Diskussion:Johannes Kahrs/Archiv
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Ich habe mal wieder den Satz Da er bis heute sein zweites Staatsexamen nicht abgeschlossen hat, darf Johannes Kahrs als Berufspolitiker ohne abgeschlossene Ausbildung angesehen werden. entfernen müssen, der sinngemäß so ähnlich schon einmal eingefügt wurde. Das Jurastudium ist nämlich mit dem ersten Staatsexamen sehr wohl beendet. Die Aussage ist also falsch. --TMFS 13:33, 11. Okt 2005 (CEST)
Die vollständige juritische Ausbildung umfasst zwei Staatsexamen. Vergleiche dazu auch: Jurist. Johannes Kahrs hat in Hamburg studiert. Dort die vollständige Ausbildung eben nur mit zwei Staatsexamen angesehen. Daher halte ich die Bezeichnung "Berufspolitiker ohne abgeschlossene Ausbildung" als angemessen.
Es ist doch durchaus üblich zu erfahren ob und wie der bisherige Lebensweg, eben auch mit einem persönlichen Profil, bisher gelaufen ist, oder? Was meint ihr? 21:55 17.10.2005 (CEST)
- Die Ausbildung zum Volljuristen ist in der Tat erst nach dem zweiten Staatsexamen beendet. Das Studium aber schon nach dem ersten. --TMFS 23:48, 17. Okt 2005 (CEST)
D.h. dann aber doch: Die Ausbildung (sofern es kein Diplom-Juristen-studiengang) ist erst mit dem zweiten Staatsexam abgeschlossen, oder? Bekomme ich einen Führerschein auch schon, wenn ich nur die theoretische Prüfung habe? ;-) Auch wenn ich Respekt vor der dem steinigen Weg bis zum ersten Staatsexamen habe, so ist dies im Falle Johannes Kahrs nur ein Teil der Ausbildung erfolgt. Daher Berufspolitiker ohne abgeschlossene Ausbildung" 15:23, 18. Okt 2005 (CEST)
Die Argumentation scheint logisch und schlüssig. Daher habe ich den Artikel wieder geändert. C.Mayer/Hamburg 11:43, 19. Okt `05
- Die Argumentation mag logisch erschienen, ist aber Unsinn. Abgesehen davon, weiß ich nicht, wem mit dem albernen Satz Kahrs ist ein Berufspolitker ohne abgeschlossene Berufsausbildung - die Richtigkeit unterstellt - gedient sein sollte. --TMFS 15:04, 19. Okt 2005 (CEST)
Wenn die Argumentation logisch sein soll, weshalb ist sie dann Unsinn? Ist das nicht widersprüchlich? Ist es nicht fair, alle Seiten eines Menschen auf zu zeigen? Die starken wie die schwachen? Gerade bei "unseren Angestellten"? Bitte um antwort! 09:12 25.10.2005 (CEST)
- Hallo! Iste meine Formulierung für euch ein tragbarer Kompromis?
Die Juristische Ausbildung besteht aus einem wissenschaftlichen Hochschulstudium und einer praktischen Ausbildung (Referendariat). Kahrs hat demnach sein Studium abgeschlossen, aber genauso wenig eine Ausbildung durchlaufen wie ein Dipl-BWL, Dipl-Ing oder M.A. Wenn die Aussage implizieren soll, dass Akademiker im Regelfall keinen Beruf erlernt haben, ist Sie genauso zutreffend wie bei jedem Dr. phil., wird aber vom Leser so nicht verstanden. Wenn die Aussage heißen soll: Johannes Kahrs ist nicht Rechtsanwalt, dann stimmt das. Johannes Kahrs war übrigens vor seiner politischen Karriere beruflich erfolgreich und gehört zu den wenigen, die sich durch den Wechsel ins Parlament nicht finanziell verbessert haben. Daher halte ich die Aussage für falsch und verleumderisch.
"die sich durch den Wechsel ins Parlament nicht finanziell verbessert haben" -> Kann man das so allgemein sagen? Gibt es eine Erhebung darüber?
"Regierungsflügel"
Wer nennt die Seeeheimer so?
Die Netzeitung hat die Seeheimer vorletzte Woche sogar als "Prätorianergarde" (siehe altes Rom) der SPD-Parteiführung bezeichnet (Quelle: www.netzeitung.de, 06.09.2007)
Abendblatt Artikel
Ich lese da, dass der KV von Kahrs eine Spende bekommen. Das ist eine übliche Sache bei Parteien. Das Kahrs seinen eigenen Wahlkampf daraus finanziert hat, ist Spekulation. --Northside 18:20, 16. Jun 2006 (CEST)
@all es geht um folgende einstellung, welche northside gelöscht hat: Laut einem Artikel vom Hamburger Abendblatt ließ sich Johannes Kahrs einen Teil seines aufwändigen Bundestagswahlkampfes 2005 durch den Rüstungskonzern Rheinmetall finanzieren. Nach seinen eigenen Angaben soll der Spendenbetrag unter der Veröffentlichungsgrenze von 9.999,00 Euro liegen. [[1]] [[2]].
@northside. bin mal die versionen durchgegangen und habe bereinigungen festgestellt, welche nun wieder eingepflegt worden sind.
du schreibst: "Ich lese da, dass der KV von Kahrs eine Spende bekommen. Das ist eine übliche Sache bei Parteien. Das Kahrs seinen eigenen Wahlkampf daraus finanziert hat, ist Spekulation."
das abendblatt spekuliert möglicherweise nicht! - ist es tatsächlich üblich, dass bundestagsabgeordnete spenden von der rüstungsindustrie annehmen können und zeitgleich im verteidigungsauschuss sitzen? möglicherweise ist kahrs ein rüstungslobbyist. jamburg 00:27 18.06.2006 (CEST)
Der Artikel vom Abendblatt spekuliert nicht, aber Du! Du schreibst ja selber möglicherweise, aber beweisen kannst Du das nicht.Der Fakt ist bislang: Rheinmetall hat einen KV, dem Kahrs als Mitglied des Verteidigungsausschusses und Bundestagskandidaten angehört einen Betrag unter 10.000 Euro gespendet. Fakt ist auch, dass Kahrs im Gegensatz zu den anderen Kandidaten einen aufwendigeren Wahlkampf geführt hat. u.U. hat dieser auch 50.000 Euro und mehr gekostet. Da kann man nicht sagen, das Rheinmetall dessen Wahlkampf finanziert hat. Deshalb habe ich es etwas geändert. Ich hoffe Du kannst damit leben. Den 2.Link auf den Leserbrief habe ich entfernt. Leserbriefe haben in einer Enzyklopädie als Quelle nichts zu suchen--Northside 01:49, 18. Jun 2006 (CEST)
Hamburg-Mitte?
Woher stammt denn die Fehlinformation, der Bezirk Hamburg-Mitte sei der größte Wahlkreis Deutschlands? Soweit ich, als Wandsbeker, weiß, ist der Bezirk Hamburg-Wandsbek mit über 400.000 Einwohnern der größte innerhalb Hamburgs und wäre auf Platz 16 der größten Deutschen Städte. Also bitte ändern. MfG
Das ist keine Fehlinformation!!! Siehe [fhh1.hamburg.de/fhh/behoerden/behoerde_fuer_inneres/ statistisches_landesamt/wahlen/pdf/Kapitel_08.pdf hier]. Bitte beachten, das die Wahlkreise NICHT mit den Bezirksgrenzen identisch sind --57.66.193.70 15:52, 20. Jun 2006 (CEST)
- Der oben angegebene Link funktioniert - jedenfalls bei mir - nicht. Es wird sich ja wohl auch höchstens um den an Einwohnern "größten" Wahlkreis handeln. Die Relevanz dieser Information ist mir auch noch unklar. --TMFS 23:56, 20. Jun 2006 (CEST)
Dieser Link ist gemeint:Google Suche. Gewählter Abgeordneter des einwohnergrößten Wahlkreises ist doch schon eine relevante Aussage--Northside 07:19, 21. Jun 2006 (CEST)
- Daraus geht doch aber nur hervor, dass es der an Einwohnern größte Wahlkreis Hamburgs und nicht Deutschlands ist. Das finde ich irrelevant. --TMFS 10:48, 21. Jun 2006 (CEST)
Hast recht. Ich hatte das mit Hamburg schlichtweg überlesen.--Northside 20:42, 23. Jun 2006 (CEST)
Weshalb wurde die Literatur entfernt
Weshalb wurde der Artikel:
Carini, M., 1995, Johannes Kahrs - Kandidat mit Vergangenheit: taz Hamburg, 1. Dezember 1995
entfernt? Habe Ihn jetzt wieder eingepflegt. Schließlich ist dieser Artikel dem Politiker Kahrs alleine "auf den Bauch" geschrieben. Sollte es Änderungsbedarf geben, wäre eine Nachricht hier doch auch mal ganz nett, oder?
Was ist eigentlich Deutschtümelei? Dieser Artikel taugt nicht als Quelle oder Litaratur. Sondern traktiert die Person Kahrs sehr einseitig. Die geschlossene Unterbringung von Kindern und Jugendliche wird inzwischen von den meisten SPD-Politikern mitgetragen. Die Telefonaffäre ist bereits im Artikel berechtigterweise erwähnt.--Northside 23:53, 13. Jul 2006 (CEST)
Hallo Northide, wieso löscht du einfach eine taz-Quellenangabe von Marco Carini , welche das unglaubliche Stalkingverhalten von Herrn Kahrs belegt? - Gehörst du etwa zu den Wiki-Nutzern, die Politikerbiografien schön schreiben (siehe FR Artikel weiter oben) , indem sie nach ihrem Gusto einfach Fakten und Quellenagaben löschen und damit rechnest dass dies nicht wiederhergestellt werden (das Hartnäckigkeitsprinzip)? Warum machst du so etwas ? - falscher Idealismus? , Parteirudelverhalten oder ist dies gar eine Geschäftsidee von dir?
OLGAM 22.45, 14. Jul 2006 (CEST)
Mit den zweiten Button oben von rechts kannst Du im übrigen richtig "unterschreiben". Ich habe keine Fakten gelöscht, die Stalking-Geschichten sind doch drin im Artikel und seine Waffenlobbygeschichten ebenfalls??
Mich störte ein Quellenhinweis, der erstens von einer privaten Gratiswebseite(auch wenn der Artikel wohl mal in der taz und im Stadtteilmagazin HH19 war) kommt und zweitens extrem tendenziös geschrieben ist. Damit ist nicht mal das Stalking oder die Karrieregeilheit gemeint, sondern der Versuch einen SPD-Politiker in eine RECHTSEXTREME Ecke zu stellen. Der Wingolfbund ist keine rechtsextreme Verbindung und die Mitgliedschaft in einer solchen Verbindung bedeutet nicht, das jemand rechtsextreme und nationalistische Parolen vertritt. Bevor wieder ein Vorwurf kommt, ich bin weder in irgendeine Verbindung gewesen, noch kann ich diesen irgendwas abgewinnen. Du kannst bei allen Politiker, ob CDU, FDP etc. sehen, das solche Art von Quellen da nicht vorhanden sind --Northside 23:42, 14. Jul 2006 (CEST)
Homosexualität
Die sinngemäße Formulierung "bekennt sich seit einigen Jahren zu seiner Homosexualität" halte ich nicht für geeignet. Wo sind die Quellen, dass er sich davor nicht bekannt hat?--Northside 00:16, 30. Aug 2006 (CEST)
"bekennt sich zu seiner Homosexualität" ist auch keine gute Formulierung, das klingt so, als sei Homosexualität etwas schlimmes, zu dem man sich "bekennen" müsse - "lebt offen homosexuell" klingt neutraler
- Oh Gott ich bin zum Exorzisten berufen; als isch (ohne vorkenntnisse) las, das er zum Wingolf gehört ( nichtschlagende Verbindung) dacht ich nur eins "ach wie schwul" - Verbindung ja - aber nicht schlagen, bitte nicht schlagen...
ich sag dazu: Köter (womit ich Noske Fans der SPD meine) gehören getreten, nicht geschlagen ! ip= Benutzer:denkt_euch_doch_slber_was_aus !
Das Bild ist nicht wirklich gut...
Für eine Enzyklopädie ist das Bild aus meiner Sicht nicht so wirklich geeignet. Auf mich wirkt das Bild recht abschreckend und nicht gerade im Sinne von NPOV. Vielleicht hat/findet jemand ein Besseres? --Floklk 20:06, 6. Sep 2006 (CEST)
Na ja, nicht jeder ist immer wirklich fotogen. Ist das Bild ein wenig besser?--Northside 01:43, 23. Sep 2006 (CEST)
Ich fürchte, es gibt keine wirklich guten Fotos, sonst hätte er für seine Wahlkampfplakate zumindest eines gewählt. --Issi 15:15, 14. Okt. 2006 (CEST)
Wahlkampfspenden aus der Rüstungsindustrie an Johannes Kahrs
Folgender FR-Artikel vom 13.10.2006 sollte hier verbleiben, da der FR-Artikel-Archiv irgendwann nicht mehr kostenfrei abrufbar ist: http://frankfurterrundschau.de/in_und_ausland/politik/aktuell/?em_cnt=988392
Frankfurter Rundschau vom 13.10.2006 Parteispenden In Kahrs' Unterbezirk ist die Rüstungsindustrie großzügig Der SPD-Unterbezirk Hamburg-Mitte, dessen Chef der Verteidigungspolitiker Kahrs ist, wurde wohl stärker von Rüstungsfirmen unterstützt als bisher bekannt. VON JÖRN BREIHOLZ
Johannes Kahrs Der gebürtige Bremer Johannes Kahrs sitzt seit 1998 im Deutschen Bundestag. Der 43-jährige Reserve- offizier ist Mitglied im Haushalts- und Verteidigungsausschuss und Sprecher des konservativen Seeheimer Kreises der SPD. fr
Nach Informationen der Frankfurter Rundschau kassierte Johannes Kahrs' SPD-Unterbezirk 2004 und 2005 gut 60 000 Euro Spenden von Rüstungsfirmen. Größter Spender mit 25 000 Euro in zwei Kalenderjahren ist die Firma Rheinmetall Detec AG mit Sitz in Nordrhein-Westfalen. Sie hat dem Kreisverband nach FR-Informationen die Summe zwischen März 2004 und Juli 2005 zukommen lassen. Von der Münchner Firma Krauss-Maffei Wegmann erhielt der Hamburger SPD-Unterbezirk Mitte insgesamt 9000 Euro.
Einen Großteil des Geldes verwandte der Kreisverband für den Bundestagswahlkampf 2005, bei dem Johannes Kahrs mit erheblichem Materialaufwand das Direktmandat in Hamburg-Mitte gewann.
