Diskussion:Jom Kippur

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Eintrag

Der Eintrag "das betrifft in neuerer Zeit auch das Rauchen" ist völliger Unsinn. Am YK herrschen alle Verbote wie für jeden Schabat, und das Rauchen gehört dazu.

Nie auf einen Freitag oder einen Sonntag?

Warum darf Jom Kippur nie auf einen Freitag oder einen Sonntag fallen? --84.61.34.185 20:50, 17. Jul 2006 (CEST)

Wer Freitag stirbt, kann zwei Tage lang nicht begraben werden.

Aussprache des Gottesnamens

Bei der Einführung des Versöhnungstages verbot es die jüdische Tradition offenbar noch nicht, den Gottesnamen auszusprechen. Dies wird durch den Umstand angezeigt, dass sehr viele hebräische Namen den Gottesnamen (meistens in seiner Kurzform "Jah") enthalten (Josua: "JHWH ist Rettung"; Jesaja: "Rettung von JHWH"). Außerdem zeigen im Alten Testament aufgezeichnete Dialoge, in welchen der Gottesname im Urtext enthalten ist, dass der Name auch im Alltag von Menschen ausgesprochen wurde, ohne dass dies Konsequenzen gehabt hätte (siehe Ruth 2,4). Deshalb sollte der folgende Satz geändert werden: "Dort besprengte er die Bundeslade mit dem Blut von zwei Opfertieren und sprach dreimal den Namen Gottes aus, dessen Aussprache im übrigen verboten war, worauf das außerhalb stehende Volk sich zu Boden warf." (Empfehlung: "dessen Aussprache in späteren Zeiten verboten wurde")

Sendeverbot

Sind in Israel am Jom Kippur Rundfunkausstrahlungen verboten? --88.78.228.222 17:56, 8. Jul. 2008 (CEST)

Ich weiß nicht, ob sie gesetzlich verboten sind. Auf jeden Fall senden sämtliche israelische Fernsehsender von nachmittag vor Jom Kippur bis ein paar Stunden nach dem Ende nur ein spezielles Jom-Kippur-Testbild, das von Sender zu Sender ein wenig anders gestaltet ist. --Herzliya 20:31, 9. Okt. 2008 (CEST)

Trinkverbot?

Wenn ich den Satz richtig verstehe, gelten die diversen Verbote für im Endeffekt ~36 Stunden. Nun ist zudem das Klima in Israel ja noch etwas knackiger, als bei uns - wie passt das zusammen? Ich würde vermuten, dass die Leute spätestens nach 10 Stunden reihenweise "aus den Latschen kippen"..? --TheK? 05:05, 9. Okt. 2008 (CEST)

Das Fasten dauert 25 Stunden. In diesem Jahr (2008) waren die Zeiten in Tel Aviv von 17 Uhr abend bis 18 Uhr am nächsten Abend. Das Fasten ist kein Spass, aber es ist auszuhalten - auch in Israel. --Herzliya 20:29, 9. Okt. 2008 (CEST)
Im übrigen ist das Klima an Jom Kippur/jetzt schon nicht mehr so knackig. In Jerusalem hat es vor Tagen schon kräftig geregnet... Schwangere, Kinder usw. sind ohnehin ausgenommen usw. Eine Kleinstmenge ist ja übrigens erlaubt. Im muslimischen Ramadan geht das zwar nur bei Tageshelle, aber dafür einen Monat lang, und dazu noch einen Monat, der durch das Jahr wandert. Das ist knackig... Nenn mich Dr. Cox! 20:38, 9. Okt. 2008 (CEST)

Abschnitt "Der Sündenbock"

  • [1] 16,5 Levitikus heißt "Von der Gemeinde der Israeliten soll er zwei Ziegenböcke für ein Sündopfer und einen Widder für ein Brandopfer erhalten."

Das klingt so, als seien beide Ziegenböcke Teil des Sündopfers, sowohl der eine, der zu Ehren Gottes (?) geschlachtet wird, als auch der andere, der lebend in die Wüste getrieben wird. Es besteht offenbar ein innerer Zusammenhang, der oft nicht klar herauskommt.

Austerlitz -- 88.72.13.255 17:45, 26. Apr. 2009 (CEST)
Hä? Drück Dich doch einmal klar aus, oder laß Dein wie immer überflüssiges Geplapper! --Shmuel haBalshan Nenn mich Dr. Cox! 23:01, 26. Apr. 2009 (CEST)

Gelöscht ohne Begründung.

