Diskussion:Harz (Mittelgebirge)/Archiv
Weblinks
Entfernter Link: http://www.brocken-harz.de/ (zu unspezifisch; für den Harz nicht wirklich erhellend) --Keichwa 10:23, 16. Nov 2003 (CET)
Harz kein Mittelgebirge?
Hallo, laut Definition von Mittelgebirge hier in der Wikipedia, ist der Harz kein Mittelgebirge. Der Brocken erreicht lediglich eine Höhe von 11xx Meter. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 134.130.49.68 (Diskussion • Beiträge) 20:55, 1. Okt 2004)
- Wenn man die Definition genau liest, steht dort, dass eine bestimmte Höhe nicht überschritten werden soll (etwa 1500. Wieso das dann für den Harz (Brocken als höchste Erhebung 1142 m) nicht zutreffen sollte, wird nicht ganz klar. ;) --hph 21:18, 1. Okt 2004 (CEST)
- Dann frage ich mich ob die Antwort bei "Wer wird Millionär" in der heutigen Sendung richtig war. Es wurde gesagt, dass der Harz kein Mittelgebirge sei... ich werde mich mal schlau machen.
- Also der Brockhaus in einem Band sagt, dass Mittelgebirge bis zu einer relativen Höhe von 1000m gelten und MSN gibt keine Antwort ;) (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 134.130.49.68 (Diskussion • Beiträge) 00:41, 2. Okt 2004)
- Eine allgemein anerkannte Höhengrenze für Mittelgebirge liegt bei 500 m ü. NN. Darunter spricht man häufig von "Bergland" oder "Höhenzug". Da der Harz über 1.000 m erreicht, ist er mit Sicherheit ein Mittelgebirge.
- M.E. macht es Sinn, für den Unterharz, den Oberharz, das Harzvorland und den Naturpark Harz (nicht identisch mit dem Harz) eigene Artikel zu erstellen - bisher alle mit redirect auf Harz verbunden. Die Unterschiede sind z.T. gravierend, man müsste anderenfalls den Harz-Artikel erheblich ausbauen. Rauenstein 07:53, 18. Aug 2005 (CEST)
Ich finde, dass es dem "eigentlichen" Artikel noch etwas an Substanz mangelt. - Ohne die Auflistung der Orte...wäre es kaum erwähnenswert. So lange sich das nicht geändert hat sollte man sich meiner Meinung nach auf dieses Seite beschränken. --Smily1306 19:13, 20. Aug 2005 (CEST)
- In einer allgemein gültigen geografischen Definition wird, wie Benutzer:Rauenstein richtig sagt, bis 500 m von Bergland/Höhenzug, bis 1.500 m von Mittelgebirge, ab 1.500 m von Hochgebirge gesprochen. Es gibt aber auch ausdrücklich definierte Ausnahmen. So gelten Riesengebirge (Scheekoppe 1604 m) oder der Schweitzer/Französische Jura (bis 1800 m) ausdrücklich noch als Mittelgebirge, obwohl sie z.T. erheblich über diesen Rahmen herausragen. Um als Hochgebirge zu gelten, wird neben der absoluten Höhe auch Art des Aufbaus, z.B Schroffheit, großräumige Felsformationen etc. mit berücksichtigt.
Gruß --Herr von Humboldt 15:00, 8. Nov 2005 (CET)
Flora und Fauna
Dieser Absachnitt besteht gerade mal aus zwei Zeilen. Zur Fauna steht gar nichts da, dabei sollten wenigstens Luchs und Rotwild unbedingt erwähnt werden. Ich hab davon weniger Ahnung, das sollte jemand machen, der Bescheid weiß. -- Olof Hreiðarsson 11:18, 25. Aug. 2007 (CEST) Erledigt --Thomas Wozniak 15:07, 26. Aug. 2007 (CEST)
Fotos zum Artikel
Mit Ausnahme des Satelitenbildes und des Wernigeröder "Kleinsten Hauses" (ganz unten) finde ich die Qualität der Bilder als ausgesprochen dürftig. :-( Ich habe einige meiner Harzbilder in commons abgelegt und kann jederzeit Bilder aus meiner Sammlung von Bildern aus dem Nationalpark Harz oder auch einigen anderen Harzbildern beisteuern. Wunschbilder werden umgehend nach commons in etwa 3000x2000 Pixel Auflösung hochgeladen. Andreas Tille 09:49, 1. Sep 2005 (CEST)
- Bei den Bildern muß ich recht geben. Auch wenn mich weniger die Qualität stört als was sie zeigen. "Wolkenverhangen Gipfel" könnte auch bei "Wolken","Berge" oder "Nebel" als Bild verwendet werden. Das kleinste Haus von Werningerode interressiert auch wirklich niemanden, genau wie das Bergbauachiv oder der Karlshausturm. Ich selbst komme aus dem Harz und habe noch nie etwas davon gehört. Die Bilder passen eher in die jeweiligen Stadtartikel. Das Bodetal wiederum finde ich ganz gut, das es einen schönen Eindruck vom Harz vermittelt, und von dem was, für mich, typisch ist.
- Folgendes Bild finde ich passend: [1]
- Das hat nun doch etwas länger als geplant gedauert, ist nun aber unter commons verfügbar. Andreas Tille 16:39, 26. Apr 2006 (CEST)
- Da es den Brocken zeigt, was für mich "Typisch Harz" ist.
- Auch ein Bild wie [2] vermittelt glaube ich einen guten Eindruck vom Harz, da es eine typische Landschaftform wiederspiegelt.
--Smily1306 22:13, 1. Sep 2005 (CEST)
- Das andere folgt auch, sobald es meine Zeit erlaubt. Andreas Tille 16:39, 26. Apr 2006 (CEST)
Karte?
Da es sich hier um ein geographisch beschränktes Gebiet handelt, wäre nicht eine Karte mit eingezeichneter Grenze von grossem Nutzten? Fred K 23:48, 8. Okt 2005 (CEST)
- Karte entsteht gerade in WP:KW#Harz. Anregungen und Kritik sind willkommen. Lilleskut 04:06, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Die Karte ist so gut wie fertig. Falls noch was rein soll, bitte in der Kartenwerkstatt melden. Lilleskut 10:52, 5. Sep. 2007 (CEST)
Wenn die Geo-Referenzierungen stimmen, sollte der Harz nicht "nördlichstes" Mittelbebirge Deutschlands sein. Der Teutoburger Wald (laut Wikipedia-Artikel 51° 53′ 44" n. Br., 8° 48′ 49" ö. L.) ist ein wenig nördlicher als der Harz (51° 45′ N, 10° 38′ O)...
Heinrichshöhe
Ich möchte meine ernsthaften Zweifel anmelden, ob Heinrichshöhe (1.040 m) und Königsberg (1.034 m) als eigenständige Berge im Harz (und damit in Definition der chronologischen Berge nach Höhen) zu zählen sind. Sie liegen auf dem Brockenmassiv und sind meiner Ansicht nach nur als Untergipfel des Brockens zu zählen (ähnlich Seebuck als Untergipfel des Feldberges/Schwarzwald). Ich gebe zu, das die Grenze schwierig zu ziehen ist, aber geografisch gilt, das zumindest ein eindeutig definierbarer Sattel die beiden Gipfel trennen muss, um überhaupt in die Definitionnähe für einen eigenständigen Berg zu kommen. International muss sogar eine eindeutige Tal-/Schlucht-/tiefer Sattel-Trennung vorhanden sein. Manchmal sind auch besondere kulurelle/politische/landschaftsprägende Eigenschaften ausreichend (z.B. Pferdskopf/Rhön, gehört zum Wasserkuppenmassiv, ist aber durch seine herausragende exponierte Lage als steil aufstehende Felsformation wohl eigenständig definierbar). Wie verfahren wir? Gruß --Herr von Humboldt 13:16, 8 November 2005 (CET)
- Ich schließe mich deiner Meinung an. Insbesondere beim kleinen Brocken, lässt sich keine eigene Kuppe im Höhenlinienbild der Topographischen Karten 1:50.000 erkennen. Die anderen beiden heben sich zwar durch eine leichte Sattelstruktur ab (Königsberg 37m, Heinrichshöhe 8m), wenn wir dieses jedoch gelten lassen müssten wir noch viele weitere unbenannte Kuppen mitzählen. Kann mich aber auch nicht festlegen - nur soviel kleiner Brocken auf jeden Fall raus! --Langläufer 14:49, 30. Dez 2005 (CET)
"Mundarten des Harz"
Ich halte diesen ganzen Abschnitt für problematisch. Anhand von Ortsnamen Verwandtschaftsbeziehungen zwischen Dialekten/Sprachen herzustellen ist kontrovers (siehe auch z.B. Baskische_Sprache#Baskisch_und_Alteurop.C3.A4isch). Weshalb die "zahlreiche nordische Einwanderung" geschichtlich nicht belegt ist, wird nicht erklärt.
