Diskussion:Hannöversche Südbahn
Eröffnung der Diskussionsseite Hannöversche Südbahn
Ich mache hier mal eine eigene Diskussionsseite auf, weil es sonst zwischen den Diskussionsbeiträgen von Dransfelder Rampe und Hannöversche Südbahn zu Vermischungen/Unklarheiten... kommt. Bei der Aufteilung des Artikels (Verschiebung) wurde die alte Diskussionsseite beibehalten, das führte so zu Verwirrungen, da die Beiträge von Hannöversche Südbahn in der Dransfelder Rampe-Diskusson landen. --Paettchen 21:53, 22. Okt. 2006 (CEST)
Hinweis: Diese Bahnstrecke wurde aus miltärischer Sicht lange Zeit noch unterhalten bis 1980, da die Nord-Südstrecke verdammt nah an der Zonengrenze vorbei ging, und diese Strecke etwas weiter von der Grenze entfernt war. Auch bot aus militärischer Sicht die Dransfelder Rampe gute Deckungsmöglichkeiten für ganze Züge durch tiefe Bodeneinschnitte oberhalb Göttingens. (nicht signierter Beitrag von 79.247.250.224 (Diskussion) 18:06, 7. Feb. 2012 (CET))
- Dieses Votum gehört eigentlich zu Dransfelder Rampe. Interessant, aber um das in den Artikel aufzunehmen, wäre ein Beleg ganz schön. --91.4.10.216 21:22, 7. Feb. 2012 (CET)
- Ich habe den Beitrag eher zufällig hier entdeckt (weil nicht in der Disk der Dransfelder Rampe stehend): natürlich lag die Dransfelder Strecke strategisch günstiger, als eine im Bereich Werra-Meißner die DDR-Grenzanlagen knutschende Nordsüd-Strecke. Militärische Überlegungen können keine oder nur eine sehr geringe Rolle gespielt haben, denn die Gleise der Dransfelder Strecke wurden keine zwei Jahre nach der Stillegung 1982 zwischen Göttingen und Dransfeld entfernt. Der kalte Krieg war da noch voll im Gange, das war die Zeit von Nato-Doppelbeschluss, Pershing II-Stationierung und blanker Angst vor dem großen Knall - wenn militärische Erwägungen eine Rolle zum Erhalt gespielt hätten, dann wäre da der ideale Zeitpunkt gewesen, die Strecke zu erhalten. Selbst der Kanonenbahn, die man nach dem Deutsch-Französischen Krieg 1871 baute und die auch keine sonstige Transportfunktion erfüllt, weil abseits der Ballungs- und Knotenzentren gebaut, ist in weiten Teilen erhalten. Falls François Hollande Angela M. nach 150 Jahren noch einmal unangemeldet besuchen möchte, ist er so schneller da =) Ähnlich verhielt es sich mit anderen West-Ost-Verbindungen, die für den zivilen Bahnverkehr bedeutungslos wurden aber in der Infrastruktur noch relativ lange erhalten blieben. --Paettchen (Diskussion) 10:48, 6. Okt. 2014 (CEST)
Frage von IP 80.134.134.42 - Hp Burgstemmen?
Zwischen Nordstemmen und Elze gab es noch den Haltepunkt Burgstemmen. Vor etwa 33 Jahren hielten dort noch Personenzüge. -- IP 80.134.134.42
- Gibt es da genauere Angaben? Kilometrierung? Wann wurde der Haltepunkt aufgelassen? --presse03 09:59, 6. Feb 2006 (CET)
Ich hole diesen Thread mal aus der Mottenkiste, weil ich jetzt von einem Bekannten die nötigen Informationen habe: Der Hp hieß im Fahrplan Poppenburg (OT von Burgstemmen, existiert sogar ein Link zu!) und war bei km 29,8. Den Hp Weende mußte ich wieder killen, weil er nur ein Haltepunkt der Bodenfelder Bahn war, wie von Simon Martin schon richtig beschrieben. Dafür sind aber nen ganzer Stapel anderer Haltepunkte dazugekommen :-) Grüße, --Paettchen 20:29, 21. Okt. 2006 (CEST)
Nord-Süd-Strecke
An die Autoren dieses Artikels: Könne jemand die alten Infos aus dem Artikel Nord-Süd-Strecke (soweit verwendbar) hier einbauen? Ich würde gerne endlich diesen von mir ins Leben gerufenen und gescheiterten Artikel schließen. Ich habe heute schon einen Redirect hier her gesetzt. Ich möchte aber auch nicht, dass die Autoren, diesen umsonst erweitert haben und deren Informationen verloren gehen. Danke im Voraus. MfG --JPB 22:36, 26. Nov. 2006 (CET)
- Hallo, bei allem Verständnis dafür, dass Nord-Süd-Strecke so nicht sinnvoll war: Südbahn und Nordsüd teilen sich "nur" die ersten 108 km. Wer nach Bebra oder Burgsinn sucht, wird mit dem Redirect nicht wirklich glücklich. Ich würde daher Nordsüd als kurzen Übersichtsartikel (die Einzelstrecken gibt es ja, auch wenn Bebra-Fulda unterbelichtet ist) reaktivieren. Aber ohne Tunnelliste! Wie seht Ihr das?--Simon-Martin 11:27, 27. Nov. 2006 (CET)
- Ich stimme Simon-Martin zu. Für den Abschnitt Kassel-Fulda existiert afaik kein eigener Artikel. Den müssten wir dann noch anlegen. Und das Lemma Nord-Süd-Strecke ist imo schon wert, erwähnt zu werden. --$traight-$hoota 16:42, 27. Nov. 2006 (CET)
- OK, ich war dann einmal so frei ;-)--Simon-Martin 23:23, 27. Nov. 2006 (CET)
- ... und jetzt hoffe ich auf den Piranhaeffekt bei der Bahnstrecke Bebra–Fulda.