Joint Venture gegründet
Die beiden deutschen Rüstungsfirmen gründeten mit der Firma Projekt System & Management GmbH (PSM) 2002 ein Joint Venture zur Umsetzung des Schützenpanzers Puma. Ende 2002 erhielt PSM den Auftrag zur Entwicklung des Schützenpanzers.
Seitdem hat sich die Projektsumme von zunächst knapp zwei auf derzeit knapp drei Milliarden Euro für 410 Schützenpanzer erhöht. Das Kettenfahrzeug "qualmte" bei der Präsentation "wie ein schlecht brennendes Lagerfeuer", notierten Beobachter der Tageszeitung Die Welt.
Angeblich passt der Puma noch nicht einmal in den neuen Militärtransporter Airbus 400 M, ohne dass man ihm vorher die Panzerung abmontiert hat. Das macht den Puma für Auslandseinsätze eher unpraktisch.
Johannes Kahrs kommt bei der parlamentarischen Umsetzung des Rüstungsprojektes eine entscheidende Rolle zu. Der Sozialdemokrat ist seit dieser Legislaturperiode Vorsitzender Berichterstatter der Bundestagsfraktionen für den Verteidigungsetat im Haushaltsausschuss und damit mit allen Parlamentsangelegenheiten für das Projekt federführend befasst.
Von am Puma beteiligten deutschen Rüstungsfirmen erhielt Kahrs' Unterbezirk Hamburg-Mitte nach Informationen der Frankfurter Rundschau in den Jahren 2004 und 2005 insgesamt Überweisungen in Höhe von mehr als 40 000 Euro - unter anderem aus der Diehl-Gruppe (Gleisketten und Informatik) und der Renk AG (Getriebe). Aus der Rüstungsindustrie summieren sich die Zahlungen somit auf insgesamt mehr als 60 000 Euro.
Johannes Kahrs selbst erklärte auf Anfrage der Frankfurter Rundschau: "Wir haben uns an die Gesetze gehalten und werden das weiterhin tun." Mehr wollte er nicht sagen.
Rheinmetall-Sprecher Peter Rücker bestätigte, dass es Zahlungen auch an den SPD-Unterbezirk Hamburg-Mitte gegeben habe. Die Höhe der Summe (25 000 Euro nach FR-Informationen) treffe aber nicht zu. Das Unternehmen unterstütze mit "kleineren Beträgen" die Untergliederungen der Parteien direkt vor Ort, wo Rheinmetall tätig sei.
Die einzige Firma in Hamburg, die zu Rheinmetall gehört, liegt allerdings nicht in Johannes Kahrs' SPD-Unterbezirk Mitte.
- In Ordnung, ich habe es jetzt aber mal nach unten geschoben, weil dort neue Beiträge eingefügt werden. --Issi 15:14, 14. Okt. 2006 (CEST)
- Diese Spendengeschichte hat doch nichts im Arikel zu suchen. Legale Spenden stehen doch nicht bei anderen im Artikel.--Widersprüchlich 16:13, 19. Jan. 2007 (CET)
- Oh Scheiße, und ob diese Spende was im Artikel zu suchen hat!, Wir sind doch eine Enzyklopädie oder ? Benutzer nnnnn
Rechtfertigungen und hinkende Vergleiche
Folgeden Beitrag habe ich gerade gelöscht:
Als Relativierung ist zu sagen, dass die Spenden auf 2 Jahre verteilt wurden und zudem mit 60.000 Euro weit unter dem Niveau liegen, welches die CDU zB. von der Rüstungsindustrie erhält. Die Spenden an Kahrs liegen auch beispielsweise weit unter der Höhe, was die MLPD von Privatpersonen erhält.
Der Vergleich mit einer kompletten Volkspartei "CDU" ist ebensowenig angebracht wie der mit einer kleinen, linken Splitterpartei.
Aber es stimmt doch. wäre er hetero, würde das hier sicher nicht stehen.--Widersprüchlich 18:21, 19. Jan. 2007 (CET)
Anonyme Änderungen
Bitte bei Textlöschungen (wie hier im Zeitraum der ersten Januarwochen geschehen) WP:ZQ sinnvoll nutzen und bei größeren Löschungen (z.B. Parteispenden), die hier gelaufene Diskussion ggf. wieder aufnehmen, nicht jedoch "kalt Tatsachen schaffen". --jha 19:25, 19. Jan. 2007 (CET)
Änderungen vom 25. April 2007
Die Änderungen des Benutzers Achatos vom 25. April 2007 verletzen bedauerlicherweise nicht nur den Neuralitätsgrundsatz, sondern sie mindern auch die Qualität des Artikels:
1. Die ursprüngliche Überschrift Wahlkampfspenden hat er in Wahlkampfspenden, Nähe zur Rüstungsindustrie geändert. Die "Nähe" ist unbewiesen und nicht neutral. Wir sollten auch keine Unterlassungsklage riskieren.
2. Die nächtlichen Telefonanrufe können natürlich in einem eigenen Abschnitt untergebracht werden, aber bitte nicht unter der Überschrift Telefonterror. Das ist nicht neutral und wir riskieren auch hier eine Unterlassungsklage wegen der Formulierung.
3. Ich denke, es ist eine wesentliche Information, dass Kahrs eine "Sprechstunde" im Online-Portal "Gayromeo" abhält, mitnichten eine "Werbung". Es ist üblich, im Artikel auf Homepages, Abgeordnetenwatch, Fraktionsseiten etc. zu verweisen. Schließlich ist es auch das täglich Brot eines Abgeordneten (sollte es jedenfalls), mit Bürgern in Kontakt zu treten. Im Artikel Volker Beck steht es zu Recht auch, es ist sinnvoll.
4. Die Verschiebung der Mitgliedschaften in den Vereinen Förderkreis Deutsches Heer e.V., Deutsche Gesellschaft für Wehrtechnik e.V. und Deutsche Atlantische Gesellschaft in den Abschnitt Wahlkampfspenden ist klar verfehlt. Er gehört - wie ursprünglich - in den jetzt gestrichenen, aber zuvor vorhandenen Abschnitt Sonstiges. Im Übrigen: Der von Achatos versehene Zusatz "militaristisch" vor diesen Vereinen ist ebenfalls nicht neutral und gehört gestrichen.
Ich bitte um Meinungen, um einen vernünftigen Konsens und eine stabile Version herbeizuführen. --Gerd Mausbach 23:25, 25. Apr. 2007 (CEST)
Antwort:
Zu 1. und 4.) Die Nähe zur Rüstungsindustrie, die Mitgliedschaft in militaristischen Vereinigungen, diese Dinge sind doch keine Unterstellungen, sondern werden offen kommuniziert.
Zu 2.) Dass ein Telefonterror stattgefunden habe, ist wohl klar. Ob Kahrs dafür verantwortlich ist, hat nicht in einem Gerichtsverfahren geklärt werden können ( da will ich auch trotz gezahlter 800 DM nichts vermuten). Aber dass Mehrfach-Anrufen-Phänomen hat es gegeben, Anrufe sind ja wohl festgestellt worden.
Zu 3.) Natürlich verweisen wir auf Pages von Abgeordneten, ist hier doch auch so. Aber wir schreiben nie, dass unter "Kontakt" eine Telefonnummer steht, bei der man Termine für Bürgersprechstunden vereinbaren kann, verweisen auf regelmäßige Sprechzeiten oder weisen in ähnlicher Weise offensiv darauf hin, wann und wie man mit dem Abgeordneten ins Gespräch kommen kann. In diese Kategorie fiel aber Deine Version - das hat mit Neutralität nichts mehr zu tun.
Noch ein Wort zum dummen Vorworf: ins "rechte" Licht gerückt. Solchen Mist lass ich mir auch in der Zusammenfassungszeile nicht unterstellen. Dass ich Zweifel an der Neutralität Deines Blicks auf einen SPD-Politiker habe, ist hingegen wohl keine Unterstellung. Achatos 23:37, 25. Apr. 2007 (CEST)
Ich finde auch einige Änderungen von Achatos nicht ok, aber nicht unbedingt alle. 1.) Eine Mitgliedschaft in Vereinigungen, die was mit der Bundeswehr und Verteidigung zu tun haben, muss nicht unbedingt bedeuten, das er eine Nähe zur RüstungsINDUSTRIE hat. Als Reserveoffizier ist das nun nicht unbedingt außergewöhnlich hier Mitglied zu sein. Wenn ich mich recht erinnere, spendet Daimler-Chrysler auch regelmässig an die Grünen. Ich glaube nicht, dass die Grünen eine unbedingte Nähe zur Autoindustrie haben(mal von Künast und Toyota abgesehen:-). Die Umstände der Spenden an Kahrs sind erwähnt. Das reicht. Eine Meinung soll sich der Leser selber bilden. Achatos nimmt sie schon vorweg und das ist tatsächlich nicht NPOV. Man kann auch eine andere Meinung dazu vertreten, auch wenn die Indizien eher für Achatos Auslegung sprechen. Ok, wäre es meines Erachtens vielleicht, wenn er auf irgendwelche Gehaltszettel auftaucht oder gar angestellt ist bei solchen Firmen. "Die Nähe zur Rüstungsindustrie" würde ich deshalb löschen.
2.) Auch der Begriff Telefonterror ist nicht NPOV. Es ist eine Bewertung und Kahrs wurde auch nicht als Terrorist oder Stalker verurteilt. Das letztere gab es damals juristisch auch gar nicht. Telefonskandal oder ähnliches reicht hier vollkommen. Terror ist eine absolute Übertreibung.
3.) Hier gebe ich Achatos aus folgenden Gründen recht. Kahrs ist alles, aber kein Schwulenaktivist. Also nicht vergleichbar, wie Volker Beck oder in Hamburg Farid Müller und Lutz Kretschmann-Johannsen. Homosexuelle Themen nimmt er gerne in Zuge seiner Netzwerkbildungen auf, nach den Motto "Tut Ihr was für mich, dann tue ich was für Euch", aber das war es. Kahrs war nie ein Vorreiter für irgendwelche Rechte oder ähnliches, sondern jemand der einfach mit auf den Zug aufspringt, wenn es sich ergibt ud es Vorteile für ihn selber bringt. Das ist zwar jetzt eine persönliche Bewertung, aber jeder kann diese gerne widerlegen.
Die Sprechstunde bei Gayromeo scheint eine begrenzte Aktion wärend des Wahlkampfes 2005 gewesen zu sein. Auf seiner öffentliche Profilseite bedankt er sich auch immer noch für die Stimmen und es gibt keinen Hinweis auf die Sprechstunde. Siehe http://www.gayromeo.com/JohannesKahrs. Deshalb kann man den Gayromeo-Teil gerne auch weglassen.--Northside 01:31, 26. Apr. 2007 (CEST)
- schliesse mich den Ausführungen von Northside im wesentlichen an ... ich denke, den Förderkreis Deutsches Heer e.V. (die anderen genannten Gruppen sind m.E. eher konventionelle politische Lobbyorganisationen) kann mensch durchaus als militaristische Organisation bezeichnen ... zur "Telefonaffäre" ist ansonsten noch auf folgenden Weblink hinzuweisen: http://archiv.mopo.de/archiv/1998/19980904/91680327223617.html ... Sirdon 14:26, 26. Apr. 2007 (CEST)
Ich habe 2 Jahre bei einem Online-Politik-Server gearbeitet. Da musste ich politisch absolut korrekt sein. Was allerdings da über Herrn Kahrs gegeistert hat, ist mehr als grenzwertig. Ich wäre bei allen Veröffentlichungen da vorsichtig, weil mann bzw. frau sich da in einen rechtlichen Strudel bewegen kann. Ich halte es für besser, da alles, was dokumentiert wird, zu veröffentliche, gleichzeitig aber die Namen herauszunehmen. Hier braucht keiner Ärger mit einem Anwalt.
Lobbyismus? Lobbyismus!
Johannes Kahrs steht wiedermal stark in der Kritik: So habe er nachdringlich auf Verteidigungsstaatssekretär Wolf hingewirkt, anstatt der amerikanischen Drohne Predator die israelische Heron 1 für die Luftaufklärung über Afghanistan anzuschaffen. Anscheinend soll er Wolf mit der Versagung der Zustimmung für die 3a-Tranche für den Eurofighter erpresst haben.
- Streitkräfte und Strategien vom 25.7.09
- Hamburger Morgenpost vom 16.8.09
- Kahrswatch mit aktuellen Berichten und Rückblicken
--Trattoria 20:22, 16. Aug. 2009 (CEST)
FR-Artikel
Nur zur Info: Artikel über Änderungen an der Wikipedia von Bundestagscomputern (nicht signierter Beitrag von Crix (Diskussion | Beiträge) 04:37, 7. Jul. 2006 (CEST))
--> Was meinst Du? Kann keinen Artikel finden. (nicht signierter Beitrag von 213.39.202.78 (Diskussion | Beiträge) 20:50, 13. Jul. 2006 (CEST))
habe den interessanten FR-Artikel v. 30.06.06 "Radieren hinterläßt Spuren" soeben gefunden! - im cache - bei google.de
Frankfurter Rundschau vom 30. Juni 2006
Ausradierte Erinnerungen VON MATHIAS PEER
Bundestagsabgeordnete und ihre Mitarbeiter scheinen eifrige Leser der Internet-Enzyklopädie Wikipedia zu sein. Und nicht nur das: Man könnte meinen, sie bearbeiten auch gerne Beiträge. Nach Recherchen der Frankfurter Rundschau wurden mit Computern des Bundestags 117 Wikipedia-Texte umgeschrieben - solche, in denen es um Abgeordnete geht. Viele Änderungen sind konstruktiv und verbesserten die Beiträge. Etliche andere Überarbeitungen aber dienten dem Ziel, die Volksvertreter in einem günstigen Licht erscheinen zu lassen: Negative Sachverhalte wurden einfach gelöscht.
Beispiel Johannes Kahrs: Als Juso-Kreisvorsitzender hatte Kahrs 1992 eine innerparteiliche Konkurrentin mit anonymen nächtlichen Anrufen belästigt. Das Strafverfahren gegen ihn wurde nach einer Bußgeld-Zahlung von 800 Mark eingestellt. Fakten, die auch im Wikipedia-Artikel über Johannes Kahrs auftauchten. Daraufhin gab es seit November 2005 drei Versuche, die unfeinen Anrufe des Abgeordneten aus seinem Lebenslauf verschwinden zu lassen. Wer der wohlmeinende Korrektor war? Johannes Kahrs jedenfalls versichert, weder er persönlich, noch einer seiner Mitarbeiter seien für die Löschung verantwortlich. Die Enzyklopädie dokumentiert jede Änderung - und woher sie kommt
Nachweisen lässt sich die Autorenschaft nur bedingt. Denn zum Prinzip Wikipedia gehört es, dass alle Nutzer Texte verfassen oder umschreiben können - auch ohne Namensnennung. Allerdings wird jede Änderung gespeichert und veröffentlicht - samt der numerischen Internet-Adresse des Rechners, an dem umgeschrieben wurde. Für viele Unternehmen, Behörden oder Hochschulen ist diese Adresse immer gleich - auch für den Bundestag. Daher kann man eindeutig feststellen, dass ein bestimmter Wikipedia-Eintrag von einem Computer verändert wurde, der an das Rechnernetz des Bundestags angeschlossen ist. Allerdings lässt sich nicht ohne Weiteres sagen, wer genau in den Text eingegriffen hat.
