Diskussion:Hundert Jahre Einsamkeit

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Ist garcia als Szialkritiker zu betrachten?

Stil

Das Werk Marquez wird verfälschend dargestellt. Es fehlt zum Beispiel die Beschreibung seines Stils: kein Wort zur Metaphorik, nichts. Hier steht nicht der Roman, sondern die wissenschaftliche Perspektive auf diesen im Zentrum.

Macondo

In seiner Biographie "Leben, um davon zu erzählen" S. 29 sagt Marquez wie er zudem Wort Macondo gekommen ist. Es sieht das Wort in der Nähe seines Heimatdorfes an dem Portal einer Bananenplantage: "Das Wort war mir schon bei den ersten Reisen mit dem Großvater aufgefallen, doch erst als Erwachsener entdeckte ich, dass mir sein poetischer Klang gefiel. Ich hatte es nie wieder gehört, mich nicht einmal gefragt, was es bedeutete, es jedoch bereits in drei Büchern als Name für ein imaginäres Dorf verwendet, als ich zufällig in einer Enzyklopädie entdeckte, dass es sich um einen tropischen, der Ceiba ähnlichen Baum handelt, der weder Blüten noch Früchte entwickelt,..."

Literaturverzeichnis

Sollte man nicht im Artikel unterscheiden zwischen "Textausgaben" und "Sekundärliteratur"? Sehe jedenfalls keinen Grund, unter Literatur nur die Quellen des Ursprungsartikels zu nennen.--Matwi 13:46, 8. Mär. 2009 (CET)

Stammbaum

Rebeca ist nicht das Kind von José Arcardio und Ursula, wie im Stammbaum dargestellt, sondern ein mit 11 Jahren von der Familie aufgenommenes, fremdes Kind. Gabriel ist der Urenkel des Gerineldo Marquez, nicht German. Rebeca tötet auch ihren Ehemann (Jose Arcadio) nicht: "Rebeca erklärte später, als ihr Mann das Schlafzimmer betrat, habe sie sich im Badezimmer eingeschlossen und nichts gemerkt. Das war eine wenig wahrscheinliche Lesart, doch eine wahrscheinlichere wurde nicht abgegeben, und niemand konnte sich vorstellen, warum Rebeca den Mann ermorden sollte, der sie glücklich gemacht hatte. Das war vielleicht das einzige Geheimnis, das in Macondo nie aufgeklärt wurde (Marquez, 2009, Fischer, S. 154)

Sprachlich und stilistisch sollte man in dem Artikel auch einige Punkte behandeln. Sprachlich sehr auffällig ist, dass analog zu dem fortschreitenden Verfall der Familie Buendia, die Sprache der Charaktere obszön wird. Dies geschieht mit Fernandas Eintritt in die Familie. (Der Oberst fragt sie, ob sie Lilien, statt Scheiße kackt.) Stilistisch und inhaltlich erwähnenswert ist, dass (so war es zumindest für mich) der Titel und das gesamte Werk erst mit dem letzten Satz vollkommen verständlich sind, was eine unheimliche Spannung erzeugt. (Ich hab das Buch in 9 Stunden am Stück ausgelesen) (nicht signierter Beitrag von 84.112.21.28 (Diskussion) 07:10, 3. Aug. 2010 (CEST))

Macondo in Wien - Simmering, Kaiserebersdorf

Ö1 ORF Radio Journal-Panorama vom 16.1.2012: Macondo: Ein Stück österreichischer Asylgeschichte Eine ehemalige Kaserne des Österreichischen Bundesheeres, dann der Roten Armee, dann (etwa 1956) für ungarische, später auch andere Flüchtlinge. --Helium4 18:54, 16. Jan. 2012 (CET)

Fehlende Verfilmung?

Shuji Terayamas letzter Film Lebewohl, Arche (さらば箱舟) von 1984 basiert auf diesem Buch, das ich nie gelesen habe, was überhaupt der Grund ist, weswegen ich als großer Terayama-Fan auf dieser Seite gelandet bin. Leider wurde der Film aus mir völlig unverständlichen Gründen auf DVD noch nicht außerhalb Japans veröffentlicht, obwohl er meinen Recherchen zufolge sogar auf deutschen Festivals lief. Natürlich gibt es dennoch Wege und Mittel. Jemand, der sich besser damit (also mit dem Buch) auskennt, sollte dies doch bitte vergleichen und ergänzen. Und ich werde mich definitiv auch noch an das Buch wagen! --Laughing Vampire (Diskussion) 02:08, 28. Mär. 2014 (CET)