Diskussion:Herd

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Es fehlt ein Verweis auf ein Induktionskochfeld bei den Herdarten! (nicht signierter Beitrag von 84.153.140.204 (Diskussion) 17:36, 12. Dez. 2005)

Steht mittlerweile drin. Aber Umluft fehlt. --Hydro 22:14, 1. Okt. 2009 (CEST)


Sollte es nicht weiterleitungen von Stangeherd, Küchenhexe und Küchenherd auf diesen Artikel geben? --Hilefoks 14:41, 16. Jun 2006 (CEST)

Quellen

Ich hab jetzt mal 2 Quellen aufgeführt, es gibt deutlich mehr die klar dokumentieren das es im 16. noch keine geschlossenen Herde gab, die ersten waren gelochte Eisenplatten, diee allerdings immer noch auf vorne offenen, gemauerten Herden befestigt waren, das führte dann zum Abändern der Konstruktion von Kochgeräten, aus dem Dreibeingrapen wurdeder flache Hafen. Der erste der eine komplett geschlossene Herdform "erfand" war der Herr Cuvillies mit seinem Castrol Herd. Die parallelen Entwicklungen von Benjamin Franklin für Heizungen ist auch erwähnenswert. Der Grund war wohl wirklich der Niedergang der Eisengiesserkunst durch den 30jährigen Krieg. Falls wir da aneinander vorbeireden tut mir das leid. --FredS 22:40, 1. Jul 2006 (CEST)