- OK, ich war dann einmal so frei ;-)--Simon-Martin 23:23, 27. Nov. 2006 (CET)
Vielen Dank! MfG --JPB 23:06, 1. Dez. 2006 (CET)
zur (grandiosen!) Überarbeitung
Erstmal Glückwunsch und vielen Dank an das Renovierungsteam des Artikels, der nicht mehr wiederzuerkennen ist :-) Schön, daß es auch weitere Bilder gibt, ich kann auch noch welche einstellen. Ein kleines kosmetisches Problem sehe ich nur: im oberen Teil wird der Text zum einen von der Kilometertabelle und zum anderen von den Bildern ziemlich "erdrückt". Mein Vorschlag wäre die Bilder weiterhin linkslaufend zwischendrin mit etwas Text "auszustopfen". Übrigens ist auch das langjährige "Sorgenkind Nord-Süd-Strecke" gut umgebaut worden. Gruß, --Paettchen 19:22, 6. Dez. 2006 (CET)
- noch zwei kleine kosmetische Dinge: Die Diskussionsseite Nord-Süd ist mit hierher gerutscht (falls wieder jemand das Bedürfnis nach QS-Debatten hat :-) ) und Hannöversche Südbahn ist AFAIK eine historische Bezeichnung, die nur bis 1880 offiziell geführt wurde (da kamen ja die Preußen, bzw. waren schon da). --Paettchen 10:31, 7. Dez. 2006 (CET)
Bilderreihe
Gibt es einen Grund die Tabelle für die Bilder zu verwenden?? Eigenltich geht es doch auch nur mit links fließenden Bildern... --$TR8.$H00Tα {talk|rate} 20:43, 4. Feb. 2007 (CET)
- Jein. Normalerweise kann man Bilder im Quelltext direkt untereinander vereinbaren. Diese werden dann schön im Artikel untereinander am rechten Rand dargestellt. Links geht das leider nicht. (In diesem Fall benötigt die Streckentabelle schon den rechten Rand.) Die Bilder werden dann nur nebeneinander angeordnet. Um sie trotzdem untereinander anzuordnen müsste man sie auf die Absätze verteilen. Dies führt aber zu weiteren Problemen. Eins wäre beispielsweise das bei höheren Auflösung die Formatierung zusammenbricht und Bilder und Text unansehnlich durcheinander geraten. Die momentan einzige Möglichkeit Bilder untereinander am linken Rand ohne Textzeilen-Bindung anzuordnen ist eine solche Tabelle. Ich hoffe das half etwas. MfG --JPB 22:53, 4. Feb. 2007 (CET)
- Ja klar. Da hatte ich net dran gedacht... Mit nem einfachen div gehts aber auch. Da spart man ein bischen code... --$TR8.$H00Tα {talk|rate} 12:42, 5. Feb. 2007 (CET)
- Danke für den Hinweis. Ich werd' das gleich mal testen... MfG --JPB 19:04, 23. Feb. 2007 (CET)
- Ich hätte zumindest noch mal die Bitte, den ersten Textteil von den Bildern freizustellen. Ich habe damals als "optischen Blickfang" für den Artikel nur das Bild vom HBF Hannover eingefügt, der "Filmstreifen", der den Text auch zu einem auf 17 Zoll schwer zu lesenden Spargel zusammendrückt und so völlig daneben aussieht, kam erst später hinzu. Bevor das hier in einem Edit-War endet, versucht doch mal bitte eine für möglichst viele Bildauflösungen/Monitorgrößen ansehliche Fassung - das wäre nett. Lieber eine Galerie, als vier Bilder hintereinander. Gruß, --Paettchen 19:26, 25. Feb. 2007 (CET)
- Ich hab den ersten Absatz vor die Bilderreihe gezogen und mir auf verschiedenen Systemen/Monitorgrößen/Browsern/Schriftgrößen/etc-pp-blabla die Darstellung angesehen, u.a. 17" Widescreen mit hoher Auflösung und Minimini-Schrift. Eher läuft die Streckentabelle über den Text hinaus, als daß die Bilder irgendwelche Lücken produzieren. Wer sich die Schrift so winzig einstellt, um auf 20seitigen Artikeln nicht scrollen zu müssen, muß schon an anderer Stelle Layouteinbußen hinnehmen. Ich halte mich an Standards vieler Rechner und Notebooks mit den üblichen 17" und 4:3-Seitenverhältnis. Die aktuelle Fassung halte ich für einen guten Kompromiß. Bessere Vorschläge (die Rücksicht auf unterschiedliche Systeme nehmen), sind gern willkommen. --Paettchen 11:56, 1. Mär. 2007 (CET)
Bilderreihe die zweite :-)
Unter dem "Parallel-artikel" Dransfelder Rampe habe ich mal zwei alte Bilder hochgeladen, u.a. ein Fahrplan Hannover-Münden von 1856. Vielleicht ließe der sich hier auch unter "Bau und Geschichte" einbinden. Die Bilder vom Messebahnhof und Göttingen (Wackelzug und Quietschie) finde ich da nicht so ganz geglückt, auch wenn die Vegetation historischen Eindruck vermittelt... Zu Göttingen gibt es ebenfalls eine historische Ansichtskarte von 1900. Ich möchte keine Alleingänge machen, sondern Vorschläge sammeln, wie man historische Bilder und die vier schon vorhandenen Bahnhofsaufnahmen unter einen Hut bekommt und am Ende alles noch vernünftig aussieht :-) --Paettchen 09:49, 26. Mai 2007 (CEST)
- Die historischen Bilder sind klasse. Das jetzige Göttingen-Bild (mit zwei Zügen, die nicht die Südbahn befahren) kann tatsächlich ersetzt werden. Wobei ich schon finde, dass bei Streckenartikeln auch die Gleisseite gezeigt werden sollte.
- Da in dem Artikel auch die aktuelle Situation beschrieben wird, ist der Messebahnhof als Motiv schon passend. Ob das jetzt eine schöne oder aussagekräftige Aufnahme ist, ist eine andere Frage.
- Im Übrigen bin ich der Meinung, dass der Artikel noch ein paar Bilder zusätzlich verkraften könnte, beispielsweise einige Bahnhöfe (die aus Bahnhof Nordstemmen? Kreiensen? Northeim?). Ich habe noch ein paar, werde aber durtch die ganze Lizenzerei/Erlaubnisfragerei etwas abgeschreckt :-( --Simon-Martin 10:28, 26. Mai 2007 (CEST)
- Whow, Du bist ja schnell ;-) Ich bin ganz Deiner Meinung: Nordstemmen und Kreiensen gehören auf jeden Fall rein; momentan haben wir nur das Problem, daß das Text-/Bildverhältnis ziemlich ins Ungleichgewicht gerät. Egal welche Monitorgröße man benutzt, es sähe unmöglich aus, wenn die "Bildersäule" noch weitere Bahnhöfe verkraften muß. Gegen das Bild von Han-Messe habe ich nichts, es ist nur unter "Bau und Geschichte" nicht so ganz passend. Kreiensen könnte ich liefern, von NOM habe ich nur kleinere Detailaufnahmen, die aber alle unter das Problem "Erlaubnisfragerei" fallen. Eventuell mache ich NOM/Kreiensen mal von der Zufahrt aus (Stadtgelände). Wie ist es eigentlich, wenn man im Metronom sitzt ;-)) Dann befindet man sich ja auf dem Boden eines Dosto-Wagens der LNVG welcher über die Gleise der Netz AG rollt - ganz andere Firma... WIMNI genehmigt öffentliche Aufnahmen das jeweilige Bahnhofsmanagement. Kleine Frage am Rande: wie verhält es sich mit dem Foto der Göttinger Gleisansicht? *gg* Gruß, --Paettchen 13:06, 26. Mai 2007 (CEST)
- Also bei mir füllt die Bildleiste nur die obere Hälfte. Mein Firefox passt den Umbruch sogar einigermaßen clever an, wenn ich das Fenster verenge. Vielleicht kriegt man die Tabelle noch etwas schmaler?
- Zu den Bildrechten frage ich bei Gelegenheit mal im Göttinger Bahnhof an, die sind meist sehr offen - bei Anfragen im Konzern (OK, Öffentlichkeitsarbeit war bei mir noch nicht dabei) kann man erfahrungsgemäß lange auf Antwort warten.
