Diskussion:Josef Bischoff (Offizier)
"Verwickelung"
Was soll das denn heissen? Nahm er teil? Dann bitte Kategorie:Teilnehmer am Kapp-Putsch eintragen. --67.246.16.225 19:00, 7. Dez. 2010 (CET)
Sterbeort Berlin
Hallo Nimro, was heisst denn "Unsinn" ?? Glauben Sie, er ist extra zum Sterben von Berlin nach Baden bei Wien gereist? Ich bin die Enkelin und hab's schriftlich. (nicht signierter Beitrag von 2003:6B:C80:D401:8119:EDC6:7D8A:6CF0 (Diskussion | Beiträge) 10:50, 23. Okt. 2013 (CEST))
Einleitung
@Orik: Nichts dagegen wenn du die Einleitung etwas erweiterst. So waren aber immer noch einige Fehler drin. Bischoff gründete die Eiserne Brigade nicht, sondern übernahm sie von einem Oberst Kumme. Die Rolle beim Kapp-Putsch kannst du auf Seite 245 von Bischoffs eigenem Buch nachlesen: Der überraschende Befehl zur Wiederaufstellung kam wegen Bahnstreik und der Kürze des Putsches nicht zum Tragen. Lediglich ein Verband von 150 Divisionsangehörigen überhaupt zum Einsatz und dies am 25. März nach Beendigung des Putsches. Die Quelle Sauer finde ich nicht so toll, da ich darin schon verschiedene Oberflächlichkeiten und Fehler entdeckt habe. Gegen eine gemäßigte Erweiterung der Einleitung hab ich aber nichts einzuwenden und du hast schon Recht die Staatszugehörigkeit zu erwähnen. --Karlis (kein Geld für die wmf!) 07:17, 23. Dez. 2014 (CET)
- So nach einigen Verbesserungen, die mir doch etwas mehr Literaturstudium abnötigten, als ich erwartet hatte, die Endfassung. Ich richte mich nach Sauer und Hagen Schulze. Das ist anerkannte wissenschaftliche Sekundärliteratur nach WP:BLG - Was sind zuverlässige Informationsquellen. Das kann man von dem Werk Bischoffs nicht behaupten. Das zählt, da Bischoff Teilnehmer seines Lebens war, wie jede autobiographische Darstellung zu den nach WP:BLG eher unerwünschten parteiischen_Informationsquellen. Gruss --Orik (Diskussion) 00:41, 24. Dez. 2014 (CET)
- Das Buch Bischoffs ist keine Autobiografie sondern handelt von seinem Freikorps. Natürlich ist es nur begrenzt wikitauglich, enthält aber sehr viele Detailinformationen, die leichtfertige, falsche Schlussfolgerungen aus neueren geschichtlichen Aufsätzen (ich würde sagen "nicht vom Feinsten") zu vermeiden helfen. Da die Person Bischoffs eher eine kleine Nummer war, gibt es eben schlichtweg keine wissenschaftliche Biografie über ihn. Die Studie Hagen Schulzes behandelt die Freikorps im Baltikum nur am Rande und während der Weimarer Republik trat Bischoff, der politisch gesehen mehr von seinen Stabsoffizieren gelenkt worden war, nicht mehr besonders hervor. Die marginäre Rolle beim Kapp-Putsch lässt sich wohl mit der offenen Verweigerung eines Befehls des unmittelbaren militärischen Vorgesetzten im August 1919 erklären, was aber für wikipedia ohne Belang ist.
