte vielleicht noch einfügen „zur Zeit der Reformation“, damit das Katholisch-bleiben verständlich wird. Eine der Kirchen, nämlich die auf dem Friedhof, wird in der Bildunterschrift „Häger Kirche“ genannt. Später heißt es, auf dem Friedhof sei die Kirche „St. Michael“. Wie heißt sie denn jetzt? Und so geht das auch an anderen Stellen des Artikels weiter: viele Kleinigkeiten, die auf die Innenperspektive des Autoren hindeuten, die Außenstehenden aber nicht unbedingt verständlich sind. Obwohl der Artikel bereits gut ausgearbeitet und gut durchformuliert ist, wären ein paar Halbsätze mit Kontext und Erläuterungen hier und dort noch wünschenswert. Grüße -- · peter schmelzle · · d · @ · 19:29, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Habe die von dir angesprochenen Punkte bereinigt und dir auf deiner Disk geantwortet.Gruss,--SEM 14:53, 1. Sep. 2011 (CEST)
, mindestens. Gefühlsmäßig fehlt auch nicht viel auf exzellent, zur genauen Beurteilung fehlt mir aber jegliches Wissen von dieser Gegend. -- LesenswertNCC1291 11:01, 4. Sep. 2011 (CEST)
Der Artikel in dieser Version ist Lesenswert. --Vux 20:40, 7. Sep. 2011 (CEST)
Einwände, 2012-07-01
- 1. Der Angenbach entsteht beim Ortsteil Happach durch den Zusammenfluss kleinerer Quellbäche, zieht sich dann in südwestlicher Richtung durch die gesamte Gemarkung und mündet im Nachbarort Mambach in die Wiese. Häg-Ehrsberg kann somit auch zum Oberen Wiesental gezählt werden, das in Zell im Wiesental beginnt. — Die Folgerung mit somit ist ein Non sequitur. Wieso sollte, weil das Angenbachtal einen bestimmten Verlauf hat und in die Wiese mündet, es schlechthin nach der letzten benannt werden? So etwas kommt durchaus vor, dass kleinere Nebentäler nach dem Haupttal mitbenannt werden, wenn dessen Name zu einer umfassenderen Landschaftsbezeichnung geworden ist, das ist dann ein Stand des Bezeichnungs-Usus, der ein Fakt für sich ist und jedenfalls nicht aus den Verläufen ableitbar ist. Wenn der Bezeichnungs-Usus so wäre, dann bitte das sagen. („wird (zuweilen)mit gemeint, wenn vom Oberen Wiesental die Rede ist“ o. Ä.) Das kann lässt allerdings auch die Mutmaßung zu, dass hier vielleicht nur eine Privattheorie vertreten wird, die damit relativierend abgesichert wurde.
- Der Angenbach endet oberhalb von Mambach, und da das Obere Wiesental unterhalb davon endet (oder anfängt, das habe ich übrigens nun korrigiert), liegt das Gebiet des Angenbachtals ebenfalls im größeren Gebiet des Oberen Wiesentals. Das "kann" habe ich eingefügt, da das Obere Wiesental die größere Gebietseinheit ist. Konkret: Das Einzugsgebiet der Wiese nördlich von und einschließlich Zell wird als Oberes Wiesental bezeichnet, das Angenbachtal ist Teil davon. Je nachdem, was man betonen will, kann man es also als Teil des Oberen Wiesentales oder als eigenes Angenbachtal bezeichnen.
- 2. zum Oberen Wiesental gezählt werden, das in Zell im Wiesental beginnt. — Nach Kartenaugenschein endet zumindest das Obere Wiesental eher in Zell; man sollte gedanklich ohne Weiteres immer flussabwärts schauen, sonst Verwirrung. Ein Beginn „in aufwärtiger Richtung“ muss explizit hervorgehoben werden. Da Zell selbst ohnehin erst unterhalb der Mündung liegt, wäre eine wie unter 1. supponierte umfassende Landschaftsbezeichnung unglaubwürdig, wenn sie zwei gar nicht konnexe Gebiete umfasste, nämlich das OWT im engeren Sinne bis nach Zell herauf und in Abstand dazu dann das noch oberhalb der Wiese zulaufende Angenbachtal.