Austerlitz -- 88.72.21.223 23:13, 26. Apr. 2009 (CEST)
Eine "Studienarbeit" als Literatur anzugeben, bei der zudem noch unter "Primärquellen" dt. Bibelübersetzungen auftauchen, beleidigt die Existenz jedes lesers hier! --Shmuel haBalshan Nenn mich Dr. Cox! 23:17, 26. Apr. 2009 (CEST)
  • [2] noch nicht aktiviert. Warum?
Austerlitz -- 88.72.21.223 23:44, 26. Apr. 2009 (CEST)
  • [3] Gelöscht mit Begründung. tja.
Austerlitz -- 88.72.21.223 23:47, 26. Apr. 2009 (CEST)ja

Brauchtum

Hier sind die "theoretischen" Grundlagen des Festes ja schön beschriben, was aber fehlt sind ein paar Angaben wie das Fest privat gefeiert wird. Welche Rituale gibt es? So weit ich was steht an diesem Tag in Israel das öfentliche Leben still und auch eigentlich säkulare Juden würden diesen Tag feiern. Ist das wirklich so, regt sich gegen diese Bevormundung kein Protest?--Antemister 10:05, 7. Apr. 2010 (CEST)

Du meinst eine Bevormundung wie beim Weihnachtsfest in Europa? --Gerhard wien 14:38, 10. Sep. 2010 (CEST)
Steht doch alles drin im Artikel. Private "Rituale" gibt es darüber hinaus nicht. -- Michael Kühntopf 20:36, 10. Sep. 2010 (CEST)
Aber das ist schon interessant zu wissen--Antemister 21:21, 10. Sep. 2010 (CEST)
Was genau möchtest du denn wissen? In Israel oder in jüdischen Wohngegenden wird halt auf die Einhaltung der Halacha geachtet, öffentliche Verstösse stossen auf empörenden Protest, wenn du dort Auto fährst, können ein paar fliegende Steine Mehrumsatz für die Autoreparaturwerkstätten bedeuten - heimlich essen interessiert keinen, wenn du's nicht öffentlich demonstrativ machst ... -- Michael Kühntopf 21:50, 10. Sep. 2010 (CEST)

Da sitzt also das ganze Land von morgens bis abends in der Synagoge? Machen das säkulare Juden auch mit?--Antemister 22:03, 10. Sep. 2010 (CEST)

Nein, nein, wie und wann die Gottesdienste stattfinden, steht ja im Artikel. Von wie vielen die besucht werden, hängt davon ab, in welcher Gegend man wohnt, in den "frommen" Gegenden überwiegende bis flächendeckende Beteiligung, in den weniger frommen 15 bis 25 Prozent (mal grob geschätzt), die übrigen Leute verhalten sich unauffällig, bleiben zu Hause und geniessen den Tag (Sex ist verboten, aber was tatsächlich stattfindet - wer weiss das schon, Statistiken gibts nicht dazu). -- Michael Kühntopf 22:11, 10. Sep. 2010 (CEST)

Könntest du das jetzt noch in den Artikel einbringen?--Antemister 22:21, 10. Sep. 2010 (CEST)

Leider keine Zeit, dann müsste man auch Belege suchen usw. usw. -- Michael Kühntopf 22:49, 10. Sep. 2010 (CEST)

@Antemister, ich glaube kaum, dass es ernsthafte Studien dazu gibt, wie die verschiedenen Juden auf der Welt im Detail die Feiertage verbringen. Ähnliches wird es im Detail auch nicht für Weihnachten geben. Und noch einmal zu deinem "Bevormunden": in vielen christlich dominierten Gegenden wirst du auf größtes Unverständnis stoßen, wenn du am 24.12. abends ausgehen willst. Ist das dann auch eine Bevormundung und gibt es dagegen Protest? Um konkreter zu werden: du kannst problemlos an diesem Tag beispielsweise in einer Stadt wie Wien in verschiedenste Lokale gehen. In sehr ländlichen Gebieten (z.B. nördliches Niederösterreich) wirst du kein einziges Gasthaus finden, dass an diesem Abend offen hat. Und viele Leute gehen genau an diesem Tag in die Kirche, die sonst kaum dort zu sehen sind. All das steht aber auch nicht im Artikel Weihnachten. Wozu auch. --Gerhard wien 20:17, 11. Sep. 2010 (CEST)