- Wenn du die Rechtsradikalität oder Monarchistigkeit Bischoffs im Artikel für untergewichtet hältst, kannst du den Artikel gerne noch entsprechend anreichern. Aber sich einfach im Vorbeigehen aus irgendwelchen online verfügbaren Quellen etwas zusammenzureimen kann ich so nicht für gut heissen. --Karlis (Diskussion) 09:19, 28. Dez. 2014 (CET)
- Du willst hier mit deiner erneuten Zurücksetzung wahrscheinlich nerven. Wenn du die Einleitung so aufblähen willst, belege bitte jede deiner Aussagen einzeln. Eine Rezenssion des Saur-Artikels wäre auch nicht schlecht... --Karlis (Diskussion) 12:29, 28. Dez. 2014 (CET)
- Jede Aussage dieser Einleitung ist mit Sätzen aus Sauer und dem angegebenen Titel belegt. Orik (Diskussion) 12:32, 28. Dez. 2014 (CET)
- Aus dem einen Einzelnachweis zur Brigade Ehrhardt geht nicht hervor, was von wo übernommen wurde. Wie du weisst sollte die Einleitung den Artikel zusammenfassen. Da die "Brigade Ehrhardt" im Zusammenhang mit dem Artikel Bischoff belanglos ist, und insgesamt für die Einleitung irrelevant handelt es sich hier um keine Artikelverbesserung. Wie gesagt hat der Saur Artikel den einzigen Vorzug, das er als pdf.-Datei im Internet umsonst zu finden ist. Kannst du aus deinen "besten wissenschaftlichen Quellen" erschliessen, wo sich Bischoff "berufen" gefühlt haben soll und das der Kapp-Putsch die erste sich bietende Möglichkeit zur Republik-Beseitigung gewesen sei? Dann gib bitte die entsprechende Stelle an.--Karlis (Diskussion) 12:50, 28. Dez. 2014 (CET)
- Die ist anscheinend nicht aufgefallen, dass ich ein weiteres Buch von Sauer zitiert hatte Schwarze Reichswehr und Fememorde. Eine Milieustudie zum Rechtsradikalismus in der Weimarer Republik, als Du gelöscht hast. Die von als Zitate gekennzeichneten Satzteile stammen aus diesem Sauer, wie es für WP Zitierregeln vorgeschrieben ist. und wie ich es angegeben habe. Der Name des Buches lautet auch nicht Brigade Erhardt, wie Du angibst. Wenn Du den Inhalt des Buches nicht kennst, solltest Du es Dir in der Bibliothek bestellen. Ich habe nicht vor, jeden Satz daraus zu belegen, weil Du Dir das Buch nicht besorgst. Hingegen ist das von Dir in diesem und anderen Lemma gelegentlich zitierte Buch von Bischoff Die letzte Front. Geschichte der Eisernen Division im Baltikum 1919. Berlin 1935 keine wissenschaftliche Sekundärliteratur, wie Du oben selbst erkanntest. Dazu kommt, dass es unter Zensurbedingungen im Dritten Reich entstanden ist. Deshalb ist dieses Buch völlig ungeeignet zu Gewinnung neutraler Erkenntnisse für Dich und auch zur neutralen Darstellung politischer Zusammenhänge, die in diesem Fall auch noch mit der Entstehung des Nationalsozialismus zusammenhängen. Zu einem weiteren Buch: Das von mir in der Zusammenfassungszeile erwähnte Buch von Schulze, das Deiner Meinung nach mit dem Baltikum „nur am Rande“ zu tun hat, beschäftigt sich genau zu einem Drittel mit den Aktivitäten der Freicorps und von Bischoff im Baltikum. Du scheinst auch dieses Buch nicht zu kennen. Also : In der Einleitung alles belegt. Zur allgemeinen Beruhigung kann ich aber noch ein paar mehr En´s machen. Vor allen sollte jetzt noch der Rest des Artikels überarbeitet werden. Das kann Du doch gut machen,@ Karlis, wenn Du Dir die Literatur besorgst.--Orik (Diskussion) 14:27, 28. Dez. 2014 (CET)
- Welcher zwielichtigen Naziquelle entstammt denn "zwielichtigen Elementen aus dem Altreich". Da scheint mir noch viel Luft zu sein dem Artikel seinen Muff auszutreiben. Ebenso bei dem völkermordenden Haufen wie der Schutztruppe, wo der Herr während des Völkermordes seine Dienste zur Verfügung stellte.--Elektrofisch (Diskussion) 13:00, 28. Dez. 2014 (CET)
