Diskussion:Heiner Geißler

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nicht "Roten Armee Fraktion"

siehe: Benutzer Diskussion:Hybscher#RAF-Schreibweise
Hybscher (Diskussion) 21:04, 26. Sep. 2012 (CEST)

War Geißlers Äußerung ein Pazifismus/Auschwitz ein Skandal?

Warum hat den jemand mit

"Am 15. Juni 1983 löste er in einer Bundestagsdebatte zur Sicherheitspolitik durch seine Äußerung "Ohne den Pazifismus der 30er Jahre wäre Auschwitz überhaupt nicht möglich gewesen." einen Skandal aus."

Probleme??--Dirk33 20:34, 14. Jun 2006 (CEST)

Was geschah [1]

Außer dem Tumult im Bundestag gab es natürlich ausführliche Presse und TV-Reaktionen, da dies vor dem Internetzeitalter geschah sind im Internet auch nur kleine Teile zu finden, ein paar Leserbriefe sind noch im Spiegelarchiv.

Die Faz stellt dies als auch über 19 Jahre später als Skandal dar [2] . Um eine Vorstellung zu bekommen wieviel Menschen dies als Skandal empfanden, muß man sich die deutsche Friedenbewegung anschauen, welche 1982 in die kleine Stadt Bonn 500 000 Demonstranten (nach Angaben der Friedenbewegung, die Polizei hat meines wissen aufgehört zu zählen) brachte. Viele Leute sprechen sogar davon das die Mehrheit der Deutschen gegen weitere Rüstung war.--Dirk33 02:00, 22. Jun 2006 (CEST)

1982 wurde schon gegen Geißlers Äußerungen von 1983 demonstriert? --13:39, 22. Jun 2006 (CEST)
Selbstverständlich wurde nicht schon 1982 gegen die Äußerungen Geißlers demonstriert. Aber die Demo deuted an wieviel Leute in der Thematik waren, und gegen eine weitere Aufrüstung eher für pazifistische Ansichten.--Dirk33 17:08, 22. Jun 2006 (CEST)
Ich habe den Abschnitt mal etwas umgearbeitet und ergänzt. Ich denke schon, dass das zu Geißlers Biographie dazugehört. Schön wäre es natürlich zu erfahren, wie Geißler heute über seine Äußerungen von vor über 20 Jahren denkt oder wie er in der Zeit des „Skandals“ auf die Kritik reagiert hat. So genau kann ich mich dann auch nicht mehr erinnern. --Martin Zeise 09:06, 22. Jun 2006 (CEST)

Mich hat lediglich gestört, dass dieses Zitat ohne jegliche Erläuterung und aus dem Zusammenhang gerissen mit der lapidaren Standardformulierung löste einen Skandal aus in den Artikel eingeführt wurde. Ich habe das Zitat mal etwas ausgeführt (Plenarprotokoll vom 15. Juni 1983). Den Goebbels-Vergleich machte Brandt meines Wissen am 12. Mai 1985 in der Bonner Runde nach der Landtagswahl in NRW. Als direkte Reaktion auf eine fast zwei Jahre zurückliegende Äußerung kann man das m.E. nicht mehr werten. --TMFS 13:39, 22. Jun 2006 (CEST)

Was steht jetzt im Artikel? "Von Abgeordneten der anderen Fraktionen wurde ihm daraufhin u.a. „Geschichtsklitterung“ vorgeworfen. Die FDP-Abgeordnete Hildegard Hamm-Brücher fragte in diesem Zusammenhang, „was denn der Pazifismus mit dem Judenhass in Deutschland zu tun habe“." Dies gibt nicht annähernd das wieder, wie die Äußerung Geislers viele Deutsche empfanden. Da ist die FAZ Wertung als Skandal schlicht und einfach weitaus zutreffender.--Dirk33 17:08, 22. Jun 2006 (CEST)

Die Formulierung stammt nicht von mir. Sie hat m.E. gegenüber dem Schlagwort "Skandal" den Vorteil, dass sie erstens erläutert und zweitens nicht wertet. --TMFS
Ich bin auch für Erläuterung und gegen Bewertung, bloß verstehe ich nicht wieso die Formulierung ""Ohne den Pazifismus der 30er Jahre wäre Auschwitz überhaupt nicht möglich gewesen." einen Skandal auslöste" als Wertung betrachtet wird und einer Erläuterung bedarf. Die Herleitung von Fischers Spiegelinterview hat doch nichts mit Erläuterung zu tun. Auch ist die Formulierung "Geschichtsklitterung" wohl nicht ausreichend. Ich lese gerade das Protokoll, die Mehrheit der Abgeordneten emfpanden als Begründung für Auschitz den Pazifismus zu sehen als falsch, siehe Beifall zu Hamm-Brücher Seite 811. Aber das Bundestagsprotokoll gibt nur die eine Sitzung wieder, sicher kann man den Tumult erwähnen, die Diskussion um Geißler Äußerung fand aber nicht nur dort statt alle Medien brachten sie und viele Leute betrachteten die die Äußerungen als Skandal, siehe die faz oder die Leserbriefe an den Spiegel. Das Wort Skandal ist in dem Zusammenhang m. E. nur eine knappe Beschreibung der Situation.--Dirk33 17:48, 22. Jun 2006 (CEST)
Ich finde, mit dem Wort Skandal sollte in der Wikipedia extrem sparsam umgegangen werden, das ist trashiges BILD-Niveau. Ohne mich mit Geißlers Äußerungen auch nur im entferntesten identifizieren zu wollen, bleibt doch festzustellen, dass außer einem kurzzeitigen öffentlichen Aufruhr seine Bemerkungen ja wohl keine weiteren Folgen hatten, er behielt ja auch seinen Bundestagssitz und wurde später wiedergewählt. Das könnte man genausogut einen Skandal nennen. Tun wir aber hier nicht. Wir beschreiben bloß. --Martin Zeise 19:13, 22. Jun 2006 (CEST)
Was heißt ohne Folgen! Ich drücke es mal platt aus: Geißler = das angesprochene Zitat + Kohls einschätzung als Blackout. Das ist es was imho die meisten Leute von Geißler wissen (wenn sie den Überhaupt was über ihn wissen). Das diese Äußerung ein kurzzeitiges öffentliches Interesse auslöste ist ja wohl nur eine Vermutung. Der 19 Jahre spätere FAZ Artikel und die mehrmalige Titulierung der größte Hetzer seit Goebbels deuten da wohl auf etwas anderes hin. Ich lese mir in den nächsten Tagen das Bundestagsprotokoll durch und versuche dann eine Beschreibung der Stituation zu geben, eventuell ohne das Wort Skandal.--Dirk33 19:27, 22. Jun 2006 (CEST)
Mit dem Wort Schlagwort Skandal entledigt man sich der Mühe, einen Sachverhalt genau zu beschreiben. Dass er von Brandt als "größter Hetzer seit Goebbels" bezeichnet wurde, könnte man übrigens auch als empörend empfinden. Der FAZ-Artikel befasst sich ja auch nicht ausschließlich mit Geißlers damaliger Äußerung, sondern widmet dem Vorfall lediglich dreieinhalb Zeilen. Das Wort Skandal kommt dabei nur pauschalisierend in der Überschrift vor. --TMFS 19:53, 22. Jun 2006 (CEST)

