Diskussion:Internetprotokollfamilie

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Fehler

Dieser Artikel enthält meines Erachtens einige Fehler. Er wirft das OSI-Modell und die OSI-Protokollimplementationsversuche durcheinander. TCP/IP hatte einen Aufschwung mit BSD-Unix-Versionen. Durchsetzen musste es sich höchstens gegen SNA von IBM und DECnet von DEC, die aber kommerziell und proprietär waren und daher für's Internet nicht taugen.

Hier bin ich aktiv geworden. Gut ist es noch nicht, muss es erst noch werden. Die m. E. gröbsten Fehler habe ich mal raus genommen. Der Protokollstack sieht mir noch etwas merkwürdig aus. Später werde ich da noch einmal drüber gehen. Bernhard - BD//. 17:11, 29. Okt 2004 (CEST)

Wenn man sich die Rechnerzahl im Internet/ARPAnet anschaut (1990 schon über 200.000 Rechner) kann man von Durchsetzen mit Hilfe von HTTP Mitte der 90er nicht sprechen, die Infrastruktur war ja schon vor HTTP dar. TCP/IP hat sich nach meiner Meinung wegen seines eleganten Designs durchgesetzt! Hubi 09:48, 8. Okt 2003 (CEST)

Gelöscht: Erforderliche Protokolle, Empfohlene Protokolle, Optionale Protokolle

o.g. Absätze habe ich bei der Zusammenführung von Internet-Protokoll-Familie und TCP/IP-Referenzmodell ersatzlos gestrichen. Sie waren m.E. entweder falsch oder unverständlich formuliert. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren --D235

Protokollstapel und OSI-Modell

Die Diskussion um die Einordnung der Protokolle ist meist müßig. Durch Starten eines Paketsniffers (z.B. das sehr gute Ethereal) kann man sofort sehen, auf welchen Schichten die Protokolle arbeiten. Ich (MaxStrobel) werde also nach dem Motto "sei mutig" einmal die realen Protokoll-Ebenen eintragen. Die Wertung der Protokolle ist dann der nächste Schritt.

Es gibt kein IP-Referenzmodell, das OSI-Modell passt mit kleinen Änderungen sehr gut.

Geschichte?

Ich frag mich hier gerade, wann die ganzen Sachen erfunden wurden. Ein paar Jahreszahlen oder irgendwie mehr Geschichte wäre nicht schlecht... :-)

Ich habe jetzt mal gleich hinter die Einleitung etwas über die Entwicklungsgeschichte hinzugefügt. --Stefan2 11:17, 18. Mär 2006 (CET)

Funktionsweise wird auch nicht erklärt

Wie Funktioniert die Netzwerk-Adressierung und die Lokalisierung, wie sie über TCP/IP realisiert wird? Auserdem finde ich, dass TCP/IP auch TCP/IP beliben soll und nicht zu Protokollstapel umgeleitet wird.

Der Artikel bedarf aufjedenfall Überarbeitung.

ARP liegt auf Layer 2

Soviel ich vom OSI-Layer bisher gelernt hab, liegt ARP auf Layer 2 und nicht wie hier auf 3.

Kann man so oder so interpretieren soweit ich das sehe - von der Aufgabe her gehört's zu Schicht 2, aber es setzt auf die Schicht-2-Protokolle auf und wird von den anderen Schicht-2-Protkollen genauso wie IP etc. wie ein Schicht-3-Protokoll behandelt, darum ordnen es die meisten (AFAIK) auf Schicht 3 ein. Siehe genauso ICMP, das zwischen 3 und 4 hängt. Drbashir117 12:49, 4. Sep 2006 (CEST)
ARP und RARP sind eigentlich Schicht 3. Aufgrund der nähe zur Schicht 3 (durch die IP-MAC-Umwandlung) müsste es meiner Ansicht nach zwischen Schicht 2 und 3 sein, was aber nicht möglich ist. ARP und RARP sind hier auf Schicht 3 in meinen Augen richtig. --Codemaster128 22:28, 13. Sep 2006 (CEST)
Dumm nur das ARP ausschließlich über die MAC Adressen adressiert, das gehört eindeutig auf Schicht 2 im Osi und Schicht 1 hier. Davon mal abgesehen wird es im Artikel zu ARP genauso gehandhabt.

