Diskussion:Hellmitzheim
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Schenk und Gips
- 1. Zur Geschichte: „Mehrere Jahrhunderte lang, von 1435 bis 1803, blieb das Dorf in den Händen der Grafen von Limpurg-Speckfeld.“ – M.W. sind die Limpurger in männlicher Linie Anfang des 18. Jahrhunderts ausgestorben – ich glaube im Jahre 1715 oder nahe daran – und die verbliebenen Töchter haben in andere Grafenfamilien eingeheiratet. Danach großer Erbschaftsstreit mit Reichskammergericht usw. Das Datum 1803 scheint mir deshalb fragwürdig.
- 2. Zum Gipsabbau: „Nach Übernahme durch die Gips- und Baustofffirma Knauf Gips KG wurde das Werk abgerissen und das darunterliegende Gipsvorkommen im Tagebau abgebaut.“ – Wurde nicht vor der Übernahme auch obertägig abgebaut? Ist auch der Abbau heute ganz eingestellt, oder wurde nur die frühere lokale Gipsbrennerei vom Übernehmer eingestellt?
--Silvicola Disk 17:20, 13. Jun. 2015 (CEST)
- So ist das, wenn man alte Teile übernimmt, so stand das schon im ursprünglichen Artikel. Egal, die Jahreszahl stimmt, das Eigentum ging an die von Rechteren und damit an das Geschlecht von Rechteren-Limpurg-Speckfeld über. Werde ich baldmöglichst ergänzen.
- Das Gipswerk: Gips Abbau gab es schon vor Knauf, Gipswerk Müller, alles wurde verkauft, dann das Werk stillgelegt und viele Jahre später das Werk abgebrochen und an dem Standort des Werks eben auch im Tagebau Gips abgebaut. Neben vielen anderen Gruben. Im Grunde wurde fast die gesamte Fläche zwischen Bahnlinie und B8 im Lauf der Jahre ausgebeutet, ein Gipsbruch wurde später als Mülldeponie genutzt. Das was heute in den Karten verzeichnet ist, sind die neuesten und aktuellsten Brüche. Das Ganze ist ein Thema für sich, bei sehr kargen Quellen. Auch hier gelobe ich Verbesserung. By the way: Mit einem derart kompetenten Lektor macht das Artikelschreiben sehr viel Spaß. Danke!--RicardoKnows (Diskussion) 20:56, 13. Jun. 2015 (CEST)
- Erwarte bitte nicht zuviel an Kompetenz. Hier hatte ich die Kenntnisse allein dank häufiger Besuche naher Verwandtschaft in einer zerwühlten Gipskeupergegend anderswo, die unter derselben bzw. der Hellmitzheimer verwandter Herrschaft stand, da erfährt man denn beiläufig von beider Geschichte. Ein Verwandter war Sprengmeister und hat vor uns Kindern sogar mal nonchalant eine Stange Sprengstoff mit der Hand zerbröselt, „Mit dem da kann man das machen, mit dem anderen da drüben macht man das aber besser nicht!“ So etwas bleibt in der Erinnerung.
- Wo es dann aber schon wieder aussetzt: Handelt es sich in Hellmitzheim geologisch genauer um die Grabfeld- oder die Benk-Formation? Das könnte man noch ergänzen, wenn man's genau wüsste. Vermutlich eher Grabfeld, nach dem was man in der WP lesen kann, aber wer weiß …
- --Silvicola Disk 23:47, 13. Jun. 2015 (CEST)
Hellmitzheimer Bucht
Es wäre ganz gut, wenn die Bucht als eigener Artikel ausgelagert würde. Dann könnte man auch mit Box und Kat versehen. Und natürlich die Hauptquellen anführen, die größtenteils (Blatt 152) auch die Grenzen sichtbar machen:
- Horst Mensching, Günter Wagner: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 152 Würzburg. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1963. → Online-Karte (PDF; 5,3 MB)
- (Karl Albert Habbe: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 153 Bamberg – Ein Problembündel und ein Gliederungsvorschlag. In: Mitteilungen der Fränkischen Geographischen Gesellschaft 2003/2004, S. 55–102 (PDF-Download) <- hier keine Grenzziehung)
--Elop 10:02, 2. Jul. 2018 (CEST)