Ein klein wenig schwappt noch aus dem vor-Internetzeitalter in Netz: [3] aus der Welt, (die mancher Hinsicht nicht besser als die Bild ist) "Zu Beginn der Achtziger wurde Kohl belächelt - und Geißler gehasst. Der Pazifismus der dreißiger Jahre habe Auschwitz erst möglich gemacht, antwortete Geißler auf eine Äußerung von Joschka Fischer, der Nato-Doppelbeschluss sei "atomarer Holocaust". Für den CDU-General war die Friedensbewegung - und die SPD gleich mit - die "fünfte Kolonne Moskaus".

Geißlers kalkulierte Ausbrüche provozierten. Willy Brandt nannte ihn den "schlimmsten Hetzer seit Goebbels", "Ich hasse Sie, ich hasse Sie!" schrie ihn Antje Vollmer auf einem evangelischen Kirchentag an, die SPD-Bundestagsfraktion verließ den Plenarsaal, wenn er zum Mikrofon trat, Studenten buhten ihn nieder, wenn er in Hörsälen diskutieren wollte. Geißler war für die Linke eine Unperson" --Dirk33 21:38, 22. Jun 2006 (CEST)

Zur Frage, wie Geißler in der Zeit des "Skandals" auf die Kritik reagiert hat, habe ich beim WDR etwas gefunden und (ohne Bewertung) eingefügt. Ich denke, wenn das Hamm-Brücher-Zitat im Artikel enthalten ist, welches die Geißler-Aussage (was immer man von ihr halten mag) ziemlich verdreht, sollte im Artikel eine Erläuterung Geißlers selbst nicht fehlen, zumal die "Skandal-Aussage" wohl kaum anders verstanden werden kann - gleich ob man ihr zustimmt oder sie ablehnt. --Steuerhorst (18:05, 3. Dez. 2009 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Wieso wird unter Sonstiges nicht die Anmerkung, dass Hans Söllner dem Geissler ein Lied gewidmet hat, geduldet ? http://www.youtube.com/watch?v=WGFlt_Lzeyc : Das ist notwendig, da die Nummer vom Saulus zum Paulus nur dann glaubhaft ist, wenn er seine Vergangenheit nicht verleugnet... Ansonsten haben wir hier nur NOCH einen Wolf im Schafspelz... (nicht signierter Beitrag von 92.195.142.187 (Diskussion | Beiträge) 10:40, 25. Feb. 2010 (CET))

Könnte man nicht auch noch Heiner Geißlers Befürwortung der "multikulturellen Gesellschaft" thematisieren?

Ich finde, seine bejahende Haltung zur "multikulturellen Gesellschaft" gehört zu Geißlers Persönlichkeitsprofil ebenso dazu wie sein berühmt-berüchtigtes "Der Pazifismus der 30er Jahre hat Auschwitz erst möglich gemacht."-Zitat.

Da gab es in der Katholischen Schule in Ravensburg ein Ereignis:

Im Alter von sieben Jahren ist sein bester Freund Kajetan Reinhardt verschwunden.

Unter den 29 in Auschwitz ermordeten aus Ravensburg ist die Familie von Kajetan, Mahnmal vor der Kirche der Gemeinde Sankt Jodok

Kajetan überlebte das Porajmos , seine Familie kam um.[1]--2003:D2:2F1C:7E09:9450:C767:C687:3D3B 18:45, 26. Dez. 2018 (CET)

In Spaichingen wurde Heiner Geißler Ohrenzeuge von Brutalitäten im Konzentrationslager in Spaichingen: In solchen Lagern wurden von Deutschen Schandtaten verübt, "wie sie in christlicher Zeit kein anderes Herrschaftssystem sich hat zuschulden kommen lasen." (Golo Mann). Zeugen charakterisierten im größten Kriegsverbrecherprozess in der französischen Besatzungszone in Rastatt 1946/47 das Spaichinger Konzentrationslager als ein Lager, das im Vergleich zu Dachau und selbst Auschwitz als "eine wahre Hölle" bezeichnet werden müsse. Die Rede ist von grausamen Kapos und Schutzstaffel-Wächtern. Nach den Prozeßakten sind von den sieben Angehörigen des Personals aus dem Konzentrationslager drei zum Tode verurteilt worden, einer zu lebenslänglicher Zwangsarbeit, ein anderer zu fünf Jahren Gefängnis. Der Direktor der "Metallwerke Spaichingen", Jakob Hartmann, erhielt im Laufe des Jahres 1947 mehrere Jahre Gefängnis. Das Konzentrationslager Spaichingen war ein Nebenlager des Konzentrationslagers Natzweiler-Struthof im Elsaß. Rund 300 bis 400 Häftlinge waren hier von Anfang September 1944 bis zur Auflösung am 18. April 1945 eingesperrt. Als Kapos eingesetzte Berufsverbrecher bewachten sie, die mit Schutzstaffel-Wächtern in brutalen Mißhandlungen der Häftlinge wetteiferten. Bei schlechter Ernährung und mangelhafter Bekleidung herrschten hier katastrophale Verhältnisse.Die Häftlinge mussten für die "Metallwerke Spaichingen" schuften. Dies war der Tarnname, unter dem die Waffenfabrik Mauser einen Teil ihrer Produktion nach Spaichingen verlegte. In verschiedenen Fabrikräumen wurden Häftlinge aus dem Konzentrationslager zur Herstellung und Tests von Flugzeug-Bordwaffen eingesetzt.[2]--2003:D2:2F1C:7E09:9450:C767:C687:3D3B 19:12, 26. Dez. 2018 (CET)