- Keine Ahnung. --Simon-Martin 14:37, 26. Mai 2007 (CEST)
- Mit meinen Seilschaften, einer Klinikpackung Vitamin B (und viel, viel Glück) müßte ich an historische Ansichtskarten der Bahnhöfe kommen, vielleicht sogar schon Ende nächster Woche. Besonders Northeim wäre da interessant, weil es heute ganz anders dort aussieht (ok, auf Nordstemmen trifft das in gewisser Weise auch zu... *dummdidumm* oder ist das Bild auf Bahnhof Nordstemmen wirklich das Bahnhofsgebäude? Also näääääääh!). --Paettchen 22:39, 26. Mai 2007 (CEST)
- Das ist er, von der Südseite, rechts ist der Bahnsteig von Hildesheim, links der Bahnsteig nach Hannover.--Köhl1 21:41, 28. Mai 2007 (CEST)
- Mit meinen Seilschaften, einer Klinikpackung Vitamin B (und viel, viel Glück) müßte ich an historische Ansichtskarten der Bahnhöfe kommen, vielleicht sogar schon Ende nächster Woche. Besonders Northeim wäre da interessant, weil es heute ganz anders dort aussieht (ok, auf Nordstemmen trifft das in gewisser Weise auch zu... *dummdidumm* oder ist das Bild auf Bahnhof Nordstemmen wirklich das Bahnhofsgebäude? Also näääääääh!). --Paettchen 22:39, 26. Mai 2007 (CEST)
- Whow, Du bist ja schnell ;-) Ich bin ganz Deiner Meinung: Nordstemmen und Kreiensen gehören auf jeden Fall rein; momentan haben wir nur das Problem, daß das Text-/Bildverhältnis ziemlich ins Ungleichgewicht gerät. Egal welche Monitorgröße man benutzt, es sähe unmöglich aus, wenn die "Bildersäule" noch weitere Bahnhöfe verkraften muß. Gegen das Bild von Han-Messe habe ich nichts, es ist nur unter "Bau und Geschichte" nicht so ganz passend. Kreiensen könnte ich liefern, von NOM habe ich nur kleinere Detailaufnahmen, die aber alle unter das Problem "Erlaubnisfragerei" fallen. Eventuell mache ich NOM/Kreiensen mal von der Zufahrt aus (Stadtgelände). Wie ist es eigentlich, wenn man im Metronom sitzt ;-)) Dann befindet man sich ja auf dem Boden eines Dosto-Wagens der LNVG welcher über die Gleise der Netz AG rollt - ganz andere Firma... WIMNI genehmigt öffentliche Aufnahmen das jeweilige Bahnhofsmanagement. Kleine Frage am Rande: wie verhält es sich mit dem Foto der Göttinger Gleisansicht? *gg* Gruß, --Paettchen 13:06, 26. Mai 2007 (CEST)
War mal so dreist und habe unten links noch ein paar Bilders hingesetzt. Sieht bei mir auf ganzem Bildschirm noch gut aus, bitte ggf. korrigieren! --Simon-Martin 20:13, 21. Jun. 2007 (CEST)
Abzweige Sollingbahn und Oberweserbahn
Hallo, meine Änderung "Ottbergen" statt "Paderborn" wurde rückgängig gemacht mit der Begründung, dass nur Bahnfreaks das kennen. Nun ist aber "Ottbergen" das "offizielle Ziel" und es steht in NOM Hbf und GÖ Hbf auch an den Zügen. Deshalb tendiere ich dafür, dass wieder in "Ottbergen" anzuändern. Will das hier diskutieren, um keinen Editwar loszutreten. --80.128.77.216 18:15, 27. Apr. 2007 (CEST)
- So, hab mal auf bahn.de gekuckt, wie man von NOM und GÖ nach PB kommt. Beidesmal muss in Ottbergen umgestiegen werden. Insofern ist Ottbergen m.E. die sinnvollere Angabe in der Tabelle, denn genausogut könnte da sonst auch HX, BI oder HAM stehen. --80.128.77.216 18:22, 27. Apr. 2007 (CEST)
- Die Richtungsangabe dient der Orientierung und Einordnung der abzweigenden Bahnstrecke, deshalb sollte i.A. eher ein bekannterer Bahnknoten gewählt werden. Aber die Sollingbahn führt garnicht nach Paderborn, also sollte deren Endpunkt Ottbergen genannt werden. --$TR8.$H00Tα {talk|rate} 18:31, 27. Apr. 2007 (CEST)
- (Bearbeitungskonflikt) Das Problem ist halt, das da (fast) niemand hin will. Ist so etwas ähnliches wie Eichenberg. Wer sich nicht vorher für Bahnen im Weserbergland interessiert hat (oder zumindest für die letzten Einsätze der 44er-Dampflokomotiven) wird durch Nennung dieses Namens nicht wirklich schlauer.
- Wenn es Dir so wichtig ist, setze es wieder ein – aber bitte mit Link Ottbergen (Höxter), denn Ottbergen ist nur eine Begriffsklärung. Paderborn sollte zumindest erwähnt werden. --Simon-Martin 18:39, 27. Apr. 2007 (CEST)
- WIe wäre es mit "nach Ottbergen/Paderborn". Dann sind (hoffentlich) alle zufrieden und man ist auch konform mit den jeweiligen Artikeln zur Sollingbahn und Oberweserbahn, wo Paderborn nicht vorkommt.--19:19, 27. Apr. 2007 (CEST).
- Sorry, aber die letzte Änderung mit Paderborn muss revertiert werden, weil es schlichtweg falsch ist. Sonst könnte man auch Bielefeld, Düsseldorf oder Paris als Streckenziel angeben, da kommt man von Ottbergen auch hin. Streckenende der Sollingbahn ist Ottbergen, bei der Bodenfelder Bahn kann man nun streiten, ob es Bodenfelde oder ebenfalls Ottbergen ist (Kilometrierung endet in Bodenfelde). Ich gehe mal davon aus, daß niemand, der nicht Bahn-interessiert ist, nach 'Hannoverscher Südbahn' sucht. Die meisten Besucher sind aus dem Lager der Bahnfans und denen muß man nicht erklären, wo Ottbergen liegt. Eher suchen sie Paderborn... Wenn ich mir den Diskussionsverlauf hier anschaue, sind die Stimmen 1:4 gegen Paderborn, daher verstehe ich diese etwas eigenmächtige Änderung nicht und bitte, bevor wieder etwas geändert wird um eine klare Abstimmung. --Paettchen 23:09, 27. Apr. 2007 (CEST)
- WIe wäre es mit "nach Ottbergen/Paderborn". Dann sind (hoffentlich) alle zufrieden und man ist auch konform mit den jeweiligen Artikeln zur Sollingbahn und Oberweserbahn, wo Paderborn nicht vorkommt.--19:19, 27. Apr. 2007 (CEST).
- Hm... ich habe erst hinterher gesehen, daß der Ottbergen-Link auf eine BKL führt. Ich habe die mal aufgelöst und die beiden fraglichen Stellen mit Ottbergen (Höxter) verlinkt, hoffentlich zur Zufriedenheit aller.... --Paettchen 10:58, 28. Apr. 2007 (CEST)
- Hallo, also erst einmal gehe ich davon aus, dass hier (und in der ganzen WP) in der Regel nicht abgestimmt wird, sondern nach guten Argumenten gesucht wird. Ihr habt mich überzeugt, dass Ottbergen da stehen sollte – aber bitte nicht, wie ursprünglich eingefügt, der Link auf die Begriffsklärung (so viel übrigens zum Thema „Bitte Diskussion beachten“ an Paettchen)!
