Diskussion:Internetabhängigkeit/Archiv/1

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Epidemiologie

ICH WERDE DEN TEXT ZUR DEMNÄCHST WIE FOLGT ÄNDERN:

Die amerikanische Psychologie-Professorin Kimberly S. Young schätzt die Internet-Abhängigkeit, die sie „pathological internet use“ (PIU) nennt, weltweit auf etwa fünf bis zehn Prozent der Netznutzer. Nach Meinung von Petersen und Thomasius (Bericht an das Bundesministerium für Gesundheit 2009) hat sich aber der Internet Addiction Test (IAT), der von Young entwickelt wurde, „in verschiedenen Studien nach wissenschaftlichen Kriterien durchaus als fragwürdiges Instrument gezeigt“. Zur Prävalenzstudien stellen Petersen und Thomasius fest, „dass [bei den meisten dieser Studien] das Kriterium der Entscheidung über das Vorliegen der Störung willkürlich gewählt und wissenschaftlich nicht geprüft wurde.“

Daher sind entsprechende Angaben mit Vorsicht zu genießen.

Je nach Studie verbringen als abhängig beschriebene Personen in ihrer Freizeit zwischen 30 und 40 Stunden je Woche im Internet. Allerdings gilt, dass das zeitliche Ausmaß alleine kein geeignetes Kriterium ist, wenn es um die Diagnose von Internetabhängigkeit geht, wie Thomasius und Petersen (2009) feststellen. Es existieren auch Internetabhängige, die unterdurchschnittlich viel Zeit mit dem Internet verbringen. Aus diesem Grund wird heute von exzessiver Nutzung nicht mehr automatisch auf das Vorliegen einer Internetabhängigkeit geschlossen.

Es ist in Bezug auf oft genannte Zahlen darauf hinzuweisen, dass diese in der Regel nicht aus Untersuchungen mit repräsentativen Stichproben stammen, d.h. sie sind nicht auf die Grundgesamtheit (alle Internetnutzer) übertragbar.

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Petersen/Thomasius: http://www.bmg.bund.de/nn_1508200/SharedDocs/Downloads/DE/Drogen-Sucht/Onlinesucht/Zwischenbericht_20Onlinesucht,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/Zwischenbericht%20Onlinesucht.pdf

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das heißt, ich arbeite mich von unten nach oben :) im Zuge dessen wird hier auch mal ein ordentlicher Batzen Literatur nachgereicht und dann wird aus diesem ideologischen unwissenschaftlichen Artikel auch mal ein wissenschaftlicher Beitrag. :)

guten Tag! (nicht signierter Beitrag von 141.44.80.190 (Diskussion | Beiträge) 17:58, 3. Dez. 2009 (CET))

Weblinks

Habe erneut [1] entfernt, das ist letztlich eine Werbeseite einer Psychologin Frau Dr. Young die will, daß man sich in ihr Zentrum begibt, um sich heilen zu lassen. Werbelink, hat hier keinen Platz, auch die Infos auf der Seite können nicht als neutral eingestuft werden. --robby 09:00, 28. Aug 2006 (CEST)

Hab den Link wieder auf die allgemeine Homepage gesetzt. Das die Seite sehr werbelastig rüberkommt stimmt. Allerdings hat sie mittlerweile einige Veröffentlichungen in wissenschaftlichen Magazinen. Die Veröffentlichungen selbst sind seriös, die Homepage wurde über die Zeit auch entsprechend etwas weniger werbelastig gestaltet. Die Informationen sind in jedem Fall richtig. Wer weiss, vielleicht will die Frau auch nur helfen und hat das Ganze nur zu amerikanisch verpackt?:-) Der Link hat in jedem Fall eine Daseinsberechtigung verdient. --Warfair 11:55, 25. Jun. 2008 (CEST)

Anmerkung und Quellen

Bluefisch sollte sich vorher schlau machen bevor er löscht, indem er die angegebenen Quellen studiert. Weitere hier:

Bernhard van Treeck: Drogen- und Sucht-Lexikon.

Phänomen Internetsucht, Studie von Prof. C. Berens, FU Berlin zum Phänomen Internetsucht

Internetsucht in in Kontraste. Presse- und Informationsdienst für Sozialpolitik, Nummer 5, 2004.

[2]

[3]

[4]

[5]

--Georg Müller 06:29, 29. Aug 2006 (CEST) P.S. Ich bin weder Palü noch Mäfä. Wie paranoid kann man eigentlich noch sein?

Hinweis auf Wikipedia:Sucht

Zum Thema Internetabhängigkeit gehört auch ohne Umschweife die Problematik, dass die Wikipedia selbst erhebliches Suchtpotential bietet. Es gibt hierzu einen entsprechenden Artikel Wikipedia:Sucht. Zwei Wikipedianer waren der Meinung, der Link auf diesen Artikel solle nicht im Artikel Internetabhängigkeit erscheinen. Einmal war die Begründung für die Entfernung des Links aus dem Artikel "Abhängigkeit ist keine Sucht" und beim zweiten Mal war die Begründung "bitte keine derartige Verknüpfung zwischen Artikelnamensraum und WP-Interna". Sinn und Zweck des Abschnitts "Siehe auch" ist es, auf andere, themenverwandte Artikel innerhalb der Wikipedia zu verweisen und dies ist hier der Fall. Die Begründung, Verknüpfungen zu WP-Interna seien in einem Artikel nicht erwünscht, habe ich bisher noch nicht gelesen. Gibt es hierzu weitere Stimmen? --Remi 12:52, 11. Okt. 2006 (CEST)

Habe den Hinweis, nicht auf andere Namensräume zu verlinken, unter Wikipedia:Verlinken gefunden. Lassen wir es auf sich beruhen. --Remi 13:01, 11. Okt. 2006 (CEST)
Es würde naheliegen, den Inhalt aus Wikipedia:Sucht einzubinden, da es eine Facette der Internetabhängigkeit genauer beschreibt. Allerdings wäre ein solcher Schritt Theoriefindung in Reinstform, da Wikipedia:Sucht ein Selbsthilfeportal ist, das auf Erfahrungen beruht, und keine wissenschaftliche Abhandlung. --Yamavu 12:56, 12. Nov. 2008 (CET)

Hobby oder Sucht?

Was ist der Unterschied? Muß jetzt jeder, der jedes 2. Wochenende beim Wandern verbringt eine Wandersucht haben und muß es dafür in Wiki einen Artikel Wanderabhängigkeit geben? Wo ist der Unterschied, ob jemand täglich eine Stunde Zeitung liest oder sich hier bei Wiki beschäftigt. Der Artikel gehört immer noch überarbeitet, weil er wissenschaftlich so nicht haltbar ist. Eine Sucht setzt nun mal ein Suchtmittel voraus, Abhänigkeiten aber können von praktisch Allem und Jedem entstehen und gehören bis zu einem gewissen Grad zu unserem Leben. --robby 19:29, 11. Okt. 2006 (CEST)