Wir reden ja nicht aneinander vorbei. Ich habe miir deine Quellen jetzt noch nicht angesehen, nur die Brockhaus-Aussage Kochherde mit einer kupfernen Platte mit Löchern zum Einsetzen von Kochtöpfen wurden bereits im 16. Jh. erwähnt steht im Raum, die werden sich das ja nicht ausgedacht haben. Geschlossene Herde kamen später, das stand ja auch so im Artikel. Möglicherweise sind der Brockhaussche Sparherd und der Castrol-Herd ja einfach identisch. Rainer Z ... 23:52, 1. Jul 2006 (CEST)
Hallo Rainer, du solltest die beiden Abhandlungen mal lesen. Ich hab hier weitere 20 Bände Sekundärliteratur zum Thema in denen ich keinerlei Belege vorfinde für das 16. Jhdt. über "gelochte Platten IN die Töpfe eingehängt wurden" immer nur "gelochte Platten AUF welche die Töpfe gestellt werden" und in allen Museumsküchen die ich kenne sind das entweder Gitter, oder Platten die eher wie Lochbleche aussehen (Selten genug sind derartige Herde im 16. Jhdt. sowieso, aber es gibt ja auch noch Sekundärquellen und Abbildungen in den Kochbüchern). Ich bin mir also in dem Fall wirklich 100% sicher das der Brockhaus schlicht irrt. Klar sind wir da knapp am Rand des Original Research, aber dadurch das ich ja nicht nur eigene Beobachtungen und Rückschlüsse benutze sondern die auch durch entsprechende Facharbeiten von Architekten und Spezialisten für die historische Entwicklung von Eisenöfen belegen kann seh ich das als minder schwer an. Der Cuvilliersche Castor Ofen hier in der Amalienburg (Ich brauch da von hier zuhause etwa eine halbe Stunde bis ich dort bin :o) ) war nach allen Quellen der Erste seiner Art. Die weitere Vereinfachung zu den Sparöfen ist eine spätere Entwicklung die sich auch in der soziologisch netten Einrichtung der "Spargesellschaften" wiederspiegelt die sich um den Graf Rumford ( Benjamin Thompson, noch so eine Münchner Berühmtheit) scharten. Wesentliche Infos zu den Sparöfen finden sich auch hier: [[1]] (der Krünitz ist eine nette Sekundärquelle aber doch mit Vorsicht zu geniessen weil halt vieles mittlerweile überholt ist, aber für manches was unstrittig ist taugt der sehr), bzw. hier: [[2]].
Das ist im Übrigen eines der Hauptprobleme, das im gesamten Bereich der Erforschung der Küchentechnick, der Haushaltsführung, der Kochkunst und der Entwicklung irgendeines Gegenstandes von der Römerzeit über das Mittelalter bis heute seit einer unglaublich langen Zeit eine Quelle von der anderen abschreibt, weil wirkliche Erforschung der zahlreichen vorhandenen und guten Quellen erst in letzter Zeit passiert ist (ich kann das halt hauptsächlich in diesem Bereich beurteilen weil ich das zu meinem Hobby gemacht habe). Ich sag nur "Verwendung von Gewürzen um den Haut Gout des Fleisches zu überdecken!", aber nie was von Galenscher Säftelehre gehört, keine Ahnung warum ein feucht kalter Fisch heiß trockene Gewürze benötigt und doch einen Artikel in ein Buch oder die Wikipedia gestellt. Und dann hat man die Belegstelle in einem Buch und doch ist sie falsch, und der Beleg über die "richtige" Herleitung ist in einem anderen Buch. Blödsinnigerweise ist das aber nun diametral entgegengesetzt, zwar nach aktueller Wissenslage in keinster Weise strittig, aber das Werk A ist halt seit 10 oder mehr Jahren angeblich das Maßgebende, oder auch nur bekannter. Wenn ich irgendwo in irgendeinem Lexikon, Buch oder einer Internetseite irgendwas über irgendein Gewürz lese, überprüfe ich das grundsätzlich anhand der Seiten von Gernot Katzer an der Uni Graz, und mir ist dann meist völlig egal ob die andere Quelle was anderes behauptet einfach weil ich weiß wer genauer ist. Als Autor in der WP muß ich natürlich auch die verfügbaren Quellen nach ihrer Bedeutung gewichten, das ist der Punkt an dem durchaus die Fachkenntnisse eines WP Schreibers ins Spiel kommen müssen. Du verstehst was ich damit aussagen möchte? Das sind so die Punkte an denen ich den Mangel an Fachredaktion in der WP manchmal echt bedauere und mir sowas wie die Fachredaktion eines Wissenschaftsmagazin wünschen würde, also ein Gremium aus Fachleuten die derartige Konflikte aufnehmen und sich selber ein Bild der Wissenslage wie nach Quellenlage vorgelegt machen können, auch wenn ich weiß warum das auch wieder nicht klappen würde. Das wird so langam ein Reizthema, besonders wenn ich die manchmal doch "interessant an der Realität vorbei formulierten" und oft völlig Unbelegten Artikel so ansehe um die sich mangels Aufmerksamkeitshorizont halt keiner wirklich kümmern kann.(Exkurs am Rande: die hanebüchene Herleitung von Begriffen wie bei "Bewahrer" ist ja nur wegen des eher als unsinnig erscheinenden Lemmas aufgefallen, ich bin sicher das es ausreichend Artikel gibt die sich mit dem die Hand reichen können die aber noch keiner gefunden hat. Exkurs Ende). Und sprich mich nie nie nie auf irgendwelche Vorträge von Museumsleitern, speziell desjenigen des germanischen Nationalmuseums in populärwissenschaftlichen Sendungen (Dr. Willers auf Pro7 ist IMMER ein Highlight an Fehlinformationen) oder eine bestimmte Sendung des MDR über das Leben auf einer Burg an. Ab September, wenn die Nachfolgesendung dazu im Fernsehen lief können wir uns wieder auf jede Menge Geschwurbel in einschlägigen Ess Artikeln und Mittelalterthemen freuen, das prophezeie ich jetzt schon.
So, genug allgemeine Heißluft abgelassen, schlechte Laune ist vorbei, ausserdem kannst DU ja nun garnix dafür., WAS machen wir jetzt mit dem Artikel Herd? In Zusammenhang mit der Neubearbeitung des Lemmas Küche war der eh auf dem Fokus, am Anfang hatte ich schon vor den ersatzlos im Lemma Küche aufgehen zu lassen, jetzt neige ich eher der umgekehrten Lösung zu, also nachdem der Hauptartikel online ist den Teilartikel "Herd" massiv ausbauen und dazu den grade eben gestalteten Artikel wieder teilzukannibalisieren. Aber irgendwie hab ich zu wenig Zeit für all die Texte die der Verbesserung harren...;o) Also, was tun? --FredS 02:36, 2. Jul 2006 (CEST)
Eieiei! Da habe ich ja was losgetreten mit ner kleinen Nachfrage ;-) Ich glaube dir ja gerne, dass der Brockhaus irrt, ich wollte ja nur nachfragen. Aber hattest du ja wohl auch richtig verstanden.
Was deine allgemeinere Klage angeht, kann ich da eigentlich nur einstimmen. Manchmal wünsche ich mir, die Wikipedia hätte eine Handbremse, weil man täglich auf neue Baustellen und Dokumente des Grauens stößt und gar ncht weiß, wo man anfangen sollte. Da fällt mir beim Stichwort „Fachredaktion“ mal wieder ein: Was ich in der Wikipedia wirklich vermisse, ist eine konzentrierte Teamarbeit, wie ich sie bei der Nupedia kennengelernt habe. Für sowas gibt es hier keine richtige Kultur oder solche Team finden sich nur gelegentlich zusammen. Dabei würde es manchen Artiklen oder Themen verdammt guttun, wenn eine Handvoll Leute sich denen offline intensiver widmen als per Zufallskostellation und wikilike.
Zum konktete Artikel: Man kann zu dem Thema sicher ein dickes Buch schreiben, das ist aber ja gar nicht das Ziel. Mal vorausgesetzt, dass da jetzt nichts falsches mehr drinsteht, kann er ja nach und nach ausgebaut werden. Ich werde mir die von dir genannten Links mal genauer ansehen, das Thema interessiert mich ja. – auch wenn ich kein Fachmann bin. Das Lemma Küche sollte man aber unbedingt erhalten (ob den Inhalt, kann ich gerade nicht sagen, ich lese mir den jetzt nicht durch). Was das gegenseitige Abschreiben angeht: Das scheint bei solchen alltagsgeschichtlichen Themen besonders verbreitet zu sein, genauso wie die Legendenbildung.
Sehn wir mal, wie es weitergeht. Jetzt weiß ich immerhin, dass du dich da auskennst und mit Herzblut dabei bist. Das ist doch schon mal was. Gruß, Rainer Z ... 13:13, 2. Jul 2006 (CEST)
Danke. Ja, wobei ich natürlich wie alle Leute die mit Herzblut an einem Thema dran sind gelegentlich auch zu Überreaktionen und leichten Übertreibungen was die Ausführlichkeit der Darstellung angeht. Aber für sowas gibt es ja dann Andere die einen bremsen. Deine Nachfrage hab ich schon richtig verstanden, das ist ja auch vollkommen klar, das man bei sowas erstmal nachfragt, mein Fehler das ich nicht gleich die Quellen eingetragen habe. Nochmal zum erwähnten Lemma Küche: Unter Küche findet sich die aktuelle Version im Artikelnamensraum ,die ein zwar nettes, aber halt nicht enzyklopädisches Soziokulturelles essay des Themas darstellt. Und weil das so ist haben sich unter Benutzer:Carstor/Fragmente/Küche ein paar Leute zusammengefunden und arbeiten grade an einer kompletten Neufassung (was übrigens genau deiner erwünschten Vorgehensweise entspricht, deswegen gefällt mir das ja auch so, ich bin auch Fan von Bearbeiterteams) des Lemmas. Der Tobnu guckt auch regelmäßig mit drauf, schreibt aber mangels Zeit noch nicht selber mit. Das Ziel ist die komplette Ersetzung des Küchen Artikels durch den Neuen Text. Bei der Gelegenheit fiel mir halt der Artikel Herd in die Finger, der nach Ende der Umarbeiten als wesentlicher Unterartikel auch erheblich ausgebaut werden wird, allerdings ist meine Zeit begrenzt und ich komme nie auf die unglaublichen Beitragsmengen der Vollprofis hier. Deswegen dauert das halt alles ein wenig. Soviel nur zum besseren Verständnis der Hintergründe für dich. Schönen Sonntag noch, ich nehm jetzt die Kamera und mach ein paar Entspannungsbilder im Nymphenburger Schloßpark :o). --FredS 13:33, 2. Jul 2006 (CEST)
Habe das Carstor-Fragment mal auf die Beobachtungsliste gestellt. Bei so einem Brocken aber nicht eine vernünftige Einführung (gleich Kurzfassung) vergessen! Gruß, Rainer Z ... 14:30, 2. Jul 2006 (CEST)