RIP ist Schicht 3

Ich weis, dass das Routing Information Protocol (RIP) nicht wie vorher auf Schicht 5-7 liegt sondern auf Schicht 3 genau wie andere Routingprotokolle wie OSPF und BGP.

Des Weiteren habe ich noch kleinigkeiten geändert, die in meinen Augen die Verständlichkeit verbessern.

OSPF und BGP sind nicht OSI-Layer 3 zuzuordnen! OSPF wird von IP gekapselt, ist also Layer 4 und BGP sendet Nachrichten mittels TCP, ist also noch höher anzusiedeln.

Irrtum RIP & BGP sind auf Schicht 4 Angesiedelt -> Background RIP arbeitet über UDP, BGP arbeitet über TCP. OSPF ist tatsächlich ein Layer 3 Protokoll (wird icht in TCP oder UDP gekapselt). Zu der Ausssage das OSPF Layer 4 ist weil es von IP gekapselt wird, stimmt so auch nicht da man hier erst von Schicht (oder Layer) 4 spricht wenn es denn von einem Transportlayer Protokoll gekapselt wird. Allerdings ist das Ziel der (IP) Routing Protokolle, Routinginformationen für die Schicht 3 zur Verfügung zu stellen. mas82 08:10, 18. Dez 2007 (CEST)
OSPF, BGP und RIP sind Routingprotokolle und damit automatisch Internet-Layer Protokolle. Siehe dazu z.B. http://www.informatik.tu-darmstadt.de/BS/Lehre/Sem2000/proceedings/p101-final.ps.gz Zitat: "In diesem Abschnitt werden zunächst die grundlegenden Anforderungen an dynamische Routing-Algorithmen erläutert, die auf der Network Layer genannten dritten Schicht des ISO/OSI-Modells operieren". Warum gehören diese Protokolle zum Layer 3, wenn sie doch Protokolle des Layer 4 nutzen? Dafür muss die Frage gestellt werden, welches Ziel das Protokoll hat. Das Ziel ist Routen zu errichten. Und dies ist Aufgabe des Internet-Layers. Damit gehören Routingverfahren allgemein zum Internet-Layer, egal welche Hilfsmittel sie dafür nutzen. MartinGarbe 16:35, 26. Mär. 2008 (CET)
Wenn es nach dem Ziel ginge, dann müsste man auch i2p auf Layer 3 legen... (nicht signierter Beitrag von 80.152.153.185 (Diskussion | Beiträge) 16:19, 1. Apr. 2010 (CEST))
Der Ansatz ist in meinen Augen generell sehr fadenscheinig, denn hier wird ISO-OSI mit IETF-IPS verglichen wird, was zwei gänzlich unterschiedliche Sachen sind. Es geht aus dem Ansatz der IETF hervor, dass zu Schicht 4 IPS-Modell alle Protokolle gezählt werden, die eine Anwendung bereitstellen, vollkommen gleichgültig, was für eine. OSPF, BGP und RIP gehören dazu. Man könnte sie zu den Support Protocols zählen (siehe auch RFC 1123) (nicht signierter Beitrag von 188.46.216.133 (Diskussion | Beiträge) 18:11, 23. Apr. 2010 (CEST))

Zusammenführung mit Artikel TCP/IP

Ich finde dieser Artikel sollte mit TCP/IP-Referenzmodell zusammengelegt werden, da der Artikel außer der Nennung der einzelnen Protokolle keine zusätzlichen Informationen beinhaltet.^^

Transportschicht und „Verbindung“

Die folgende Formulierung für die Transportschicht finde ich etwas schwierig:

Transportschicht (transport layer): Die Transportschicht stellt eine Ende-zu-Ende-Verbindung her. ... Es gehören aber auch Datagramm-Protokolle ... in diese Schicht, bei denen ... keine Verbindung aufgebaut wird.

Erst wird also eine Verbindung hergestellt, dann (im Falle des „verbindungslosen“ UDP) wieder nicht; das Wort „Verbindung“ wird in zwei unterschiedlichen Bedeutungen gebraucht. Wir sollten eine bessere Formulierung finden. Wir wäre es mit:

Die Transportschicht organisiert die Übertragung der Daten, indem entweder (wie im Fall von TCP) eine Verbindung hergestellt wird, über die weitere Daten übertragen werden können, oder die (bei sog. verbindungslosen Protokollen wie z. B. UDP) die einmalige korrekte Übertragung eines Datenpakets sicherstellen. --Tobias 15:52, 22. Jan. 2008 (CET)

Das sehe ich auch so. In RFC 1122 heißt es auf Seite 8

   The transport layer provides end-to-end communication services for applications. 
   There are two primary transport layer protocols at present:
               o Transmission Control Protocol (TCP)
               o User Datagram Protocol (UDP)
   TCP is a reliable connection-oriented transport service that provides end-to-end reliability, resequencing, and flow control. 
   UDP is a connectionless ("datagram") transport service. 