- Bernhard Sauer (1995) verweist auf jene verhältnismäßig große Gruppe ausgesprochen Krimineller,die im Baltikum sich lediglich vor dem Staatsanwalt in Sicherheit wußten (lt. Seeckt: "Gesindel"), um den Mythos vom "ewigen Soldatentum" zu konterkarieren. (S. 875) Wenn Du was über Bischoffs Zeit bei der Schutztruppe beitragen kannst - nur zu. Es ist problematisch, wenn die Einleitung ausführlicher ist als der eigentliche Artikel. Warum steht nicht mehr zu Bischoffs Beteiligung am Kapp-Putsch im Artikeltext? Es ist auch problematisch und unenzyklopädischer Stil, wenn in die Einleitung wörtliche Zitate eingeflochten werden, umso mehr, wenn diese von unterschiedlichen Autoren stammen und auch nicht wirklich wörtlich sind. Bei dem zitierten Sauer (2004) steht, die „Baltikumer“ hätten die Reichsregierung für ihre katastrophale Niederlage verantwortlich gemacht. Die Formulierung Nach der schweren Niederlage der Truppen im Baltikum, für die Bischoff die Politik die „Regierung“ der Weimarer Republik „verantwortlich machte“ ist damit kein wörtliches Zitat. Die Anführungszeichen wirken deshalb distanzierend und sind zu unterlassen (WP:TYP). Es gibt auch keinen wirklichen Grund, Sauer hier wörtlich zu zitieren. Dass Bischoff sich „berufen“ fühlte, gegen die junge Republik agieren. ist hingegen ein Zitat Bischoffs durch Sauer und damit hier ebenfalls nicht sauber zitiert. Man müßte Bischoff als Autor angeben und dann zit. nach Sauer, usw.--Assayer (Diskussion) 14:51, 28. Dez. 2014 (CET)
- Altreich ist trotzdem ein Begriff aus dem NS, jedenfalls wenn man Altreich (Deutschland) glaubt. Nach dem Artikel ist der Begriff auch erst nach dem Anschluss Österreichs gebräuchlich. Der Passus ist damit auch nicht aus Bischoffs Buch von 1935 unkritisch übernommen worden. Der Verlag des Buches fehlt übrigens, scheint nicht unbedingt ein Ort zu sein an dem Antinationales oder Militärunfreundliches erschien.[1] Das der WP-Artikel auf dem alten Stand ideologisch beim Kameradschaftsunwesen der Schutztruppe willkommen war, zeigt etwa diese Zusammenstellung.--Elektrofisch (Diskussion) 18:08, 28. Dez. 2014 (CET)
- Die von Dir monierte Passage kam hier in den Artikel, sinnigerweise auf Kosten der Militärlyrik zu Bischoffs "Pour le Merite" (als ob er allein den Wald verteidigt hätte). Fragen wir doch Benutzer:Cosal nach der Quelle. Die sogenannten Bücher der Bucher Gruppe (alias OmniScriptum Publishing Group) haben keinen ideologischen, sondern einen monetären Hintergrund und richten sich nach dem WP-Kategoriensystem, hier also nach Kategorie:Militärperson (Kaiserliche Schutztruppe). Was im Artikel fehlt, ist allerdings der Haftbefehl gegen Bischoff, die Kontakte zu Waldemar Pabst und die Verwicklung in den Kapp-Putsch. Nach einer ersten Recherche sollten dabei die Dokumentenedition "Der Kapp-Lüttwitz-Ludendorff-Putsch" von Erwin Könnemann und Gerhard Schulze, Klaus Gietingers Pabst-Biografie "Der Konterrevolutionär" sowie "Hitler und seine Hintermänner" von Hans-Günter Richardi (1991) hilfreich sein.--Assayer (Diskussion) 19:38, 28. Dez. 2014 (CET)
- Der monitäre Aspekt macht ja nur Sinn, wenn sowas Absatz hat. Wusele dich mal durch die Webseiten und Verlage der Afrikanostalgiker, dann bekommst du eine Idee was ich meine. Im Realleben sind die noch etwas herber.--Elektrofisch (Diskussion) 20:21, 28. Dez. 2014 (CET)
