Diskussion:Indogermanische Ursprache

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Anmerkung bei Genus

Was ist mit der Anmerkung gemeint? Hier im Quellcode:

Es wird angenommen, dass Inanimata nur den Kollektivplural hatten. Eine Spur hiervon wäre das [[Liste griechischer Phrasen/Tau#Τὰ ζῷα τρέχει.|Phänomen des Griechischen]], dass bei einem Subjekt im Neutrum Plural das Verb im Singular steht.<ref group="Anmerkung">vgl. neben {{lang|grc|τὰ ζῷα τρέχει|tà zõia tréchei|tá zōa tréchei}} „das Getier läuft“ z. B. noch {{lang|grc|πάντα ῥεῖ|pánta rheĩ}} „alles fließt“ (Heraklit zugeschrieben).</ref>

Das Problem: die Vorlage:lang kennt keinen vierten Paramter, dieser wird durch die Pipe ("|") in der ersten Nutzung aber erzeugt. Ist eine Ausgabe wie "tà zõia tréchei|tá zōa tréchei" (mit lesbarer Pipe) gemeint? Dann sollte die Pipe durch {{!}} ersetzt werden. Oder war etwas anderes beabsichtigt? Wieso gibt es zwei verschiedene Umschriften? --StYxXx 04:49, 11. Jul. 2019 (CEST)

"Ur-Ur-Indoeuropäische Sprache" - unbegründete Entfernung der Hypothese

@Alazon:, weshalb wurde ohne Angabe der Begründung die durch einen Fachwissenschaftler geäußerte und entsprechend belegte (s. Seite 4/5 in https://www.academia.edu/36689289/Invasion_aus_der_Steppe) Hypothese zur "Ur-Ur-Indoeuropäische Sprache" entfernt? Fehlen der Begründung lässt Willkür vermuten. Darwwin (Diskussion) 14:40, 13. Dez. 2019 (CET)

Wohl eher Versäumnis. Generell immer hilfreich, aber erst recht bei als exzellent ausgezeichneten Artikeln, sich ein bisschen an der Auswahl bereits bestehender Quellen zu orientieren, das ist die Messlatte. Da sehe ich gerade an betr. Stelle einschlägige Fachliteratur. Auch ist der Artikel zwar umfangreich, aber nicht in dem Sinn, dass man hier sämtlichen tagesaktuellen Entwicklungen oder vereinzelter Wissenschaftler gerade bevorzugte Hypothesen oder gar Spekulationen (leser)gerecht werden könnte. Updates sind immer willkommen, aber das verlangt in der Wikipedia und bei Fachthemen gewöhnlich Abbildung in der entspr. Literatur. Kurzum ich halte die Quelle auch im Vergleich für ungeeignet; ist bis hierhin aber nur Drittmeinung, vielleicht gab's einen anderen Grund. -ZT (Diskussion) 01:51, 14. Dez. 2019 (CET)
Hier bin ich wieder. Entschuldigung bitte für den kurz angebundenen Edit mit der Rücksetzung, ich wollte was zur Diskussion schreiben, aber es wurde ein Schnellschuss, weil ich unterbrochen wurde.
Die Quelle hat Qualitätsprobleme, und bezeichnet selbst die Kaukasusthese als fragwürdig. Das wiederum mag auch wieder wacklig sein, denn ich selbst dachte, sie sei eigentlich gut begründbar... Wie auch immer, der Spiegel-Artikel ist eine unsinnig sensationsheischende und vielleicht naive Zusammenfassung von etwas, was wir direkt als Quelle aufsuchen sollten. Bei Wissenschaftsthemen seh ich den Spiegel leider generell nicht als sinnvolle Quelle, da man da eine fachfremde, journalistische Verarbeitung von Information aus zweiter, dritter Hand hat... Er nennt seine Quellen auch nicht genau, außer der Namensnennung des einen Gewährsmanns und der Zeitschrift "Science". Dabei ist ja schon "Science" eine allgemeinwissenschaftliche Zeitschrift. Der Punkt sollte ergänzt werden, aber bitte solider. Vielleicht den Science-Artikel selbst suchen. Gegebenenfalls findet man was in einer wissenschaftlichen Publikumszeitschrift, wie etwa "Spektrum der Wissenschaft"? Dort schreiben ja auch Fachwissenschaftler. Ich hab leider selbst keine Zeit mich drum zu kümmern. (Der von dir zugesetzte Text, Darwwin, war übrigens auch als solcher stark korrekturbedürftig... damit motiviert man andere zu Schnellschüssen...). Viele Grüße, --Alazon (Diskussion) 09:42, 14. Dez. 2019 (CET)

