Diskussion:In der Nachtküche
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Videos zum Anschauen der Nachtküche
Diese Links taugen aus Gründen der Qualität und des Urheberrechts nicht für den Artikel, aber dennoch ganz nett für Leser, die das Buch (noch) nicht kennen:
- In the Night Kitchen als Gutenachtgeschichte. Ein kleines Kind „liest“ die Nachtküche auswendig, während die Mutter das Buch umblättert. Audioqualität nur mittelmäßig. (englisch)
- In the Night Kitchen als Hörbuch Audioqualität besser, aber etwas aufdringliche Soundeffekte. Bild zeigt immer nur Ausschnitte der Seiten und geht mit langsamen Schwenks über die Seiten, was nicht dem Effekt beim Lesen entspricht, vor allem bei den großen Doppelseiten. (englisch)
Danke an Emma7stern für den zweiten Hinweis. --Minderbinder 08:30, 4. Sep. 2010 (CEST)
Nach Sichtung nicht als Beleg berücksichtigte Literatur
Studien- und Diplomarbeiten
Studien- und Diplomarbeiten, die bei der Menge an verfügbarer Sekundärliteratur per WP:Q nicht als Beleg taugen, aber dennoch hilfreich sind. (Bibliographie, Online-Verfügbarkeit):
- Reesa Sheryl Malca Sorin: The fears of early Childhhod: Writing in response to a study of Maurice Sendak. University of Wollongong, 1994. (M.A. thesis)
- Matthew Z. Heintzelman: Thirty Years without Diapers: Expurgating and Censoring Maurice Sendak's In the Night Kitchen. University of Iowa, 2000. (Term paper, hauptsächlich befasst mit dem Zensur / Bibliotheksaspekt)
- J.C. van der Zwan: Eating, Speaking, Being. Food and Identity in Isak Dinesen’s Babette’s Feast, Roald Dahl’s Royal Jelly, J.M. Coetzee’s Life and Times of Michael K., Atte Jongstra’s Groente, Henrik Drescher’s The Boy Who Ate Around and Maurice Sendak’s In the Night Kitchen. Master thesis in Literatur, Universität Utrecht 2006.
--Minderbinder 17:51, 1. Sep. 2010 (CEST)
Aufsätze ohne erkennbare Rezeption oder Relevanz für den Artikel
- Donna Bassin: I'm in the Milk and the Milk Is in Me : Writing from the Night Kitchen. In: Studies in Gender and Sexuality, Vol. 3, Nr. 3 (Juli 2002), S. 297–308, doi:10.1080/15240650309349202. Bassin nutzt den Begriff Night Kitchen als Allegorie für einen Ort, an dem Frauen sich von ihrer Mutterrolle lösen, um schreiben zu können. Hat im engeren Sinne nichts mit dem Sendak-Buch zu tun.
- Richard M. Gottlieb: Maurice Sendak's Trilogy: Disappointment, Fury, and Their Transformation. In: „Psychoanalytical Study of the Child“, Vol. 63 (2008), S. 186–217.
--Minderbinder 17:25, 8. Sep. 2010 (CEST)
Noch zu besorgen
Aufsätze in Journals
- ... derzeit alles da.
Artikel in Zeitungen
- Digby Diehl: Norman Mailer of Children's Lit. In: „Los Angeles Times“ vom 21. November 1971, S. X67. (??? Fernleihe Bibliothek findet den Artikel nicht.)
--Minderbinder 17:21, 1. Nov. 2010 (CET)
Hintergrund-Artikel
Artikel, die ich im Zuge der Vorbereitung und Anlage der Nachtküche verfasst habe, teils um störende Roltinks zu bläuen, teils um Hintergründe auszulagern:
Sachartikel:
- Rosenbach Museum & Library
- Children’s Book Council (Vereinigte Staaten)
- Die Goldgräber von 1935
- Horn Book Magazine
- Mother Goose
- Publishers Weekly
- School Library Journal
Personenartikel:
- John Cech
- Gene Deitch
- Ruth Krauss
- Selma G. Lanes
- Meryle Secrest
- Jack Sendak
- Philip Sendak
- Wini Shaw
- Ellen Handler Spitz
- George A. Woods
- Arthur Yorinks
--Minderbinder 17:46, 10. Nov. 2010 (CET)
Review aus dem Schreibwettbewerb im Herbst 2010
Hierher verschoben von der SW-Review-Seite. --Minderbinder 14:47, 31. Okt. 2010 (CET)
In der Nachtküche ist ein Bilderbuch von Maurice Sendak, im deutschen Sprachraum nicht ganz so bekannt wie Wo die wilden Kerle wohnen. Literaturkritiker halten die Nachtküche für das vielschichtigste, ja beste Werk der „Sendak-Trilogie“ (Wild things, Night kitchen, Outside over there). Leider, leider kann ich keine Illustrationen bringen. Würde sich wirklich anbieten. Tja, Bildrechte. Der Artikel ist noch nicht fertig (besonders Interpretation & Rezeption harren noch des Ausbaus), aber ich freue mich schon jetzt auf Feedback im Review. --Minderbinder 00:19, 1. Sep. 2010 (CEST)
Review der „Nachtküche“ von Emma7stern
- ein wunderbarer artikel über ein spannendes buch, jetzt schon sehr gut zu lesen. und ich glaube, der artikel über ein kinderbuch, ist eine echte herausforderung. das folgende sind nur meine ganz persönlichen anregungen, ich hab eigentlich keine ahnung, wie man mit bilderbüchern in beschreibungen umgeht:
- für den absatz handlung ist mir aufgefallen, dass man zum verständnis die bildersprache benötigt, eine knappe vorstellung davon, was man sieht. würde heißen, dass man ev. das kapitel gestaltung vorzieht (damit man eine ahnung vom stil und der sprachverwendung, z.b. mit stop-motion und durch sprechblasen, hat). in der inhaltsangabe müsste man m.e. jeweils knappe bild- und textaussage getrennt beschreiben und dann auch noch zusammenbringen, so wie du es im letzten absatz dann eigentlich gemacht hast.