"In prähistorischer Zeit wurden die Toten häufig in der Nähe der Herdstelle begraben." Wo ist denn das her? Ist das womöglich auch so ein Fall "jeder schreibt vom andern ab, ohne moderne Quellen zu prüfen"?

Nö, denke ich nicht. Ich selber habe jetzt keinen Literaturbeleg parat der das explizit darlegt, ich hab auch grad keine Zeit einen zu suchen, und der Betragsteil stammt nicht von mir. Aber ich weiß aus unterschiedlichen Texten das die Herdstelle nicht nur im Neolithikum eine besondere Bedeutung hatte und das es durchaus Fundbelege für derartige Begräbnisstellen in Herdnähe, in der Nähe der Feuerstelle oder im Eingangsbereich das Hauses (der ja in Herdnähe lag, wie man im Artikel "Küche" nachlesen kann). Ich würde für weitere Studien mal die Ausgrabungsberichte von Catal Hüyük, oder Jericho empfehlen. --FredS 21:16, 26. Feb. 2007 (CET)

Tippfehler

"Gasherde wurden Mitte des 19. Jahrhunderts eingeführt und setzten sich um 1900 in den Städten allgemein durch." Das ist irgendwie unlogisch. Sollte es nicht "Mitte des 18. Jahrhunderts" heißen? (nicht signierter Beitrag von 193.108.157.69 (Diskussion) 12:22, 16. Jul 2010 (CEST))

Das 19. Jahrhundert begann am 1. Januar 1801 und endete am 31. Dezember 1900. Ist somit nicht unlogisch. --Hydro 13:05, 16. Jul. 2010 (CEST)

Wie heissen die "Kochplatten" bei Gasherden?