Der Unterschied liegt im Ausmaß der Nutzung des Internets und der daraus entstehenden Folgen, die in Einzelfällen wohl bis hin zu existenzbedrohenden Situationen führen können. Es gab einmal einen Artikel, der einige drastische Folgen zum Thema Chatsucht aufzeigte, allerdings hat sich bisher noch niemand die Mühe gemacht, Abschnitte daraus hier einzuarbeiten (vgl. alten Stand des Artikels Chatsucht). --Remi 20:58, 11. Okt. 2006 (CEST)
Ja, das mag ja sein, aber: was ich sagen will, ist, daß das Objekt der Begierde hier austauschbar ist. Das Problem liegt nicht am Internet und nicht am Chat, sondern auf einer anderen Ebene. Und diesbezüglich ist der Artikel leider völlig unwissenschaftlich naiv geschrieben. Grüße --robby 23:32, 11. Okt. 2006 (CEST)
Mach ihn besser. Wikipedia bietet Dir diese Gelegenheit. Bitte verzichte dabei auf überwiegend wissenschaftliche Formulierungen. Die Kunst ist, komplizierte Zusammenhänge in einfachen Worten zu erklären - nicht umgekehrt. Gruß --Remi 01:08, 13. Okt. 2006 (CEST)
zum Fragesteller: Internet- bzw. Computerabhängigkeit wird der Gruppe der nicht substanzgebundenen Abhängigkeiten zugeordnet. Es gibt diverse Kritierien, nach denen Abhängigkeit definiert wird, mehr darüber findet sich auch hier, auf Wikipedia. ;) mfg rlf 03:26, 30. Nov. 2006 (CEST)
Es ist doch so: Wenn jemand viel Zeit im Internet verbringt, um bei Wikipedia mitzuarbeiten, kann man das zwar als Sucht bezeichnen - doch nicht jede Sucht ist gleich krankhaft. Die Arbeit für Wikipedia ist doch eine intellektuelle Leistung und bringt denjenigen persönlich und geistig weiter. Auch ein Wissenschaftler, der wie besessen an einer Sache forscht, ist süchtig, aber man würde das nicht als etwas schlechtes empfinden. Aber es gibt natürlich auch die krankhafte Sucht. Die kann für Leute zutreffen, die genau so oft im Internet wie die Wikipedianer sind, diese Zeit aber fast nur in Chaträumen verbringen. Will sagen - nur weil man oft etwas im Internet macht ist mann nicht gleich internetsüchtig - sondern es kommt darauf was man dort macht. Und man muss zwischen Internetsucht unterscheiden, die die eigenen Persönlichkeit weiterbringen kann und Internetsucht, die die Persönlichkeit gefährden kann. Genauso verhält es sich mit allen anderen Dingen des Zeitvertreibs, die potentiell süchtig machen können. Intensives Zeitung lesen kann man wenn man will genau wie intensives Wikipedia lesen als "Sucht" bezeichnen, doch wie gesagt eher in einem positiven Sinn. Jedoch Leute, die intensiv Zeitungen sammeln oder sich mit ihren Zeitungen unterhalten sind süchtig in einem pathologischen Sinne. --134.93.50.34 14:18, 20. Jan. 2007 (CET)

Irgendwie scheint das ganze hier ein wenig ausgeartet zu sein. Ich bin auf den Artikel gestoßen, weil ich mir starke Sorgen um eine Familienangehörige mache und kann aus eigener Anschauung nur bestätigen, was in dem Artikel steht. Ich habe in letzter Zeit versucht, auch in anderen Quellen Aussagen zu dem Thema Internetsucht zu finden, in allem was ich gefunden habe, kann ich keinerlei Widerspruch zu dem Artikel erkennen. Wenn irgendjemand allen Ernstes die Links in der Diskussionsseite löscht, die sich auf die Wikipediasucht beziehen, dann scheint derjenige ein wirkliches Problem mit seiner Form der Sucht zu haben. Die Tests sind nun wirklich erkennbar eine Satire. Eine Satire soll angreifen und Missstände gleich welcher Art offenlegen, wer sich davon angegriffen fühlt, sollte darüber nachdenken, warum ihn eine Satire verletzen kann, die meiner Meinung nach noch nicht einmal sehr aggresiv ist. Nach dem Test ob ich Wikipediasüchtig bin, werde ich mich selbstverständlich mit einem Psychiater meines Vertrauens beraten, anscheinend bin ich hoch gefährdet, auch wenn ich kein Admin bin. Da ich aber in meinem Verwandten- und Bekanntenkreis und wahrscheinlich auch bei mir selbst die in dem Artikel beschriebenen Symptome der Internetsucht durchaus selbst beobachten kann und den Artikel demnach für zutreffend halte, werde ich den Hinweis auf die Lückenhaftigkeit des Artikels entfernen. Falls es dazu Protest gibt, dann bitte mit wissenschaftlichen Argumenten und nicht, weil sich irgendjemand persönlich angegriffen fühlt. --Joetnar 21:19, 01. Feb. 2007 (CEST)

OK, ohne Angabe von Gründen wieder auf "Bearbeiten" gestellt, so gehts natürlich auch. --Joetnar 22:14, 01. Feb. 2007 (CEST)

Wikipedia:Quellen. „Wahrheit“ ist nicht das, was naheliegend und sinnvoll erscheint. --Polarlys 22:36, 1. Feb. 2007 (CET)

Hallo! Beschäftige mich als Wissenschaftler mit dem Phänomen "Internetsucht", wobei ich es beispielsweise weniger als Sucht, sondern als "pathologischen Gebrauch" ansehe. Wirklich süchtig im klinischen Sinn dürften "nur" 1-3% sein, pathologischen Gebrauch weisen aber weitere 6-8% der Internetpopulation auf. Zur Frage, ob es nun Hobby oder Sucht ist: Es geht darum, was HINTER der Sucht steht, was jemand damit erreichen will. Viele Süchtige nutzen das Internet, um Dingen (Konflikte, ARbeitslosigkeit, STress mit PartnerIn, die Probleme können hier vielfältig sein) im Alltag zu entfliehen, also Flucht- oder Kompensationsverhalten. Weiters kann (muss aber nicht!) hinter pathologischem Internetgebrauch sehr oft auch eine andere Krankheit stehen, wie Depression oder auch Sozialphobie. Weil hier weiter oben "Wandersucht" beschrieben wurde. Wenn jemand jeden Tag wandern gehen muss, weil er sonst die Zustände zuhause nicht aushält, und er würde Entzugserscheinungen zeigen, würde ich das ganz klar als Suchtverhalten sehen. Ein weiterer Faktor ist die Beeinträchtigung. Wird jemandes Leben von zuviel Wandern (oder auch Sport) so beeinträchtigt, dass kaum mehr Sozial- und Familienleben stattfindet, und der Job ernsthaft in Gefahr ist, so ist das für mich eindeutig ein pathologisches (=krankhaftes) Verhalten. Wenn gewünscht, kann ich auch gern ein neues Kapitel zum Artikel hinzufügen, mit ebendiesen Argumenten, warum es eine Sucht sein kann. Jedoch möchte ich der Vollständigkeit halber hinzufügen, dass selbst dieser Begriff in der Fachwelt umstritten ist.

Und worin siehst du den Unterschied zwischen "pathologischem Gebrauch" und "klinisch süchtig"?
--MfG MKu- Die Menschen sind im Laufe der Jahre zwar klüger geworden, aber nicht weiser. (Diskussion) 06:41, 19. Nov. 2012 (CET)

Verlinken?

Hallo, ich bin neu bei Wikipedia und weis deswegen nicht so richtig wie man Seiten verlinken kann! Also ich habe vor diesen Artikel "Internetabhängigkeit" so zu machen das er auch wenn man in der Wikipediaseite die Suche nach "Internet Addiction" Eingibt auf den Artikel hier kommt. Soeine weiterleitung..... wie ist dieses möglich? --Marrrci 23:57, 15. Feb. 2007 (CET)

über #REDIRECT [[Internetabhängigkeit]], eine derartige Weiterleitung ist an dieser Stelle jedoch nicht sinnvoll, schlichtweg weil „internet addiction“ keine deutsche Sprache ist. --Polarlys 00:04, 16. Feb. 2007 (CET)

okay, wo ist denn #REDIRECT? werd ich dann nicht weiterleiten aber schonmal aus Intresse..... --Marrrci 00:17, 16. Feb. 2007 (CET)

Du schreibst das einfach in eine leere Seite, siehe auch Hilfe:Weiterleitung. --Polarlys 01:13, 16. Feb. 2007 (CET)

okay, danke. --Marrrci 13:43, 16. Feb. 2007 (CET)

Quellen?