So auch im Fall der CDU-Abgeordneten Hildegard Müller, heute Staatsministerin im Bundeskanzleramt. Sie war im Januar 2005 wegen Zahlungen der Dresdner Bank ins Gerede gekommen. Ein entsprechender Hinweis im Wikipedia-Artikel über Müller wurde im Mai 2005 gelöscht - von einem Bundestagscomputer aus. Heiko Rottmann, der persönliche Referent Müllers, versichert, dass weder sie noch einer ihrer Mitarbeiter Hand an den Text gelegt hätten. Er vermutet, jemand im Bundestag wollte der Abgeordneten "einfach etwas Gutes tun".
Solche wohlmeinenden Korrektoren sind allem Anschein nach fraktionsübergreifend tätig: Aus dem Artikel über den Parlamentarischen Geschäftsführer der Grünen, Volker Beck, wurden kritische Zitate aus der Presse gelöscht. Bei seiner Grünen-Kollegin Anja Hajduk fehlt seit der Überarbeitung des Textes der Hinweis auf eine erfolglose Kandidatur zum Bundesvorstand. Auch bei der CDU-Abgeordneten Michaela Noll kam der Rotstift zum Einsatz: Dort löschte jemand einen Satz, der innerparteiliche Kritik an der Parlamentarierin während des Visa-Untersuchungsausschusses erwähnte. Verantwortlich für Änderungen auch in diesen drei Fällen: ein Computer mit der Internet-Adresse des Bundestags.
Schutz vor Fehlern Die Internet-Enzyklopädie wird von ihren Lesern geschrieben; alle können Artikel anlegen oder ändern. Gegen Manipulationen schützen freiwillige Helfer - und eine kritische Lektüre.
Kontrollen: Wikipedia hat keinen Chefredakteur, aber viele Autoren. Und dazwischen Prüfinstanzen: Administratoren, Entwickler und Stewards - Freiwillige, die sanft kontrollieren.
Richtig lesen: Wer Zweifel an der Richtigkeit hat, sollte die Diskussions-Seite eines Artikels aufrufen. Dort finden sich oft Hinweise auf Streitpunkte und weiterführende Quellen. Auskunft bietet auch die Versionen-Historie: Wurde ein Artikel lange Zeit von verschiedenen Autoren weiterentwickelt, finden sich vermutlich weniger Fehler, als wenn der Artikel nur von einem Autor auf die Schnelle eingestellt wurde. fr
Für viel Wirbel hatten Anfang des Jahres ähnliche Vorkommnisse in den USA gesorgt. Im Januar berichtete die Lokalzeitung Lowell Sun aus Massachusetts, dass Mitarbeiter des Abgeordneten Marty Meehan dessen Wikipedia-Biographie manipuliert hatten. Darauf deckte die Wikipedia-Community mehr als tausend Veränderungen auf, die an Abgeordneten-Biographien vorgenommen worden waren - und zwar von Computern aus, die im US-Parlament stehen. Beliebteste Korrekturart: alles rausstreichen, was für den Abgeordneten unangenehm sein könnte.
Die deutschen Wikipedia-Betreiber sind jetzt genauso wenig begeistert wie damals ihre US-Kollegen: "Einen Artikel zu verändern, um einen Politiker besser dastehen zu lassen, widerspricht ganz klar dem Gedanken von Wikipedia", sagt Arne Klempert. Er wird im Oktober die Geschäftsführung von Wikimedia Deutschland übernehmen. Politische Institutionen wie den Bundestag komplett von der Mitarbeit an Wikipedia auszuschließen, lehnt Klempert jedoch ab. Grundsätzlich sei nichts dagegen einzuwenden, dass Politiker etwa Faktenfehler in ihren Biographien korrigieren.
Manipulative Eingriffe, sagt Klempert, würden schnell von anderen Wikipedia-Nutzern aufgedeckt und rückgängig gemacht. Tatsächlich hat der Kontrollmechanismus auch bei den jüngsten Korrekturen von Mitarbeitern oder auch Mitgliedern des Bundestags funktioniert. In den meisten Fällen haben aufmerksame User gelöschte Textabschnitte innerhalb kurzer Zeit wieder in die Artikel eingefügt.
Klempert rät Politikern und ihren allzu wohlmeinenden Mitarbeitern nachdrücklich davon ab, Wikipedia als PR-Instrument zu nutzen: "Wer seine eigene Biographie schönen lässt, tut sich damit keinen Gefallen." Statt das Image zu verbessern, stehe man durch solche Aktionen hinterher oft schlechter da. "Denn früher oder später deckt die Community fast alles auf."
(nicht signierter Beitrag von 85.176.28.208 (Diskussion | Beiträge) 23:00, 13. Jul. 2006 (CEST))
Kritik zum Aufstieg
Es fehlt noch eine tiefere kritische Würdigung seiner Juso-Zeit Klaus Maurer (nicht signierter Beitrag von 208.53.131.140 (Diskussion | Beiträge) 13:27, 26. Jul. 2006 (CEST))
Kahrs nur gegen Bürgermeisterkandidatur
Meines Wissens nach was Kahrs nur gegen eine Bürgermeisterkandidatur von M. Petersen. Die Aussage:
"Kahrs war gegen eine Kandidatur Mathias Petersens zur Bürgerschaftswahl 2008."
ist daher falsch. (nicht signierter Beitrag von 80.171.8.1 (Diskussion | Beiträge) 10:12, 15. Apr. 2008 (CEST))
Beziehung
"Seit 15 Jahren hat Kahrs nach eigenen Angaben einen festen Freund. Seine Homosexualität machte er öffentlich, als er in den Bundestag gewählt wurde."
-> stimmt wahrscheinlich nicht mehr, falls es sich auf den FAZ-Artikel bezieht, der 2009 von "15 Jahren" sprach (http://www.faz.net/artikel/C30923/spd-hamburg-das-system-johannes-kahrs-30097080.html). --Vollprofi 15:19, 17. Jul. 2011 (CEST)
Ich habe die von mir kritisierte Stelle entfernt, möglicherweise bedarf der Artikel auch bei den politischen Funktionen inzwischen einer Überprüfung, ob noch alles aktuell ist.--Vollprofi (Diskussion) 00:12, 11. Okt. 2012 (CEST)
- „Stimmt wahrscheinlich nicht mehr“ heißt, das es gestimmt hat. Warum soll das verschwiegen werden. Ist das ehrenrührig? Und weiter: Wo ist aber die Quelle, dass das nicht mehr stimmt? @Vollprofi, das solltest Du wieder ändern. --Roland Kutzki (Diskussion) 02:21, 11. Okt. 2012 (CEST)
- Ja, mit Sicherheit hat es 2009 gestimmt. Aber 2012/2013 hätte man schreiben müssen "2009 hatte er seit mindestens 15 Jahren einen festen Freund.", ohne zu erfahren, was der aktuelle Stand ist. Das ist albern und die Angabe nicht relevant genug. Bei neueren Informationen kann sie ja gerne wieder eingefügt werden.--Vollprofi (Diskussion) 21:26, 7. Jan. 2013 (CET)
Seilschaften
Zeit Online berichtete in ihrem Lokalteil sehr kritisch über angebliche Seilschaften innerhalb des Hamburger SPD, die von Kahrs aufgebaut und gesteuert wurden bzw. werden. Das ist sicherlich etwas für den Artikel. --Excolis (Diskussion) 16:06, 8. Jan. 2015 (CET)
- Ich hatte diese Nachricht noch nicht gesehen, als ich die Ergänzung zum „System Kahrs“ eingebaut habe – entspricht das etwa deinen Vorstellungen? --Andropov (Diskussion) 17:24, 8. Jan. 2015 (CET)
- Wunderbar, dankeschön! --Excolis (Diskussion) 19:20, 8. Jan. 2015 (CET)
Grundsätzliches
Ich möchte eine grundsätzliche Verbesserung dieses Artikels diskutieren. Ich halte es angesichts des Neutralitätsanspruchs von Wikipedia problematisch, wenn sich in diesem Wikipedia-Eintrag ähnliche Passagen finden, wie auf diesen und jenen Anti-Kahrs-Seiten im Internet. Im Moment wirkt der Artikel nicht wie die neutrale Darstellung einer Person. Sicherlich ist Kahrs in den Medien und bei einigen Parteifreunden nicht sonderlich beliebt. Das darf aber nicht das Bemühen um Ausgewogenheit in der Formulierung des Wikipedia-Eintrags über diese Person beeinflussen. Zurzeit ist dieser Wikipedia-Eintrag einseitig. Wollen wir das ändern? (nicht signierter Beitrag von SchubertHa (Diskussion | Beiträge) 20:20, 11. Feb. 2015 (CET))
- Bitte konkrete Textstellen nennen. Danke--Excolis (Diskussion) 20:54, 11. Feb. 2015 (CET)
- Ich sehe diese Schieflage nicht, sondern finde, dass der Artikel seriös und neutral die Bewertungen, die über JK im Umlauf sind, wiedergibt; und die sind nun mal nicht schmeichelhafter. Aber ich habe auch nichts dagegen, das an konkreten Stellen zu überdenken; so würde ich den jetzt abgeschwächten Abschnitt System Kahrs gern nochmal diskutieren. --Andropov (Diskussion) 22:51, 11. Feb. 2015 (CET)
- Es geht mir beispielsweise um die gerichtliche Auseinandersetzung mit Silke Dose. Sie transportiert ausschließlich die Sicht der Klägerin. Die Tatsache, dass der Gerichtsstreit mit einem Vergleich endete, wird durch die verwendeten Formulierungen in den Hintergrund gedrängt. Außerdem gibt es bei einem Vergleich kein Bußgeld. Dass dies so in den diversen Anti-Kahrs-Foren so verwendet wird, finde ich kein Problem (das gehört zur Meinungsfreiheit). Aber der Wikipedia-Artikel sollte ausgewogener formuliert sein. Ich unternehme mal einen Versuch.--SchubertHa (Diskussion) 21:58, 5. Mär. 2015 (CET)
- Danke, ich habe jetzt das Wort Bußgeld entfernt. Aber wie auch immer das Verfahren ausgegangen ist: Es ist erwiesen, dass Kahrs nächtliche Drohanrufe gegen eine politische Konkurrentin eingesetzt hat, was ich für einen ziemlichen Hammer halte; wie du das in seinem Sinne ändern möchtest, bin ich gespannt. --Andropov (Diskussion) 22:23, 5. Mär. 2015 (CET)
- Ich habe deine Änderung jetzt radikal zusammengestrichen, und zwar nach den seriösen Belegen, die derzeit da sind. Ich habe nichts dagegen, stärker Kahrs’ Position zu berücksichtigen, das muss dann aber mit besseren Belegen passieren. --Andropov (Diskussion) 09:37, 6. Mär. 2015 (CET)
Ich finde nach wie vor: Je neutraler und sachlicher ein Artikel formuliert wird, desto angemessener für Wikipedia. Ob man irgendetwas als "Hammer" oder nicht empfindet, ist bei einem Wikipedia-Artikel kein Argument. Dies kann man in Formulierungen auf den - ja reichlich vorhandenen - Anti-Kahrs-Seiten im Internet zum Ausdruck bringen. Das gehört zur Meinungsfreiheit. In Wikipedia sollten wir Emotionen und Bewertungen beim Schreiben draußen lassen und so nüchtern wie möglich formulieren. Nüchterner jedenfalls als es die Medien tun, die ihr Urteil über Kahrs gefällt zu haben seinen (seit Wulff wissen wir, das ein kollektives Urteil der Medien auch kollektiv falsch sein kann). Ein Beispiel zum Thema Sachlichkeit und Neutralität: Du sprichst von "Drohanrufen". Aber genau die Tatsache, ob es "Drohanrufe" waren, ist umstritten. Die eine Prozesspartei (verstärkt von den Medien, denen solche ein saftige Geschichte natürlich gefällt) behauptet es, Kahrs bestreitet dies. Fakt ist, vor Gericht haben sich beide Seiten auf einen Vergleich geeinigt. Das sollte man so stehen lassen und nicht noch unbedingt etwas reinschreiben wollen, was die eine Seite dann doch als moralischen Verlierer dastehen lässt. Das ist nicht objektiv, sondern beeinflusst einseitig. Dies gilt in noch stärkerem Maße für die Erwähnung einer umstrittenen Behauptung mit der anschließend pflichtgemäßen Erwähnung, dass der Beschuldigte ihr widerspricht. Natürlich bleibt die umstrittene Behauptung hängen. Daher: Weniger ist mehr, beschränken wir uns auf die Kernfakten. Und lass es uns vermeiden, persönliche Bewertungen von Personen und Ereignissen im Wikipedia-Artikel durchscheinen zu lassen. --SchubertHa (Diskussion) 22:30, 6. Mär. 2015 (CET) Liebe Andropov, leider kann ich nicht jeden Tag bei Wikipedia unterwegs sein. Deswegen habe ich meine Position in einem Rutsch etwas ausführlicher darzustellen. Ich hoffe, in Ton und Inhalt kommt die Argumentation so rüber, wie sie gemeint ist: freundlich und an der Sache orientiert.--SchubertHa (Diskussion) 23:23, 6. Mär. 2015 (CET)
- Ich wüsste nicht, wo ich im Artikel unsachlich formuliert hätte; was ich hier auf der Diskussionsseite durchscheinen lasse, ist eine andere Sache. Deine Darstellung im Artikel finde ich einseitig und problematisch: Du nimmst aus dem Taz-Bericht von Carini (auf der Beepworld-Homepage) die Behauptung von Kahrs, dass er wegen anstehender Vorstandswahlen bei Dose angerufen habe, löschst aber die an genau derselben Stelle stehende Angabe, dass Dose „monatelang“ nächtlichen Anrufen ausgesetzt war. Kannst du mir erklären, warum man solche Anrufe nachts um drei machen sollte? Auch wenn es sich um einen Vergleich vor Gericht handelte, so hat Kahrs im Ausgang dieses Prozesses nun wirklich eindeutig die Rolle des reuigen Schuldigen auf sich genommen: Warum sonst sollte er eine Entschuldigung zu Gerichtsprotokoll geben, sämtliche Kosten tragen und noch eine gemeinnützige Spende leisten? Nur weil es kein Urteil gegen ihn gab, heißt das noch lange nicht, dass Kahrs aus dieser Sache völlig reingewaschen rausgekommen ist. Und woher nimmst du die Behauptung, dass die 50 SPD-Mitglieder, die Kahrs 1992 zum Rückzug aufforderten, vom linken Flügel waren? Die FAZ spricht von „bekannten“, die TAZ von „hochkarätigen“ SPD-Mitgliedern, von links ist nirgendwo die Rede. Was Dose nach dieser Affäre getan hat, hat in diesem Artikel nach meinem Ermessen nichts zu suchen, warum fügst du das wieder ein? --Andropov (Diskussion) 23:32, 6. Mär. 2015 (CET)
