Diskussion:Hans Albers

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Letzter Satz gelöscht wegen Überflüssigkeit und Rechtschreibfehlern

Ich denke, dass der sptzfindige satz "Der Film wurde jedoch wegen der - aus Sicht der Nazis- düsteren Stimmung bis Kriegsende nie öffentlich vorgeführt." wenig hilfreich ist. Stattdessen sollte gebracht werden, wann und in welchem Rahmen der Film bis zum Kriegsende und danach aufgeführt wurde.

Schauspielerisches Profil fehlt

Hans Albers ist der prominenteste, populärste männliche deutsche Filmdarsteller der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, dieser Artikel ist filmgeschichtlich also grundlegend wichtig. Ihm fehlt jedoch u. a. eine Beschreibung dessen, was für Albers' Schauspielerei besonders charakteristisch ist, d. h. was für einen Typus er in seinen Filmen verkörpert hat, welchem Rollenfach er zuzuordnen ist, was ihn als Darsteller besonders einprägsam gemacht hat, welche darstellerischen Ausdrucksmittel er erfunden hat, usw. usw. --Stilfehler 19:56, 8. Feb 2006 (CET)

Hat er die Neger erfunden? Aber ernsthaft: fast nur heldenhafte Draufgänger, Singerei gegen den Rhythmus, Alltagssprache und -aussprache: mehr fällt mir nicht ein. Aber auch bei ihm gibt's natürlich eine Entwicklung, meine Aufzählung stimmt nicht für alle Zeiten. Was heisst eigentlich "besonders einprägsam "? Würdest Du bei Harald Paulsen sein Schnellsprech-Talent für erwähnenswert halten? --888344

Plattenaufnahmen

"Und über uns der Himmel (aus dem gleichnamigen Film) Aufnahme: 01.04.1936 " --kann kaum stimmen bei einem Film von 1947. --888344

entsperren

das kann ja wohl nicht sein, dass diese Seite so lange gesperrt werden muss ! ? gruss einer vorbeischauende IP

Für solche Wünsche gibt es Wikipedia:Entsperrwünsche. Aber da Du Recht hast, entsperre ich mal. -- Perrak 17:09, 17. Jun 2006 (CEST)

ARD-Sendung

In den ARD-Legenden wird die Geschichte der Verwundung im Krieg (Schulter) und die derEmigration von Hansi (ohne sein Wissen) sehr abweichend dargestellt. Wer hat recht?--Diebu 18:29, 23. Jul. 2008 (CEST)

Belege?

Belege für „Ich glaube, das war meine letzte Ausfahrt“, unter SONSTIGES, fehlen. Auch die Leistungsangabe des Autos (165 PS) stimmt nicht mit der Angabe auf der Wikipedia-Seite zum Cadillac Series 62 über ein (dort 160 PS). Welche ist richtig?

Jugend

Weinschenks Buch aus 1938 erscheint ungeachtet des ominoesen Erscheinungsdatums von NS-Einfluss weitgehend frei und bietet (als vermutlich interviewbasierte Ich-Erzaehlung) interessantes Material zur Jugend des Schauspielers. Leider komme ich mit der ungarischen Computertastatur nicht gut zurecht.Robert Schediwy 13:25, 30. Mai 2009 (CEST) Fehler bereinigt.Robert Schediwy 18:42, 30. Mai 2009 (CEST)

Erfolgreiche Lieder - Belege fehlen

Der letzte Abschnitt über die erfolgreichsten Lieder von Hans Albers sollte besser mit Belegen untermauert werden. Denn sonst sieht er zu sehr nach "Theoriefindung" aus. Man sollte schon erkennen, wie "Erfolg" in diesem Fall verstanden wird (produzierte Platten?) und wie er sich auf die einzelnen Schlager verteilt. Ob wirklich "La Paloma" Albers' größter Erfolg war oder nicht vielleicht doch eher "Auf der Reeperbahn nachts um halb eins", halte ich derzeit noch für eine offene Frage. -- Remirus 14:06, 11. Nov. 2010 (CET)