- Ihr habt mich aber nicht überzeugt, dass dieses – Entschuldigung! – Nest da allein und unkommentiert stehen sollte. Die Argumentation, hier würden hauptsächlich Eisenbahnfreunde lesen und die kennen das (sicher?), würde letzten Endes dahin führen, dass wir hier gar nichts mehr schreiben brauchen, denn die echten Freaks wissen sowieso schon mehr, als hier steht. Abgesehen davon tummeln die sich doch eher auf DSO als hier ... Nun kann man sicher behaupten, dass die Strecke in Ottbergen endet (wobei Högemann mit einigem Recht einen Streckenzug Nordhausen–Altenbeken beschreibt), aber der Verkehrsstrom geht darüber hinaus. Die oben vorgeschlagene Variante "nach Ottbergen/Paderborn", gerne auch „mit Anschluss nach Paderborn“ finde ich für den Nicht-Bahnfreak einfach informativer. --Simon-Martin 16:10, 28. Apr. 2007 (CEST)
- Wie wäre es denn mit „über Ottbergen nach Paderborn“? is kürzer als „mit Anschluss nach Paderborn“ und aussagekräftiger als „nach Ottbergen/Paderborn“. --$TR8.$H00Tα {talk|rate} 16:44, 28. Apr. 2007 (CEST)
- Sorry, Simon-Martin ich weiß nicht, was Du hast und warum Du soooo sehr an diesem Paderborn klebst? ;-) Vor allem verstehe ich auch diese ganze Diskussion nicht. Du selbst hast an zweiter Stelle zu diesem Thema geschrieben: "Wenn es Dir so wichtig ist, setze es wieder ein – aber bitte mit Link Ottbergen (Höxter), denn Ottbergen ist nur eine Begriffsklärung". Also warum wurde das dann nicht schon längst gemacht? Warum hast Du es nicht entsprechend angepaßt? Ich bin nach meinem Revert davon ausgegangen, daß die BKL schon längst aufgelöst wurde und kam gar nicht auf die Idee, daß da noch eine BKL existiert, normalerweise ist das Sache des Linksetzers. Als ich feststellte, daß dem nicht so ist, habe ich dies sofort angepaßt. Es ist doch alles so, wie Du wolltest bzw. wie wir Dich Zitat: 'überzeugt' haben.
- Zitat:"Paderborn sollte zumindest erwähnt werden". Waaaaarum? Die Sollingbahn hat mit Paderborn so viel zu tun, wie mit jeder anderen Stadt in Deutschland auch, weder Strecken-, Bau-, oder Fahrplantechnisch gibt es irgend einen Bezug, Ottbergen gehört zum Kreis Höxter, beide Orte trennen knapp 40 km Luftlinie. Man kommt mit entsprechend häufigem Umsteigen auch von Hannover oder Timbuktu nach Paderborn, willst Du jetzt deswegen alle Seiten ändern? Die einzige Direktverbindung gibt es aus Richtung Holzminden mit der Egge-Bahn, dort würde eine Nennung auch hingehören. Wenn Du Dich mal, aus der Sollingbahn kommend, in Ottbergen hinstellst, wirst Du feststellen, daß ein großer Teil der Reisenden Richtung Höxter/Holzminden fährt oder in Gegenrichtung bis Altenbeken längst ausgestiegen ist. Die Leute, die von der Sollinbahn aus PB als Fahrziel haben, kann man an einer Hand abzählen. Daher weiß ich auch nicht, ob eine zusätzliche Nennung Paderborns wirklich hilfreich ist. Erstmal gäbe es genug Leute, die Paderborn auch nicht kennen, zweitens orientieren sich Reisende an Fahrplänen und Zuganzeigern, in denen eindeutig "Ottbergen" steht und drittens kommt man von dort - wie erwähnt - auch nach HX/HOL.
- Was sollte man auf DSO erfahren? Außer Suchbegriffen, die mir tausende Forenbeiträge ohne jeden Zusammenhang liefern? Nicht jeder Eisenbahnfan ist DSO-Mitglied. Die kompakteste, "fan-übergreifende" Informationsquelle ist nunmal die Wiki. Wer dann immer noch nicht weiß, was Ottbergen ist klickt hier. Dazu gibt es diese blau geschriebenen Wörter. Die meisten Freaks werden auch nur ihre Umgebung näher kennen, natürlich genauer als es hier beschrieben ist, aber dafür suchen dann Leute von außerhalb. Was sollte einen Nicht-Eisenbahnfan dazu veranlassen, "Sollingbahn" in die Wiki-Suche einzutippen? Was die Abstimmung angeht: die Mehrheit (4:1) hat eindeutig Argumente gegen ein Weglassen Ottbergens geliefert. Da Du dich selbst, wie oben zitiert, nicht gegen eine Nennung Ottbergens (HX) ausgesprochen hast, habe ich auch von Dir getragene Entscheidung umgesetzt, wenn auch erst im zweiten Schritt, also wozu die Aufregung ;-) Grüße, --Paettchen 18:14, 28. Apr. 2007 (CEST)
- Ich hoffe natürlich auch, dass sich hier niemand zu sehr aufregt. Vielleicht sollten wir einen Tee kochen und uns in ein paar Tagen noch einmal anschauen, wer hier was geändert hat, warum wozu revertiert und was damit eigentlich gemeint war. Zum Beispiel könnte ich schnell erklären, warum ich einen Link, den ich heraus nehme, nicht vorher anpasse – aber lassen wir das.
- Was mir bei Lemmata zur Bahn in der WP zunehmend wichtiger wird, ist halt, dass ich hier keine Texte von Freaks für Freaks möchte, sondern welche, die auch für „Normalos“ interessant und verständlich sind. Aus ähnlichem Motiv heraus habe ich auch schon einmal hier argumentiert. Es gibt schon Gründe, warum jemand sich über eine Bahnstrecke informieren möchte, der kein bekennender Eisenbahnfreund ist. Die Bahnstreckenartikel sind in der Regel von allen Orten entlang der jeweiligen Strecke aus verlinkt, oft nicht nur bei der Verkehrsanbindung, sondern auch bei der Geschichte. Ich kann mir gut vorstellen, dass jemand, der sich einfach für eine Region oder einen Ort interessiert, sich auch die Streckenartikel anschaut. Deswegen halte ich es für sinnvoll, auch Hinweise auf die Verkehrsbedeutung zu geben. Und dafür ist halt ein Hinweis wie „nach Westfalen“, „Richtung Paderborn“ oder die Formulierungen von $traight-$hoota wertvoller als die Nennung des eher kleinen Ortes, wo sich zwei Verkehrswege vereinen. Ich würde in diesem Lemma gerne andeuten, dass es eben keine rein regionale Stichstrecke ist. --Simon-Martin 18:51, 28. Apr. 2007 (CEST)
- Tee trinken, gute Idee :-))) Ich wollte auch keine Aufregung oder irgendwem vor's Schienenbein treten, sondern so eine Art sich abzuzeichnenden Edit-War stoppen. Ich hab mir jetzt nicht die komplette Versionsgeschichte angeschaut (und habe auch nicht das große Kontrollbedürfnis, Leute irgendwelcher versehentlicher oder falscher Editierungen zu beschuldigen), hatte aber in Erinnerung, daß das "Ottbergen" nicht zum ersten Mal gekillt wurde. Wie dem auch sei: wir werden uns einig, die Idee von $traight-$hoota würde ich auch begrüßen. Wie wir das nun ausgestalten, ob "Ottbergen mit Anschluß nach PB..." oder "Richtung Ottbergen/Paderborn" oder ohne Paderborn, dafür Altenbeken (auch recht bekannt), darüber werden wir uns auch einig. Schließlich gehts hier um eine lausige Tabelle mit einem noch lausigeren Hinweis auf eine mittlerweile noch viel lausigere Abzweigstrecke. ;-) Grüße, --Paettchen 23:11, 28. Apr. 2007 (CEST)