Lieber Andropov, gerne gehe ich auf alle von Dir genannten Punkte ein - entschuldige daher bitte, wenn es ein wenig länger wird. Zum Thema Sachlichkeit: Sachliches Schreiben drückt sich nicht nur im Verzicht auf z.B. Verbalinjurien aus, sondern auch in der Art und Weise, wie Informationen zusammengestellt sind. Diese Zusammenstellung darf nicht davon getrieben sein, dass man bestimmte Verhaltensweise der zu beschreibenden Person als, wie Du es schreibst, „Hammer“ empfindet. In dem Artikel über Kahrs finde ich die Zusammenstellung der Informationen wenig neutral (obwohl es in den vergangenen Wochen ein wenig besser geworden ist). Es ist dem Artikel immer noch anzumerken, dass er im Kern von Menschen formuliert ist, die ihre (nicht positive) Meinung über Kahrs transportieren wollen beziehungsweise die einseitige Beurteilungen aus Presseartikeln übernehmen. Noch mal: Ich habe überhaupt kein Problem damit, dass Presseartikel einseitig geschrieben sind. Das ist das Privileg der Journalisten, sie sind ja schließlich Journalisten und keine vereidigten Richter. Aber wir dürfen die in Presseartikeln vorgenommenen Beurteilungen nicht in Wikipedia-Artikel übernehmen! Ein Beispiel aus unserem Fall: Journalisten verwenden zur Beschreibung der SPD-Mitglieder, die Kahrs 1992 zum Rücktritt von seinen „politischen Ämtern“ aufgefordert haben (apropos: Welche Ämter waren das damals eigentlich?), die Wörter „bekannt“ und „hochkarätig“. Dies sind typische Adjektive, die verwendet werden, um beschriebene Dinge (in diesem Fall: eine Rücktrittsforderung) bedeutungsmäßig aufzuladen und damit den „Spin“ der eigenen Geschichte zu stärken. Beide Adjektive sind absolut subjektiv. Sie sind daher nicht geeignet, um eine bestimmte Darstellung in Wikipedia zu rechtfertigen.--SchubertHa (Diskussion) 14:13, 22. Mär. 2015 (CET)
Fakt ist dagegen, dass Kuhbier, die beide Mertens etc. damals dem linken Flügel der SPD angehörten. Dies weiß man als langjähriger Zeitungsleser in Hamburg, kann man aber auch im Internet nachvollziehen. Nur am Rande: Wenn ich die Mediengeschichten zur damaligen Auseinandersetzung richtig erinnere, war Anfang der 90er Kahrs in der bekannt konfliktfreudigen Hamburger SPD ein wenig der „Spielball“ in der Auseinandersetzung zwischen dem rechten „Kanalarbeiter“ Eugen Wagner, zu dessen Fraktion Kahrs gehörte, und den Linken um Jörg Kuhbier – aber diese Hintergründe führen in einem Wikipedia-Artikel zu weit. Auf jeden Fall hinein gehören in einen Wikipedia-Artikel, der der Auseinandersetzung mit Dose breiten Raum einräumt, dass Dose später politisch gegen Kahrs gearbeitet hat, unter anderem indem sie durch Unterstützung der CDU-Gegenkandidatin von Kahrs versucht hat, dessen Einzug in den Bundestag zu verhindern. Es gibt keinen Grund, den Lesern diese wichtige Information vorzuenthalten. Sie gehört zur vollständigen Geschichte genauso dazu wie die Rücktrittsforderung (am Rande: Wenn wir alle Rücktrittsforderungen gegen Politiker in Wikipedia-Artikel aufnehmen würden, würde sich der Umfang von Wikipedia mutmaßlich verdoppeln).--SchubertHa (Diskussion) 14:13, 22. Mär. 2015 (CET)
„Monatelang“ hatte ich rausgenommen, weil es sich um zwei nachgewiesene Anrufe handelt – da scheint mir dieses Wort schlicht übertrieben und stimmungsmachend. Aber dieser Punkt ist ja bereits von jemand anderem korrigiert worden. Zu Deiner Frage, warum man nachts eine parteipolitische Kontrahentin anruft: Diese Frage kann ich Dir natürlich nicht beantworten und möchte es auch gar nicht versuchen. Ich weiß nur, dass in der Politik Auseinandersetzungen, ob nicht beim Wohnsitz ein bisschen geschummelt wurde, damit man sich für ein bestimmtes Amt bewerben kann, häufiger vorkommen. Und die Frage, ob der angegebene hauptsächliche Wohnsitz korrekt ist, ist natürlich eher abends/nachts als tagsüber zu kontrollieren (wenn der Betreffende auf Arbeit oder anderswo ist). Aber das ist alles Spekulation und deswegen für mich für diesen Wikipedia-Artikels nicht relevant. Und schon gar nicht, und das ist mir ganz wichtig, dürfen wir in einem Wikipedia-Artikel die Interpretation eines Gerichtsurteils vornehmen! Es ist damals zu einem Vergleich gekommen. Punkt. Wenn einer Schuld gehabt hätte, wäre es zu einer Verurteilung gekommen. Die Streitparteien haben sich damals auf einen Vergleich geeinigt – dann sollten wir jetzt nach fast einem Vierteljahrhundert nicht einer Streitpartei noch nachträglich per Wikipedia den Stempel „reuiger Sünder“ aufdrücken. Das geht nicht, widerspricht den Regeln des Rechtsstaates und darf auch nicht Antrieb für die Zusammenstellung von Informationen in Wikipedia sein. Falls ich mit dieser Auffassung etwas „old school“ sein sollte, bitte ich um Nachsicht. Ich bin halt aus der Brockhaus-Generation. Auch deswegen bin ich der Ansicht: Wenn alle Schreiber ihre Beiträge zu Wikipedia-Artikeln mit größerem Willen um Ausgewogenheit formulieren und auch konsequent darauf verzichten, Einschätzungen von Medien eins zu eins in Wikipedia-Einträge zu transportieren, würde dies der Online-Enzyklopädie gut tun. Lieber Andropov, ich weiß zu schätzen, dass Du deutlich mehr bei Wikipedia aktiv bist als ich (ein ehrliches Dankschön dafür!), bitte aber trotzdem für meine Position zu diesem Wikipedia-Artikel um Verständnis. Ich denke, ich habe alle von Dir gestellten Fragen beantwortet. --SchubertHa (Diskussion) 14:13, 22. Mär. 2015 (CET)
- Der Artikel gibt die Äußerungen von Medien als solche gekennzeichnet und im Konjunktiv I wieder. Die Alternative wäre, diese öffentlich kritisch beäugten Umstände um Kahrs, ob sie denn nun so der Wahrheit entsprechen oder nicht, zu verschweigen. Das kann dann aber nicht dem Anspruch der WP gerecht werden, die allumfassend und neutral informieren möchte - also nicht nur die guten Seiten zeigen will, sondern auch Kritik. --Excolis (Diskussion) 14:55, 22. Mär. 2015 (CET)
- Ich stimme dir zu, Excolis: Wikipedia bildet etabliertes Wissen ab (WP:WWNI Nr. 2 und WP:KTF), und dazu zählen auch renommierte journalistische Veröffentlichungen, sofern es keine Forschungsliteratur gibt (WP:Q#Was sind zuverlässige Informationsquellen?). Das ist hier der Fall, weshalb auf diese journalistischen (und egal welcher Couleur einhelligen) Bewertungen zurückgegriffen werden darf. Meine Zusammenstellung ist von nichts „getrieben“, vor allem nicht von irgendwelchen persönlichen Ansichten, sondern geht von ebendiesen Zeitungsartikeln aus, die seit vielen Jahren immer denselben Tenor haben. SchubertHa, bitte unterstelle mir nichts Anderes. Solltest du der Meinung sein, dass irgendeine Außenstimme unterrepräsentiert ist, dann bringe sie gerne ein! Aber höre bitte damit auf, deine eigene Meinung hier als objektive Richtschnur zu betrachten und im Artikel zur Grundlage zu machen, auch wir sind nämlich, wie du richtig gesagt hast, keine vereidigten Richter (WP:NPOV). Im Einzelnen:
- Du schließt aus der Erwähnung dreier (!) der über 50 (!) Unterzeichner der Rücktrittsaufforderung und welchem Parteiflügel du (!) sie zuordnest auf alle; das ist kein sauberes Arbeiten und ohne Beleg. Also belege die Zugehörigkeit aller Unterzeichner zum „linken Flügel“ oder verzichte auf diese Aussage.
- Du siehst keinen Grund, die Dose-Erweiterung rauszulassen, ich schon: Die eigentliche Geschichte spielte sich 1992 ab, auch die auf den gerichtlichen Vergleich folgende Rücktrittsaufforderung, und alle diese Vorgänge hatten viel mit Kahrs selbst zu tun. Was Silke Dose 1998, sechs Jahre später, tat, ist für den Artikel über Kahrs nicht von Interesse, sofern es nicht wesentlich ihn selbst betrifft: Eine solche Wirkung auf Kahrs müsstest du schon genauer erklären.
- Ich finde, du machst es dir mit dem Prozessvergleich zu leicht: Die Wikipedia ist keine Rechtsinstitution und hat deshalb andere Maßstäbe als ein Justizsystem. Es stimmt, dass die Verantwortlichkeit Kahrs’ nicht gerichtlich festgestellt worden ist, aber die Umstände (nochmal: ins Gerichtsprotokoll aufgenommene Bitte um Entschuldigung, Übernahme aller Prozesskosten, Spende an eine gemeinnützige Organisation, Aufforderung durch 50 SPD-Mitglieder zum Rückzug) sprechen eine deutliche Sprache. Diese Umstände bewertet der Artikel überhaupt nicht, aber er sollte sie schon darstellen, da das auch die seriöse journalistische Berichterstattung tut: Was der geneigte Leser damit anfängt, bleibt ja ihm überlassen. Beste Grüße, --Andropov (Diskussion) 16:59, 22. Mär. 2015 (CET)
Lieber Andropov, ich weiß nicht, warum Du den Leserinnen und Lesern verschweigen willst, dass sich Dose politisch gegen Kahrs gestellt hat. Natürlich betrifft es ihn fundamental, wenn eine ehemalige Parteifreundin sich bei einer Bundestagswahl gegen ihn stellt! Weil dies Relevanz hat ist darüber ja auch - und zwar mit Bezug auf die gerichtliche Auseinandersetzung zwischen beiden - berichtet worden. Also: Das ist eine relevante Information für die Kahrs-Biografie, die alle Leserinnen und Leser so bewerten können, wie sie wollen - aber kennen sollten sie sie schon. Und zum Gerichtsurteil: Ein Vergleich ist ein Vergleich, danach ist eben genau niemand ein, wie Du formuliert hast, "Sünder". Warum willst Du das unbedingt werten? Ich finde dafür gibt es ausreichend Foren und Seiten im Internet, Wikipedia ist dafür nicht geeignet. Zum Thema Rücktrittsforderung: Kein Tag in der Politik vergeht ohne. Sie hat in der Regel wenig mit der Sache und sehr viel mit inner- oder zwischenparteilichen Zwistigkeiten zu tun. Das muss man nicht sonderlich ernst nehmen. Und ganz entschieden bin ich bei der Verwendung von Medienbeiträgen: Eine sachliche Darstellung von Fakten kann und sollte übernommen werden. Aber wenn Medienveröffentlichungen eine bestimmte Meinungstendenz haben (und das ist bei den zitierten Artikel über Kahrs unbestreitbar der Fall), dann sind sie als Quelle schwierig bis ungeeignet. Mir hat dies ein Professor in Politikwissenschaft schon Ende der 70er Jahre als Leitfaden für Seminararbeiten mit auf den Weg gegeben - dann sollte das allemal als Richtschnur für gute Wikipedia-Artikel gelten. Nochmal: Als Journalist kann man das so machen, das ist rundum in Ordnung, denn zum Glück haben wir Meinungsfreiheit. Aber was den Leser mit Zuspitzungen und Übertreibungen süffig unterhalten soll, eignet sich nicht immer für Wikipedia.--SchubertHa (Diskussion) 18:00, 22. Mär. 2015 (CET)
- Ich will gar nichts verschweigen; schade, dass dein Professor in den 70er Jahren dir nicht auch vermittelt hat, was tendenziöse Unterstellungen gegenüber Gesprächsteilnehmern für unangenehme Folgen fürs Gesprächsklima haben. Ich bin der Ansicht, dass die Episode Dose 1998 keine Wirkung auf Kahrs entfaltet hat; bis auf den einen Medienbericht 1998 ist das nämlich offenbar nirgends wieder aufgegriffen worden, ganz im Gegensatz zu den anderen Elementen des Gerichtsverfahrens und der Rückzugsaufforderung, die bis 2015 in der Presse verhandelt werden. Wenn du da andere Belege hast, nur her damit. Und du kannst diese Presseveröffentlichungen finden, wie du möchtest, aber das Umseitige ist nun mal das etablierte Wissen zu Kahrs zu diesem Zeitpunkt; sobald es wissenschaftliche Einschätzungen seines Wirkens gibt, bin ich gern der erste, der diese hier einpflegt und die Zeitungsbewertungen ersetzt. Bis dahin aber wirst du damit leben müssen, wie die Wikipedia üblicherweise, richtigerweise und auch hier ihr Wissen generiert. --Andropov (Diskussion) 18:19, 22. Mär. 2015 (CET)
