Diskussion:Inhalt und Interpretation der Unendlichen Geschichte
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Überarbeiten
Nach meinem Verständnis müsste dieser Artikel dringend überarbeitet werden. Ja, er hat eine Löschdiskussion überstanden, aber wohl weniger, weil es ein enzyklopädischer Artikel ist, sondern eher, weil er wohl eine Heidenarbeit war, die sich neimand getraut anzufassen. Was ist das Problem mit dem Artikel?
1. Er ist zu lang! Jaja, ich weiß. Zu lang ist kein Löschgrund. Liest man jedoch diesen Artikel, so fält auf, dass er nicht nach klassischem Verständnis einfach lang, sondern völlig (und v.a. unnötigerweise) ausufernd ist. Es gibt gleich mehrere(!) Inhaltsangaben unterschiedlicher Länge. Insb. die ausführliche zu einzelnen Kapiteln ist schwafelig, in sich selbst redundant, unentschieden, ob sich nun nur Inhalt wiedergibt oder breits analysiert und generell so nicht enzyklopädiewürdig. Nicht nur an einer Uni, sondern auch auf jeder Schule wird einem für diese Inhaltsangabe die Ohren lang gezogen.Da wird ja kaum ein Details ausgelassen. Beispiel: Koreander verlässt den Raum, als das Telefon klingelt; er begibt sich in ein kleines Kabinett hinter dem Laden und schließt die Tür hinter sich. <- Sätze mit solch überflüssigen Ausführlichkeiten finden sich ständig. Absolut unnötig. Und so was wiederholt sich in jedem Kapitel bis zum Exzess. Mehr? Bitte selbst lesen. Allein in welcher Ausführlichkeit das erste Kapitel da beschrieben wird grenz an... ich weiß nicht an was. Und so geht's fort.
2. Es ist POV. Es handelt sich nicht um eine lexikalische Darstellung literaturwissenschaftlichen Wissens - wie behauptet - sondern um einen literaturwissenscahftlichen Essay. Es werden zwar Positionen zitiert und referenziert, aber dann immer wieder Meinungen udn Fakten vermengt, ohne den Urheber zu nennen. Ist es die Wikipedia?
Beispiel: "Die zahlreichen hässlichen oder bösen Wesenheiten der unendlichen Geschichte wertet Berger als den Versuch, der breiten Masse okkultes oder luziferisches Gedankengut nahe zu bringen.
Bergers Interpretation wird Ende nicht gerecht.
Erstens ist Bergers strenge Trennung in christlich oder luziferisch der unendlichen Geschichte wesensfremd." <-- Behauptet wer? Offensichtlich die wikipedia. Aha. Danke NPOV. Überall werden im Artikel Behauptungen aus der Luft heraus aufgestellt, keine etablierten Urheber dieser Interpretationen genannt und literaturwissenschaftliche Quellen eben wie in einem Essy benutzat. Da bringt der Artikelautor seine Interpretation ein, stellt aber somit nicht mehr da. Solche Auswüche finden sich durchgehend.
3. Der Artikel ist ausufernd-laberistisches-Blabla. Bzw. Es handelt sich bei dem Artikel um eine enervierende Assoziationsmaschine. Beispiel: "Die ältesten Labyrinthe stammen vermutlich aus dem Mittelmeerraum. So erzählt die Theseus-Sage vom Labyrinth von Knossos auf Kreta. Dort soll der sagenhafte Minotaurus, ein Hybridwesen aus Mensch und Stier, gefangengehalten worden sein. Nur mit Hilfe eines Fadens, den ihm die Fürstentochter Ariadne gibt, kann der Held Theseus, als er in das Labyrinth eindringt, den Kontakt zur Außenwelt aufrecht erhalten und wieder nach draußen finden.
Das berühmteste Labyrinth des Mittelalters befindet sich in der Kathedrale von Chartres (um 1220). Es bedeckt den Boden der Kirche und nimmt die ganze Breite des Mittelschiffs ein. Im Mittelalter symbolisiert das Labyrinth die Wirrungen des Lebens, aus den das Kreuz den Ausweg darstellt.
Labyrinthgänge wie die, die Ende für den Elfenbeinturm beschreibt, hat Giovanni Fontana erst um 1420 in Europa bekannt gemacht. Im Barock sah man darin die Welt verkörpert.
Labyrinthe spielen in verschiedenen Religionen eine Rolle beim Kontakt mit fremden Mächten, mit dem Totenreich ebenso wie mit dem Reich der Eelemntargeister. In der Antike durchmaß man kultische Labyrinthe tanzend, im Christentum betend und auf den Knien als Symbol der Buße." <-- Im Abschnitt Phönix (warum eigentlich da?) stößt man auf eine unglaublich ausführliche Darlegung zu Labyrinthen (und später noch Mandalas), die einfach jeder notwendigen Knappheit Hohn spricht. Ist das ein Artikel zu einem Roman oder einer über Labyrinthe? Ständig wird in dem Artikel wie wild herum assoziiert, herbei fabuliert und in aller Ausführlichkeit über irgendwas gechrieben, nur nicht über den Gegenstand des Artikels. Ist das ein Lexikonartikel oder eine Assoziationskette?
4. Noch einmal: Der Artikel ist einfach nicht enzyklöpädisch, sondern essayistisch und vom Stil her nicht WP-tauglich. Man schaue sich dazu nu mal das den letzten Abschnitt - wohl aus Stilgründen, warum sonst? - einleitende Hamann-Zitat an.
