Diskussion:Hugo Groothoff
Quellen für Bauwerksliste?
@Tebdi: Weißt Du zufällig noch, aus welcher Quelle diese Ergänzung stammt? Bei "Asyl für obdachlose Männer" dachte ich spontan ans Ledigenheim Hamburg, das ebenfalls in der Neustadt liegt und im selben Jahr eröffnet wurde, laut Wiki-Artikel aber von zwei anderen Architekten entworfen wurde. Sollte es etwa mehrere derartige Bauten zur selben Zeit gegeben haben? --Uwe Rohwedder (Diskussion) 16:51, 8. Feb. 2019 (CET)
- @UweRohwedder: Das Gebäude wird in "Behrens, Norddeutsche Kirchenbauten.." auf S. 56f erwähnt und mit Bild und Grundriss beschrieben. Aber nur mit der schwammigen Lagebezeichnung "Neustädter Straße" und dem Hinweis, dass es den 2. WK überstanden hätte. Ich schaue gelegentlich mal, ob das noch steht. Nach Stadtplan vermute ich, dass man es für den Bau der Schule in der Straße abgerissen hat. Gruß --Dirts(c) (Diskussion) 14:10, 11. Feb. 2019 (CET)
- Nachtrag: in der gleichen Quelle ist auch das Cuxhavener Hospital beschrieben. Gruß --Dirts(c) (Diskussion) 14:12, 11. Feb. 2019 (CET)
- Noch eine Frage, weil ich grad drüber stolpere: Sind das Seemannsheim Wolfgangsweg und das Haus der Seemannsmission wirklich zwei verschiedene Bauwerke oder war es nicht eher einunddasselbe Gebäude, das mehrere Funktionen erfüllte, so wie die Seemannsmission Altona mit integrierter St.-Clemens-Kirche? --Uwe Rohwedder (Diskussion) 17:33, 30. Apr. 2019 (CEST)
- @UweRohwedder: Die Ergänzungen damals stammten alle aus dem Buch von Sabine Behrens. Nach etwas eigener Forschung kann ich jetzt aber wohl einiges erhellen. Mittlerweile gibt es Hamburger Adressbücher digitalisiert online bei der Stabi und historische Karten auf Geo-Online. Zur besseren Übersicht folgen einzelne Abschnitte: --Tebdi (talk) 20:59, 28. Mai 2022 (CEST)
- Danke für die umfangreichen Ergänzungen, insbesondere hinsichtlich des Männerasyls und des Seemannsheimes ist mir dadurch einiges klarer geworden! --Uwe Rohwedder (Diskussion) 11:48, 29. Mai 2022 (CEST)
- @UweRohwedder: Die Ergänzungen damals stammten alle aus dem Buch von Sabine Behrens. Nach etwas eigener Forschung kann ich jetzt aber wohl einiges erhellen. Mittlerweile gibt es Hamburger Adressbücher digitalisiert online bei der Stabi und historische Karten auf Geo-Online. Zur besseren Übersicht folgen einzelne Abschnitte: --Tebdi (talk) 20:59, 28. Mai 2022 (CEST)
- Noch eine Frage, weil ich grad drüber stolpere: Sind das Seemannsheim Wolfgangsweg und das Haus der Seemannsmission wirklich zwei verschiedene Bauwerke oder war es nicht eher einunddasselbe Gebäude, das mehrere Funktionen erfüllte, so wie die Seemannsmission Altona mit integrierter St.-Clemens-Kirche? --Uwe Rohwedder (Diskussion) 17:33, 30. Apr. 2019 (CEST)
Asyl für obdachlose Männer
1920 sind in der Neustädter Str. 31 (Hinterhaus) das Asyl für obdachlose Männer (Eduard-Hemmerde-Stiftung) und der Hamburger Asyl-Verein in Verbindung m.d. Verein gegen Bettelei (Bureau) zu finden: Adressbuch 1920, Abschnitt IV, S. 523. Heute ist die Hausnummer 31a, es handelt sich um das Pik As (wie auch von Behrens in den Anmerkungen genannt). Das Gebäude liegt inzwischen "zugebaut" zwischen den Häuserreihen Neustädter Straße / Breiter Gang / Kornträgergang. Der bei Behrens (S. 57) abgebildete Grundriss ist aber auf neueren Luftbildern gut wiederzuerkennen. --Tebdi (talk) 20:59, 28. Mai 2022 (CEST)
Deutsches Seemannsheim / Lutherkirche und Haus der Deutschen Seemannsmission
Im Adressbuch 1920 gibt es ausführliche Beschreibungen der Kirchen. Die Lutherkirche wird dort als Filialkirche von St. Michaelis beschrieben, die für den Seemannsgottesdienst zur Verfügung stand. Sie befand sich an der Karpfangerstraße 9, genau hinter dem Seemannsheim. So ist es auch bei Behrens (S. 310–313) beschrieben, das habe ich damals wohl übersehen oder falsch interpretiert. Also sind das Seemannsheim und das Haus der Seemannsmission identisch, die Lutherkirche aber nicht. Das werde ich in der Liste korrigieren.
- Lutherkirche: Adressbuch 1920, Abschnitt V, S. 9 f. Dort wird sogar Groothoff als Architekt genannt.
- Karpfangerstraße: Adressbuch 1920, Abschnitt IV, S. 403.
- Deutsches Seemannsheim, Wolfgangsweg 12: Adressbuch 1920, Abschnitt V, S. 40.
- Verein für die deutsche Seemannsmission, Wolfgangsweg 12: Adressbuch 1920, Abschnitt V, S. 109.
--Tebdi (talk) 20:59, 28. Mai 2022 (CEST)
Seehospital Sahlenburg
Der Vergleich mit dem Grundriss bei Behrens (S. 56) zeigt, dass einige der von Groothoff stammenden Gebäudeteile noch erhalten sind (wohl nicht mehr lange, Cuxhavener Nachrichten, 19. Mai 2022). Das auf Commons vorhandene Foto von 2007 zeigt noch mehr vom Originalbestand, daher werde ich es in die Liste einfügen. --Tebdi (talk) 20:59, 28. Mai 2022 (CEST)
Bücherhalle Eilbek
Zu Standort und Erhaltung der Bücherhalle Eilbek gibt es bei Behrens keine Angaben, ich habe sie aber vermutlich ausfindig machen können. 1920 gab es die Ausgabestelle F, in Eilbeck, Hasselbrookstr. 55 der öffentlichen Bücherhalle: Adressbuch 1920, Abschnitt V, S. 24.. Nach dem Krieg ist sie an dieser Stelle nicht mehr zu finden. Auf den Karten ist das Grundstück erst leer, in den 60er Jahren entstand dort die Sporthalle der Schule Hasselbrook. --Tebdi (talk) 20:59, 28. Mai 2022 (CEST)