Diskussion:Inuit
Verschiedene Themen
...das Zusammenleben der Indianer und Inuits (oder halt die Konflikte) wäre vielleicht noch weiter zu erleuchten, wieso haben sie sich an der ganzen langen Grenze nie vermischt? Oder etwa doch? Und wie ist es heute?Ilja Lorek 06:59, 22. Apr 2003 (CEST)
- SHast du schon Inuit-Kultur gesehen? --theredmonkey 18:57, 12. Jul 2006 (CEST)
Diese englische Wikipedia-Seite: http://en.wikipedia.org/wiki/Eskimo stellt die hier gegebene Etymologie des Begriffes "Eskimo" in Frage - als weitverbreiteter Irrtum. Auch akzeptieren laut der Seite z.B. die Yupik (die keine Inuit sind) den Begriff Eskimo. Jemand, der sich gut mit der Materie auskennt, sollte das mal klarstellen! --tiktak 05:30, 31. Dez 2004 (CET)
Herkunft
Nach "Östlich der Sonne" von Klaus Bednarz sind die Inuit mit den Jakuten (Saha) als ihre "Vorfahren" verwandt. Ist jemandem dahingehend was geläufig?
http://www.wdr.de/themen/kultur/film/oestlich_der_sonne/route/index.jhtml?rubrikenstyle=oestlich_der_sonne --xarus 23:24, 13. Okt 2005 (CEST)
- Bitte nicht "Inuits", sondern "Inuit" - wir sind schließlich auch keine Menschens! Was die "Jakuten" angeht: Vermutlich hat Bednarz "Jakuten" mit "Tschuktschen" gleichgesetzt. Mit denen sind die Inuit entfernt verwandt und bilden gemeinsam "eskimoische Bevölkerungsgruppen". --Ansgar Walk 23:40, 17. Okt. 2006 (CEST)
Eskimo - ein Schimpfwort
Ich glaub schon das Eskimo so eine Art Schimpfwort für die Inuits ist. Es heißt auf Deutsch übersetzt schließlich "Rohfleischesser" und so will ja kaum jemand genannt werden. Nach meinem wissen wurde der Name Eskimo von den Indianern weiter im Süden erfunden und die Inuits selber nennen sich auch nicht so. --(nicht signierter Beitrag von 80.136.211.44 (Diskussion) 3. Oktober 2005, 12:16 Uhr)
- Zwar stimmt das , aber wer nennt die schon so? Und außerdem wer will schon so genannt werden? Das würde mich voll belasten!!! --(nicht signierter Beitrag von 88.68.116.48 (Diskussion) 28. Oktober 2008, 20:53 Uhr)
- Blödsinn, warum soll die Bezeichnung "Rohfleischesser" oder "Rohfischesser" eine Beleidigung sein? Wo gerade Sushi absolut en vogue ist ("Rohfisch!!!") --(nicht signierter Beitrag von 62.180.109.219 (Diskussion) 5. Januar 2008, 05:32 Uhr)
- Das Wort bedeutend wohl viel eher etwas wie: Eisschuhläufer. So wie ich mitgekriegt habe, war das mit den ROhfleischessern eine falsche Übersetzung.
PS: An alle die i-welceh Infos haben wollen: Ich bitte euch,. ich ahbe eien GFS darüber gemacht und hab locker ne 1 bekommen. Es gibt genug Infos im Internet, ich hab ne ganze Seite an Quellen damit gefüllt. Wer was wissen will, schreibt was auf meien Benutzerseite.--Gaginho 18:25, 8. Feb. 2008 (CET)
- also das mit den Rohfleischessern findet man in der Tat sehr oft, nicht nur im Internet sondern auch in Reiseführern. Ich hatte allerdings immer den Eindruck, dass es sich da um eine moderne Sage handelt (vielleicht bei einem Biergelage erfunden?), die immer weiter verbreitet wird. Erst mal müsste man klären, in welcher der -zig Indianerspraschen "eskimo" wirklich "rohfleischesser" heißt. Und dann ob das relevant ist. In Grönland zum Beispiel gibt es bestimmt keine Indianer, und wenn der stamm der das Wort erfunden hat (immer vorausgesetzt den gibt es) in Ostknada wohnt, haben die in Alaska auch nix damit zu tun. Vorteil von "inuit": man kann sich als politisch korrekter Gutmensch profilieren, und dazu ist es nicht nötig, dass "eskimo" diskriminierend ist, es genügt zu behaupten, dass dem so sei. Reilinger 12:05, 7. Apr. 2009 (CEST)
- Also bedeutet Deutscher oder Fransose nicht Inuit ? Also nicht "Mensch"?
- Was soll denn das? -- Gutemensch 01:00, 17. Mai 2010 (CEST)
- Man müsste wahrscheinlich auf eigene faust in der lokalität sorgfältig nachforschen, um herauszufinden, was richtig ist. Gut möglich, dass das "Rohfleischfresser" nur eine bieridee ist, ähnlich, wie manche leute ernsthaft den unsinn glauben, das wort "Zigeuner" stamme von "ziehene gauner" ab. Auf die andere seite kann man die Smithsonian-Institutionsche theorie der 'schneeschuhmacher' als möglichen versuch den ruf des worts "Eskimo" einen bisschen aufzupolieren sehen, solange man nicht die möglichkeit hatte, sich mit deren begründungen umfassend auseinanderzusetzen. Und mich würde eine solche bezeichnung uu. beleidigen oder aber auch nicht, je nach dem mit welchem unterton das angewendet werden würde - falls nur um meine prägende eigenart zu bezeichnen, mit der sich mein volk von den anderen unterscheidet, dann OK. Sollte damit aber auch ausgedrückt werden, dass wer fleisch nur nach thermischer bearbeitung isst was besseres sei, dann würde ich mir schon gedanken darüber machen.
- Allerdings frage ich mich, ob zb. mich diese guten leute in ihrer sprache ebenfalls als inuk bezeichnen würden, oder ob ich für sie eine andere spezies bin. -- 89.217.74.176 16:23, 11. Nov. 2011 (CET)
Beleidigung
Das Wort Eskimo bedeutet Rohfleischfresser und ist eine Beleidigung, die die Iren den Inuit gegeben haben.
- Gegendarstellung: erstens kann es genausogut "Esser" heißen (nicht "Fresser"), und wo ist da die Beleidigung? Zweitens ist die Wortherkunft stark umstritten, womöglich bedeutet das Wort in Wirklichkeit "Schneeschuhmacher". Drittens: was haben denn die Iren damit zu tun, soll das Wort Eskimo etwa aus dem Gälischen stammen? Viertens bezeichnet man mit Eskimo nicht nur die Inuit, sondern auch die "Yuit". Modran 17:26, 15. Feb 2006 (CET)
Entscheidend für die enzyklopädisch richtige Bezeichnung ist diejenige, die den Betroffenen genehm ist und sich im gehobenen Gebrauch, also z.B. bei politischen Verhandlungen um Autonomie etc. durchgesetzt hat. Wir würden uns ja auch nicht schlecht wundern, wenn wir in der en.Wikipedia als "Krauts" bezeichnet würden oder die Italiener als "Spaghettis", obwohl weder Kraut noch Spaghetti per se Schimpfworte sind. Die richtige Bezeichnung ist "Inuit". - Gruß --logo 16:47, 17. Mär 2006 (CET)
- Unter richtigem Sprachgebrauch den von „politischen Verhandlungen“ zu verstehen, gehört hier m.E. unter die Rubrik „Fragwürdig“.--Adlonnimov 22:31, 8. Okt 2006 (CEST)
- Krauts und Spaghettis sind Spitznamen, keine Wörter aus der ernsthaften Alltagssprache. Eskimo dagegen ist Alltagssprache. Die Slawen nennen uns "nemec", das heißt "Stummer". Eigentlich müßte ich mich jetzt beleidigt fühlen und das Wort in der russischen wikipedia verbieten lassen, oder? Saxo 20:31, 11. Okt. 2006 (CEST)
- Und das jeweilige Wort für "Deutsche" in den uns benachbarten Ländern bezeichnet oft den zu ihnen in Grenznähe gelegenen germanischen Volksstamm. Dieser verrückte Bildersturm auf die natürlich gewachsene Sprache durch politisch korrekte und selbsternannte Sozialingenieure ist kaum noch zu ertragen. Ekelhaft. MV --217.224.66.84 17:01, 27. Nov. 2006 (CET)
