Diskussion:IBM Personal Computer

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Weiß hier jmd. ob der ne Festplatte hatte und wenn ja wie groß die war? --Philip Seeger 18:12, 17. Jun 2005 (CEST)

Nein, der hatte keine Festplatte. Die kam serienmässig erst mit dem XT/286 bzw. AT --Filzstift 08:51, 14. Jul 2005 (CEST)

IBM-PC und IBM PC

Ich schlage vor, die Begriffe IBM-PC (PC-Kompatibler) und IBM PC (IBM 5150 PC) zu trennen. Es gibt bereits den Artikel PC (persönlicher Computer), welcher inhaltlich viel besser mit dem Kompatiblen zusammen passt. Ich habe bereits den Hinweis "IBM-PC (engl. IBM PC)" entfernt, da sich das erste Wort eher auf den Kompatiblen bezieht, während IBM PC - so gelesen wie Ford Fiesta - den speziellen Rechner bezeichnet. Vielleicht sollte man eine Begriffsklärungszeile einfügen, die vom Artikel PC zum Artikel IBM PC und umgekehrt führt. Dann könnte man viele nicht-maschinenrelevante Sätze zu PC schieben, genau wie die Modellübersicht der "originalen" PCs (und vielleicht dazu noch ein paar interessante Kompatible, wie den Compaq Portable oder Deskpro 386 (noch vor IBM erster Kompatibler mit 80386) - wenn gewünscht). So könnte man außerdem die Tatsache verdeutlichen, dass PCs nicht immer mehr schlechte als rechte No-Name-Baukastensysteme waren, sondern als "genau definierte" Rechnermodelle angefangen haben. Ich finde, dieses Bewusstsein fehlt PC-Benutzern heute - sollte aber keinesfalls mit der Zeit verschwinden. -- Saski 00:22, 18. Jul 2005 (CEST)

IBM-kompatibel

dieser begriff sollte einen eigenen artikel erhalten:

(stand in Portal:Informatik/Fehlende Artikel und wurde von A. Aiger mit dem hinweis „guckst du hier IBM-PC“):
IBM-PC kompatibel/IBM-kompatibler PC (en) - fehlt wirklich bitterlich wegen PC/Personal Computer/Mikrocomputer-Verwirrung
hier wird man aber auch nicht schlauer, was jetzt das problem ist, warum ein MAC kein PC ist..

diskussion bitte in Diskussion:Personal Computer#Überarbeiten --W!B: 21:12, 9. Mär 2006 (CET)

Weshalb? --Alex2007 01:46, 26. Mai 2006 (CEST)

Diskussion beendet: http://de.wikipedia.org/wiki/IBM-kompatibel

LOL!

Oder [„… der Urvater heutiger Personal Computer“ (Weblinks)|http://resource.irclove.de/view/Professor/407] – war, ist und bleibt der, eben als erstes Gerät unter dem Begriff “personal computer” vertriebene, Apple ][ (vgl. z.B. http://www.heise.de/newsticker/meldung/Haetten-wir-dich-so-vermisst-Der-PC-wird-25-151448.html), während IBM (mehr oder weniger) nur eine andere CPU für ein ansonsten möglichst identisches Gerät verwenden wollte – und dabei, nebenher, das akausale Timing erfand (z.B. c’t 11/91, S. 336: „/MEMCS16“ und „/0WS (b8)“).--87.163.45.16 06:23, 26. Jun. 2010 (CEST)

BASIC

Der Punkt wird m.E. vollkommen außer Acht gelassen (nicht nur hier, auch in PC-DOS/MS-DOS/kompatible PC's). Das Basic war bei IBM-PC's (5150 und Konsorten) im ROM eingegossen und unterlag als Software dem IBM-Copyright. Wenn man einen IBM-PC ohne OS eingeschaltet hat, ist man (im Gegensatz zu den kompatiblen) im Basic-Interpreter gelandet. Die kompatiblen hatten dafür im Betriebssystem MS-DOS einen GW-Basic Interpreter eingebaut, der in den frühen PC-DOS-Versionen mit Sicherheit fehlte oder vllt. durch einen Sprung in's ROM ersetzt war (BASICA?). Darin unterschied sich halt 99%-kompatibel zu 100%-kompatibel (und ein paar hundert Mark teurer...:-)). Zu den Kompatiblen gab's auch immer nur MS-DOS dazu, PC-DOS mit dem Zeiger in's ROM war ja witzlos. M.E. hätte (oder hat?) IBM kompatible, so die denn aus Asien mit einem kopierten BASIC-ROM den Einflußbereich amerikanischer Rechtsanwälte erreicht haben sollten, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bis auf's Messer bekämpft. --79.246.172.102 17:16, 20. Sep. 2010 (CEST)