Indoeuropäische Sprachtheorie und die Indogermanen

Mein Beitrag basiert auf langjähriges Forschen und Recherchieren von Linguistik, Altgriechisch, Geschichte, Archäologie, Astronomie, Geologie, Paläoanthropologie, Paläogenetik, Paläobotanik, Symbolismus und Schrift und deren neuesten Erkenntnissen. Bei den Begriffen Indoeuropäische / Indogermanische Ursprache und Indoeuropäisches / Indogermanisches Volk, handelt es sich um unhaltbare, unbewiesene dafür widerlegte Pseudo-Theorien. Die Indoeuropäische/ Indogermanische Sprach-Theorie ist ein unbewiesener Rekonstruktionsversuch, der dem Dorischen Dialekt und der Dynamik der Griechischen Sprache sehr stark ähnelt, sogar fast identisch ist. Falls dies so ist, sollte die Entlehnung des Geistigen Kulturguts beim Namen genannt werden. Eine Sprache setzt ein Volk voraus. So wird aus der linguistischen These, eine ethnologische These. Die Voraussetzungen für diese sind : 1. Ein großes Siedlungsgebiet. 2. Eine hohe Bevölkerung und 3. Besitz von stabiler, kultureller Identität und sozialem Zusammenhalt. Außerdem, müsste bei der Ausbreitung der ``IE`` Sprache, an einem bestimmten Zeitpunkt, die Dichte der gesprochenen IE-Sprache in einem Gebiet, linguistisch zu beweisen sein. Tut sie aber nicht, weil sie es nicht kann. Da weder Volk noch Sprache existierten.

Die Suche nach den Indogermanen/ Indoeuropäern bleibt bis heute unbelegt und unbewiesen. Es gibt keine historischen und keine archäologischen Beweise. 

Begünstigt wird die Entwicklung des Menschen und der Sprache, von den klimatischen Bedingungen. Das heißt, über Längeren Zeitraum anhaltendes stabiles Klima. Höhepunkt der letzten Eiszeit 21.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung. Die wiederum einer Wärmezeit 115.000 Jahre v.u.Z., folgte. Hohe Eisschilde, niedriger Meeresspiegel, stabiles Klima. Günstig für Südeuropa, denn der Rest Europas lag unter dem Eisschild. Sehr günstig und lebensfreundlich, das Gebiet der östlichen Ägäis. Die Besiedlung des Menschen dort reicht bis ins Paläolithikum. Die dort lebenden Menschen haben über Generationen, die klimatischen und geophysischen Veränderungen und Naturkatastrophen gelebt und überlebt. Aus der Neurobiologie kommen Erkenntnisse, dass Stressfaktoren, wie zum Beispiel Hungersnot oder Naturkatastrophen, Gründe für die Entwicklung des Gehirns, durch die neu entstehende Neuronen-Synapsenverbindungen, gibt. Archäologische Fundstücke bestätigen die Behausungen von Höhlen, Jäger- und Sammler Kultur, den Übergang zur Agrikultur, daraus ergebend Haus- Festungs- Burg- Städtebau, Fischerei, nur möglich durch astronomisches Wissen, Zeitrechnung. Ein über lange Zeit großes, stark besiedeltes Gebiet, im Beitz von stabiler, kultureller Identität und sozialem Zusammenhalt, gibt die Voraussetzungen für die Entwicklung und das Fortbestehen von Sprache. Die unbelegte, nicht wissenschaftliche Pseudo-Indoeuropäische Theorie / Pseudo-Indogermanische-Theorie, ist bereits, mit ihrem Dogma, im Bildungssystem und in der Wissenschaft etabliert. Wenn es um Linguistik, Etymologie geht, dann geht es um Wissenschaft. Anscheinend reicht ein unbewiesenes, imaginäres, wissenschaftlich widerlegtes Pseudo-Volk und seine nicht belegte, nie existierende, wissenschaftlich widerlegte Pseudo-Sprache, in dieser Welt aus, als wissenschaftliche Etymologie-Quelle zu gelten und zu bestehen.