- Ekelhaft: wie Weiße Menschen immer noch verständlislos der Tatsache gegenüberstehen, daß von ihnen einst unterdrückte/kolonialisierte und nach belieben benannte Völker in dieser unserer Zeit ihr Recht auf Selbstbenennung einfordern. Dies wird vom privilegierten, Weißen, zahlenmäßig unterlegenen Teil der Weltbevölkerung wohl nie eingesehen werden. Hauptsache man kann gemütlich seine verallgemeinernden und unzureichenden Begriffe für andere Menschen weiterverwenden. Faulheit vs Menschenwürde. Traurig! --(nicht signierter Beitrag von 145.253.229.194 (Diskussion) 3. September 2007, 10:05 Uhr)
- Ekelhaft: Wie ein Teil einer Volksgruppe den anderen Teilen einfach die Eigenbezeichnung aufzwingt. Es gibt zahlreiche Eskimos, die keine Inuit sind und auch nicht so genannt werden wollen. Aber das ist egal, Hauptsache, wir sind politisch korrekt. Traurig! Franz Halač 14:15, 21. Sep. 2007 (CEST)
- Achtung, das klingt jetzt bescheuert: Ich finde es ja irgendwie problematisch, dass ich mich als Europäer nicht auch 'Inuit' nennen dürfte, obwohl ich vom Wortsinn abgeleitet einer bin, wenn doch 'Inuit' ganz einfach 'Mensch' bedeutet. Im Grunde wertet der Begriff 'Inuit'(=Mensch) den Rest der Menschheit als 'nicht-Inuit'(='nicht-Menschen') ab, oder? --chrp --(nicht signierter Beitrag von 93.129.157.41 (Diskussion) 24. September 2008, 01:16 Uhr)
- Ja, es stimmt, dass Inuit in puncto politischer Korrektheit der Bezeichnung Eskimo nicht viel voraus hat. Wenn tatsächlich alle anderen Völker als Nicht-Menschen (Nicht-Inuit) abqualifiziert werden sollten, wäre das IMHO rassistisch. Auch wenn der Rassismusvorwurf inkonsequenterweise selten gegenüber Minderheiten erhoben wird. Das Problem ist aber entschärft, weil sich in der Wikipedia ja inzwischen "Eskimo" als Sammelbezeichung für "autochthone zirkumpolare Robbenjäger" durchgesetzt hat. Inuit als Bezeichnung für die in Grönland und Teilen Kanadas lebenden Eskimos ist in seiner Verwendung als Eigenname (und nicht Begriff = Mensch) akzeptabel. Dass es von seiner Herkunft mal Mensch bedeutet haben soll, ist wohl eher eine etymologische Kuriosität. Ich hab jedenfalls kein Problem damit zwar Mensch aber nicht Inuit zu sein.--Olaf g 11:52, 24. Sep. 2008 (CEST)
- Achtung, das klingt jetzt bescheuert: Ich finde es ja irgendwie problematisch, dass ich mich als Europäer nicht auch 'Inuit' nennen dürfte, obwohl ich vom Wortsinn abgeleitet einer bin, wenn doch 'Inuit' ganz einfach 'Mensch' bedeutet. Im Grunde wertet der Begriff 'Inuit'(=Mensch) den Rest der Menschheit als 'nicht-Inuit'(='nicht-Menschen') ab, oder? --chrp --(nicht signierter Beitrag von 93.129.157.41 (Diskussion) 24. September 2008, 01:16 Uhr)
- Naja, diese namensdeutungen... Als ich das erste mal vom germanischen volk der Nemeter gehört habe, sofort kam mir die idee viel plausibler, das slawische wort "Nemec" (sprich njämäz) habe hier seine herkunft als in dem 'stummen'. Ungarisch - was ja keine slawische sprache ist - heisst das "Nemeth" (aussprache wie im deutschen), was den Nemetern noch näher steht, obwohl das auch von dem slawischen 'Nemec' erst entlehnt sein kann. Einzig in einem dicken tschechischen ethymologischen wörterbuch habe ich später die Nemeter-theorie erwähnt gefunden, allerdings als unwahrscheinlich abgetan, freilich ohne jegliche begründung dieser ablehnung.
- Und selbst der name der volksgruppe Slawen: Manche führen das aufs "slowo" = wort zurück (in den slawischen sprachen wird das idr. mit 'o' geschrieben, also Slovan, Slowan, Slowjan...; im altslawischen kanns auch 'name' bedeuten), andere auf "slawa" = ruhm, andere wiederum auf sklave, da sich die germanischen Markomanen in ihrer blütezeit aus den gebieten dieser völker ihre sklaven geholt haben sollen - wer hat da das recht absolutes recht zu haben?
- Weiter, im angelsächsischen werden die Niederländer als Deutsche bezeichnet (ähnlich wie man manchmal in der Schweiz selbstironisch sagt, 'nördlich von Schaffhausen leben rentierzüchter, östlich von St. Galen die schlitzaugen, südlich von Lugano die kameltreiber und westlich von Basel und Genf Indianer^^), während die Deutschen selbst der ganzen völkergruppe der Germanen gleichgesetzt werden. Weiter werden die Schweizer von den Amerikanern gern mit den Schweden verwechselt, wobei das Swiss und Sweden in ihrer aussprache wirklich recht ähnlich tönt; mal davon abgesehen, dass manchen theorien nach diese 2 völker und so auch ihre namensbezeichnungen tatsächlich eine gemeinsame herkunft haben sollen (insofern den heutigen Schweizern ausserhalb des kantons Schwyz dieser name aus historischer sicht überhaupt zusteht, so sind sie eigentlich bloss die Eidgenossen).
- Und bin ich verpflichtet gleich auf beleideigt zu spielen, wenn ein "schlitzauge" über mich als einer "grossnase" spricht? ;) -- 89.217.74.176 17:28, 11. Nov. 2011 (CET)
Dass die prä-eskimoischen Menschen und ihre Nachkommen bei Jahrtausende währender Isolation vor der "Kontaktzeit mit Menschen aus dem Süden" annahmen, sie seien die einzigen "Wesen mit Seele" (das bedeutet Inuit im engeren Sinne) und sich deshalb entsprechend bezeichneten, darf uns nicht verwundern. Es gab eskimoische Gruppen, die überhaupt erstmals Anfang des 20. Jh. "Menschen" anderer Herkunft, z. B. Kaukasier im Sinne der Wikipedia-Begriffserklärung (das sind WIR in der US-amerikanischen medizinischen Literatur), kennen lernten. Übrigens: "Mensch" ist "Inuk", "Inuit bedeutet "Menschen" (und nichts für ungut - welche Analogie: wir selbst bezeichnen uns im Singular nicht als "MenschEN" und im Plural nicht als "MenschenS"). --Ansgar Walk 12:44, 24. Sep. 2008
Bild Inuit Man
So ganz ernst kann euch das mit der "Political correctness" ja auch nicht seien. Siehe z.B. Bildaufschrift zu Inuit Man (native eskimo). --(nicht signierter Beitrag von 57.66.150.50 (Diskussion) 21. März 2006, 15:07 Uhr)
- Antwort: Meine Auswahlkriterien für das beanstandete Bild sind
- Persönlichkeitsrechte der heutigen Inuit an ihrem eigenen Bild. Für einen allgemeinen Artikel „Inuit“ stehen mir zeitgenössische Porträtfotos mit genau erkennbaren spezifischen Gesichtszügen zur Publikation nach Wiki-Regeln nicht zur Verfügung (obwohl ich natürlich viele großartige Porträts für anders gelagerte Artikel, z. B. über Personen von öffentlichem Interesse, besitze);
- ferner: Einen Austausch der bisher (und leider ebenso in der englischen Wikipedia) verwandten Artikelanfangsfotos aus den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts halte ich für angezeigt, da diese keinen aktuellen, sondern nur historischen Aussagewert haben (viele klischeeartige Vorstellungen über das Leben der Inuit fußen nicht selten auf derartigen Fotos – Inuit und Szenen ihres Alltag zu Anfang des 21. Jahrhunderts sehen jedoch nicht mehr so aus);