Bei der Beziehung "pojke" - "pôk" wird es ganz absurd. "Pojke" ist ein finnisches Lehnwort ([3]) und folglich erst in jüngerer Vergangenheit in die schwedische Sprache aufgenommen worden. Entweder müssen also die Menschen aus dem Norden erst irgendwann in den letzten 500 Jahren in den Harz gekommen sein, oder aber man geht davon aus, dass sich vor längerer Zeit nicht nur Nordgermanen (und hier sowohl Schweden als auch Dänen), sondern auch Finnen im Harz herumgetrieben haben. Beides halte ich für äußerst unwahrscheinlich. Ich lasse mich gerne unter Angabe von Quellen vom Gegenteil überzeugen, aber im Moment bin ich noch schwer am Überlegen, den ganzen ersten Absatz ersatzlos zu streichen. --Rueckk 19:24, 16. Apr 2006 (CEST)
- Hallo Rueckk, der Absatz zu den Mundarten stammt von Benutzer:Gernrode, der auch die entsprechende Internetseite betreibt. Dort ist eine Vielzahl von Quellen angegeben. Grüße von --Omi´s Törtchen 19:43, 16. Apr 2006 (CEST)
- Da bin ich aber baff. Das scheint ja doch belegt/belegbar zu sein. Wirklich überzeugt bin ich von den Theorien immer noch nicht, aber das ist dann wohl mein Problem und nicht das des Artikels. --Rueckk 20:29, 16. Apr 2006 (CEST)
- Die Quelle wirkt aber nicht sehr überzeugend. Stützt sie ihre Argumentation doch auf lauter mittelniederdeutsche Lehnwörter im Schwedischen. Schwedisch prata ist Übernahme von niederdeutsch praten, die Wörter auf -els finden sich ebenso im Niederdeutschen (wenn sie denn nicht etwas anderes meinen sollten, Bedeutungen sind ja leider nicht angegeben). Wenn blautkwêse Blutquese bedeuten soll, dann ist es ebenfalls normales Niederdeutsch. Das Beispiel holster ist ja sogar standardsprachlich deutsch. Und wenn ich nun mein etymologisches Wörterbuch zur Hand nähme, ließen sich wahrscheinlich noch eine ganze Reihe weitere Beispiele in der Luft zerreißen. Das ganze steht auf sehr wackligen Füßen. --::Slomox:: >< 19:48, 6. Nov. 2006 (CET)
Die am Schluss des Abschnitts gedruckte Liedstrophe entspricht in ihrem Wortlaut dem Refrain des Anton-Günther-Liedes "Arzgebirg, wie bist du schie" (von 1927), mit Abwandlung auf St. Andreasberg. Diese Zeilen dürften also wahrscheinlich nicht im Harz, sondern im Erzgebirge entstanden und von dort aus nach St. Andreasberg gelangt sein. Der umgekehrte Weg erscheint mir sehr unwahrscheinlich. Herzliche Grüße [Mdo]
- Ich habe das Buch leider nicht griffbereit, meine aber, dass das Lied sehr viel älter war. Welche Version nun als Original gilt, kann ich dir auch nicht beantworten. -- Netnet @ 11:22, 22. Jan. 2007 (CET)
Könnte mal jemand mit guten Ortskenntnissen in den Artikel einarbeiten, in welchen Orten genau die Oberharzer Mundart gesprochen wird oder wurde? Es sind ja nicht so sehr viele, aber ich weiß, dass die Aufzählung im Artikel unvollständig ist.Yupanqui 10:29, 22. Jan. 2007 (CET)
Aussichtstürme des Harzklubs
Moin, ich war letzte Woche mal wieder mit dem Rad auf der Schalke und habe natürlich auch den Aussichtsturm erklommen. Auf dem Hinweisschild steht etwas von „... der älteste der vier stählernden Aussichtstürme im Harz ... errichtet vom Harzklub“ (dieser meine ich 1892). Mich würde mal interessieren, wo denn die anderen drei Türme stehen/gestanden haben. Einer müsste auf den Wolfsklippen stehen – und die anderen? Grüße -- Netnet @ 20:45, 21. Sep 2006 (CEST)
- die anderen beiden sind Josephskreuz und Poppenberg. --Hejkal @ 16:52, 29. Sep 2006 (CEST)
- und was ist mit dem Aussichtsturm auf der Kuckholzklippe? Laut Harzklub.de ist er einer der 4 Türme. --Roy1980 12:46, 13. Mär. 2007 (CET)
Theorien zu Besiedlung und Sprache
Die in der Diskussion - aber nicht im Artikel! - angegebene Quelle scheint mir deutlich veraltet zu sein. Ich setze deswegen die Neutralitätsschablone. Es wäre gut, wenn ein Fachmann die heutige Einschätzung der Dinge wiedergibt. -- ZZ 12:34, 29. Sep 2006 (CEST)
- Die Verwendung veralteter Quellen beeinträchtigt als solche nicht die Neutralität eines Artikels. Es wäre allenfalls ein Fall für die Qualitätssicherung - und auch dies nur, wenn es wirklich konkrete Anhaltspunkte gibt, dass die betreffende Quelle nicht mehr den heutigen Forschungsstand widergibt. Habe daher den Neutralitätsbaustein entfernt.--Dr. Meierhofer 02:45, 28. Okt. 2006 (CEST)
Niederschläge
Der Harz gilt gemeinhin als sehr niederschlagsreich, daher die vielen Bäche, Flüßchen und Seen. Dies gehört herausgearbeitet. --Plusextra 21:35, 31. Mär. 2007 (CEST)
Gelöschter Wirtschaftsabschnitt
Hallo IP:87.162.236.46, Du hast am 11. Dez. einen Abschnitt im Wirtschaftskapitel gelöscht, der inhaltlich so falsch nicht ist. Für nachvollziehbare Begründungen ist hier der Raum. Gruß --Thomas W. 11:27, 11. Dez. 2007 (CET)
Frage: Heimkehle
Die Heimkehle bei Uftrungen ist eine bekannte Höhle, wird hier aber unter Berge bzw. Erhebungen angeführt. Ist das nicht ein Irrtum? --Väterchen 09:03, 13. Jan. 2008 (CET)
Änderungen vom 25.2.08
Hallo, ich habe ein paar Änderungen vorgenommen. Einmal habe ich den Teil mit der "Harzfestung" temporär entfernt. Er enthält meiner Meinung nach zu viel "Nazi-Jargon" vielleicht sollte man das ein wenig umschreiben und ausserdem nach dem Mittelalter gleich die "Harzfestung" 1945 da mit reinzusetzen kommt ein wenig doof rüber. Vielleicht sollte man die Zeit dazwischen auch mal beleuchten. Desweiteren habe ich das letzte Bergwerk rausgenommen und durch die grube wolkenhügel von bad lauterberg ersetzt. da diese im juni 2007 geschlossen wurde... Vielleicht sollten die Leute die, die Liste mit den Erhebungen im Harz machen besser darauf acht geben was sie da mit reinnehmen. Denn der Rehberger Graben, die Steinerne Renne oder das Bodetal sind auf jeden fall keine Erhebung... --beste Grüße, JesterWr 10:15, 25. Feb. 2008 (CET)
Revertierung der Geschichte am 15.April 2008
Hallo IP 62.226.209.236, zwar bin ich mit den derzeitigen Infostand in der Geschichte wenig zufrieden, aber Deine Änderungen enthielten doch deutlich zu viele unbelegte Vermutungen und nicht enzyklopädische Begrifflichkeiten (undruchdringlicher Baumbestand, wagemutige Menschen, schonungslose Ausrottung etc.) auch inhaltlich stimmte zu wenig, bspw. fand die Aufforstung mit Fichten erst im 18./19. Jh. statt, der Bergbau wurde in Goslar erst vor ein paar Jahren eingestellt und nicht schon 1300. Deshalb habe ich die vorherige Version wiederhergestellt. Gruß --Thomas W. 01:11, 16. Apr. 2008 (CEST)
Bruchschollen- oder Faltengebirge?
Innerhalb des Absatzes über die Geologie wird einmal erwähnt, dass der Harz eine Bruchscholle sein, und etwas weiter unten eine variskische Faltung. Was denn nun? Soweit ich weiß, geht nicht beides.
Kai (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von Kaisonch (Diskussion • Beiträge) 23:32, 25. Jan 2006)
Die Faltung ist während der variszischen Orogenese entstanden und somit älter als die Bruchschollentektonik, die erst in der Folge der Kollision von Europa und Afrika auftrat.--Marsianus 20:05, 20. Aug. 2008 (CEST)
Wasserfälle
Moinmoin, ich will mich mal in der nächsten Zeit (Feb/März '09) an die Arbeit machen, Artikel zu den Wasserfällen Romkehalle und Radau zu schreiben. Wenn jemand Bilder oder ein paar zitierfähige Quellen beisteuern kann, wäre das eine gute Sache. Grüße, --C.Mezzo-1 18:11, 23. Feb. 2009 (CET)
Bruchschollengebirge
Hallo,
soweit ich weiß, ist der Harz ein Bruchschollengebirge. ich habe es auch noch nie anders gehört beziehungsweise gelesen.
Mit freundlichen Grüßen Daniel73480 (nicht signierter Beitrag von Daniel73480 (Diskussion | Beiträge) 14:25, 11. Apr. 2006 (CET))
Erwiesen zu Besiedlung und Sprache
Bekannt ist uns auch, daß es im Süden des Ostharzes Ansiedlungen von Elbslawen gab. Welche ihr Siedlungszentrum im Saalegebiet hatten. Der slawische Name des Harzes ist: Smoliny.
- (c)Domowina-Verlag GmbH, ISBN 3-7420-1920-1 (Prawopisny słownik) obersorbisch-deutsches Wörterbuch Ćišć a wjazanje: Neumann & Nürnberger, Lipsk,
Seite 140:
- Harz~a m (→Smoliny) der Harz (horiny); Horni ~ der Oberharz
(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 130.149.174.6 (Diskussion • Beiträge) 16:40, 1. Feb. 2007)
...und niemand kann sagen woher die Ortsnamenendung ~ rode kommt.
- Name: Friesisch - Alltag
- Erstellt von: Jörg-Michael Grassau
- Erstellt am: 19.06.2002
- Copyright:(c) Gerard van Wilgen
- Inhalt: Grundwortschatz, Aufbauwortschatz und Spezialwortschatz
- Friesisch - Deutsch
- Kategorien: Wortschatz (3 Einträge), Wortart (4 Einträge)
- Vokabeltrainer - Download friesische Vokabeln, Vorschau der Vokabeldatei 'Friesisch - Alltag', Friesisch - Deutsch, 3167 Vokabeln
- (http://www.vokabeln.de/v3/vorschau/Friesisch_Alltag.htm)
Aufbauwortschatz: Lektion 4 (25 Vokabeln)
- rêde = retten, erlösen, erretten
...Wir Friesen sind früher schon in der Nähe gewessen ;)) Friesenfeld. Ob und wieso meine Verwandten nicht nur bei Mjezyburch (Merseburg) sondern auch in Halle an der Saale, Erfurt, Altenburg zuhause sind, ...und ob die Gründung von Wernigerode & Co. auf meine Vorfahren zu schließen ist?!
- Beispiel:_Silstedt ist ein Ortsteil von Wernigerode stêd = Ort, Stadt siehe: 'Friesisch - Alltag',
Basiswortschatz: Abschnitt 21 bis 30: Abschnitt 26
http://www.vokabeln.de/v3/vorschau/Friesisch_Alltag.htm (nicht signierter Beitrag von 130.149.174.23 (Diskussion | Beiträge) 19:03, 1. Feb. 2007 (CET))
Spitznamen der Orte im Harz
Ich würde gerne die Spitznamen der Orte im Harz und darum herum zusammensammeln und deren Herkunft klären. Kann mir jemand dabei helfen?
z.B.
Sieber - Krautfresser Braunlage - Eselstreiber / Eselstecker Hohegeiß - Hanghühner Bad Lauterberg - Spitzbuben Altenau - Wilddiebe Sankt Andreasberg - Kuckucks usw.