- kleinkram in den formulierungen:
- - Plötzlich beginnt Micky zu schweben ... die eingebauten (klammer) zitate passen nicht in die grammatik und werden dadurch unverständlich; Ja
- -Hitlerbärtchen finde ich unpassend, Zweifingerbart oder so passt vielleicht besser, zumal die ähnlichkeit mit Oliver Hardy herausgestellt werden soll;
- Jetzt als Chaplinbärtchen bezeichnet, das passt zeitlich zu Hardy. --Minderbinder 16:02, 8. Sep. 2010 (CEST)
Ja
- - Es steigt schon ... ein süßlicher Geruch auf - hier ist besonders deutlich, das erklärt werden sollte, wie das dargestellt ist (gezeichnet oder beschrieben? wie stellt das buch geruch dar?)
- Das ist ein umschriebenes Textzitat. Original: But right in the middle/ of the steaming/ and the making/ and the smelling/ and the baking/ und Übersetzung Mitten im Backen jedoch/ als es dampfte/ als es rauchte/ als es süsslich roch/ Weiß nicht so recht, ob das extra erklären soll. --Minderbinder 16:02, 8. Sep. 2010 (CEST)
- im absatz gestaltung:
- - welcher Malerei ist Outside over there verpflichtet?
- - pastöse Töne passt irgendwie nicht, meinst du vielleicht naturfarben oder stumpfe oder bräunliche oder erdfarbene?
- Eigentlich war pastos gemeint, aber ich finde die EN nicht. Passt auch nicht so recht, da der Farbauftrag ja sehr flach ist. ich such nochmal , sonst streich ichs. --Minderbinder 16:02, 8. Sep. 2010 (CEST)
- - Kinder lernen ihn schnell auswendig - würde ich weglassen (sonst fordert noch jemand einen beleg :-)
- - den alten Kinderreim I see the moon/ ... vielleicht einen alten amerikanischen Kinderreim?
- absatz: vorbilder und einflüsse: ich würde die einflüsse an Sendaks leben orientiert chronologisch ordnen oder vorab eine mini-mini-biografie stellen, damit man es einordnen kann.
- interpretation: vielleicht die aussage, das die psychoanalytische Deutung umstritten ist, nach der darstellung ...
- ich mach jetzt erstmal schluss. wenn es dir meine kritik hilft, kann ich gerne die tage nochmal weiter drüber schauen. vielleicht bin ich aber auch völlig daneben, wie gesagt, keine fachfrau, nur kinderbuch-vorleserin. vg -- emma7stern 23:11, 3. Sep. 2010 (CEST)
- p.s. ja, mit den bildern und dem urheberrecht ist es wirklich schade. zum trost ein link.
- Hallo Emma, vielen Dank für deine hilfreichen Anmerkungen und die Mühe, die du dir gemacht hast. Wenn du so weitermachst, räumst du auch den Reviewpreis ab. :-) Zu deinen Punkten:
- Die von dir angesprochene Aufteilung in Handlung / Interpretation / Rezeption ist ein ganz schwierige Frage, für mich die schwierigste am Artikel. Quellen hoher Qualität gibt es nämlich genug, und das beschriebene Werk ist ja nicht sonderlich lang. Den Text kann ich auswendig. Daran soll es also nicht scheitern. ;-) Ich habe mich bei der Aufteilung am Magiers-Modell für Artikel über lit. Einzelwerke orientiert. Vielleicht muss man aber bei Bilderbüchern anders vorgehen. Ich denke da noch mal drüber nach. Im Moment tendiere ich dazu, alle Hinweise auf Gestaltung (Totale, Doppelseite), auf Vorbilder (Mother Goose Rhyme) und auf Deutung (Hardy, Hitler) aus dem Abschnitt Handlung zu nehmen, und in die Abschnitte Gestaltung bzw. Vorbilder bzw. Interpretation zu schieben. Dann kürze ich den Abschnitt Handlung nochmal stilistisch, dadurch sollte ein Überlesen erträglich kurz sein, bevor man zur Gestalung kommt.
- Deine Einzelhinweise gehe ich noch durch, das meiste dürfte leicht zu beheben sein. Danke für das gründliche Lesen.