- Die von Dir monierte Passage kam hier in den Artikel, sinnigerweise auf Kosten der Militärlyrik zu Bischoffs "Pour le Merite" (als ob er allein den Wald verteidigt hätte). Fragen wir doch Benutzer:Cosal nach der Quelle. Die sogenannten Bücher der Bucher Gruppe (alias OmniScriptum Publishing Group) haben keinen ideologischen, sondern einen monetären Hintergrund und richten sich nach dem WP-Kategoriensystem, hier also nach Kategorie:Militärperson (Kaiserliche Schutztruppe). Was im Artikel fehlt, ist allerdings der Haftbefehl gegen Bischoff, die Kontakte zu Waldemar Pabst und die Verwicklung in den Kapp-Putsch. Nach einer ersten Recherche sollten dabei die Dokumentenedition "Der Kapp-Lüttwitz-Ludendorff-Putsch" von Erwin Könnemann und Gerhard Schulze, Klaus Gietingers Pabst-Biografie "Der Konterrevolutionär" sowie "Hitler und seine Hintermänner" von Hans-Günter Richardi (1991) hilfreich sein.--Assayer (Diskussion) 19:38, 28. Dez. 2014 (CET)
- Altreich ist trotzdem ein Begriff aus dem NS, jedenfalls wenn man Altreich (Deutschland) glaubt. Nach dem Artikel ist der Begriff auch erst nach dem Anschluss Österreichs gebräuchlich. Der Passus ist damit auch nicht aus Bischoffs Buch von 1935 unkritisch übernommen worden. Der Verlag des Buches fehlt übrigens, scheint nicht unbedingt ein Ort zu sein an dem Antinationales oder Militärunfreundliches erschien.[1] Das der WP-Artikel auf dem alten Stand ideologisch beim Kameradschaftsunwesen der Schutztruppe willkommen war, zeigt etwa diese Zusammenstellung.--Elektrofisch (Diskussion) 18:08, 28. Dez. 2014 (CET)
- Bernhard Sauer (1995) verweist auf jene verhältnismäßig große Gruppe ausgesprochen Krimineller,die im Baltikum sich lediglich vor dem Staatsanwalt in Sicherheit wußten (lt. Seeckt: "Gesindel"), um den Mythos vom "ewigen Soldatentum" zu konterkarieren. (S. 875) Wenn Du was über Bischoffs Zeit bei der Schutztruppe beitragen kannst - nur zu. Es ist problematisch, wenn die Einleitung ausführlicher ist als der eigentliche Artikel. Warum steht nicht mehr zu Bischoffs Beteiligung am Kapp-Putsch im Artikeltext? Es ist auch problematisch und unenzyklopädischer Stil, wenn in die Einleitung wörtliche Zitate eingeflochten werden, umso mehr, wenn diese von unterschiedlichen Autoren stammen und auch nicht wirklich wörtlich sind. Bei dem zitierten Sauer (2004) steht, die „Baltikumer“ hätten die Reichsregierung für ihre katastrophale Niederlage verantwortlich gemacht. Die Formulierung Nach der schweren Niederlage der Truppen im Baltikum, für die Bischoff die Politik die „Regierung“ der Weimarer Republik „verantwortlich machte“ ist damit kein wörtliches Zitat. Die Anführungszeichen wirken deshalb distanzierend und sind zu unterlassen (WP:TYP). Es gibt auch keinen wirklichen Grund, Sauer hier wörtlich zu zitieren. Dass Bischoff sich „berufen“ fühlte, gegen die junge Republik agieren. ist hingegen ein Zitat Bischoffs durch Sauer und damit hier ebenfalls nicht sauber zitiert. Man müßte Bischoff als Autor angeben und dann zit. nach Sauer, usw.--Assayer (Diskussion) 14:51, 28. Dez. 2014 (CET)
- Welcher zwielichtigen Naziquelle entstammt denn "zwielichtigen Elementen aus dem Altreich". Da scheint mir noch viel Luft zu sein dem Artikel seinen Muff auszutreiben. Ebenso bei dem völkermordenden Haufen wie der Schutztruppe, wo der Herr während des Völkermordes seine Dienste zur Verfügung stellte.--Elektrofisch (Diskussion) 13:00, 28. Dez. 2014 (CET)
- Die ist anscheinend nicht aufgefallen, dass ich ein weiteres Buch von Sauer zitiert hatte Schwarze Reichswehr und Fememorde. Eine Milieustudie zum Rechtsradikalismus in der Weimarer Republik, als Du gelöscht hast. Die von als Zitate gekennzeichneten Satzteile stammen aus diesem Sauer, wie es für WP Zitierregeln vorgeschrieben ist. und wie ich es angegeben habe. Der Name des Buches lautet auch nicht Brigade Erhardt, wie Du angibst. Wenn Du den Inhalt des Buches nicht kennst, solltest Du es Dir in der Bibliothek bestellen. Ich habe nicht vor, jeden Satz daraus