Einzelnachweise

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-- DuesenBot 08:14, 6. Sep 2006 (CEST)

Was ist mit folgendem Satz gemeint?

ich habe es nach dreimaligem lesen immer noch nicht verstanden:

"In einer Bundestagsdebatte zum NATO-Doppelbeschluss am 15. Juni 1983 führte Geißler zu den Angriffen der Anti-NATO-Bewegung zum NATO-Doppelbeschluss gegen die atomare Aufrüstung der seinerzeitigen Sowjetunion unter Bezug auf einen Auschwitz-Vergleich des Grünen-Abgeordneten Joschka Fischer grundsätzlich aus:..."

bitte jemand korrigieren, mir fehlt leider das hintergrundwissen dazu

--134.93.199.127 16:27, 5. Jun. 2007 (CEST)

Der Satz war in der Tat sehr merkwürdig formuliert. Ich habe ihn mal an eine frühere Formulierung angeglichen und hoffe, dass er jetzt etwas verständlicher ist- --TMFS 17:45, 5. Jun. 2007 (CEST)

Geisslers Haltung zu lateinamerikanischen Militärjuntas

Stimmt es, dass Heiner Geissler eine ambivalente Haltung zu diversen Militärjuntas in Lateinamerikas hatte, den el-salvadorianische Präsidenten José Napoleón Duarte z.B. lobte, den chilenischen Präsidenten Augusto Pinochet in dessen späten Jahren aber kritisierte? (Der vorstehende, {Vorlage:ALT signierte Beitrag stammt von 82.101.232.100 (DiskussionBeiträge) 1:30, 12. Feb 2008) Martin Zeise 07:39, 12. Feb. 2008 (CET)

Ja, da ist was dran. Anfang der 80er Jahre gab es Veröffentlichungen der CDU, die Napoleon Duarte unterstützten, und die wurden von Heiner Geissler geschrieben. Ich muss dazu aber in meinem Archiv von damals kruschdeln. Spontan fällt mir daraus nur noch die Anekdote von Geissler ein, wie er mit einem alten vw-käfer vom Flughafen abgeholt wurde.
Andererseits: ist das strategisch heute noch von Wichtigkeit? Ein CDU-Mitglied, das in der vergangenheit gesündigt hat, aber heute fortschrittlich-konservativ ;)- arbeitet ist mir allemal lieber als ein Westerwelle. Lassen wir die Sünden der Vergangenheit ruhen, auch ein Geissler ist lernfähig. [Fachwart] (nicht signierter Beitrag von 91.47.120.126 (Diskussion) 00:50, 3. Mär. 2010)
Wobei man das, mit guten Belegen, auch zur Darstellung seiner Entwicklung durchaus im Artikel unterbringen kann. --Martin Zeise 20:32, 4. Mär. 2010 (CET)

Neutralitätsproblem

Der Satz "Mit Heiner Geißler als Generalsekretär wurde die CDU zu einer Mitglieder- und Programmpartei und zu einer schlagkräftigen politischen Organisation." passt irgendwie nicht wirklich in den Absatz und wirkt auch etwas überhöht. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 91.66.221.88 (DiskussionBeiträge) 2:01, 28. Mai. 2008 (CEST))

Bin ebenfalls über diesen Satz gestolpert; er stammt von H. Geisslers homepage, dort hat er als Selbstbewertung sicher seinen richtigen Platz, kann im Artikel aber entfallen.dermotor 25.9.2008

Genau diesen Satz wollte ich hier gerade hinterfragen. Es ist eindeutig mehr als Wertend. Ich nehme ich mal raus, er enthält ansonsten keine Informationen. --88.77.70.130 23:55, 27. Mai 2009 (CEST)

Attac

Formulierung zur Attac-Mitgliedschaft abgeändert. Die Attac ist nicht globalisierungskritisch. Die Attac setzt sich für eine internationale Finanzmarktsteuer ein und möchte nicht etwa die Globalisierung stoppen oder rückgängig machen. -- 88.71.21.91 00:57, 5. Jul. 2010 (CEST)

Naja, zumindest im ursprünglichen Sinn von Kritik passt die Beschreibung von attac doch ganz gut. --Martin Zeise 22:05, 5. Jul. 2010 (CEST)

Es ist sehr bedauerlich, dass es das sonst qualitativ sehr gut dastehende Wikipedia nicht schafft, solche unmöglichen Formulierungsfloskeln der Umgangssprache nicht aus ihren Artikeln bannen kann. Wenn eine Organisation globalisierungskritisch genannt wird, dann impliziert dies immer, dass sie eine Kritik an Globalisierung an sich hat. Das ist für die letztliche Kritik und den Hintergrund einfach zu trivial formuliert. Aus diesem Grunde sollte diese Floskel entweder entfernt oder zumindest in einem Satz näher drauf eingangen werden. -- 88.71.21.91 00:38, 6. Jul. 2010 (CEST)