- Bei Vorbildern und Einflüssen habe ich den Plan, noch einen Abschnitt Biographische Deutung unter Interpretation aufzumachen, der dann mit einer Mini-Mini-Biographie beginnt. Unter Einflüsse bleiben dann nur direkte literarische / Plot (Mother Goose / Broadway) und graphische (Captain Nemo, Mickey Mouse, Werbeflyer Sunshine Bread) Vorbilder und Einflüsse. In den Abschnitt Biographische Deutung kommt die Episode auf der Messe, die Kindheit von Sendak als zurückgezogenes und unglückliches Kind, die immigrant experience und ein Übergang zu Jüdische Perspektive. Es wird immer Zweifelsfälle geben (erwähnt man die Kinoepisode zweimal?), aber eine nicht 100% durchzuhaltende Struktur ist immer noch besser als ein amorpher Text.
- Der Text mit der psychoanalytischen Deutung wird noch umgegliedert, da hast du recht.
- Danke für den Youtube-Link, siehe dort. --Minderbinder 08:55, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Hallo Emma, vielen Dank für deine hilfreichen Anmerkungen und die Mühe, die du dir gemacht hast. Wenn du so weitermachst, räumst du auch den Reviewpreis ab. :-) Zu deinen Punkten:
Noch mal zur Gliederung: Ich greife deinen Vorschlag auf, Sendaks Leben kurz chronologisch darzustellen, damit man das Werk einordnen kann. Folgende Gliederung könnte ich mir vorstellen (nach Punkt 2 Gestaltung und Einflüsse und vor Interpretation, dann Punkt 4):
- 3 Sendak und sein Werk
- 3.1 Entstehungsgeschichte beginnt mit Mini-Biographie, ausführlicher zur Entstehung des Werks selbst
- 3.2 Biographische Motive Das gehört zur Interpretation, ist aber hier vorgezogen, damit es direkt nach der Biographie kommt. Sozusagen als Wiederspiegelung.
- 3.3 Stellung in Sendaks Gesamtwerk Bewertung durch Dritte, hierher kommen auch typische Sendakmotive die woanders wiederkehren.
OK? --Minderbinder 19:22, 9. Sep. 2010 (CEST)
Review der „Nachtküche“ von Schreiben
- Nach erstem Drübergehen ein paar Anmerkungen. Kleinigkeiten wie ein Wort zuviel entfernen, Verlinkungen, kurze stilistische Änderungen etc. nehme ich immer lieber gleich vor statt sie hier lang und breit aufzuführen. Was gefällt bleibt bleibt, was nicht gefällt ab in den Orkus. Nur ein paar Fragen, vielleicht habe ich da auch was überlesen:
- Wie oft wurde das Buch in englischer Sprache aufgelegt? Auch interessant im Kontext: Wie oft wurde das Buch verkauft...
- Zu den Auflagezahlen (X.000 Exemplare) habe ich keine Angaben. Ich habe beim Diogenes-Verlag angefragt, die haben per Mail gesagt „Um eine Größenordnung weniger als Wilde Kerle, aber immer noch recht viel.“ Das ist per WP:Q schlecht verwertbar. --Minderbinder 16:54, 9. Sep. 2010 (CEST)
- Gibt es unterschiedliche Ausgaben, z.B. Hardcover, Taschenbuch etc.
- <Meines Wissens gibt es nur eine Hardcoverausgabe, deren Format ich angeben könnte. Taschenbuchausgaben verbieten sich mehr oder weniger wegen der Tafelgröße der Drucke. Alles ein wenig dicht am OR, oder? --Minderbinder 16:54, 9. Sep. 2010 (CEST)
- In wie vielen Sprachen ist das Buch erschienen? Ist das Buch z.B. in Deutschland ähnlich bekannt und erfolgreich etc... Nur ein Satz ist da m.E. etwas wenig...
- <Ich zähle sieben Sprachen nach Katalogrecherche, können aber auch mehr sein. Anfrage bei HarperCollins läuft. --Minderbinder 16:54, 9. Sep. 2010 (CEST)
- Vielleicht ein paar inhaltliche Anmerkungen:
- Abschnitt Handlung: Er springt in den aufgehenden Brotteig, war nicht zuvor von Kuchenteig die Rede? Ja
- Abschnitt Gestaltung: Bei pastös weiß ich nicht was gemeint ist... Pastos oder Pastellmalerei. Ich als Maloma kann das nicht wirklich verstehen ;-) Ja
- Abschnitt Jüdische Perspektive: Ist mit Zembrova nahe Byalistok möglicherweise Zambrów gemeint?
- Nach erstem Drübergehen ein paar Anmerkungen. Kleinigkeiten wie ein Wort zuviel entfernen, Verlinkungen, kurze stilistische Änderungen etc. nehme ich immer lieber gleich vor statt sie hier lang und breit aufzuführen. Was gefällt bleibt bleibt, was nicht gefällt ab in den Orkus. Nur ein paar Fragen, vielleicht habe ich da auch was überlesen:
Nachtküche: Umweltschützen reviewt
Hallo Minderminder. Am 5. September habe ich mir deinen Artikel ausgedruckt. Deswegen könnte es sein, dass mittlerweile einige meiner Verbesserungsvorschläge bereits genannt bzw. umgesetzt wurden. Außerdem wurden besonders im Abschnitt Interpretation seit meinem Ausdruck einige größere Änderungen vorgenommen, sodass das alles ein bisschen verworren ist … Offensichtliche Tippfehler usw. habe ich direkt korrigiert, vgl. [1]. Lies dir bitte auch Benutzer:Umweltschützen/Review durch.
- Einleitung
- Held des Buches […] Ich fände Protagonist besser.