Lieber Andropov, was meinst Du mit "tendenziösen Unterstellungen gegenüber Gesprächspartner"? Ich halte eine gute Gesprächsatmosphäre für essentiell und ich versuche dazu einen Beitrag zu leisten, wie man hoffentlich dem freundlichen Ton meiner Einlassungen, die oben nachzulesen sind, anmerkt. Ich habe in Sachen Ausgewogenheit nur auf zwei Stellen in Deinen Diskussionsbeiträgen ("ein Hammer", "reuiger Sünder") Bezug genommen, die meiner Ansicht nach eine Tendenz in der Bewertung deutlich machen. Ich finde dies muss - wenn es in freundlichem und respektvollem Ton gemacht wird -, erlaubt sein. Zu den inhaltlichen Punkten: Natürlich hat es eine Wirkung, wenn eine ehemalige Parteifreundin sich gegen Kahrs stellt und öffentlich seine Wahl in den Bundestag verhindern will! Wenn wir beiden Seiten darstellen wollen, dann sollten wir diesen Fakt nicht verschweigen. Denn unbestritten ist, dass der Widerstand von Dose eine Spätwirkung der gerichtlichen Auseinandersetzung ist. Daher sollte dies der Vollständigkeit halber mit einem (!) Satz abgebildet werden. Zur Bewertung von Presseveröffentlichungen: Ob die Medien jemandem generell wohlgesonnen sind oder nicht, darf meiner Ansicht nach keine, aber auch gar keine Auswirkungen auf die Darstellung in Wikipedia haben. Dass die TAZ einen rechten SPD-Abgeordneten nicht gut findet, kann ich nachvollziehen, ebenso, dass die FAZ generell SPD-Abgeordnete tendenziell nicht so sympatisch findet. Und da meiner Beobachtung nach Journalisten gerne voneinander abschreiben, entsteht dadurch schnell eine allgemeine Tendenz - aber wahrlich nicht etabliertes Wissen. Etabliertes Wissen war bis vor kurzem vermeintlich auch, dass Wulff angeblich ein Schnorrer und Betrüger war...--93.230.34.46 18:54, 22. Mär. 2015 (CET)
- Du merkst es vielleicht tatsächlich nicht, aber du hast mir immer wieder irgendetwas untergeschoben in den letzten Beiträgen, und das ist ausgesprochen unfreundlich. Wie gesagt, Wikipedia beruht nicht auf meinen oder deinen Einschätzungen, sondern auf den Einschätzungen seriöser Publikationen, und wenn du hier etwas ändern möchtest, dann bringe solche Außeneinschätzungen und nicht deine Meinung. Was du da zitierst von mir, steht nicht im Artikel, sondern auf dieser Diskussionsseite, ich wäre dir also dankbar, wenn du die Diskussion über die Artikelinhalte von diesen Aussagen trennen könntest. In der Hoffnung auf ein gedeihlicheres Zusammenarbeiten: --Andropov (Diskussion) 19:07, 22. Mär. 2015 (CET)
Lieber Andropov, in den Wunsch auf gedeihliche Zusammenarbeit schlage ich aus vollem Herzen ein! Ich habe in der Tat, wie Du richtigerweise schreibst, auf Deine Äußerungen auf der Diskussionsseite Bezug genommen - und zwar ganz bewusst, weil sie meiner Ansicht nach deutlich machen, dass Du (und ich unterstelle Dir da überhaupt keine böse Absicht!) Bewertungen der Handlungen von Kahrs vornimmst, die im Ergebnis, u.a. in der Sortierung der Fakten auf der Artikel-Seite, zu einer Darstellung führen, die vorrangig die Sicht der - offensichtlich reichlich vorhandenen - Kahrs-Kritiker transportieren. Wenn dies als persönlich gemeinter Angriff zu interpretieren ist, bitte ich, dies zu entschuldigen. Das war nicht meine Absicht. Andererseits finde ich persönliche Äußerungen Deinerseits wie "Du merkst es vielleicht tatsächlich nicht" einer gedeihlichen Zusammenarbeit nicht unbedingt zuträglich. Aber ich will da nicht empfindlich sein, es ist auf jeden Fall gut, dass wir einen inhaltlichen Austausch realisieren und uns nicht einfach reziproke Änderungen im Artikel um die Ohren hauen. Übrigens, wenn ich von nicht ausreichender Ausgewogenheit des Kahrs-Artikels spreche, sei betont: Die grundlegende Tendenz der Kahrs-Seite hast Du nicht zu verantworten. Du bist ja erst relativ spät eingestiegen. Ich bin auf die Seite gestoßen, nachdem ich den Artikel in der "Zeit" gelesen und mich sehr gewundert habe, wie einseitig ein Politiker auf Wikipedia dargestellt werden kann. Dass sowas in den Medien geschieht, bin ich gewohnt - und kann es dort, je nach inhaltlicher Verortung der Medien, entsprechend einordnen und habe kein Problem damit. Da Wikipedia aber einen anderen Anspruch hat (und von Millionen Menschen anders genutzt wird!), finde ich es wichtig, diese Diskussion, die wir betreiben (und die, finde ich, ein grundsätzlich gutes Niveau hat), zu führen und um Optimierungen zu ringen. Wie ich oben schon einmal geschrieben habe, ist der Artikel meiner Ansicht nach in den vergangenen Wochen durch den Beitrag vieler (auch von Dir) besser geworden. Aber es ist noch Luft nach oben. Darüber sollten wir weiter konstruktiv und an den Fakten orientiert diskutieren.--SchubertHa (Diskussion) 21:11, 22. Mär. 2015 (CET)
- Lieber SchubertHa, gut, dann versuchen wir uns an einer Zusammenarbeit und lassen die bisherige Diskussion hinter uns. Ich habe gerade Deine Löschung der Kritik an der Ordensverleihung rückgängig gemacht und durch weitere Presseberichte abgesichert: Wenn über eine Ordensverleihung derart kritisch berichtet wird, sollte das erwähnt werden. Und bitte belege, dass Silke Doses Handlungen 1998 über den Pressebericht hinaus irgendeine Relevanz für Kahrs gehabt hat (das fordert WP:Q nämlich). Ich habe mir erlaubt, deinen guten neuen Abschnitt zu Kahrs' Türkei-Position unter die neue Überschrift Politische Positionen zu stellen. --Andropov (Diskussion) 22:09, 22. Mär. 2015 (CET)
Verschiebung
Da der umseitige Politiker mit deutlichem Abstand (mehr als 10-mal) häufiger aufgerufen wird als Johannes Kahrs (Künstler) und die BKL-Seite Johannes Kahrs, schlage ich eine Verschiebung von Johannes Kahrs (Politiker) auf Johannes Kahrs vor, also eine WP:BKL II. Gibt es Gegenstimmen? --Andropov (Diskussion) 14:21, 13. Okt. 2015 (MESZ)
- Nö, klingt sinnvoll. Kümmerst Du Dich auch um die Anpassung sämtlicher Links? --Uwe Rohwedder (Diskussion) 11:55, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Mache ich, danke für die Einschätzung. --Andropov (Diskussion) 13:32, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Vollzug; die Links sind (auch dank einiger Helfer) inzwischen alle angepasst. --Andropov (Diskussion) 16:23, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Mache ich, danke für die Einschätzung. --Andropov (Diskussion) 13:32, 14. Okt. 2015 (CEST)
Kahrs wollte selbst mal "die Merkel entsorgen", nennt Gauland aber jetzt einen "miese(n), dreckige(n) Hetzer"
DIE ZEIT schreibt über die Lemmaperson: "Gauland echauffierte sich seinerseits über einen Kommentar des Hamburger SPD-Politikers Johannes Kahrs. Der Bundestagsabgeordnete hatte Gaulands Angriff auf Özoguz zuvor auf Twitter mit den Worten kommentiert: "dieser gauland ist ein mieser, dreckiger hetzer. solche arschlöcher braucht niemand." Kahrs stehe eine derartige Kritik nicht zu, sagte Gauland. Schließlich habe der SPD-Politiker 2013 selbst formuliert: "wir wollen ja alle die merkel entsorgen und besser regieren". Quelle: http://www.zeit.de/news/2017-08/28/wahlen-gauland-oezoguz-in-anatolien-entsorgen-28114602 Bemerkenswerter double standard eines Genossen. Das hätte doch noch Platz in dem Artikel! (nicht signierter Beitrag von 84.188.189.219 (Diskussion) 13:59, 29. Aug. 2017 (CEST))
- "Entsorgen" ist zwar keine angemessene Wortwahl (Arschlöcher nebenbei bemerkt auch nicht), bezieht sich wohl aber auf politische Meinungsverschiedenheit und den Frust darüber, dass sich Frau Merkel sehr lang an der Macht hält, während die Kritik an Frau Özuguz als nicht rein politisch, sondern "fremden"feindlich - auch wenn sie Deutsche ist - motiviert und deswegen als Hetze empfunden wurde. Weißt Du, wie Du ein Konto anlegst und etwas mit Quellen in einen Artikel einfügst? Galant Khan (Diskussion) 05:27, 29. Jan. 2018 (CET)
- Der Gauland hat da doch lediglich reagiert auf eine Aussage von Özoguz, wo sie die Existenz einer spezifischen Deutschen Kultur leugnete. Damit hat sie klar gemacht was sie ist und wo sie steht. Und sowas ist/war Integrationsbeauftragte. Kann man fremdenfeindlich finden, wie man fremdenfeindlich finden kann wenn einer fuer die Bekaempfung auslaendischer Messerstecher eintritt. --105.4.4.53 22:44, 8. Nov. 2019 (CET)
Enzyklopädische Sprache und Relevanz von Details
Ich habe schon mitbekommen, dass der Artikel massiv mitbearbeitet wird von ihm und/oder seinen Mitarbeitern, aber schwülstige Sätze wie "Seit dem Tag des konstruktiven Misstrauensvotums 1982, an dem Helmut Kohl als Kanzler Helmut Schmidt ablöste, ist Kahrs Mitglied der SPD." sind objektiv zu dick aufgetragen. Würde so etwas in einer gedruckten Enzyklopädie stehen? Nein! Da würde stehen: "Kahrs ist seit 1982 Mitglied der SPD." An einen solchen nüchternen Stil sollten wir uns hier auch halten, um glaubwürdig zu sein. Der Artikel liest sich aktuell wie einer von Kahrs' Wahlkampfflyern. Warum wir ihm das durchgehen lassen, irritiert mich. Mit freundlichen Grüßen --Incompetencia (Diskussion) 08:36, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Hallo Incompetencia, danke für deine Einschätzung. Es gab schon viel Kritik am Artikel, meist aber von der anderen Warte (dass der Artikel viel zu kritisch sei). Dass Kahrs zu positiv dargestellt würde, kann ich eigentlich nicht erkennen, aber ich würde mich freuen, wenn du konkrete Textstellen nennst, die dir nicht neutral erscheinen. Die eine von dir genannte finde ich eigentlich nicht schwülstig, sondern aufschlussreich, weil damit ein politisches Schlüsselerlebnis Kahrs' tagesgenau benannt wird. Wenn du da eine bessere Formulierung findest, habe ich nichts dagegen, aber ich würde ungern auf die Info verzichten. Gruß, --Andropov (Diskussion) 13:08, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Leidenschaftslose 3.M.: Ich würde dies analog WP:Korrektoren behandeln und es bei der von Andropov gewählten Fassung belassen, die ich weder für schwülstig noch für überflüssig halte, zumal sie einen „inhaltlichen Mehrwert“ bietet. --Gustav (Diskussion) 03:34, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Wie kommen wir zu einer Enzyklopädie, wenn jedes Ereigniss mit zeitgeschichtlichen Details garniert wird. Es reicht wenn da steht: „Kahrs ist seit 1982 Mitglied der SPD“. --Roland Kutzki (Diskussion) 11:31, 18. Jun. 2018 (CEST)
- @Andropov:, @Incompetencia:. Die Biografie von Kahrs ist umständlich und langatmig. Der Sohn der sehr SPD-aktiven Eltern hat sicherlich mehrere entscheidene Gründe in diese Partei einzutreten. Wenn wir das bei vielen anderen Biografien auch machen, werden wir zur Essaysammlung. Bitte keine zu positive Hofberichterstattung und alle Gegner von Kahrs sollten sich nicht hier verbeißen. Ein Edit-War ist mir das aber auch nicht wert.--Roland Kutzki (Diskussion) 11:55, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Wie kommen wir zu einer Enzyklopädie, wenn jedes Ereigniss mit zeitgeschichtlichen Details garniert wird. Es reicht wenn da steht: „Kahrs ist seit 1982 Mitglied der SPD“. --Roland Kutzki (Diskussion) 11:31, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Leidenschaftslose 3.M.: Ich würde dies analog WP:Korrektoren behandeln und es bei der von Andropov gewählten Fassung belassen, die ich weder für schwülstig noch für überflüssig halte, zumal sie einen „inhaltlichen Mehrwert“ bietet. --Gustav (Diskussion) 03:34, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Wenn dir das keinen Edit-War wert ist, warum führst du ihn dann? Es gibt offensichtlich keinen Konsens für deine Streichung, weshalb ich das wieder zurücksetzen werde (nicht, weil ich das unbedingt im Artikel drinhaben will, sondern weil dein unkooperatives Verhalten nicht noch belohnt zu werden verdient). Wenn du die Stelle ändern möchtest, solltest du weitere Meinungen einholen. Ein Essay ist etwas Anderes als der Hinweis auf die Zeitumstände, die zum Eintritt in die SPD geführt haben. Kritik ist dann gut, wenn sie konkret ist. --Andropov (Diskussion) 12:00, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Andropov, du willst recht behalten und das unbedingt im Artikel drinbehalten, deshalb der rauhe Ton von dir. Zwei waren für den Text zwei dagegen. Ich „belohne“ mich selber, in dem ich mich meiner Artikelarbeit wieder zuwende. Du kannst aber gerne noch nachtreten. --Roland Kutzki (Diskussion) 13:02, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Gut, dass jeder sehen kann, wer hier ein raues Verhalten an den Tag legt. Über konkrete Kritik am Artikel wäre ich weiterhin dankbar. --Andropov (Diskussion) 20:17, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Hallo zusammen, ich war auf einem Forschungsaufenthalt und hatte darum eine Wiki-Auszeit (@Andropov: @Roland Kutzki:). Ich bleibe dabei, in einer gedruckten Enzyklopädie würde stehen: "SPD-Mitglied seit 1982". Die Aussage, dass er seit dem Datum des Misstrauensvotums Parteimitglied ist, stammt von ihm selbst, weil er das in Interviews ob des symbolistischen Aspekts gern betont. Wenn wir streng sind, ist eine Selbstauskunft keine valide Quelle nach WP:Belege, aber da will ich nicht drauf herumreiten; wir sollten aber auch nicht alles übernehmen, was Kahrs über sich