Sowohl attac als auch Geißler setzen sich kritisch mit der Globalisierung auseinander. Im Artikel ist globalisierungskritisch auf Globalisierungskritik verlinkt, wo deutlich mit Bezug auf attac (aus meiner Sicht richtig) steht: Die Positionen, die Globalisierung vollständig ablehnen und die globale Verflechtung reduzieren wollen, werden als Globalisierungsgegner bezeichnet. Davon zu unterscheiden ist eine Globalisierungskritik im engeren Sinn, die sich beispielsweise gegen den Neoliberalismus richtet und für eine andere Globalisierung eintritt. Im allgemeinen Sprachgebrauch und auch in den Medien werden die Globalisierungskritiker teilweise unzutreffend als Globalisierungsgegner bezeichnet. – Wo liegt nun darin das Problem? --Martin Zeise 07:50, 6. Jul. 2010 (CEST)

Früherer schwerer Unfall

Geißler meinte neulich in einem Interview zu Schäuble er selbst hätte einen schweren Unfall mit Verletzung an der Wirbelsäule gehabt. Gibt es Quellen? Was war da wann los?-- Nemissimo RSX 01:10, 15. Mär. 2011 (CET)


Ja, ich erinnere mich dunkel, dass er während der Ausübung seines Sports verunglückte und sich schwere Kopfverletzungen zugezogen hat. (So meine Erinnerubg). Geißler betrieb das das Drachenfliegen. (Lenkdrachen?). Müßte jemand nachgucken, wenn es von Interesse ist. Das war ca. Mitte der 1980er. Topi (nicht signierter Beitrag von 84.189.200.135 (Diskussion) 16:38, 3. Aug. 2011 (CEST))

Es war nicht Drachen-, sondern Gleitschirmfliegen. Es stand glaub ich irgendwann sogar mal hier im Artikel. Aber lassen wir ihn doch selber sprechen: Quelle Im Oktober 1992 hatte ich einen schweren Unfall beim Gleitschirmfliegen. Ich musste eine Baumlandung machen auf einer Kiefer, die einen Windbruch hatte, so dass ich mit der Krone des Baums abstürzte und mir drei Lendenwirbel brach. Ich hatte Glück, das heißt, ich wurde in der Orthopädischen Klinik Langensteinbach von Professor Harms operativ wiederhergestellt. Aber während des Klinikaufenthalts habe ich mich oft gefragt, was ich gemacht hätte, wenn der Unfall meine Freiheit zerstört hätte. Dann wäre es sehr schwer geworden. Mit dieser Angst habe ich ein Jahr lang leben müssen, und ich weiß fast alles, was Behinderte denken und fühlen. Die Wünsche werden einfacher, und man freut sich über den kleinsten Erfolg. Pittigrilli 17:08, 3. Aug. 2011 (CEST)

"Wollt ihr den totalen Krieg?"

Wollen wir diese Äußerung die erst kürzlich getätigt wurde, mit einarbeiten? Prinzipiell ist es eine Kontroverse... --194.94.16.241 19:02, 2. Aug. 2011 (CEST)

Andere Deutung: Hier wird ein Sommerloch gefüllt... --Rehnje Suirenn 18:28, 3. Aug. 2011 (CEST)
Schaut man den sonstigen Inhalt des Artikels an und andere Artikel der WP, dann kommt man zum Ergebnis, dass man um das Verhältnis zu wahren die in verschiedenen seriösen Medien ausführlich diskutierte Äußerung erwähnten müsste. Legte man hingegen den Maßstab von Rehnje Suirenn, dann müssten im Artikel auch diverse andere Passagen gelöscht werden.--217.225.251.54 23:02, 3. Aug. 2011 (CEST)
Richtig. Außerdem mag die Berichterstattung was mit dem Sommerloch zu tun haben, trotzdem hat Geißler diese Äußerungen nunmal getätigt. Deswegen sollte das auch hier erscheinen. (nicht signierter Beitrag von 194.94.16.241 (Diskussion) 22:09, 7. Aug. 2011 (CEST))

Liberal?

Ich habe den Hinweis gestrichen, Geißler vertrete in der Wirtschaftspolitik neuerdings liberale Ansichten – schlicht deshalb, weil er eben genau das nicht tut. Im nächsten Satz erschließt sich das sehr schön, wo er selber als Kritiker "neoliberaler" Ansichten vorgestellt wird.

Und nur stilhalber: Die Formulierung, dass er sich durch seine neuen Ansichten "auszeichne", habe ich etwas weniger wertend verändert.

bitterlemmer (14:18, 3. Dez. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Liberal ist nicht gleich Neoliberalismus#Neuere_Begriffsverwendungen. Es ist sogar was völlig anderes (jedenfalls nach der gängigen aktuellen Mainstream-Definition von nl, die du anscheinend zugrunde legst und der sich auch Geißler, wie von dir angeführt, bedient). Aber das führt mir jetzt zu weit, links ist schon ok. Pittigrilli (Diskussion) 14:21, 3. Dez. 2012 (CET)

Populismusvorwurf

Geißler wurde wenn ich mich recht erinnere sehr oft Populismus vorgeworfen, kennt jemand dazu irgend welche Quellen? Sollte man das in den Artikel aufnehmen?

Dein Vater (Diskussion) 22:51, 1. Feb. 2013 (CET)

Engagierter und gegen den Strich gebürsteter Katholik

Geißler hat mehrere Bücher zu spirituellen/religiösen Themen geschrieben und steht mE der Ideenwelt der südamerikanischen, vom Vatikan gar nicht gern gesehenen Befreiungstheologie nahe, darauf deuten viele Äußerungen und sein jüngstes Buch zusammen mit Leonardo Boff. Gestern hat er bei Maischberger zum Thema Papstabdankung ein paar erfrischende Aussagen zur katholischen Kirche gemacht, so etwa: "Wenn Jesus heute wiederkommen würde, würde er zuerst diesen ganzen Klüngel in Rom wegfegen mit ihren Goldpokalen und Kostümen...". Dieser nicht unwichtige Aspekt seiner Persönlichkeit fehlt bisher fast komplett im Artikel. Pittigrilli (Diskussion) 15:16, 13. Feb. 2013 (CET)