Nazi-Einfluss auf Film und Theater

"Albers drehte weiterhin erfolgreich Filme, wenngleich er bis 1945 nicht mehr ans Theater ging, um sich dem Einfluss der Nationalsozialisten zu entziehen." Hm, war Goebbels nicht wesentlich mehr an den Massenmedien interessiert? Die UFA geriet mit Hugenbergs Hilfe ziemlich hurtig unter umfassende NS-Kontrolle, während sich die Theaterlandschaft naturgemäß nicht so einfach zentralisieren ließ und also mehr Nischen geboten hätte --85.180.192.138 23:51, 25. Feb. 2011 (CET)

Albers hält zur Deportation seines Schwiegervaters den Mund

Wie weit kann noch von Distanz zum NS-Regime gesprochen werden, wenn Albers die Emigration seiner Frau und die Deportation seines Schwiegervaters in Kauf nimmt? Nennt man dieses Verhalten nicht skrupellosen Karrierismus? --Tocca 23:49, 18. Mai 2011 (CEST)

Bitte WP:DS beachten, dies ist kein Diskussionsforum über die Person Albers, sondern zum Artikelinhalt.Oliver S.Y. 00:04, 19. Mai 2011 (CEST)
Dies war ein vorsichtiger Versuch, den Artikelinhalt zu problematisieren; denn dort steht jetzt, dass er dem NS-Regime kritisch gegenüberstand. --Tocca 03:07, 20. Mai 2011 (CEST)
Die ambivalente Haltung zu den Nazis ist sicher ein Thema, das noch genauer ausgearbeitet werden könnte. Nach meinem Kenntnisstand ist der Artikel aber durchaus ausgewogen. Wir können in der WP nicht lang und breit darüber streiten, inwieweit Hans Albers mit den Nazis kollaboriert hat und ob das "skrupelloser Karrierismus" war oder nicht, sondern wir können und dürfen allenfalls neutral darüber berichten, wie dies in der Forschung gesehen wird. Herzliche Grüße! --Remirus 09:05, 20. Mai 2011 (CEST)
Naja, zur Frage, was vorsichtig ist, haben wir dann geteilte Meinungen. Ansonsten sollte wir Remirus sagt, es wirklich nur aufgrund von neutralen Sekundärquellen darstellen. Meine persönliche Meinung entspricht dem Artikelinhalt. Niemand konnte sich damals dem System entziehen, wenn er weiter arbeiten wollte. Albers hat einen inkonsequenten Weg gewählt, aber das kann man nicht mit heutigen Maßstäben messen, sondern nur die Fakten festhalten. Ob er seinem Schwiegervater helfen konnte? Wer weiß, ob er dies nicht vor dessen Deportation getan hat. Er war aber Schauspieler, wenn auch eine Berühmtheit, war deren Einfluss und vor allem deren Einflusswege begrenzt, insbesondere da Eugen Burg geflohren war. Man kann seinen "Karrierismus" sicher an vielen Punkten festmachen, genauso das Maß des Abstands in Frage stellen, aber der Artikel sollte das anhand seiner Beziehungen festmachen. Im übrigen sollte man vieleicht auch einfach mal Parallelen ziehen Tocca. Was kann heute ein Schauspieler wie Til Schweiger oder Bully Herbig gegenüber staatlichen Stellen bewirken? So gut wie nichts, und das in einer Demokratie.Oliver S.Y. 09:50, 20. Mai 2011 (CEST)

Familie

Ich finde den Text "Albers blieb Zeit seines Lebens ledig und kinderlos" etwas verwirrend. Schließlich ist in dem Artikel zu Carsten Spengemann zu lesen, dass Hans Albers sein Großvater war. Und sowohl Hans Albers II (www.albers-hans.de) als auch der "Hans Albers Freundeskreis Hamburg e.V." (www.hansalbers.org) bestätigten wiederholt, dass Hans Albers eine uneheliche Tochter (Marianne Spengemann) gehabt haben soll, Hans Albers II bekennt sich auch öffentlich zu seinem Verwandten Link. --~~Flo~~ 16:50, 10. Jul. 2011 (CEST)

Emigration seiner Frau

Auf der Seite Hansi Burg steht, sie selbst habe sich "klammheimlich" zur Emigration entschlossen. Hier heißt es, Albers hätte sie sorgend unterstützt. Wie wars gewesen?

