Diskussion:Hanni Wenzel

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Sonstiges (Details)

Eine erste Meldung findet sich zum 8. Januar 1972, als sie bei den Internationalen Alpinen Skimeisterschaften von Salzburg in Badgastein im Riesenslalom Zweiter hinter der Schweizerin Rita Schnider wurde (vor Ingrid Eberle und Christa Zechmeister).[1] --Skiscout (Diskussion) 17:54, 9. Feb. 2017 (CET).

Ihr erstes Podium im Weltcup errang sie mir Rang 3 im Riesentorlauf von Saalbach-Hinterglemm am 20. Dezember 1972 in Saalbach-Hinterglemm und ein Jahr danach gewann sie, wiederum in Österreich (und dies auch nicht unweit von der Stätte ihres ersten Podestplatzes entfernt), den Riesentorlauf von Zell am See. (nicht signierter Beitrag von 89.144.233.30 (Diskussion) 18:52, 4. Feb. 2016 (CET))

Weltmeisterin im Slalom 1974 (sie trug die Start-Nr. 10, auf welcher der Spruch "Sieg oder Sarg" stand): Schon nach dem ersten Lauf auf Rang 2 hinter Michele Jacot, gelang ihr im zweiten Durchgang Laufbestzeit. (Quelle: "Arbeiterzeitung Wien" vom 9. Februar 1974, Seite 12, Mitte; Titel: "Teures Team enttäuschte").

Bei den Olympischen Winterspielen 1976 in Innsbruck gewann sie Slalombronze, wobei sie nach dem ersten Lauf nur auf Rang 6 gelegen war (Quelle: "Arbeiterzeitung Wien" vom 12. Februar 1976, Seite 9). Ganz groß präsentierte sie sich bei den Olympischen Winterspielen 1980 in Lake Placid, wo ihr am White Face Mountain Doppelgold in Riesentorlauf (mit den Durchgangs-Rängen 1 und 3) (Quelle: "Arbeiterzeitung Wien" vom 21. und 22. Februar 1980, Seiten 13 und 19) und Slalom (2 Laufbestzeiten) (Quelle: "Arbeiterzeitung Wien" vom 24. Februar 1980, Seite 9) sowie Silber in der Abfahrt gelangen, was ihr außerdem die nicht in die Olympia-Wertung fallende Weltmeisterschafts-Goldmedaille einbrachte.

Erstmals gewann sie 1977/78 den Gesamtweltcup mit 154 Punkten vor Annemarie Moser-Pröll (147) und Lise-Marie Morerod (135), wobei sie die Slalom-Wertung mit 114 Punkten vor Perrine Pelen (105) gewann und in der Riesentorlauf-Wertung mit 106 Punkten Zweite hinter Morerod (115) wurde (Quellen: "Arbeiterzeitung Wien" vom 7. März 1978, Seite 11, und vom 18. März 1978, Seite 19).

In der Saison 1978/79 übernahm sie während der Saison die Führung von Annemarie Moser-Pröll und verlor die Gesamtwertung erst im abschließenden Riesentorlauf von Furano noch mit nur 3 Punkten Abstand (240 zu 243) an die Rekordsiegerin aus Österreich. Noch im Slalom am 18. März 1979 belegte sie Rang 2 unmittelbar vor Moser-Pröll und ging mit 240 zu 220 in den Abschlussbewerb. Auf Grund der Streichresultate hätte Wenzel selbst für einen Sieg nur mehr 3 Punkte hinzubekommen, während die Österreicherin eine Chance auf 24 Punkte hatte, von denen sie - mit Rang zwei - 23 realisierte, wobei sie sich noch von Rang 6 nach vorne gearbeitet hatte. Wenzel als Vierte nach dem ersten Lauf wäre zwar bereits ohne Punkt geblieben, doch hätte ihr Punktepolster genügt (aber statt einer Rangverbesserung fiel sie noch auf Platz 5 zurück). In der Slalomwertung belegte Wenzel Rang 5 (81 Punkte); der Sieg ging an Regina Sackl (105) vor Moser-Pröll (87), in der Riesentorlaufwertung kam sie mit 110 Punkten auf Rang 2 (Sieg für Christa Kinshofer mit 125 Punkten) - (Quellen: "Arbeiterzeitung Wien" vom 19. März 1979, Seite 8, und vom 20. März 1979, Seite 10). - Hätte es keine Streichresultate gegeben, wäre Moser-Pröll (unter Berücksichtigung des Umstandes, dass bei den letzten drei Saisonrennen - mit Ausnahme der Kombi-Wertungen - das damals erstmals und zum einzigen Mal eingeführte Punktesystem für die ersten 25 des Klassements: Sieg: 25 Punkte; Rang 25: 1 Punkt) mit 352 zu 316 Punkten siegreich geblieben - siehe tieferstehende Darstellung.

