Diskussion:Johann Smidt
"Austreibung von Juden und Lutheranern aus Bremen"
Dieses von Johann Smidt vertretene Anliegen sollte verständlicher beschrieben werden. Vermutlich handelt es sich weder um eine generell antireligiös-republikanische Haltung noch um platten Antisemitismus. Geht es ihm um eine Bevorzugung des niederländisch-norddeutschen Calvinismus? Oder worum? --84.142.128.14 19:27, 21. Okt. 2010 (CEST)
- Es dürfte sich um eine regionalstaatskirchlich-protestantisch geprägte Haltung handeln, wie sie nach dem Sieg über Napoleon in unterschiedlicher Variation auch andernorts vertreten wurde. Vgl. dazu etwa den Artikel II der norwegischen Verfassung von 1814, der Juden von der norwegischen Staatsbürgerschaft ausschloss. --87.164.125.19 13:39, 21. Jul. 2015 (CEST)
- Solche Dinge gab es im nachreformatorischen Norddeutschland auch schon vor den post-napoleonischen Befreiungskriegen, etwa in Norden (Ostfriesland), wo nun allerdings die Nicht-Lutheraner in der Stadt nicht geduldet wurden, vgl. etwa https://de.wikipedia.org/wiki/Bargeburer_Kirche. --93.192.215.218 21:58, 7. Feb. 2016 (CET)
konservative Haltung
"Seine konservative [...] Haltung haben jedoch sein Bild in der Geschichte getrübt." Warum wird denn sein "Geschichtsbild getrübt", wenn er "konservativ" war. Ist "konservativ" auch schon politisch inkorrekt? (nicht signierter Beitrag von 31.150.184.40 (Diskussion) 15:50, 12. Feb. 2014 (CET))
- Richtig, da müssen die richtigen Gründe - die es gibt - genannt werden.--Roland Kutzki (Diskussion) 19:55, 12. Feb. 2014 (CET)
Einzelheiten zum Smidt-Denkmal
Der Kostenvoranschlag betrug 40.000 Mark, die aus öffentlichen Mitteln und privaten Spenden eingesammelt wurden. Der Bronzeguss stammt von der Erzgiesserei Pirner & Franz aus Dresden, der Granitsockel wurde von der Berliner Firma Kessel & Röhl erstellt. Fibe101 (Diskussion) 10:58, 10. Nov. 2017 (CET)
Mitglied der Elterleute?
Wie kann Smidt Mitglied in diesem Kaufmannsgremium gewesen sein, wenn er doch gar kein Kaufmann sondern Professor war? --Uwe Rohwedder (Diskussion) 16:18, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Ja, das ist ein Widerspruch! In der Erstfassung, die auf Meyers Lexikon 4. Auflage basiert, heißt es noch "Syndikus". Bevollmächtigter kann man auch als Angestellter sein. Daher ändere ich erst einmal auf die Erstfassung. --Quarz 11:19, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Danke, wobei Syndikus im Sinne eines Rechtsgelehrten bei einem studierten Theologen auch erstmal seltsam klingt, aber vllt. reichte es den Älterleuten damals ja, wenn ihr "Syndikus" überhaupt studiert war ;-) --Uwe Rohwedder (Diskussion) 14:01, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Nun, es reichte wohl auch für schwierige erfolgreiche Verhandlungen um die Eigenständigkeit Bremens und der Schwesterstädte Hamburg und Lübeck, für die Gründung Bremerhavens etc. Für mein Empfinden kling das auch etwas merkwürdig, aber evtl. waren seine Studien nicht so schmalspurig wie heute üblich. --Quarz 22:54, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Danke, wobei Syndikus im Sinne eines Rechtsgelehrten bei einem studierten Theologen auch erstmal seltsam klingt, aber vllt. reichte es den Älterleuten damals ja, wenn ihr "Syndikus" überhaupt studiert war ;-) --Uwe Rohwedder (Diskussion) 14:01, 27. Sep. 2018 (CEST)