- Abschnitt 1: Handlung
- Allgemein sei angemerkt, dass hier zu viele unnötige Zitate sind.
- […] dem Aussehen nach ungefähr drei Jahre alt. Streng genommen bräuchte es hier einen Beleg, ansonsten Theoriefindung.
- […] "Hitlerbärtchen" […] Meiner Meinung nach in unpassender Begriff.
- […] sehen sie Oliver Hardy in seiner Rolle in Dick und Doof sehr ähnlich. Das ist zu direkt formuliert, finde ich. Ein Schritt des Entschärfens wäre, hinzuzufügen, dass einer der Meinung ist und wie diese Person heißt, die das meint.
- […] als einzige im Buch keine einzige Sprechblase. Wortdopplung von einzige.
- Abschnitt 2: Gestaltung und Einflüsse
- Unterabschnitt 2.1: Graphische Gestaltung
- In Ordnung.
- Unterabschnitt 2.2: Text
- Auch okey.
- Unterabschnitt 2.3: Vorbilder und Einflüsse
- Das Zitat bitte übersetzen. Das braucht nicht per ref zu geschehen, da die Zitat-Vorlage auch einen Übersetzungs-Parameter besitzt.
- […] wird ein riesiges Werbeplakat – natürlich für Milch – […] Sollte dieser Fakt, dass es natürlich für Milch ist, wirklich behaltenswert sein, dann bitte umformulieren.
- Dort verlor (oder verließ?) […] Bitte den Klammerteil entfernen, sofern die Vermutung nicht belegt werden kann.
- Unterabschnitt 2.1: Graphische Gestaltung
- Abschnitt 3: Interpretation
- Die Deutungs-Situation war zu unübersichtlich dargestellt. Inzwischen hast du den Abschnitt mit einer Übersicht beginnen lassen, das ist löblich.
- In diesem Abschnitt fehlen sämtliche Quellen, wobei sie hier äußerst wichtig wären!
- […] Hinweise auf u.a. Sexualität der Eltern, Masturbation, Kannibalismus, Durchtritt durch den Muttermund und ein Bad in Muttermilch zu sehen. Die Hinweise auf Masturbation wurden im Unterabschnitt erläutert, der Rest hingegen nicht. Inzwischen hast du den Text, der zu meiner Druckversion im Abschnitt Interpretation stand, zur Psychoanalytische[n] Deutung verschoben. Ferner wurde ein neuer Abschnitt, Entwicklungspsychologische Sicht verfasst.
- Unterabschnitt 3.1: Psychoanalytische Deutung
- Die UMBC-Professorin […] Was bedeutet UMBC?
- […] sah darin 2000 […] und […] lehnte diese […] Interpretation 1995 ab […]: Die Jahreszahlen sind inhaltlich gesehen nutzlos, da die Personen ja noch heute dieser Ansicht sein werden.
- […] diese schon länger bekannte Interpretation […] Seit wann gibt es sie, wer vertrat sie denn noch? Und warum ist hervorzuheben, dass Ellen Spitz diese Interpretation unterstützt?
- […] SJSU-Professor […] Was heißt SJSUÄÄ?
- denn "[…] a lousy airplane that looks like a dough airplane you can get away with." Hier sollte besser die deutsche Übersetzung in den Satz eingebunden werden, da eine Satzmixtur aus Deutsch und Englisch nicht passend ist. Dann sollte in Klammern der Originaltext genannt werden.
- Unterabschnitt 3.2: Jüdische Perspektive
- Maurice Sendak wurde 1928 in Brooklyn als Kind jüdischer Immigranten geboren. Das passt nicht so recht, weil Sendak schon häufig erwähnt wurde. Besser, um auch die eigentliche Aussage des Satzes auszudrücken: SEndas Eltern waren jüdische Immigranten..
- Abschnitt 4: Rezeptionsgeschichte
- In Ordnung.
- Unterabschnitt 4.1: Auszeichnungen und Preise
- Auch in Ordnung.
- Unterabschnitt 4.2: Nacktheit und Zensur in den USA
- Beim Betreten (oder besser: Befliegen) […] Warum nicht gleich Beim Befliegen?
- All I wanted was to be straight so my parents could be happy. They never, never, never knew. Bitte übersetzen.
- […] Coming Out […] Ein sicher verzichtenswerter Anglizismus.
- […] Mickys Nacktheit war inzwischen ein Symbol für Meinungsfreiheit und Unabhängigkeit von Bibliotheken bei der Auswahl ihrer Bestände geworden. Sollte belegt werden.
- Abschnitt 5: Adaptionen und künstlerische Verarbeitungen
- Auch In der Nachtküche wurde 1987 von Deitch als Animation verfilmt. Bitte mehr zu diesem Film.
- Abschnitt 6: Literatur
- Unterabschnitt 6.1: Primärliteratur
- Sollte man Ausgaben von "In der Nachtküche" sowie Veröffentlichungen von Maurice Sendak wohl in eine Überschrift vierter Ebene umwandeln?
- Unterabschnitt 6.2: Sekundärliteratur
- Auch hier: Monographien und Aufsätze in Unterabschnitte?
- Unterabschnitt 6.1: Primärliteratur
- Abschnitt 7: Weblinks
- In Ordnung.
- Abschnitt 8: Einzelnachweise
- Gut.