Zum Abschnitt Lieder und Schlager mit Hans Albers auf Emi Electrola

Die Überschrift halte ich für missverständlich. Die Formulierung "auf EMI Electrola" erweckt den Eindruck, dass Hans-Albers-Platten auf "Electrola" erschienen. Auch wenn die Rechte jetzt bei der EMI liegen, wurden die Platten damals aber unter dem Label "Odeon" vertrieben, das zur Carl Lindström AG gehörte. Diese gehörte zwar irgendwann auch zum EMI-Konzern (ab wann genau, weiß ich nicht), war aber rechtlich selbständig und trat damals noch als Konkurrent von Electrola auf. Falls es doch Platten von Albers auf "Electrola" gegeben haben sollte (aus meiner Sicht unwahrscheinlich, aber denkbar), sollten diese getrennt aufgeführt werden. Ich fände es übrigens gut, wenn das Label der aufgeführten Nachkriegsplatten auch genannt würde (ich kenne es nicht). Herzliche Grüße! --Remirus 14:28, 26. Okt. 2011 (CEST)

Zum Abschnitt :Tod

Hans Albers starb nicht so plötzlich, wie es hier den Anschein hat. Vielmehr kündigte er seinen Tod vorher auf der Bühne an. Das war bei einer Gala-Rundfunksendung in Leipzig (oder Berlin), die in Ost- und Westdeutschland ausgestrahlt wurde. Hans Albers begann: "Bevor ich singe, muß ich euch was sagen. Ich muß sterben, ich habe Krebs. Ihr glaubt nicht, was ich für eine Angst habe...." Er sprach sehr ausführlich und nannte es sein Vermächnis. Damals war ich noch Kind. Als Erwachsener begriff ich, dass sein Bekenntnis zur Angst ein Geschenk an die Gesellschaft war, das den Vergleich mit seinen künstlerischen Werken nicht zu scheuen braucht.Trebbien 17:29, 11. Dez. 2011 (CET)


Anekdoten

In den späten 70'er und frühen 80'er Jahren gab es in der Presse immer wieder Artikel, in denen er dafür bewundert und gelobt wurde, daß er in Hamburger Gastwirtschaften während diese geöffnet und gut besucht waren sich unaufgefordet vor Damen hingestellt und die Hosen runtergelassen haben soll. Weiß jemand, ob an der skurillen Anekdote irgendetwas Wahres dran ist? Noch verwirrender als die skurille Anekdote selbst war, daß die Journalisten dies stets in einem subtil bewundernden und unterschwellig lobenden Tonfall berichteten, gerade so, als seien soche Verhaltensweisen mutig und couragiert und sozial wertvoll oder vorbildhaft und nachahmenswert. Seit dem Ende der 80'er Jahre hörte man dann jedoch plötzlich überhaupt Nichts mehr davon. --91.52.190.56 16:35, 16. Mär. 2012 (CET)

Verwandschaft?

Ist Hubertus Albers (bürgerlicher Name von Atze Schröder) mit Hans Albers verwandt? Bitte in Artikel einfügen, falls bekannt. (nicht signierter Beitrag von 79.221.245.244 (Diskussion) 13:24, 8. Mai 2013 (CEST))

Hansi Burg

nicht wirklich wichtig, aber: ;-)

hier: Albers wollte seine Lebensgefährtin in Sicherheit wissen und sorgte dafür, dass sie 1939 über die Schweiz nach England emigrierte

Bei Hansi Burg : De facto lebten Hans & Hansi auch weiterhin als Paar am Starnberger See zusammen bis Hansi Burg Albers Wankelmut eigene Entschlossenheit entgegensetzte und 1939 auf eigene Faust klammheimlich ins Exil über die Schweiz nach London abreiste

Zweiteres mit Beleg ... ??? Grüße, --Strange (Diskussion) 18:24, 14. Jan. 2014 (CET)