Ich bin beim überarbeiten des Artikels auf dieses Satzkonstruckt gestoßen. Dies hat schon zu Suiziden geführt, es ist aber sehr selten und soll nicht die Entzugserscheinungen repräsentieren. Ich finden den Inhalt zumindest zweifelhaft und habe den satz daher vorerst rausgenommen. Hat jemand Quellen dafür, dass der Entzug bei der Internetsucht zu Suiziden geführt hat?? Gruß --Wikiholic 22:33, 28. Apr. 2007 (CEST)

Daß Entzugserscheinungen zum Suizid geführt hätten ist mir unbekannt. Wohl aber haben die Folgen der Sucht, vor allem die mit der Sucht oft einhergehende Depression aber auch Jobverlust oder Verlust des Partners, bereits zu Suiziden geführt. Diese werden dann allerdings meist nicht der Suchterkrankung zugeordnet. MfG --Die Menschen sind im Laufe der Jahre zwar klüger geworden, aber nicht weiser. (Diskussion) 17:38, 18. Nov. 2012 (CET)
Naja, es kann ja konfundiert sein. Aber im Grunde hast Du schon recht. --Warfair (Diskussion) 18:48, 18. Nov. 2012 (CET)

"Oft weicht der Mensch auf das Internet aus, weil er erkannt hat, wie schlecht das RL ist."

Meiner Meinung ist die Abkürzung "RL" unpassend, außerdem bin ich der Ansicht, dass einige diese nicht verstehen werden. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 81.217.120.42 (DiskussionBeiträge) 18:14, 20. Mai 2007) jodo 18:49, 20. Mai 2007 (CEST)

Ich finde den ganzen Satz unpassend. --Polarlys 18:18, 20. Mai 2007 (CEST)

Der Satz ist ja nun berechtigt weg, aber doch hochinteressant: Es ist ein neurotischer Satz: Das "RL", da Reale Leben ist eine Objektivität.Sie erzeugt subjektive Gefühle. Das in dem Satz aber von "Erkenntnis" gesprochen wird ist der Knackpunkt: Das RL kann nicht schlecht sein, da es weder gut noch schlecht ist. Wenn jemand meint, es wäre möglich, zu erkennen, dass das Leben schlecht sei, zeugt das von einer hochgradig pessimistischen Weltsicht, die dem Sprecher sicher große Schwierigkeiten bereitet; dieser Eindruck findet aber in den realen Daten keine Entsprechung. Was hat das mit Internetabhängikeiet zu tun? Es hat mit Ursachen von Sucht zu tun: Wer glaubt, sich im RL schlecht zu fühlen, sucht scheinbar leichtverdaubare Fluchtorte- und siecht.--Bufi 13:59, 18. Jan. 2008 (CET)

"Sucht" und Quellen

  • "Im offiziellen Sprachgebrauch der Weltgesundheitsorganisation (WHO) existierte der Begriff „Sucht“ von 1957 bis 1963. Danach wurde er durch „Missbrauch“ und „Abhängigkeit“ ersetzt." (aus Missbrauch und Abhängigkeit! Seit 45 Jahre darf man also annehmen, dass man sich bei dieser Sprachregelung etwas gedacht hat und muss sich nicht wundern, dass es heißt: "Krankenkassen erkennen die Diagnose „Computersucht“ nicht an." Während der Begriff "Sucht" wenigstens aus dem Titel verschwunden ist, kümmert sich die werte Autorenschaft im Beitrag nicht die Bohne um diese Tatsache. Das gilt leider ebenso für den Rest der "Mediensüchte". Würde man das tun, würde möglicherweise erahnbar, wieso sich Krankenkassen weigern, die Kosten für eine Behandlung zu übernehmen. Da fehlt ja beinahe die Beiträge "Die Sucht, überall eine Sucht zu erkennen" und "die Sucht, Schlagworte in Wikipadia-Beiträge umzuformulieren".
  • Einzelnachweise: fehlen. -- Robodoc 08:16, 9. Feb. 2008 (CET)

Rügen

Hallo!

Weiss jemand was das Wort Rügen bedeutet??? (Sympotimatik Punkt 3)

Oder soll das Lügen heißen?
Rügen ist ne Insel!

--P.Horst 16:15, 4. Mär. 2008 (CET)

http://de.wiktionary.org/wiki/rügen --Polarlys 16:33, 4. Mär. 2008 (CET)

Du weißt ernsthaft nicht, was das Wort "rügen" bedeutet? Also jemanden für etwas rügen??


Rechtschreibefehler (Zeichensetzung): "....ergab (hier fehlt das Komma) dass 12,7 Prozent der untersuchten Probanden ein suchtartiges Verhalten aufweisen, welches man als „Pathologischen Internet-Gebrauch (PIG)“ bezeichnen könnte."

Aktuelle Quelle: Internet Addiction

Am J Psychatry 165:306-307, March 2008: Jerald J. Block: Issues for DSM-V: Internet Addiction untermauert die Entwicklung vom Hoax zum anerkannten Krankheitsbild. Psych*-kundige bitte ran! lG Rudi PumpingRudi 18:43, 24. Mär. 2008 (CET)

Ist ganz nett, zeigt aber auch die problematische Klassifikation dieser Störung, durch die vielen kulturellen Unterschiede. Werde ich mal im Lemma verlinken. Danke! --Warfair 12:38, 25. Jun. 2008 (CEST)

Öffentliche Anhörung, Dt.Bundestag

Ausschuss für Kultur und Medien, 9.4.08, Pressemitteilung, Fragenkatalog, golem, heise, tagesspiegel. -- Cherubino 19:13, 27. Apr. 2008 (CEST)

Süchte
  • Onlinesucht, 3-9% der 16-30 jährigen, mehr als 10 Std online (<3h normal, <6h exzessiv, <10h sucht), davon:
    • Online-Spielsucht, WoW
    • Chatsüchtig, 20%, bevorzugt Frauen über 30
    • online-Sexsüchtig, 50%, bevorzugt männl Studenten und Singles

[6] -- Cherubino 00:17, 28. Apr. 2008 (CEST)

Suchtwarnung für Onlinespiele

[7], [8] - Cherubino 00:32, 28. Apr. 2008 (CEST)

Finde ich zurecht, dass dies nicht im Lemma drinnen ist. Wenn schon Psychologen Propaganda unterstellt wird, wie weit schiesst dann dieser Verein über das Ziel hinaus?! --Warfair 11:48, 25. Jun. 2008 (CEST)

Pornoholic

fluter. berichtet 05/08 Zu Besuch bei anonymen Pornoholikern -- Cherubino 00:28, 9. Jun. 2008 (CEST)

Interessant. Aber lassen wir die "Pornoholiker" mal dort, wo sie sind. (Online)-Sexsucht würde es wohl etwas neutraler treffen. --Warfair 11:50, 25. Jun. 2008 (CEST)

Kritik

Die "Sucht" ist sehr umstritten. In dem Artikel gibt es aber gar keine Kritik, als sei die "Internetabhängigkeit" unumstritten. Die englische Wikipedia hat z.B. die berechtigte Kritik: http://en.wikipedia.org/wiki/Internet_addiction#Criticisms

Das sollte man mit aufnehmen, sieht sonst aus wie Progapanda von Psychologen.