Naja, lies dies: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.menschen-2010-vettel-und-die-tiefflieger.579febb5-5cec-454d-9507-8e2d9fc0b223.html --91.36.254.196 15:26, 13. Sep. 2017 (CEST)

Buch

--Heiner Geißler Sapere aude!-- Warum wir eine neue Aufklärung brauchen 'Die Menschen haben das Vertrauen in die Politik verloren, weil die Politiker die Demokratie den Finanzmärkten ausgeliefert haben.' ISBN-13: 9783548611686 [4] Geißler schreibt in seiner tupischen Art, gekonnt.-schn77 18:08, 06. Aug 2014 (CEST)

Heiner Geißler: Islamisten ausweisen, Verschleierung verbieten

[5]

Problematisch ist auch, dass Geißler faktenwidrig behauptet: "Islamisten, Dschihadisten, IS-Kämpfer, Salafisten und Hassprediger müssen ausgewiesen werden. Die Menschen verstehen nicht, warum das nicht geschieht."
Es geschieht durchaus, nur eben nicht immer sofort, weil wir in einem Rechtsstaat leben, der Straftaten nachweisen muss. Würde man alle vom VS angenommenen 43000 Islamisten ausweisen, nur weil sie als islamisten eingestuft wurden, dann hätte man die Zahl der potentiellen Terrroristen darunter um Zehntausende vervielfacht, die sich aufgrund dieser Erfahrung radikalisieren und von denen so mancher dann mit Terrorplänen zurückkehren würde. Dabei hat man sie momentan doch gut im Auge. Das ist brutaler dummer Populismus, was Geißler da verzapft. Kopilot (Diskussion) 16:30, 9. Jan. 2015 (CET)
Ich glaube er meint mit "ausweisen" - "tatsächlich das Land verlassen", das ist ein Unterschied. Ich verstehe aber nicht, warum das hier von Belang wäre. Alexpl (Diskussion) 16:34, 9. Jan. 2015 (CET)
Das wäre noch schlimmer, denn ohne Verfahren kann es nur "rausekeln, vertreiben" bedeuten. Dann sind wir wirklich bald bei den Nazis angekommen.
Und die Begründung für ein Kopftuchverbot stimmt auch hinten und vorne nicht. Viele muslimische Frauen tragen es ja, gerade weil sie sich als emanzipierte Muslima zeigen wollen ([6]). Sie werden nicht vom Koran dazu gezwungen, dort steht das nicht drin. Es sind Konventionen. Es gibt nur etwa 100 Burkaträgerinnen in D. Ich hoffe, das bringt jemand Geißler noch bei, er hat offenbar kaum Ahnung. Kopilot (Diskussion) 16:42, 9. Jan. 2015 (CET)
Geißler war ja immer ein freier Geist. Manchmal hatte er Geistesblitze, manchmal lag er grandios daneben. Hier übersieht er Folgendes (oder will es nicht sehen, was die Sache nicht besser machen würde): Pierre Vogel und eine Reihe anderer "Hassprediger", "Dschihadisten" usw. haben die deutsche Staatsbürgerschaft. Ich wäre auf eine Erklärung Geißlers gespannt, wie er die des Landes verweisen will. Ein Entzug der Staatsbürgerschaft ist jedenfalls nach Art. 16 Abs. 1 Satz 1 GG verboten.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 16:44, 9. Jan. 2015 (CET)
Ja, selbst wenn man sich einem anderen Staat angeschlossen hat. Alexpl (Diskussion) 16:53, 9. Jan. 2015 (CET)
Nein, das übersieht er nicht: "Wenn die Betreffenden deutsche Staatsbürger sind, dann wird es nicht möglich sein, sie auszuweisen. Dann müssen diese Leute vom Verfassungsschutz und von der Polizei entsprechend beobachtet und möglicherweise strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden."
Er tut so, als sei das nicht längst der Fall. Das und die o.g. Punkte sind die Fehler. Kopilot (Diskussion) 16:54, 9. Jan. 2015 (CET)
Off topic: Was meinst du eigentlich, wieviel Personal die Polizei und der Verfassungsschutz für so etwas hat? Sind dir die Einsparungen der letzte Jahre in diesen Bereichen nicht bekannt? Überwachung heißt auch nicht Observation. Auch die Attentäter von Paris wurden überwacht. Dies verhindert keine islamistischen Anschläge. Was Geißler meint, ist die Ausweisung aller gefährlichen Personen, die man rechtlich ausweisen kann. Aber auch danach glaube ich nicht, dass das Personal der Sicherheitsbehörden ausreichen würde, Anschläge deutscher Islamisten unmöglich zu machen. Schönen Abend, --Oltau 17:24, 9. Jan. 2015 (CET)
Er sagt aber nicht "islamistische Straftäter ausweisen", sondern: "Islamisten, Dschihadisten, IS-Kämpfer, Salafisten und Hassprediger müssen ausgewiesen werden." Wenn er was anderes sagt als er meint, redet er populistisch.
Übrigens ist auch eine illusorische Forderung populistisch. Denn jeder mit etwas Einblick weiß, dass kein noch so großes Personal sämtliche Terroranschläge überall und immer verhindern kann. Absolute Sicherheit ist nur der Tod. Das sagen die Verantwortlichen ja auch dauernd. Andere Staaten (GB, Norwegen u.a.) leben seit Jahren damit, ohne ihre Grundwerte aufzugeben. Kopilot (Diskussion) 17:32, 9. Jan. 2015 (CET)
Das Personal der deutschen Sicherheitsbehörden reicht auch nicht aus, um Banküberfälle, Kindesentführungen und Vergewaltigungen zu verhindern. Das Personal der deutschen Jugendämter reicht nicht aus, um zuverlässig zu verhindern, dass Kinder von ihren leiblichen Eltern zu Tode geprügelt werden oder bei ihren Pflegeeltern Methadon nehmen. Das Personal der deutschen Gewerbeaufsicht reicht nicht aus, um zu verhindern, dass Kunden in Restaurants Gammelfleisch vorgesetzt wird. Das Personal in deutschen Behörden reicht nicht aus, um alle Steuererklärungen auf ihre Richtigkeit hin zu überpüfen. Willkommen in der Realität!