- Siehe oben
- 3. In der Umgebung von Happach befindet sich außerdem von St. Blasien herkommender Granit. — Sprachlich unglücklich ausgedrückt und auch ein wenig zu vage. Je nachdem, was wirklich der Fall ist, schriebe man besser: Bei Happach reicht eine (weitreichende?) Granitschicht mit Zentrum bei St. Blasien ins Gemeindegebiet oder Bei Happach streicht ein Streifen Granit aus, der bei St. Blasien im NOSW beginnt o. Ä.
- Die Formulierung aus der Quelle lautet: Östlich von Happach steht, als jüngere Intrusion, in fast kreisrunder Ausdehnung vor allem dem Forsthofbach folgend und sich nach S ausstülpend, Granit von St. Blasien an.
- Wird mir auch dadurch nicht klar. Nach dieser Formulierung könnte Granit von St. Blasien z.B. auch eine Granitgattung meinen und nicht ein spezifisch geographisches Vorkommen. Ich kenne mich in den Schichten unterm Trias leider gar nicht aus. Intrusion sollte man aber erwähnen, weil es dann um keine weitreichende Schichtgrenze geht, sondern eben um Eingedrungenes vermutl. von unten, das oft lokal recht begrenzt ist. Wie etwas fast Kreisrundes einer (Bach-)Linie folgen soll, verstehe ich begrifflich-metaphorisch überhaupt nicht. --Silvicola Disk 19:00, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Geologie ist nun wirklich nicht mein Fachgebiet- hättest du einen Formulierungsvorschlag?
- Leider nein, ich bin kein Fachmann und zu unsicher.
- Eine geologische Karte findet man auf dem Geoportal Baden-Württemberg (Hinweise), wenn man auf das Weltkugel-Icon mit dem Pluszeichen klickt und dann unter der Rubrik (Nr.2) des LGRB den Service GÜK300 anwählt. Es handelt sich um die Geologische Übersichtskarte 1:300.000, also eine recht grobe Karte, die bei anschließender Anwahl links in der Liste der ausgewählten Services erst als Ebene auf der Karte auftaucht, wenn man den Maßstab bis nahe an 1:100.000 vergröbert hat.
- Darauf sehe ich nun für Häg-Ehrsberg drei Flächenfärbungen: (Werkzeug I für Information anwählen und klicken; bei geringen Farbunterschieden muss man ggf. zwischendurch die Hintergrundkarte per Auswahlliste über der Liste der ausgewählten Services ausschalten, sonst zu wenig Kontrast wegen der Transparenz)
- Im untersten Angenbachtalzwickel das Blasslila des für die Region großräumig dominanten Granitplutons (GRP)
- östlich anschließend in etwas dunklerem Lila die Wiese-Wehra-Formation (diW), hier auf de.wikipedia nirgends definiert
- Eine im östlichen Gemeindegebiet dominante, dunkel flächengefärbte Paragneis-Zone (pg')
- Ganz zuletzt wieder GRP um den Forsthofbach; es handelt sich also ganz offenbar um die diesselbe dominante Formation der Region von oben. Ob das jüngere im Zitat oben also wohl mit Bezug auf die gesamte GRP-Zone in Bezug auf pg' gemeint ist oder ob um den Forsthofbach eine relativ zum übrigen GRP jüngere Intrusion gemeint ist?
