Diskussion:Hans-Georg Huber

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„gilt als“

Hallo, ich möchte vorschlagen, den zweiten Satz zu belegen oder zu streichen. In neutraleren Quellen findet sich nichts, was diese Einschätzung rechtfertig, s. z.B. http://www.dbvc.de/der-verband/ueber-uns/unser-selbstverstaendnis.html oder auch Coaching. Gruß --Mirkur (Diskussion) 18:26, 11. Feb. 2016 (CET)

Antwort auf die Anfrage an die Geltung

Hallo, Mirkur, Deine Anfrage ist durchaus legitim. Aber es gibt auch eine klare Antwort, die eine Rechtfertigung des zweiten Satzes über Hans-Georg Huber bringt. Dieser Satz lautet ja: "Er gilt als einer der Pioniere des Coachings in Deutschland und prägte und gestaltet die Praxis und Ausbildung im Bereich Coaching und Prozessbegleitung maßgeblich mit." Dazu ist zu sagen:

1. Es gibt zwar sehr viele Coaches. Aber nur wenige besitzen solch vielfältige interdisziplinäre Qualifikationen aus Geistes- wie Naturwissenschaften wie der Diplom-Psychologe Hans-Georg Huber. Nur wenige werden wie er in Funk und Fernsehen wie auch in Print-Medien gewürdigt.

2. Selbst wenn Herr Huber nicht in den Medien beachtet würde, könnte nicht in einer "argumentatio ex silentio" daraus geschlossen werden, er sei kein Pionier. Denn im deutschsprachigen Raum werden wissenschaftlich arbeitende Pioniere, anders als im angelsächsischen Bereich, zu selten in biographischen Darstellungen gewürdigt - besonders wenn sie die Naturwissenschaften in ihre Praxis einbeziehen.

3. Als Lektüre empfehle ich dazu einen jüngst erschienenen Artikel des Wissenschaftshistorikers und Wissenschaftspublizisten Professor Dr. Ernst Peter Fischer: "Zeigt uns die Pioniere! Biografien unserer Forscher erscheinen vor allem auf Englisch. Die Deutschen scheint das Leben der Wissenschaftler nicht zu interessieren. Das ist schade." In: DIE ZEIT, 4. Februar 2016, N° 6, Sp. 2–5.

Fischer kritisiert die "Chronisten" "in der Beamtenschaft der deutschsprachigen Wissenschaftshistoriker": "auf die beteiligten Menschen legen sie keinen Wert. Ihre angelsächsischen Kollegen tun das Gegenteil." (Sp. 2.) Fischer würdigt die "Mutigen der Wissenschaft" ausdrücklich als "Pioniere" (Sp. 3) und klagt: "als lebendige Figuren treten die Protagonisten in der Wissenschaft nicht auf." (Sp. 4.) Fischer lobt die Pioniere: "Wie die Kunst wird auch die Wissenschaft von kreativen Individuen gemacht. Es lohnt sich, sie zu kennen, den Menschen und seine Wissenschaft. Sie sorgen beide für uns."

Wir dürfen also nicht nur, wir sollen Pioniere wie Hans-Georg Huber zeigen.Breymayer (Diskussion) 15:26, 13. Feb. 2016 (CET)

Herzlichen Dank Breymeyer für dein umfassendes Engagement. Vielleicht könntest du ja demnächst einmal eine Quelle finden, mit der sich die Einschätzung, die in diesem Satz steckt, belegen lässt. Gruß --Mirkur (Diskussion) 15:40, 14. Feb. 2016 (CET)

Absatz: Vertrauen etablierter Coaches: "Zahlreiche Coaching-Pioniere vertrauen der RAUEN Coach-Datenbank und sind Mitglieder, darunter z.B. Dr. Astrid Schreyögg, Dr. Wolfgang Looss, Uwe Böning, Eberhard Hauser, Horst Rückle, Dr. Werner Vogelauer, Ulrich Dehner, Dr. Bernd Schmid, Dr. Andreas Knierim, Prof. Dr. Eckard König, Susanne Alwart, Dr. Gerhard Fatzer, Dorothee Echter, Dr. Peter Szabó, Dr. Roswita Königswieser, Hans-Georg Huber, Gabriele Müller uvm." http://www.coaching-anfragen.de Wäre das was in die Richtung? (nicht signierter Beitrag von 77.2.233.167 (Diskussion) 23:31, 15. Feb. 2016 (CET))