Im Übrigen: Alle Personen, die man rechtlich ausweisen kann, werden ausgewiesen. Es ist absurd zu glauben, dass es an bloßer Untätigkeit der Behörden liegt, wenn komische Leute im Land bleiben. Das ganze liegt daran, dass Behörden oder Gerichte aus rechtlichen Gründen ein Abschiebungshindernis o.ä. sehen. Das nennt sich übrigens Rechtsstaat. Wer meint, dass rechtsstaatliche Regeln nicht für alle im Land befindlichen Personen gelten sollten, müsste Art. 20 GG ändern. Viel Spaß dabei.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 17:41, 9. Jan. 2015 (CET)
Da bist du leider nicht gut informiert und solltest dir mal Duldung im Recht oder Duldung (Aufenthaltsrecht) durchlesen. Willkommen im Rechtsstaat. Und natürlich fordert Geißler rechtliche Änderungen mit seinen Vorstellungen der Abschiebung/Ausweisung. --Oltau 17:59, 9. Jan. 2015 (CET)
Ich weiß, was eine Duldung ist. Ich arbeite nahezu täglich damit und unterrichte zu dem Thema. Der Artikel Duldung im Recht ist nett, führt hier aber nicht weiter. Hier geht es nur um die Duldung nach § 60a AufenthG, die schon anders läuft. Sie kommt in Betracht, wenn die Ausreisepflicht als rechtlichen oder tatsächlichen Gründen nicht umsetzbar ist, beispielsweise dann, wenn die betreffende Person ausreisepflichtig ist, aber keine Ausweispapiere besitzt. Ich würde schon ganz gerne wissen, wohin man einen Ausländer abschieben soll, von dem man nicht weiß, woher er kommt. Da kann man Gesetze verschärfen, so viel man will: Man wird die Leute schlicht nicht los. Kein Staat der Welt nimmt Leute auf, von denen nicht klar ist, ob sie seine Staatsangehörigkeit haben. So einfach ist das.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 19:35, 9. Jan. 2015 (CET)
Du hattest auch anderes angesprochen, deshalb hatte ich dir auch Duldung im Recht verlinkt. Wir haben hier zehntausende Vietnamesen mit Duldung im Land, nur weil ihr Heimatland sich weigert, sie wieder aufzunehmen. Viele einreisende Ausländer, die hier bleiben wollen, vernichten absichtlich ihre Papiere, weil ihnen vorher gesagt wird, dass man sie dann nicht abschieben kann. In anderen EU-Ländern registrierte Asylbewerber kommen immer wieder nach Deutschland, trotz mehrfacher Rückführung. Wenn man sie dann hier als illegal festnimmt, werden sie von Staatsanwaltschaften oder Richtern wieder auf freien Fuß gesetzt, mit der Auflage, sich in die Erstregistrierungsländer zurückzubegeben, was sie natürlich nicht tun. Alles Beispiele, wie mit unserer Rechtsstaatlichkeit schindluder getrieben wird. Weiterhin gibt es keine EU-weite Regelung zur anteilmäßigen Verteilung von Flüchtlingen, sie gehen also dorthin, wo sie das beste Auskommen haben. Vielen der Asylbewerbern reicht das jedoch nicht, man findet sie häufig als Händler unverzollter Zigaretten (hauptsächlich bandenmäßig organisierte Vietnamesen) oder Drogendealer (hauptsächlich Westafrikaner). Berlins Unterwelt ist mittlerweile in der Hand türkischer und arabischer Klans. Alles Beispiele einer gelungenen Integration? Wohl kaum. --Oltau 19:55, 9. Jan. 2015 (CET)
Wie gesagt: Ich kenne die praktischen Probleme; ich arbeite damit. Ich weiß, dass Leute ihre Ausweispapiere verbrennen/vergraben/aufessen, nur damit sie nicht abgeschoben werden können. Ich kenne diverse weitere Tricks, mit denen sie den Aufenthalt in D verlängern können. Und ich weiß auch, dass am Ende ein gemeinsames Kind mit einer deutschen Staatsangehörigen/einem deutschen Staatsangehörigen die letzte Rettung ist. Missbrauch gibt es immer. Das ist keine Folge des Rechtsstaats, sondern eine Folge des Wohlstandsgefälles. Kommt der Wohlstand nicht zu den Leuten, dann kommen die Leute zum Wohlstand. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Und wo ein Wille ist, ist auch ein Weg; da ist keine Mauer hoch genug. Dashaben wir Deutschen übrigens am eigenen Leib erfahren, und nicht wenige haben es sogar praktiziert. Dein vorletzter Satz provoziert schließlich die Frage, in wessen Händen die Berliner Unterwelt Deiner Meinung nach besser aufgehoben ist. Und welche praktische Lösung hast Du bezüglich der Vietnamesen? Ausfliegen und Abwerfen über dem Atlantik? Nach Laos bringen und sie dann an der laotisch-vietnamesischen Grenze abstellen?--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 20:50, 9. Jan. 2015 (CET)

Kopilot hat recht, das zeigen die Zitate deutlich. Geißler unterscheidet, verkürzt gesagt, zwischen den abzuschiebenden „nichtdeutschen“ Islamisten und den „deutschen Islamisten“, ein rechtsstaatlich - noch - gebotenes Verfahren scheint er nur für Letztere vorzusehen. Das ist schon ein Alleinstellungsmerkmal, er fällt damit bewusst in seine alte Rolle als Populist zurück, wohl weil er den rechten Rand der CDU-Wähler nicht an die AfD und Pegida verlieren will. Also durchaus im Vollzitat bemerkenswert. --JosFritz (Diskussion) 18:30, 9. Jan. 2015 (CET)

Ja, danke für die Analyse. Artikeltechnisch halte ich Geißler für auch nicht weniger credibel als die grauseligen Bertelsmannstudien. [...] Alexpl (Diskussion) 18:40, 9. Jan. 2015 (CET)

[...]

