Diskussion:Interdisziplinarität

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Die Einleitung ist viel zu lang, der Artikel dadurch unübersichtlich. Das Inhaltsverzeichnis taucht erst auf, wenn man den Artikel schon halb durch hat... Ich versuche dem mal mit Zwischenüberschriften abzuhelfen. --Fah 15:53, 6. Okt 2006 (CEST)


ICh binn noch Schürin und habe dieses Wort in einem Buch gelesen "Michelles Fehler" ich konnte irgentwie nicht verstehen was dieses kompliezierte Wort nun auf sich hat. Da der Tex so scheint es mir ,sehr lang und verwirrend ist !

Nadine

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"Disziplingrenzen"

Gemeint ist damit wohl, daß die Verbindungen unterschiedlicher Maßstäbe aufgedeckt werden.


"Verschiedene Methoden"

Es gibt nur das Zerlegen/Anaylsieren und das Zusammenfassen, wobei das erste z.B. bei Google Maps ein Zoom auf ein Kartendetail ist, das zweite einen Zoom aus der Karte heraus darstellt.

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91.19.70.215 04:53, 15. Jan. 2009 (CET)

Unter Interdisziplinarität versteht man die Nutzung von Ansätzen, Denkweisen oder zumindest Methoden verschiedener Fachrichtungen.

Das steht oben auf. Wäre folgendes nicht gescheiter?

Unter Interdisziplinarität versteht man die Nutzung von Denkweisen, Mtehoder oder zumindest Ansätzen verschiedener Fachrichtungen.

Ich blättere hier nicht viel, aber mir scheint, ganz Wikipedia ist eine große Spielweise für Machtinteressen. Überall dort, wo Macht gemanged wird, wo Interessen-Management Mächtiger gefährdet sein könnte durch das zunehmende Wissen der Masse, wird im Minutentakt überprüft, ob nicht was geschrieben wird, das nicht Recht ist. Und überall dort, wo es nicht interessant ist für Mächtige, findet man Stuss.

Sorry, meine Finger haben sich verheddert. So müßte es heißen, damit Methoden nicht wichtiger werden als Ansätze:

Unter Interdisziplinarität versteht man die Nutzung von Denkweisen, Methoden oder zumindest Ansätzen verschiedener Fachrichtungen. (nicht signierter Beitrag von 217.252.172.39 (Diskussion) 22:57, 18. Jun. 2011 (CEST))

Hhm, mein Goldfisch meinte, Machthaber, die Macht als vorrangiges Disziplinierungsinstrument betrachten, weniger Intelligenz oder Leistung, könnten auch folgendes als Haupterklärung des Artikels meinen und sich mit ein wenig Eleganz durchsetzen:
Interdisziplinariät ist die Nutzung von Ansätzen, Methoden oder zumindest Denkweisen verschiedener Fachrichtungen.
Nachdem mein Diskussionsvorschlag von gestern aber schon länger dasteht als andere zu Machtmanagementthemen, blubberte mein Goldfisch auch noch, ich solle es jetzt gut sein lassen. Auch Wikipedia kann immer nur besser werden, weil die Welt immer gerechter wird und damit Ohnmächtige immer mehr Chancen bekommen, allzu Mächtige so zu behandeln, daß es allen die Socken auszieht ... (nicht signierter Beitrag von 217.252.145.215 (Diskussion) 13:28, 19. Jun. 2011 (CEST))

Ausgelagert, da redundant zu anderen Artikeln bzw. zu beliebig.

Zitate
  • Man kann „nicht nur in den letzten Jahren, sondern seit dem Ursprung der Menschheit den Trend beobachten, dass es immer mehr Wissenschaftsfächer und immer mehr Spezialisten (...) gibt. Die Philosophie in ihrer reinsten Form war die Grundlage für die Entwicklung von Wissenschaften. Aus der Philosophie entwickelten sich Wissenschaften wie die Psychologie. (Reinhart Heißler)[1]
  • Auf dem gegenwärtigen Stand der (...) Theorie-Entwicklung ist die Verzahnung der Teilaspekte der Persönlichkeitsentwicklung eines Menschen noch nicht recht klar. Die biologischen, die psychologischen und die soziologischen Aspekte dieser Entwicklung sind Gegenstand verschiedener, getrennt arbeitender Fächer. Die Fachleute stellen sie dementsprechend gewöhnlich als getrennt existierend vor. Die eigentliche Forschungsaufgabe ist dagegen die Erfassung und Erklärung der Verzahnung und Verwobenheit dieser Aspekte im Prozeß und deren symbolische Repräsentation in einem theoretischen Modell. (Norbert Elias)[2]
Sozialökonomie

Sozialökonomie versucht die Wechselwirkungen zwischen Gesellschaft, Wirtschaft, Ökologie und Politik zu verstehen. Sozialökonomische Forschung und Wissenschaft behandelt und beantwortet soziologische und ökonomische Fragestellungen interdisziplinär von verschiedenen Blickwinkeln aus.

Die Notwendigkeit der Sozialökonomie wird nach dem Soziologen Alfred Oppolzer aus den verschiedenen Einzeldisziplinen heraus gefordert, beispielsweise aus der Betriebswirtschaftslehre (Schultz, 1988), ebenso aus der Volkswirtschaftslehre (Günter Schmölders, 1973) und der politischen Ökonomie (Werner Hofmann, 1969), aus der Soziologie (Max Weber, 1904) ebenso wie aus der Arbeitswissenschaft (Schweres, 1980; Oppolzer, 1989). Oppolzer hält fest, Sozialökonomie ist:

  1. die „Untersuchung der Wechselwirkungen von Wirtschaft und Gesellschaft“,
  2. die „Praxisrelevanz der Fragestellung“ und
  3. die „interdisziplinäre Vorgehensweise“.

Der Wirtschafts- und Sozialhistoriker Ernst Langthaler geht davon aus, dass in der sozialökonomischen Betrachtungsweise:

  • Wirtschaft in gesellschaftlichen Zusammenhängen gesehen wird,
  • die Vernetzung der Akteure sowie Kollektive im Mittelpunkt stehen,
  • Machtgefälle zwischen Akteuren untersucht werden sowie
  • versucht wird, Verhalten zu verstehen und zu erschließen.

Wie auch Oppolzer, beruft sich Langthaler auf:

Quellen:

  • Oppolzer, Alfred: Sozialökonomie: Zu Gegenstand, Begriff und Geschichte. In: Sozialökonomische Beiträge. Zeitschrift für Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. 1. Jg. Hamburg. 1/1990, Seite 6–29. Prof. Dr. Alfred Oppolzer
  • Langthaler, Ernst: Was heißt Sozialökonomie? Skriptum-1.pdf (Skriptum-1\374). Universität Wien 2009. Download des PDF

  1. Heißler, Reinhart (2010): David Lewis’ Mögliche Welten, Marburg: Tectum.S. 140
  2. Elias, Norbert (2001): Die Gesellschaft der Individuen. Frankfurt/M.: Suhrkamp. S. 249

Ausgelagert 28.juni2011 LG --Leif Czerny 15:25, 28. Jun. 2011 (CEST)

Normdaten

ggf bessere Normdaten hier http://d-nb.info/gnd/4449808-1 - --Cholo Aleman (Diskussion) 15:24, 31. Mai 2012 (CEST)