Der Absatz, in dem Huber als Coaching-Pionier erwähnt ist, lässt sich bis August 2009 zurück verfolgen. Ich halte die Coach-Datenbank für eine seriöse Quelle, gleiches gilt für Christopher Rauen, aktuell 1. Vorsitzender des Deutsche Bundesverband Coaching e.V. (DBVC). (nicht signierter Beitrag von Alpha79 (Diskussion | Beiträge) 12:42, 16. Feb. 2016 (CET))

Eingehende Würdigung der unbestreitbaren Pionierleistung von Hans-Georg Huber mit dem Hinweis auf die entsprechende sachkundige Anerkennung durch den Chefredakteur des Manager-Magazins in der Ausgabe 1/2016, Seite 36

Wiederum ist zu sagen, daß grundsätzlich kritische Anfragen legitim sind. Im vorliegenden Fall ist die Anfrage von Merkir indes nur deshalb nützlich, weil sie Anlass zur Wiedergabe einer Würdigung der Pionierleistung von Herrn Hans-Georg Huber gibt. Diese, nunmehr explizit in den Wikipedia-Artikel integrierte, unbestreitbare Würdigung Hubers als eines Pioniers findet sich aber im hochkarätigen Manager-Magazin, Ausgabe 1/2016, S. 36, durch den Chefredakteur Dawid Barczynski. Herausgeber des Manager-Magazins ist der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Bundesverbandes Coaching e. V., der Psychologe und Coach Christopher Rauen. Das Prädikat "Pionier" wurde Herrn Hans-Georg Huber also von sehr sachkundiger Seite verliehen. Gerade die außergewöhnlich vielseitige Vita von Herrn Huber ist für eine wissenschaftlich adäquate Würdigung von Bedeutung, und die Informationen sollten nicht abgemagert werden. Eine Enzyklopädie (griechisch "enkýklios paideía") ist gerade auf Ausführlichkeit ausgerichtet, was in der Kultur der bewundernswerten französischen, italienischen und spanischen Enzyklopädien zum Ausdruck kommt und auch im Wikipedia-Artikel Enzyklopädie vermerkt wird. Die größere Akzentuierung auf Knappheit hierzulande hängt mit der Geschichte der deutschen Lexikographie zusammen. Für die breite Bevölkerung sollten im 19. Jahrhundert "Volkslexika" bereitgestellt werden, die aus finanziellen Gründen und solchen der nicht nur die Allgemeinverständlichkeit, sondern vor allem auch den Verkauf fördernden didaktischen Reduktion verknappt wurden. Wikipedia-Artikel sollten heute aber beide Interessentengruppen berücksichtigen, die am Überblickswissen interessierten Normalbürger oder Vertreter von Nachbardisziplinen und die auch auf das Basiswissen zentral orientierten Wissenschaftler. Über die Relevanz sollten nicht Außenstehende mit oft begrenztem Vorwissen und beschränktem Interesse urteilen, sondern wirklich Kompetente und Interessierte. Ich selbst bin durch mein breit angelegtes Studium, das Beschäftigung mit Jugendpsychologie bei Günther Mühle sowie Pädagogik bei Otto Friedrich Bollnow und Clemens Menze einschloss, dazu die Anregung durch Professor Dr.-Ing. Dr. rer. pol. Theodor Ellinger, einen Experten für Operations Reseach an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln, und durch meine Tätigkeit am Institut für Sozialforschung der Universität Stuttgart für die Würdigung Hans-Georg Hubers kompetent. Mein Name wird im Artikel "Oetinger, Friedrich Christoph" der 21. Auflage der Brockhaus Enzyklopädie und in anderen Lexika erwähnt. Auch habe ich selbst als prämiierter Autor, Redakteur und Lektor vieler Lexikonartikel genügend lexikographische Erfahrung, die nach dem Urteil kompetenter Dritter gerade auch in dem um Sorgfalt bemühten Artikel "Hans-Georg Huber" wirksam geworden ist. Mein positives Urteil über die Pionierleistung von Hans-Georg Huber ist daher fundiert.Breymayer (Diskussion) 03:34, 1. Sep. 2016 (CEST)

Gilt als ... Grundlegende Überarbeitung

Ich habe in den letzten Wochen den Artikel grundlegend überarbeitet, gestrafft, Füllwörter raus genommen, Nachweise ergänzt usw. In dem Zusammenhang ganz herzlichen Dank an Innobello.

Quellen für den "Pionierstatus" sind mittlerweile angegeben. Zur Außenwahrnehmung: Huber hat Coaching in Radio, TV und Printmedien einer breiten Öffentlichkeit in einer Zeit nahe gebracht, in der es in Deutschland nahezu unbekannt war (siehe diverse Einzelnachweise und Anmerkungen). --Alpha79 (Diskussion) 14:57, 29. Nov. 2016 (CET)