Hab es mir mal durchgelesen. Ich finden englischen Artikel grauenhaft, da er mir beide Positionen zu extrem darstellt. Vielleicht ist das ja in amerikanischen Enzyklopedien der Fall, für Deutschland halte ich eine solche Auseinandersetzung nur kontraproduktiv.
Ich habe bereits im Abschnitt "Begrifflichkeit" auf die verschiedenen Positionen hingewiesen. Mehr Platz ist dafür meiner Meinung nach nicht nötig. Ich schmeisse deswegen den Überarbeiten-Baustein wieder raus. --Warfair 12:57, 25. Jun. 2008 (CEST)

Ich werde die nächsten Tage wissenschaftliche Kritik einarbeiten, zB Reed (Governing (Through) the Internet: The discourse on pathological computer use as mobilized knowledge. In: European Journal of Cultural Studies, 2002, 5, S. 131-153.) Oder auch Petersen/Thomasius (2009: 2): "Für nahezu alle Prävalenzstudien muss festgehalten werden, dass das Kriterium der Entscheidung über das Vorliegen der Störung willkürlich gewählt und wissenschaftlich nicht geprüft wurde" (ZWISCHENBERICHT an das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) zum Projekt „Beratungs- und Behandlungsangebote zum pathologischen Internetgebrauch in Deutschland“) Auch Psychologen geben zu, das bislang keine tauglichen wiss. Studien vorliegen. Das sollte man nicht verschweigen. Auf die - durchaus vielfältige - Kritik hinzuweisen ist keine Geschmacksfrage ("grauenhaft"), sondern wiss. Notwendigkeit. Alles andere wäre einseitig. Das Thema ist deshlab brisant, weil Psychiater und Psychologen versuchen diese "Sucht" in Manuals zu verankern - obwohl es von anderen Experten (auch Psycholgen, aber auch Kommunikationwissenschafter) großen Widerspruch und Kritik gibt. Und genau diese Kritik muss auch rein. In seiner derartigen Form ist der Beitrag NICHT NEUTRAL und er genügt keineswegs wissenschaftlichem oder enzyklopädischem Anspruch. --Lfg1977 14:51, 24. Aug. 2009 (CEST)

Auch kritikwürdig erscheint mir die Formulierung "persönlichkeitsgefährdend" in der Einleitung - was soll denn damit bitte gemeint sein? Ich habe das Wort nie zuvor gehört oder gelesen und ich bin der Meinung, dass es den Oma-Test niemals bestehen würde. Es wäre sicherlich hilfreich, wenn der Begriff auf einen entsprechenden (ggf. klärenden) Artikel linken würde - tut er aber nicht. Wenn aber, auf welchen sollte er verlinken? MfG, --Klingon83 11:28, 6. Nov. 2010 (CET)

Verwandte Erscheinungen

Hab den Belege-Baustein reingesetzt. Ich hab noch nie davon gehört und auch die Erwähnung des Autors bringt mich auf der entsprechenden Wikipediaseite nicht weiter. Der Abschnitt raus fliegt ohne Belege raus bzw. wird mit wissenschaftlicheren Abhandlungen zu Impulskontrollstörungen gefüllt.--Warfair 12:36, 24. Jun. 2008 (CEST)

Ich habe nach weiterer Recherche nichts dazu gefunden und nehme mal den Abschnitt raus. Falls jemand anderer Meinung ist, bitte mit entsprechenden Belegen wieder einfügen, danke. --Warfair 01:58, 25. Jun. 2008 (CEST)

Belege

Auch 2009: (Angemessene) Belege fehlen für eine Vielzahl der getätigten Aussagen, dazu unzureichende Standpunktzuweisung. --Polarlys 14:54, 21. Jun. 2009 (CEST)

Und auch 2012. :) Aber der Begriff hat sich eingebürgert, zumal im asiatischen Bereich es damit ernsthafte Probleme gibt. Aber nun gut, mir fehlt leider die Zeit für eine signifikante Artikelverbesserung:-/ --Warfair 00:39, 4. Feb. 2012 (CET)

MAIDS

Ich dache Internetsucht wird in Fachkreisen MAIDS (Mobile and Internet Dependency Syndrome) genannt (siehe: http://www.handy-sucht.de/maids.html) -- 217.111.104.103 16:53, 6. Nov. 2009 (CET)

Nicht wirklich... --Warfair 00:39, 4. Feb. 2012 (CET)

Es gibt keinen Konsens dzbgl. Sowieso gibt es hier keinen Konsens. Einzuarbeiten wären zB die Kritikpunkte von Grhohol, Mitherausgeber des Cyberpsychology & Behavior: http://www.liebertonline.com/doi/abs/10.1089/cpb.1999.2.395 http://psychcentral.com/netaddiction/ http://psychcentral.com/blog/archives/2005/04/16/internet-addiction-disorder/ (nicht signierter Beitrag von 141.44.80.190 (Diskussion | Beiträge) 17:58, 3. Dez. 2009 (CET))

Zustimmung. --Warfair 00:39, 4. Feb. 2012 (CET)

überarbeitung, quellenhinweis entfernt

moin, moin, das o.e. habe ich soeben gemacht. schaut´s euch mal an. gruss, --Hungchaka 12:19, 7. Feb. 2010 (CET)

Redirect von Computersucht

Wenn man den Artikel Computersucht aufruft, wird man auf einen Artikel verwiesen, in dessen Lemma nur noch von Onlinesucht zu lesen ist. Das ist verwirrend, da Computersucht nicht zwingend einen Internetzugang voraussetzt. --Poc 08:09, 2. Mär. 2010 (CET)

Naja, einen indirekten. :) Früher gab es eher den Begriff Computersucht, aber danach kräht kein Hahn mehr. Auch wenn der Redirect nicht ganz passend ist, ganz falsch ist er eigentlich auch nicht... --Warfair 00:39, 4. Feb. 2012 (CET)

Rainer Wonke von der Suchtberatungsstelle der Diakonie im Kreis Osnabrück - das ist der Mann mit der Fachkompetenz zu entscheiden, dass "Online-Sucht ständig zu nimmt". Schon die Formulierung muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Sowas hier bitte nicht einstellen. --Robin Goblin 13:08, 18. Jan. 2011 (CET)

Aus Artikel

Das Bundesministerium für Gesundheit hat 2010 in seinem Bericht zum "pathologischen Internetgebrauch" den Stellenwert, Erscheinungsformen und weitere Abhandlungen konkretisiert. Diese wurden jedoch noch nicht in den Artikel eingearbeitet. --jodo 10:50, 13. Apr. 2011 (CEST)

Therapie

Die Behauptung, dass Krankenkassen die Diagnose "Computersucht" nicht akzeptieren und deshalb die Behandlungskosten nicht übernehmen, ist falsch. Tatsächlich gibt es in Deutschland mehrere Kliniken, die Internetabhängigkeit, Pathologischen PC-Gebrauch u.ä. zu Lasten von Krankenkassen und Rentenversicherungsträgern behandeln. Maßgeblich ist hierbei, dass eine Einschränkung oder Gefährdung der Arbeits- bzw. Erwerbsfähigkeit vorliegt.