- Fazit
- Hohe Priorität
- inhaltliche Vollständigkeit (11/13 Punkten)
- Was fehlt, sind eher Kleinigkeiten. Wichtiger wäre mir die Entstehungsgeschichte dieses Buches, falls darüber etwas bekannt sein sollte.
- Liste/Fließtext (11/11 Punkten)
- Neutralität/Theoriefindung (9/11 Punkten)
- Teils fehlende Belege, die zu kleinen Neutralitäts- Theoriefindungsproblemen führen, wenn man streng bewertet. Außerdem gibt es ein paar missverständliche Formulierungen, die strenggenommen Gegebenheiten wären, die auf POV/TF hinweisen.
- Stil (8/11 Punkten)
- Keine groben Fehler, dafür mehrere kleine stilistische Fehlerchen und Missformulierungen.
- inhaltliche Vollständigkeit (11/13 Punkten)
- Mittlere Priorität
- Bebilderung (2/6 Punkten)
- Trotz Urheberrecht müssten sich doch Bilder auftreiben lassen, wie wäre es beispielsweise mit einem Foto des Autors?
- Einleitung (4/6 Punkten)
- In der Einleitung fehlt mir, dass das Buch von Kontroversen gesorgt hat.
- Gliederung (6/6 Punkten)
- inhaltliche Korrektheit (6/6 Punkten)
- Es ist natürlich schon ein Problem, die Korrektheit eines Artikels zu bewerten, wenn man sich mit der Thematik nicht gut auskennt. Etwas, was mir inhaltlich fehlerhaft erscheint, ist mir aber nicht aufgefallen.
- Laienverständlichkeit (5/6 Punkten)
- Ich hab den Artikel problemlos verstanden, nur wäre manchmal das Lesen des Buches von Vorteil.
- Referenzierung (5/6 Punkten)
- Manchmal fehlen Quellen. Wo akut, habe ich oben angemerkt. Ansonsten sind die Einzelnachweise rein quantitativ verglichen mit der Artikellänge in Ordnung.
- Verweisungen (6/6 Punkten)
- Sehr viele Literaturverweise, das stellt aber absolut keinen Fehler dar.
- Bebilderung (2/6 Punkten)
- Niedrige Priorität
- „Bauchgefühl“ (3/3 Punkten)
- Der Artikel hat mir gefallen, er hat genau das erfüllt, was ich mir erhofft hatte: Kontroversen, Deutungen werden geschildert.
- Formatierung (3/3 Punkten)
- kleinere Mängel (2/3 Punkten)
- Ein paar Tippfehler, die ich sofort korrigiert habe (siehe Diff)
- technische Mängel (3/3 Punkten)
- „Bauchgefühl“ (3/3 Punkten)
- 1 Bonuspunkt
- Der Artikel wird ja noch bearbeitet, nimmt am Schreibwettbewerb teil.
- 2 Maluspunkte
- Teils fehlen Übersetzungen, außerdem viele unnötige Zitate im Handlungsabschnitt.
(mein Bewertungsverfahren)
Ich hoffe, ich habe dir mit dem Review weitergeholfen. Für Fragen, Kommentare und dergleichen stehe ich zur Verfügung. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! 15:36, 11. Sep. 2010 (CEST)
- Vielen Dank für dir Mühe und die guten Hinweise. Einiges ist schon erledigt. Ich habe auch noch einen größeren Umbau zum biographischen Hintergrund und zur Entstehungsgeschichte vor. Das ziehe ich jetzt erstmal durch, und dann widme ich mich den Review-Hinweisen, die dann noch offen sind. --Minderbinder 20:03, 12. Sep. 2010 (CEST)
Anmerkungen von Magiers
Da ja schon einige umfangreiche Reviews da sind, von mir nur ein paar ungeordnete Anmerkungen:
- Erst mal finde ich den Artikel sehr gut geschrieben.
- Du hast ja oben "mein Modell" für Literatur-Artikel angesprochen: zu viel der Ehre, ich habe das auch nur abgekupfert. ;o) Trotzdem ist bei Dir im Handlungsabschnitt Inhaltsangabe, Beschreibung und teilweise Interpretierendes (z.B. Vergleich mit Dick und Doof) stärker durchmischt, aber ich denke, bei einem Bilderbuch geht das auch nicht anders: Du erstellst ja gleichzeitig eine Inhalts- und Bildbeschreibung und bei letzterer muss man die Bilder ja irgendwie visualisieren. Die Handlungsbeschreibung ist bei Dir dadurch jedenfalls sehr lebendig.
- Stimmt, das muss ich noch auseinander kämmen. --Minderbinder 08:24, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Rezeptionsgeschichte: Ist aus meiner Sicht aktuell noch nicht optimal. Heins steht da recht alleine, und der Verweis, dass er nicht über Nacktheit schreibt ist an dieser Stelle auch noch etwas merkwürdig. P.S. wer wertet, dass er das „peinlich berührt“ nicht tat? Ist es ganz unvorstellbar, dass es auch in der USA Leute gibt (oder in den 70ern mal gab), für die das gar kein wichtiges Thema ist? Schön wären sicher weitere Kritiken. Wenn Heins da so alleine bleibt, könnte man das ganze vielleicht umstellen: Preise verfließtexten, dann Heins, und mit ihm die Überleitung zur Nacktheit.
