Diskussion:Jagenberg (Unternehmen)
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Der Artikel ist bis ins Jahr 2006 fast schon zu detailreich, danach hat sich niemand mehr darum gekümmert. In den letzten paar Jahre hat die Gruppe einige Unternehmen aufgekauft und wieder abgestoßen, da sind deutlich Lücken zu sehen. Hat jemand Lust und Muße? rbrausse (Diskussion) 23:14, 4. Jan. 2013 (CET)
Defekte Weblinks
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- http://www.alacrastore.com/deal-snapshot/Jagenberg_AG_acquires_Erca_Group-45295
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- http://www.alacrastore.com/deal-snapshot/Jagenberg_AG_acquires_Autoprod_Alcoa_from_Alcoa_Inc-109774
- Problem mit Ressource (HTTP-Statuscode 410)
- http://www.alacrastore.com/deal-snapshot/Jagenberg_AG_acquires_Bachofen_und_Meier_AG-68029
- Problem mit Ressource (HTTP-Statuscode 410)
- http://www.geschichtswerkstatt-duesseldorf.de/unserangebot/ausstellungen/5041059610136a50d/504105961013f5a11.html
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- http://www.jagenberg.de/pdf/zwischenbericht27.08.03.pdf
- Im Jahr 2012 bereits defekt gewesen.
- Artikel mit gleicher URL: Heidelberger Druckmaschinen (aktuell)
- http://www.konstruktion.de/news/e3e6d1b6278.html
- Im Jahr 2012 bereits defekt gewesen.
- http://www.neue-verpackung.de/news/94ca4fef100.html
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
– GiftBot (Diskussion) 13:31, 29. Dez. 2015 (CET)
Überarbeitung
21. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach der Entscheidung des Großaktionärs Rheinmetall sich von der Maschinenbausparte Jagenberg zu trennen, wurde in
einem ersten Schritt 1999/2000 der Geschäftsbereich Verpackungstechnik an die IWKA veräußert. Der Geschäftsbereich
Papiertechnik wurde zum Jahreswechsel 2001/2002 an den Voith-Konzern abgegeben.[7] Im Jahr 2002 folgte der Verkauf des
Querschneiderbereichs an die bielomatik Leuze GmbH & Co., die 2015 nach Insolvenz an das US-amerikanische Unternehmen
BW Papersystems weiterverkauft wurde,[8][9] sowie der Converting-Anlagen (Bachofen + Meier AG) an die Maschinenfabrik Max
Kroenert GmbH & Co.[10] Gleichzeitig erfolgte die Schließung zahlreicher Vertriebsniederlassungen.
2003 wurde der Bereich der Faltschachtelverarbeitungsmaschinen, die Jagenberg Diana GmbH, an Heidelberger
Druckmaschinen verkauft.[11] Ebenfalls im Jahr 2003 wurde der Bereich Folienschweißmaschinen (Lemo Maschinenbau GmbH)
an einen Private Equity Investor verkauft.[12]
Zum 31. Juli 2003 übernahm die Kleinewefers GmbH die Aktienmehrheit an der Jagenberg und der letzten operierenden
Tochterfirma Kampf.[13] Noch im selben Jahr wurde der Kunststoffanlagenbau von Kleinewefers (KKA) in die Kampf GmbH &
Co. Maschinenfabrik integriert.[14][15]
[Neu=>] Seit 2021 treten die Jagenberg AG die Tochterfirmen als Unternehmensgruppe
mit dem Leitbild „Create.Future.Togehter“ und einem einheitlichen Corporate Design auf.
Eine neue Marke für die Aktivitäten des Geschäftsbereiches „Industrial Solutions“ wurde
entwickelt. <ref>[https://www.jagenberg.com/de/newsroom/news-einzelansicht/neupositionierung-der-
jagenberg-gruppe-family-brand-launch-am-14042021/]<ref>
Akquisitionen und Desinvestment von
Unternehmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Um die Linienkompetenz im Bereich der Folienverarbeitung auszuweiten, erwarb Jagenberg im Jahr 2004 eine Beteiligung an
der Pagendarm BTT GmbH, Hamburg. Pagendarm war auf den Bau von Beschichtungsanlagen für Hersteller und Verarbeiter
von Papieren und Filmen spezialisiert und ist auf diesem Gebiet ein führender Anbieter.[16] Zur Untermauerung des Anspruches
als führender Hersteller von Maschinen für die Folienverarbeitung wurde 2004 die Mehrheit an der WT Wickeltechnik GmbH,
einem Spezialisten für Schneid- und Wickelmaschinen, erworben.[17] Im August 2005 übernahm Jagenberg die Geschäftsanteile
der Familie Küsters an der Eduard Küsters Maschinenfabrik GmbH & Co. KG, einschließlich sämtlicher Tochtergesellschaften.
Küsters nahm auf dem Markt für Maschinen und Anlagen zur Veredelung bahnförmiger Materialien in den Bereichen
Textil-, Vliesstoff- und Papierindustrie eine führende Position ein. Bereits im November 2005 wurde ein Joint Venture zum
gemeinsamen Betrieb von Küsters mit einer Beteiligung von 60 % mit dem Technologiekonzern Andritz vereinbart, in das die
ehemaligen Küsters-Bereiche Paper und Nonwoven eingebracht wurden.[18] Ende Juni 2006 übernahm Andritz die übrigen 40 %
der Andritz Küsters.[19]
Jagenberg übernimmt 2008 die Krefelder Spezialfirma TAG Composites & Carpets aus der Insolvenz; TAG stellt technische
Textilien, überwiegend im Bereich Bodenbeläge her. 2009 übernimmt Jagenberg die beiden Gesellschaften Verseidag-Indutex
und Verseidag Ballistic Protection – einschließlich deren Tochtergesellschaften in Finnland, England und den USA. Die beiden
Verseidag Gesellschaften gehen auf die VerSeidAG (Vereinigten Seidenwebereien, AG) zurück, ein historischer Textilkonzern
ebenfalls mit Wurzeln in Krefeld, der sich nach dem Niedergang der deutschen Textilwirtschaft und im Laufe von mannigfaltigen
Restrukturierungen auf technische Textilien und Kunstofffolien spezialisiert hat. Der Bereich Verseidag Ballistic Protection
wurde 2011 an Rheinmetall veräußert.
2013 wurde Jagenberg Paper Systems gegründet, das sich auf das Reparatur und Modernisierung von Altanlagen konzentrierte
und seit 2017 wieder neue Papiermaschinen baut.[20][21]
[Neu=>] 2021 beteiligte sich die Jagenberg Converting Solutions GmbH am Herforder
Maschinen- und Anlagenbau-Unternehmen WDB Systemtechnik GmbH [https://www.wdb-
systemtechnik.de/de/], das im Bereich der Herstellung von Beschichtungs- und
Dekordruckanlagen tätig ist.
<ref>[https://www.jagenberg.com/de/newsroom/news-einzelansicht/jagenberg-converting-solutions-gmbh-acquires-
majority-interest-in-wdb-systemtechnik-gmbh/]<ref>
2022 erwarb die Jagenberg Converting Solutions GmbH eine Aktienmehrheit an der Elrond
GmbH [https://www.elrond-maschinenbau.de/], einem Anbieter von Dekordrucktechnologie mit Sitz
in Nordrhein-Westfalen --The New Atlantic (Diskussion) 15:33, 9. Sep. 2022 (CEST)