zu belegen, weil Du Dir das Buch nicht besorgst. Hingegen ist das von Dir in diesem und anderen Lemma gelegentlich zitierte Buch von Bischoff Die letzte Front. Geschichte der Eisernen Division im Baltikum 1919. Berlin 1935 keine wissenschaftliche Sekundärliteratur, wie Du oben selbst erkanntest. Dazu kommt, dass es unter Zensurbedingungen im Dritten Reich entstanden ist. Deshalb ist dieses Buch völlig ungeeignet zu Gewinnung neutraler Erkenntnisse für Dich und auch zur neutralen Darstellung politischer Zusammenhänge, die in diesem Fall auch noch mit der Entstehung des Nationalsozialismus zusammenhängen. Zu einem weiteren Buch: Das von mir in der Zusammenfassungszeile erwähnte Buch von Schulze, das Deiner Meinung nach mit dem Baltikum „nur am Rande“ zu tun hat, beschäftigt sich genau zu einem Drittel mit den Aktivitäten der Freicorps und von Bischoff im Baltikum. Du scheinst auch dieses Buch nicht zu kennen. Also : In der Einleitung alles belegt. Zur allgemeinen Beruhigung kann ich aber noch ein paar mehr En´s machen. Vor allen sollte jetzt noch der Rest des Artikels überarbeitet werden. Das kann Du doch gut machen,@ Karlis, wenn Du Dir die Literatur besorgst.--Orik (Diskussion) 14:27, 28. Dez. 2014 (CET)
- Aus dem einen Einzelnachweis zur Brigade Ehrhardt geht nicht hervor, was von wo übernommen wurde. Wie du weisst sollte die Einleitung den Artikel zusammenfassen. Da die "Brigade Ehrhardt" im Zusammenhang mit dem Artikel Bischoff belanglos ist, und insgesamt für die Einleitung irrelevant handelt es sich hier um keine Artikelverbesserung. Wie gesagt hat der Saur Artikel den einzigen Vorzug, das er als pdf.-Datei im Internet umsonst zu finden ist. Kannst du aus deinen "besten wissenschaftlichen Quellen" erschliessen, wo sich Bischoff "berufen" gefühlt haben soll und das der Kapp-Putsch die erste sich bietende Möglichkeit zur Republik-Beseitigung gewesen sei? Dann gib bitte die entsprechende Stelle an.--Karlis (Diskussion) 12:50, 28. Dez. 2014 (CET)
- Jede Aussage dieser Einleitung ist mit Sätzen aus Sauer und dem angegebenen Titel belegt. Orik (Diskussion) 12:32, 28. Dez. 2014 (CET)
- Du willst hier mit deiner erneuten Zurücksetzung wahrscheinlich nerven. Wenn du die Einleitung so aufblähen willst, belege bitte jede deiner Aussagen einzeln. Eine Rezenssion des Saur-Artikels wäre auch nicht schlecht... --Karlis (Diskussion) 12:29, 28. Dez. 2014 (CET)
- Erwähnung in der Zeitschrift des MGFA.--Elektrofisch (Diskussion) 21:15, 28. Dez. 2014 (CET)
- [2]--Elektrofisch (Diskussion) 22:39, 28. Dez. 2014 (CET)
- [3]--Elektrofisch (Diskussion) 22:53, 28. Dez. 2014 (CET)
Den Teil zu Bischoffs Involvierung in den Kapp-Putsch habe ich jetzt nach Sauer überarbeitet. Ich hoffe, ich kann bei Gelegenheit noch mehr Material beitragen.--Assayer (Diskussion) 01:54, 3. Jan. 2015 (CET)
Edit-War
@Elektrofisch, Karlis, Orik: Ich habe den Artikel einen Tag geschützt, bitte klärt die strittige Passage nicht über die Versionsgeschichte, sondern hier. --Filterkaffee (Diskussion) 13:33, 28. Dez. 2014 (CET)
- Komisch, seit der account Elektrofisch die schreib- und sonstfehlerhafte Version zweimal wiederhergestellt hat, wird mir viel klarer was für ein Spielchen hier gespielt werden soll. Weiter oben wurden die Unsauberheiten ja nochmal ausgeführt. Zum Einbringen von Substanz in den Artikel reicht der zusammengeschwemmte Propagandaschrott des Elektrofisches aber dann scheinbar doch nicht aus. Bei Orik hatte ich da noch eher Hoffnung auf ein Resultat: soll er doch seine Schreibfehler selber hinbiegen und erst mal etwas im Artikel arbeiten bevor er die Einleitung mit seinen Spekulationen und abseitigen Betrachtungen über hier irrelevante Themen aufbläht. Man fragt sich bei der jetzigen Version auch ob die paar Tage Kapp-Putsch im Leben Bischoffs das zentrale Ereignis waren. --Karlis (Diskussion) 21:57, 28. Dez. 2014 (CET)