Auffällig ist, dass ihr, die auch in Speed-Disziplinen erfolgreich war (2 Siege, dreimal Rang 3, weitere 28 Top-Ten-Ränge), in dem seit 1982/83 im Weltcup-Programm aufscheinenden Super-G nur 4 Top-Ten-Ränge, darunter Rang 2 am 9. Januar 1983 in Verbier, gelangen. --89.144.209.159 16:29, 17. Jan. 2016 (CET).


MOSER-PRÖLL:

09.12. -     DH Piancavallo:     Rang  1    25
10.12. - SL Piancavallo: Rang 7 4
17.12. - DH Val d'Isère: Rang 1 25
18.12. - GS Val d'Isère: Rang 10 1
17./18.12. - C Val d'Isère: Rang 2 20
08.01. - SL Les Gets: Rang 3 15
12.01. - DH Les Diablerets: Rang 1 25
17.01. - DH Hasliberg: Rang 1 25
17./19.01. - C Hasliberg: Rang 1 25
23.01. - SL Schruns: Rang 3 15
26.01. - DH Schruns: Rang 1 25
23./26.01. - C Schruns: Rang 1 25
27.01. - SL Mellau: Rang 1 20
03.02. - SL Pfronten: Rang 12 14
06.02. - GS Berchtesgaden: Rang 3 15
02.03. - DH Lake Placid: Rang 1 25
11.03. - GS Heavenly Valley: Rang 25 1
18.03. - SL Furano: Rang 3 23
19.03. - GS Furano: Rang 2 24

Summe 352 Punkte

WENZEL:

12.12. -     GS Piancavallo:     Rang  1    25
18.12. - GS Val d'Isère: Rang 2 20
17./18.12. - C Val d'Isère: Rang 3 15
07.01. - GS Les Gets: Rang 2 20
08.01. - SL Les Gets: Rang 10 1
17.01. - DH Hasliberg: Rang 10 1
17./19.01. - C Hasliberg: Rang 3 15
23.01. - SL Schruns: Rang 7 4
26.01. - DH Schruns: Rang 13 13
23./26.01. - C Schruns: Rang 3 15
(nicht signierter Beitrag von 89.144.225.191 (Diskussion) 19:24, 4. Mär. 2016 (CET)) 27.01. - SL Mellau: Rang 8 3
03.02. - SL Pfronten: Rang 1 25
03./04.02. - C Pfronten: Rang 1 25
06.02. - GS Berchtesgaden: Rang 6 6
08.02. - SL Maribor: Rang 1 25
02.03. - DH Lake Placid: Rang 14 12
08.03. - GS Aspen: Rang 4 22
11.03. - GS Heavenly Valley: Rang 2 24
18.03. - SL Furano: Rang 2 24
19.03. - GS Furano: Rang 5 21

Summe 316 Punkte (nicht signierter Beitrag von 89.144.234.159 (Diskussion) 14:27, 14. Feb. 2016 (CET))

Heirat

Was stimmt? Hier steht, dass sie und Harti Weirather 1984 geheiratet haben, im Weirather-Artikel ist das Jahr 1986 angegeben. --TheRunnerUp 12:40, 17. Mär. 2017 (CET)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --TheRunnerUp 13:16, 1. Mär. 2018 (CET)

Re-Amateurisierung

Interessanterweise findet sich ein Artikel zum 34. FIS-Kongress im Mai 1984 in Sydney, in dem es heisst, dass die FIS nichts gegen eine Re-Amateurisierung von ihr habe. Wahrscheinlich zählte das aber nicht für Olympia?[2] --Skiscout (Diskussion) 22:14, 24. Apr. 2017 (CEST).

Wer zog mit wem?

Ich weiß nicht, ob der Einleitungssatz, dass sie mit ihren Eltern nach Liechtenstein zog, so belassen werden kann. Mit einem Jahr wird es doch eher so sein, dass das Baby Hanni Wenzel von seinen Eltern abhängig war - wohl eher seine Eltern mit dem Baby wegzogen. Aber vielleicht ist die Wikipedia-Darstellung korrekt? --Skiscout (Diskussion) 10:59, 30. Mär. 2018 (CEST).

Entschuldige das Wortspiel, aber das finde ich an den Haaren herbeigezogen;-). Selbstverständlich ist die kleine Hanni gemeinsam mit ihren Eltern weggezogen - das wären richtige Rabenältern, wenn sie ihre Tochter nicht mitgenommen hätten. --TheRunnerUp 11:13, 1. Apr. 2018 (CEST)
  1. Rita Schnider vor Hanni Wenzel. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 9. Jänner 1972, S. 13 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
  2. «IOC prüft Stenmark». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 14. Mai 1983, S. 19 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).