Aber auch Kallmerode im Eichsfeld trug den Namen "Kuckucks" Das lag dann wohl an der Pfiffigkeit der dortigen Züchter, die "falsche Harzer Roller" auf den Märkten der Welt verkauft haben, obwohl die echten aus dem Oberharz stammten. (nicht signierter Beitrag von Bitman (Diskussion | Beiträge) 19:15, 9. Mär. 2007 (CET))
Link
Der Link auf das Panoramabild ist nicht in Ordnung. (nicht signierter Beitrag von 213.39.206.48 (Diskussion | Beiträge) 19:17, 20. Jul. 2008 (CEST))
Harzer Nordrandverwerfung
Ich habe versucht mehr darüber herrauszukriegen, bin aber nicht weit gekommen. Vermutlich wäre es mal gut, zu diesem Stichwort ein paar Inhalte oder Literaturverweise zu schaffen? Ich gebe zu, ich bin einfach getickt aber eben (200903022233a) lieferte z.B. Google 0, in Worten: null Treffer. Jaja, ich weiß: "Google ist völlig untauglich". Aber gar keine Treffer finde ich für meine einfache Suche zu einem solchen Stichwort zu wenig. Grüße, --C.Mezzo-1 22:37, 2. Mär. 2009 (CET)
- Hallo, ich habe vor kurzem einen Stollen befahren der unmittelbar hinter dieser Verwerfung liegt. Das Problem liegt darin das die Verwerfung ziemlich schlecht erforscht ist. Ich kann aber mal einen befreundeten Geologen nach Literaturhinweisen fragen. Dieser Stollen ist geologisch recht interessant, aber ohne weiteres nicht befahrbar. --JesterWr 12:09, 3. Mär. 2009 (CET)
- Zumindest ein Bild habe ich jetzt gefunden: http://www.geografie.ph-gmuend.de/exkursionen/deutschland2008/index.htm . Außerdem auch tatsächlich die Wikiseite Harznordrandverwerfung, aber der fehlt auch noch viel. Muß mich mal über die "offizielle" Schreibweise schlau machen. Grüße, --C.Mezzo-1 13:16, 3. Mär. 2009 (CET)
- Also ich kenne es unter "Harznordrandstörung" --JesterWr 14:53, 3. Mär. 2009 (CET)
- Ich kenne noch Harzrandverwerfung, so steht es auf einem Schild an der Wasserscheide. Als "Harznordrandstörung" kenne ich es auch. Ich habe leider nur 2 Seiten Text zur geologischen Situation im Harz, dazu noch 2 kleine Kopien von geologischen Karten. Leider alles ohne Quellenangabe. Ich wollte mit meinem Eintrag das Thema Verwerfung mal etwas forcieren, finde es persönlich nämlich ganz interessant und würde mich freuen wenn sich da Informationen zusammentragen lassen. :) Madien 23:32, 8. Mär. 2009 (CET)
- Schaut mal hier rein: http://www.uibk.ac.at/mineralogie/oemg/bd_142/142_043-084.pdf --JesterWr 17:31, 9. Mär. 2009 (CET)
- Zumindest ein Bild habe ich jetzt gefunden: http://www.geografie.ph-gmuend.de/exkursionen/deutschland2008/index.htm . Außerdem auch tatsächlich die Wikiseite Harznordrandverwerfung, aber der fehlt auch noch viel. Muß mich mal über die "offizielle" Schreibweise schlau machen. Grüße, --C.Mezzo-1 13:16, 3. Mär. 2009 (CET)
Kategorien
Wie ist hier die Kategorisierung eigentlich geregelt? Ich wundere mich ein bisschen, dass hier sämtlich Ober- und Unterkategoriern von Gebirge usw. aufgeführt sind. Ist das nötig, oder eine Entscheidung der Geographen? Hilfe:Kategorien sieht das anders und ich würde das gern mal wissen, was da der Stand der Dinge ist. Gruß, --CWitte ℵ1 21:24, 19. Jun. 2009 (CEST)
Geschichte
Der bisherige Stand des Abschnittes zur geschichtlichen Entwicklung des Harzes ist sehr lückenhaft, teilweise völlig verzerrt dargestellt und sollte unbedingt überarbeitet werden. Wenn beispielsweise eine frühgeschichtliche Kulturstufe wie die Walternienburg-Bernburger Kultur, die auch noch nach einem bekannten Harzort benannt wurde, übergangen wurde, ist das bedenklich. Die mittelalterliche Geschichte ist völlig indiskutabel, kein Hinweis auf territoriale Entwicklungen, Grafschaften, Bistümer, Reichsstädte und Stadtgründungen. Bedeutende Bauwerke dieser Zeit im Harz - Fehlanzeige! Der Konflikt um die Harzburgen, später der Staufisch-Welfische Konflikt ... . Die wirtschaftliche Entwicklung - nur gestreift, der Harz in der Reformationszeit und Bauernkrieg - Fehlanzeige! Dreißigjähriger Krieg (dito.) ... in jüngerer Zeit hätte man den Talsperrenbau erwähnen müssen, immerhin gibt es laut Artikel schon im 16. Jahrhundert >Harz-Ranger< ! Überarbeitung dringend geboten.-- Metilsteiner 12:12, 15. Jul. 2009 (CEST)
- Also bitte.....ich studiere Ur- und Frühgeschichte von daher weiß ich sehr gut voron du redest. Weder Walternienburg noch Bernburg sind Harzerorte. Wer Bernburg in den Harz verlegt hat eindeutig ein schlechtes Augenmaß. Dass Befunde aus der Bernburger Kultur im Bereich Benzingerode angetroffen wurden, müsste bekannt sein. Stichwort Totenhütte. Weiterhin ist die Walternienburger/Bernburgerkultur nicht als Frühgeschichtliche Kultur anzusehen. Denn wie bekannt sein müsste beginnt die Frühgeschichte mit ersten schriftlichen Zeugnissen und die finden sich erst ab der römischen Kaiserzeit. Zwischen der RKZ und der Bernburger Kultur liegen etwa 3000 Jahre, also ist sie eindeutig in die Urgeschichte zu datieren. Ansonsten empfehle ich dir, wenn du es so gut weißt, setz dich doch mal dran und überarbeite. --JesterWr 14:59, 16. Jul. 2009 (CEST)
- Vielen Dank für diese zweckdienlichen Hinweise. Ich weiss jetzt nicht, ob es mir was bringt in diese Sache tiefer einzusteigen oder den Dingen ihren Lauf zu lassen. Frust und Undank ist der Welt Lohn, ... patzige Antworten statt einer sachlichen Analyse/Diskussion gratis obendrein.-- Metilsteiner 23:39, 17. Jul. 2009 (CEST)
- Ich weiß nicht warum du gefrustet bist. Ich bin nur von Haus aus skeptisch wenn man Orte in den Harz verlegt die etwa 50km davon entfernt sind oder so auftritt als hätte man ungeheueren Sachverstand. Das hat für mich nichts mit patzig zu zun. Was war bitte daran nicht sachlich ? Bist du vielleicht etwas übersensibel ? Ich bin der letzte der nicht diskutieren will, aber wenn du gleich so eingeschnappt bist anstelle das aufzugreifen, kann ich auch nix dafür.--JesterWr 10:10, 18. Jul. 2009 (CEST)
- Vielen Dank für diese zweckdienlichen Hinweise. Ich weiss jetzt nicht, ob es mir was bringt in diese Sache tiefer einzusteigen oder den Dingen ihren Lauf zu lassen. Frust und Undank ist der Welt Lohn, ... patzige Antworten statt einer sachlichen Analyse/Diskussion gratis obendrein.-- Metilsteiner 23:39, 17. Jul. 2009 (CEST)
- Also bitte.....ich studiere Ur- und Frühgeschichte von daher weiß ich sehr gut voron du redest. Weder Walternienburg noch Bernburg sind Harzerorte. Wer Bernburg in den Harz verlegt hat eindeutig ein schlechtes Augenmaß. Dass Befunde aus der Bernburger Kultur im Bereich Benzingerode angetroffen wurden, müsste bekannt sein. Stichwort Totenhütte. Weiterhin ist die Walternienburger/Bernburgerkultur nicht als Frühgeschichtliche Kultur anzusehen. Denn wie bekannt sein müsste beginnt die Frühgeschichte mit ersten schriftlichen Zeugnissen und die finden sich erst ab der römischen Kaiserzeit. Zwischen der RKZ und der Bernburger Kultur liegen etwa 3000 Jahre, also ist sie eindeutig in die Urgeschichte zu datieren. Ansonsten empfehle ich dir, wenn du es so gut weißt, setz dich doch mal dran und überarbeite. --JesterWr 14:59, 16. Jul. 2009 (CEST)
- Ich sehe hier keinen Anlass für persönliche Angriffe und Empfindlichkeiten. Dieser Abschnitt "Geschichte" ist in der Tat über weite Bereiche sehr ausführlich, an anderen Stellen aber äußerst lückenhaft. Natürlich sollte man die Dinge auf das reine Harzgebiet beschränken. In einigen Fällen hatten aber auch Entwicklungen außerhalb Einfluss auf den Harz. Leider kann ich hier aber nur sehr rudimentär aushelfen. Gruß, --JuTe CLZ 19:53, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Ich kann ja mal in der Fachliteratur gucken in wie weit der Harz im Neolithikum und in der Bronzezeit eine Rolle spielte. Was ich definitiv sagen kann, ist dass der definitiv im Kupferbergbau eine gewisse Rolle spielte in dieser Zeit.--JesterWr 08:30, 20. Jul. 2009 (CEST)
Klettergebiete
"Neben dem Okertal und der Roßtrappe bei Thale waren auch die Hohneklippen im Oberharz gelegentlich das Ziel von Kletterern (z. B. die Höllenklippe u. auch der Feuerstein bei Schierke)."