- GRP ist ein Pluton, also ein großer Intrusivkörper, also anfänlich durch aufliegende Schichten hindurch aufgestiegenes und anschließend verfestigtes Magma, das aber dabei immer noch Kilometer unter der Oberfläche blieb (keine vulkanische Eruption; ist an den Gesteinen daran zu erkennen, dass es Mineralien enthält, die nur unter Hochdruckbedingungen entstehen können). Durch die hohe Temperatur des aufgestiegenen Materials kommt es in umgebenden Schichten zu durch Hitze ausgelösten Umwandlungsprozessen (Metamorphose wie etwa chemische Umsetzungen, Ionenwanderung, Umkristallisation, Lösungs- und Abscheidungsprozesse usw.) im oft bildlich so genannten "Kontakthof". Dies hat offenbar diesen Paragneis mit gebildet bzw. verwandelt, der im Ursprung eine abgelagerte Schicht war, also kein Tiefengestein aus dem Magma, eine Schicht, die heute im GRP-Streifen von Badenweiler–Kandern an der Rheinebenenkante bis zum Hotzenwald und zum Schluchsee anscheinend flächenhaft kaum mehr vertreten ist, obwohl sie denn wohl vor der Intrusion die originäre Schicht war. Vermutlich ist diW, da (im Westen) näher an GRP, das entsprechend stärker metamorphe Gestein, oder eine Zone mit sogar Vermischung o. Ä.
- So habe ich mir das nun zurechtgelegt und schreib es hier, weil ich wähne, Du könntest vielleicht vor Ort heimatkundliche Belehrung oder Ähnliches genossen haben oder Literatur vorliegen haben, mit der zusammen Du Dir nun einen Reim drauf machen könntest, den ich selber damit noch nicht zureichend finde, um etwas schreiben zu wollen. Diese Geologen ändern nämlich ärgerlicherweise alle Jubeljahre ihre Terminologie und ordnen Subformationen zu anderen Superformationen um, so dass man manchmal meinen könnte, es seien keine sachlichen Natur-, sondern wortgläubige und jargonselige Geisteswissenschaftler. Vielleicht genügen Dir mit obigem grob selbstgefeilten Schlüssel – hoffentlich passt er auch! – erschließbare Remineszenzen an kleinräumig-genauere, aber "altmodische" geologische Beschreibungen, um da selber durchzublicken.
- Gruß -- Silvicola Disk 03:15, 3. Jul. 2012 (CEST)
- Zuerst einmal Entschuldigung für die späte Antwort, hatte es in den letzten Tagen immer wieder vergessen. Habe mir inzwischen die Karte und deine Ausführungen durchgelesen, aber so einen wirklichen Reim darauf finde ich nicht. Der "Granit von St. Blasien" her könnte sich vielleicht darauf beziehen, dass bei St. Blasien die selben GRP vorkommen (zumindest das lila sieht ähnlich aus ;) ) Ähnlich ist es glaube ich beim "Malsburger Granit", der um Zell im Wiesental vorkommen soll. Aber wirklich etwas formulieren könnte ich auf dieser Basis immer noch nicht, leider. Gruß,--SEM (Diskussion) 18:09, 11. Jul. 2012 (CEST)
- Geologie ist nun wirklich nicht mein Fachgebiet- hättest du einen Formulierungsvorschlag?
- Wird mir auch dadurch nicht klar. Nach dieser Formulierung könnte Granit von St. Blasien z.B. auch eine Granitgattung meinen und nicht ein spezifisch geographisches Vorkommen. Ich kenne mich in den Schichten unterm Trias leider gar nicht aus. Intrusion sollte man aber erwähnen, weil es dann um keine weitreichende Schichtgrenze geht, sondern eben um Eingedrungenes vermutl. von unten, das oft lokal recht begrenzt ist. Wie etwas fast Kreisrundes einer (Bach-)Linie folgen soll, verstehe ich begrifflich-metaphorisch überhaupt nicht. --Silvicola Disk 19:00, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Die Formulierung aus der Quelle lautet: Östlich von Happach steht, als jüngere Intrusion, in fast kreisrunder Ausdehnung vor allem dem Forsthofbach folgend und sich nach S ausstülpend, Granit von St. Blasien an.
- 4. Weidfelder — braucht Definition im Artikel oder erklärende Verlinkung
- Verlinkt.
- 5. Artenliste der „Weidfelder im Oberen Wiesental“ — So wie es jetzt dasteht, hat man etwa der Groppe die vollen 1.700 ha an Lebensraum gewährt, was einen etwas makabren Eindruck macht: zappelnde Groppen auf trockenen Hochweideflächen. Man sollte die Lebensräume detaillierter zuschreiben, etwa "in deren Wasserläufen (und Feuchtgebieten?) Groppen und Bachneunaugen leben" usw., also die Arten herunterbrechen auf ihre tatsächlichen Lebensräume im Gebiet. Ist sicher in den Belegen zu erheben.