- schließlich: Die heute gebräuchlichen Attribute der Inuit wie die auf dem beanstandeten Foto abgebildete Baseballmütze mit Aufnäher, der eine politische, für Inuit wichtige Aussage demonstriert, oder die abgebildete moderne Sonnenbrille statt traditionellen (aber weniger wirksamen) Inuit-Goggles haben m. E. sehr wohl einen Aussagewert in einen Artikel, der sich grundlegend mit heutigen „Inuit“ befasst. --Ansgar Walk 17:12, 26. Mai 2006 (CEST)
- Antwort: Meine Auswahlkriterien für das beanstandete Bild sind
- Ich möchte darauf hinweisen, das genau diese Art und Weise der Verwendung von Fotos - nämlich ohne Personennamen, ohne Fotografen, ohne Hinweis darauf, aus welchem sozialen / politischen / künstlerischen etc. Kontext das Fotos stammt - dazu geführt hat, dass sie in halbwegs anständig geführten Ethnologischen / Völkerkundemuseen NICHT mehr gezeigt werden. Auch ein Inuk hat das Recht auf sein Bild! Da ist es besser, ein historisches Foto zu nehmen und das entsprechend zu kommentieren! --(nicht signierter Beitrag von 87.162.109.92 (Diskussion) 10. Februar 2009, 19:15 Uhr)
- Ich möchte das Bild noch einmal in Erinnerung rufen. Es scheint mir nicht geeignet zu sein, für diesen Artikel verwendet zu werden. Ich würde es löschen. Schon alleine deshalb, weil dieser Mann wohl kaum seine Zustimmung gegeben hat, in dem deutschen INUIT-Artikel bei Wikipedia zu stehen. --Dagobert2000 22:43, 20. Feb. 2009 (CET)
- Ich widerspreche dem und verweise wie Ansgar auf das Motiv auf der Mütze, das eine wesentliche Aussage des Bildes darstellt. Eine spezielle Einwilligung ist nach kanadischem Recht auch nicht erforderlich, da Persönlichkeitsrechte nur bei Nutzung in der Werbung für ein kommerzielles Produkt betroffen sind. Ein in der Öffentlichkeit gemachtes Portraitfoto darf in einer Enzyklopädie jederzeit veröffentlicht werden. --h-stt !? 19:28, 21. Feb. 2009 (CET)
- Ich muss gestehen, dass mir das mit dem kanadischen Recht nicht bekannt war. Aber darf man denn kanadisches Recht hier bei Wikipedia Deutschland anwenden? Oder gilt hier nicht deutsches Recht? Oder Amerikanisches? Davon mal abgesehen fände ich Bild eines heutigen Dorfes o.ä. wesentlich aussagekräftiger als das Bild des Mannes mit der Mütze. --Dagobert2000 16:55, 22. Feb. 2009 (CET)
- Warum soll ein Artikel Inuit nicht mit einem Bild von einem Inuit illustriert werden? Ein Bild eines Dorfes kann ja trotzdem rein, was hälst du von File:Cape Dorset Summertime 2002-08-04.jpg? Aber als Aufmacher ist das Bild schon ganz richtig. --h-stt !? 20:57, 23. Feb. 2009 (CET)
- Das Bild ist gut und die Idee auch. Von mir aus können wir das so umsetzen. Das ist genau so ein Bild, wie ich mir ein INUITDorf vorstelle. Hoffentlich sehen die Dörfer auch so aus. --Dagobert2000 18:43, 3. Mär. 2009 (CET)
- Warum soll ein Artikel Inuit nicht mit einem Bild von einem Inuit illustriert werden? Ein Bild eines Dorfes kann ja trotzdem rein, was hälst du von File:Cape Dorset Summertime 2002-08-04.jpg? Aber als Aufmacher ist das Bild schon ganz richtig. --h-stt !? 20:57, 23. Feb. 2009 (CET)
- Ich muss gestehen, dass mir das mit dem kanadischen Recht nicht bekannt war. Aber darf man denn kanadisches Recht hier bei Wikipedia Deutschland anwenden? Oder gilt hier nicht deutsches Recht? Oder Amerikanisches? Davon mal abgesehen fände ich Bild eines heutigen Dorfes o.ä. wesentlich aussagekräftiger als das Bild des Mannes mit der Mütze. --Dagobert2000 16:55, 22. Feb. 2009 (CET)
Karte
Ich würde eine Karte super finden, die zeigt, wo die Inuit leben. Sowohl Grönland als auch Nunavut sind sehr groß, da wäre eine Übersicht schön. --(nicht signierter Beitrag von Gehkadl (Diskussion | Beiträge) 6. Juni 2006, 14:59 Uhr)
- Tip: Geh mal in die Inuit-Wikipedia. Kann man z.B. über die Spanische Wikipedia erreichen.(Leider dürfte die Inuit-Schrift auf den meisten Pc's nur als Kästchen in der Sprachenliste aufgeführt werden, denn es werden spezielle Schriftzeichen benutzt. Also die Kästchen anklicken.) Dort mal den Artikel Inuktitut suchen. Dort gibt es eine Karte, die die verschiedenen Sprachdialekte innerhalb der Inuit Population zeigt. Die würde sich hier auch gut machen, auch wenn es um Sprache geht, kann man ja auch den Besiedelungsraum gut ausmachen. Gibt vielleicht noch mehr Kartenmaterial da, aber die Kästchen machen mir die Suche etwas zu kompliziert. :D Gruß --(nicht signierter Beitrag von 89.52.213.62 (Diskussion) 3. September 2006, 05:16 Uhr)
Nochmal Eskimo
Das politisch-korrekte "Inuit" ist kein Synonym von "Eskimo" - das jedenfalls meint der Hamburger Sprachwissenschaftler Henrik Holst. In einer epd-Meldung von heute wird er mit den Worten zitiert: «Die Inuit sind nur eine Gruppe innerhalb der Eskimos. Beide Begriffe synonym benutzen zu wollen, erzeugt sachliche Fehler.» Weiß jemand näheres? - Wenn das stimmt hätte das natürlich gravierende Auswirkungen auf den Artikel! --217.66.32.2 11:13, 12. Jun 2006 (CEST)
- Henrik Holst ist unbedingt zuzustimmen (vgl. auch meine Einleitung zum Artikel "Inuit"). --Ansgar Walk 16:44, 12. Jun 2006 (CEST)
Mit anderen Worten: Es braucht einen gescheiten "Eskimo"-Artikel mit einem Unterartikel "Inuit"! Alle einverstanden? --cesar 15:32, 12. Jun 2006 (CEST)
- Grundsätzlich ja; ob "Inuit" allerdings dazu ein "Unterartikel" sein sollte, wird sich erst ergeben, wenn der "Eskimo"-Artikel steht. --Ansgar Walk 16:45, 12. Jun 2006 (CEST)
Ist irgendwie unsensibel den anderen Eskimogruppen gegen ihren Willen auch das Label Inuit aufzudrücken. Auch kann man sich fragen, ob eine möglicherweise latent rassistische Eigenbezeichnung "richtige Menschen" besser ist als eine etwas pauschalisierende Fremdbezeichnung. --134.102.3.20 11:46, 13. Sep 2006 (CEST)
- Ich halte Deinen Einwand für durchaus berechtigt. Eines kommt bei der Diskussion leider gar nicht zum Ausdruck: Die Inuit sprechen im Allgemeinen über dieses Thema in einer überhaupt nicht an "polital correctness" orientierten Weise (solche Korrektheit ist ihnen eigentlich gar nicht geläufig - auch z. B. nicht bei der Schreibung ihrer Namen etc.); sie akzeptieren überwiegend (sieht man von natürlich auch vorhandenen "ideologisch" orientierten Einzelfällen ab) die Bezeichnung als "Eskimo" - ich könnte eine Reihe von Institutionen aufführen, die von den Inuit selbst als "Eskimo ... Institution" geleitet oder unterstützt werden. --Ansgar Walk 18:31, 13. Sep 2006 (CEST)
Die Bezeichnung "Eskimo" in Kanada und in Alaska
In Kanada, wo es eine breite öffentliche Diskussion um das Wort "Eskimo" gegeben hat, empfinden die Inuit diese Bezeichnung heute in der Tat als beleidigend, und sie sollte in diesem Zusammenhang vermieden werden.