(http://tools.ietf.org/html/rfc1122#page-8) Wörtliche Übersetzung wäre "Ende-zu-Ende Kommunikationsdienst". --92.231.40.124 (13:45, 22. Jan. 2015 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Kürzen des Kapitels "Protokollstapel"

Der ganze erste Teil des Abschnitts "Protokollstapel" ist aus meiner Sicht redundant oder irreführend. Das ISO/OSI-Modell wurde oben bereits erwähnt. Die Grafik sagt genau das Gleiche wie die Grafik oben aus. "Das Modell ist gröber" ist auch oben ersichtlich. Die Aussage es ist "weniger streng geschichtet und erlaubt den Zugriff von einzelnen Schichten auf beliebige andere, auch höhere Schichten" finde ich irreführend. Natürlich kann jemand, wenn er unbedingt will, versuchen das HTTP-Protokoll direkt auf das Ethernet-Protokoll aufzusetzen ohne dabei über IP zu gehen. Das enspricht dann aber dem Referenzmodell nicht mehr. Daher ist der "Zugriff auf beliebige höhere Schichten" nicht möglich. Die Aussage "Routing-Protokolle lassen sich so schwer klassifizieren" kann ich auch nicht nachvollziehen. Per Definition geschieht das Routing auf Layer 3 (ISO/OSI-Modell) bzw. Internet-Layer (TCP/IP-Modell). Somit sind die Verfahren zur Berechnung der Routen (Routingverfahren) auf dem Layer 3 angesiedelt, auch wenn diese TCP oder UPD zur Kommunikation nutzen. Für die Einordnung in die Schichten ist das verfolgte Ziel des Protokolls ausschlaggebend. Daher sind auch "Beispiele für solche schwer einzuordnenden Protokolle"" nicht gültig.

Einordnung ARP, BGP, OSPF usw..

Also dass ARP und BGP auf Layer3 liegen ist ja wohl so nicht richtig.

Entweder BGP auf die Anwendungsschicht legen (da es auf TCP aufbaut) oder ARP in die Netz-Zugangsschicht, da es für diese Arbeitet.

Am besten wäre es natürlich, deutlich zu machen, auf welchem Layer die Protokolle arbeiten und FÜR welches sie dies tun.

Da kann man bestimmt 'ne schicke Tabelle zu basteln.

--80.144.176.111 11:07, 4. Apr. 2008 (CEST)

Zustimmung! BGP liegt auf Anwendungsschicht. In die Auflistung unter Layer 3 sollte eher sowas wie IPv4, IPv6 und das nicht mehr gebräuchliche IPX, etc sein. Die Auflistung in der momentanen Version ist total verwirrend... (nicht signierter Beitrag von 80.152.153.185 (Diskussion | Beiträge) 16:19, 1. Apr. 2010 (CEST))

L2TP

Was sagen denn die Profis hier zu: "L2TP – Layer 2 Tunneling Protocol" Gehört das nicht eher zur Daten-Sicherungsschicht (Schicht 2) als zur Schicht 5 ? So hätte ich es verstanden, aber bin wirklich nicht sicher. --80.187.100.198 22:16, 22. Dez. 2008 (CET)


Benennung der Schichten

Hier nochmal eine Gegenüberstellung von TCP/IP-Referenzmodel zum OSI-Modell in der Benennung der Schichten. Die englischen Begriffe sind aus RFC 1122 für TCP/IP und IETF für OSI. Die deutschen aus Standardliteratur (z.B. Tannenbaum)

TCP/IP-Schicht OSI-Schicht
Anwendungsschicht application layer Anwendungsschicht application layer
Darstellungsschicht presentation layer
Sitzungsschicht session layer
Transportschicht transport layer Transportschicht transport layer
Internetschicht internet layer Vermittlungsschicht network layer
Netzzugangsschicht link layer Sicherungsschicht data link layer
Bitübertragunsschicht physical layer