- Der Artikelinhalt ist offensichtlich aus sehr trüben Quellen gesogen, auch sprachlich.--Elektrofisch (Diskussion) 22:18, 28. Dez. 2014 (CET)
- Dann solltest du sorgfältig die Versionsgeschichte studieren und die Verantwortlichen vor ein Komitee bringen.--Karlis (Diskussion) 22:20, 28. Dez. 2014 (CET)
- Du solltest deine PAs zurückfahren.--Elektrofisch (Diskussion) 22:40, 28. Dez. 2014 (CET)
- Ich weiß nicht, was das zentrale Ereignis im Leben Bischoffs war. Aber dass der Kapp-Putsch nur ein paar Tage von vielen gewesen wären, wage ich doch zu bezweifeln. Bischoff ist ja nicht nur wegen der guten Luft über Bayern nach Österreich gezogen. Dass die Studie von Hagen Schulze die Freikorps im Baltikum nur am Rande behandeln würde, sehe ich nicht so. Auch dass Bischoff quasi eine Marionette seiner Stabsoffizieren gewesen sei, finde ich nicht überzeugend belegt. Auch wenn Bischoff sich noch im August 1919 ausrücklich von gegenrevolutionären Absichten distanzierte, gab er lt. Hagen Schulze später offen zu, dass er von Ostpreußen aus eine Gegenrevolution durchführen wollte. Einer der ersten Befehle Kapps beim Putsch war es außerdem, die Eiserne Division unter Bischoff wieder aufzustellen. Bischoff gilt schon nicht zu Unrecht als einer der führenden Konterrevolutionäre (Richardi). Das ist dann alles andere als ein abseitiges Thema. Zwar würde ich, wie ausgeführt, die Einleitung anders gestalten, aber einen Lückenhaft-Baustein hielte ich für gerechtfertigt.--Assayer (Diskussion) 01:26, 29. Dez. 2014 (CET)
- Du solltest deine PAs zurückfahren.--Elektrofisch (Diskussion) 22:40, 28. Dez. 2014 (CET)
- -quetsch- Niemand, jedenfalls ich nicht, hat bezweifelt, das der Mann die Republik stürzen wollte, ein Konterrevolutionär, in gewissen Sinne rechtsradikal usw. gewesen wäre. Es kann aber nicht angehen ohne Rücksicht auf die Sachlage hier oder sonstwo etwas in die Einleitung hineinzufabulieren was so nicht überliefert ist, nur weil es einem ideologisch opportun zu sein scheint. Nicht mehr und nicht weniger sozusagen. --Karlis (Diskussion) 20:55, 29. Dez. 2014 (CET)
- Lückenhaft ist ohnehin geboten. Was fehlt und nachzurecherieren wäre ist:
- Eltern und Familie fehlt. (Staatsbürgerschaft?) Einen Hinweis bietet im Artikel die Studentenverbindung und siehe da, allen RKs zum trotz haben wir einen zweiten Bischoff aus der Verbindung der einen WP Artikel hat: Hugo Bischoff das wäre etwa die Elterngeneration, regional ist das mit Landrat des Landkreis Groß Strehlitz nicht so weit weg.
- Schulbesuch ist Fehlanzeige, Studienfach ist Fehlanzeige immerhin ist der rasche Studienabbruch belegt aber nur implizit. Bei einem Jahr Studium ist auch eine Vollmitgliedschaft in seiner Studentenverbindung eher unwahrscheinlich, die offensichtlich deutliche Nennung in der Verbindungsliteratur wohl auch einer politischen Affinität geschuldet.
- 1902 bis 1909 Schutztruppe, Einsatzorte, mögliche Beteiligung an Völkermorden ungenannt / ausgeblendet. Der Aufstand der Herero und Nama im Jahr 1904 und 1905-08 fällt genau in diese Zeit. Hier fehlt auch ein Hinweis auf die spezielle Art der Kriegsführung dort, deren außerrechtlichen Handlungen ja durchaus sich später auch im Baltikumkampf wieder findet.
- 1909-1914 (Friedenszeit) ist eine Lücke
- 1914-1916 ist eine Lücke
- 1916 bis ??? Türkeieinsatz, ist weitgehend eine Lücke, der Völkermord an den Armeniern dort hatte eine aktive Phase 1915–1917. So ich mich recht erinnere auch unter deutscher Beteiligung.