Wieso wird hier in der Vergangenheit gesprochen? Ist das Klettern an der Roßtrappe und den Hoheklippen (Höllenklippe, Feuerstein) jetzt verboten? Und im Okertal (Adlerklippen) wird ohnehin nach wie vor geklettert.--Arnulf zu Linden 13:44, 25. Jul. 2009 (CEST)
- Als Kletterer kann ich sagen das alles im Nationalpark liegt verboten ist fürs klettern. Die Vogelherdklippe ist erlaubt, genau wie der Feuerstein. Der Rest (Zeterklippen sowie der gesamte Hohnekamm usw.) ist gesperrt. Schnarcherklippen sind sehr beliebt im Oberharz.--JesterWr 20:30, 26. Jul. 2009 (CEST)
- Könntest du dein Wissen in den Artikel einbringen? Klettern ist im Harz wohl eine nicht unwesentliche Sportart und daher m.E. relevant.--Arnulf zu Linden 22:18, 26. Jul. 2009 (CEST)
- Als Kletterer kann ich sagen das alles im Nationalpark liegt verboten ist fürs klettern. Die Vogelherdklippe ist erlaubt, genau wie der Feuerstein. Der Rest (Zeterklippen sowie der gesamte Hohnekamm usw.) ist gesperrt. Schnarcherklippen sind sehr beliebt im Oberharz.--JesterWr 20:30, 26. Jul. 2009 (CEST)
4.3 Neuzeit bis zum Zweiten Weltkrieg
Die Ausführungen zur Rüstung und Festung Harz sind unter "4.3 Neuzeit bis zum Zweiten Weltkrieg" falsch eingeordnet. Weiterhin sind die Erläuterungen zimlich dürftig und zum Teil fehlerhaft z.B.:
-"Im Februar/März 1945 rief der Reichsführer-SS, Heinrich Himmler, die Harzfestung zur Verteidigung Mitteldeutschlands vor den West-Alliierten aus" Richtig wäre Das Oberkommando der Wehrmacht hat die Festung Harz ausgerufen.
-"...Divisionen der Waffen-SS..." ;-) ich glaube mit ein paar Divisionen der Waffen-SS hätte die Geschichte der Festung Harz einen anderen Lauf genommen.
Kriegsgliederung der 11.Armee: Stand 10.04.1945 stv.Gen.Kom.VI.AK Ka.Gru.Müller, T.116.PzD, Gren.Ers.Btl.396 stv.Gen.Kom.IX.AK 26.VGD, 326.VGD, HJ-Pz.Vern.Brig."Kurhessen", 3./Pz.Jg.Abt.512 LXVI.AK SS-Pz.Brig."Westfalen", T.116.PzD, Flak-Abt.272, T.Lw.Btl.Oesau, T.Pz.Ers.Abt.3 LXVII.AK Ka.Gru.Zehler (Div.Nr.409), Ka.Gru.Ettner (Nachr.Schule Halle), Ka.Gru.Heidenreich (Pz.Aufkl.Ers.Abt.9), Sich.Btl.Großkreutz, SS-Kraftf.Ers.Abt.3, Festung Erfurt, Ka.Gru.Merkel Festung Harz Ka.Gru.Fallois (T.9.PzD), HJ-Ka.Gru.Pöthe, Pz.Aufkl.Lehr.Abt.130, Ka.Gru.Zahn, Festung Goslar, VS-Btl.Wittisch, Gen.Kp.398, T.Lw.Btl.Oesau, Ka.Gru.Brühl, T.116.PzD
-"...Einige Truppen des Volkssturmes kämpften noch bis weit in den Mai gegen die Amerikaner..." Die letzte Ort an dem im Harz ernsthafter Wiederstand geleistet wurde, war der Hexentanzplatz bei Thale und der Kessel um Blankenburg. Dort waren die Kämpfe am 20. April 1945 zu Ende.
-"...Die West-Alliierten umgingen den Harz relativ mühelos auf ihrem Weg nach Berlin..." Welcher Weg nach Berlin??? Wenn die West-Alliierten Berlin besetzen wollten, dann hätten sie es auch versucht.
-- Robby Zeitfuchs 12:39, 2. Jun. 2010 (CEST)
- Hallo Zeitfuchs, zunächst Danke für die Hinweise, aber warum schreibst Du das hier und änderst es nicht im Artikel? Gruß --Thomas W. 16:56, 2. Jun. 2010 (CEST)
- Ich habe mal einige Passagen etwas abgewandelt und auch eine Referenz hinzugefügt. Dass einige versprengte Soldaten sich noch sehr lange in den Wäldern versteckt hielten, habe ich aber auch gehört. Nicht umsonst haben die Amerikaner in den ersten Wochen der Besatzungszeit alle einzelstehenden Gebäude, Jagd- und Skihütten und die gesamte Siedlung Torfhaus in Brand gesetzt. Gruß, --JuTe CLZ 20:00, 2. Jun. 2010 (CEST)
Ur- und Frühgeschichte
Für den Satz "Bei Ührde wurden steinzeitliche Siedlungsspuren entdeckt." wird eine neue Referenz benötigt, da der alte Weblink nicht mehr funktioniert.--Waldmaus 10:22, 20. Okt. 2010 (CEST)
- Hat sich erledigt, habe einen neuen Weblink gefunden.--Waldmaus 10:27, 20. Okt. 2010 (CEST)
Harz
Zum Harz fehlen schon einige bedeutende Dinge. Nicht richtig betrachte ich die Darstellung der Entstehung (Bruchscholle?). Es gab eine Hebung, allerdings an der Südseite mit der Folge einer Faltung im Norden. Während man also von Sangerhausen bis Nordhausen eine stete Steigung hinauffährt, geht es im Norden auf und ab.
Geologie, Bergbau
Kein Wort wird gesagt zu den Antimonvorkommen bei Wolfsberg (Wolfsbergit), die doch recht ergiebig waren und dem Kupfer ganz im Süden (Sangerhausen)wird kaum beachtung geschenkt. Hängt doch aber beides mit den Bleivorkommen im Norden zusammen. Ebenfalls unerwähnt bleiben die Flußspatvorkommen im Bereich Rottleberode/Straßberg, der Gipsabbau in Rottleberode. Auch das bergbaumuseum in Wettelrode (Stadt Sangerhausen) bleiben unerwähnt. Die geschichtlichen Aspekte um den Dom und Bischofssitz Halberstadt werden ausgeblendet.
Überhaupt wird alles sehr westorientiert geschrieben, auch was die Geschichte angeht. Gezeigt werden Bilder von der Oder, nicht von der Bode oder Selke. Stift Gernrode und Quedlinburg bleiben auch unerwähnt. Ebenfalls der Abschuß des letzten Wolfes durch den Grafen von Stolberg-Roßla.
Alles recht kritikwürdig. (nicht signierter Beitrag von Lukileitner (Diskussion | Beiträge) 01:11, 20. Jun. 2011 (CEST))
- Es spricht nichts dagegen dass du den Artikel um die fehlenden Dinge erweiterst.--Waldmaus 09:39, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Dass dieser Artikel (noch) nicht vollkommen ist, wissen wir. Westlastig ist er eigentlich nicht. Bitte auch nur die wesentlichen, wichtigsten Museen aufzählen. Halberstadts geschichtlichen Aspekte gehören vorrangig in den Artikel Halberstadt, hier reicht die Erwähnung. Zitat aus dem Artikel: Am 23. März 1798 wurde der letzte Wolf des Harzes bei der Plessenburg erlegt. Ansonsten stimme ich Waldmaus zu. Gruß, --Hahnenkleer 09:53, 20. Jun. 2011 (CEST)
Lage?
Wie wäre es mit einer vergrößerten Version der Karte zur Lage des Gebirges innerhalb Deutschlands? Die graue Mini-Map innerhalb der topographischen Karte ist von äußerst geringer Größe und (deshalb) sehr leicht zu übersehen. --31.16.181.207 00:43, 11. Apr. 2012 (CEST)
Flora oder Vegetation?
Benutzer:JuTe CLZ hat die Änderung von Flora auf Vegetation revertiert mit der Begründung, dass dies auch ein Fachausdruck sei und Flora besser zu Fauna passe.
- Flora ist tatsächlich auch ein Fachausdruck, hat aber eine andere Bedeutung. Wenn Flora hier hin gehören würde, müssten die Unterpunkte lauten: Rosengewächse, Kieferngewächse etc. Hier steht aber: Wälder und Hochmoore. Und die werden eindeutig in der Vegetationskunde behandelt. Wer's nicht glauben will, soll in der einschlägigen Literatur (z. B. Schmeil-Fitschen: Flora von Deutschland und Ellenberg: Vegetation Mitteleuropas) nachschauen.