Also das Ding muss mehr als massiv überarbeitet werden. Ginge es nach mir, so würd ich es irgendwohin auslagern - ist ein durchaus gelungener, überlanger Essay - aber hier nicht als Artikel stehen lassen. --84.169.59.187 21:27, 13. Apr. 2013 (CEST)
- +1 Bei diesem unenzyklöpädischen Artikel bleibt einem wirklich die Spucke weg. Auskehr überfällig.--Lectorium (Diskussion) 15:34, 7. Mär. 2014 (CET)
- +1 gesundschrumpfen, auslagern oder löschen. Das ist kein Lexikonartikel. -- OG (Diskussion) 16:15, 2. Sep. 2014 (CEST)
- Muß ich das jetzt verstehen? Eine IP und zwei gelöschte beschweren sich über diese Arbeit, sind aber nicht bereit etwas eigenes als Ersatz zu schreiben. Solange sich keiner findet, der diesen Ersatz schreibt, solle das bestehende erstmal weg. Irgendwie erschließt sich mir der Sinn dieser Bemerkungen nicht. Was sollen sie bewirken? Das der Autor zum zigsten mal anstatt an dem Artikel zu arbeiten hier Diskussionen um den Umfang des Artikels führt? Warum spricht man ihn dann nicht direkt an und macht Vorschläge? Warum stellt man seine Kritik als an Dritte gewendet in den Raum? Sorry, konnte das so nicht stehen lassen.--Bioke (Diskussion) 04:46, 21. Nov. 2014 (CET)
- Also die Inhaltsangabe kann IMHO so bleiben. Diese ist zwar sehr detailiert aber durchaus sinnvoll. Die Interpretation ist mir aber dann wirklich zu lang gewesen. Hier sollte man meiner Meinung nach kürzen. Was man kürzen sollte? Ich habe keine Ahnung, weil es viel zu lang ist und ich mir das sicher nicht alles durchlesen werde. Sry. Mann mit dem Löffel (Diskussion) 17:15, 27. Mär. 2019 (CET)
Michael Ende und J.R.R. Tolkien
Der Vergleich zwischen Michael Ende und J.R.R. Tolkien in diesem Artikel ist nicht korrekt. Ende werde im Sinne Tolkiens "fehlinterpretiert", der seine Erzählungen "als Fluchtmöglichkeit aus dem Gefängnis der modernen Welt" betrachtet habe, heißt es im Abschnitt über Eskapismus. Ende hingegen warne vor einer solchen Flucht und wolle "im Gegensatz zum tolkien'schen Ansatz" "einen neuen Blick auf die Realität ermöglichen". Tolkiens Ansatz ist hier nicht nur nicht korrekt wiedergegeben, sondern geradezu auf den Kopf gestellt worden. Michael Ende und J.R.R. Tolkien widersprechen sich in diesem Punkt nicht, sondern stimmen teilweise wörtlich miteinander überein. Für Tolkien ist in seinem Aufsatz "Über Märchen" der eskapistische Aspekt phantastischer Literatur nur EINER von mehreren. Tolkien nimmt diesen Aspekt ernst und zeigt dessen Stärken (was im Übrigen auch der Autor dieses Artikels tut, wenn er bezüglich des Elfenbeinturms schreibt: "Im Rückzug von der Welt, in der Besinnung auf die Phantasie alleine und ohne äußere Einflüsse liegt das Herz Phantásiens. Insofern muss jeder Phantásienreisende hin und wieder „im Elfenbeinturm leben“."). Bevor Tolkien jedoch auf die Eskapismusfunktion phantastischer Literatur zu sprechen kommt (die er übrigens deutlich differenziert in positive und negative Ausprägungen) stellt er zuerst einmal die Funktion der "Wiederherstellung" vor, die ganz im Sinne Michael Endes dazu dient, einen neuen Blick auf die Wirklichkeit zu erlangen, den eminent wichtigen Bezug zur Primärwirklichkeit zu betonen und deutlich zu machen, dass eine phantastische Sekundärwelt keine Alternative, sondern eine Ergänzung zur Primärwirklichkeit darstellt. In eben diesem Aufsatz widerspricht Tolkien ebenso wie Ende der Auffassung, Faerie (das Märchenreich, sein Äquivalent zu Endes Phantasien) wäre einfach ein Idealreich; fast in wörtlicher Übereinstimmung mit Ende spricht Tolkien von dem gefährlichen Abenteuer, auf das sich der Reisende einlässt, der Faerie betritt, spricht von den Menschen die niemals dorthin gelangen, ebenso wie von denen die für immer dort bleiben, etc. pp. Setzt man sich korrekt mit beiden Autoren und ihren Ansichten zur Phantastik auseinander, merkt man schnell, dass die beiden das gleiche Ziel und sehr ähnliche Gedankengänge verfolgen. Insofern sollte dieser Abschnitt unbedingt korrigiert werden. (nicht signierter Beitrag von Beren fox (Diskussion | Beiträge) 11:38, 12. Mai 2014 (CEST))
- Interessant. Ich kannte bislang nur Tolkiens Zitat, daß gegen Flucht (escape) nur die Gefängniswärter etwas haben können, sowie die Stellungnahme Endes im Kapitel "Alte Kaiserstadt".--2001:A60:1513:B101:C858:4CD8:E1A2:9B17 15:43, 22. Mai 2015 (CEST)
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- http://www.lyricstime.com/faun-cernunnos-lyrics.html
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– GiftBot (Diskussion) 04:46, 12. Jan. 2016 (CET)