Die Auflistung von einzelnen Behandlungseinrichtungen ist unvollständig und könnte als Werbung verstanden werden. Günstiger fände ich es, auf eine neutrale Internetseite zu verweisen, die Hilfsangebote vermittelt, wie z. B. Fachverband Medienabhängigkeit oder Aktiv gegen Mediensucht.--Takanak 17:17, 5. Jul. 2011 (CEST)

Wie wäre es, wenn du einfach Belege beibringst? --SchallundRauch 20:05, 20. Jul. 2011 (CEST)
Sollte nicht die Aussage, die im Artikel steht, belegt sein? Schließlich ist die Praxis der Kostenübernahme nichts, was publiziert wird. Hinweise finden sich nur in der Leitlinie zur sozialmedizinischen Beurteilung bei Abhängigkeitserkrankungen - Stand: 20.04.2010 der Deutschen Rentenversicherung.--Takanak 22:31, 10. Aug. 2011 (CEST)

Internetsucht und Computersucht werden tatsächlich von Krankenkassen und Rententrägen nicht als Krankheit anerkannt. Der Grund dafür ist die Tatsache, daß es bis heute keine einheitliche Diagnose dafür gibt. Alle bislang durchgeführten (und bezahlten)Therapien beruhen auf der universellen Diagnose "Impulskontrollstörung - Sonstiges" (ICD-10-GM-2012 F63.8). (nicht signierter Beitrag von 31.17.107.69 (Diskussion) 15:00, 18. Nov. 2012 (CET))

Beleg für Leitlinie Sozialmedizinische Beurteilung bei psychischen und Verhaltensstörungen . Die Rentenversicherung ist normalerweise Kostenträger. . Dass das Ganze momentan im Fluss ist, ist von der PDF im obigen Link (Abschnitt 8.6.1.2 "Verhaltenstörungen durch intensiven Gebrauch von Computer und Internet"), schon leicht erkennbar. Zitat : auf wissenschaftlicher Ebene ist umstritten, ob es klassifikatorisch eher den stoffgebundenen Abhängigkeits-Erkrankungen, den Impulskontrolstörungen oder den Persönlichkeitsstörungen zuzuorden ist --Richardbourke (Diskussion) 17:25, 6. Jan. 2014 (CET)

"[...] und damit zu sozialer Isolation führen."

Viele Menschen benutzten das World Wide Web fast nur noch um die Angebote der sozialen Netzwerke zu nutzen. Auch ist das Internet primär ein Medium um mit anderen Leuten zu kommunizieren. Wie soll es trotzdem meist dazu kommen, dass Menschen mit Internetabhängigkeit sich sozial isolieren? Wäre es nicht besser soziale Isolation in Bezug auf Medien, die man hauptsächlich benutzt ohne dabei zu kommunizieren, zu erwähnen? Anoj 20:16, 8. Okt. 2011 (CEST)

Das hängt damit zusammen, dass hier selbsternannte Experten urteilen, die keine Ahnung haben ;) Zwar kann man Online-Spiele, Facebook & Co. auch so benutzen, dass man zwar eine gewisse Form von sozialer Interaktion tätigt, faktisch aber tatsächlich isoliert ist, das trifft auf Schülerinnen, die heimkommen, um dann mit denen zu chatten, mit denen sie gerade in der Schule gesessen haben, wohl kaum zu.
Machen wir eine Zeitreise in die 80er Jahre: SchülerIn X kommt nach Hause, Mittagessen, dann 2 Stunden telefonieren mit den FreundInnen, 2 Stunden Fernsehen, am Wochenende gar 4. Wird das Telefonieren eingeschränkt oder die Lieblingsserie verboten, macht der Jugendliche einen Riesenaufstand, wird agressiv, dann katatonisch. Ganz klar: 80% aller Schüler damals zwischen 14 und 18 leiden an Telefoniesucht und TV-Sucht (ja wie beides noch rot??) mit massiven Entzugserscheinungen!
Btw: Welches "internetabhängige" Kind soll sich den von handyabhängigen Eltern, Lehrern und Psychologen was erzählen lassen? --92.202.32.191 12:38, 9. Okt. 2011 (CEST)
Ich finde den letzten Satz etwas daneben. Wahrheit ist doch nicht davon abhängig, wer sie sagt.
Und hättest du anstelle TV-Sucht Fernsehsucht verwendet, wärst du fündig geworden.
MfG MKu
--Die Menschen sind im Laufe der Jahre zwar klüger geworden, aber nicht weiser. (Diskussion) 06:25, 19. Nov. 2012 (CET)

Internet-Sucht ... oder Ressource Internet?

Hi, ich halte es für sehr problematisch, von Internetsucht zu reden. "Web immigrants" (also Leute, die nicht mit dem Internet groß geworden sind) neigen dazu, die Gefahren viel zu sehr zu betonen ... und die Ressourcen der Internet-Nutzung nicht recht sehen zu wollen. Hier findet ihr einen Vortrag von mir: http://www.youtube.com/watch?v=OqKvutdUvck Vielleicht wäre der als Weblink im Artikel relevant? LG Michael --Borg-laufs 21:39, 3. Feb. 2012 (CET)

Ich werde nicht ganz schlau draus: Warum sollte man es nicht Intersucht nennen? Das ältere Gefahren vielleicht überbetonen mag ja sein, aber ist eigentlich eher zweitrangig. --Warfair 00:39, 4. Feb. 2012 (CET)
Weil es auch keine "Lebenssucht" gibt; Aktivitäten via Internet sind die gleichen wie die im offline-Leben und es ist viel zu vielfältig, um sie zu einer Einheit zusammenzufassen. Wer gerne Musik hört und das über online-streaming tut, wer etwas auf den Seiten seines Einwohnermeldeamtes nachschaut, etwas für seine Arbeit bei google recherchiert, ein paar youtube-Videos guckt, ein wenig Mahyong spielt, dann Überweisungen erledigt (online-banking) und schließlich bei facebook nachsieht, was es Neues gibt ... der hat mehrere Stunden im Internet verbracht, aber mit völlig verschiedenen Tätigkeiten mit völlig unterschiedlicher Motivation. Das ist keine Sucht. Etwas anderes ist, es, spielsüchtiges oder kaufsüchtiges Verhalten oder ggf. auch sexsüchtiges Verhalten im Internet auszuleben. Das sind spezifische, abgrenzbare Verhaltensweisen, nach denen man süchtig werden kann. --Borg-laufs 13:56, 5. Feb. 2012 (CET)
Hallo Michael Borg-laufs, Fazit wäre m.E. (auch aus den andern Beiträgen), dass ein etwas fundierterer Abschnitt "Kritik" in diesem Lemma noch fehlt (generell bedarf dieses Lemma einer gründlichen Überarbeitung - es handelt es sich ja i.w. um eine Ansammlung von unbelegten Behauptungen...). Vielleicht magst Du ja was dazu schreiben? Persönlich denke ich, dass es eine pathologische und eine nicht-pathologische Nutzung des Internets gibt (wie beim Essen oder praktisch allen anderen Verhaltensweisen auch). Kriterium sollte auch hier das "Leiden" (der Person oder von anderen) sein - fraglich ist natürlich, ob eine eigene Klassifikation notwendig ist. Zudem ist Sucht ja tatsächlich ein eher irreführender Begriff (wie auch z.B. "Ess-Brech-Sucht" oder "Schlafsucht", bei denen es sich ja auch nicht um Abhängigkeiten i.e.S. handelt). Da es sich um einen weit verbreiteten Begriff handelt, halte ich das Lemma (unter diesem Namen) aber trotzdem für relevant. Viele Grüße -- Skra31 15:33, 5. Feb. 2012 (CET)
Also bereits im ersten wird ja darauf hingewiesen, dass es konkretere Beschreibungen gibt. Aber Internetsucht hat sich halt im Sprachgebrauch durchgesetzt. Die Idee von Skra31 hingegen finde ich sehr gut. Zumal der Artikel eben stark durch bestimmte Lobbygruppen geändert wurde... --Warfair 17:44, 6. Feb. 2012 (CET)
Nachtrag: Eigentlich ist auch der bessere Begriff Internetabhängig statt Internetsucht, aber der ist auch nicht perfekt... -- Warfair 17:49, 6. Feb. 2012 (CET)
Internetabhängigkeit und Internetsucht würde ich als Synonyme ansehen. Ein etwas neutralerer bzw. übergreifenderer Begriff wäre vielleicht 'pathologische Internetnutzung', analog zum pathologischen Spielen etc. (ob man es bei den Störungen der Impulskontrolle einordnet oder nicht)? Insofern wäre eine Umbenennung evtl. doch eine Überlegung wert. -- Skra31 07:35, 7. Feb. 2012 (CET)
Aber in der Umgangssprache ist der Begriff trotzdem vorhanden, egal wie falsch er nunmal ist. Dazu kann man dann deutlicher im Artikel selber Stellung nehmen, auch im angedachten Kritikbereich. Eine Umbenennung bringt nix, dafür hat Google einfach viel zu viele Treffer... -- Warfair 17:55, 7. Feb. 2012 (CET)
Ja, das wird wohl tatsächlich die beste Lösung sein. Gruß -- Skra31 11:10, 11. Feb. 2012 (CET)