Der bald 85jährige Heiner Geißler hat Populismus nicht mehr nötig, er will nicht mehr gewählt werden. Zudem zählt er mehr zum linken Spektrum der CDU. Mit Pegida hat das aber nichts zu tun, deshalb gehören die Äußerungen Geißlers auch nicht in den Artikel. --Oltau 19:01, 9. Jan. 2015 (CET)
Das Focus-Interview ist wohl als Fortsetzung seiner Meinungsäußerung im Dezember 2014 zu sehen. „Die Pegida-Demonstrationen in deutschen Städten richten sich nach Ansicht Geißlers gegen die weltweiten Verbrechen des Islam.“ ... "Die Menschen demonstrieren nicht gegen den Islam, sondern gegen den Missbrauch des Islam zur Begründung von unmenschlichen Verbrechen", sagte Geißler der "Passauer Neuen Presse". Er nannte die "Furcht vor dem Islam in seinen exzessiven Erscheinungsformen durchaus berechtigt". Pegida-Streit: Geißler nennt Furcht vor Islamismus "berechtigt", Die Welt, 18.12.14
Die steht bereits im Artikelabschnitt Politik
geißler war in seiner Zeit als Generalsekretär der CDU übrigens als Hardliner verschrien. Der schlimmste Hetzer in diesem Land--Ochrid (Diskussion) 19:10, 9. Jan. 2015 (CET)
Ich fürchte, mit persönlichem Gewähltwerdenwollen hat das nix zu tun. Es ist die übliche Arbeitsteilung: Die Regierungsvertreter reden staatstragend, agieren aber still und heimlich so wie Pegida wünscht (schnellere Abschiebung ist ja schon in der Schublade). Und die Querdenker sprechen das aus, was ein Teil der Basis eh denkt, und ziehen damit wieder ein paar Rechtspopulisten in die Wählerschaft zurück. Nur leider um den Preis, dass die Grundrechte dabei immer mehr zur Verfügungsmasse werden. Ein Abschiebestaat ohne rechtsstaatliche Garantien wäre genau das, wovon Terroristen träumen. - Aber nun höre ich mit dem Forengelaber auf, sorry. Kopilot (Diskussion) 19:13, 9. Jan. 2015 (CET)

Geißler spricht das aus was viele denken - aber sich nicht aussprechen getrauen. Paris hat gezeigt, dass jeder der 43.000 Islamisten, bei uns (das ist einer von 100 Moslems !) eine tickende Zeitbombe sein kann - die Pariser Attentäter gehörten nicht zum engeren Kreis der dort ca. 1.500 islamistischen Terrorverdächtigen (von denen viele mit bis zu 30 Polizisten rund um die Uhr bewacht werden), von denen bei uns rund 200 zugeordnet plus ca. 1000 extrem Gewaltbereitete. Daher ist Geißlers Position konsequent - (die USA ist da knallhart, die Pariser Terroristen wären da nicht rein gekommen). Nicht zu Unrecht fordert Cicero Schluss mit dem Appeasement gegenüber Islamisten. Was hier vertreten wird - auch im Artikel - ist Appeasement gegenüber Islamisten - die "Blutspur im Namen des Islam" (Cicero) wollte man in den Medien (...und hier) nicht sehen - bis Paris. Beispielsweise wurden von den Medien und WP hier im Artikel die Zahlen Verfassungsschutzberichts zu den Islamisten nicht dargestellt. Warum ? Die Bertelsmannstudien (die das Pegida Phänomen erklären) sind "grauselig" - passen nicht ins Bild. Es ist Zeit umzudenken...--Empiricus (Diskussion) 00:31, 10. Jan. 2015 (CET)

Dieses inkompetente Stammtischgelaber ist genau das, was wir NICHT brauchen. Die beiden Attentäter wuchsen in Frankreich auf ("wären da nicht reingekommen" als Kinder ist Blödsinn), wurden nach allen Berichten bisher unzureichend überwacht und waren in Frankreich nicht Mitglieder einer größeren Gruppe. Daraus kann man unmöglich folgern, Geißler habe Recht und man müsse 43.000 Islamisten ausweisen, weil die alle irgendwann wie Zeitbomben "explodieren". Außerdem sagen alle Experten zu Recht, dass man damit die unkontrollierte Radikalisierung fördern und Anschläge in Europa wahrscheinlicher machen würde. Und NEIN, ich diskutiere nicht weiter darüber. Informier dich richtig und halt die Tasten still, wenn du nix Vernünftiges beizutragen hast. EOD. Kopilot (Diskussion) 06:43, 10. Jan. 2015 (CET)
Dieses inkompetente Gutmenschenlaber ist genau das, was wir NICHT brauchen. Das basiert auf X Fehleinschätzungen wie Dein Beitrag zeigt ! Expertenmeinung ist, dass wir ohne drastische Reform der islamischen Theologie, die unkontrollierte Radikalisierung und das Gewaltproblem des Islam nicht losbekommen, hängt auch damit zusammen, dass wir in Deutschland eine extrem konservative Auslegung des Koran vorfinden (sagt u.a. Lale Akgün). Die findet bei uns auf Niveau des ultrakonservativen Marcel Lefebvre statt, d.h. voraufgeklärt. Dem Reden wir hier das Wort bzw. verteidigen das. Und desto stärker sich die Türkei islamisiert umso stärker hat das Auswirkungen auf "unseren Islam". Kannst Du in der heutige Hardcoverausgabe der SZ, Seite 7 nachlesen. Wie viele Tote willst Du den in Europa mit der bestehenden Appeasementpolitik gegenüber Islamisten ins Kauf nehmen ?
Ja- ich hab mich informiert und hab u.a. bei Annemarie Schimmel und Stefan Wild Orientalistik studiert, wenn Dir das was sagt, ja auch Arabisch gelernt - und damit ein "aufgeklärt, kritisches Verhältnis" zum Islam gefunden. Bei dem medialen Stammtischgelaber zum Islam (was über Oberflächenwissen nicht hinausgeht...) wird es mir wirklich Angst und Bange- man mein vermeintlich was verstanden zu haben und stochert wie ein Blinder im Nebel herum. Ja wir brauchen eine breite Aufklärung über den Islam und Besserwisser sollten sich besser informieren. Deine Ratschläge für mich solltest Du selber beherzigen.--Empiricus (Diskussion) 12:07, 10. Jan. 2015 (CET)