Diskrepanz

Zitat: Ein großes Problem in den 1950er Jahren war seine Alkoholkrankheit, die er stets zu verschleiern wusste. 1957 spielte er im Staatstheater am Gärtnerplatz in München den alten Karl Knie in der Musicalversion des Seiltänzerstücks Katharina Knie von Carl Zuckmayer. Mit dieser Rolle verabschiedete er sich von der Bühne.
Also... ich denk mal der erste Satz ist von einer früheren Bearbeitung hängen geblieben, denn er passt da so irgendwie nicht hin. Mir kommts auch eher auf die beiden nachfolgenden an, denn nun schauen wir uns mal das nächste Zitat an, nur wenige Zeilen später: Im Alter von 68 Jahren brach Hans Albers während einer Theateraufführung mit schweren inneren Blutungen zusammen.
So, erst nahm er seinen Abschied von der Bühne, hat aber seinen finalen Zusammenbruch auf der Bühne. 3 Jahre später. War ein langer Abschied... aber war ja auch ein großer Schauspieler. ;-)
--Weltklasse (Diskussion) 01:13, 22. Nov. 2014 (CET)

Es war ein Gastspiel in Wien, wo er genau mit dieser Rolle, seiner Letzten, auftrat [1]. Es passt also schon, daß er sich mit dieser Rolle von der Bühne verabschiedete.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:02, 22. Nov. 2014 (CET)
vielen Dank für die Erhellung :-) Ehrlich, etwas verwirrend ist das aber schon, oder? Zumal, wenn man diesen Hintergrund nicht hat. Überdies ist die Frage, was mit dem Inselsatz über seinen Alk-Missbrauch passieren soll... Der passt da echt nicht hin. Kann der nicht besser wo anders hin? Weltklasse (Diskussion) 13:07, 22. Nov. 2014 (CET)
Naja, vieleicht bin ich als Berliner eher gewohnt, aber es gibt bis heute diese Gastspieltourneen für Schauspieler/Ensembles, die über Jahre mit dem selben Stück in der selben Rolle an vielen Orten auftreten, oder als Ensemblemitglied immer wieder die selbe Rolle spielen. Die "Golden Girls" der Komödie Düsseldorf haben zB. schon jetzt einen fest gebuchten Platz im April 2016 in Berlin. Vieleicht hat man angesichts des TV und Kino diese Tradition vergessen, obwohl sie weiter existiert.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:49, 22. Nov. 2014 (CET)

Hans-Albers-Statuen in Hamburg und Düsseldorf

Vielleicht ist es im Abschnitt "Würdigungen" noch erwähnenswert, dass die ursprünglich in Hamburg aufgestellte Statue nach einer Auseinandersetzung zwischen dem Künstler und dem Hamburger Senat über das Umfeld des Standorts wieder abgebaut und nach Düsseldorf gebracht wurde, wo man sie später im Medienhafen aufgestellt hat. Der Hamburger Senat ließ einige Jahre später eine Kopie anfertigen und am alten Standort aufstellen. [2] [3] [4]--91.221.59.21 14:28, 22. Sep. 2016 (CEST)

Filme auf DVD

Was für eine unsinnige Kategorie. Inzwischen dürfte es die meisten auf DVD geben. Vielleicht noch dahinter: aktuelle bei Amazon verfügbar? mit gruessen von VINCENZO1492 16:39, 26. Mär. 2017 (CEST)

erledigtErledigt mit gruessen von VINCENZO1492 00:49, 15. Dez. 2017 (CET)

Filmografie - sinnfreie Aufteilung

Die Aufteilung

  • Stummfilme
  • Tonfilme bis 1945
  • Nachkriegsfilme

ist schlichtweg unsinnig und willkürlich - bei HA zudem noch mehrfach. Entweder schlicht:

  • Stummfilme
  • Tonfilme

oder wenn die Ordnung mit mehreren Kriterien beibehalten werden soll, bestehe ich auf korrekte Anwendung im historischen Kontext und folgender Unterteilung:

  • Stummfilme während der Kriegszeit I. Weltkrieg
  • Nachkriegsstummfilme nach dem I. Weltkrieg
  • Stummfilme in der Weimarer Republik
  • Tonfilme in der Weimarer Republik
  • Tonfilme im Dritten Reich
  • Tonfilme während der Kriegszeit II. Weltkrieg
  • Nachkriegstonfilme nach dem II. Weltkrieg
  • Tonfilme in der Bundesrepublik Deutschland

Dann wären alle Kriterien, die mit den drei aktuellen Kategorien angewendet wurden, für die ganze Filmografie berücksichtigt worden. Offenbar war die Absicht des Filmografie-Erstellers HAs Nazisympathiezeit abzugrenzen. Das ist unsinnig, da 1. seine Nazizeit etwas Biographisches und nicht Filmografisches ist, da 2. Seine Filme von 33-45 nicht alle propagandistischen Charakter hatten und da 3. seine Tonfilmzeit vor den Nazis begann. Die Abgrenzung in drei Kategorien, die - exakt betrachtet - alle drei unterschiedliche Kriterien haben, ergo nicht konsistent sind, betrachte ich als falsch. U.U. wäre ein Herausstellen der Propagandafilme unter den Tonfilme noch eine Möglichkeit. Aber wie soll da die Abgrenzung beginnen? Komplett / Teils / Szenisch propagandistisch? Das klappt nicht. Einzige Lösung: Stummfilme / Tonfilme. mit gruessen von VINCENZO1492 17:01, 26. Mär. 2017 (CEST)

erledigtErledigt mit gruessen von VINCENZO1492 00:48, 15. Dez. 2017 (CET)

Ernennung zum Staatsschauspieler

Aus dem Deutschen Reichsanzeiger vom 17. Juli 1939: „Der Führer hat am heutigen Tag der Deutschen Kunst eine Reihe von Künstlern durch Verleihung von Titeln ausgezeichnet: [...] 4. der Titel Staatsschauspieler dem Schauspieler Hans Albers in Berlin, [...]”. --Stefan Weil (Diskussion) 21:29, 17. Apr. 2018 (CEST)

Hans Albers mit Dame

Wer ist die «Dame», die Namenlose. Wir, also ich und user:Fiona B. erinnern uns an Mileva Marić, oder? Die Dame wird zur Namenlosen. Das ist Sexismus. --Kängurutatze (Diskussion) 14:03, 5. Aug. 2018 (CEST)

Offensichtlich ist die Dame nicht identifiziert. Das Fachwort dafür ist nicht Sexismus, sondern Informationsmangel. mit gruessen von VINCENZO1492 01:53, 1. Okt. 2018 (CEST)

Filmografie: 1928: Herr Meister und Frau Meisterin

@Nehhccosnuläammnniileurruinp: Schön, dass Du neue Filmartikel erstellst und einfügst. Nur: gibt es einen Grund, warum Du hier den Film „Herr Meister und Frau Meisterin“ entfernt hast? mit gruessen von VINCENZO1492 16:18, 24. Okt. 2018 (CEST)