Die zu 99% Kompatiblen unterschieden sich in einem anderen Punkt vom 100% kompatiblen und dem original IBM PC - mit dem Einsprung in BASICA hatte das aber rein gar nichts zu tun. Korrekt programmiert wurden die BIOS-Funktionen über Software-IRQs und damit über deren Vektoren angesprochen. Dieser Aufruf über Vektoren war wichtig, denn bei neuen BIOS-Revisionen konnte die eine oder ander Funktion schon einmal bezüglich ihrer Adresse "umziehen". Allerdings war der Aufruf über einen Vektor einen ticken langsamer als der direkte Aufruf über die Adresse der Funktion. Der Flight Simulator von MS machte aber genau das. Damit funktionierte er nur dann mit einem BIOS-Nachbau, wenn die bereitgestellten Funktionen nicht nur das gleiche machten wie die des IBM PC, sondern im ROM auch exakt an den gleichen Adressen aufzufinden waren. War dies der Fall, war der PC-Klon zu "100% kompatibel" 79.212.134.233 21:33, 8. Nov. 2017 (CET)

Monopol der Kompatiblen?

Wenn im Artikel gesagt wird "Der Begriff IBM-PC prägte die Auffassung, was ein PC ist. Ab Mitte der 1980er Jahre waren PCs, die nicht IBM-kompatibel waren, außer im Heimcomputersektor schlicht unverkäuflich.", dann wird damit völlig ausgeblendet, dass in genau dieser Zeit Apple seinen SE sehr erfolgreich vermarktet hat, und das keineswegs im Heimcomputer-Segment. Das postulierte Monopol hat es also nie gegeben. --Jochen.Ludewig 13:02, 12. Aug. 2011 (CEST)

Das Monopol hat es gegeben. Betrachte einfach mal die VErkkaufszahlen des Apple Macintosh SE bzw. 30/SE mit denen der IBM und Kompatiblen. Die Macs hatten sich eine Insel erobert - mehr aber auch nicht. In der Wirtschaft, in den Verwaltungen und in der Produktion der Unterehmen fand man nichts anderes als PCs. Monotpol bedeutet nicht, dass es keine Mitbewerber gibt. Monopol bedeutet eine marktbeherrschende Stellung, aber in der Regel gibt es noch einen Markt. Branchenlösungen waren ausschließlich für den IBM-PS vorhanden. Mit allen anderen konnte man zwar genauso Textverabreitung betreiben und ähnliches - die IT-Welt bestand aus mehr. Schon mal versucht einen Mac SE an ein Firmennetzwerk anzuschließen? 79.212.160.58 01:14, 10. Aug. 2014 (CEST)
Ja, klar, hab ich damals sogar beruflich gemacht. Das geht. Und Macs gab's auch damals schon in allen Bereichen, wir hatten sogar Kunden die den in der Produktion eingesetzt hatten. Und Branchenlösungen ausschliesslich für PC ist auch nicht richtig, hängt natürlich von der Branche ab. Aber in HyperCard gab's schon nette Sachen. Das aber nur am Rande, zur eigentlichen Diskussion hab ich keine gesonderte Meinung, der Marktanteil war natürlich einstellig. Bestenfalls kann man die fragliche Passage in "schwer verkäuflich" ändern.--Soulman (Diskussion) 00:52, 12. Apr. 2021 (CEST)

Letzter echter IBM PC?