In Alaska stellt sich die Situation etwas anders dar. Die Natives dort bezeichnen sich als Yupik, Inupiat usw. – je nachdem, welchem Volk sie angehören. Wenn sie jemandem begegnen, der von der Sache keine Ahnung hat, bestehen bei den meisten von ihnen jedoch keine Empfindlichkeiten, sich um der Verständlichkeit willen mit Worten wie "ich bin ein Eskimo vom Volke der Yupik" vorzustellen. (Quelle dieser Information: mündliche Auskunft eines Linguisten vom Volke der Yupik). --Stilfehler 16:29, 12. Jul 2006 (CEST)
Gesamtzahl der eskimoischen Arktisbewohner
Lieber Joseph B., Du streichst „im Territorium Yukon, im Norden der Provinz Manitoba“ und begründest das mit „Weblink (Karte: Inuit Dörfer in Kanada); Kein Inuit Dorf in Yukon oder Manitoba“. Dazu scheint mir eine Klärung nötig:
Der Abschnitt „Gesamtzahl der eskimoischen Arktisbewohner“ enthält folgende Formulierung: „Die Gesamtzahl der eskimoischen Arktisbewohner wird heute auf annähernd 150.000 geschätzt. Davon leben in Grönland etwa 50.000, ebenso viele in Kanada – davon im Territorium Nunavut etwa 25.000, in den Nordwest-Territorien, im Territorium Yukon, im Norden der Provinz Manitoba, im Gebiet Nunavik (Nord-Québec) und auf Labrador zusammen ebenfalls etwa 25.000 – sowie in Alaska etwa 30.000.“ D. h. – um es nochmals zu verdeutlichen - in Nunavut leben etwa 25.000 Inuit und im übrigen Kanada zusammen weitere etwa 25.000 Angehörige eskimoischer Arktisbewohner. Tatsächlich leben sowohl in Yukon als auch in Nord-Manitoba (Region Churchill) Inuit (oder Angehörige eskimoischer Arktisbewohner). In der Stadt Churchill, dem Übergang von der Subarktis zur Arktis, leben z. B. Indianer und Inuit; vereinzelt wohnen übrigens auch in Ottawa, Toronto u. a. südkanadischen Städten Inuit. „Bewohnen“ muss ja nicht identisch sein mit Siedlungsbildung, und „Inuit-Dörfer“ sind nicht das einzige Charakteristikum für das Vorkommen von Inuit oder „Angehörigen eskimoischer Arktisbewohner“! Die Angehörigen eskimoischer Arktisbewohner leben zirkumpolar von Grönland bis zum Nordosten Russlands – und das zwischen Alaska und den Nordwestterritorien gelegene Yukon soll frei von diesen Menschen sein, weil sich dort kein „Inuit-Dorf“ befindet? --Ansgar Walk 09:43, 23. Jul 2006
- Ja, das Gebiet zwischen Alaska und North-West-Territorium ist (nahezu) "eskimofrei" (oder muss ich "inuitfrei" sagen um niemandes Zorn zu erwecken?). Es ist sogar "eskimofrei" von der Westküste Alaskas bis zur Ostküste Kanadas (genauer gesagt die Küste der Hudsons Bay). Die Eskimos leben nämlich mit ganz wenigen Ausnahmen an der Meeresküste. Die Ausnahmen sind:
Ein Dorf in Tschukotka (Beringsee, Rußland), 6 Dörfer an der Yukon-Mündung (Beringsee, Alaska), 1 Dorf in der Mündung des Fishrivers (Beringsee, Alaska). Alle anderen Siedlungen liegen mehr oder weniger direkt am Meer. Die einzige Eskimo- (bzw. Inuit-) Siedlung des Yukon-Territoriums ist Inuvik und liegt in der Mündung des Mackenzie-River an der Beaufort-See. (Gustav Weis, 2007-01-19) (2) Am --(nicht signierter Beitrag von Gustav.Weis (Diskussion | Beiträge) 19. Januar 2007, 18:40 Uhr)
- Leider wird unsere Diskussion jetzt haarspalterisch: ... (nahezu) "eskimofrei" ... - warum nicht "nahezu menschenleer"? Allerdings ist dann selbst das Territorium Nunavut als "nahezu menschenleer" oder (nahezu) "eskimofrei" zu bezeichnen, nachdem dort nur knapp 30.000 Menschen in 28 Siedlungen (!) auf ca. 2 Mio. km², also gerade mal 0,015 Ew/km² leben (in Deutschland rund 82 Mio. Menschen auf ca. 360.000 km² oder 231/km²). Tatsächlich liegt Inuvik NICHT auf dem Gebiet des Territoriums Yukon (was übrigens ein Beweis meiner These wäre), sondern auf dem der Nordwest-Territorien (wie auch die Mündung des Mackenzie und das 50 km weiter westlich gelegene Aklavik). Dennoch: es ist durch das obige Statement nicht belegt, dass das Yukon-Territorium kein Wohngebiet von Angehörigen eskimoischer Bevölkerungsgruppen ist. "von der Westküste Alaskas bis zur Ostküste Kanadas (genauer gesagt die Küste der Hudsons Bay" - auch diese Formulierung ist leider nicht ganz korrekt: Abgesehen davon, dass eine zusammenfassende Aufzählung von Gebieten, auf denen eskimoische Arktisbewohner (Absatz: "Gesamtzahl der eskimoischen Arktisbewohner") leben, keiner Differenzierung nach Landstrichen (Inland, Küstengebiete) bedarf, befindet sich zwischen der Westküste Alaskas und der Hudson Bay (die mit der Ostküste Kanadas wahrlich nicht gleichgesetzt werden werden kann) durchaus noch eine Inuit-Landsiedlung - Baker Lake, rund 300 km westlich der Hudson Bay. Was lernen wir daraus? Wir sollten Wikipedia-Artikel sehr genau und gut belegbar formulieren, aber nicht in Krümelei verfallen. --Ansgar Walk 12:08, 20. Jan. 2007 (CET)
Inuit - Eskimo - Verbreitungsgebiet
In dem Artikel wird faelschlicherweise gesagt, dass die Eskimo in Westalaska "Inupiat" heissen. Das ist nur teilweise richtig.
Die Eskimo in Westakaska sind von "Russion Mission" am unteren Yukon bis Alakanuk an der Yukonmuendung und dann weiter nordwerts an der Bering See vom Typ "Yupik". Es ist die selbe eskimoische Rasse wie in Tschukotka und wie auf St. Lawrenz Island. Ab Unalakleet (an der Bering-See zwischen Alakanuk und Nome) weiter nordwaerts leben die "Inupiak"-Eskimo, welche die selbe Sprache sprechen und vom selben Typ sind wie die Inuit in Kanada (sich aber eben etwas anders nennen). (Entschuldige die falschen Umlaute, aber ich bin gerade in Arica (Chile) und dort gibts keine "aes". Gustav) --(nicht signierter Beitrag von Gustav.Weis (Diskussion | Beiträge) 9. Oktober 2006, 01:00 Uhr)
Inuit - Eskimo - was ist richtig
Der Sprachwissenschaftler hat Recht, wenn er sagt, dass die Begriffe nicht synonym verwendet werden koennen (sollen).
(1) Denn: Das Wort Inuit representiert nur die eskimoische Rasse in der kanadischen Arktis und in Groenland. Bereits die Eskimos im Norden Alaskas (die vom selben Typ sind wie die Inuit) nennen sich selbt nicht Inuit sondern Inupiat oder Inupiak (letzters bezeichnet die Sprachherkunft). Und die Yupik-Eskimos sind schon vom Typ her gar keine Inuit. (siehe auch mein Diskussionsbeitrag: "Inuit - Eskimo - Verbreitungsgebiet).
(2) Das Wort "Eskimo" ist zumindest fuer die Yupik und Inupiak kein Schimpfwort. Sie bezeichnen sich gegenueber den "gassaks" (so heissen wir "Weissen" auf Yupik) selbst als "Eskimo" in Alaska bzw. "Eskimansik" in Tschukotka.
(3) Die Yupik wissen gar nicht, dass "Eskimo" ein Schimpfwort sein soll - allein schon deshalb ist die (zwar lieb gemeinte) Vermeidung des Begriffs "Eskimo" etwas albern. Dass "Eskimo" ein Schimpfwort sei wird seit etwa 20 Jahren von wohlmeinenden (weissen) Aktivisten in Kanada gepflegt und hat sich inzwischen auch bei den Inuit in Kanada etabliert. Das heisst, dass es in der kanadischen Arktis heute "politisch inkorrekt" ist, Inuits als "Eskimo" zu bezeichen.
Trotzdem loest das nicht unser Problem: Wenn wir das Wort "Eskimo" vermeiden wollen, haben wir zur Zeit kein anderes, das eine vergleichbare Bedeutung repraesentiert. Deshalb schlage ich vor, das Schlagwort "Inuit" und das Schlagwort "Eskimo" durch das Schlagwort "Eskimo / Inuit" zu ersetzen, so lange, bis wir einen besseren Begriff haben.
(4) Es gibt noch eine weitere eskimoische Rasse, die sich selbst "Aleut" nennt und in Alaska auf den Aleuten lebt und die wohl grossen Wert darauf legt, nicht mit den Eskimo verwechselt zu werden. Gustav --(nicht signierter Beitrag von Gustav.Weis (Diskussion | Beiträge) 9. Oktober 2006, 01:33 Uhr)
"Rasse", hm, ich dachte, diese Zeiten sind vorbei - aber sich um "Eskimo" zu drücken scheint politisch korrekter ... --Gozudar (Diskussion) 17:14, 30. Aug. 2012 (CEST)
Religion der Eskimos/Inuit ?