:) --Jangirke 21:53, 21. Jan. 2011 (CET)

Brenner. Rainer Z ... 01:24, 22. Jan. 2011 (CET)
aber jeder Koch, jede Köchin hat(te) auch noch als Zubehör eine bis drei Kochplatten aus Stahl, die man über die Gasflamme legte um damit die Wärme gleichmäßig zu verteilen, es gab/gibt auch neuere Produkte aus Stahlgeflecht, jedoch nicht mit der gleichen Wirkung ...ja, da habe ich noch was erggoglt, da noch aus Gusseisen auch -- Ilja (Diskussion) 14:36, 1. Aug. 2014 (CEST)

Link auf Mietskaserne

Der Link auf 'Berlin' beim Stichwort Mietskaserne scheint mir etwas zu allgemein, wo es doch eine spezielle Seite dazu gibt. Habe einen Link dorthin hinzugefügt. -- 84.189.144.83 17:59, 2. Jul. 2012 (CEST)

Soziale und religiöse Bedeutung

Am Abschnittende steht der Satz 2,7 Mrd. Menschen weltweit kochen ihr Essen über Holz- oder Dungfeuern, was sie Gesundheitsrisiken aussetzt.

Ich möchte vorschlagen, daß die Autorin oder der Autor sich der Sache noch ein Mal annehme. Abgesehen vom unglücklichen Subjektwechsel vom Haupt- zum Nebensatz stimmt mit der Aussage etwas nicht, und zwar: Sie setzen sich nicht Risiken aus, sondern Gefahren. Ein Risiko besteht immer. Nur so zum sorgfältigen, gründlichen Nachdenken. --Filmtechniker (Diskussion) 18:32, 2. Okt. 2013 (CEST)

Sparherd

Der Schritt zum Sparherd müsste meiner Meinung nach noch mehr erleutert werden, war das damals offensichtlich doch ein epochaler ekonomischer und sozialer Fortschritt - siehe auch Haushaltstechnik in Küche und Wohnbereich. Und was war eigentlich der „Wiener Sparherd“? Der AGA-Herd ist eigentlich auch ein Sparherd. -- Ilja (Diskussion) 14:41, 1. Aug. 2014 (CEST)

etymologie

Wie hat sich das Wort zu HERD entwickelt, wofür stand es bzw. wovon stammt es ab?
--Weltklasse (Diskussion) 22:00, 24. Aug. 2014 (CEST)

Geschichte der Erfindung von Gasherd und von Elektroherd ?

War wirklich der Engländer James Sharp der Erfinder des Gasherdes und George B. Simpson der englische Erfinder des Elektroherdes, wie dies die englischsprachige Wikipedia schreibt. Mir fehlt hier das entsprechende Wissen und gute Nachweise zum Beleg finde ich auch nicht. Auch "traue" ich hier der englischen Wikipedia nicht so ganz.

178.3.24.69 04:05, 17. Okt. 2014 (CEST)

Gasherd- Thermolampe

188.96.229.47 21:16, 6. Dez. 2014 (CET)

Beistellherd ?

In dem Artikel vermisse ich noch den Begriff "Beistellherd". Dieser Begriff war mir in den 1980ger Jahren in Berlin untergekommen. Es war ein - ähnlich wie im Artikel beschrieben - Kohleherd in etwa der halben Normgbreite normaler Elektroherde, im Design der Eletroherde der 1950ger und 1960ger, gedacht zum Heizen der Küche im Winter nachdem in Altbauten (einfache Mietskasernen) die alte "Kochmaschine" gegen einen modernen Elektroherd getauscht war. Auf der Platte wie für die Kochmaschine beschrieben (meist nur) eine Kochstelle mit herausnehmbaren Ringen. Je nach Hersteller manchmal auch mit Wasserblase um ständig warmes Wasser bereitzustellen. -- --2003:4B:EF43:3CC:F44A:8DE7:DEA6:15DC 12:45, 8. Okt. 2016 (CEST)

Holzherd

Seit einigen Jahren gibt es von verschiedenen Herstellern auch (wieder) Kochherde mit Holzbetrieb - umweltfreundlich und regenerativ. Sollte vielleicht erwähnt werden. --Fachwart (Diskussion) 00:14, 8. Apr. 2022 (CEST)

„Umweltfreundlich“ ist wohl ein bisschen zu allgemein ausgedrückt - „mit erneuerbaren Energieträgern beheizt“ ist wohl richtig, aber bei den Abgasemissionen (Russ, Schwefeldioxid etc.) wohl eher nicht besonders umweltfreundlich. --Kuhni74 (Diskussion) 10:28, 8. Apr. 2022 (CEST)