selbst gern verbreitet haben will. Einen "Mehrwert" in dieser Aussage sehe ich nicht, wie der Kollege Gustav meint, denn Kahrs behauptet zwar, seit genau dem Datum SPD-Mitglied zu sein, aber welcher informatorische Mehrwert steckt denn darin? Keiner! Roland Kutzki führt dazu zutreffend aus, dass die Ablösung Schmidts gewiss nicht das singuläre Ereignis war, was zum Parteieintritt geführt hat. Zu Beginn des Artikels wird ebenso schwülstig hergeleitet, dass seine Eltern führende Genossen in Bremen sind und "schon" Oma und Opa in der Partei waren. Es wird damit der Eindruck einer dynastischen Genossenschaft betont, da wird man nicht aufgrund eines Einzelereignisses SPD-Mitglied, wenn man die politischen Einstellungen seiner Familie übernimmt. Doch in diesem Artikel geht es weder um seine Eltern noch Großeltern. Ein neutraler Artikel würde rein die Fakten zu der betreffenden Person nennen und nicht in fast jedem Satz poetischen Formulierungen für Details verwenden (das meine ich mit "schwülstig"). Fazit: Ich finde ich bedenklich, wenn Kahrs eigene Aussage mit Bezug zu dem Datum, was seinem Parteieintritt in den Dunstkreis eines einzelnen Erweckungserlebnisses rückt (Aura- und Legendenbildung), in diesem Artikel auftaucht. Auf die diversen sprachlichen Ausschweifungen habe ich mehrfach hingewiesen; Füllwörter, Wertungen und Belanglosigkeiten sollten aus dem gesamten Text entfernt werden. Die Leitfrage für Inhaltliches ist immer: "Würde das in einer gedruckten Enzyklopädie stehen?" und wenn die Antwort "Nein" ist, würde ich zumindest den Einzelfall sorgfältig abwägen, ob die betreffenden Details dann hier auftauchen sollten in der Wikipedia. Nur ergänzend: Ich habe nichts gegen Kahrs oder seine Partei, aber ich bezweifele, ob der aktuelle Artikel in Einklang zu bringen ist mit WP:NS. Es ist wichtig, dass es zu Kahrs einen sehr sachlichen Artikel gibt in der Wikipedia, weil er eine umstrittene Persönlichkeit in Hamburg ist (Telefonterror in jungen Jahren, "System Kahrs" in HH-Mitte, u. a. Bezirksamtsleiterbesetzung ohne die übliche Ausschreibung der Stelle, Spenden der Rüstungsindustrie usw.) Zumindest für meinen Teil hat das nichts mit einem "Edit-War" zu tun (ein typisches Wiki-Totschlagargument, wenn einem plausible Punkte ausgehen oder die Diskussion auf der Sachebene zu anstrengend wird), wir sollten diesen Begriff beiseite schieben. Herzliche Grüße, --Incompetencia (Diskussion) 09:53, 16. Aug. 2018 (CEST)
- Die Wikipedia ist keine gedruckte Enzyklopädie und hat kein Platzproblem; wir wollen mehr sein als ein Kürschner. Dass prägende Stationen der Sozialisation in einem Personenartikel genannt werden, ist hier vollkommen üblich, schau dich dafür bitte in den ausgezeichneten Artikeln um. Allgemeine Abwatschbegriffe wie schwülstig oder sprachliche Ausschweifungen nützen nichts; werde bitte konkret. --Andropov (Diskussion) 10:08, 16. Aug. 2018 (CEST)
- Hallo zusammen, ich war auf einem Forschungsaufenthalt und hatte darum eine Wiki-Auszeit (@Andropov: @Roland Kutzki:). Ich bleibe dabei, in einer gedruckten Enzyklopädie würde stehen: "SPD-Mitglied seit 1982". Die Aussage, dass er seit dem Datum des Misstrauensvotums Parteimitglied ist, stammt von ihm selbst, weil er das in Interviews ob des symbolistischen Aspekts gern betont. Wenn wir streng sind, ist eine Selbstauskunft keine valide Quelle nach WP:Belege, aber da will ich nicht drauf herumreiten; wir sollten aber auch nicht alles übernehmen, was Kahrs über sich selbst gern verbreitet haben will. Einen "Mehrwert" in dieser Aussage sehe ich nicht, wie der Kollege Gustav meint, denn Kahrs behauptet zwar, seit genau dem Datum SPD-Mitglied zu sein, aber welcher informatorische Mehrwert steckt denn darin? Keiner! Roland Kutzki führt dazu zutreffend aus, dass die Ablösung Schmidts gewiss nicht das singuläre Ereignis war, was zum Parteieintritt geführt hat. Zu Beginn des Artikels wird ebenso schwülstig hergeleitet, dass seine Eltern führende Genossen in Bremen sind und "schon" Oma und Opa in der Partei waren. Es wird damit der Eindruck einer dynastischen Genossenschaft betont, da wird man nicht aufgrund eines Einzelereignisses SPD-Mitglied, wenn man die politischen Einstellungen seiner Familie übernimmt. Doch in diesem Artikel geht es weder um seine Eltern noch Großeltern. Ein neutraler Artikel würde rein die Fakten zu der betreffenden Person nennen und nicht in fast jedem Satz poetischen Formulierungen für Details verwenden (das meine ich mit "schwülstig"). Fazit: Ich finde ich bedenklich, wenn Kahrs eigene Aussage mit Bezug zu dem Datum, was seinem Parteieintritt in den Dunstkreis eines einzelnen Erweckungserlebnisses rückt (Aura- und Legendenbildung), in diesem Artikel auftaucht. Auf die diversen sprachlichen Ausschweifungen habe ich mehrfach hingewiesen; Füllwörter, Wertungen und Belanglosigkeiten sollten aus dem gesamten Text entfernt werden. Die Leitfrage für Inhaltliches ist immer: "Würde das in einer gedruckten Enzyklopädie stehen?" und wenn die Antwort "Nein" ist, würde ich zumindest den Einzelfall sorgfältig abwägen, ob die betreffenden Details dann hier auftauchen sollten in der Wikipedia. Nur ergänzend: Ich habe nichts gegen Kahrs oder seine Partei, aber ich bezweifele, ob der aktuelle Artikel in Einklang zu bringen ist mit WP:NS. Es ist wichtig, dass es zu Kahrs einen sehr sachlichen Artikel gibt in der Wikipedia, weil er eine umstrittene Persönlichkeit in Hamburg ist (Telefonterror in jungen Jahren, "System Kahrs" in HH-Mitte, u. a. Bezirksamtsleiterbesetzung ohne die übliche Ausschreibung der Stelle, Spenden der Rüstungsindustrie usw.) Zumindest für meinen Teil hat das nichts mit einem "Edit-War" zu tun (ein typisches Wiki-Totschlagargument, wenn einem plausible Punkte ausgehen oder die Diskussion auf der Sachebene zu anstrengend wird), wir sollten diesen Begriff beiseite schieben. Herzliche Grüße, --Incompetencia (Diskussion) 09:53, 16. Aug. 2018 (CEST)
- Gut, dass jeder sehen kann, wer hier ein raues Verhalten an den Tag legt. Über konkrete Kritik am Artikel wäre ich weiterhin dankbar. --Andropov (Diskussion) 20:17, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Andropov, du willst recht behalten und das unbedingt im Artikel drinbehalten, deshalb der rauhe Ton von dir. Zwei waren für den Text zwei dagegen. Ich „belohne“ mich selber, in dem ich mich meiner Artikelarbeit wieder zuwende. Du kannst aber gerne noch nachtreten. --Roland Kutzki (Diskussion) 13:02, 18. Jun. 2018 (CEST)
- Wenn dir das keinen Edit-War wert ist, warum führst du ihn dann? Es gibt offensichtlich keinen Konsens für deine Streichung, weshalb ich das wieder zurücksetzen werde (nicht, weil ich das unbedingt im Artikel drinhaben will, sondern weil dein unkooperatives Verhalten nicht noch belohnt zu werden verdient). Wenn du die Stelle ändern möchtest, solltest du weitere Meinungen einholen. Ein Essay ist etwas Anderes als der Hinweis auf die Zeitumstände, die zum Eintritt in die SPD geführt haben. Kritik ist dann gut, wenn sie konkret ist. --Andropov (Diskussion) 12:00, 18. Jun. 2018 (CEST)
Aber in der Kürze liegt der Vorteil einer Enzyklopädie und so, wie es in den meisten anderen Biografie auch bekannter Personen gehandhabt wird, durch kurze Fakten und nicht durch gefühlsbetonte. sehr persönliche Informationen. Man kann auch den Charakter einer Enzyklopädie in nicht gedruckter Form verderben, im Glauben es gibt ja so viel Platz für Alles und Jedes. --Roland Kutzki (Diskussion) 20:23, 18. Aug. 2018 (CEST)
Quellenkritik bzgl. Führerschein
Mit Verweis auf dieses Interview wird angeführt, Johannes Kahrs habe keinen Führerschein. In dem Interview wird ihm diesbezüglich zwar eine Frage gestellt, nicht aber er bejaht sie: der Journalist bejaht sie für ihn. Es ist auch schwer vorstellbar, dass Johannes Kahrs keinen Führerschein hat, da er eine Ausbildung zum Reserveoffizier durchlaufen hat. Teil dieser Ausbildung war es stets Führerscheine für Pkw, Kettenfahrzeuge und notwendige andere Fahrzeugklassen zu erwerben. Nun könnte Johannes Kahrs seinen Führerschein später abgegeben oder aufgrund von Verstößen gegen das Verkehrsrecht verloren haben, aber a) wird dazu nichts gesagt, b) hätte das seine Beförderung innerhalb der Bundeswehr vermutlich behindert (wozu keine Quellen vorliegen) und c) gibt es für ihn dazu keine (erkennbaren) Gründe. Er mag kein Auto haben, aber dass er nie einen Führerschein hatte ist auszuschließen: Der Führerschein ist für ihn eien Dienstnotwendigkeit gewesen. --Ursus Maior (Diskussion) 11:57, 14. Sep. 2018 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Den Beleg hatte ich hinzugefügt, nachdem die Stelle vorher gar nicht belegt gewesen war. Das, was Kahrs nach „Also ja“ sagt, bestätigt die Frage des Interviewers indirekt. Trotzdem habe ich jetzt einen anderen Beleg angegeben. Es steht weder im Artikel noch in den Belegen, dass Kahrs nie einen Führerschein hatte, sondern dass er keinen hat, und das ist zuverlässig und mehrfach belegt (hier auf der Diskussionsseite füge ich noch Kahrs selbst als Beleg dazu). Ich kenne mich nicht aus, wie das bei der Bundeswehr ist, aber es wird vermutlich Möglichkeiten geben, Reserveoffizier ohne Führerschein zu sein. Jedenfalls bräuchte es für deine Plausibilitätsüberlegungen Belege. Gruß, --Andropov (Diskussion) 12:17, 14. Sep. 2018 (CEST)
- Die Quelle ist ein Reporter, der in dem Artikel sich auch heftig gegen Kahrs auslässt, da muss nicht Alles stimmen. Was also unsicher ist und auch nicht bedeutsam, sollte raus genommen werden. --Roland Kutzki (Diskussion) 12:36, 14. Sep. 2018 (CEST)
- Der FAZ-Artikel sagt ja dassselbe wie später der European-Interviewpartner von Kahrs, und Kahrs bestätigt das selbst in dem Interview indirekt und wie gesagt auch in Eigenaussagen, die aber natürlich nicht als Grundlage für den Artikel dienen sollen. Wenn es begründete Zweifel an diesen Aussagen geben sollte, dann müssten die bitte irgendwie belegt werden und nicht Cherrypicking betreiben. Mit der Entfernung kann ich wiederum gut leben. Gruß, --Andropov (Diskussion) 13:06, 14. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn etwas festgestellt wird sollte es ggfls belegt werden, wenn es möglicherweise nicht stimmen könnte, nicht umgekehrt,--Roland Kutzki (Diskussion) 13:11, 14. Sep. 2018 (CEST)
- Äh, nein, außer eurer privaten Theoriefindung hier auf der Diskussionsseite gibt es überhaupt keinen Anhaltspunkt dafür, dass die mehrfach belegten Angaben falsch sein könnten. Deshalb steht ihr in der Pflicht, Belege für eure Theoriefindung zu finden. --Andropov (Diskussion) 13:31, 14. Sep. 2018 (CEST)
- Bemerkung zum Führerschein. Das war in der Tat teil der Offizierausbildung, ob das heute noch so ist, weiß ich nicht. Aber was noch heute so ist, man muss den Bundeswehrführerschein in einen zivilen umschreiben lassen. Also zum Amt lauf, Gebühr bezahlen, fertig. Kann sein, dass er das nicht gemacht hat. --Berlinschneid (Diskussion) 23:07, 18. Sep. 2018 (CEST)
- Allen Ernstes, wollen wir in den diversen Biografien schreiben: Hat (k)einen Führerschein!?--Roland Kutzki (Diskussion) 13:34, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Bemerkung zum Führerschein. Das war in der Tat teil der Offizierausbildung, ob das heute noch so ist, weiß ich nicht. Aber was noch heute so ist, man muss den Bundeswehrführerschein in einen zivilen umschreiben lassen. Also zum Amt lauf, Gebühr bezahlen, fertig. Kann sein, dass er das nicht gemacht hat. --Berlinschneid (Diskussion) 23:07, 18. Sep. 2018 (CEST)
- Äh, nein, außer eurer privaten Theoriefindung hier auf der Diskussionsseite gibt es überhaupt keinen Anhaltspunkt dafür, dass die mehrfach belegten Angaben falsch sein könnten. Deshalb steht ihr in der Pflicht, Belege für eure Theoriefindung zu finden. --Andropov (Diskussion) 13:31, 14. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn etwas festgestellt wird sollte es ggfls belegt werden, wenn es möglicherweise nicht stimmen könnte, nicht umgekehrt,--Roland Kutzki (Diskussion) 13:11, 14. Sep. 2018 (CEST)
- Der FAZ-Artikel sagt ja dassselbe wie später der European-Interviewpartner von Kahrs, und Kahrs bestätigt das selbst in dem Interview indirekt und wie gesagt auch in Eigenaussagen, die aber natürlich nicht als Grundlage für den Artikel dienen sollen. Wenn es begründete Zweifel an diesen Aussagen geben sollte, dann müssten die bitte irgendwie belegt werden und nicht Cherrypicking betreiben. Mit der Entfernung kann ich wiederum gut leben. Gruß, --Andropov (Diskussion) 13:06, 14. Sep. 2018 (CEST)
