Diskussion:Hugo (Cocktail)

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Hugo als "Trend-Drink"

Ich weiß, untypisch für eure "diskussionskultur" - aber leute, wegen einer kleinen änderung werde ich mir jetzt nicht eure ganzen leitfäden reinziehen... (wäre evtl. mal generell nett, das ganze regime wieder etwas zu lockern) Habe dem "Tren-Drink" ein paar "" hinzugefügt. der ganze text hört sich so verdammt nach marketing-geblubber an... --79.239.166.132 06:09, 23. Jul. 2013 (CEST)

1. Was du mit dem ersten Satz mitteilen willst, verstehe ich ehrlich gesagt nicht … hat hier irgendjemand Leitfäden erwähnt? Einfach machen! 2. Zu deinem Edit: klein, dennoch unnötig – (Aperol) Spritz war schließlich ein tatsächlicher Trend, wozu dann Anführungszeichen? Siehe [1] und [2]. (Freilich einer, der von massivem Werbeaufwand seitens Campari begleitet war, aber das wäre im Artikel Spritz oder bei Aperol zu behandeln, nicht hier.) 3. Dass dich Worte wie „Trend-Drink“ an „Marketing-Geblubber“ erinnern, mag sein, der Ausdruck wird in der Tat in der Spirituosenbranche überstrapaziert und für jeden ach so innovativen Mist verwendet. Und nicht selten versuchen Agenturen, ihre „schönen, emotionalen Markenwelten“ (Zitiat Achim Hoss, [3]) auch in der Wikipedia unterzubringen. (z.B. [4]). Als Hauptautor dieses kleinen Artikels kann ich dir aber versichern: das war hier nicht der Fall. Im Artikel geht’s schließlich gar nicht um einzelne Produkte, sondern um einen etablierten Drink, der sich im übrigen mit Zutaten ganz verschiedener Hersteller mixen lässt. Grüße in den Südwesten, --Mangomix 🍸 09:41, 23. Jul. 2013 (CEST)

Änderung vom 21:16, 26. Jul. 2013‎ Mangomix (Stichwort: Holdirinha)

Der Holdinriha ist von den *Zutaten* definitiv "fast identisch" mit dem heutigen Hugo – oder was ist an diesen anders? An den Mengenverhältnissen lässt sich der angebliche Unterschied auch nicht festmachen, denn diese variieren bei jeder Zubereitung des Hugo je nach Barmixer – was übrigens sogar im Mixology-Artikel steht. (Der "Schuss" Sodawasser wird übrigens keineswegs immer hinzugefügt, und bei Gerlach ergibt sich der "Schuss" Wasser bereits durch das zerstoßene Eis – insofern wirds noch ähnlicher zum "Hugo"...).

Das "Stößeln" ist der einzige klare Unterschied – wobei sogar im Wiki-Artikel steht, dass heute die Limetten häufig über dem Drink gepresst und dann hinzugefügt werden, was letztlich eine vereinfachte Variante des "Stößelns" ist. In Anmutung und Geschmack unterscheidet der Drink von Gerlach sich jedenfalls keinesfalls "deutlich" vom heutigen Hugo. Bitte also die Präzisierung, insbesonder bezüglich der fast identischen *Zutaten* (nicht Mengenverhältnisse und nicht Zubereitung), stehen lassen. Danke.

Diese Information macht es übrigens auch mehr als fraglich, ob Roland Gruber als "Urheber" des Hugo gelten kann. Habe auch daher das "offizielle" bei seinem Rezept eingefügt (und weil etliche Leute, darunter ich selbst, "inoffiziell" schon vor ihm exakte Hugos mixten, weil sie/ich für Gerlachs Rezept keinen Stößel zum Zerdrücken der Minze/Limette zur Hand hatten.) "Mixology" ist über Hans Gerlachs Rezept ebenfalls bereits informiert. --kaio1 (nicht signierter Beitrag von Kaio1 (Diskussion | Beiträge) 14:45 und 15:16, 27. Jul. 2013)

