Diskussion:Hoher Brendten

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Linksextrem

Also es ist nicht meine Absicht sämtliche Teilnehmer an den Protesten in die linksextreme Ecke zu stellen. Aber hier werden die Gegenaktionen eindeutig unter dem Begriff Linksextremismus zusammengefasst. Mir ist schon klar, dass dies nicht auf alle Aktionen zutrifft. Belege außerdem:

Verfassungsschutzbericht Bremen S.42 Verfassungsschutz Bayern S.47 (am aussagekräftigsten)

Wieso hast du die Weblinks wiedereingefügt?

Feldwebel 22:37, 9. Aug. 2007 (CEST)

  1. Wieso hast Du die Weblinks denn gelöscht? Du hast das nicht begründet.
  2. Zu Deinen Quellen: "Unter dem Begriff Linksextremismus zusammengefasst", wie Du sagst, werden in diesen Quellen die Protestveranstaltungen nicht. Da steht etwas anderes.
Der Verfassungsschutzbericht Bremen ist aus dem Jahr 2005, und ob der Anteil der Bremer "Linksextremisten" bei dieser Protestveranstaltung im Jahr 2005 überhaupt relevant war, lässt sich nach den Angaben dieses Verfassungsschutzberichtes nicht sagen. Der bayerische Verfassungsschutzbericht berichtet dagegen, dass sich im Jahr 2005 "Linksextremisten" an den Protesten beteiligt haben. Diese Angaben könnte man mit entsprechender Zuschreibung im Artikel verwenden: zB:
Nach Angaben des Bayerischen und des Bremer Verfassungsschutzes haben im Jahr 2005 auch Linksextremisten an den Protesten teilgenommen“. Eventuell noch ein Hinweis auf die VVN. Dann sind die Infos im Artikel von den Quellen gedeckt. Becksteins Rede dagegen, die Du im Artikel als Einzelnachweis verwendet hattest, sagt hinsichtlich Linksextremisten bei diesen Protestveranstaltungen garnichts aus. Giro 23:09, 9. Aug. 2007 (CEST)

Weil die Weblinks keine ausführlich weiterführenden Informationen enthalten, die nicht schon im Artikel stehen. Das soll ja keine Linksammlung werden. Außerdem ist die Qualität der letzten Quelle ja wohl etwas zweifelhaft. ( WP:WEB ) Die Verlinkung zum Kameradenkreis brauchts auch nicht, weil ich da auch keinen Informationsgewinn seh. Bei der Rede Becksteins stehen die Aktionen gegen die Brendtenfeier unter dem Überpunkt Linksextremismus. Ich halte auch die Formulierung für vollkommen ausreichend. So zeigt dies, dass sowohl linke bzw. pazifistische Organisationen, aber auch Linksextremisten beteiligt sind. Bei deiner Formulierung klingt das so als würden bloß ein paar teilnehmen. Tatsache ist jedoch, dass diese auch als Organisatoren mitwirken. Außerdem handelt es sich hier um einen Berg und ich seh da auch keinen Grund das Thema hier großartig zu bearbeiten. Feldwebel 23:35, 9. Aug. 2007 (CEST)

Natürlich enthalten die Weblinks weitergehende Infos, und Dein Edit ist, wie oben beschrieben, nicht von Deinen Quellen gedeckt. Du verbreitest hier nur Deine eigene Sichtweise. Giro 23:45, 9. Aug. 2007 (CEST)

Und wie das gedeckt ist: "Hauptinitiator der Gegenveranstaltungen war der „Arbeitskreis Angreifbare Traditionspflege“, hinter dem im Wesentlichen die linksextremistisch beeinflusste Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) steht."

"Diese Demonstranten bildeten später den Kern von vier Sternmärschen, an denen schließlich insgesamt etwa 400 Personen - darunter auch 20 Angehörige des gewaltbereiten Spektrums - teilnahmen."

"Am 15. Mai kam es in Mittenwald und Umgebung zu massiven Störungen durch Anhänger des linksextremistischen Spektrums. Diese versuchten, auf verschiedenen Wegen auf den Hohen Brendten zu gelangen, um den dort stattfindenden Gedenkgottesdienst der „Kameradschaft der Gebirgstruppe e.V.“ zu stören. Die Polizei erteilte 35 Platzverweise; 147 Personen wurden in Gewahrsam und 14 Personen festgenommen."