Weiß man an was oder wen die Eskimos/Inuit glauben ? --(nicht signierter Beitrag von 195.200.34.50 (Diskussion) 27. November 2006, 16:32 Uhr)
- Sie sind heute überwiegend Christen (römisch-katholisch oder anglikanisch). Der traditionelle Animismus früherer Jahrhunderte spielt heute kaum mehr eine Rolle. --Ansgar Walk 23:48, 30. Nov 2006
Ich habe eben den Film "Der schnelle Läufer" gesehen, eine Inuit-Sage, in der auf den Glauben and Geister und Wiedergeburt angespielt wird. Weiß man, welcher Art von Animismus die Inuit früher anhingen?--.tomasio 02:11, 17. Jan. 2007 (CET)
- Ich halte beide Fragen für sehr wichtig und frage mich, durch sie angeregt, ob ich das Thema im Kapitel "Inuit" oder im Kapitel "Inuit-Kultur" ausführlich behandeln sollte. Oder eigenes Kapitel? Hier zunächst nur so viel: Ich habe in meiner Antwort vom 30.11.06 den Begriff Animismus als Oberbegriff verwendet, da der Schamanismus der Inuit wesentlich auch "animistisch" ist. Exakt formuliert hingen die Inuit aus der Atanarjuat-Legende - genauer: die Angehörigen des Thule-Kulturkreises - einem Schamanentum an, das weit mehr als nur religiöse Praxis umfasste: Es war zugleich eine Kosmologie, welche die Herkunft wesentlicher überirdischer (zuweilen durchaus auch körperlich empfundener) Wesen erklärte (wir aus unserem Kultur- und Bildungskreis würden einschränkend sagen: zu erklären versuchte). Wind (Sila), die Bewegungen von Sonne, Mond und Sternen etc. wurden innerhalb dieser schamanistischen Kosmologie gedeutet. Ein Beispiel aus "Atanarjuat", dessen Bedeutung oder Sinn von europäischen Filmbetrachtern wohl kaum erkannt wird: Sila ist nicht nur Luft oder Atmosphäre; Sila ist auch organisierendes Prinzip des Universums, letztlich also "logos". Als der Schamane Qulitalik einen Inuksuk dreimal zur Sonne hin umrundet, bevor er eines Hasen Geist aussendet, um Uqis Persönlichkeit zu verändern, bewegt er sich in Silas Richtung, d. h. nach Süden blickend im Uhrzeigersinn dem Lauf der Sonne am Himmel folgend. Sila, eigentlich "Geist der Lüfte", bedeutet hier menschliche Intelliganz und ist Teil der Seele. --Ansgar Walk 10:13, 19. Jan. 2007 (CET)
Ich würde es wirklich begrüßen wenn jemand einen abschnitt zur heutigen und ehemaligen religion der inuit in den artikel einfließen lassen würde, es ist ja keine nebensächlichkeit! --Informationskampagne (Diskussion) 21:16, 19. Jan. 2013 (CET)
Bestattungsriten der Eskimos/Inuit ?
Wie machen das die Eskimos wenn sie einen Todesfall haben ? Hauen die einfach ein Loch ins Eis und schmeissen den Leichnam hinein ? Oder bauen die ein Beerdigungs-Iglu ? Oder wird die Leiche ans Festland gebracht und klassisch begraben ? --(nicht signierter Beitrag von 195.200.34.50 (Diskussion) 27. November 2006, 16:32 Uhr)
- Wie stellt sich der Fragesteller das "Land der Inuit" eigentlich vor? Die Inuit leben doch nicht auf dem Meereseis, sondern an Land (Festland oder Insel). Die Toten werden und wurden früher schon beerdigt, wobei die Grabestiefe natürlich durch den Permafrost bestimmt wird. Die Gräber sind flach und mit Steinen (gegen möglich Tierfraß) überhäuft - früher in der Weite der Tundra, heute auf Friedhöfen, die sich in Siedlungsnähe befinden. --Ansgar Walk 23:54, 30. Nov 2006
- Also das ist frei erfunden! Die Beerdigung kommt von christlichen Glauben . Die Inuit wurde erst später teilweise zum Christentum bekehrt. Sie waren immer ein naturliebendes Volk, demnach haben sie ihre Leichen einfach auf ein Knochengestellt gestellt und den Rest der Natur/Tieren überlassen Das passt viel eher zu ihnen. Mit diesem Ritus wollten sie der Natur etwas zurückgeben. Und außerdem habe ich noch Quellen dazu. Deine Beiträge sind eigentlich von sehr viel Sahcverstand geprägt, aber hier hast du etwas wohl erfunden...--Gaginho 18:32, 8. Feb. 2008 (CET)
- Wie kommst Du zu solchen Mutmaßungen (Beerdigung ausschließlich christlich oder "Knochengestelle"? Dann eher "Steingestelle" - auch Knochengestelle wären ja dem Tierfraß ausgesetzt gewesen). Hast Du noch nichts von Hünengräbern der Eisenzeit oder anderen vorchristlichen Bestattungsriten gelesen? Tatsächlich haben die Inuit ihre Toten im Allgemeinen mit Steinhaufen in der Tundra bedeckt (vorchristlich und christlich); nach der Wohnungsnahme in Siedlungen (ca. Mitte des 20. Jhdt. in christlicher Zeit) entstanden Friedhöfe. --Ansgar Walk 19:50, 08. Febr. 2008 (CET)
- Also das ist frei erfunden! Die Beerdigung kommt von christlichen Glauben . Die Inuit wurde erst später teilweise zum Christentum bekehrt. Sie waren immer ein naturliebendes Volk, demnach haben sie ihre Leichen einfach auf ein Knochengestellt gestellt und den Rest der Natur/Tieren überlassen Das passt viel eher zu ihnen. Mit diesem Ritus wollten sie der Natur etwas zurückgeben. Und außerdem habe ich noch Quellen dazu. Deine Beiträge sind eigentlich von sehr viel Sahcverstand geprägt, aber hier hast du etwas wohl erfunden...--Gaginho 18:32, 8. Feb. 2008 (CET)
ICh sagte nicht, dass die es ausschließlich in christlichen Religion vorzufinden ist, sondern, dass die Inuit später dies vom christlichen Glauben übernommen haben. Ich meine immer noch, dass die Inuit, früher ihre Leichen auf Knochengestellen gelegt haben( wieso sollten sie nicht zulassen, dass die Knochen gefressen werden?). Es ging ihnen dabei darum der Natur etwas zurückzugeben. Genauergesagt haben sie ihre Kajak auf Holzgestellen gestellt oder sie auch ins Wasser treiben lassen.--Gaginho 18:40, 9. Feb. 2008 (CET)
- Bitte belege Deine Aussagen mit genauen Quellenangaben oder Erfahrungsberichten. --Ansgar Walk 10:12, 11. Febr. 2008 (CET)
- Die Mumien aus der Thule -Kultur, die nahe Uummannaq gefunden wurden, waren z.B. so gut mit Steinen zugedeckt, dass sie ca. 500 Jahre lang keinerlei Tierfraßspuren abbekamen. Holzgestelle? Woher nehmen und nicht stehlen? Das Kajak, den wertvollsten Besitz, zum Jagen überlebensnotwendig, als Sarg verwenden? Ich zweifle... --Svíčková na smetaně 08:33, 13. Feb. 2008 (CET)
- Bei den Inuit wurde um den Toten, der auf einer Holzplattform lag, ein Zelt aus Holzstangen errichtet.
- http://www.bingo-ev.de/~ks451/antike/gb-ind-1.htm
- Hier mal eine Quelle.--Gaginho 18:14, 13. Feb. 2008 (CET)
- Zum Thema "Inuit" ist Deine Quelle leider nicht verwendbar; der zitierte Artikel „Veronika Ederer, Bestattungssitten der nordamerikanischen Indianer“ beschreibt ausschließlich indianische Bräuche. Bezüglich des von Dir daraus zitierten Satzes ("Bei den Inuit wurde um den Toten, der auf einer Holzplattform lag, ein Zelt aus Holzstangen errichtet.") sind - gelinde gesagt - Zweifel an der Kompetenz dieser Aussage vorzutragen (die Zweifel von Svíčková sind durchaus gerechtfertigt). Begründung:
- Inuit sind KEINE Indianer, was wissenschaftlich belegt ist, und empfinden es bis heute als Beleidigung, mit den Indianern in einem Atemzug genannt zu werden. Leider wurde dies auch bei einer vor einiger Zeit ausgestrahlten TV-Serie über die Indianer nicht beachtet.
