Diskussion:Hattenbacher Dreieck
Das Dreieck ist wohl in den 60er Jahren entstanden; falls jemand Infos zu den Daten der Eröffnung der entsprechenden Teilstücke hat, bitte nachtragen.--Proofreader 00:53, 27. Sep 2005 (CEST)
Im Moment wird am Hattenbacher Dreieck ja gebaut. Weiß jemand warum? Aus richtung Kassel kommend gabelt sich die A 7 ja links nach Frankfurt als A 5 und rechts nach Fulda weiter als A 7. Jetzt ist allerdings rechts des Abzweigs nach Fulda eine Spur ur A 5 geteert worden. Wird die Auffahrt auf die A 5 von Norden kommend verlegt oder wozu ist das gut?
Baujahr/Eröffnung
Die Angabe im Text, dass das Hattenbacher Dreieck im Jahr 1938 freigegeben wurde, ist falsch. Auch die Quelle gibt das nicht her. Im Jahr 1938 wurde vielmehr die durchgehende Strecke von Göttingen nach Frankfurt freigegeben. Die Strecke von Göttingen nach Homberg (Efze) wurde bereits 1937 freigegeben, ebenso die Abschnitte zwischen Fernwald und Frankfurt (genauer: Fernwald - Ober-Mörlen 1937, Ober-Mörlen - Frankfurt sogar schon 1936). 1938 folgte dann der Lückenschluss von Homberg (Efze) nach Fernwald. Das ergibt sich auch ohne weiteres aus der zitierten Quelle. Die Macher von AutobahnOnline haben in ihrer Liste die heutigen Autobahnnummern angegeben. Da es heute (abweichend von der baulichen Situation) keine durchgehend nummerierte Autobahn von Kassel nach Frankfurt gibt (man wechselt heute am Hattenbacher Dreieck, wenn man von Norden kommend geradeaus fährt, von der A7 auf die A5, sog. TOTSO), mussten die Autoren von AutobahnOnline diese einheitlich freigegebene Strecke in ihrer Aufstellung zweiteilen. Hieraus zu schlussfolgern, dass das Hattenbacher Dreieck schon 1938 freigegeben wurde, ist mehr als gewagt.
Die südliche Verlängerung der A7 und damit auch das Hattenbacher Dreieck wurden erst 1968 freigegeben. Die Angabe im Kasten oben rechts ist daher zutreffend. Das Hattenbacher Dreieck wurde an die Bestandsstrecke quasi „angebaut“. Das ergibt sich übrigens ebenfalls aus AutobahnOnline, und zwar hier: http://www.autobahn-online.de/Neubau1968.html. Jeder, der dort schon mal langgefahren ist, kennt diese bauliche Situation. Leider kommt das im Artikel, sowohl im Abschnitt „Geschichte“ als auch im Abschnitt „Bauform“ nur unzureichend zum Ausdruck. Ich habe jetzt allerdings lediglich die definitiv falsche Angabe zum Jahr 1938 gelöscht.--91.64.84.17 16:23, 13. Sep. 2019 (CEST)
Überbleibsel aus dem Kalten Krieg? - Fallkörpersperre
Das Hattenbacher Dreieck liegt unweit der ehemaligen innerdeutschen Grenze und ist ein strategischer Punkt des Fulda Gap (Zitat "Die osthessische Gemeinde Hattenbach wurde [...] 1981 als Ground Zero für den Einsatz taktischer Kernwaffen erwähnt. [...] Bei Hattenbach liegt das Autobahnkreuz Hattenbacher Dreieck der Autobahnen A5 als verlängerte Verbindung der Ballungsräume Rhein-Main und Rhein-Neckar und der A7 von Flensburg nach Füssen. Ein Nuklearschlag auf diesen Verkehrsknotenpunkt hätte den Vormarsch der 8. Gardearmee [der Sowjetunion] empfindlich behindert. Später stellte sich heraus, dass Hattenbach eines der ersten benannten Atomziele der NATO [...] war."
Ich gehe davon aus, dass die Betonblöcke über der Fahrbahn als Abblendbereich getarnte Fallkörpersperren sind. Siehe auch Vorbereitete Sperren auf Deutschlands Straßen und dort "Hamburger Elbtunnel".
Kann jemand meine Vermutung bestätigen oder widerlegen? --Alex42 (Diskussion) 23:01, 23. Aug. 2020 (CEST)
- Was für einen Sinn sollte das gehabt haben? Panzer brauchen ja wohl sicher diese Unterführung nicht und könnten einfach zuvor oder danach auf die ebenerdig geführte Gegenfahrbahn wechseln. --208.127.57.11 16:13, 1. Apr. 2022 (CEST)