Ich habe die Benennung im Artikel dementsprechend angepasst. Sollte jemand damit nicht einverstanden sein, bitte diskutieren, weil wir dann evtl. alle Vorlagen anpassen müssten.--Merlissimo 14:00, 15. Jul. 2008 (CEST)

Wenn man davon absieht, dass das OSI-Modell von ISO stammt und in ISO/IEC 7498-1 bzw. ITU-T Rec. X.200 spezifiziert ist, ist die Tabelle wohlgelungen. --Kgfleischmann 14:12, 15. Jul. 2008 (CEST)

wegen aktueller Änderung: die Netzzugangsschicht heißt im englischen NICHT en:network layer. Der englische Begriff bezeichnet die dritte Schicht des OSI-Modells [1], die im deutschen Vermittlungsschicht heißt. -- Merlissimo 00:38, 24. Okt. 2008 (CEST)

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Ich finde die Benennung "Internetschicht" oder "Internet" für eine einzelne Schicht unglücklich; Internet ist ja das Ganze. Das Elektronik-Kompendium z.B. oder auch hier im Wikipedia der Artikel zu OSI schreibt bei der IP-Ebene "Vermittlung", andere nennen die Schicht "Adressierung". Gruß: Michael Kraus (nicht signierter Beitrag von 80.139.79.79 (Diskussion) 14:04, 14. Nov. 2010 (CET))

Ob man es gut findet oder nicht, es ist der offizielle Name. --Kgfleischmann 15:28, 14. Nov. 2010 (CET)

Gopher

Wurde Gopher absichtlich vergessen aufzuzählen? -- Astra66 10:00, 23. Mär. 2010 (CET)

Zusammenlegung von Artikeln

Ich bereite gerade die lang angestrebte Zusammenlegung der Artikel Internetprotokollfamilie und TCP/IP vor. Hat jemensch etwas dagegen bzw. Tips dazu? Wäre mein erstes mal. --Gaja vegano (Diskussion) 18:49, 21. Dez. 2012 (CET)

Wegen mir kannst Du das gerne in Angriff nehmen. Ich schaue mir das dann gelegentlich mal mit an. Viel Erfolg. --Lex parsimoniae (Diskussion) 23:05, 21. Dez. 2012 (CET)

Na, viel Zeit vergangen und von meiner Seite aus wenig passiert. Gerade auch nicht mehr motiviert dazu. --Gaja vegano (Diskussion) 07:39, 29. Jun. 2013 (CEST)

Und, wie sind deine Fortschritte bisher? --212.184.199.26 18:04, 2. Feb. 2022 (CET)

IPoAC in der Netzzugangsschicht

Verwirrt es den unbewanderten Leser nicht, wenn in der Netzzugangsschicht das Scherzprotokoll IPoAC auftaucht? Das kann man an geeigneter Stelle erwähnen, hat aber meiner Meinung nach in der Tabelle nichts zu suchen.--87.167.28.118 09:18, 5. Aug. 2015 (CEST)

MPLS fehlt - wo hinzufügen?

MPLS (Multiprotocol Label Switching) fehlt noch in dieser Auflistung. Es fragt sich Allerdings, ob es in Layer 2 oder 3 hinein gehört. (nicht signierter Beitrag von 212.184.199.26 (Diskussion) 18:03, 2. Feb. 2022 (CET))

Im OSI-Modell lässt sich MPLS nicht sauber einordnen, da es Eigenschaften sowohl von L2 als auch von L3 hat. Hier im TCP/IP-Modell dürfte es zum Link Layer gehören, das ist alles was unter IP ist. --Zac67 (Diskussion) 18:49, 2. Feb. 2022 (CET)
Bin da etwas skeptisch, das TCP/IP-Link Layer ist Point to Point. MPLS ist allerdings ein Routingmechanismus. --Kgfleischmann (Diskussion) 15:35, 3. Feb. 2022 (CET)
Warum soll der Link Layer point-to-point sein? Das gibt es natürlich, aber z.B. Ethernet ist für die übergeordnete Schicht P2MP. Im OSI-Modell ist Ethernets L2 P2MP und die allermeisten L1-Varianten P2P (was aber TCP/IP alles nicht interessiert). MPLS lässt sich in OSI nicht sauber einordnen, weil es eigentlich eher ein Data-Link-Layer-Protokoll, aber trotzdem routingfähig ist. --Zac67 (Diskussion) 16:37, 3. Feb. 2022 (CET)