Neutralitätsbaustein

Ich hab den Neutralitätsbaustein reingetan, weil unter anderem substantielle Kritik fehlt. -- Warfair 17:48, 6. Feb. 2012 (CET)

Elementare Kritik in einem Artikel über Internetabhängigkeit? Das ist schon was negatives. --weltforce 22:47, 17. Mai 2012 (CEST)
? Wie meinen? Mir geht es eher darum, dass der Text einfach nicht ausgewogen ist. -- Warfair (Diskussion) 11:39, 19. Mai 2012 (CEST)
Meinst du mit substantieller Kritik eine Kritik am Begriff "Internetabhängigkeit"? Hättest du dazu Quellen anzubieten? --Einar Moses Wohltun (Diskussion) 08:02, 8. Jun. 2012 (CEST)
Ja, unter anderem am Begriff. Aber auch die angeführten Studien sind (sowohl pro als auch contra) mehr als nur angreifbar. Um aber das Ganze felsenfest und revertsicher zu basteln, fehlt mir aber die Zeit. Scheinbar aber leider anderen auch. Vielleicht komme ich ja irgendwann mal noch dazu. --Warfair (Diskussion) 13:16, 16. Nov. 2012 (CET)

Ich halte es für verfrüht, bei diesem Thema von "felsenfest und revertsicher" zu sprechen. Derzeit ist doch der Stand der Dinge, daß man, wenn man 100 Therapeuten befragt, 50 verschiedene Antworten kommen. Alle derzeitigen Erklärungs- und Therapieansätze hier darstellen zu wollen, ist meines Erachtens etwas für eine wissenschaftliche Abhandlung aber nicht für Wikipedia. (nicht signierter Beitrag von 31.17.107.69 (Diskussion) 16:05, 18. Nov. 2012 (CET))

Felsenfest und revertsicher wäre es für mich, wenn man genau darauf hinweist, das die Aktenlage noch nicht klar ist, aber eben einige Indizien in die eine oder andere Richtung sprechen. --Warfair (Diskussion) 16:34, 18. Nov. 2012 (CET)
Allerding stellt sich mir die Frage, welche Richtungen es wert sind, erwähnt zu werden und wer ist dazu berufen, diese Entscheidung zu treffen? Und dabei sind die verschiedenen Erklärungsmodelle der Betroffenen (meines Erachtens die einzig wahren Experten) überhaupt nicht berücksichtigt, so unprofessionell diese auch sein mögen.
--MfG MKu- Die Menschen sind im Laufe der Jahre zwar klüger geworden, aber nicht weiser. (Diskussion) 07:08, 19. Nov. 2012 (CET)
Richtungen: Alle relevanten. Und das wären in meinem Auge eigentlich: Es gibt Internetabhängigkeit, es gibt keine oder aber es gibt vielleicht Internetabhängigkeit.
Berufen zu entscheiden: Jeder Nutzer der Wikipedia.
Erklärungsmodelle der Betroffenen: Kann man ja versuchen mit einzupflegen. Sollte (explizit konjunktiv) aber Internetabhängigkeit allerdings eine vergleichbare Sucht wie z.B. bei harten Drogen sein, dann würde dies im Zweifelsfall kaum einen Erkenntnisgewinn bringen für eine Erklärung. Sehr wohl aber für die Beobachtung des eigenen Verhaltens. --Warfair (Diskussion) 10:23, 19. Nov. 2012 (CET)
Dann werde ich mich bei diesem Punkt besser heraushalten, denn erstens ist die Existenz der Internetsucht für mich eine unbestreitbare Tatsache und zweitens halte ich alle Formen von Sucht für vergleich- und austauschbar.
--MfG MKu- Die Menschen sind im Laufe der Jahre zwar klüger geworden, aber nicht weiser. (Diskussion) 21:26, 19. Nov. 2012 (CET)
Keine Diskussion seit mehr als einem Jahr über angeblich mangelnde Neutralität. Bin erst vor kurzem auf die Seite gestosse. Alles in allem, sie ist sehr sehr gut gelungen und ausgewogen. Vorschlag: Frist von zwei Wochen setzten, und dann Baustein streichen. --Richardbourke (Diskussion) 14:43, 30. Dez. 2013 (CET)
Keine Reaktion bisher. Also konkreter Vorschlag:
* Abschnitt "Kritik an Begrifflichkeit und Konzept" umbenennen
* Die viele belegte Punkte hier in der Diskussionseite können dann schrittweise in diesen Abschnitt einfliessen.
* Neutralitätsbaustein entfernen. Ich verstehe schon, wieso Warfair den Baustein gesetzt hat. Der Begriff ist schon unter Psychologen und Akademikern heftig umstritten. Aber die Seite ist schon ausgewogen, anonst.
* Ich fange ab 13.01.14 mit den Edits oben an, wenn niemand reagiert.--Richardbourke (Diskussion) 17:08, 6. Jan. 2014 (CET)

Es _ist_ keine Sucht .. ausser 'Nachdenken' wird auch als Sucht bezeichnet ..

Es wird auch nicht als Sucht bezeichnet wenn man sein eigenes Gehirn viel benutzt. Das Internet wird von vielen Menschen genauso benutzt wie das eigene Gehirn, um Dinge nachzuschlagen oder unterbewusst ueberlegen zu lassen (im Falle des Internets dann durch 'community-common-sense' von anderen). Nur wer die Benutzung des eigenen Gehirns als 'Sucht' bezeichnen moechte, der darf auch die Benutzung des Internets als 'Sucht' bezeichnen. Alles andere entspricht nicht mehr der Realitaet und ist unlogisch.

Alternative: Neue Wikipedia-Seite zu dem Schlagwort "Gehirnsucht - wer mehr als 2 Stunden taeglich nachdenkt!" (nicht signierter Beitrag von 88.17.77.176 (Diskussion) 09:43, 27. Mai 2012 (CEST))

Ziemlich polemische Kritik. Berücksichtigt nicht den Unterschied zwischen Gebrauch, Missbrauch und Abhängigkeit. - Medien mit Suchtpotential führen nicht zwangsläufig bei Benutzung zu einer Sucht.--Takanak (Diskussion) 22:32, 26. Jun. 2012 (CEST)

Ich finde den Einwand gut!