- Die Siedlungsgebiete der Inuit lagen (und liegen auch heute noch) nördlich der Baumgrenze. Die Inuit der Prä-Kontakt-Zeit kannten Holz nur als Treibholz; es war (anders als seit den 1930er Jahren, seit denen dieser Werkstoff mit Versorgungsschiffen in die arktischen Regionen gebracht wird) absolut Mangelware und daher kein gebräuchliches Material. --Ansgar Walk 17:13, 14. Febr. 2008 (CET)
- Zum Thema "Inuit" ist Deine Quelle leider nicht verwendbar; der zitierte Artikel „Veronika Ederer, Bestattungssitten der nordamerikanischen Indianer“ beschreibt ausschließlich indianische Bräuche. Bezüglich des von Dir daraus zitierten Satzes ("Bei den Inuit wurde um den Toten, der auf einer Holzplattform lag, ein Zelt aus Holzstangen errichtet.") sind - gelinde gesagt - Zweifel an der Kompetenz dieser Aussage vorzutragen (die Zweifel von Svíčková sind durchaus gerechtfertigt). Begründung:
ICh muss zugesthene deine Argumente sind wohl ricthtig. Da du nun solche Sachverhalte anführst kann ich dir nur zu stimmen.--Gaginho 19:19, 17. Feb. 2008 (CET)
- Das ist das Schöne an den Diskussionen - Sachverhalte werden geklärt, und jeder lernt dabei. Schönen Sonntagabend --Ansgar Walk 19:44, 17. Febr. 2008 (CET)
Gastfreundschaft / Frauentausch
Hallo. Die Eskimos sollen ja so gastfreundlich sein, dass sie Gästen sogar die eigene Ehefrau für eine Nacht anbieten. Was ist an der Sache dran? Ist doch eine sehr seltene regionale Besonderheit und darf in der Wikipedia nicht fehlen --Herrengedeck 14:32, 30. Mär. 2007 (CEST)
- Die "sehr seltene regionale Besonderheit" ist nicht existent und darf darum in Wikipedia fehlen! --Ansgar Walk 16:22, 30. Mär. 2007 (CEST)
- Nein, es darf nicht fehlen, und deshalb kommt es in den Artikel "hartnäckige Legenden" o. ä. Und bitte nicht gleich beleidigt sein! --Herrengedeck 07:36, 1. Apr. 2007 (CEST)
- Moin, laut dem Artikel Inuit-Mythen gab es diesen "Frauentausch" sehr wohl und ist meiner Meinung nach auch verständlich. Wer in der Kälte lebt und ums überleben kämpft, hat andere Probleme, als sich die Sexualität einzuschränken. --David Schupp 21:38, 14. Mai 2007 (CEST)
- Hä, kapier ich nicht: wer schränkt inwiefern wessen Sexualität ein (oder auch nicht), wenn er seine Frau anderen Männern für eine Nacht anbietet?--Olaf g 19:06, 3. Sep. 2008 (CEST)
- Augenblicklich geht in dieser Diskussion einiges durcheinander. Deshalb ein paar Anmerkungen:
- Wenn Benutzer Herrengedeck fragt: „Eskimos sollen ja so gastfreundlich sein, dass sie Gästen sogar die eigene Ehefrau für eine Nacht anbieten. Was ist an der Sache dran?“, dann bezieht sich das auf gegenwärtiges Verhalten. Dazu gibt es eine klare Antwort: Die Inuit verhalten sich in dieser Frage nicht anders als die heutigen Europäer. Davon, es handele sich hier um „eine sehr seltene regionale Besonderheit“ (die „in der Wikipedia nicht fehlen“ darf), kann keine Rede sein.
- In den Zeiten, in denen die Inuit noch in Camps und überwiegend auf sich allein gestellt lebten (bis ins frühe 20. Jahrhundert), bestanden Regeln und Sitten, die vom Zwang zum Überleben bestimmt waren. So ist im Artikel Inuit-Mythen ganz richtig festgehalten (Imperfekt): „Einehe war den Inuit genauso geläufig wie Polygamie, Polyandrie, Promiskuität und Frauentausch.“ Fiel z. B. ein Familienvater einem Unfall zum Opfer, so brauchte seine hinterlassene Familie (Frau und Kinderschar) aus Überlebensgründen jemanden, der sich um ihre Nahrungsversorgung kümmerte – häufig ein naher Verwandter, der nun für eine zweite Frau sorgte und gelegentlich in der Folgezeit eine seiner nun zwei Frauen an einen neu hinzugekommenen Bewerber (der seine Frau verloren haben mochte) weitergab. Die Inuit verhielten sich hierbei genauso pragmatisch wie bei der Adoption von (z. B. verwaisten) Kindern – letzteres gilt übrigens noch heute.
- „Dem Gast die eigene Frau für eine Nacht überlassen“ – solche Sitten werden in manchen alten Reisebüchern erwähnt (Karl May z. B.), wobei es sich meist um Reisen in für den Leser exotische Länder handelt. In der Tat nahmen sich Walfänger des 18., 19. und frühen 20. Jahrhunderts während der Zeit ihres Aufenthalts in Walfangstationen immer wieder Inuit-Frauen und –Mädchen. Doch ist auch das keine „sehr seltene regionale Besonderheit“: Während des Krieges und in der Nachkriegszeit nahm sich in Europa mancher Besatzungssoldat ein weibliches Wesen - wie die Walfänger nicht selten mit Hilfe rarer Geschenke. --Ansgar Walk 16:12, 16. Mai 2007 (CEST)
Sprache
Die Sprache der Inuit wird doch z.T. ebenfalls Inuit genannt? Könnte man da nicht eine Begriffserklärungsseite mit Link zu Inuktitut machen? --80.109.180.149 19:58, 26. Jun. 2007 (CEST)
- Nein, die Sprache der Inuit wird nicht "Inuit" genannt, sondern ausschließlich Inuktitut! Falsche Aussagen bedürfen keiner Begriffserklärung. --Ansgar Walk 23:04, 26. Jun 2007 (CEST)
Literatur
- Giulia Bogliolo Bruna, Apparences trompeses. Sananguaq. Au coeur de la pensée inuit, (Préface J. Malaurie, Postface R. Santoni), Yvelinédition, coll. Latitude Humaine, Montihny-le-Bretonneux, 2007. (http://www.yvelinedition.fr/) --(nicht signierter Beitrag von 194.153.110.3 (Diskussion) 11. Juli 2007, 09:18 Uhr)
immer wieder gerne: Eskimo
Da ich die äusserst unterhaltsame aber sehr sinnfreie (und ergebnislose) Diskussion zum Thema Neger bereits hinter mir habe, schlage ich vor, dass wir uns mal auf die Sache und den kleinsten gemeinsamen Nenen konzentrieren. Vorschlag:
1. Wir machen einen Artikel Eskimo. Dieser Artikel stellt kurz dar, welche Völker dazu gehören und was alle diese Völker gemeinsam haben. Erster Satz: "Eskimo ist die Fremd- und Sammelbezeichnung für zirkumpolare Völker. Zu ihnen rechnet man ..."
2. Der jetzige Artikel beginnt mit "Inuit ist die Eigenbezeichnung eines Volkes der Eskimos", schon um das gruusige Adjektiv "eskimoisch" zu vermeiden. Dann ergänzen wir alles, was man über die Jungs wissen soll, sofern es nicht schon bei Eskimo steht.
Ist das für die PC-Fraktion so tragbar? --Négrophile 20:41, 3. Okt. 2007 (CEST)
- Punkt 1) fände ich sehr gut, Punkt 2) habe ich nicht verstanden. --Napa 21:41, 3. Okt. 2007 (CEST)
- Ich wollte infach vermeiden, dass wir später bei Eskimo und Inuit Redundanzen haben. --Négrophile 07:41, 4. Okt. 2007 (CEST)
- Ach so, finde ich gut. --Napa 08:54, 4. Okt. 2007 (CEST)
- Ich wollte infach vermeiden, dass wir später bei Eskimo und Inuit Redundanzen haben. --Négrophile 07:41, 4. Okt. 2007 (CEST)
- Zustimmung! Franz Halač 14:05, 5. Okt. 2007 (CEST)
Kritik und Verbesserungsvorschläge herzlich willkommen. Oder einfach machen ;-) --Négrophile 21:39, 29. Okt. 2007 (CET)
Serpetin-Öllampe?