- 1918 Rückkehr? - fehlt.
- Eiserne Brigade ist unzureichend dargestellt, die Willkürakte und Morde gegen eigene Truppe und den "Feind" sind nicht herausgearbeitet, es fehlt genaueres seines Wirkens dort. "zwielichtigen Elementen aus dem Altreich" "und widersetzte sich bis zum bitteren Ende" usw. ist auch sprachlich aus dem braunen Sumpf und unangemessen wo wir doch deutlich besseres haben.
- Kapp-Putsch ist sprachlich "rechtsgerichtete Kreise" und "verwickelt" beschönigend und zu wenig konkret.
- "Ab 1920 lebte er in Baden bei Wien." Und was machte er da? Eines zeigt der Link oben: er pflegte in Kreisen alter Kameraden Orden zu verteilen. Beruf fehlt, Politik fehlt.
Das BArch besitzt einen Band "Umsturzbestrebungen durch Kapp-Lüttwitz: Bd. 7" (R 43-I/2725) Darin steht folgende Beschreibung vielversprechend aus: Laufzeit Jan. 1923 - Dez. 1930. Enthältvermerke: Mai 1923 Pensionen für v. Lüttwitz, Oberst Max Bauer, Major Josef Bischoff, Kapitän Ehrhardt, Hauptmann Waldemar Pabst; auch dessen Ausweisung aus Österreich 1927 - 1930. Bei Waldemar Pabst#Weimarer Republik und Austrofaschismus gibt es auch noch Kontext. - "1933/1934 wurde er von Engelbert Dollfuß aus dem austrofaschistischen Ständestaat (Österreich) ausgewiesen und zog nach Berlin." Tja warum hat Österreich sowas getan? Anschluss Österreichs#Österreich und NS-Deutschland 1933−1937 bietet da einen Hinweis.
- 1935 Buch: Die letzte Front. Verlag und Kontext (etwa Verlag, Reihe, Rezeption) fehlt.
- WK II fehlt
- Kriegsgefangenschaft? fehlt
- Tod Umstände fehlen
- Hat der Mann eigentlich einen gescheiten Beruf gehabt? Oder war der von Beruf nur ein Spezialist für völkerrechtswiedrige Handlungen? War er verheiratet? Kinder?--Elektrofisch (Diskussion) 09:57, 29. Dez. 2014 (CET)
- Lückenhaft ist ohnehin geboten. Was fehlt und nachzurecherieren wäre ist:
Nachtrag: Das Preußisches Dienstauszeichnungskreuz ist so man die allwissende Müllhalde befragt ein Lametta das für 15 oder 25 Jahre Militärzugehörigkeit verliehen wurde, laut Quelle wird es wohl für 15 Jahre gewesen sein. In wieweit das eine Auszeichnung ist, ist mir schleierhaft.--Elektrofisch (Diskussion) 15:09, 29. Dez. 2014 (CET)
- Ein Lückenhaft-Baustein kann nur damit begründet werden, dass relevante Sekundärliteratur nicht ausgewertet wurde, nicht aber mit Informationen, die man gerne gewußt hätte, die aber entweder gar nicht oder nur per eigener Recherche (TF) zu beschaffen sind. Spekulationen über Eltern und Einsätze sind unnütz, sofern es keine Literatur gibt, die dazu Informationen enthält. Ich setze also den Lückenhaft-Baustein, weil die von mir genannte Literatur bislang nicht oder nicht hinreichend ausgewertet wurde. Sofern das nachgearbeitet ist, kann der Lückenhaft-Baustein wieder raus.--Assayer (Diskussion) 21:40, 29. Dez. 2014 (CET)
- Nanana. (Militärische) Tätigkeiten zu erwähnen ohne im Artikel die Links auf die Kontexte zu hinterlassen ist schon etwas anrüchig. Dass er sein Studium abbrach läßt sich ja der Biographie entnehhmen, dass damit seine Verbindungszeit nur knapp war ergibt sich ohne TF.--Elektrofisch (Diskussion) 22:41, 29. Dez. 2014 (CET)
- @Karlis: Das eine ist die Frage, wie man den Artikel insgesamt gestaltet, also Einleitung und Artikeltext proportioniert. Das andere ist die Frage, wer wo was "hineinfabuliert" und das auch noch aus ideologischen Opportunitäten. Derlei Polemik scheint mir nicht angebracht. Ich kann Deinen Beiträgen entnehmen, dass Du Bischoffs Rolle beim Kapp-Putsch gering schätzt ("marginäre Rolle") und meinst, die Brigade Ehrhardt sei beim Artikel zu Bischoff belanglos. Ich denke nicht, dass sich diese Einschätzung halten bzw. belegen lässt. Denn die Verbindungen von Bischoff zu Pabst und Ehrhardt über Leutnant v. Borries und das Büro der Eisernen Division in Berlin sind doch evident. Auch bestand die Brigade Ehrhardt zum Zeitpunkt des Putsches zu einem großen Teil aus Baltikumern und vergessern wir nicht Bischoffs Aufruf zur Wiederaufstellung der Eisernen Division und zum Marsch nach Berlin (s. Sauer, ZfG 1995, S. 897f.; zu Borries Rolle siehe auch Schulze, Freikorps, 1969, S. 259). Das kann man mithin im Artikel substantiieren und dann in der Einleitung erwähnen.