- Absolut korrekt, da fehlen noch Reviews, der Abschnitt harrt noch des Ausbaus. Ich habe noch Fundstellen, aber leider ist die Bibliothek meines Vertrauens nicht gut mit amerikanischen Zeitungen der 1970er ausgestattet. Ansonsten habe ich alle Monographien zum Thema (Lanes, Sonheim, Cech, Halbey), daraus werde ich noch etwas Rezeption ziehen, falls ich nichts Originales kriege. Die Aussage mit dem "peinlich berührt" stammt von Marcus & Marcus und ergibt sich auch aus dem Kontext von Heins' Stellung im Horn Book Magazine. Ich habe dazu noch das Originalzitat in der Fußnote eingefügt. (Heins kommt in dem Buch nicht gut weg, wird an anderer Stelle und mit jeder Menge Kontext als "donnish", konservativ, dominant beschrieben, das Horn Book unter seiner Führung als altmodisch und verstaubt.) --Minderbinder 08:24, 20. Sep. 2010 (CEST)
- So, zumindest den Review aus der New York Times Book Review habe ich jetzt vorliegen, und nebst einer Einleitung aus Sekundärquellen eingebaut, so dass Heins nicht mehr ganz allein dasteht. Von einer Verfließtextung der Preise halte ich nicht so viel, eine Liste in Fließtext ist immer noch eine Liste, nur schlechter lesbar. Vielleicht spendier ich noch ein-zwei Eingangssätze zur Bedeutung der Auszeichnungen. --Minderbinder 15:32, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Absolut korrekt, da fehlen noch Reviews, der Abschnitt harrt noch des Ausbaus. Ich habe noch Fundstellen, aber leider ist die Bibliothek meines Vertrauens nicht gut mit amerikanischen Zeitungen der 1970er ausgestattet. Ansonsten habe ich alle Monographien zum Thema (Lanes, Sonheim, Cech, Halbey), daraus werde ich noch etwas Rezeption ziehen, falls ich nichts Originales kriege. Die Aussage mit dem "peinlich berührt" stammt von Marcus & Marcus und ergibt sich auch aus dem Kontext von Heins' Stellung im Horn Book Magazine. Ich habe dazu noch das Originalzitat in der Fußnote eingefügt. (Heins kommt in dem Buch nicht gut weg, wird an anderer Stelle und mit jeder Menge Kontext als "donnish", konservativ, dominant beschrieben, das Horn Book unter seiner Führung als altmodisch und verstaubt.) --Minderbinder 08:24, 20. Sep. 2010 (CEST)
- „Für praktisch jede Besprechung eines Sendakwerkes, jedes Interview mit Sendak gilt: Wenn die Nachtküche erwähnt wird, muss mindestens das Wort kontrovers gebraucht werden.“ Das würde ich WP:TF nennen. ;o) Kann man die Aussage jemandem zuordnen? Ansonsten einfach ohne aufgestellte Regel beschreiben, dass das zumeist so ist.
- Ouch, da hast du recht. Habe ich mal überarbeitet. Ich könnte da jetzt noch jede Menge Interviews und Besprechungen rankleben, in denen das so ist. Ich schau mal, ob bei der jetzigen Formulierung die TF-Polizei kommt. --Minderbinder 08:24, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Gibt es eigentlich Aussagen, was die Debatte im Erfolg des Buchs ausgelöst hat? Gab es Umsatzeinbrüche oder Steigerungen?
- Nein. Dazu müsste es ein kontrolliertes Experiment ohne Kontroverse geben. In den USA gab es die Kontroverse praktisch seit Erscheinen, daher gibt es keinen Spike. --Minderbinder 08:24, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Gibt es Aussagen zum Erfolg der deutschen Ausgabe? Etwa die von Dir oben genannte Aussage, dass es hier im Schatten von Die Wilden Kerle blieb?
- Ich habe dazu einen E-Mail-Wechsel mit Diogenes, die aber grundsätzlich keine Zahlen zu einzelnen Büchern veröffentlichen. Die Verkaufszahlen der Nachtküche liegen ungefähr eine Größenordnung unter denen der Wilden Kerle. Sieht man ja auch am Merchandising, dem Film etc. Aber quellenmäßig kann ich das nicht verwerten. --Minderbinder 08:24, 20. Sep. 2010 (CEST)
Insgesamt: Sehr schöner Artikel, auch wenn Du gerade noch mitten im Umbau bist. Gruß --Magiers 15:50, 18. Sep. 2010 (CEST)
- Hallo Magiers, herzlichen Dank für deinen Review. Ein paar Anmerkungen dazwischen gequetscht, anderes muss ich verschieben. (Auch wenn die Zeit langsam knapp wird.) --Minderbinder 08:24, 20. Sep. 2010 (CEST)
SW-Jury Feedback von Micha L. Rieser
Hierher verschoben von Michas DS. --Minderbinder 10:02, 1. Nov. 2010 (CET)