Soweit ich weiß, heißt es Tranlampe, nachdem Fett der Wale, welches bekannterweise ebenfalls Tran heißt. Das Öl wird aus diesem Fett gewonnen. Eigentlich wurde es immer als tranlampe bezeichnet. Mir ist diese Bezeichnugn sehr viel geläufiger. Was meint ihr?.--Gaginho 18:40, 8. Feb. 2008 (CET)
- Die Frage ist leider mit einem Schreibfehler behaftet. Es muss heißen: Serpentin-Öllampe. Dazu steht im Artikel "Inuit": Elemente polarer Kultur waren im Übrigen u. a. das Langhaus und die mit Öl aus dem Speck von Meeressäugern betriebene Serpentin-Öllampe (Qulliq). Und unter "Qulliq" ist nachzulesen: Qulliq (Mehrzahl: Qullit; zuweilen auch Kudlik genannt) ist ein Inuktitut-Wort und bezeichnet die flache steinerne Öllampenschale, die seit Jahrhunderten zu den wichtigsten Gegenständen eines „Inuithaushalts“ zählte und meist von der Mutter an eine der Töchter vererbt wurde. Aus Steatit oder (je nach Vorkommen) dem spröderen und härteren Serpentin gefertigt, diente das Qulliq als Leuchte sowie zum Heizen und Garen von Speisen. usw. Frage beantwortet? --Ansgar Walk 19:00, 08. Febr. 2008 (CET)
Was ist nun mit der Tranlampe? Sind es Synonyme oder ist die Tranlampe etwas anderes?--62.224.133.96 17:23, 10. Feb. 2008 (CET)
- In diesem Fall sind beide Begriffe (Öl und Tran) üblich. Die Inuit gewannen das Öl (den Tran) für das Qulliq durch Klopfen von Wal- oder Robbenspeck, was am ehesten einer Kaltpressung gleichkommt. Kurzum: Man kann Öllampe oder Tranlampe sagen - die Inuit übersetzen Qulliq in das Englische mit "oil lamp". --Ansgar Walk 19:30, 10. Febr. 2008 (CET)
Cape Dorset
Nachdem Wort Cape Dorset wird in eine Klammer Nunavut geschrieben. Nach meines Wissen ist das aber nicht gleichzustellen. Nunavut ist ein teilweise autonomer Staat der Inuit. Cape Dorset dagenen nur eine Siedlung. Wenn das so is, fehlt hier die Erwähnung von Nunavut.--Gaginho 18:46, 8. Feb. 2008 (CET)
- Danke für den Hinweis; ich habe eine entsprechende Ergänzung vorgenommen. Allerdings sei der Hinweis erlaubt: Nunavut ist kein "teilweise autonomer Staat der Inuit", sondern ein kanadisches Territorium; es hat also einen weniger selbständigen Status als eine kanadische Provinz (wie z. B. Manitoba oder Ontario); kanadische Provinzen entsprechen in ihrem politischen Charakter etwa deutschen Bundesländern. Hinter eine Siedlungsbezeichnung in Klammern das Territorium oder die Provinz anzuführen, ist durchaus normal - auch wir in Deutschland schreiben ja z. B. Münster (NRW oder Nordrhein-Westfalen). --Ansgar Walk 19:35, 08. Febr. 2008 (CET)
Paläo-Indianer: 28.000 v. Chr.?
Woher kommt die Datierung der Paläo-Indianer auf 28.000 B.C.? Ich weiß natürlich, dass es entsprecehnde Spekulationen gibt, aber das einfach als Faktum in den Artikel zu schreiben, braucht IMHO einen Beleg. --h-stt !? 12:03, 29. Apr. 2008 (CEST)
- Der Einwand ist m. E. berechtigt, weil die Angabe „ca. 28000 v. Chr.“ eine so nicht haltbare Genauigkeit vortäuscht. Als „Spekulation“ würde ich den Widerstreit der Archäologen („vor mindestens 30.000 Jahren“ versus „vor mindestens 17.000 Jahren“) allerdings nicht einstufen. Für den Artikel „Inuit“ handelt es sich um einen minor point; in diesem Kontext halte ich vielmehr für wesentlich, darzulegen, dass die ersten „Prä-Eskimos“ mindestens 12.000 Jahre (und diese Zeit verdeutlicht allein schon einen nennenswerten Zeitraum) nach den ersten „indianischen Einwanderern“ über die Behringstraße kamen (siehe u. a. Brian M. Fagan, Das frühe Nordamerika, Verlag C. H. Beck München 1993, ISBN 3-406-37245-7 – S. 77 ff.; englische Originalausgabe London 1991). --Ansgar Walk 12:08, 30. Apr. 2008 (CEST)
Das Buch müsste ich erst besorgen und nachschlagen, aber sind diese 12.000 wirklich etabliert? Mein Wissensstand ist, dass die Besiedlung noch immer weitgehend offen ist und man nicht viel Brauchbares vor Clovis - bzw jetzt neu Paisley hat. Und dazu passt eine Differenz von 12.000 Jahren kaum. Wenn du Zugriff auf das Buch hast, dann ergänze doch bitte den Artikel mit einer klaren Aussage, die du direkt auf Fagan zurückführst. Das wäre wohl am saubersten. Danke für die schnelle Antwort. --h-stt !? 14:27, 30. Apr. 2008 (CEST)Grad erst gesehen, dass du genau das schon gemacht hast. Danke und Grüße --h-stt !? 14:30, 30. Apr. 2008 (CEST)
Inuit und Suizid
Das Einfügen eines bearbeiteten Auszuges von "Laurence J. Kirmayer, Christopher Fletscher, and Lucy J. Boothroyd, Suicide among the Inuit of Canada" (enthalten in "Leenaars, Antoon A.; Kral, Michael J.; Dyck, Ronald J.: Suicide in Canada (1998)") in den Artikel Inuit, dazu noch mit etwa 20% Anteil am Gesamttext und nicht auf die Gegenwart bezogen, halte ich für einer Enzyklopädie nicht angemessen. Suizid wird überdies bereits in Inuit-Kultur und Nunavut behandelt. Wenn schon "Suizid bei den Inuit" herausgehoben behandelt werden sollte, dann müsste das m. E. in einem eigenen Artikel erfolgen. Das Verfassen eines solchen Artikels verlangt allerdings umfassende Recherchen und entsprechende Sachkenntnis, vor allem auch des derzeitigen noch sehr fließenden Forschungsstands (vgl. dazu die Ausführungen in "Nunavut"). --Ansgar Walk 19:30, 01. Jan. 2009 (CET)
- Wie ich soeben sehe, ist der o. a. Absatz komplett auch in Suizid unter 7 Suizid in Weltanschauungen, 7.7. In anderen Kulturen aufgeführt. Ich habe deshalb bei Inuit gelöscht und dort unter 5 Siehe auch einen Hinweis eingefügt.--Ansgar Walk 07:15, 02. Jan. 2009
- Schön. Alles, was nicht zum Artikel passt, wird gelöscht. Ob es aus wissenschaftlicher Literatur entstammt (Knud Rasmussen als Quelle höchstpersönlich) oder nicht, ist ja auch völlig egal. Weiter so, damit lässt sich die Qualität des Artikels bestimmt steigern. Aber ich will hier nicht diskutieren, ich habe meine Kraft schon hier verschwendet. Ich kann nur jedem Leser dazu raten, die englische Wikipedia zu präferieren; oft stehen dort Dinge, die hier nicht stehen dürfen, um es mal so zu formulieren. -- Grochim 09:44, 2. Jan. 2009 (CET)
- Das sind Fragen von Redundanz bei denen das "Zensur"-Argument wirklich fehl am Platz ist. Die Veweisung ist doch eine gute Lösung. Wenn tatsächlich ein Abschnitt über die soziale und politische Situation der Inuit erstellt würde, wäre ein Hinweis auf die Suizidrate vielleicht erhellend, aber ich muss Ansgar Walk recht geben ,dass eine Darstellung einfach so zusammenhangslos und zu 20 % des gesamten Textes unangemessen ist.--Olaf g 10:44, 2. Jan. 2009 (CET)
- Schön. Alles, was nicht zum Artikel passt, wird gelöscht. Ob es aus wissenschaftlicher Literatur entstammt (Knud Rasmussen als Quelle höchstpersönlich) oder nicht, ist ja auch völlig egal. Weiter so, damit lässt sich die Qualität des Artikels bestimmt steigern. Aber ich will hier nicht diskutieren, ich habe meine Kraft schon hier verschwendet. Ich kann nur jedem Leser dazu raten, die englische Wikipedia zu präferieren; oft stehen dort Dinge, die hier nicht stehen dürfen, um es mal so zu formulieren. -- Grochim 09:44, 2. Jan. 2009 (CET)
- Ja vielleicht hast du recht. Ich habe mich mittlerweile auch damit abgefunden. Das Projekt hat einige Vorteile, aber es gibt auch Grenzen, und hier sind wir mal wieder an eine solche Grenze gestoßen. Was ich zitiert hatte (ich habe nichts selber erfunden oder geschrieben), war bestens mit Quellen gesichert. Das es hier so zusammenhangslos erscheint hängt wohl damit zusammen, dass der Artikel die Inuit so realitätsfremd darstellt. Idyllisch, friedlich, aufwertend und natürlich frei aus dem Kopf eines Fans geschrieben und ohne jede Quellen (keine Bange, 99,9% der Wikipedia-Inhalte sind nicht durch Quellen aus der Literatur gesichert). Im englischen Artikel habe ich übrigens genau denselben Text eingefügt, dort scheint es OK zu sein. Hier nicht. Warum auch immer. Ist auch nicht wichtig. Als seriöse Quelle wird die Wikipedia niemals dienen können, da absolut kein Wert auf Literaturquellen gelegt wird. Solange kein Bewertungssystem für Autoren eingeführt wird, lässt sich die Qualität der bereits vorhandenen Artikel nicht mehr steigern. Und ich habe keine Lust, hier immer nur die Diskussionseiten zu füllen. -- Grochim 12:16, 2. Jan. 2009 (CET)