Aber wie du siehst, ein Großteil der jenigen die hier an diesem Artikel werkeln, scheinen ihre Gehirnsucht entweder überwunden zu haben ohne Sie waren nie süchtig. Ich kann nämlich absolut nicht festellen, das diese Zwangsneurotiker, die Zwanghaft überall Süchte sehen wollen und jedwede Form von Leben am besten gleich wegen pathologischen Übergebrauchs behandeln lassen würden, jemals ihr Gehirn benutzt hätten.

Es ist genau die gleiche Klientel von Leuten die solche Pseudokrankheiten wie ADHS etc. in Welt gesetzt haben und nun schon Kleinkinder mit Tabletten füttern, denen man früher einfach mal kräftig welche gelangt hätte wenn Sie den Zappelphillip mimen müssen. Was kommt als nächstes, Breitbankeinsatz von Psychopharmaka gegen jeden der länger als 1h am Tag irgendwas nachgoogelt? (nicht signierter Beitrag von 171.4.3.242 (Diskussion) 00:55, 7. Aug. 2012 (CEST))

Das war auch mein erster Gedanke. "Internetsucht" ist genauso ein Humbug wie ADHS. Zum Vergleich und noch alarmierender: Millionen Deutsche sind von "Radiosucht" und"Tageszeitungssucht" betroffen! --Klaus (Diskussion) 16:10, 9. Okt. 2012 (CEST)

Wenn ich das hier lese, fällt mir nur der Spruch von Dieter Nuhr ein "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten" --MfG MKu- Die Menschen sind im Laufe der Jahre zwar klüger geworden, aber nicht weiser. (Diskussion) 07:33, 19. Nov. 2012 (CET)

Abschnitt Internetsucht in Deutschland: Nur 4h täglich schon Sucht und das machen angeblich nur 1% der 14 - 64 Jährigen???

Da kann irgendwas nicht stimmen bei dieser Studie. Fast die gesamte Welt ist doch heutzutage ununterbrochen Online, Smartphones und Ipad sei dank. Und dann kommt eine Studie daher die behauptet 4h pro Tag seien schon pathologisch und das würden auch nur 1% machen? Was für ein schmarn, da kenne ich nur pathologische Nutzer, mein komplettes Umfeld, meine Freunde, Eltern, Kollegen, vermutlich auch Twittersüchtige Politker, alles Pathologische Internetnutzer.

Ja klar. :)

Wir leben im Jahr 2012 und heutzutage macht man nun mal vieles Online, was man früher offline gemacht hatte. z.B. auch shoppen und mit Freunden quatschen. Wenn die Leute früher 4h bei Karstadt einkaufen waren oder 4h am Telefon hingen und telefoniert hatten sprach auch keiner von pathologischem Konsum. Es geht doch alles immer mehr hin zur Dauervernetzung, Daueronline sein. Das muss man nicht gut heißen, aber das sind nun mal die Trends die auch von großen Unternehmen mitgesetzt werden. Da jetzt in so einer deutschen Wurststudie 4h Online sein mit den Suchtzahlen von Cannabis zu verwursten, ist schon ein arges Stück deutscher Dümmlichkeit, ich gehe mal davon aus das die ENG Wiki diese dumme "Wir ham nix zu tun aber kriegen Kohle für unsere gefakten psydowissentschaftlichen Studien" BRD Studie nicht kennt. Ich weiß nicht ob so eine unseriöse Studie wirklich enzyklopädischen Wert hat. (nicht signierter Beitrag von 171.4.3.242 (Diskussion) 00:55, 7. Aug. 2012 (CEST))

Diese 4 Stunden, von denen man in den Medien immer mal wieder hört, sagen natürlich über eine Abhängigkeit gar nichts aus und sind auch nicht das Kriterium in der PINTA Studie. Hierbei wurde ein Fragebogen (CIUS) verwendet, der tatsächliche Hinweise auf eine Abhängigkeit beinhaltet. Bei Überschreitung eines bestimmten Schwellenwertes wird von einer Abhängigkeit ausgegangen. Auch dies kann man natürlich methodenkritisch diskutieren (wie krank sind die Betroffenen wirklich?), ist aber auf jeden Fall realistischer als die Orientierung an den Online-Zeiten, die ja viele Kontextvariablen unberücksichtigt lässt. Die Diagnose Alkoholabhängigkeit erfolgt übrigens genau so wenig anhand der Trinkmengen. - Würde empfehlen, die Studie vor der Beurteilung erst einmal zu lesen. --Takanak (Diskussion) 19:03, 8. Sep. 2012 (CEST)

Kriterien der Wissenschaftlichkeit

Als erstes wäre mal der objektive mathematisch-naturwissenschaftliche Beweis zu erbringen, dass die intensive Beschäftigung mit einer Sache etwas Krankhaftes ist. Daran fehlt es.

Zweitens. Tests zur Internetsucht, also über etwas, bei dem bislang jeder Beleg fehlt, dass es überhaupt existiert, kursieren zahlreich im Internet, zum Beispiel dort: http://www.palverlag.de/Internetsucht.php

Die erste Frage dieses Tests lautet:

Ich ziehe es vor, lieber meine Zeit online als mit Freunden zu verbringen.

Der Herr Psychologe ist also der Auffassung, dass die Nutzung des Internets und das Verbringen der Zeit mit Freunden sich ausschließen. Das sollte den kritischen Leser aufmerksam machen.

Ferner maßt sich der Herr Psychologe damit gleichzeitig an, zu definieren, was richtig und was falsch ist. Richtig ist seiner Auffassung nach also, seine Zeit mit Freunden zu verbringen und falsch ist es, online zu sein. Beides gleichzeitig gibt es ja bei ihm nicht.

Es kursieren noch eine ganze Reihe weiterer Tests im Internet, die alle genauso willkürlich aufgestellt wurden und kein einziger ist Signifikanzuntersuchungen unterzogen worden. Das heißt die Validität ist null. Diese Tests haben keinerlei diagnostische Aussagekraft. Sie werden also willkürlich interpretiert.

Es geht hier darum, weitere Bereiche des menschlichen Lebens als Geisteskrankheit zu erschließen und einer wirtschaftlichen Verwertung zugänglich zu machen. Und genau aus diesem Grund fehlt es an einer wissenschaftlichen Grundlage.

Ich schlage in diesem Zusammenhang vor, mal diesen Film mit einzubauen, weil er sehr gut auf den Punkt bringt, was im Psychogewerbe abgeht:

http://www.youtube.com/watch?v=eCzndHXhz7Q&feature=related

Sabrina Schwanczar --78.53.6.219 04:48, 13. Okt. 2012 (CEST)

Ich bin zwar kein Mediziner und kann daher auch nicht mit den korrekten Fachausdrücken aufwarten aber als Betroffener kann den obigen Text auch nicht unkommentiert stehen lassen.

Sucht ist exzessives belohnendes Verhalten bei Inkaufnahme von negativen Folgen.

Entscheidend ist dabei nicht der Umfang der Internetnutzung sondern deren Zweck. Das Belohnungssystem im Menschen wird in einem breiten Spektrum auf verschiedenste Weise angesprochen. Unter normalen Bedingungen gehören dazu Dinge, wie Sport treiben, spazieren gehen oder Freunde treffen. Aber auch essen, schlafen und sich waschen machen uns Menschen glücklich. Die meisten der Tests im Internet arbeiten dabei, in Bezug auf das belohnende Verhalten, nach dem Ausschlußverfahren. Wenn jemand seine Glücksgefühle nicht aus den (mal angenommenen) 10 häufigsten Glücksmomenten bezieht, so ist er entweder depressiv oder er hat seine Glücksmomente auf ein einziges Medium reduziert und ist damit extrem suchtgefährdet. Der zweite Teil dieser Test hinterfragt dann noch, in welchem Maße man bereit ist, negative Folgen in kauf zu nehmen. Welches die häufigsten Glücksmomente und welches die schwerwiegendsten negativen Folgen sind ist eine Einschätzung der Ersteller der Tests. Diese beruht meist auf Statistiken und ist somit stets kritisch hinterfragbar. Unter diesem Blickwinkel wird der zeitliche Umfang der Internetnutzung dann im Übrigen doch wieder relevant.