Den Artikel finde ich sehr gelungen und sah in deshalb ganz zu Beginn ganz weit vorne und erst beim näheren Betrachten und dem gemeinsamen Gespräch innerhalb der Jury sind Unschärfen aufgetaucht. - Das Positive zuerst: Er ist spannend geschrieben und ermöglicht einen vielseitigen Einblick in das Thema. Die Handlung finde ich sehr gut geschrieben und da schlägt er meiner Meinung nach auch Rescued by Rover, der ebenfalls zu Beginn eine Handlung beschreibt. Ich habe das Buch zwar nicht gelesen, hatte aber sofort den Eindruck, dass ich einen Einblick in das Buch bekommen habe und so als Leser nun in der Lage bin, die weiteren Kapitel und die Auseinandersetzung um den Inhalt nachvollziehen zu können. In der Handlung wird ebenfalls die richtige Gewichtung auf die Elemente gelegt, die später im Artikel Bedeutung bekommen. So wird beispielsweise objektiv die Nacktheit des Jungen in diversen Szenen beschrieben und so versteht der Leser dann in späteren Kapitel (Psychoanalytische Deutung, Nacktheit und Zensur in den USA) die kontroverse Auseinandersetzung zu diesem Thema. - Als Kritikpunkte haben sich dann folgende Dinge herauskristallisiert: Bei "Sendak und sein Werk" wird der Bezug zum Lemma bzw. zum Artikelgegenstand nicht ganz deutlich. Er scheint eher ein Stück Biografie zu sein, der eher zum Artikel über den Autor gehört. Inwiefern dieser Biografieteil nun zur Entstehung des Buches oder zu einer der Interpretationsweisen hilfreich sein soll, wird für mich so nicht deutlich. Der Abschnitt ist zusätzlich auch recht lang und so nimmt er ein grosses Gewicht ein, ohne dass am Ende klar wird, warum. Der Abschnitt Interpretation verspricht verschiedene Ansätze und geht auf die verschiedenen Interpretationsweisen ein. In der Sektionsjury hatten wir dann bei den Interpretationen die meiste Mühe. Bei der psychoanalytischen Deutung gibt es offenbar verschiedene Gruppen, die sich bekämpfen. Es wäre sehr hilfreich, wenn aber zuerst mal die Interpretationen der einzelnen Gruppen klarer vorgestellt wird, bevor sie untereinander verglichen werden. Sprachlich ungeschickt finde ich dann eine Formulierung wie "Eine dritte Gruppe sieht diese Form der Interpretation an den Haaren herbeigezogen." Und was mir persönlich sehr wichtig ist, dass die Interpretatoren auch mit Namen aufgeführt werden. Ich verweise da an den Sektionsieger Nur zwei Dinge. Dort wird schrittweise durch das Gedicht durchgeführt und dann werden die Interpretatoren genannt. So taucht beispielsweise "Edith A. Runge", "Gisbert Hoffmann", "Helmuth Kiesel", "Jürgen Schröder", etc. auf und es ist somit immer klar, wer was wie interpretiert und es sind dann nicht irgendwelche anonymen Gruppen. Beim Abschnitt der "Jüdischen Perspektive" wird ganz generell nicht klar, inwiefern das nun eine Interpretation sein soll. Wenn in dem Werk "die klaustrophobische Aura der Immigrantenfamilie" widergespiegelt wird, dann wäre gut aufzuzeigen, wo und inwiefern diese im Buch wiedergefunden werden kann. - Abschliessend ist zu sagen, dass mir inhaltlich dieser Artikel von der Sektion am meisten Spass gemacht hat. Ich werde mir das Buch jedenfalls zulegen. :-) Der Artikel braucht meiner Meinung nur noch wenig Schliff. --Micha 20:27, 31. Okt. 2010 (CET)
- Ach, ich vergas noch folgendes: Die englischen Texte (Verse) sollten noch übersetzt werden. ... --Micha 20:38, 31. Okt. 2010 (CET)
- Vielen Dank für das Feedback. Über das Lob habe ich mich gefreut, brauche darauf aber nicht im Einzelnen eingehen. Ich führe daher im folgenden nur die Kritikpunkte als Anstriche auf, und schreibe ein paar Kommentare drunter. --Minderbinder 10:30, 1. Nov. 2010 (CET)
- Bei "Sendak und sein Werk" wird der Bezug zum Lemma bzw. zum Artikelgegenstand nicht ganz deutlich. Er scheint eher ein Stück Biografie zu sein, der eher zum Artikel über den Autor gehört. Inwiefern dieser Biografieteil nun zur Entstehung des Buches oder zu einer der Interpretationsweisen hilfreich sein soll, wird für mich so nicht deutlich.
- Absolut korrekt. Hier fehlt noch ein (besser zwei) komplette Unterabschnitte. Dafür hatte die Zeit nicht gereicht. Dinge im Biographieabschnitt, die auf den ersten Blick zu detailverliebt scheinen, finden sich alle als Anspielungen im Buch wieder. Das ist wie ein Puzzlespiel, eine kodierte Biographie. Zum Beispiel ist auf S. 37 im Hintergrund der Micky-rutscht-von-der-Flasche-runter-Szene ein Wolkenkratzer / Mehlbehälter zu sehen, auf dem Q.E. Gateshead steht, ein direkter Verwies auf das Krankenhaus, in das Sendak nach seinem Herzanfall eingeliefert wurde. Auf S. 19 steht auf einer Packung / Haus Eugene's, ein Verweis auf Sendaks Lebenspartner. (In den Biographien aus den 1980ern noch verschämt als enger Freund bezeichnet.) Also da kommt noch was, dann kann man noch mal sehen, ob es zu lang / detailliert wird. --Minderbinder 10:30, 1. Nov. 2010 (CET)
- Der Abschnitt "Sendak und sein Werk" ist zusätzlich auch recht lang und so nimmt er ein grosses Gewicht ein, ohne dass am Ende klar wird, warum.