Hallo Kaio1, ich kann dir nur teilweise zustimmen. Schon dein erstes Edit ging ja in die Richtung, Gerlach als eigentlichen „Erfinder“ des Hugo sehen zu wollen und seinen Drink als direkten Vorläufer, gleichsam als „ersten echten Hugo“, der eben nur noch nicht so genannt wurde. Das sehe ich anders. Generell finde ich es sehr fragwürdig, bei einem Cocktail von „Urheberschaft“ zu sprechen, denn das suggeriert, dass sowas wie ein „Urheberrecht“ an Cocktailrezepten gäbe (was nicht der Fall ist!) und zudem, dass sich Drinks regelmäßig auf einen einzelnen „Schöpfer“ zurückverfolgen lassen. Meiner Erfahrung ist das (mit wenigen Ausnahmens) fast nie der Fall. Meistens verlieren sich die Ursprünge eines Drinks in irgendwelchen Legenden, die oft genug erst entstehen, nachdem ein Drink es zu einer gewissen Bekanntheit gebracht hat. Daher steht das Wort „Urheber“ mit gutem Grund weder im Artikel noch im zitierten Mixology-Beitrag, auch nicht in Zusammenhang mit Herrn Gruber.
Tatsächlich gibt es Parallelen bei den Zutaten von Gerlachs Rezept mit den späteren Hugos. Insofern darf sein Drink (der meines Wissens über den Abdruck im SZ-Magazin und eine kurze Erwähnung im Cocktaildreams-Forum keine nennenswerte Rezeption fand und als solcher sicher keine enzyklopädische Relevanz aufweisen würde) zu Recht hier erwähnt werden: als einer von mehreren möglichen Einflussfaktoren im ersten Abschnitt. Aber schon die Zutaten weisen Unterschiede auf: die Limette wird bei Hugos regelmäßig nachträglich, oft nur als Deko bzw. Spritzer ins Glas gegeben (die bei Mixology zitierten Rezepte kommen sämtlich ganz ohne aus), Zitrone dürfte nur im Notfall vorkommen. Gemuddelt wird im Hugo typischer Weise nie, höchstens ein paar Minzeblätter etwas „angeklatscht“. 3-4 Esslöffel Holunderblütensirup sind ca. 5 cl - bei nur 10 cl Prosecco ist das ein ganz anderes Verhältnis (ca. 1:2) als bei allen „Hugos“, die ich bisher sehen oder trinken durfte, vgl. die Rezepte bei Mixology: da ist das Verhältnis von Sirup zum Prosecco / Weißwein / Soda ungefähr 1:10. Und ich bitte dich, es ist ein großer Unterschied, ob Verwässerung durch ein bisschen Schmelzwasser entsteht oder durch Soda bzw. (Schaum)wein. Gerlachs Drink kommt eben eher von der Caipirinha her (vgl. der Name), der Hugo wird aber allgemein als „Spritz-Variante“ gesehen, quasi als aufgepeppte Weinschorle, und entsprechend zubereitet und meist im Weinglas serviert. Das ist eine völlig andere „Drink-Idee“, auch wenn die Geschmacksrichtung sich ähnelt. Nur ganz schwach alkoholisch, erfrischend, süffig. Und den Kaiser G`spritzten gibt es in Österreich schon ewig. Last but not least: der Hugo verbreitete sich, auch darauf weist der Mixology-Artikel hin, als Alternative zum beliebten Aperol Spritz, ungefähr in der Zeit, als dieser gerade in den (süd)deutschen Bars auf Höhenflug war. So gesehen gibt es viele Einflüsse, die zum Hugo führten und auf die wahrscheinlihc auch Gruber zurückgriff. Der „knackige“ Name, den (vermutlich) Gruber wählte, trug sicher auch zum Erfolg bei. Kurzum, die „Holdirinha“ war nicht weniger „Hugo“, als es Aperol Spritz, Holundersekt oder Kaiser G`spritzter sind, aber eben auch nicht mehr. Alles andere wäre m.E. Theoriefindung und gehört nicht hierher, solange es in der Literatur keine Belege dafür gibt. In diesem Sinne, Prost! --Mangomix 🍸 12:48, 30. Jul. 2013 (CEST) PS: Vom ersten „offiziellen“ Hugo zu sprechen, finde ich auch nicht wirklich glücklich (einen „offiziellen“ iSv. „richtigen“ Hugo gibt es ja nicht, wie du selbst sagst), aber ich denke, die Formulierung „den ersten ‚Hugo‘ genannten Cocktail mixte … wahrscheinlich …“ ist auch in deinem Sinne! Gruß, --Mangomix 🍸 14:37, 30. Jul. 2013 (CEST)

Bebilderung

Hugo Cocktail

Hallo Koever, du hast netterweise nebenstehendes Bild hochgeladen und in den Artikel eingefügt [5]. Allerdings sind die Himbeeren im Drink zwar hüsch, aber doch eine sehr untypische Dekoration (vgl. Google Bildersuche: Hugo Cocktail) - passt daher nicht optimal zum Text, siehe auch Wikipedia:Artikel illustrieren. Magst du noch ein „typisches“ Hugo-Bild mit Minze (und evtl. Limettenschnitz/scheibe) machen? Gruß, --Mangomix 🍸 20:17, 4. Aug. 2013 (CEST)

Roland Gruber ...