Mein Motto lautet: Ich glaube nicht, ich forsche. 

Ein kleiner Denkanstoß an Wikipedia: Mit den Fantasie-Begriffen Indoeuropäisch, Indogermanisch, Proto-Indoeuropäisch, Ur-indogermanisch, pre-greek und vor-griechisch seid ihr keine zuverlässige, wissenschaftlich bewiesene Quelle. Die Fehlbehauptungen im Internet, auf Wikipedia, zu verbreiten, sollte kritisch evaluiert und wissenschaftlich bewiesen sein. Ich möchte niemanden angreifen oder verletzen oder beleidigen, ich möchte nur auf die Vernunft und den logischen Verstand plädieren. Quellen : Dr. Adamantios Samson, Archäologe, Dr. Konstantinos Chatzigiannakis, Die Helleno-pelasgische Homoglossie und die Transformationen der Altgriechischen Dialekte, Das Digamma, Dr. Prof. Xenophon Moussas, Dr. Stratos Theodosiou, Astrophysiker, Dr. Ilias Mariolakos, Geologe, Dr. Angeliki Kombocholi Philologin, Dr. Eleni Koulizaki, Philologin, Dr. S. Papamarinopoulos, Helene Ahrweiler, Byzantinistin, UNICEF Botschafterin, B. Metrou, Philologin. Maria Tzane, Archäologin, Klassische Philologin, Historikern, Soziologin...Nur um einige der Quellen zu benennen. (nicht signierter Beitrag von 2A01:C22:A891:7700:4DE3:C1A8:16FA:63AD (Diskussion) 23:18, 7. Jan. 2022 (CET))

Es sind keine "Fantasie-Begriffe". Zuletzt hat die Archäogenetik gezeigt, was Sprachforschung und Archäologie schon mit grutem Grund vermutet hatten. Ich empfehle wärmstens David Reichs "Who We Are and How We Got Here: Ancient DNA and the new science of the human past". Reich schreibt darin, dass die Genetic viele lange kontrovers diskutierte Fragen aufklären konnte. Unter anderem solche Fragen wie, ob sich Kulturen durch Immitation oder eher durch Migration verbreitet haben. In vielen Fällen war es eben Migration - wie im Falle der Jamnaja-Kultur, wo bei man etwas konkreter oft von Invasion sprechen muss. Auch wenn da viele Details ungeklärt bleiben, stimmt die Richtung also schon. Leider haben die Nazis – falls du das meinst – die unbefangene Geschichtsbetrachtung durch ihre Ideologien versaut. Aber auch wenn es unbequem ist, wenn sich manche ihrer Vorstellungen bestätigen, darf das nicht zu einer, ich nenne es mal "Antiideologie" führen. Ich sag's mal so: Hitler würde sich doch im Grab umdrehen, wenn er wüsste, dass seine Idole sozusagen Migranten aus Russland waren! ;-). TiHa (Diskussion) 08:03, 8. Jan. 2022 (CET)