- Und der zweite Grund benennt ein sehr schwaches Argument. Dieser Doppelausdruck stammt noch aus einer Zeit, in der man von Ökologie (und dazu gehört die Vegetationskunde) noch wenig Ahnung hatte. --EHaseler (Diskussion) 09:46, 5. Apr. 2012 (CEST)
- Na ja, immerhin gibt es jetzt eine Argumentation. Aber warum gibt es im Artikel Spitzbergen einen Abschnitt "Flora", warum auch im Artikel Lappland, bei den Falklandinseln und wahrscheinlich auch in den meisten anderen Geographie-Artikeln? Müssen die jetzt alle umbenannt werden? Ich bin beileibe kein Fachmann auf dem Gebiet, sehe nur, dass hier ein bewährtes WP-Muster in Frage gestellt wird. Und wenn man genau hinguckt, findet man im Abschnitt "Flora" des Artikels "Harz" auch jede Menge Einzelgewächse. Gruß, --JuTe CLZ (Diskussion) 16:12, 5. Apr. 2012 (CEST)
Bei den Falklandinseln passt es, weil da nur von Arten, aber nicht von Pflanzengesellschaften die Rede ist. Auch bei Lappland überwiegt die Artenliste. Gerade Geographen müssten wissen, dass sie sich mit Vegetationsgeographie befassen und nicht mit der Flora.--EHaseler (Diskussion) 19:45, 5. Apr. 2012 (CEST)
Und hier sieht man, dass auch bei Wp durchaus zwischen Flora und Vegetation unterschieden wird.--EHaseler (Diskussion) 09:27, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Ich persönlich finde Flora ebenfalls besser. Prinzipiell ist es doch so dass man sagt Flora = alles was Pflanzen thematisiert, Fauna = alles auf Tiere bezogen...darum find ich es jetzt von der Sache her besser. Wobei es aber auch eine Erbsenzählerei ist ob Vegetation oder Flora...Es gibt wichtigere Probleme..imho..--Ich grüße Sie (Diskussion) 09:37, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Ich stimme Benutzer EHaseler voll zu. Man sollte Flora und Vegetation schon differenzieren.--Richard Lenzen (Diskussion) 10:11, 11. Apr. 2012 (CEST)
- und wenn wir wie hier beide Begriffe vereinigen und dem Absatz die Überschrift "Flora und Vegetation" geben? Immerhin kommt ja beides vor. --Hahnenkleer (Diskussion) 16:31, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Sehr gute Idee!--Richard Lenzen (Diskussion) 17:29, 11. Apr. 2012 (CEST)
Wer über die Flora eines Gebietes schreibt, sollte etwas zu den Artenzahlen sagen, zu besonderen Arten des Gebietes, zu seltenen Arten der Roten Liste, zu Besonderheiten in der Verbreitung bestimmter Arten etc. Dazu lese hier momentan nichts. In "meinen" Artikeln unterscheide ich immer, und das genau aus diesem Grunde, zwischen Flora und Vegetation. "Flora und Vegetation" als Überschrift halte ich auch in diesem Artikel für sinnvoll, obschon das Thema "Flora" eigentlich erst noch geschrieben werden muss. Mir persönlich liegen dazu momentan keine Angaben vor, um sie reinzuarbeiten. Die Überschrift werde ich trotzdem schon einmal abändern in der Hoffnung, dass noch jemand etwas zur Flora beiträgt. Übrigens: Moosflora scheint bisher unberücksichtigt, ebenso Flechten und Pilze.Michael Fiegle (Diskussion) 21:55, 2. Okt. 2012 (CEST)
Fotos
Statt des Fotos eines x-beliebigen Fichtenwaldes, - solche Wälder gibt`s schließlich in fast jedem Gebirge und zwar gehäuft,- sollte lieber eines von einem der interessanten Moore in den Artikel eingepflegt werden! --Bagerloan (Diskussion) 17:04, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Nichts gegen Moorfotos. Aber der Fichtenwald ist für einen sehr großen Teil des Harzes typisch. --JuTe CLZ (Diskussion) 19:20, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Sooo viele Moore sind es garnicht. Viele Moore sind ausserdem aufgrund von Wegepflicht nicht zugänglich. Was auch richtig so ist... --Ich grüße Sie (Diskussion) 22:41, 17. Apr. 2012 (CEST)
Städte im Harzvorland
Spricht etwas dagegen, die Städte Göttingen und Hildesheim aus dieser Auflistung herauszunehmen? Göttingen liegt im Leinebergland, und Hildesheim liegt im Flachland nördlich der Hildesheimer Börde, dichter an Hannover als am Harz. Bei den folgenden Städten habe ich ebenfalls Zweifel ob sie hier richtig eingeordnet sind: Duderstadt, Northeim, Salzgitter, Wolfenbüttel, Sondershausen.--Waldmaus (Diskussion) 16:53, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Dagegen spricht meines Erachtens nichts. Ich würde die genannten Städte auch nicht primär im Harzvorland verorten.--Hotti4 (Diskussion) 17:04, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Bockenem würde ich zum Beispiel auch herausnehmen. Vielleicht sollte man den Absatz ganz streichen? --Vanellus (Diskussion) 17:07, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Auch das wäre eine gute Möglichkeit.--Hotti4 (Diskussion) 17:33, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Ganz streichen möchte ich den Absatz eigentlich nicht, denn den Begriff Harzvorland gibt es ja tatsächlich, siehe z.B. Südwestliches Harzvorland. Wo man jetzt genau die Grenze ziehen soll weiss ich auch nicht, aber ich glaube wir sind und schon mal soweit einig, dass Göttingen und Hildesheim definitiv nicht dazugehören.--Waldmaus (Diskussion) 17:52, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Wie man hier lesen kann Norddeutsches Tiefland, gibt es auch ein nördliches Harzvorland.--Waldmaus (Diskussion) 18:21, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Klar gibt es ein Harzvorland, aber in dem Abschnitt wird der Tourismus *im Harz* besprochen. Vielleicht reicht ein mehr oder weniger allgemeiner Hinweis, dass einige Orte mit ihrer Nähe zum Harz werben, etwa Quedlinburg und Halberstadt, die ja nun wirklich nicht weit vom Harz entfernt sind. Dann erspart man sich auch die etwas sinnfreie Aufzählung von Städten, die nicht gerade als Touristenziele bekannt sind, in diesem Kapitel. --Vanellus (Diskussion) 18:27, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Bockenem würde ich zum Beispiel auch herausnehmen. Vielleicht sollte man den Absatz ganz streichen? --Vanellus (Diskussion) 17:07, 10. Jun. 2012 (CEST)
Geologie
Wer sagt, der Harz wäre das geologisch vielfältigste Mittelgebirge? Hierfür hätte ich doch gerne einen Beleg. Schon den Thüringer Wald würde ich als geologisch vielfältiger ansehen. Ein Beleg fehlt mir auch zur "Quadratmeile der Geologie". Der Abschnitt Geologie scheint mir ohnehin etwas unterbelichtet zu sein. Wenigstens die wichtigsten Gesteine und geologischen Zeitabschnitte sollten genannt werden. Angaben zu Oberflächenformen sollten in den Abschnitt Geomorphologie.Michael Fiegle (Diskussion) 22:08, 2. Okt. 2012 (CEST)
Unklarheit in Bezug auf Entstehung des Brockens
der Wissenschaftsdienst IDW sagt hier "http://idw-online.de/de/news430643", dass der Brocken vor ca. 290 Ma durch die Entstehung und den Zerfall des Superkontinents Pangäa entstanden ist
(Zitat aus diesem Link: Das Alter des Brockengranits lässt weitreichende neue geologische Schlussfolgerungen zu. „Die Entstehung des Brockengranits ist mit der Entstehung und dem beginnenden Zerfall des Superkontinents Pangäa in Zusammenhang zu bringen“, sagt Senckenberg-Forscher Prof. Dr. Ulf Linnemann, „und nicht etwa mit gebirgsbildenden Prozessen, wie dies bei Graniten in den Alpen oder dem Himalaya häufig der Fall war.“ Der Zerfall Pangäas führte unter anderem dazu, dass zwischen den auseinander driftenden Kontinenten der Atlantik entstand und auch heute noch größer wird. Bisher hatten Geologen die Gesteine des Harzes eher mit der sogenannten varistischen Gebirgsbildung in Verbindung gebracht, die jedoch bereits 40 Millionen Jahre früher, also ca. 330 Millionen Jahre vor heute, beendet war.).
In einem Artikel des Spiegels vom 30.06.2011 (http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/harz-gipfel-der-brocken-entstand-als-die-welt-zerbrach-a-771608.html) steht aber noch etwas:
Nach den umfangreichen Untersuchungen der Senckenberg-Forscher steht nun fest: Der Brocken ist beim Auseinanderbrechen des Großkontinents Pangäa entstanden. Im Erdmittelalter waren fast alle kontinentalen Erdkrustenschollen in dem Urkontinent vereint. Allmählich jedoch staute sich unter Pangäa Hitze, eine riesige Magmablase schwoll an. Schließlich brach das Magma aus zahlreichen Vulkanen hervor. Der Brocken ist der neuen Datierung zufolge erstarrtes Magma, das unter einem solchen Vulkan in der Erdkruste steckengeblieben geblieben war.
Doch wie gelangte der 20 Kilometer dicke Granit in 1100 Meter Höhe, wo er heute alle anderen Gipfel im Harz überragt? Die deutschen Mittelgebirge hoben sich, als sich beim Zusammenstoß der Eurasischen mit der Afrikanischen Erdplatte im Süden die Alpen auftürmten. Die Alpen verzehrten nicht die gesamte Energie des Aufpralls, so dass sich auch im Norden der Boden knautschte - dabei ruckte auch der Brocken in die Höhe.
Dieser letzte Abschnitt sagt zusätzlich zu den Aussagen von Prof. Linnemann aus, dass der Brocken in einem weiteren Prozess, nämlich im Laufe der Annäherung von Afrika an Europa entstanden sein soll. Dazu steht in dem Artikel des IDW nichts. Woher stammen diese Informationen?
--Kampmannpeine (Diskussion) (23:50, 6. Okt. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Überarbeitungshinweis Abschnitt Geschichte weg?
Da scheinbar seit länger als 90 Tagen niemand mehr Interesse hat über den Inhalt dieses Abschnittes zu diskutieren, schlage ich vor, den Überarbeitungshinweis im Abschnitt Geschichte zu löschen. Wenn kein Einwand besteht, würde ich dies am 01.03.2013 erledigen. --Wieggy (Diskussion) 07:26, 13. Feb. 2013 (CET)
- Ich würde Dich nicht daran hindern, den Baustein wegzunehmen, weise aber darauf hin, dass die hier diskutierten Defizite eigentlich nicht aufgearbeitet sind. Gruß, --Hahnenkleer (Diskussion) 08:01, 13. Feb. 2013 (CET)
Geschichte
Ich habe den Abschnitt mal wieder vorgeholt. Zum Thema Archäologie im Harz empfehle ich folgende Seite: http://www.harzarchaeologie.de/ --JesterWr 17:13, 13. Feb. 2013 (CET)
Der bisherige Stand des Abschnittes zur geschichtlichen Entwicklung des Harzes ist sehr lückenhaft, teilweise völlig verzerrt dargestellt und sollte unbedingt überarbeitet werden. Wenn beispielsweise eine frühgeschichtliche Kulturstufe wie die Walternienburg-Bernburger Kultur, die auch noch nach einem bekannten Harzort benannt wurde, übergangen wurde, ist das bedenklich. Die mittelalterliche Geschichte ist völlig indiskutabel, kein Hinweis auf territoriale Entwicklungen, Grafschaften, Bistümer, Reichsstädte und Stadtgründungen. Bedeutende Bauwerke dieser Zeit im Harz - Fehlanzeige! Der Konflikt um die Harzburgen, später der Staufisch-Welfische Konflikt ... . Die wirtschaftliche Entwicklung - nur gestreift, der Harz in der Reformationszeit und Bauernkrieg - Fehlanzeige! Dreißigjähriger Krieg (dito.) ... in jüngerer Zeit hätte man den Talsperrenbau erwähnen müssen, immerhin gibt es laut Artikel schon im 16. Jahrhundert >Harz-Ranger< ! Überarbeitung dringend geboten.-- Metilsteiner 12:12, 15. Jul. 2009 (CEST)
- Weder Walternienburg noch Bernburg sind Harzerorte. Wer Bernburg in den Harz verlegt hat eindeutig ein schlechtes Augenmaß. Dass Befunde aus der Bernburger Kultur im Bereich Benzingerode angetroffen wurden, müsste bekannt sein. Stichwort Totenhütte. Weiterhin ist die Walternienburger/Bernburgerkultur nicht als Frühgeschichtliche Kultur anzusehen. Denn wie bekannt sein müsste beginnt die Frühgeschichte mit ersten schriftlichen Zeugnissen und die finden sich erst ab der römischen Kaiserzeit. Zwischen der RKZ und der Bernburger Kultur liegen etwa 3000 Jahre, also ist sie eindeutig in die Urgeschichte zu datieren. Ansonsten empfehle ich dir, wenn du es so gut weißt, setz dich doch mal dran und überarbeite. --JesterWr 14:59, 16. Jul. 2009 (CEST)
- Vielen Dank für diese zweckdienlichen Hinweise. Ich weiss jetzt nicht, ob es mir was bringt in diese Sache tiefer einzusteigen oder den Dingen ihren Lauf zu lassen. Frust und Undank ist der Welt Lohn, ... patzige Antworten statt einer sachlichen Analyse/Diskussion gratis obendrein.-- Metilsteiner 23:39, 17. Jul. 2009 (CEST)
- Ich weiß nicht warum du gefrustet bist. Ich bin nur von Haus aus skeptisch wenn man Orte in den Harz verlegt die etwa 50km davon entfernt sind oder so auftritt als hätte man ungeheueren Sachverstand. Das hat für mich nichts mit patzig zu zun. Was war bitte daran nicht sachlich ? Bist du vielleicht etwas übersensibel ? Ich bin der letzte der nicht diskutieren will, aber wenn du gleich so eingeschnappt bist anstelle das aufzugreifen, kann ich auch nix dafür.--JesterWr 10:10, 18. Jul. 2009 (CEST)
- Ich sehe hier keinen Anlass für persönliche Angriffe und Empfindlichkeiten. Dieser Abschnitt "Geschichte" ist in der Tat über weite Bereiche sehr ausführlich, an anderen Stellen aber äußerst lückenhaft. Natürlich sollte man die Dinge auf das reine Harzgebiet beschränken. In einigen Fällen hatten aber auch Entwicklungen außerhalb Einfluss auf den Harz. Leider kann ich hier aber nur sehr rudimentär aushelfen. Gruß, --JuTe CLZ 19:53, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Ich kann ja mal in der Fachliteratur gucken in wie weit der Harz im Neolithikum und in der Bronzezeit eine Rolle spielte. Was ich definitiv sagen kann, ist dass der definitiv im Kupferbergbau eine gewisse Rolle spielte in dieser Zeit.--JesterWr 08:30, 20. Jul. 2009 (CEST)
Naturgeschichte und Erdgeschichte
Die Geographie und Biologie in der Naturgeschichte und Erdgeschichte zwischen 300 mya und 1 mya wäre auch noch interessant. Wann war der Harz Teil welcher Landmasse, wann war er Insel, in einem Meer, in einem Brackwassersee? Welche Entwicklung nahm Flora und Fauna? --Diwas (Diskussion) 14:22, 28. Mär. 2013 (CET)
Naturräumliche Gliederung
Liebe Harzbeobachter,
ich hatte die naturräumliche Gliederung zunächst mit je exakt referenzierter Quellenlage eingefügt. Auf Dauer ist die aber wohl für den Übersichtsartikel zu sperrig. Prinzipiell sind die Sachen auch auf der Kartenseite referenziert, und wenn wir, je mit Ausschnittskarte, Artikel zu den Haupteinheiten anlegen, kann je dort Exakteres stehen.