MfG MKu (nicht signierter Beitrag von 31.17.107.69 (Diskussion) 17:08, 18. Nov. 2012 (CET))

Und auch ich als Psychologe kann dem fast allem nur zustimmen. :) Letztendes sind es halt unterschiedliche Herangehensweisen und Momentaufnahmen. Irgendwann in der Zukunft werden wir dann hoffentlich etwas mehr Gewissenheit haben, ob nun bestimmte Verfahren wirksam waren oder nicht. Selbst wenn man schon aktuell Tendenzen ableiten kann. --Warfair (Diskussion) 19:23, 18. Nov. 2012 (CET)

Wie es begann oder unabsichtliche Konstruktion einer Krankheit

Ende 1994 schrieb der US-amerikanische Psychiater Ivan Goldberg in einer Mailingliste über eine neue Krankheit, die er Internet Addiction Disorder (IAD) nannte. Die Symptome lehnte er sehr erkennbar an die der Spielsucht an. Goldbergs Beitrag war scherzhaft gemeint, er wollte demonstrieren, wie fast jede Verhaltensweise als suchtgefährdend etikettiert werden kann. In der Mailingliste wurde das jedoch mißverstanden, es gingen Beiträge von Menschen ein, die die Symptome an sich erkannten und die Geschichte nahm ihren Lauf. Experten, unter ihnen Kimberley Young, formulierten die Diagnosekriterien jetzt ohne Scherz und behaupteten, die neue Krankheit empirisch bewiesen zu haben. Das wurde von den Massenmedien eifrig aufgenommen und thematisiert. Und bald wurde die erste Beratungsstelle für Internetsüchtige eingerichtet. Vgl. Michael Schetsche, Sucht in wissenssoziologischer Persepktive, in: Bernd Dollinger/Henning Schmidt-Semisch, Sozialwissenschaftliche Suchtforschung, Wiesbaden 2007, Seiten 113-130, hier Seite 119 f. Sollte diese skurrile Vorgeschichte nicht auch im Artikel zu lesen sein? --Jürgen Oetting (Diskussion) 12:49, 18. Mär. 2013 (CET)

Ja, ich bin auch dafür, dass die Entstehung über Ivan Goldbergs satirisch gedachten Internet-Beitrag im Artikel erwähnt wird. So wird die Entstehung auch in Petry, J. "Pathologischer und Dysfunktionaler PC-/Internet Gebrauch" auch dargestellt. Allerdings, die Formulierung erfordert viel Vorsicht und Diplomatie. Denn der Eindruck konnte leicht entstehen, dass damit das Problem an sich illusorisch ist. Und das stimmt nicht, nur weil die Entstehung zugegeben einigermaßen "skurril" ablief, und weil einiger der Parallelen zu Stoff-gebundener Abhängigkeit (etwa Entzugssymptome) sich am Rande der Lächerlichkeiten liegen. --Richardbourke (Diskussion) 17:34, 4. Jan. 2014 (CET)

SchülerVZ

Hab mal SchülerVZ entfernt, existiert nicht mehr. Kann man evtl. durch studiVZ ersetzen (nicht signierter Beitrag von 79.239.49.48 (Diskussion) 10:55, 30. Sep. 2013 (CEST))

Begrifflichkeit: "pathologischer PC/Internet Gebrauch" scheint unter Therapeuten die gängigere Bezeichnung zu sein?

Relevant für Begrifflichkeit, Therapie-Angebot in Deutschland.

AHG betreibt vier Kliniken in Deutschland, die stationäre Behandlung von Pathologischer PC-/Internet Gebrauch betreiben.

Dazu Flyer und insgesamt drei veröffentlichte Bücher

Dysfunktionaler und pathologischer PC- und Internet-Gebrauch Petry, J, Hogrefe 2010

Pathologischer PC und Internet-Gebrauch: Eine Therapieanleitung Schuhler, P & Vogelgesang M, Hogrefe 2012

Abschalten statt Abdriften: Wege aus dem krankhaften Gebrauch von Computer und Internet. Schuhler, P & Vogelgesang M, Belzt 2011.

Vorschlag, Als Synonym unter Begrifflichkeit hier einfügen. Hat irgendjemand etwas dagegen? --Richardbourke (Diskussion) 15:00, 30. Dez. 2013 (CET)

gelöschter Literatur-Abschnitt

Der Literatur-Abschnitt enthält derzeit knapp 70(!) Werke. Derartige Abschnitt sollen aber nur eine knappe Auswahl der wichtigsten, weiterführenden Literatur bieten. Siehe WP:LIT: " Eine beliebige oder möglichst lange Auflistung von Büchern ist nicht erwünscht." Ich hab deshalb mal den Überarbeiten-Baustein in den Abschnitt gesetzt. Traut sich irgendwer zu, da mal auszumisten? --95.89.234.7 15:39, 13. Nov. 2015 (CET)

In der Tat wäre ein Ausmisten bzw. Verschlanken dringend geboten.--Kmhkmh (Diskussion) 17:14, 13. Nov. 2015 (CET)
Ich habe sie rausgenommen, da man aufgrund fehlender DOIs die Literatur kaum findet.--kopiersperre (Diskussion) 12:45, 9. Jun. 2016 (CEST)

Den von User Kopiersperre gelöschten Literaturabschnitt findet man hier: gelöschter Literaturabschnitt.--2003:75:8F44:C7D7:D9CB:D98E:C0A1:E547 10:53, 11. Jul. 2016 (CEST)

Internetabhängigkeit vs Depression

"Einige Wissenschaftler (zum Beispiel der Psychiater Bert te Wildt) sehen die Internetabhängigkeit nicht als eigenständige Krankheit an, sondern als Syndrom im Rahmen einer bereits bestehenden psychischen Störung, zum Beispiel einer Depression. Die Diskussionen zwischen den unterschiedlichen wissenschaftlichen Positionen dauern an."

Depression ist an sich selbst ein Syndrom - d.h. eine Sammlung von Symptomen - das sehr unterschiedliche Ursachen haben kann. Internetabhängigkeit gehört aber (zumindest nach ICD u. DSM) nicht zu den Symptomen. Der Absatz ergibt keinen Sinn, da es keine Quelle gibt sollte er getrichen werden. 2A02:2028:1CC:9121:88EC:1ED9:B498:FF4E 19:53, 1. Feb. 2014 (CET)

AW: Da hast Du nicht ganz Unrecht. Nach dem ICD Code ist Internetsucht NICHT als Krankheit anerkannt. Auch wenn diese Depressionen als Neben"erkrankung" auslöst, so ist die Onlinesucht selbst nicht anerkannt. Fraglich bleibt natürlich nach wie vor, ob es den Betroffenen überhaupt helfen würde, wenn sie als süchtig und krank registriert und abgestempelt werden, da gegen die Meinungen weit auseinander, ob es für die betroffenen Menschen sinnvoll wäre, es anzuerkennen, oder nicht. Psychologische und psychiatrische Therapien sind aber so oder so möglich, da würde das keinen großen Unterschied machen. (nicht signierter Beitrag von 79.202.228.35 (Diskussion) 01:17, 12. Sep. 2016 (CEST))