- Siehe oben. Wenn die Werksbezüge alle da sind, gehe ich da noch mal rüber, und verschiebe alles, was keinen direkten Anknüpfungspunkt in anderen Teilen des Artikels hat, in den Sendak-Personenartikel. Ich habe erstmal aus dem Vollen gearbeitet. --Minderbinder 10:30, 1. Nov. 2010 (CET)
- Abschnitt Interpretation: Bei der psychoanalytischen Deutung gibt es offenbar verschiedene Gruppen, die sich bekämpfen. Es wäre sehr hilfreich, wenn aber zuerst mal die Interpretationen der einzelnen Gruppen klarer vorgestellt wird, bevor sie untereinander verglichen werden.
- Berechtigter Einwand. --Minderbinder 10:30, 1. Nov. 2010 (CET)
- Abschnitt Interpretation: Sprachlich ungeschickt finde ich dann eine Formulierung wie "Eine dritte Gruppe sieht diese Form der Interpretation an den Haaren herbeigezogen." Und was mir persönlich sehr wichtig ist, dass die Interpretatoren auch mit Namen aufgeführt werden.
- Das ist vermutlich zu sehr POV, das werde ich durch ein wörtliches Cech-Zitat ersetzen.
- Beim Abschnitt der "Jüdischen Perspektive" wird ganz generell nicht klar, inwiefern das nun eine Interpretation sein soll. Wenn in dem Werk "die klaustrophobische Aura der Immigrantenfamilie" widergespiegelt wird, dann wäre gut aufzuzeigen, wo und inwiefern diese im Buch wiedergefunden werden kann.
- OK, auch hier fehlt noch etwas, insbesondere Spitz vs. Halbey mit Bezug auf Überinterpretation des Themas Holocaust. --Minderbinder 10:30, 1. Nov. 2010 (CET)
- Die englischen Texte (Verse) sollten noch übersetzt werden.
- Richtig, muss ich noch mal kontrollieren. Ich bin nicht ganz gleichmäßig dabei vorgegangen, entweder deutsch in den Text und Englisch in die Fußnote oder umgekehrt. Muss ich nochmal drüber nachdenken. Aber alles sollte übersetzt sein, das ist richtig. --Minderbinder 10:30, 1. Nov. 2010 (CET)
SW-Jury Feedback von Rlbberlin
Eingefügt aus Feedback per Mail nach Erlaubnis durch Rlbberlin. --Minderbinder 14:57, 1. Nov. 2010 (CET)
Dein Artikel hat mir schon beim ersten Anlesen gefallen. Du schaffst es, diese Geschichte lebhaft zu beschreiben und auch ohne dem Vorliegen des Buches (URV-Problematik) sehe ich die Geschichte bildlich vor mir. Das ist alles sehr gekonnt und da gibt es auch nichts zu beanstanden. Während ich anderen Teilnehmern lange Listen mit sprachlichen Mängel übersenden mußte, gab es hier solche Problematik nicht.
Ich hatte größere inhaltliche Probleme mit dem Artikel. Einen sehr großen Raum nimmt die Biografie von Maurice Sendak ein, der aber einen eigenen Artikel hat. Natürlich kannst Du da Bezüge herstellen, aber die sind in dem Umfang nicht erkennbar. Das ist alles viel zu ausführlich und - wie gesagt - ohne Bezug zu "In der Nachtküche". Der Abschnitt "Sendak und sein Werk" kann vermutlich auf ein Viertel gekürzt werden. Aber auch in anderen Abschnitten wird detailiert beschrieben welche Famlienangehörigen an welcher Krankheit starben usw. Das gipfelt dann in "Während Sendaks Abwesenheit erkrankte daheim sein geliebter Sealyham Terrier Jennie so schwer, dass nach Sendaks Rückkehr dessen Lebensgefährte Eugene Glynn den Hund nach Bay Shore, L.I. zum Einschläfern bringen musste." Das ist zwar ganz rührend, aber wo und von wem der Hund begraben wurde ist jetzt völlig unerheblich.
Ebenfalls größere inhaltliche Probleme sehe ich im gesamten Bereich Interpretation. Auch hier wird der Bezug zum Werk nicht immer wirklich deutlich. Beispielhaft hierfür ist der Abschnitt "Jüdische Perspektive", der vielversprechend ist, aber auch hier taucht das Buch "In der Nachtküche" nicht einmal auf. Das sind alles sicher Dinge, die für das Gesamtwerk von Sendak richtig sind, aber konkret zu diesem Werk fehlt der Bezug.
Insgesamt fanden wir beide den Artikel aber dennoch sehr angenehm zu lesen. Für einen vorderen Platz in der Sektion hat es - auch angesichts der starken Mitbewerber - aber leider nicht gereicht.
Ende Feedback von Rlbberlin. --Minderbinder 14:57, 1. Nov. 2010 (CET)
- Vielen Dank für das Feedback. Auch über dein Lob habe ich mich sehr gefreut, und greife im folgenden nur die Kritikpunkte als Anstriche auf. Vieles deckt sich ja mit den Bemerkungen von Micha, was bei einer aus mehreren Personen besetzten Jury ja ein gutes Zeichen ist. --Minderbinder 14:57, 1. Nov. 2010 (CET)