Diskussion:Haft

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Überarbeiten

Die Rechtsgrundlage AuslG ist weggefallen --> bitte Zuwanderungsgesetz beachten. Die Zwecke der Haft werden nicht genau erläuert (Einleitung). Auch einige andere Haftarten außer der StPO dienen einer Sicherung des Verfahrens. Bitte überarbeiten. -- PVB 09:37, 16. Jan. 2007 (CET)

Haftfähigkeit

Wo findet man eine Definition der Haftfähigkeit? Oft werden ja alte oder schwerkranke Häftlinge als haftunfähig entlassen. Gibt es dazu einen Artikel? --Siehe-auch-Löscher 17:55, 14. Okt. 2007 (CEST)

Defekter Weblink

GiftBot (Diskussion) 05:55, 28. Nov. 2015 (CET)

Ersatzfreiheitsstrafe

... heisst auch in Österreich so, ersetzt bei Uneinbringlichkeit die Zahlung einer Verwaltungsstrafe. 1 Tagsatz (Geldwert) entspricht 1 Tag Haft. Um 2000 bei mitunter kaum geprüften Besitzverhältnissen des zu Strafenden noch im Polizeigefängnis abzuleisten. Seit einigen Jahren wird Besitz genauer erhoben und in einem digitalen Informationssystem der Polizei genau gespeichert. Die Einrichtung heisst ebenfalls seit einigen Jahren Polizeianhaltezentrum (PAZ). --Helium4 (Diskussion) 04:50, 4. Mai 2017 (CEST)

Häftlingsarbeit

Mehr Beschäftigung für Häftlinge orf.at, 3. Mai 2017.

Das Strafvollzugsgesetz verpflichtet Häftlinge zu Arbeit, 80 % kommen dieser Pflcht nach. Häftlingen hilft Arbeit sich zu resozialisieren. In Österreich arbeiten Häftlinge für 1000 Privatfirnen. Diese zahlen für eine Stunde Arbeit € 9,70. 3/4 davon hebt die Justiz als Beitrag zu den Vollstreckungskosten ein, weniger als 2 € erhält der Häftling.

Der ehemalige Gefangene Oliver Rast lobbyiert für eine eigene Häftlingsgewerkschaft. --Helium4 (Diskussion) 05:00, 4. Mai 2017 (CEST)

Artikelhinweis

Einen Spalt offen von Anna Kücking Theater und Meditation in der Haft: Das kann Lichtblick und Therapie bedeuten. Eine Reise hinter Mauern https://www.taz.de/!5494705


--109.41.2.164 08:12, 10. Apr. 2018 (CEST)

Häftlingsquote

NGO: Häftlinge in Russland leisten „Sklavenarbeit“ orf.at, 30. Juni 2018.

Mit 411/100.000, also 0,00411, 0,411 % oder 4,11 Promille soll demnach Russland die höchste "Pro-Kopf-Quote der Einwohner" (= Gesamt-Bevölkerung? der über 16-Jährigen?) an Häftlingen in Europa aufweisen.

Werden die Häftlinge selbst zu den Einwohnern gezählt, wenn sie nicht die Staatsbürgerschaft des inhaftierenden Staats haben, nicht mit Wohnadresse gemeldet sind und/oder keine Aufenthaltsbewilligung haben?

Werden solche Häftlinge nicht zu den Einwohnern gezählt, ist eine Rate über 100 % auf folgende Weise denkbar: Auf einer kleinen Insel gehen mehr Flüchtlinge an Land als die Insel "echte" Einwohner hat. 100 Einwohner, 1 % davon in Haft. 120 Flüchtlinge werden in einem eingezäunten Flüchtlingcamp inhaftiert. Macht in Summe 121 Häftlinge / 100 Einwohner = 121 % Häftlingsquote.

--Helium4 (Diskussion) 13:16, 30. Jun. 2018 (CEST)

A: Bundesheer: Disziplinarhaft

Beim Österreichischen Bundesheer kann der Kommandant einer Einheit nach dem Heersdisziplinargesetz (HDG) Disziplinarhaft verhängen. Diese kann bis zum Ausmaß von 14 Tagen angeordnet werden. Vollstreckt wird diese typisch in einer von wenigen Haftzellen bei der Wache der Kaserne. Typisch geht der mit Haft Bestrafte jedoch, eventuell begleitet, zum Essen und absolviert während der Haftzeit den Dienst in der Einheit.

Persönlich erlebte ich (um 27 J.) in wenigen Haft die Ruhe vor dem Unfug mitunter Alkohol konsumierender Grundwehrdienst-Kollegen (GWD, 18–22 J.) als Entspannung ermöglichenden Gewinn. Kleiner Raum mit Pritsche und Tisch, Oberlichte und Tür mit Guckloch. Statt Schlafsaal mit vom nass Aufwischen aufgewellten Parkettboden und 8 Stahlrohr-Stockbetten und fast 16 jungen Männern mit schwankender Motivation. Ausschlafen bis etwa 7 statt Weckschrei um 06.00 Uhr gefolgt von Kommandorufen am Gang. Kleiner Mehraufwand war das Rausziehen der Schuhbänder aus den leichten Sportschuhen aus Leder beim Einchecken in die Zelle und wieder Einfädeln vor dem 500-m-Gang zum Frühstück. Ein-, zweimal hat mich der etwa gleichaltrige Einheitskommandant Franz L. persönlich geweckt und zum Frühstücken begleitet. Getrennt natürlich: Herr Oberleutnant ins Offizierskasino, wo nur den Sanitätern und Ärzten unter den GWDs der Zutritt erlaubt war – ich holte mir Kaukau und Marmelade-Butter-Schwarzbrot im großen allgemeinen Speisesaal. Schon unter der Disziplinarstrafe Ausgangsverbot war nur der kürzeste, direkte Weg zum Essen erlaubt. Wörtlich ausgelegt führte mich die Direttisima ;) nicht über die seitlichen Treppen sondern kletternd über die aus großen Granitblöcken mit griff- und trittgünstigen Fugen und Buckeln die leicht schräge Stützwand hinauf zur Terrasse des "Soldatenheims". Dieses ist im Fliegerhorst Vogler, Hörsching bei Linz ja im Monumentalstil errichtet, geschätzt in der Nazizeit. Helium4 (Diskussion) 10:41, 27. Sep. 2022 (CEST)