Nun dann ändere doch du den Artikel mal so wie du es für vertretbar hältst. Ich verbreite hier ledigliche allgemein bekannte Fakten. Und es gehört zu den Fakten, dass linke Gruppierungen aber auch linksextreme Gruppierungen beteiligt sind. Mehr wollte ich nicht hinzufügen. Im übrigen sind die Weblinks Schrott, ein Artikel soll für sich selbst stehen.Feldwebel 23:52, 9. Aug. 2007 (CEST)

In diesem Artikel hier halte ich den Satz, der die Demonstranten als "antifaschistisch" bezeichnet, für völlig ausreichend. Wie Du sagst, es geht um einen Berg. Im Artikel Mittenwald gibt es einen größeren Abschnitt über die Protestveranstaltungen. Dort wäre ein Hinweis auf die VVN eher angebracht. Giro 00:17, 10. Aug. 2007 (CEST)

Artikeldoppelung

Warum muss in mehreren Artikeln exakt das Gleiche stehen? Das ist unsystematisch und unnötig. Der Kameradenkreis ist verlinkt. Seelenfänger 16:19, 6. Mär. 2008 (CET)

So, das sind jetzt die beiden unterschiedlichen Versionen nach der Kürzung. Seelenfänger 16:24, 6. Mär. 2008 (CET)

Genau. Ich habe den Abschnitt über die VVN-BDA entfernt, weil er unbelegt ist. Der Satz über die Gebirgsjäger (die Kurzversion) halte ich für einen gute Kontextinformation, damit der Grund für die Proteste nachvollziehbarer wird. Diese kleine Wiederholung ist noch keine problematische Doppelung. --Eintragung ins Nichts 16:32, 6. Mär. 2008 (CET)
Vielleicht ist das dann ein Kompromiss. Die Quelle zur VVN-BdA war der Bayerische Verfassungsschutz, allerdings ohne genauere Angaben. Das ist nicht korrekt gearbeitet, da müssten die genauen Daten nachgereicht werden. Seelenfänger 17:34, 6. Mär. 2008 (CET)
Dann ist das wohl erledigt. :-) --Eintragung ins Nichts 14:03, 7. Mär. 2008 (CET)

VVN-BdA

Der Verfassungsschutz des Landes Bayern schreibt in seinem Bericht vom Jahre 2006 auf S.169:

In Mittenwald, Landkreis Garmisch-Partenkirchen, beteiligten sich Linksextremisten an Protesten gegen die traditionelle, alljährlich stattfindende so genannte Brendten-Feier des „Kameradenkreises der Gebirgstruppe e.V.“. Die Gegendemonstrationen fanden vom 26. bis 28. Mai unter dem Motto „Endlich Schluss mit dem Gebirgsjägertreffen in Mittenwald“ statt. Hauptinitiatoren dieser Veranstaltungen waren der „Arbeitskreis Angreifbare Traditionspflege“, hinter dem maßgeblich die VVN-BdA steht, und die VVN-BdA selbst. Sowohl die Auftaktveranstaltungen am 26. Mai in Wolfratshausen und Garmisch-Partenkirchen mit bis zu 50 Teilnehmern als auch die zentrale Demonstration am 27. Mai in und um Mittenwald, an der sich nahezu 300 Personen des linksextremistischen Spektrums beteiligten, verliefen weitgehend störungsfrei. Bei den Protestveranstaltungen wurden Transparente mit Aufschriften wie „Kein Ja und Amen zu Kriegsverbrechen“, „Mittenwald: Die Welt zu Gast bei Kriegsverbrechern“, „Kein Kriegseinsatz der Bundeswehr“ sowie Fahnen der linksextremistischen DKP, der VVN-BdA und der Antifaschisten gezeigt. Am 28. Mai versuchten Demonstrationsteilnehmer, den Gedenkplatz auf dem „Hohen Brendten“ zu erreichen, um den dort stattfindenden Gedenkgottesdienst des „Kameradenkreises der Gebirgstruppe e.V.“ zu stören. Die Polizei erteilte 147 Personen aus dem linksextremistischen Spektrum Platzverweise und nahm drei Personen fest.

http://www.verfassungsschutz.bayern.de/imperia/md/content/lfv_internet/service/verfassungsschutzbericht2006.pdf Seelenfänger 18:55, 6. Mär. 2008 (CET)

So bzw. so passt das schon. --Eintragung ins Nichts 14:03, 7. Mär. 2008 (CET)

"die dem Verein Geschichtsrevisionismus und Verherrlichung vorwerfen"

Verherrlichung von was genau? Verherrlichung gibt es nicht an sich, sondern nur von etwas. In diesem Fall: die Wehrmacht allgemein, die Gebirgsjäger der Wehrmacht, die 1. Gebirgsdivision der Wehrmacht? Außerdem fehlt dazu ein Verweis auf die Quelle. Seelenfänger 20:42, 7. Mär. 2008 (CET)

Dagegen versucht der Verein aus ehemaligen Wehrmachtsoldaten und Bundeswehrangehörigen, noch einmal seine Mitglieder zu mobilisieren und die kriegsverherrlichende, revisionistische Politik der Kameraden unterm Edelweiß zu untermauern.Quelle z.B. hier Ich war mal so frei, diese Quelle im Artikel zu Ergänzen. -- sambalolec 05:29, 8. Mär. 2008 (CET)
Nadir ist allerdings eine weniger ernst zu nehmende Kritik/Quelle. W.M. Andresen 18:40, 9. Mär. 2008 (CET)