- Die Quelle ist ein Reporter, der in dem Artikel sich auch heftig gegen Kahrs auslässt, da muss nicht Alles stimmen. Was also unsicher ist und auch nicht bedeutsam, sollte raus genommen werden. --Roland Kutzki (Diskussion) 12:36, 14. Sep. 2018 (CEST)
Schlampen-Vorfall
@YoungDylan: Es ist eigentlich deine Aufgabe, hier zu begründen, warum eine schlecht formatierte (Weblink im Fließtext) und außer drei Tagen Medienaufmerksamkeit keine Bedeutung erfahrende Geschichte in den Artikel soll. Zumindest gehört der Weblink ordentlich formatiert und gemäß WP:Q vernünftig belegt, was an der Schlampen-Episode zeitüberdauern sein soll. Wenn du das nicht leistest, setze ich zurück. Außerdem solltest du die Formatierung wieder dem WP-Standard anpassen statt deine Privatansicht in Artikeln durchzudrücken, mit denen du kaum etwas zu tun hast. --Andropov (Diskussion) 14:19, 2. Jul. 2017 (CEST)
- Stoße hier gerade nur zufällig drauf, da mir die Sperre des Benutzers angezeigt wurde und ich daraufhin mal recherchiert habe, weil er mir ab und an auch auf die Nerven ging. Der "Schlampen-Vorfall" diesen Politiker, der mich nicht weiter interessiert, betreffend gehört aber sehr wohl in den Artikel. Schließlich spielte diese Begriffswahl an anderer Stelle seiner Biographie schon einmal eine nicht unbedeutende Rolle.--Losdedos (Diskussion) 19:37, 2. Jul. 2017 (CEST)
- Wenn du dafür gute Belege hast, bin ich der letzte, der sich dagegen sperrt, das hier aufzunehmen. Ich habe allerdings bei Google News keine Erwähnung dieses Vorfalls nach dem 22. September 2016 mehr gefunden, da bräuchte es mE schon eine etwas längere und andauernde Berichterstattung dazu. Der erste „Schlampen“-Vorfall wird ja ausführlich im Artikel berichtet. --Andropov (Diskussion) 19:46, 2. Jul. 2017 (CEST)
Moin Leute. Hier ein Link dazu: https://www.focus.de/politik/deutschland/unschoener-tweet-hat-spd-politiker-johannes-kahrs-eine-schuelerin-an-schlampe-bezeichnet_id_5951841.html Ich bin da auch gerade zufällig drauf gestoßen. Ich weiß leider nicht wie man hier ordentlich kommentiert. Ich habe dazu noch ncihts Gescheites gefunden! :/ (nicht signierter Beitrag von 2A04:4540:806:F100:40A9:C499:4632:68F2 (Diskussion) 21:56, 27. Aug. 2019 (CEST))
- Das "System Kahrs" ist in dem FAZ-Artikel gut geschildert: https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/spd-hamburg-das-system-johannes-kahrs-1783135.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2
Die sogenannte Stalking-/Schlampen-Affäre würde besser unter "Kontroversen" mit eigenem Abschnitt "Gerichtsverfahren" eingeordnet sein. (nicht signierter Beitrag von Wikiuka (Diskussion | Beiträge) 17:48, 5. Mai 2020 (CEST))
reposting
da der kollege gustav von aschenbach meint, keine verbesserung zu sehen ohne dies zu begründen, reset to what i posted. ich sehe hier eine erweiterung des wissenstands (nicht signierter Beitrag von 2A02:6D40:2355:B901:C3E4:6CEA:25E5:D366 (Diskussion) 23:33, 1. Feb. 2020 (CET))
- Ich habe die Löschung mit WP:NPOV und WP:Q begründet ([3]). Dass Johannes Kahrs die Rede gehalten hat, bezweifle ich nicht, denke aber, dass dies dann neutraler formuliert („...ausdrucksvollen...“) und mit zuverlässigen Informationsquellen ([4]) versehen werden müsste. Die Wendung „hefttigst attakiertere“ (sic!) war zudem orthographisch und stilistisch misslungen. Gruß --Gustav (Diskussion) 23:52, 1. Feb. 2020 (CET)
BITTE: ich respektiere wenn etwas falsch oder unkorrekt formuliert ist, aber BITTEBITTEBITTE, macht doch Verbesserungsvorschläge und ignoriert nicht einfach Informationen. Gemeinsam sind wir stark. Ich mach einfach noch einen Vorschlag für die entsprechende sektion:
Kahrs Abneigung gegenüber rechtspopulistischen politischen Interessen verlieh er Wort in einer ausdrucksvollen Bundestagsrede am 12.09.2018, in der er die Fraktion der Alternative Für Deutschland (AFD) wortgewaltig diffamiert. (nicht signierter Beitrag von 2A02:6D40:2355:B901:C3E4:6CEA:25E5:D366 (Diskussion) 00:07, 2. Feb. 2020 (CET))
- Der Beitrag wurde erneut entfernt ([5]). Bitte beachte die obigen Erklärungen! Gruß --Gustav (Diskussion) 15:42, 2. Feb. 2020 (CET)
- Zudem ist das hier keine tagesaktuelle Zeitung oder ein Magazin, sondern eine Enzyklopädie, in der nicht Alles und Jedes aufgeführt werden muss. --Roland Kutzki (Diskussion) 12:36, 3. Feb. 2020 (CET)
- @roland kutzki - Wenn es jemand durch sein Bundestagsrede schafft, dass eine komplette Fraktion den Sitzungssaal verlässt, ist das erwähnenswert, da dies selten bis nie vorkommt. Man muss es im Eintrag nur straff und kurz halten, wenn anderes prägnanter und wichtiger ist. Wenn man es nicht erwähnenswert hält, würde man Informationen bewusst weglassen (ich möchte keine anderen Worte dafür benutzen) @Gustav Ich habe Deine Hinweise zur Kenntnis genommen. Der Vorwurf POV ist haltlos und zeigt, dass Du den Link nicht verfolgt hast. Ebenso Vorwurf Belege, der Link selbst ist Beleg genug. Nun erneut der Appell an die Konstruktivität: Wie bekommen wir diese Information Eurer Ansicht in den Artikel? (Vorschlag siehe oben) (nicht signierter Beitrag von 156.67.139.153 (Diskussion) 23:00, 3. Feb. 2020 (CET))
- Erstmal danke an Gustav, dass du den Artikel in den letzten Tagen betreut hast. Zur Frage der IP: Wir legen nicht selbst fest, was wir für berichtenswert halten (etwa: indem wir eine Rede von Kahrs ansehen, bewerten und verlinken), sondern wir zeichnen das nach, was in Wissenschaft und Leitmedien über Kahrs maßgeblich geschrieben wird. In wissenschaftlichen Texten bin ich nicht fündig geworden, weshalb wir auf die etablierten Medien und deren Einschätzung zurückgeworfen sind. Mir ist ein taz-Portrait von Kahrs von Februar 2019 aufgefallen, das ich zwar nicht neutral, aber durchaus gut informiert und differenziert gefunden habe. Unter anderem wird dort auch auf den Schlampen-Vorfall hingewiesen und auf Kahrs' heftige Angriffe auf die AfD. Und es wird darauf hingewiesen, dass Kahrs politischer Ziehsohn von Eugen Wagner war und dessen Netzwerkstrategie weitergeführt hat (House of Kahrs), was ich bisher nicht wusste und interessant fand. Jetzt wäre meine Frage an die weiteren Artikelbeobachter: Reicht uns ein solcher, durchaus persönlich gefärbter Artikel in einer nicht ganz unumstrittenen Zeitung, um den Artikel umseitig auszubauen (von mir aus mit deutlicher Standpunktzuweisung)? Oder sollen wir lieber warten, ob es weitere Berichte/Portraits in den Leitmedien gibt, die etwas Ähnliches berichten? Gruß, --Andropov (Diskussion) 23:24, 3. Feb. 2020 (CET)
- @Andropov: Danke für den taz-Link. Der taz-Bericht schneidet das Thema leider nur an, und in der Folge geht der Artikel zu weit, indem er versucht die Person in schlechtes Licht zu rücken. Zum Schlampen-Zitat: Off topic, zum Schlampen-Thema gibt es weiter oben eine (rege) Disukussion, bitte nicht hier vermischen. Falls ein Youtube-Ausschnitt von Bundestagsdebatten kein Beleg ist, ist hier noch der Mitschnitt des Stenographen / der Stenographin, leider ist es schwer ausfällige wortgewaltige Reden mit Wiederholungen in Komplettheit zu stenografieren. http://dip21.bundestag.de/dip21/btp/19/19048.pdf . Ist das hilfreich? (nicht signierter Beitrag von 156.67.139.153 (Diskussion) 00:04, 4. Feb. 2020 (CET))
- Nein, ein stenographisches Protokoll der Rede ist leider nicht hilfreich: Ein Artikel hier basiert nicht auf Primärliteratur, sondern wir werten Sekundärliteratur aus, mit deren Hilfe wir Tertiärliteratur schreiben (eine Enzyklopädie ist nämlich Tertiärliteratur). Siehe dazu WP:KTF: „Aussagen, die nur auf persönlichen Erkenntnissen von Wikipedia-Autoren basieren, gehören nicht in die Artikel. Für die Inhalte eines Artikels ist es nicht relevant, was jene als „Wahrheit“ ansehen. Zu ermitteln und darzustellen ist vielmehr, wie das Thema von überprüfbaren, verlässlichen Informationsquellen „da draußen in der Welt“ gesehen wird.“ Gruß, --Andropov (Diskussion) 00:24, 4. Feb. 2020 (CET)
- Hallo Andropov, danke für die Antwort. Verstanden. WP:KTF aber behandelt Theorien, aber nicht Fakten. Hier geht es aber um einen Fakt, ich Frage mich (oder Dich) nur: Ist ein Video eines Mitschnittes einer Bundestagssitzung keine verlässliche Informationsquelle? Ich finde schon. Zurück zum Vorschlag daher, Link zum Video, und beschreibend und zwar ohne persönliche Meinungen. (nicht signierter Beitrag von 2A02:6D40:2358:5001:29BE:9AAC:6B43:FAE7 (Diskussion) 22:19, 9. Feb. 2020 (CET))
- Keine Einwände? OK - ich warte noch, ansonsten ergänze ich den Artikel wie ursprünglich vorgeschlagen (nicht signierter Beitrag von 156.67.139.94 (Diskussion) 01:25, 24. Feb. 2020 (CET))
- Stop! WP:KTF schreibt zwar im Titel etwas irreführend von "Theoriefindung", gemeint ist aber in der Sache letztlich genau das, was Andropov u.a. oben schon schrieben: Wir halten uns aus guten Gründen an die Sekundärliteratur und forschen nicht selbst. Denn schon die Auswahl, welcher "Fakt" berichtenswert ist und welcher nicht, kann je nach Kontext eine Wertung sein und ist daher im Zweifel zu unterlassen. Es gehört nunmal zu Kahrs' Job, Reden im Bundestag zu halten, seine zuweilen pointierte Redeweise ist bekannt und dass er als SPD-Mann gegen die AfD ist, dürfte auch niemanden überraschen. Es müsste also schon mithilfe von Sekundärquellen belegt sein, was diese eine Rede ggf. besonders hervorhebenswert macht. Ein Verweis aufs Originalprotokoll wäre allenfalls sinnvoll, um den exakten Wortlaut eines Zitats zu belegen, aber darum geht es hier offenbar nicht. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 10:02, 24. Feb. 2020 (CET)
- Keine Einwände? OK - ich warte noch, ansonsten ergänze ich den Artikel wie ursprünglich vorgeschlagen (nicht signierter Beitrag von 156.67.139.94 (Diskussion) 01:25, 24. Feb. 2020 (CET))
- Hallo Andropov, danke für die Antwort. Verstanden. WP:KTF aber behandelt Theorien, aber nicht Fakten. Hier geht es aber um einen Fakt, ich Frage mich (oder Dich) nur: Ist ein Video eines Mitschnittes einer Bundestagssitzung keine verlässliche Informationsquelle? Ich finde schon. Zurück zum Vorschlag daher, Link zum Video, und beschreibend und zwar ohne persönliche Meinungen. (nicht signierter Beitrag von 2A02:6D40:2358:5001:29BE:9AAC:6B43:FAE7 (Diskussion) 22:19, 9. Feb. 2020 (CET))
- Nein, ein stenographisches Protokoll der Rede ist leider nicht hilfreich: Ein Artikel hier basiert nicht auf Primärliteratur, sondern wir werten Sekundärliteratur aus, mit deren Hilfe wir Tertiärliteratur schreiben (eine Enzyklopädie ist nämlich Tertiärliteratur). Siehe dazu WP:KTF: „Aussagen, die nur auf persönlichen Erkenntnissen von Wikipedia-Autoren basieren, gehören nicht in die Artikel. Für die Inhalte eines Artikels ist es nicht relevant, was jene als „Wahrheit“ ansehen. Zu ermitteln und darzustellen ist vielmehr, wie das Thema von überprüfbaren, verlässlichen Informationsquellen „da draußen in der Welt“ gesehen wird.“ Gruß, --Andropov (Diskussion) 00:24, 4. Feb. 2020 (CET)
- @Andropov: Danke für den taz-Link. Der taz-Bericht schneidet das Thema leider nur an, und in der Folge geht der Artikel zu weit, indem er versucht die Person in schlechtes Licht zu rücken. Zum Schlampen-Zitat: Off topic, zum Schlampen-Thema gibt es weiter oben eine (rege) Disukussion, bitte nicht hier vermischen. Falls ein Youtube-Ausschnitt von Bundestagsdebatten kein Beleg ist, ist hier noch der Mitschnitt des Stenographen / der Stenographin, leider ist es schwer ausfällige wortgewaltige Reden mit Wiederholungen in Komplettheit zu stenografieren. http://dip21.bundestag.de/dip21/btp/19/19048.pdf . Ist das hilfreich? (nicht signierter Beitrag von 156.67.139.153 (Diskussion) 00:04, 4. Feb. 2020 (CET))