- Ich denke, "Euthanasie" und Selbstmord sind nicht das erste, an was man denkt, wenn es darum geht, in einem bisher relativ kurzen Artikel ein Volk und seine aktuelle und historische Kultur zu beschreiben. Ich hab mir mal den insgesamt sehr viel ausführlicheren engl. Artikel angesehen. Das Bild was hier oder jedenfalls in Suizid gezeichnet wird, ist dort etwas differenzierter wiedergegeben (z.B. Gegen-Evidenz des archäologischen Funds eines 9-jährigen behinderten Kindes). --Olaf g 00:17, 3. Jan. 2009 (CET)
- Ja vielleicht hast du recht. Ich habe mich mittlerweile auch damit abgefunden. Das Projekt hat einige Vorteile, aber es gibt auch Grenzen, und hier sind wir mal wieder an eine solche Grenze gestoßen. Was ich zitiert hatte (ich habe nichts selber erfunden oder geschrieben), war bestens mit Quellen gesichert. Das es hier so zusammenhangslos erscheint hängt wohl damit zusammen, dass der Artikel die Inuit so realitätsfremd darstellt. Idyllisch, friedlich, aufwertend und natürlich frei aus dem Kopf eines Fans geschrieben und ohne jede Quellen (keine Bange, 99,9% der Wikipedia-Inhalte sind nicht durch Quellen aus der Literatur gesichert). Im englischen Artikel habe ich übrigens genau denselben Text eingefügt, dort scheint es OK zu sein. Hier nicht. Warum auch immer. Ist auch nicht wichtig. Als seriöse Quelle wird die Wikipedia niemals dienen können, da absolut kein Wert auf Literaturquellen gelegt wird. Solange kein Bewertungssystem für Autoren eingeführt wird, lässt sich die Qualität der bereits vorhandenen Artikel nicht mehr steigern. Und ich habe keine Lust, hier immer nur die Diskussionseiten zu füllen. -- Grochim 12:16, 2. Jan. 2009 (CET)
Kleine Unschönheit im Text
Bin grad wieder auf eine Holperstelle im Text gestoßen; d. h. wirrer Satzbau obwohl sich das ganze etwas einfacher ausdrücken ließe, und man dann beim Lesen nicht stolpert. Die Inupiat z. B. sind [...] stolz darauf, „Eskimo“ zu sein, doch auch die in Inuit-Besitz befindliche Kooperative von Cape Dorset im kanadischen Territorium Nunavut nennt sich unverändert „West Baffin Eskimo Cooperative“. Das "doch auch" stört hier etwas, da hier keine Einschränkung vorliegt. Wie wär's mit: Ähnlich z. B. der Inupiat, die [...] sich mit Würde als „Eskimo“ bezeichnen, nennt sich auch die in Inuit-Besitz befindliche Kooperative von Cape Dorset im kanadischen Territorium Nunavut unverändert „West Baffin Eskimo Cooperative“. -andy 92.229.161.105 16:32, 20. Jul. 2009 (CEST)
- "Holperstellen" finden sich bei Wikipedia wie bei anderen bekannten Enzyklopädien zuhauf, nicht selten wegen verkürzender Darstellung komplizierterer Sachverhalte. Da ist es gut, wenn der Finger darauf gelegt wird. Danke für den Hinweis! Ich habe den Sachverhalt nun etwas eingehender dargelegt, zumal die Diskussion zum Gebrauch von "Eskimo" versus "Inuit" bei Wikipedia ein Dauerbrenner zu sein scheint. --Ansgar Walk 10:08, 21. Jul. 2009 (CEST)
Singular / Plural
Wenn, wie ich der Diskussion entnehmen zu dürfen glaube, Inuk schlichtweg der Singular von Inuit ist - könnte das nicht bitte ein Kundiger hinschreiben und so die Weiterleitung und die Bildunterschrift erklären? Auf die Diskussion-Seite angewiesen zu sein, ist schon arg geschmäcklerisch. Danke Philippus Arabs 17:22, 5. Dez. 2009 (CET)
Eiertanz um Begriffe
Derzeit findet noch ein Eiertanz um die Begriffe Eskimo, Inuit usw. statt. Die Yupiq und wie sie alle heißen, erscheinen hier als die armen Verwandten der beliebten Inuit. Sind das Überreste von Eingriffen der PC-Leute, die sich immer fremd-beleidigt fühlen? Warum macht man es nicht einfach, wie von Negrophile bereits im Jahr 2007 vorgeschlagen? --89.12.10.198 22:50, 28. Mär. 2011 (CEST)
Inuit#Traditionelle_Lebensweise
Die Fotos in diesem Abschnitt waren weder Frei Lizensiert noch in Deutschland Gemeinfrei. Ich habe sie deshalb aus dem Abschnitt genommen. Gruß--Uwe W. (Diskussion) 10:28, 24. Aug. 2013 (CEST)
- Doch, die Bilder sind gemeinfrei. Die Schenkung von Mrs. W. Chapin Huntington im Jahr 1951 an die Library of Congress schließt alle Rechte ein. Hintergrund: Die LoC lässt sich bei Erbschaften und Schenkungen alle Rechte übertragen, nur wenn das der Fall ist, verwendet die LoC das Label "No known restrictions on publication". Grüße --h-stt !? 15:24, 26. Aug. 2013 (CEST)
Inuit (Mehrzahl; Einzahl: Inuk)
Ich verstehe nicht, warum dieser Artikel gesperrt ist. Könnte bitte irgendjemand folgendes hinzufügen: Inuit (Mehrzahl; Einzahl: Inuk) Mehr verlange ich nicht. Hans Rosenthal (ROHA) (nicht signierter Beitrag von 62.156.43.194 (Diskussion) 00:33, 2. Jun. 2014 (CEST))
- Danke für den Hinweis, ich habe es ergänzt. Und den Artikel haben wir halbgesperrt, weil wir leider sehr häufig rassistischen Vandalismus darin gefunden haben. Andererseits ist die Sperre doch schon eine Weile her und vielleicht können wir es mal wieder versuchen. Liest hier jemand mit, der dazu eine Meinung hat? Grüße --h-stt !? 18:41, 2. Jun. 2014 (CEST)
Bilder allgemein
Ein Großteil der Bilder zeigt Inupiat aus Alsaka und keine Inuit um die es in diesem Artikel jedoch geht. Ich schlage vor die Bilder entweder zu löschen oder in zutreffende Artikel (Eskimo oder Inupiat) zu transferieren.--Stoeckigt (Diskussion) 11:35, 5. Okt. 2015 (CEST)
- Dem ist, vermute ich, zuzustimmen? -- Kürschner (Diskussion) 13:50, 5. Okt. 2015 (CEST)
- Ja, klingt sinnvoll. Magst du sie rüber stellen? Grüße --h-stt !? 18:32, 5. Okt. 2015 (CEST)
- Warten wir ein wenig, vielleicht macht es einer der Hauptautoren. Ich möchte nichts falsch machen, immerhin gehört Inuipat auch zu den Eskimosprachen. -- Kürschner (Diskussion) 18:59, 5. Okt. 2015 (CEST)
- Ja, den Artikel "Inuit" werde ich vorerst nicht ändern. Bisher habe ich den Abschnitt "traditionelle Lebensweise" nach "Eskimo" übernommen. Die entstehenden Redundanzen sollten in beiden Artikeln bearbeitet werden.--Stoeckigt (Diskussion) 10:19, 6. Okt. 2015 (CEST)
Plural von Eskimo?
Der Artikel und diese Diskussionsseite enthalten verwirrender Weise zwei Schreibweisen: einmal "die Eskimo" und dann auch "die Eskimos". Was ist nun korrekt? Und sollte man den Artikel nicht komplett auf die korrekte Schreibweise umstellen? --91.64.224.116 13:15, 3. Apr. 2018 (CEST)
- Korrekt ist laut Duden beides. Abstimmen? ;- ) --
- Der übliche deutsche Plural bei Fremdwörtern auf -a oder -o ist -as und -os (Pizzas/Autos). Der Plural "Eskimo" wird wohl aus dem Französischen entlehnt worden sein, wo Singular und Plural homophon sind. Das Wort Eskimo stammt ursprünglich vermutlich aus einer Algonkinsprache und wurde dann ins Französische übernommen und später ins Deutsche überführt. --Kenny McFly (Diskussion) 14:56, 3. Apr. 2018 (CEST)
'Begräbnis'
Begraben im ewigen Eis: Leben und Sterben bei den Inuit - Vielleicht könnte man dazu noch etwas mehr sagen? --Gelöbnix (Diskussion) 18:41, 12. Jun. 2022 (CEST) PS: Scheint mir auch im Eskimo-Artikel noch etwas dünn zu sein.
- Die Quelle ist natürlich völlig ungeeignet. Aber wenn du eine wissenschaftliche Publikation dazu hast, schreib doch einen Absatz oder so. Du bist Wikipedia! Grüße --h-stt !? 16:30, 15. Jun. 2022 (CEST)