Was jedoch im Hauptartikel stehen sollte, sind Links zu allen sinnvollen Teillandschaften. Und bei ebendenen wäre die Frage, unter welchem Lemma sie je angelegt würden.
Acker-Bruchberg-Zug, Brocken-Massiv und Ramberg-Massiv - jeweils geologisch und naturräumlich in der Grenzziehung etwas voneinander abweichend - halte ich für gesetzt. Aber wie sieht es z. B. beim Oberharzer Devonsattel (mit Redirect von Goslarer Bergland, was sicher der weniger geläufige Name ist), aus? Der teilt sich auf in Wolfshagener Becken (schlüssiger Name) und Gosebergland (ungeläufig; außerdem wäre Abzucht- ja eigentlich treffender)? Ist es überhaupt sinnvoll, denen je Einzelartikel zu spendieren, wenn die Namen de facto nur in einer Quelle verwendet werden? Ähnlich ist es am Brocken-Massiv mit den Torfhäuser Hügelland.
Falls jemand aus der Region da Naturraumartikel verfassen will, kann er sich gerne per Mail an mich wenden und bekommt dann die referenzierten Quellen in digitalisiert.
Ich selber werde demnächst vor allem mal Ausschnittskarten für die Haupteinheiten ziehen. Die wären dann so kompakt, daß man sie schon im Artikel selber gut überblicken könnte. --Elop 12:52, 20. Apr. 2013 (CEST)
30jähriger Krieg
Im Dreißigjährigen Krieg (1618–1648) verwüsteten und entvölkerten schwedische Söldner große Teile des Harzes. Die Harzschützen leisteten 1624-1627 erbitterten Widerstand. Gegen wen, wenn doch die Schwedische Intervention erst 1630 begann? - MfG, K. Grünitz (nicht signierter Beitrag von 95.33.225.135 (Diskussion) 23:43, 10. Jun. 2013 (CEST))
Geologische Karte
Datei:Geologische Karte des Harzes (K Stedingk).pdf Die selbsterstellte geologische Karte auf dieser Seite ist grob fehlerhaft und geologisch überholt, sie sollte dringend ersetzt werden. Gern liefere ich eine neue, bin aber technisch nicht in der Lage, sie hochzuladen. Kontakt: Dr. Friedhart Knolle, knolle@nationalpark-harz.de (nicht signierter Beitrag von 79.198.15.189 (Diskussion) 09:47, 18. Jul 2015 (CEST))
- Wäre sicher ne gute Sache. Habe per Mail geantwortet.
- LieGrü --Elop 11:25, 18. Jul. 2015 (CEST)
Topografische Harz-Karte
In der Kartenwerkstatt steht eine neue Karte zur Diskussion. Wer mit seinem Wissen dazu beitragen kann und möchte: nur zu. -- Thoroe (Diskussion) 13:03, 16. Okt. 2017 (CEST)
Alter des Eckergneises
Ich bin der jenige, der die 850 Ma für den Eckergneis eingetragen hat, wobei ich heute nicht mehr weiß woher ich diese Zahl habe. Jedenfalls habe ich noch gelernt, und das ist nicht so lange her, dass der EG-Protolith präkambrisch sei. Recherche zum Thema führte mich zu dieser Publikation. In deren Abstract heißt es, der EG enthalte zwar detritische Zirkone präkambrischen Alters, aber die jüngsten sind wohl paläozoisch (Obersilur/Unterdevon), weshalb auf diesen Zeitraum als Höchstalter für den EG-Protolith geschlossen wird. In Henningsen & Katzung (7. Aufl., 2006) ist sogar von Devon bis Unterkarbon die Rede (allerdings ohne Verweis auf eine Publikation). Daher hab ich Herrn Knolles Änderung geflissentlich stehen lassen. --Gretarsson (Diskussion) 15:58, 19. Jul. 2015 (CEST)
- Ich halte es auch für möglich, dass Herrn Knolles Änderung korrekt ist. Dennoch sollte bis zur Angabe eines Beleges dafür der Status quo beibehalten werden, zumal noch immer von einigen die präkambrische These vertreten wird. Was nun stimmt, lässt sich sicherlich klären. Ich werde bei Zeiten zwei Dozenten der TU Clausthal, die zurzeit von der präkambrischen Theorie für den EG ausgehen, hierzu fragen. --B.Thomas95 (Diskussion) 18:46, 20. Jul. 2015 (CEST)
- Eigentlich müsste die Bestimmung mit Uran-Blei-Datierung mit dem Konkordia-Diagramm ein recht zuverlässiges Metamorphose- und auch Eduktalter liefern. Insofern die neuesten Ergebnisse tatsächlich ein jüngeres Alter belegen, sollte dies in der Tat unter Angabe der Quelle geändert werden. --B.Thomas95 (Diskussion) 18:58, 20. Jul. 2015 (CEST)
- Du hältst es für möglich, daß die Angaben eines beim Nationalpark Harz beschäftigten Geologen korrekt sind, das nenne ich mal AGF!