Weiss jemand, welches der letzte von IBM selbst designte PC war und bis wann der verkauft wurde? Ich habe Anfang 1998 ein IBM-Gerät gekauft mit Windows 95 gekauft, dass aber nur noch den IBM-Namen trug - das Mainboard war von Intel, der Graphikchip von Nvidia und das BIOS glaube ich von Phoenix. Dagegen hatte die amerikanische Schule, wo ich Anfang der 1990er war, damals noch richtige IBM-Geräte angeschafft, nämlich irgendwelche PS/2s. Danke! -- 77.189.23.65 13:59, 14. Nov. 2011 (CET)

WIMRE war das im Desktopbereich die Aptiva-Serie von IBM, die in Deutschland später vom Stuttgarter bzw Waiblinger Computerkonfektionär comtech Computersysteme übernommen wurde. Im Klapprechnerbereich gibt es die ThinkPad-Reihe, die 2004 an Lenovo abgegeben wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 01:56, 18. Okt. 2014 (CEST)

Markierung von fragwürdigen Abschnitten

Tach.

Ich habe die folgenden Abschnitte mit dem Tag Vorlage:Citation needed markiert. Einige sind nicht nur fragwürdig, sondern aus historischer Sicht falsch. Weder war der Apple II ein Vorbild für den IBM PC, noch preiswerter, noch war es der einzige oder erste PC, der über einen Erweiterungs-Bus verfügte (siehe S-Bus).

Dass ihr den Tag Vorlage:Citation needed in Schland nicht akzeptiert, ist euer Problem, nicht meins.

Im Detail:

  • um den gerade wachsenden Markt für Mikrocomputer nicht der Konkurrenz zu überlassen – vor allem nicht dem Apple II.

Behauptet wer?


  • Bis zu diesem Zeitpunkt hatte IBM nur die ausschließlich für kommerzielle Kunden bestimmten Systeme IBM 5100 und System/32 hergestellt. Diese waren jedoch nicht mit den deutlich preiswerteren und flexibleren Systemen wie dem Apple II vergleichbar.

Das ist *so* schlicht falsch. Richig ist, dass IBM im aufkommenden Microcomputer-Bereich präsent sein wollte. "dominated by the Commodore PET, Atari 8-bit family, Apple II, Tandy Corporation's TRS-80s, and various CP/M machines.". Siehe die englische Version dieser Seite. Und was soll der Hinweis auf den "deutlich preiswerteren" Apple II?


  • Einer der größten Vorteile des IBM PC bestand darin, dass er ebenso wie das Vorbild Apple II durch Steckkarten, die in den Computer nachträglich eingebaut werden konnten, erweiterbar war.

Behauptet wer? Selbst der erste PC, der Altair war über den S100 Bus erweiterbar. Warum sollte das Team ausgerechnet den Apple II als Vorbild genommen haben?


Liebe Leute, *so* geht es nicht. (nicht signierter Beitrag von 89.204.137.23 (Diskussion) 11:45, 2. Jun. 2013 (CEST))


Lieber unangemeldeter Benutzer,
inhaltlich hast Du vermutlich recht. Leider aber weigert sich die deutsche Wikipedia-Community, das in der engl. WP gebräuchliche Citation-Needed-Bapperl einzuführen, weshalb man hier nur ganze Abschnitte mittels eines großen Kastens als unbelegt markieren kann. Ich würde vorschlagen, dass Du unter Angabe von Quellen den Artikel selbst änderst. So können die Kritikpunkte am schnellsten ausgeräumt werden. Sollte jemand anderer Meinung sein als Du, kann man das dann hier auf der Diskussionsseite klären. Gruß, adornix (disk) 11:49, 2. Jun. 2013 (CEST)

Größte Umwälzung für IBM

Was bei der geschichtlichen Betrachtung fehlt ist, dass auch für die Firma IBM der PC ein größerer Einschnitt in der Firmengeschichte war. Zwei Punkte sind da wichtig:

  • Produktstrategie: IBM hat vorher nie Standardkomponenten verwendet, sondern immer alles selbst entwickelt und produziert. Die Entwicklung des PC mit 0815-Komponenten war daher eine ganz neue Produktstrategie.
  • Verkaufsstrategie: Von IBM konnte man vorher nur als Regierung oder als Konzern etwas kaufen. IBM produzierte zwar auch Schreibmaschinen, aber diese waren nirgendwo in den Geschäften erhältlich. Als Endanwender oder kleine Firma war es undenkbar auch nur irgendetwas von IBM zu kaufen. Denn IBM war ausschließlich Big Business. Mit dem PC änderte sich das schlagartig. Man baute ein engmaschiges Vertriebsnetz auf, um die PCs an kleine Firmen verkaufen zu können. Man machte massiv populäre Werbung mit Charlie Chaplin für den PC.