- Erstmal danke an Gustav, dass du den Artikel in den letzten Tagen betreut hast. Zur Frage der IP: Wir legen nicht selbst fest, was wir für berichtenswert halten (etwa: indem wir eine Rede von Kahrs ansehen, bewerten und verlinken), sondern wir zeichnen das nach, was in Wissenschaft und Leitmedien über Kahrs maßgeblich geschrieben wird. In wissenschaftlichen Texten bin ich nicht fündig geworden, weshalb wir auf die etablierten Medien und deren Einschätzung zurückgeworfen sind. Mir ist ein taz-Portrait von Kahrs von Februar 2019 aufgefallen, das ich zwar nicht neutral, aber durchaus gut informiert und differenziert gefunden habe. Unter anderem wird dort auch auf den Schlampen-Vorfall hingewiesen und auf Kahrs' heftige Angriffe auf die AfD. Und es wird darauf hingewiesen, dass Kahrs politischer Ziehsohn von Eugen Wagner war und dessen Netzwerkstrategie weitergeführt hat (House of Kahrs), was ich bisher nicht wusste und interessant fand. Jetzt wäre meine Frage an die weiteren Artikelbeobachter: Reicht uns ein solcher, durchaus persönlich gefärbter Artikel in einer nicht ganz unumstrittenen Zeitung, um den Artikel umseitig auszubauen (von mir aus mit deutlicher Standpunktzuweisung)? Oder sollen wir lieber warten, ob es weitere Berichte/Portraits in den Leitmedien gibt, die etwas Ähnliches berichten? Gruß, --Andropov (Diskussion) 23:24, 3. Feb. 2020 (CET)
- @roland kutzki - Wenn es jemand durch sein Bundestagsrede schafft, dass eine komplette Fraktion den Sitzungssaal verlässt, ist das erwähnenswert, da dies selten bis nie vorkommt. Man muss es im Eintrag nur straff und kurz halten, wenn anderes prägnanter und wichtiger ist. Wenn man es nicht erwähnenswert hält, würde man Informationen bewusst weglassen (ich möchte keine anderen Worte dafür benutzen) @Gustav Ich habe Deine Hinweise zur Kenntnis genommen. Der Vorwurf POV ist haltlos und zeigt, dass Du den Link nicht verfolgt hast. Ebenso Vorwurf Belege, der Link selbst ist Beleg genug. Nun erneut der Appell an die Konstruktivität: Wie bekommen wir diese Information Eurer Ansicht in den Artikel? (Vorschlag siehe oben) (nicht signierter Beitrag von 156.67.139.153 (Diskussion) 23:00, 3. Feb. 2020 (CET))
- Zudem ist das hier keine tagesaktuelle Zeitung oder ein Magazin, sondern eine Enzyklopädie, in der nicht Alles und Jedes aufgeführt werden muss. --Roland Kutzki (Diskussion) 12:36, 3. Feb. 2020 (CET)
Wir sind eine Enzyklopädie, keine Tageszeitung, kein Wochenmagazin. Tagespolitische Ereignisse sind dann für uns relevant, wenn sie nach einiger Zeit noch wichtig genug sind und durch Sekundärliteraturen eine Bestätigung erfahren haben. Sicher, die Rede war ganz aufschlussreich und ich teile sie, aber ob in 10 oder 20 Jahren in einer Enzyklopädie zu Kahrs diese Rede noch eine Bedeutung hat, das wissen wir heute nicht. Es tut nicht gut, sich ständig an tagesaktuellen Reden zu orientieren und sich ständig an Kahrs zu reiben. Gruß --Roland Kutzki (Diskussion) 14:05, 25. Feb. 2020 (CET)
- Tagespolitisch? Genau diese Rede sollte doch ein konkreter Beleg dafür sein, dass er eine "zuweilen pointierte Redeweise" verwendet und auslebt. Wenn das seine Art ist, dann ist das ein gutes Beispiel, welches es zu dokumentieren gilt, und welche auch für spätere Zeiten werthaltig ist. Sekundärquellen nötig? - gib bei <bevorzugter suchmaschine> "kahrs hassrede" ein, und es werden "inakzeptierte" Sekundärquellen, z.B. https://www.freiewelt.net/nachricht/bundestag-haelt-spd-abgeordneter-kahrs-eine-hassrede-10079657/ angeboten. Unglaubwürdige Quelle? Bitte belegen was an dem Artikel falsch sein soll! (nicht signierter Beitrag von 156.67.138.54 (Diskussion) 00:35, 9. Mär. 2020 (CET))
- was ist denn hier los?: wenn man nach uwe rohwedders massstäben misst, und sekundärliteratur als mass der dinge justiziiert, wäre ca. ein drittel des artikels nicht erwähnenswert. es bliebe übrig, dass hr. kahrs ein bundestagsabgeordneter ist, und einige wenige details mehr. Ich würde besagte Rede nicht als historisch werten, aber auf jeden Fall wichtig zu erwähnen! (nicht signierter Beitrag von 188.210.56.25 (Diskussion) 22:31, 10. Mär. 2020 (CET))
Kahrs hat sich heute aus der Politik verabschiedet. Die Episode „Ich krieg’ dich, du Schlampe“ und die übrigen Johannes Kahrs#Kontroversen sprechen für sich. Da braucht es keine Deutung seiner Hassreden mehr, die liefe auf dieselben .. Auffälligkeiten raus. --Anti ad utrumque paratus 22:36, 5. Mai 2020 (CEST)
Vermutungen bzgl Staatsexamen
Darf man die Meldungen er hätte sein 1. juristisches Staatsexamen durch einen anderen scheiben lassen in den Artikel einarbeiten?
--92.209.64.47 00:18, 6. Mai 2020 (CEST)
- Nein, darf man nicht, solange es dafür keine seriöse Quelle gibt. --Heiner Strauß (Diskussion) 00:20, 6. Mai 2020 (CEST)
- Sind wohl bisher nur Gerüchte. --Anti ad utrumque paratus 00:22, 6. Mai 2020 (CEST)
Ok. Dann laß ich es bleiben und ändere den Artikel nicht. --92.209.64.47 10:43, 6. Mai 2020 (CEST)
- „Kahrs wird Jurist wie sein Vater, wenn er auch nach neun Jahren Studium über das erste Staatsexamen nicht hinauskommt.“ [6]
- „Kahrs soll zudem wegen einer parlamentarischen Anfrage in Hamburg zu seinem juristischen Staatsexamen unter Druck stehen.“ [7] --87.162.171.19 21:53, 6. Mai 2020 (CEST)
- Gemach. Wenn was dran ist, wird man mehr als Gerüchte davon hören. --Anti ad utrumque paratus 00:13, 7. Mai 2020 (CEST)
- + 1. RP-Online ist im übrigen nicht gerade als Qualitätsmedium bekannt. RP Online stellt die Infragestellung des Studienabschlusses selbst als Gerücht dar. U.a. deswegen habe ich die Überschrift des Threads geändert. --Orik (Diskussion) 08:23, 7. Mai 2020 (CEST)
- Also du lässt die Rheinische Post nicht als Quelle gelten? --89.1.128.72 04:01, 20. Okt. 2020 (CEST)
- + 1. RP-Online ist im übrigen nicht gerade als Qualitätsmedium bekannt. RP Online stellt die Infragestellung des Studienabschlusses selbst als Gerücht dar. U.a. deswegen habe ich die Überschrift des Threads geändert. --Orik (Diskussion) 08:23, 7. Mai 2020 (CEST)
- Gemach. Wenn was dran ist, wird man mehr als Gerüchte davon hören. --Anti ad utrumque paratus 00:13, 7. Mai 2020 (CEST)
WWNI Nr. 3: Wikipedia ist keine Gerüchteküche --Präziser (Diskussion) 18:06, 29. Sep. 2021 (CEST)
Kahrs ist m.E. EHEMALIGER Politiker
Kahrs hat kein politisches Amt mehr inne und erklärt auf seiner Website, einen Neuanfang außerhalb der Politik suchen zu wollen. Ich fände es richtiger, ihn als ehemaligen Politiker zu bezeichnen. (nicht signierter Beitrag von JohannesMoeller (Diskussion | Beiträge) 17:53, 20. Jun. 2020 (CEST))
- Dass er seine Ämter niedergelegt hat, steht doch bereits in der Einleitung. Ein "ehemalig" einzufügen ist nicht üblich, Guttenberg ist auch noch "deutscher Politiker". -- Perrak (Disk) 19:18, 20. Jun. 2020 (CEST)
Oberst?
Weiß man genaueres, wie und wann er beim Bund war?
Welche Einheit usw.? Wann wurde er warum (Parteimitgliedschaft; "Wehrübung" als MdB?, ... ) befördert? (nicht signierter Beitrag von Frankie4fun (Diskussion | Beiträge) 05:35, 5. Jul. 2020 (CEST))
- Bei Leuten, die nicht hauptberuflich Millitärs sind, sind Einzelheiten zur Militärlaufbahn selten in der Biographie aufgeführt. Warum sollte er als MdB keine Wehrübungen absolviert haben? Das machen andere Menschen doch auch neben der Arbeit, und ein Politiker hat zwar meist mher als 40 Stunden in der Woche zu tun, ist dafür in seiner Zeiteinteilung flexibler als viele normale Angestellte. Inwiefern sollte eine Parteimitgliedschaft, insbesondere in der SPD, bei der Beförderung nützlich sein? Da schon eher die Nähe zur Rüstungsindustrie. -- Perrak (Disk) 13:28, 20. Okt. 2020 (CEST)
Wie denn das?
Im Abschnitt "Nichtberücksichtigung als Wehrbeauftragter [..]" steht die Formulierung "2020 bekundete Kahrs Ambitionen, Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages und damit Nachfolger von Hans-Peter Bartels (SPD) zu werden, den er so an einer erneuten Kandidatur hinderte." Seit wann wird jemand an einer Kandidatur gehindert, weil ein anderer irgendwelche Ambitionen verkündet? (nicht signierter Beitrag von 2003:D9:D70A:A900:D4D4:4DCC:2332:3C3B (Diskussion) 14:43, 17. Mai 2021 (CEST))
- Schon immer, seit Kampfkandidaturen zwischen Mitgliedern der gleichen Partei unüblich sind.
- Anders gesagt: Er hat ihn natürlich nicht absolut gehindert, rein rechtlich wäre eine Kandidatur immer noch möglich gewesen. Aber politisch wäre die Kandidatur kaum mehr machbar gewesen. -- Perrak (Disk) 21:37, 17. Mai 2021 (CEST)
Hallo Roland Kutzki,
Du hattest im Artikel Johannes Kahrs von Dir so benannte "Wertungen" entfernt. Das waren aber keine Wertungen, sondern wichtige Tatsachen im Verlauf der Geschichte. Wenn Kahrs nicht einen beliebten Amtsinhaber verdrängt hätte und sein voriges Amt dazu genutzt hätte, seine angestrebte neue Position besser auszustatten, hätte die Personalie vermutlich nicht dazu geführt, dass er seine Ämter niedergelegt hätte. Daher habe ich Deine Änderung rückgängig gemacht. -- Perrak (Disk) 13:22, 18. Mai 2021 (CEST)
- Hallo Perrak, der Halbsatz „....den er so an einer erneuten Kandidatur hinderte“ ist klar eine Bewertung. Bartes war frei zur Kandidatur anzutreten und auch Sozen kandidieren auch gegeneinander und Kahr nicht so hochstehend im Ranggefüge der SPD (Vorsitzender, Fraktionsvorsitzender etc.), dass sich aus Respekt vor dem Amt eine Kandidatur ausschloss. Auch der Satz „Zuvor hatte er als Haushaltspolitiker bereits eine Aufstockung des Büros des Wehrbeauftragten um vier neue Stellen erwirkt.“ soll suggerieren und damit bewerten; Der Satz hat da nichts zu Suchen . Im Ausschuss gibt es noch Andere und der Haushaltsentwurf stammt immer noch von dem zuständigen Minister. Das gehört so nicht in eine Enzyklopädie. An Kahrs, den ich nicht gerade toll finde, arbeiten sich viele auch mit Bewertungen ab, aber Zurückhaltung und Coolnes sind eher angesagt. Ich Ändere das erneut und kopiere diese Diskussion auf die Kahrs-Diskussionsseite. Gruß --Roland Kutzki (Diskussion) 14:58, 18. Mai 2021 (CEST)
- Wie ich schon auf Deiner Diskussionsseite schrieb, ist es ziemlich schlechter Stil, deshalb einen Edit War anzufangen. Wenn die Formulierung Dir nicht gefällt, dann formuliere sie um, und vandaliere die Inhalte nicht einfach aus dem Artikel. -- Perrak (Disk) 21:25, 18. Mai 2021 (CEST)
- Der zweite Halbsatz ist Spekulation; kann stimmen, muss aber nicht das Motiv von Bartes gewesen sein, vielleicht ist er nur ein Weichei. Der nachfolgende Satz soll etwas suggerieren und auch das ist Spekulation ob der „Bösewicht“ Kahrs das im Haushaltsausschuss nur durchgehen ließ um für seine angestrebtes Amt Vorteile zu haben. Ob man (wer immer das seien könnte) sich von Kahrs instrumentalisieren ließ ist reine Spekulation und so gehört der Satz auch nicht in eine neutral zuhaltene Biografie und die Gazetten eignen sich in einem solchen Fall nicht als Quelle, da Kahrs immer auch im Brennpunkt kritischer - manchmal einseitiger - Berichterstattung stand. Auch ich stehe dem Seeheimern distanziert gegenüber, aber hier bin ich bei der neutralen Wikipedia. --Roland Kutzki (Diskussion) 12:26, 19. Mai 2021 (CEST)
- Wie ich schon auf Deiner Diskussionsseite schrieb, ist es ziemlich schlechter Stil, deshalb einen Edit War anzufangen. Wenn die Formulierung Dir nicht gefällt, dann formuliere sie um, und vandaliere die Inhalte nicht einfach aus dem Artikel. -- Perrak (Disk) 21:25, 18. Mai 2021 (CEST)
Ein Jahr erfolgreich Hausdurchsuchung verhindert?
In Zusammenhang mit dem Cum-Ex-geschäften hat Johannes Kahrs es wohl anscheinend geschafft, eine Dursuchung von Polizei und Staatsanwaltschaft bei ihm um ungefähr ein Jahr zu verzögern? Die heutige Meldung der ARD-Tagesschau ist jedoch wohl nicht leicht zu verstehen bzw. verwirrend, kann das mal jemand der davon Ahnung hat erklären? Siehe: https://www.tagesschau.de/investigativ/wdr/cum-ex-155.html --2003:E7:7F12:3101:54A2:3085:7FEB:5F7A 13:24, 28. Sep. 2021 (CEST)
- Zitat FAZ.net: Der 58 Jahre alte Kahrs hatte im Mai 2020 sein Mandat niedergelegt und war von allen politischen Ämtern zurückgetreten. Als Grund gab der Oberst der Reserve damals seinen fehlgeschlagenen Versuch an, Wehrbeauftragter zu werden. Doch schon damals gab es Gerüchte über die Nähe von Kahrs und anderen SPD-Größen zur Hamburger Privatbank M.M. Warburg, die wiederum tief in den Skandal um illegale Aktiengeschäfte rund um den Dividendenstichtag („Cum-Ex“) verwickelt ist. Wie mehrfach von Medien berichtet wurde, erhielt Kahrs‘ früherer Kreisverband Hamburg-Mitte mindestens 38.000 Euro an Spenden von der Bank oder über deren Tochtergesellschaften. Zitatende. --Präziser (Diskussion) 20:31, 28. Sep. 2021 (CEST)