Zwischenfrage: Warum benutzt ihr die Artikeldiskussionsseite als Forum zum Austausch eurer persönlichen politischen Meinungen? --91.61.38.229 13:18, 10. Jan. 2015 (CET)

wofür hat er das Bundesverdienstkreuz gekriegt?

Ich habe den Artikel jetzt zweimal gelesen, konnte aber keine Begründung finden. 217.238.60.51 06:36, 5. Nov. 2015 (CET)

Heiner Geißler vs Schweinchen Dick

Der damalige Rheinland-Pfälzische Sozialminister Dr. Heinrich Geissler (CDU) hatte übrigens 1973 auch dafür gesorgt, das die "brutale Sau" Schweinchen Dick aus dem Deutschen Fernsehen verschwindet. Das sollte im Artikel erwähnt werden! --77.3.58.165 00:21, 26. Jul. 2016 (CEST)

An was isser gestorben?

Weiß je,and näheres über seinen Tod?

bei einem 87-jährigen fragst Du nach der Todesursache? Ernsthaft? --31.150.28.143 12:39, 12. Sep. 2017 (CEST)
Schon! Ob ein Mensch plötzlich oder nach langer, schwerer Krankheit stirbt, ist - menschlich gesehen - nicht unbedingt uninteressant. --130.133.139.31 14:37, 12. Sep. 2017 (CEST)
nicht, weil ich das im Artikel sehen möchte und eigentlich deshalb fast OT ... Zeitungsartikel vom 7. September berichtet von einer akuten Erkankung und einem davon überraschten politischen Umfeld. --Maasikaru (Diskussion) 11:22, 13. Sep. 2017 (CEST)

Modernisierung / CDU-Parteitag

Im Rahmen seiner Modernisierung hat er in den 1980er Jahren auf einem CDU-Parteitag im Abendprogramm gemäß damaligen TV-Berichten auch eine nur teilweise bekleidete brasilianische Samba-Tanzgruppe auftreten lassen. Das war ein Zeichen! Wäre durchaus am Rande erwähnenswert. Wer hat seriöse Quellen?--Güwy (Diskussion) 13:50, 12. Sep. 2017 (CEST)

Zehn Gebote aus dem Zusammenhang gerissen

Im Artikel steht das Zitat: "Das mit den Zehn Geboten ist mir nicht so wichtig. Aber die Nächstenliebe ist absolut entscheidend." Das ist aber völlig aus dem Zusammenhang gerissen. Im Interview von Chrismon mit Geißler und der Muslimin Özdaglar hieß es:

"Chrismon: Frau Özdaglar, was ist für Sie ein guter Christ? Özdaglar: Im Vordergrund sollte die Nächstenliebe stehen. Wenn die, die im Fernsehen die Suren zitieren, die Zehn Gebote beherzigen würden, dann hätten wir weniger Probleme. Chrismon: Wollen Sie so sein, Herr Geißler? Geißler: Das mit den Zehn Geboten ist mir nicht so wichtig. Aber die Nächstenliebe ist absolut entscheidend."

Geißler meint also möglicherweise nicht, wie man verstehen würde: "Mir ist es nicht so wichtig, die Zehn Gebote zu beherzigen, aber für mich steht die Nächstenliebe im Vordergrund." Sondern ebenso gut kann er meinen: "Mir ist es nicht so wichtig, dass jene Imame die Zehn Gebote beherzigen, aber es ist entscheidend, ob sie die Nächstenliebe leben."

Ich rege eine Änderung an. --Paul Haferstroh (Diskussion) 14:30, 12. Sep. 2017 (CEST)

familiäre Herkunft

weil im Artikel ausgeführt wird: ... kam er mit 16 Jahren auf die Jesuitenschule Kolleg St. Blasien im Schwarzwald. Es galt als Eliteschule und stand mit Hilfe des Landes Baden auch Kindern aus finanziell schwächeren Familien offen. braucht es m.E. einen Hinweis auf die familiäre Herkunft. --Maasikaru (Diskussion) 11:21, 14. Sep. 2017 (CEST)

ergänzt. wanted: was für ein Beamter war sein Vater ? --Neun-x (Diskussion) 08:57, 15. Sep. 2017 (CEST)
Der Hinweis auf finanziell schwache Faimilien im Text kann durchaus missverständlich sein, wenn daraus geschlossen wird, dass die Familie Geißler dazu gehörte. Dazu haben wir keine Angaben. Ich habe den Dienstrang des Vaters eingestellt. Sicher nicht wohlhabend, bei 5 Kindern, aber auch nicht arm. Es soll hier ja nicht die Schule vorgestellt werden, sondern die Person H.G. beschrieben werden. Ich glaube, es ist am wenigsten missverständlich die besagte Passage herauszunehmen. --Dioskorides (Diskussion) 16:24, 15. Sep. 2017 (CEST)

Schanzdienst

Wer wurde zum Schanzdienst eingezogen?

Heiner als 15jähriger oder doch sein Vater? Unklar formuliert.

--Helium4 (Diskussion) 13:46, 3. Feb. 2018 (CET)

Promoviert ...

1962 folgte das zweite Staatsexamen. 1960 wurde er zum Dr. jur. promoviert.

Jaheszahlen vertauscht?

--Helium4 (Diskussion) 13:51, 3. Feb. 2018 (CET)