Bevormunden ist natürlich Blödsinn. Aber ein paar nähere Informationen für uns, die wir es nicht kennen, wären schon ganz gut.
Dass das Fasten etwa 36 Stunden dauern soll, steht oben in der Diskussion. Im Artikel geht es von kurz vor Sonnenuntergang bis nach dem Sonnenuntergang am Abend drauf, also vielleicht 26 oder 27 Stunden. Ist das so richtig?
Das das Trinkverbot nicht für Schwangere und für Kinder gilt, steht in der Diskussion, aber nicht im Text. Nur das Trinkverbot oder auch das Essverbot?
Oben in der Diskussion bügelte jemand die eigentlich richtige Info ab, dass seit kurzem auch ein Rauchverbot gelte. Nun, das Rauchen ist ja erst seit etwa 200 Jahren in Mode und dürfte daher wirklich nachträglich verboten worden sein.
Platte Antworten auf die Frage, was die Leute denn privat so machten, bringen es auch nicht. Keine Ahnung, was denn bei Weihnachten steht, aber es gibt in den europäischen Ländern durchaus übliche Privatbeschäftigungen an den Weihnachtsfeiertagen: Treffen mit der Familie, oft auch mit Familienangehörigen, die man sonst selten sieht; besonders gutes Essen; mehr Zeit für das Spielen mit den Kindern; auch die Fernsehprogramme lese ich mal als Indiz für bestimmte Vorlieben (Klassiker wie Karl-May-Filme, klassische Schnulzen et c.) im Fernsehen; Besuch von Konzerten am 1. und 2. Feiertag; auch der Zoo ist an den Tagen voll. Nur mal als Beispiele. Da ist die Vorstellung, die Israelis und gläubige Juden anderswo auf der Welt säßen nur rum und fasteten, ein bisschen seltsam - weiß man da wirklich nicht mehr? Danke, BerlinerSchule. 01:19, 18. Sep. 2010 (CEST)
Das war nicht als platte Antwort gemeint. Tatsächlich steht bei Weihnachten nichts darüber, wie dieses Fest in christlichen Haushalten gefeiert wird und wie Juden auf der Welt Jom Kippur verbringen wäre eine reine Mutmaßung und daher sicherlich POV. Ich kann gut verstehen, dass Interesse besteht, wie es im Allgemeinen gefeiert wird, ich bezweifle allerdings stark, dass es dafür eine seriöse Quelle gibt. Jom Kippur ist in erster Linie ein religiöses Fest, dementsprechend finde ich es auch richtig, dass sich dieser Artikel auch genau damit beschäftigt. --Gerhard wien 08:57, 20. Sep. 2010 (CEST)
Ja, dass es, je selbstverständlicher etwas ist, desto weniger Quellen gibt, ist ein altbekanntes Problem. Und es ist auch schade, dass irgendjemand aus einem ganz anderen Kulturkreis, der hier "Weihnachten" liest, nicht erfährt, wie denn der durchschnittliche DACH-Bürger das Fest so verbringt. Und ebenso wäre ich neugierig (siehe oben). Aber vielleicht kommt ja doch mal irgendeine Quelle... BerlinerSchule 21:11, 20. Sep. 2010 (CEST)

Schabbat

Erst einmal sorry fürs Revertieren. Ich sollte nicht mitten in der Nacht Artikel ändern. Habe statt "Fasttag" "Feiertag" gelesen und mich über diesen vermeintlichen Unsinn gewundert. Bezüglich der Wichtigkeit steht jetzt allerdings einmal, dass Jom Kippur nach dem Schabbat kommt und einmal, dass er höher steht. --Gerhard wien 08:57, 20. Sep. 2010 (CEST)

Hallo Gerhard wien, ich habe mit den Vergleichen - auf die man vielleicht gänzlich verzichten könnte - kein Problem, denn einmal wird der Jom Kippur mit der Institution des Schabbats, sozusagen mit allen Schabbatot, und ein anderes Mal mit einem einzelnen Schabbat, mit dem er taggleich sein könnte, verglichen. Das ist kein Widerspruch. Halachisch geregelt ist nur das Fasten am Jom Kippur, falls er auf einen Schabbat fällt, aber nicht das "Ranking" der Feiertage. Insofern sollte man solche Aussagen nicht auf die Goldwaage legen, und ich denke, die Formulierungen im Artikel können so bleiben. Gruss, -- Michael Kühntopf 13:54, 20. Sep. 2010 (CEST)

Übersetzung

Jom Kippur heißt mit Sicherheit nicht "Tag des Loses", sondern Tag der Vergebung/Versöhnung. Pur (von Purim) ist ein altpersisches Wort und heißt Los. Kippur, Kapparah heißt Versöhnung oder Vergebung. --213.157.18.156 12:58, 14. Sep. 2012 (CEST)