- Hallo nochmal, mir ist beim Vergleich des Südbahn-Artikels mit der als Beispiel von Simon-Martin genannten Diskussionsseite Bahnstrecke Bremen–Hannover aufgefallen, daß auf der Südbahnseite nicht einmal einheitliche Formatierungen zu finden sind. Die meisten Streckenabzweigungen werden in "Minischrift" aufgeführt, der "umstrittene" Abzw. Sollingbahn aber nicht, so daß hier schon mal ein einheitliches System gefunden werden müßte, falls es nicht schon gefunden ist und ich es nur nicht erkenne. Vielleicht wurde es bei der Überarbeitung aber auch nur übersehen. Zur Benennung: Simon-Martin, natürlich hast Du Recht, wenn man zur besseren Orientierung bekannte Zielpunkte angeben sollte. Problem ist, daß viele Strecken in Orten enden, die kein Mensch kennt, aber das ist schwer zu ändern. Ein Blick auf die Tabelle reicht: wer weiß schon, wo Bodenburg liegt? Bodenburg war ebenfalls Abzweigbahnhof, von dem man über Bad Salzdetfurth nach Hildesheim kam und wenn man wollte, über Elze wieder nach Bodenburg. ;-) Der Kalischacht Reyershausen - huch, wo ist das denn? Osterode am Harz wird auch nicht jeder kennen. Manch einer weiß auch nicht, wo Göttingen oder Hannover liegt. Dafür sind die Ortsnamen hier meist auch blau angemalt. ;-) Soweit erst mal meine Überlegungen... --Paettchen 13:30, 30. Apr. 2007 (CEST)
- Wegen der Formatierung hab ich grade mal eine FVBS-weite Diskussion angestoßen: Wikipedia Diskussion:Formatvorlage Bahnstrecke#Formatierung der Beschreibung --$TR8.$H00Tα {talk|rate} 13:46, 30. Apr. 2007 (CEST)
- Danke. Ich sehe grade, daß da auch über die Art der Benamsung diskutiert wird und ein einheitliches System noch nicht gefunden scheint. Demnach wäre der Verweis auf Sollingbahn ausreichend ("Ein-Link-Regelung"), ein Ortsname wäre nur zu verlinken, wenn die Strecke keine besondere Bezeichnung hat - ist IMHO etwas unglücklich :-/ . Ich widerspreche übrigens dem dortigen Tenor, daß Kursiv-Kleinschrift die Tabelle unübersichtlich macht. Man muß nur wissen, wann man es - allgemein gültig - anwendet. ;-) Grüße, --Paettchen 10:55, 3. Mai 2007 (CEST)
Neue Darstellung der Box
Bunter ist sie ja, aber besser keineswegs. Ob irgendwelche Stadt-/Straßenbahnen kreuzen, ist für die Bahnstrecke nicht von Belang, Es fehlte sowieso die alte Brücke nördlich von Rethen, von der es so schöne Fotos gibt (Straßenbahn kreuzt Zug), und der Übergang zur Straßenbahn in Rethen, um nur zwei Dinge zu nennen, die mir so spontan aufgefallen sind. die Streckenführung in Hannover ist schlichtweg falsch. Es gibt mehrer Möglichkeiten, um von der S-Bahn-5trecke auf die Südbahn zu kommen. Sonst gäbe es keine S4. Und die NBS verläuft nicht neben der Südbahn, sondern in der Mitte. Wenn man den Lokalbahnhof einzeichnet, muss auch die damalige Verbindung zum Betriebsbahnhof Pferdeturm rein. Und die Wollebahn (alt und neu) fehlt natürlich..... In der Beschränkung liegt die Kunst.--Köhl1 08:29, 18. Jan. 2009 (CET)
- Ob Stadtbahnstrecken mit rein sollen oder nicht, ist mir persönlich egal, ich tendiere eh' zum Weglassen von allem, was keinen unmittelbaren Bezug zur Eisenbahn hat, habe mich aber der Einfachheit halber an die vorherige Darstellung gehalten.
- Den Betriebsbahnhof Pferdeturm hab ich doch glatt übersehen, so besser?
- Natürlich liegen die Gleise der SFS zwischen den Gleisen der Südbahn, aber mir wurde von Anfang an eingeschärft, es werden Strecken dargestellt, nicht Gleise!! Und insb. wird nicht jede Weiche dargestellt, was für den Laien sicherlich manchmal zu Verständnisproblemen führt. Es gibt natürlich etliche Weichenverbindungen zwischen den drei Strecken (S-Bahn, SFS, Südbahn), diese befinden sich aber innerhalb der Bahnhöfe (Bismarckstr., Wülfel, Laatzen) und werden daher nicht einzeln dargestellt. Ansonsten haben wir bald Zustände wie in en:High Speed 1, wo gerne mal jedes Gleis einzeln dargestellt wird (Streckengleis Nord linksrum, Streckengleis Süd rechtsrum, etc.) ... axpdeHallo! 14:32, 18. Jan. 2009 (CET)
- 1. Es gab nie eine Verbindung vom Lokalbahnhof zum späteren Hauptbahnhof. Die Altenbekener Züge verkehrten seit 1880 zum neuen Hauptbahnhof und fuhren den Lokalbahnhof nicht mehr an.
- 2. Das Gleis zum Betriebsbahnhof Pferdeturm überquerte zunächst die Südbahn, erst nach Höherlegung der Südbahn unterquerten sie die Bahnstrecke.
- 3. Die S4 verkehrt seit Fahrplanwechsel fahrplanmäßig auf der Südbahn, also muss die Fahrmöglichkeit auch angegeben werden, ich habe wenigstens noch keine S-Bahn gesehen, die Luftsprünge macht. Entsprechen hält sie auch nicht am Kopfbahnsteig in Laatzen, sondern an den normalen Bahnsteigen an den Durchgangsgleisen.
- 4. Auch die Neubaustrecke fährt durch den Bahnhof Wülfel und nicht dran vorbei. Folglich kann man auch von der Neubaustrecke auf die Güterumgehungsbahn wechseln.
- 5. Auch der Bahnsteig an der Südbahn in Bismarkstraße ist Personenverkehrshalt (metronom)
--Köhl1 23:41, 18. Jan. 2009 (CET)
- ad 1. Habe die Darstellung des Eisenbahnatlas übernommen. Fuhren die Altenbekener Züge denn schon ab 1880 auch über die neue Trasse oder kam die erst später? Dann stimmt die Darstellung schon, auch wenn sie falsches suggeriert ... ich kann halt nur eine Darstellung wählen ...
- ad 2. Auch hier kann ich nur eine Darstellung wählen, daher habe ich die letzte Variante vor der Stilllegung gewählt.
- ad 3. Gibt es an der Südbahn auch einen S-Bahnhalt an der Bismarckstr.? Oder fährt die S-Bahn bis dahin noch auf der S-Bahnstrecke?
- ad 4. Habe Wülfel auch ein DST spendiert.
- ad 5. Was soll ich nehmen, BHF oder S+BHF für Bismarckstr.?
- Danke für die Detailinfos axpdeHallo! 01:41, 19. Jan. 2009 (CET)
Ich habe meine Änderungen in die Vorlage eingebaut, wenn sie schon so üppig sein muss.