Die Wandlung von IBM ist eben auch das besondere an der PC-Geschichte. Plötzlich tauchte die Firma, die ausschließlich für das ganz große Geschäft stand, auf und verkaufte PCs für jedermann. Den Menschen wurde klar, dass Kleincomputer nicht nur für Spinner war die von Hippies wie Steve Jobs verkauft wurden. Nein, nun verkaufte IBM die Kleincomputer. Und die Weißhemden von IBM waren nun einmal Big Business. Keine Technologiespinner mit irren Visionen, keine Hippies und gescheiterte Studenten, sondern absolut seriöse Geschäftsleute, die was von Geschäften verstehen. Von den ganz großen Geschäften! Und das ist ein wichtiger Punkt, um zu verstehen warum der IBM-PC zum absoluten Renner wurde. IBM machte den PC zu einem seriösen Gerät für seriöse Geschäftsleute. Alles im weißen Hemd und schwarzer Krawatte. Das ist der eigentliche Durchbruch des PCs in die Geschäftswelt. Damit hat IBM den PC neu erfunden. 84.139.53.107 17:21, 2. Okt. 2014 (CEST)

Das mit der Verkaufsstrategie stimmt nur zum Teil. Auch kleine Firmen konnten vor dem Erscheinen des IBM-PCs IBM-Produkte kaufen, aber das Vertriebsmodell war das des reinen Direktvertriebs - gerne mit angeschlossenen Wartungsvertrag. Das aber rentierte sich für kleine Unternehmen nicht. Wollte man einen IBM-System erwerben, musste man sich erst ein Heißluftgebläße in Form eines "IBM-Beraters" ins Haus bestellen, der einem dann das für einen am besten passende Geräte aufschwa... äh verkaufte. Solche Vertriebskonzepte pflegt bis heute Vorwerk und Tupperware. IBM hielt sich auf diese Art und Weise die Kleinkunden vom Hals, die wenig Umsatz brachten, aber viel Aufwand bedeuteten. Durch den Erfolg der Computersysteme wie dem Commodore PET oder dem Appple II erkannte man, dass wenn man sich nicht dem Massenmarkt öffnen, mN Gefahr läuft dass ein ganz große Markt an einem vorüber läuft und vielmehr das Risiko besteht, das die Masse unter einem Computer eher Commodore oder Apple versteht. Neu beim IBM-PC war daher, dass man ihn in Fachgeschäften und in den USA sogar in Kaufhäusern kaufen konnte. Er war somit das erste Standardprodukt von IBM. 79.212.134.233 21:49, 8. Nov. 2017 (CET)

"IBM PC" oder "IBM-PC"?

Ich weiß, das ist jetzt sehr ins Detail, aber wie sollte man das nun stringent in der Wikipedia handhaben? Hier steht IBM Personal Computer, kurz IBM PC. Im Computer-Lexikon 2010 steht hingegen "IBM-PC" (mit Bindestrich), und auch ich selbst kenne den IBM-PC nur mit Bindestrich. Andererseits schreibt dasselbe Lexikon von IBM-kompatiblen PCs, was ich für Unsinn halte, denn die PCs sind nicht IBM-kompatibel, sondern IBM-PC-kompatibel. (Aber das ist eine andere Geschichte; in der Literatur findet sich haufenweise "IBM-kompatible PCs"...)

Bei Google-Bücher fand ich beide Schreibweisen, seltsamerweise sogar öfter "IBM PC" als "IBM-PC". Natürlich ist das subjektiv. Bei Linguee ebenfalls beide, was schon etwas objektiver ist als Google-Bücher. Im Wortschatzlexikon Leipzig hat "IBM-PC" die Häufigkeitsklasse 21, "IBM PC" die HK 22 und ist somit nur halb so häufig anzutreffen – danach wäre klar "IBM-PC" mit Bindestrich zu bevorzugen.

Da ich selbst nicht objektiv sein kann, da ich klar "IBM-PC" bevorzuge, würde ich gerne wissen, wie ihr darüber denkt.

Andreas 11:28, 19. Feb. 2021 (CET)