- @Gretarsson:
- Siehe Mailfach! Friedhart Knolle hat mir PDFs als Belege zukommen lassen, die hast auch Du jetzt als zuständiger Steinbeißer! --Elop 15:23, 21. Jul. 2015 (CEST)
- Danke! Hmm, ja, das sind alles m.o.w. identische Zeitungsartikel oder Infoblätter, keine wissenschaftlichen Publikationen i.e.S. Da würde ich dann doch lieber das oben von mir verlinkte Paper von Geisler et al. (2005) als Quelle nehmen. Aber ich würde erstmal noch ein paar Tage warten wollen, ob B.Thomas95 noch einen belastbaren Beleg mit Bestätigung der Präkambriums-Hypothese auftreiben kann. Die 850 Mio Jahre sollten aber definitiv raus, weil da habe ich mich offensichtlich vertan (stattdessen mglw. die Metamorphosetemperatur angegeben, böser
FauxpasLapsus). Grundlage für die Mutmaßung eines präkambrischen Ursprunges waren vormals (1997) erhaltene Radiokarbon-Alter von 560 Mio Jahren, die als Ergebnis einer cadomischen Metamorphose gedeutet wurden, weshalb man von einem mindestens jungproterozoischen Protolith-Alter ausging (vgl. hier S. 6). Geisler et al. (2005) fanden allerdings keine Hinweise auf eine cadomische Metamorphose. --Gretarsson (Diskussion) 16:50, 21. Jul. 2015 (CEST); zuletzt geänd. --Gretarsson (Diskussion) 17:01, 21. Jul. 2015 (CEST)- Der Friedhart hat auch die zu Grunde liegenden wissenschaftlichen Arbeiten vorliegen. Prinzipiell nehme ich auch nicht an, daß Heinz-Gerd Röhling und Hajo Franzke da die letzten Flaschen sind - ebensowenig wie Friedhart ... --Elop 17:05, 21. Jul. 2015 (CEST)
- Herr Franzke ist mir persönlich bekannt. Wenn sich jemand genau damit auskennt, dann er. --B.Thomas95 (Diskussion) 17:10, 21. Jul. 2015 (CEST)
- Der Friedhart hat auch die zu Grunde liegenden wissenschaftlichen Arbeiten vorliegen. Prinzipiell nehme ich auch nicht an, daß Heinz-Gerd Röhling und Hajo Franzke da die letzten Flaschen sind - ebensowenig wie Friedhart ... --Elop 17:05, 21. Jul. 2015 (CEST)
- Danke! Hmm, ja, das sind alles m.o.w. identische Zeitungsartikel oder Infoblätter, keine wissenschaftlichen Publikationen i.e.S. Da würde ich dann doch lieber das oben von mir verlinkte Paper von Geisler et al. (2005) als Quelle nehmen. Aber ich würde erstmal noch ein paar Tage warten wollen, ob B.Thomas95 noch einen belastbaren Beleg mit Bestätigung der Präkambriums-Hypothese auftreiben kann. Die 850 Mio Jahre sollten aber definitiv raus, weil da habe ich mich offensichtlich vertan (stattdessen mglw. die Metamorphosetemperatur angegeben, böser
- (Nach BK) Warum schickt der Friedhart denn Zeitungsausschnitte, wenn er entsprechende Publikationen(!) hat? Eine (Geisler et al., 2005) hab ich ja oben schon angeführt. Wenn jetzt noch welche dazukommen (bibliographisches Zitat reicht jeweils, gerne nehm ich natürlich auch Volltext-PDFs), die unabhängig von dieser zum gleichen Ergebnis kommen oder wenigstens eine entsprechende Arbeit zitieren und nicht anzweifeln, wäre doch alles in Butter. --Gretarsson (Diskussion) 17:20, 21. Jul. 2015 (CEST)
- Ich kann und will nicht für den Friedhart sprechen, aber für B.Thomas sei erwähnt, daß die Gretarsson erreicht habenden Zeitungsausschnitte auf Publikationen von Röhling und Franzke basieren, an denen Friedhart eigenem Bekunden nach nur Co-Autor war (auch wenn dort alle drei gleichberechtigt aufgeführt sind). Möge B. im Zweifel den Hajo Franzke fragen! --Elop 00:09, 22. Jul. 2015 (CEST)
- Boah, der Friedhart soll sich mal nicht so haben und einfach mal die Papers oder wenigstens die entsprechenden bibliographischen Angaben rüberwachsen lassen (wenn er PDFs per E-Mail an Einzelpersonen versendet, gibt’s da keinerlei juristische Probleme). Ist doch Wurscht, ob er nun Haupt-, Co- oder garkein Autor war. Hier gehts um WP:BLG, und da möchte ich mich ungern bezüglich des Alters des Eckergenises mit einen Artikel in einer Tageszeitung abspeisen lassen. Ist das nachvollziehbar? --Gretarsson (Diskussion) 00:32, 22. Jul. 2015 (CEST)
- Da Herr Franzke emeritiert ist und nicht mehr jeden Tag an der TU anzutreffen ist, weiß ich nicht genau wann ich ihn das nächste Mal sehe, zumal gerade die Semesterferien begonnen haben. Ich behalte das aber auf jeden Fall im Hinterkopf. Habe jetzt mal "Oberharz" von Dr. Rainer Müller und Dr. Hans Joachim Franzke aus der Reihe "Streifzüge durch die Erdgeschichte" herausgekramt. Darin wird ein Metamorphosealter von 320 Mio. Jahren (S.111) angegeben. Auf Seite 20 finden sich zudem folgende Sätze: Das Alter der Metamorphose der Gneise ist nach neueren Untersuchungen karbonisch. Die Protolitalter, also die Alter der sedimentären Ausgangsgesteine, werden mit ca. 1,6 Milliarden Jahren angegeben, sie sind also mittelproterozoisch. Das Buch wurde 2014 herausgegeben.
- Ich würde ja vermuten, man kann ihn per Franzke-at-geologie.tu-clausthal.de erreichen. --Elop 16:05, 24. Jul. 2015 (CEST)
- Da Herr Franzke emeritiert ist und nicht mehr jeden Tag an der TU anzutreffen ist, weiß ich nicht genau wann ich ihn das nächste Mal sehe, zumal gerade die Semesterferien begonnen haben. Ich behalte das aber auf jeden Fall im Hinterkopf. Habe jetzt mal "Oberharz" von Dr. Rainer Müller und Dr. Hans Joachim Franzke aus der Reihe "Streifzüge durch die Erdgeschichte" herausgekramt. Darin wird ein Metamorphosealter von 320 Mio. Jahren (S.111) angegeben. Auf Seite 20 finden sich zudem folgende Sätze: Das Alter der Metamorphose der Gneise ist nach neueren Untersuchungen karbonisch. Die Protolitalter, also die Alter der sedimentären Ausgangsgesteine, werden mit ca. 1,6 Milliarden Jahren angegeben, sie sind also mittelproterozoisch. Das Buch wurde 2014 herausgegeben.
- Boah, der Friedhart soll sich mal nicht so haben und einfach mal die Papers oder wenigstens die entsprechenden bibliographischen Angaben rüberwachsen lassen (wenn er PDFs per E-Mail an Einzelpersonen versendet, gibt’s da keinerlei juristische Probleme). Ist doch Wurscht, ob er nun Haupt-, Co- oder garkein Autor war. Hier gehts um WP:BLG, und da möchte ich mich ungern bezüglich des Alters des Eckergenises mit einen Artikel in einer Tageszeitung abspeisen lassen. Ist das nachvollziehbar? --Gretarsson (Diskussion) 00:32, 22. Jul. 2015 (CEST)
- Ich kann und will nicht für den Friedhart sprechen, aber für B.Thomas sei erwähnt, daß die Gretarsson erreicht habenden Zeitungsausschnitte auf Publikationen von Röhling und Franzke basieren, an denen Friedhart eigenem Bekunden nach nur Co-Autor war (auch wenn dort alle drei gleichberechtigt aufgeführt sind). Möge B. im Zweifel den Hajo Franzke fragen! --Elop 00:09, 22. Jul. 2015 (CEST)
- Das Buch von 2014 scheint mir aber auf dem Stand der 1990er Jahre zu sein. Die karbonische (d.h. variszische) Metamorphose wurde damals schon festgestellt, ist nicht wirklich überraschend, und steht ja auch nicht zur Debatte. Sie wurde als retrograde Metamorphose eines bereits cadomisch granulitfaziell überprägten präkambrischen Protoliths gedeutet. Die 1,6 Ga alten detritischen Zirkone haben auch Geisler et al. (2005) gefunden, aber zudem eben auch die silurisch-devonischen, dafür aber keine Anzeichen für eine cadomische Metamorphose. Hier steht also momentan Aussage gegen Aussage... --Gretarsson (Diskussion) 14:34, 25. Jul. 2015 (CEST)
- Kümmere mich drum. --B.Thomas95 (Diskussion) 12:23, 29. Jul. 2015 (CEST)
- Ich habe ab sofort eine Vorlesung bei H. J. Franzke und hoffe, die Frage nach dem ältesten Gestein bald klären zu können. (nicht signierter Beitrag von B.Thomas95 (Diskussion | Beiträge) 12:58, 5. Nov. 2015)
- Laut Franzke ist das Metamorphose-Alter des Eckergneises eindeutig devonisch. Die datierten Zirkone im Gestein seien präkambrischen Alters (über 1 Ga alt). Dabei könne es sich jedoch auch um Detritus handeln, sodass das Alter des Eduktes des Eckergneises letztendlich nicht genau bestimmt werden könne. Es sei maximal so alt wie die Zirkone, insofern es sich doch nicht um Detritus sondern um autochthone Zirkone handelt und nicht jünger als das Metamorphose-Alter. Man könne also nicht 100 %ig sagen, ob der Protolith des Eckergneises oder die silurischen Gesteine der Wippraer Zone die ältesten Gesteine des Harzes darstellen. --B.Thomas95 (Diskussion) 23:42, 2. Feb. 2016 (CET)
- Gut, damit wären wir dann genauso schlau wie vorher. :-) Nach dem was ich zum Thema Datierung von Zirkonen so alles gelesen habe, lassen sich anhand bestimmter Merkmale eines Zirkonkorns relativ detaillierte Aussagen zu dessen geologischer Geschichte machen. Entsprechend kann man nach einer Datierung mehr oder weniger präzise Rückschlüsse auf das Alter des Gesteinskörpers ziehen, aus dem das Korn stammt. Geisler et al. (2005) wollen im Eckergneis detritische Zirkone gefunden haben, deren Kristallisationsalter spätsilurisch-frühdevonisch ist, neben denen, deren Kristallisationsalter präkambrisch ist. Auf diesen Befund stützt sich wohl Herr Franzke, wenn er sagt, das Alter des E.-Protoliths sei „eindeutig devonisch.“ Die Frage ist jetzt, wie weit wird das in der Fachwelt rezipiert? Google Scholar findet nichts, aber in The Geology of Central Europe S. 47/48 werden Geisler et al. (2005) zitiert. Letzeres lässt mich dann doch dazu tendieren, die neue Datierung hier übernehmen zu wollen... --Gretarsson (Diskussion) 00:11, 4. Feb. 2016 (CET)
- Die Metamorphose fand im Devon statt. Die ältesten Zirkone sind präkambrisch. Das Protolith-Alter könnte also auch prädevonisch sein.--B.Thomas95 (Diskussion) 12:27, 4. Feb. 2016 (CET)