Die S-Bahn Trasse ist die ehemalige (neue) Altenbekener Strecke. Ab 1880 fuhren die Züge auf der höhergelegenen Trasse, wozu zunächst eine Rampe angelegt war, nach der neuen Einführung über die Güterumgehungsbahn war das überflüssig, Dafür gab es dann eine Rampe von H. Bismarckstraße (hoch) zum ebenerdigen Gbf. Hannover-Süd. Alle S-Bahnen (1+2+4+5+8) fahren planmäßig Bismarckstraße Gleis 1+2. Gleis 3+4 hält zur Zeit nur der Metronom. Die S 8 fährt geradeauas wie eingezeichnet bis nach Messe/Laatzen Gleis 11+12. (Kopfbahnsteige). Die S 4 verlässt die eingleisige S-Bahn Trasse und wechselt auf die Gleise der Südbahn, um weiterfahren zu können. Ob direkt an der Abzw. Bisnmarckstr oder erst nördlich des Bhf. Wülfel weiß ich allerdings nicht. --Köhl1 20:20, 19. Jan. 2009 (CET)
- Noch ein paar NAchfragen (wenn man schon jemanden mit profunden Detailkenntnissen hat ... ;-)
- Zusammenfassung: die H-A Strecke verlief ein Stück über die heutige S-Bahntrasse und schwenkte dann nach West zum Lokalbahnhof. Später wurde dieser aufgegeben, eine Rampe führte dann auf der heutigen S-Bahntrasse zum neuen Hbf. Als nächstes wurde die ursprüngliche Trasse Richtung Westen aufgegeben und die heutige S-Bahntrasse zunächst noch ein Stück weiter nach Süden Richtung zur Güterumgehungsbahn gebaut. Soweit richtig?
- An welcher Strecke genau lag der ehem. Südbahnhof? Und wo genau lag die Rampe von Bismarckstr. zum Südbahnhof?
- Laut Eisenbahnatlas ist an der Südbahn ein Bbf, wenn die Gleise 3+4 zur Südbahn gehören, ist dann nicht BHF korrekt statt HST?
- Gruß axpdeHallo! 23:33, 19. Jan. 2009 (CET)
- So profund auch nicht, ich hab da nur ein Buch... . Die Altenbekener Trasse endete nach einer scharfen Linkskurve im Lokalbahnhof. Im Zuge der Hochlegung des Hauptbahnhofes bis 1880 wurde östlich von Lokalbahnhof eine Rampe gebaut, auf der HAE und Südbahn zum Hauptbahnhof geführt wurden. Der Lokalbahnhof wurde ebenerdig als Güterbahnhof unter dem Namen Südbahnhof weiterbetrieben, wohl auch die Verbindungskurve zum Bahnhof Pferdeturm, für den Güterverkehr und als "Militärbahn" (Umgehung des Hauptbahnhofes für Züge Berlin-Hameln?). Südbahnhof war ursprünglich der Name des östlich des Lokalbahnhofes zwischen 1876 und 1880 an der Südbahn gelegene provisorische Bahnhof als Ersatz für den im Umbau befindlichen Hauptbahnhof, nach desen Eröffnung aber wieder stillgelegt. Beim Bau der Güterumgehungsbahn wurde der Bahnhof Bismarckstraße erhöht angelegt, und die alte Altenbekener Strecke stillgelegt, so dass der ebenerdige Südbahnhof nur durch eine Rampe erreicht werden konnte, die nördlich des Bahnhofs Bismarckstraße von Gleis 1 abzweigte. Die lässt sich bei Google-Maps auch noch gut erkennen. Die Änderungen in der Box von mir ist darum nicht ganz richtig, aber wenn sich die ehemaligen Strecken auch noch gekreuzt hätten, wäre der Informationsgehalt gegen null.
- Im Betriebesstellenverzeichnis ist Bismarckstraße Bahnhofsteil von H Hbf), es gibt da ja auch nördlich keine Weichen mehr. (deshalb habe ich HST gewählt[[1]]). Auch Hnnover Messse/Laatzen ist ja nur Teil des Bahnhofes Wülfel)--Köhl1 14:25, 20. Jan. 2009 (CET)
Topografie
Nach meiner Erinnerung ist Deutschland dort nicht flach. Wo liegt und wie hoch/steil ist der höchste/steilste Punkt der Strecke? – 213.168.71.162 17:04, 13. Jan. 2010 (CET)
- Im Leinetal liegen nicht so viele Berge, dafür hat die Strecke viele Kurven. Der Scheitelpunkt lag nördlich von Dransfeld bei 307 m, siehe hier.--Köhl1 18:27, 13. Jan. 2010 (CET)
Zweigleisighkeit
Der Hinweis zur Zweigleisigkeit Göttingen Siekweg ist irreführend, da auch die Dransfelder Rampe weitgehend zweigleisig war. Da es ja vielleicht einen tieferen Sinn geben könnte, ändere ich es aber erst mal nicht.--Köhl1 08:32, 7. Okt. 2010 (CEST)
Streckenbeschreibung - Abschnitt Süd
Das Streckenschema der Dransfelder Rampe ist nicht dasselbe wie das der Hannöverschen Südbahn. Könnte man das vereinheitlichen? Das Schema der Dransfelder Rampe ist detaillierter, jedoch im Bereich Göttingen etwas falsch. (Gartetalbahn nach Bebra? SFS nach Bebra?) Ich würde das korrigieren und vereinheitlichen, jedoch wollte ich vorher hier fragen. --t2425b 17:28, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Soweit ich das verstanden habe, wurde die Bahnstrecke nach Bebra in der Stadt Göttingen verlegt, deshalb die Abzweigung als stillgelegt. An dieser ehemaligen Strecke ging dann auch die Gartetalbahn ab. --Köhl1 (Diskussion) 21:00, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Hmm, stimmt, aber sollte man das nicht getrennt darstellen? Das ist irgendwie verwirrend... Zudem ist der zweite Abzweig falsch: die neue Strecke nach Bebra ist nicht die SFS, die zweigt erst kurz vor der A 7 ab... --t2425b 23:19, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Die Symbole lassen eine genaue Darstellung nicht zu, sie kann nur symbolisch sein. Genaugenommen hat die NBS bei Dransfelder Rampe nichts zu suchen, da sie erst gebaut wurde, als diese stillgelegt war. Sie berührt die alte Trasse ja nur ein kurzes Stück, wird eher parallel geführt. Der Anschluss Gartetalbahn verschwand mit der Höherlegung, der neue Anschluss nach Göttingen Süd war etwa die alte Strecke nach Bebra. Das wird ohne Text aber nicht verständlich darstellbar sein. Aber probier ruhig aus, ich werde das beobachten. --Köhl1 (Diskussion) 10:19, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Hmm, stimmt, aber sollte man das nicht getrennt darstellen? Das ist irgendwie verwirrend... Zudem ist der zweite Abzweig falsch: die neue Strecke nach Bebra ist nicht die SFS, die zweigt erst kurz vor der A 7 ab... --t2425b 23:19, 17. Jul. 2014 (CEST)
Haupt-/Nebenbahn
Früher war diese Strecke eine Hauptbahnstrecke. Dann kam die SFS. Ist die Südbahn heute eher eine Hauptbahn oder eine Nebenbahn und auf welchen Abschnitten? (nicht signierter Beitrag von T2425b (Diskussion | Beiträge) 14:14, 29. Jul 2014 (CEST))
- Da, wo sie noch betrieben wird, ist sie eine Hauptbahn im Sinne der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung. Das entspricht auch ihrer Verkehrsbedeutung. --Simon-Martin (Diskussion) 19:25, 29. Jul. 2014 (CEST)
- Die Einteilung geht nach Kriterien wie Höchstgeschwindigkeit oder Streckenklasse, nicht nach verkehrlicher Bedeutung. a×pdeHallo! 12:09, 30. Jul. 2014 (CEST)
- Ich habe es in den Artikel eingebaut. Wie verhält es sich mit der Braunschweigischen Südbahn? (siehe Diskussion:Braunschweigische Südbahn) --t2425b 13:18, 30. Jul. 2014 (CEST)
- "Meist zweigleisige.." Wo ist die Südbahn im betriebenen Stück nicht zweigleisig?--Köhl1 (Diskussion) 13:36, 30. Jul. 2014 (CEST)
- Ich habe es in den Artikel eingebaut. Wie verhält es sich mit der Braunschweigischen Südbahn? (siehe Diskussion:Braunschweigische Südbahn) --t2425b 13:18, 30. Jul. 2014 (CEST)
- Die Einteilung geht nach Kriterien wie Höchstgeschwindigkeit oder Streckenklasse, nicht nach verkehrlicher Bedeutung. a×pdeHallo! 12:09, 30. Jul. 2014 (CEST)
Genaue Lage einzelner Bahnhöfe?