Sexuelle Übergriffe

Mich wundert, dass sexuelle Übergriffe durch Hans Albers auf Kolleginnen - die später durch die Frauen selbst sowie durch männliche Kollegen bekannt wurden - nicht thematisiert werden. Mag sein, dass man das in den 1950er Jahren noch für ein Kavaliersdelikt hielt, und der Ruhm des blonden Hans dadurch eher befördert als geschmälert wurde. In den Zeiten von „Mee Too“ hätte er sich Vieles nicht erlauben dürfen. Immerhin hielten 2017 militante Feministinnen eine Mahnwache vor dem Programmkino Germania in Regensburg, als dort eine große Hans-Albers-Retrospektive gezeigt werden sollte, sodass die Filmreihe verschoben werden musste. Quelle: TAZ, https://taz.de/Die-Wahrheit/!5462911/ Zur Begründung ihrer Aktion verwiesen sie auf einen von Hans Albers begangenen Übergriff auf eine Statistin bei den Dreharbeiten zu dem Spielfilm „Der tolle Bomberg (1957)“, den der Schauspieler Harald Juhnke in seiner 1998 (im Rowohlt-Verlag) veröffentlichten Autobiographie „Meine sieben Leben“ schilderte. Dort heißt es auf Seite 179: „In einer Drehpause winkte er mich zu sich: ‚Kleener, siehste die junge Schauspielerin da neben der Kamera?‘ – ‚O ja, Herr Albers, die sehe ich wohl.‘ – ‚Meinste, daß das Mädel mich kennt?‘ – ‚Aber Herr Albers, das ist doch selbstverständlich.‘ – ‚Nee, ob sie mich wirklich kennt?‘ Bevor mir eine Antwort einfiel, ging er auf die Statistin zu: ‚Gestatten, mien Deern, Albers, ich möchte mich gerne vorstellen.‘ Sprach es, öffnete seinen Hosenstall und legte ihr vor versammelter Mannschaft seine Männlichkeit in die zurückzuckende Hand. Hätte es damals schon die bunte Presse gegeben, Hans wäre ihr wohl jeden Tag einen Balken wert gewesen.“

In Eckhart Schmids Dokumentation „Filmlegenden.Deutsch 1“ (ausgestrahlt im Bayerischen Fernsehen und aktuell in der ARD Mediathek abrufbar) erinnern sich Schauspielerinnen an ähnliche Situationen. Margit Saad, die in einem Film Lil Dagovers Kammermädchen spielte, fand Hans Albers äußerst unangenehm, da er ihr am Set ständig in den Hintern kniff. Margot Hielscher, die 1953 in „Jonny rettet Nebrador“ Albers Partnerin spielte, hatte ein noch "tiefgreifernderes Erlebnis" mit ihrem Filmpartner- Während der Dreharbeiten forderte sie Albers (der mit Hansi Burg zu den Außenaufnahmen in Senigallia, Rimini und Ancona angereist war) immer wieder auf, mit ihm im Wagen vom Hotel zum Set zu fahren, was sie jedoch ablehnte. Irgendwann gaben ihr Kollegen den Rat, wenigstens einmal der Einladung zu folgen, weil Albers allmählich schlechte Laune bekam. Sie ließ sich deshalb eines Tages nach Drehschluss überreden, in Albers Wagen mitzufahren. Beim Einsteigen wunderte sie sich, das der Chauffeur eine Decke über sie und Albers auf dem Rücksitz breitete, denn es war ein heißer Julitag. Als sie abwehrte, erklärte der Chauffeur: „Herr Albers wünscht das so". Was danch geschah, schilderte Margot Hielscher so: "Wir fuhren los, und waren noch nicht in der ersten Kurve, da krabbelte er schon unter der Decke zu meiner Hand und zog sie zu sich, und ich zog sie zurück, da sagte er: ‚Na watt denn, willste Hänschen denn nicht wenigstens mal guten Tag sagen?‘ (…) und ich wusste hinterher, warum ich eigentlich nicht mit ihm fahren wollte. (...) Naja, ich konnte mich retten, ich habe nicht guten Tag gesagt.“ Quellen: https://www.youtube.com/watch?v=GClMMd2OTDw https://www.ardmediathek.de/br/player/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvL2RiOGQwMTZjLWViOTAtNDFiNi1iZWZkLTQ1OGQwMTgzYjYzZQ/ --Trigintipetala (Diskussion) 10:56, 26. Jul. 2019 (CEST)

Geburtsdatum

In dem Artikel steht das Geburtsjahr 1891 auf dem Foto der Gedenktafel ist 1892 zu sehen. Was stimmt denn nun? --Tuamotu12 (Diskussion) 21:25, 31. Mai 2020 (CEST)

Laut Geburtsregistereintrag 1891. --Tamarin (Diskussion) 13:17, 11. Apr. 2021 (CEST)

Erster Tonfilm

Soweit ich weiß spielte Hans Albers bereits 1928 in "Ein Tag Film" in einem der ersten Tonfilme Deutschlands. Quelle [5]. Oliver S.Y. (Diskussion) 16:49, 26. Jun. 2022 (CEST)