- Ich habe nun geschrieben, dass das Gebiet den genannten Arten "Lebensraum bietet". Dadurch sollte klar werden, dass die Groppen sich weder von Buche zu Buche hangeln, noch auf der Wiese zappeln ;) Leider sind die tatsächlichen Lebensräume den Belegen nicht zu nehmen, die Datenblätter des LUBW zählen lediglich die genannten Arten auf.
- 6. wie das restliche Hintere Wiesental — Unklar: Wie verhält sich das Hintere zum Oberen Wiesental?
- Ich würde sie als synonym ansehen, siehe z.B. [1]: Zell als "Nahtstelle zwischen Vorderem und Hinterem Wiesental"
- 7. Die Burg wurde lange auf dem „Burgfelsen“ nahe dem Häg-Ehrsberger Ortsteil Altenstein verwandt — unverständlich, ist gemeint lokalisiert?
- War ein Fehler von mir, da sollte vermutet stehen. Keine Ahnng, wie ich auf "verwandt" kam.
- 8. Abschnitt "Kirchliche und politische Unabhängigkeit" — Hier erfolgt zu viel. Das ist ein recht leeres Verb, das zuverlässig zu nominalen Stil anzeigt.
- Erledigt
- 9. Umsiedlungen ins Vordere Wiesental und nach Zell gab es nach dem Beginn der Wiesentäler Industrialisierung. — Verfügte Umsiedlungen oder freiwillige Umzüge?
- Umzüge, erledigt
- 10. Aus Häg starben 52 Männer, 28 Ehrsberger fielen oder gelten als vermisst — Fielen wirklich alle 52 Häger, ohne einen Vermissten?
- Ich meine,dass ich die Formulierung so aus der Quelle genommen hätte, muss dies aber bei Gelegenehit nochmals nachschauen.
- --Silvicola Disk 14:32, 2. Jul. 2012 (CEST)
Danke für das Gegenlesen, für meine Kommentare siehe zwischen den Zeilen! --SEM (Diskussion) 15:01, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Danke für die prompte Reaktion – oft bleiben solche Einwände leider eine kleine Ewigkeit unbeachtet. Meine Antwort-Kommentare, wo überhaupt nötig, eine weitere Schachtelungsstufe tiefer. Es war eine Freude, mit Dir zu kooperieren! --Silvicola Disk 19:00, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Dito für die gute Zusammenarbeit,und dito für die Kommentare ;) Besten Dank für das aufmerksame Lesen!--SEM (Diskussion) 20:20, 2. Jul. 2012 (CEST)
- 11. Es gibt Unstimmigkeiten zwischen der Liste der Orte im Landkreis Lörrach und der hiesigen Gemeindegliederung. Was ist z.B. "Schürberg Rohmatt"? Später in die beiden Teile separierten Urort? Wenn ja, wieso dann untypisch nicht mit Bindestrich, wie etwa bei Schürberg-Mühle? Oder nur vertippt? Bitte den ganzen Abschnitt durchschauen und ggf. hie oder da korrigieren. --Silvicola Disk 19:27, 2. Jul. 2012 (CEST)
- War ein schlichter Tippfehler, gemeint waren die beiden Dörfer Schürberg und Rohmatt. Jetzt sehe ich keine Widersprüche mehr zur Liste.
Logischer Bezug
Lange von der Landwirtschaft geprägt, gewann ab Mitte des 19. Jahrhunderts die Textilherstellung mit zwei Fabriken auf dem Gemeindegebiet an Bedeutung
- Bedeutet: Die Textilherstellung war lange von der Landwirtschaft geprägt ?? Steht so auf der Hauptseite. Gruss GEEZERnil nisi bene 17:14, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Steht so aber nicht mehr im Artikel, entsprechend sollte das eher auf der Hauptseite angemerkt werden, damit dort der Teaser geändert wird.Gruß
,-SEM (Diskussion) 17:20, 2. Jul. 2012 (CEST)