... eröffnete die Bar Sanzeno in Naturns am 31. 10. 2005, siehe http://www.live-style.it/de/event/San_Zeno_-_Er%C3%B6ffnung/4886.htm. Dort im Bild mit Hugo und Mädchen z. B. auf http://www.live-style.it/i/big/126/126906.jpg. Google-Street-View der Bar http://maps.google.de/maps?q=Via+Stazione,+19,+Naturns,+S%C3%BCdtirol,+Italien&hl=de&ie=UTF8&ll=46.647669,11.004245&spn=0.00844,0.013797&sll=46.647806,11.004175&layer=c&cbp=13,282,,1,3.43&cbll=46.647748,11.004213&hnear=Via+Stazione,+19,+Naturno,+Bolzano,+Trentino-Alto+Adige,+Italien&t=m&z=16&panoid=jQGAL3oXqzL5Lenc2a76pQ (Aufschrift auf der roten Wand hinter der Frau mit Kinderwagen) – Fritz Jörn (Diskussion) 09:45, 27. Aug. 2013 (CEST)

Danke für die Recherche! Den Spiegel-Artikel habe ich als Einzelnachweis zur Entstehungsgeschichte verwendet, weil er ja vor allem die Gruber-Story behandelt. Den Link zur Eröffnung seiner Bar habe ich im Artikel ergänzt. Aber ob die auf den Bildern „Hugos“ tranken? Spekulation … bezüglich des Entstehungsjahres sind die Quellen und Gruber selbst nicht konkret. Jedenfalls nicht vor Herbst 2005, insofern ist dieses ansonsten wohl eher nicht zitierfähige Promo-Magazin eine hilfreicher Beleg.--Mangomix 🍸 11:50, 27. Aug. 2013 (CEST)

Produktplatzierung?

Der Verweis auf die "erfolgreiche Markteinführung des Holunderblütenlikörs St. Germain" sieht mir doch etwas nach Produktplatzierung aus und ist meines Erachtens überflüssig. Könnte im Sinne der Neutralität (Wikipedia-Richtlinien) auch entfernt werden.(nicht signierter Beitrag von 217.250.81.221 (Diskussion) 17:17, 2. Juni 2014)

Stimmt, hab's etwas entschärft. Wobei ja nicht jede Erwähnung von Produkten „Product Placement“ ist. Einen Zusammenhang mit der Markteinführung von St. Germain sehe ich hier durchaus, der ja ziemlich Furore gemacht (Stichwort „Bartender’s Ketchup“). Eine nähere Bewertung gehört dann aber in der Tat in einen Artikel zum Likör (den wir noch nicht haben). --Mangomix 🍸 17:42, 2. Jun. 2014 (CEST)

Falsche Suggerierung!

"... und werden inzwischen wieder von zahlreichen Herstellern angeboten." suggeriert, dass es vorher kaum oder gar nicht zur Verfügung stand! In fast allen anderen europ. Ländern gibt es diese Syrops schon ewig und stehen in den Supermärkten Jahrzehnte im Regal. Kinder in der Krippe, Schulkinder trinken dies regelmäßig. Merke: fast alle Länder Europas sind sog. Sirup Länder! Nur Deutschland ist historisch eben kein Syrop Land, d.h. da ist alles mit konzentrierten Säften "neu" und so schreibt man es auch hier. Sollte man ändern. PRESSPOOL (Diskussion) 21:07, 24. Aug. 2015 (CEST)

Nun ja, dass hierzulande „alles mit konzentrierten Säften neu“ sei, steht nicht im Artikel und allgemeine Betrachtungen zu den Sirupmärkten würden eh nicht hinein gehören. Hier gehts ja um den Hugo und dessen Zutaten. Mag sein, dass Holunderblütensirup im „Sirupland“ Frankreich oder andernorts vor zehn Jahren gut erhältlich war, aber ich gehe mal davon aus dass unsere Leser eher nicht in Frankfreich wohnen ;) In der deutschsprachigen, wie auch in der internationalen (traditionell stark angelsächsisch) geprägten Barzsene begann die Rezeptflut mit dem „Trendaroma Holunderblüte“[6] jedenfalls erst nach dem Hype um St. Germain. Und zumindest im deutschen LEH war Holunderblütensirup noch vor zehn Jahren ein Exot, selbst breit aufgestellte Siruphersteller wie Riemerschmid und Monin hatten den nicht im Sortiment. Das begann erst mit dem großen Erfolg des Hugo (Riemerschmid Fruchtsirup „Holunderblüte“ gibt’s z. B. seit 2008).--Mangomix 🍸 21:54, 24. Aug. 2015 (CEST)