Berg ist Berg und Politik ist Politik

Vorschlag zur Güte: Könnte man es bezüglich Kriegsverbrechen und Traditionspflege nicht bei Links zu Gebirgstruppe_(Deutschland)#Kriegsverbrechen und Gebirgstruppe_(Deutschland)#Die_Traditionspflege_der_Gebirgstruppe bewenden lassen? Der Artikel über den Berg ist eigentlich nicht so geeignet, die Schlacht zwischen Gut und Böse auszutragen, zu der einige Leute die Debatte um die Gebirgstruppe gemacht haben. Ich hoffe, im Artikel zur deurtschen Gebirgstruppe das ganze auf NPOV gebracht zu haben. --Feliks 17:25, 10. Aug. 2009 (CEST)

alte Weblinks entfernen

funktionieren nicht mehr... (nicht signierter Beitrag von 78.51.21.157 (Diskussion) 23:23, 23. Apr. 2011 (CEST))

übertragen von Artikel Mittenwald

Der „Kameradenkreis der Gebirgstruppe e.V.“, eine soldatische Traditionsgemeinschaft, richtet alljährlich an Pfingsten Gedenkfeierlichkeiten an einem eigens dafür errichteten Ehrenmal auf dem Hohen Brendten aus. Die so genannte Brendtenfeier gilt als Deutschlands größte Soldatenfeier. Zwischen 2002 und 2009 fanden zeitgleich Gegenveranstaltungen der „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten“ (VVN-BdA) und weiterer, überwiegend linker, Gruppierungen statt.[1][2] Die Veranstaltungsgegner werfen dem Kameradenkreis vor, zwar ihrer verstorbenen Kameraden zu gedenken und soldatische Traditionen zu beschwören, dabei jedoch die von Gebirgsjägern im Zweiten Weltkrieg verübten Verbrechen nicht zu thematisieren, sie zu leugnen oder sogar gutzuheißen.[3][4]
Die Treffen der Gebirgsjäger sind umstritten, weil deutsche Gebirgstruppen während des Zweiten Weltkriegs an zahlreichen ungesühnten Kriegsverbrechen der Wehrmacht beteiligt waren.[5] Von italienischen Gerichten wurden einige 2009 noch lebende ehemalige Wehrmachtssoldaten der Gebirgstruppe, die an Kriegsverbrechen in Italien beteiligt waren, zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt,[6] die in Deutschland zum Teil nicht vollstreckt wurden. Von den Verurteilten waren einige auch auf der alljährlichen Brendtenfeier anzutreffen. Die Gemeinde sorgte für eine Verlegung der Brendtenfeier außerhalb der Urlaubssaison, um den Schaden für die Tourismusbranche durch Gegendemonstrationen zu mindern.[7][8]

Ein Denkmal, das der Arbeitskreis „Angreifbare Traditionspflege“ der Gemeinde gestiftet hatte, wurde am 21. März 2010 vor der Grund- und Hauptschule offiziell eingeweiht.[9]

  1. Bericht über die „Brendtenfeier“ und die Proteste (Video) ARD Magazin Kontraste, Sendung vom 26. Mai 2005
  2. Bericht über die „Brendtenfeier“ und die Proteste (Video) ARD Magazin Panorama, Sendung vom 12. Juni 2003
  3. Kriegsverbrecher? Kein Problem! Webseite von Tobias Pflüger
  4. Ralph Klein/Regina Mentner/Stephan Stracke (Hrsg.) Mörder unterm Edelweiß. Dokumentation des Hearings zu den Kriegsverbrechen der Gebirgsjäger. Papyrossa, 2004, ISBN 3-89438-295-3
  5. Hermann Frank Meyer: Blutiges Edelweiß. Die 1. Gebirgsdivision im Zweiten Weltkrieg, 2008 (Online)
  6. http://www.epochtimes.de/articles/2009/06/26/461695.html
  7. Brendtenfeier schadet Tourismus. Fremdenverkehrs-Chef Klaus Ronge löst Diskussion aus. Münchner Merkur, 9. März 2005
  8. Pfingsttreffen: Verschiebung als Kompromiss. Kameradenkreis entscheidet noch. Münchner Merkur, 23. Januar 2006
  9. Rolf-Henning Hintze: Denkmal für Wehrmachtsopfer in Mittenwald. NachDenkSeiten, 23. März 2010.

Bitte einfach einarbeiten, sofern etwas davon im Artikel gewünscht wird. Der Abschnitt wurde aus dem Artikel Mittenwald entfernt, um die Thematik in einem Artikel zu zentrieren. 79.247.113.203 02:55, 26. Apr. 2012 (CEST)

Defekter Weblink

GiftBot (Diskussion) 00:10, 2. Dez. 2015 (CET)