Ich habe es ertmal rausgenommen. Hast Du dafür irgendeinen Beleg?--Isa Blake (Diskussion) 13:01, 14. Sep. 2012 (CEST)
Das kann ich nur unterstützen: Purim ist das Losfest, sogar der Google-Übersetzer kennt Kippurim als Sühne.--Abutoum (Diskussion) 13:12, 14. Sep. 2012 (CEST)

Zählung der Monate

Es gibt zwei verschiedene Arten, die jüdischen Monate zu zählen: in der religiösen Zählweise ist Tischri der siebente Monat, in der säkularen Zählweise der erste Monat. Da Jom Kippur ein religiöses Fest ist, bin ich der Meinung, dass in diesem Artikel die religiöse Zählweise mehr Sinn macht. --Gerhard wien (Diskussion) 12:39, 7. Okt. 2012 (CEST)

Das steht aber im Widerspruch zu fast allen im Web erreichbaren jüdischen Kalendern. So z.B.

und viele mehr. Wir sollten die Zählung, welche nicht-jüdische Leser am ehesten findet, nehmen. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 22:58, 8. Okt. 2012 (CEST)

Weder bei chabad.org noch bei talmud.de finde ich eine Zählung der Monate und wenn ich google finde ich diesen link: Tischri.
weitere links: http://www.de.chabad.org/library/article_cdo/aid/933639/jewish/Monate.htm, http://wegedeslebens.info/Literatur/JuedischerKalender.html, http://www.bnaibrith.ch/das.htm, http://www.judentum-projekt.de/religion/religioesegrundlagen/kalender/index.html. Also fast alle von mir erreichbaren Kalender zählen nach der religiösen Zählweise. --Gerhard wien (Diskussion) 07:12, 10. Okt. 2012 (CEST)

Dauert Jom Kippur nun 24 oder 25 Stunden?

Auf http://www.zentralratdjuden.de/de/article/235.html heißt es, eine Kerze müsse für 24 Std brennen. An anderen Stellen findet man als Dauer 25 Std angegeben. SO stand es auch bis heute im Artikel. Dies wurde von einer IP geändert ohne Quellenangabe auf 24 Stunden.

Vielleicht kümmert sich mal jemand drum.

Gruß --Pm (Diskussion) 11:14, 31. Jan. 2013 (CET)

Ich danke für die nicht gegebene Antwort. --Pm (Diskussion) 08:35, 19. Feb. 2013 (CET)
Nichts zu danken, gefastet wird 25 Stunden, ergo dauert Jom Kippur 25 Stunden. Das Problem sind ja nicht die IPs, sondern die etablierten Nutzer, die das Zeugs sichten. Die gleiche IP hat auch diesen edit getätigt, der wurde aber immerhin als Vandalismus erkannt. Gruss, ajnem (Diskussion) 16:24, 19. Feb. 2013 (CET)

Praxis im heutigen Israel

Was an dem Artikel etwas fehlt sind Angaben darüber was säkulare Israelis, also die die nicht dei meiste Zeit in der Synagoge sind, an dem Tag so machen. Das öffentliche Leben ist weitgehend abgeschaltet, also wird man wohl oder übel zuhause sitzen müssen, oder? Gibt es inzwischen so was wie ein säkulare Feierlichkeiten, mit Familientreffen o. ä.?--Antemister (Diskussion) 18:35, 4. Okt. 2017 (CEST)

Zusammenfall mit dem Opferfest

Sollen die Reste der gregorianischen/islamischen/jüdischen Jahre (modulo 228/235), in denen er stattfindet, in den Artikel eingebaut werden? --92.211.147.140 23:45, 12. Feb. 2019 (CET)

Leerzeichen in Komposita

Wegen „Vandalismus“ (antisemitische Langweiler, vermute ich) ist der Artikel gesperrt, kann bitte jemand mit der nötigen Berechtigung das Leerzeichen im Kompositum „Jom Kippur-Termine“ durch Einführung eines Bindestrichs beseitigen? --77.3.30.82 09:21, 9. Okt. 2019 (CEST)

5784 25. September 2018 !? - stimmt das so.. !?

Stimmt die (gerade bearbeitete) Liste so .. !? Wenn ja, dann bitte ich um Entschuldigung, da ich wohl zu doof bin diese zu verstehen, sorry .. Chris (nicht signierter Beitrag von 213.135.192.26 (Diskussion) 22:17, 25. Okt. 2019 (CEST))