Mengenangaben

In allen Cocktail-Artikeln in Wikipedia stehen Mengenangaben, jedenfalls soweit historische Versionen oder (beispielhaft) etablierte Standardrezepturen wiedergegeben werden. Das ist seit Jahren Konsens. Entsprechende unnötige Löschungen habe ich revertiert [7]. Gruß, --Mangomix 🍸 14:50, 16. Sep. 2018 (CEST)

Hi, bei den entfernten Angaben geht es aber nicht um das klassische Rezept, sondern um willkürliche Varianten von Gerlach, Gruber und Hinz. In der E+T-Redaktion ist man sich imho einig, dass so etwas nicht gewünscht ist. Gruß, Deirdre (Diskussion) 10:43, 17. Sep. 2018 (CEST)
Von dieser Einigkeit weiß ich nichts. Falls du Portal:Essen und Trinken/Rezepte meinst: Das bezieht sich auf Kochrezepte und wurde noch nie konsequenzt auf Cocktail-Artikel dahingehend angewandt, dass dort generell keine Mengenangaben vorkommen dürfen. Wäre auch etwas witzlos, denn bei oftmals nur zwei oder drei Zutaten sind die Mischungsverhältnisse oft das, was einen Drink überhaupt eigenständig macht oder ihn von anderen unterscheidet. Und der Text wurde vor >10 Jahren geschrieben, als noch alle naselang Leute reine Rezept-Stubs mit Kochrezepten anlegten. Die sind natürlich hier falsch. Aber am Ende des Tages schreiben wir für die Leser und die möchten wissen, wie ein Drink ursprünglich zubereitet wurde, wie er sich über die Zeit verändert hat, möchten zeitgenössische Standardrezepte erfahren und wissen, welche wichtigen Varianten es gibt.
Zum Artikel: Die drei Rezepte, deren Mengen du gelöscht hast, waren keine „willkürlichen Varianten“: Zunächst das „Originalrezept“ von Gruber (dem der Drink seinen Namen verdankt und der als sein „Schöpfer“ gilt). Gerlachs Drink könnte man als Vorläufer sehen, und da er die gleichen Zutaten wie spätere Hugos enthält, sieht sich Gerlach sogar selbst als Urheber (bei Mixology nachzulesen). Insofern spielen die Mengen im Abschnitt dazu sogar eine besondere Rolle, weil ohne sie nicht verständlich wird, warum sich sein Drink, vom Namen abgesehen, doch noch sehr deutlich vom späteren Hugo unterscheidet. Und bei Hinz tauchte der Hugo, als die große Welle noch voll am wogen war, erstmals in einem deutschsprachigen Fachbuch auf, zudem dürfte die dort angeführte Zubereitung exemplarisch sein. Ich wüsste keine bessere Quelle für ein „Standardrezept“. Im noch etwas neueren „Cocktails“ aus dem Mixology-Verlag wurde kein „Hugo“ aufgenommen. --Mangomix 🍸 20:09, 17. Sep. 2018 (CEST)

"Aromatisierter weinhaltiger Cocktail"

Sollte man nicht wenigstens kurz darauf hinweisen, dass das Aroma-Zeugs vom Discounter außer dem Namen überhaupt keine Ähnlichkeit mit echtem Hugo hat? Natürlich wird das jeder ahnen, der eine Flasche für 1,79 EUR kauft, aber der Artikel klingt so, als ob jedes Getränk, auf dem "Hugo" steht, Fruchtsirup und Prosecco enthält, was ja beim Discounter definitiv nicht der Fall ist. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 20:39, 11. Dez. 2021 (CET)

"Fcuk Hugo" Werbung?

Ich kenne mich nicht genau mit Wikipedias Grundsätzen aus, aber ist der Paragraph zu "Fcuk Hugo" wirklich relevant für den Artikel oder eher Werbung für das Mixgetränke? Pgmcr42 (Diskussion) 19:59, 27. Mär. 2022 (CEST)

Die beiden Belege dürften vermutlich nicht ausreichen, um die enzyklopädische Relevanz dieses Satzes darzustellen. Der ganze Satz ist damit obsolet. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 15:10, 28. Mär. 2022 (CEST)