Hallo, vielleicht kann mir hier jemand helfen? Für Wikivoyage:de:Hannöversche Südbahn brauche ich die Koordinaten der ehemaligen Bahnhöfe Brüggen (Leine), Sudheim, Edesheim (Northeim), Bovenden und Groß Ellershausen. Für jeden Hinweis, auch auf eventuell im Netz zu findende Karten mit der genauen Lage, wäre ich dankbar. Danke und Grüße,--Tine (Diskussion) 09:20, 19. Sep. 2014 (CEST)
Ergänzung: Außerdem suche ich noch die Koordinaten der Bahnhöfe/ Haltepunkte von Oberscheden und Volkmarshausen. Bei Sudheim und Edesheim habe ich mal vermutet, wo die Haltepunkte gewesen sein könnten, korekte Daten wären natürlich besser. Brüggen kann ich mir überhaupt nicht erklären, da kenne ich die Örtlichkeit. Direkt am Bahnübergang von der Straße von Brüggen zur B3 vielleicht? Und Groß Ellershausen konnte ich bei Ortsterminen auch nicht eindeutig identifizieren, ich vermute, dass der Haltepunkt hier irgendwo an der Straße "Zum Sonsfelde" lag. --Tine (Diskussion) 14:54, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Ich weiß jetzt nicht wie genau die Kilometerangaben der Bahnhöfe in der Infobox sind, aber könnten die nicht erste Ansatzpunkte sein? Auf jeden Fall werde ich noch mal bei Google Earth oder Bing Maps nach den Bahnhofsgebäuden suchen. Zudem markiere ich jetzt hier einfach mal Paettchen, der ja auch maßgeblich am Artikel Dransfelder Rampe beteiligt ist und weil ich selbst keine Ahnung habe, wo die Bahnhöfe, bzw. Haltepunkte gelegen haben könnten. VG -- Feuermond16 (Diskussion) 20:06, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Ich habe nach Karten gesucht, in denen die Schienenkilometern (oder sagt man Bahnkilometer?) verzeichnet sind, aber ich habe keine gefunden. Die Kilometerangaben nutzen ja sonst leider nicht viel - mit welcher Karte berechne ich 42,2 km ab Hannover Hbf, um z.B. die genaue Lage vom Haltepunkt Brüggen zu lokalisieren? --Tine (Diskussion) 21:10, 22. Sep. 2014 (CEST)
- So ne Benachrichtigungsfunktion per Benutzermarkierung und Weckservice ist ja echt kuhl, da kann ich ja gleich meinen Senf dazugeben =) - Es gibt zumindest für die Dransfelder Rampe (m)eine Webseite (www.kbs257.de, ganz uneigennütziger Hinweis ^^), wo unter dem Link Bilder eine Sat-Karte angeboten wird (Gesamtübersicht), auf der neben dem Streckenverlauf auch die Haltepunkte/Bahnhöfe punktgenau eingezeichnet sind. Bovenden kann ich nachliefern: (berichtigt:) 51.592978, 9.926580, Gebäude steht auch noch, befindet sich in der Verlängerung der Zufahrt Industriestraße von der B3, oberhalb des "Bovender Deckels". Schwieriger wird für mich Sudheim, der HP befand sich in unmittelbarer Nähe zur Kreisstraße 421/Unteres Tor, Fa. Klenke (Strecken-Kilometer 92-irgendwas). Früher führte die Straße höhengleich mit einem Bü über die Südbahn, dort war auch der HP - ich weiß nur nicht, ob oberhalb oder unterhalb der Straße. Bei Edesheim und Brüggen muß ich passen - konnte aber immerhin den größten Teil des Rätsels lösen! ;o) --Paettchen (Diskussion) 21:32, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Punkt für dich Tine. Oder sagen wir es schon, diese Karten gab es zu einer Zeit, wo es noch kein Internet gab... Heutzutage bietet die Deutsche Bahn ja nur noch so etwas hier an: Streckennetz Niedersachsen. Aber zumindest Groß Ellershausen habe ich über den Radroutenplaner Hessen und die Kilometerangaben in der Infobox herausbekommen: Nehme mal an der Bahnhof lag bei "lat=51.52226 | long=9.86930". Östlich der Bahnstrecke, bzw. nördlich der Bundesstraße 3 müsste sich auch das Bahnhofsgebäude befinden (siehe OpenStreetMap).
- PS.: Ist mir beim schreiben eingefallen: Vergessene Bahnen. ;) Auf jeden Fall haben wir jetzt schon einen Teil des Rätsels gelöst. Noch einen schönen Abend -- Feuermond16 (Diskussion) 21:38, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Nachtrag: Danke Paettchen! Die Google Maps Karte wo alle Bahnhöfe eingezeichnet sind ist genial! -- Feuermond16 (Diskussion) 21:44, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Danke Euch beiden für die Unterstützung und Paettchen insbesondere für die Karte und Deine interessante Seite - super! Vielleicht magst Du unseren Reiseführer ja auch verlinken? --Tine (Diskussion) 22:06, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Die Streckenkilometer können bei Google maps schon weiterhelfen, für Brüggen einfach ab Hannover Hbf 42,2 km. Ich habe es der Einfachheit halber von Banteln gemesssen, da liegt der BÜ der Landesstraße ziemlich genau 3,2 km vom EG Banteln entfernt,. Ich vermute, dass der Bahnhof südlich des BÜ war. --Köhl1 (Diskussion) 22:13, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Ja, das glaube ich auch, ich habe ihn mal vage direkt am BÜ lokalisiert: Karte. Ich gehe davon aus, dass die Kiesteiche relativ gesehen neueren Datums sind. Auf jeden Fall konnte ich beim Vorbeifahren aus dem Auto höchstens eine vage Vermutung für die Lage entwickeln, für einen ausführlichen Ortstermin war leider keine Zeit - ob sich wohl noch Relikte fänden? --Tine (Diskussion) 22:50, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Meine zuerst kopierten Bovenden-Koordinaten landeten irgendwie im Acker, korrekt ist 51.592978, 9.926580, habe es jetzt auch noch mal überprüft. Das alte Bahnhofsgebäude hat sogar eine Postanschrift: Industriestraße 3. Die Bahnhofs-Standorte der Dransfelder Rampe habe ich auf meiner Maps-Karte punktgenau markiert, lediglich Münden Nord ist etwas nach unten verrutscht, ich korrigiere das ggfs. noch mal nach. Groß Ellershausen war oberhalb der B3 und östlich der Bahnlinie (wie markiert), dort ist heute noch das alte Wärter-Wohnhaus und davor die Bodenplatte des späteren und inzwischen abgerissenen "Bahnhofs" zu sehen. In der Bildergalerie sind auch die entsprechenden Fotos davon. In Dransfeld steht der Bahnhof ja noch, Scheden ist platt, als Bezugspunkt hat man aber einen (wohlgemerkt erst nach der Stillegung aufgebauten) Stahlprellbock, der direkt am Ladegleis des Güterschuppens vorm Bahnhofsgebäude stand. Große Teile des Hemo-Werks, inkl. dem markanten Silo, wurden inzwischen auch in Containermulden verladen. In Volkmarshausen gibt es einzelne Fragmente, wie Laternen oder die Bahnsteigkante, in HMÜ-Nord steht das Postenhaus zum Haltepunkt auch noch (direkt am Bü, oberhalb der Bahn). --Paettchen (Diskussion) 10:53, 23. Sep. 2014 (CEST)