- Nein, Geisler et al. (2005) sprechen ausdrücklich von „zircons of igneous origin [that] yielded concordant Lower Devonian and Silurian ages of 410±10, 419±10, and 436±6 Ma (1σ), implying that sedimentation of the EG protolith must have taken place after 410±10 Ma.“ Hier ist also eindeutig vom Kristallisationsalter des Zirkons die Rede, nicht vom Metamorphosealter. Zu Letzterem machen die Autoren keine exakte Angabe, sagen nur, dass die Metamorphose irgendwann zwischen Ende der Sedimentation des Protoliths und Platznahme des Harzburger Gabbros stattgefunden haben muss (wahrscheinlich also irgendwann im Oberdevon/Unterkarbon). Bei Litholex wiederum wird zwar die Arbeit von Geisler et al. (2005) unter „Literatur“ angegeben, unter Chronostratigraphie steht allerdings Neoproterozoikum. Übrigens hat Franzke höchstselbst den Eckergneiskomplex seinerzeit (2001) in einem DSK-Sammelband zur Stratigraphie des Altpaläozoikums und Neoproterozoikums von Deutschland erstbeschrieben. Der Litholex-Datensatz stammt auch von ihm (2009!). Wie gesagt: Wir sind nun genauso schlau wie vorher und es steht Aussage gegen Aussage. Meine Tendenz zur Änderung des Alters besteht nach wie vor, was aber nicht heißt, dass ich hier jetzt in hektischen Aktionismus verfalle. Wir können auch festhalten, dass des Friedharts unter IP getätigter Editkommentar, das jungpräkambrische Alter des E.-Protoliths sei „längst überholt“, in dieser Eindeutigkeit nicht zutrifft... (nicht signierter Beitrag von Gretarsson (Diskussion | Beiträge) 13:04, 4. Feb. 2016 (CET))
- Die Metamorphose fand im Devon statt. Die ältesten Zirkone sind präkambrisch. Das Protolith-Alter könnte also auch prädevonisch sein.--B.Thomas95 (Diskussion) 12:27, 4. Feb. 2016 (CET)
- Gut, damit wären wir dann genauso schlau wie vorher. :-) Nach dem was ich zum Thema Datierung von Zirkonen so alles gelesen habe, lassen sich anhand bestimmter Merkmale eines Zirkonkorns relativ detaillierte Aussagen zu dessen geologischer Geschichte machen. Entsprechend kann man nach einer Datierung mehr oder weniger präzise Rückschlüsse auf das Alter des Gesteinskörpers ziehen, aus dem das Korn stammt. Geisler et al. (2005) wollen im Eckergneis detritische Zirkone gefunden haben, deren Kristallisationsalter spätsilurisch-frühdevonisch ist, neben denen, deren Kristallisationsalter präkambrisch ist. Auf diesen Befund stützt sich wohl Herr Franzke, wenn er sagt, das Alter des E.-Protoliths sei „eindeutig devonisch.“ Die Frage ist jetzt, wie weit wird das in der Fachwelt rezipiert? Google Scholar findet nichts, aber in The Geology of Central Europe S. 47/48 werden Geisler et al. (2005) zitiert. Letzeres lässt mich dann doch dazu tendieren, die neue Datierung hier übernehmen zu wollen... --Gretarsson (Diskussion) 00:11, 4. Feb. 2016 (CET)
- Stelle beim nochmaligen Durchlesen grad fest, dass sich da im Februar 2016 ein Missverständnis ergeben hatte, von wegen Metamorphosealter und Kristallisationsalter. Spielte aber für die Fragestellung an sich keine entscheidende Rolle. Fakt ist, dass die Basis des Eckergneiskomplexes, wohl Geisler et al. (2005) folgend, in der STD 2016 nunmehr an der Silur/Devon-Grenze verortet wird (schließt eine erste Metamorphose im höheren Devon natürlich nicht aus), womit diese neuere Datierung von der DSK offenbar akzeptiert wurde und damit einer Korrektur der Daten in der Infobox (d.h., nicht der Eckergneis, sondern die Wippraer Gesteine sind die ältesten) nichts mehr im Wege steht bzw. stand. Thread kann dann archiviert werden... --Gretarsson (Diskussion) 01:11, 16. Feb. 2018 (CET)
- Sehe ich genauso. Die detritischen Zirkone sind 900 bis 1600 Ma alt. Im Silur bis Mitteldevon sollen Magmatite intrudiert sein. Deren Verwitterung und Erosion führte wohl zur Bildung der sedimentären Edukte des Eckergneises. Sowohl die Sedimentation des Verwitterungsmaterials der besagten Magmatite als auch deren Metamorphose sind maximal unterdevonisch. Eine kontaktmetamorphe Überprägung fand außerdem an der Grenze Oberkarbon/Unterperm durch die Intrusion des Brockengranits statt. Die Gesteine der Wippraer Zone sind hingegen ordovizischen Alters. --B.Thomas95 (Diskussion) 01:35, 16. Feb. 2018 (CET)
- Für mich stellt sich das so dar: Da die meisten datierten Zirkone präkambrische Kristallisationsalter aufweisen, ist der EG-Protolith wohl überwiegend das Resultat der Erosion entsprechend alter Magmatite oder des „Recyclings“ jüngerer (z.B. post-cadomischer) Sedimentgesteine, die aus ebensolchen Magmatiten hervorgegangen waren. Das „siluro-devonische“ Material wurde diesem älteren Detritus dann während der Sedimentation des EG-Protoliths „beigemischt“. Das Alter des „siluro-devonischen“ Materials gibt dabei den frühest möglichen Zeitpunkt für den Beginn der Sedimentation des EG-Protoliths vor. Die Liefergebiete des älteren Detritus und des „siluro-devonischen“ Materials müssen dabei nicht zwingend in enger räumlicher Beziehung gestanden haben. Klar ist nur, dass letztlich alles zusammen im Ablagerungsraum des EG-Protoliths angekommen sein muss... --Gretarsson (Diskussion) 10:32, 16. Feb. 2018 (CET)
- Sehe ich genauso. Die detritischen Zirkone sind 900 bis 1600 Ma alt. Im Silur bis Mitteldevon sollen Magmatite intrudiert sein. Deren Verwitterung und Erosion führte wohl zur Bildung der sedimentären Edukte des Eckergneises. Sowohl die Sedimentation des Verwitterungsmaterials der besagten Magmatite als auch deren Metamorphose sind maximal unterdevonisch. Eine kontaktmetamorphe Überprägung fand außerdem an der Grenze Oberkarbon/Unterperm durch die Intrusion des Brockengranits statt. Die Gesteine der Wippraer Zone sind hingegen ordovizischen Alters. --B.Thomas95 (Diskussion) 01:35, 16. Feb. 2018 (CET)
- Stelle beim nochmaligen Durchlesen grad fest, dass sich da im Februar 2016 ein Missverständnis ergeben hatte, von wegen Metamorphosealter und Kristallisationsalter. Spielte aber für die Fragestellung an sich keine entscheidende Rolle. Fakt ist, dass die Basis des Eckergneiskomplexes, wohl Geisler et al. (2005) folgend, in der STD 2016 nunmehr an der Silur/Devon-Grenze verortet wird (schließt eine erste Metamorphose im höheren Devon natürlich nicht aus), womit diese neuere Datierung von der DSK offenbar akzeptiert wurde und damit einer Korrektur der Daten in der Infobox (d.h., nicht der Eckergneis, sondern die Wippraer Gesteine sind die ältesten) nichts mehr im Wege steht bzw. stand. Thread kann dann archiviert werden... --Gretarsson (Diskussion) 01:11, 16. Feb. 2018 (CET)
Literatur von Bernd Sternal
M. E. wurde in diesen Edits da doch etwas viel von reingepackt - zumal das jetzt keine alten Standardwerke sind. Abgesehen davon, daß das Lemma nicht lautet Burgen und Schlösser der Harzregion.
Kann aber natürlich sein, daß dieser spezielle Autor gewissermaßen der "Harzpapst" wäre. --Elop 22:37, 2. Apr. 2018 (CEST)
- Also mir sagt der Name nix. Und so ein massenhafter Eintrag eines bestimmten Autors ist höchstverdächtig. Ich würde hier dringend Diopuld raten, seinen Eintrag kräftig einzudampfen. Eine Erwähnung ist ja ok, aber nicht fünf. Hinzu kommt ja noch der Punkt, dass wir hier nur Literatur unmittelbar zum Lemma haben wollen, und das Lemma heißt hier "Harz" und nicht "Burgen und Schlösser im Harz". Grüße --JuTe CLZ (Diskussion) 22:50, 2. Apr. 2018 (CEST)
- Da alle Werke auch bei der Deutsche Nationalbibliothek zu finden sind gehören sie als Zeitzeugen der Geschichte zum Harz. Da es fünf Bände gibt sollten auch alle hier eingetragen werden. Gruß --Diopuld (Diskussion) 23:37, 2. Apr. 2018 (CEST)
- Also mir sagt der Name nix. Und so ein massenhafter Eintrag eines bestimmten Autors ist höchstverdächtig. Ich würde hier dringend Diopuld raten, seinen Eintrag kräftig einzudampfen. Eine Erwähnung ist ja ok, aber nicht fünf. Hinzu kommt ja noch der Punkt, dass wir hier nur Literatur unmittelbar zum Lemma haben wollen, und das Lemma heißt hier "Harz" und nicht "Burgen und Schlösser im Harz". Grüße --JuTe CLZ (Diskussion) 22:50, 2. Apr. 2018 (CEST)
- Ein Vorhandensein in der DNB allein ist kein Argument, da dies durch Erwerb einer ISBN Pflicht ist und kein Qualitätsmerkmal. Für die Literaturlisten auf Wikipedia-Einträgen ist die Zeitzeugenschaft nicht ausschlaggebend. Mir sagen die Bücher etwas, die Werke sind mit Vorsicht zu genießen. Es handelt sich um nicht immer sauber lektorierte Zusammenfassungen eines manchmal auch wiederholten Forschungsstandes, vom Verfasser selbständig herausgegeben und keinesfalls um Beiträge, die einem wissenschaftlichen Standard genügen. Aufgrund vieler Querverweise sind die Bücher nicht gänzlich uninteressant. Dennoch, sie sind zum Einlesen ungeeignet, da sie einfachen Standards nicht genügen, und für wissenschaftlich Interessierte gar nicht zu empfehlen. Ein starkes Zurechtstutzen oder eine gänzliche Entfernung ist daher meiner Meinung nach angebracht, allein weil im Großen der Forschungsstand wissenschaftlich und populärwissenschaftlich bereits publiziert ist. Dies trifft auf regionale Abhandlungen wie auch auf einzelne Bauwerke etc. zu. --Adkott2 (Diskussion) 23:49, 2. Apr. 2018 (CEST)
- (BK) Soso.
- Dann bin ich hiermit für die Streichung aller Bände, sofern nicht dargelegt wird, warum ausgerechnet genau Bernd Sternal "vom Feinsten" sein soll.
- Wir sind nicht die Linkliste zu allen Milliionen Büchern, die in der Nationalbibliothek gelistet sind. Und "gehören sich als Zeitzeigen der Geschichte zum Harz" hört sich in meinen Ohren nach völligem Humbug an. Auch wenn Bernd Sternals Bücher - wie auch immer - die "Zeit" seit 2012 "anzeigen" sollten. --Elop 23:52, 2. Apr. 2018 (CEST)
- Bei diesen unsäglichen Diskussionen ist es kein Wunder warum so viele Autoren Wikipedia verlassen. --Diopuld (Diskussion) 17:27, 3. Apr. 2018 (CEST)
Ach ja. Aber unsere Regeln sind auch wichtig, um eine hohe Qualität zu gewährleisten. Vielleicht einfach mal bei WP:Lit reinschauen, da steht einiges drin und man wird schnell feststellen, dass bereits vor dem Hinzufügen die dortigen Regeln sehr großzügig ausgelegt worden sind. Grüße --JuTe CLZ (Diskussion) 21:36, 3. Apr. 2018 (CEST)
- Ich bin jetzt mutig gewesen und habe die betreffende Literatur entfernt. Grüße --Hahnenkleer (Diskussion) 08:50, 4. Apr. 2018 (CEST)