Reisethema des Monats auf Wikivoyage
Danke den Unterstützern im Schwesterprojekt, Paettchen und Köhl1 für Eure Hilfe - der Reiseführer zur Hannöverschen Südbahn kann sicher noch weiter ergänzt werden, aber ist soweit vollständig, dass er zum Reisethema des Monats November gewählt wurde und für diesen Monat auf der Hauptseite steht. Grüße, --Tine (Diskussion) 10:04, 1. Nov. 2014 (CET)
- Kuhl! *freu!* über die Lorbeeren im Schwesterprojekt! =) --Paettchen (Diskussion) 22:01, 5. Nov. 2014 (CET)
Haltepunkt Weende
In der Box ist (immer noch?) der Hp "Göttingen-Weende" genannt, obwohl oben schon steht: "Den Hp Weende mußte ich wieder killen, weil er nur ein Haltepunkt der Bodenfelder Bahn war, wie von Simon Martin schon richtig beschrieben". Die Bodenfelder Bahn lief bis zum Umbau anläßlich des Baus der Neubaustrecke Hannover-Würzburg auf einem eigenen Gleis bis in den Bahnhof Göttingen. Die Weichenverbindung auf die Hannöversche Südbahn (und in den damaligen Rbf Göttingen) lagen stadteinwärts (südlich) vom Bahnsteig des Haltepunkts Weende (zum Zeitpunkt des Umbaus schon 10 Jahre außer Betrieb). Somit konnten nur Züge der Bodenfelder Bahn dort halten. Der Haltepunkt hieß auch nie "Göttingen-Weende" - Weende wurde erst 1964 nach Göttingen eingemeindet.
Sowohl der Name Weende für den Hp als auch seine Lage allein an der Bodenfelder Bahn lassen sich aus älteren Kursbüchern (z. B. Sommer 1953, Tabellen KBS 202und 202d) ersehen.
Entsprechend sollte der Hp - mindestens aber seine Benennung "Göttingen-Weende" - aus dem Artikel zur Hannöverschen Südbahn entfernt werden. --Noscio (Diskussion) 17:34, 11. Aug. 2022 (CEST)
- Wenig überraschend sehe ich das genauso. --Simon-Martin (Diskussion) 18:37, 11. Aug. 2022 (CEST)
Bahnhof Nordstemmen
Insel- und Keilbahnhöfe sind beides besondere Bauformen von Trennungsbahnhöfen. Ursprünglich war Nordstemmen tatsächlich ein Inselbahnhof, wie im dortigen Artikel erkennbar ist. Mittlerweile handelt es sich jedoch um einen Keilbahnhof, da die Gleisanlagen nördlich des Empfangsgebäudes entfernt wurden und dort keine Verbindung mehr existiert. Im Übrigen wird ein Trennungsbahnhof im Streckenband nicht als solcher explizit benannt, da diese Information schon aus der graphischen Darstellung hervorgeht. --PhiH (Diskussion) 21:15, 8. Sep. 2022 (CEST)
- Insel- und Keilbahnhöfe sind beides besondere Bauformen von Trennungsbahnhöfen. - nö. Insel/Keil einerseits und Trennung andererseits sind einfach zwei verschiedene logische Ebenen. Erstere Kriterien beziehen sich auf die Lage des Empfangsgebäudes, letzteres auf die Lage im Streckennetz. Gut, in einem Keilbahnhof müssen sich Strecken verzweigen, kann aber auch ein Kreuzungsbahnhof sein. In einem Inselbahnhof müssen sich nicht zwingend Strecken verzweigen; meistens tun sie das, ist aber keine Pflicht, irgendwo kam mir auch mal ein Inselbahnhof ohne weitere Strecke unter, weiß abr nicht mehr wo.
Dass die Grenzen zwischen Insel- und Keil fließend sind, kommt hinzu. Das hier ist ein Beispiel, auch Altenbeken oder Büchen, wo es auch mal ein unbedeutendes Verbindungsgleis gab.
Ansosten gebe ich Dir Recht, "Trennungsbahnhof" ist ein Fakt, der sich (fast) direkt aus dem Streckenband ergibt, das muss nicht dazu geschrieben werden. Wobei wir auch in manchen Fällen aus dem Streckenband nicht unterscheiden können, ob nun Kreuzungs- oder doppelter Trennungsbahnhof, egal, das schreiben wir überlicherweise nicht hin.--Global Fish (Diskussion) 21:46, 8. Sep. 2022 (CEST)- Insel/Keil einerseits und Trennung andererseits sind einfach zwei verschiedene logische Ebenen. Ist mir bewusst. Insel- und Keilbahnhöfe sind beides besondere Bauformen, wie man einen Trennungsbahnhof gestalten kann, aber keine Untertypen von Trennungsbahnhöfen.
- Maßgebliches Kriterium, um zwischen Insel- und Keilbahnhof zu differenzieren, sind nach Röll und Lueger, ob es beidseits des Empfangsgebäudes Gleisverbindungen gibt. Die Bedeutung dieser Gleise spielt dabei keine Rolle, Lueger differenziert sogar ausdrücklich zwischen Inselbahnhof mit Richtungsbetrieb und Inselform mit Keil- oder Linienbetrieb, wobei bei letzterer die Gleisverbindungen auf Seite der sich verzweigenden Strecken nur Nebengleise sind. --PhiH (Diskussion) 22:16, 8. Sep. 2022 (CEST)
- Die Bedeutung dieser Gleise spielt dabei keine Rolle - doch, natürlich. Röll und Co. sind Lehrbuchdefinitionen. Das ist Theorie. In der Realität gibt es zwar auch Bahnhöfe, die exakt in das Schema passen, aber eben auch solche, die das nun nicht gerade tun. In einem idealen Keilbahnhof ist das EG zwischen den Gleisen, die Bahnsteige gehen wirklich in Keilform auseinander und es gibt keine Gleisverbindung. Es gibt aber auch Bahnhöfe, wo eins dieser Merkmale fehlt. Was mein Beispiel Büchen angeht: Büchen gilt als klassisches Keilbahnhof. Ich sehe Gleisreste, die östlich des EG von der Lüneburger wieder zur Berliner Strecken führen, keine Ahnung, ob die mal durchgingen. Aber wenn diese (Rangier)gleise mal durchgingen, hat der Bahnhof Büchen doch nicht an dem Tag, als die Gleise nicht mehr befahren wurden (oder vielleicht an dem Tag, als die Verbindung physisch unterbrochen wurde) seine Bauform geändert! Eher könnte man da den Tag des Abrisses des EG hinterfragen. --Global Fish (Diskussion) 23:08, 8. Sep. 2022 (CEST)