- @E-Fisch. Habe ich angeregt, nur militärische Einsätze ohne weiterführende Links zu erwähnen oder nicht eher gefordert, sich auf das Belegbare zu konzentrieren? So läßt sich durch ein Studium der offiziellen kaiserlichen Geschichtsschreibung zum Herero-Aufstand zumindest belegen, dass Bischoff als Adjudant Major Heydes an der Schlacht am Waterberg teilnahm. Aus Seklit. und anderen Quellen lässt sich außerdem erschließen, dass er spätestens 1899 in Ostafrika war und dort an "bewaffneten Polizeiaktionen" gegen Eingeborene teilnahm, die keine Steuern zahlen wollten. Mit Korpslisten und ähnlichem kann ich nichts anfangen. Die militärische Karriere müßte doch die angegebene Ritterkreuz-Literatur rekonstruieren. Der Artikel macht detaillierte Angaben etwa zum Türkeieinsatz, die ich keiner Quelle zuordnen kann.--Assayer (Diskussion) 03:56, 30. Dez. 2014 (CET)
- Danke. Ließ meine Lückenliste einfach als eine Liste die die Lücken markiert, dass das Schutztruppenproblem hast du denke ich ganz gut gelöst. Bei der damaligen Publizistik (und der geringen deutschen Soldatenzahl bzw. deren hohen Abendheuerinput) dürfte es mehr geben. Ich tippe mal in der Veteranenliteratur ist da was zu finden, irgendwelcher sentimentaler Kitsch vermutlich. Da könnte auch was verklärendes zu Familie und Studium zu finden sein. Mit dem kleinen WP-Werkzeugkasten, wären halt WP-Links als Zwischenlösung möglich gewesen um dem Artikel etwas seinen POV zu nehmen. Das mit soliden Quellen ist natürlich viel besser.--Elektrofisch (Diskussion) 10:44, 31. Dez. 2014 (CET)
- Nanana. (Militärische) Tätigkeiten zu erwähnen ohne im Artikel die Links auf die Kontexte zu hinterlassen ist schon etwas anrüchig. Dass er sein Studium abbrach läßt sich ja der Biographie entnehhmen, dass damit seine Verbindungszeit nur knapp war ergibt sich ohne TF.--Elektrofisch (Diskussion) 22:41, 29. Dez. 2014 (CET)
Corps
"Bischoff war Student in Breslau und schloss sich 1891 als Dritter seiner Familie dem Corps Lusatia Breslau an." ist sonderbar formuliert. Da die Quelle die Kösener Corpslisten 1960. 81, S. 284. sein sollen, wäre da noch mal genau hinzusehen. Ich habe leider nur die Nachfolgeausgabe dieser Liste. Eigendlich tritt man einer Verbindung bei, man schließt sich ihr nicht an. Ich vermute der Autor dieser Textpassage war kompetent und hat hier um was herum formuliert. "Bei den meisten Verbindungen zählt das Datum der Aufnahme als Fuchs als offizielles Beitrittsdatum zur Verbindung. Nur bei den Corps hat das Datum der Reception als Corpsbursche eine größere Bedeutung." Und weiter: Corpsbursch oder Corpsbursche ist die Bezeichnung für ein aktives Mitglied eines Corps. Der Corpsbursch (Abk. CB) ist im Gegensatz zum Fuchs (nur schriftl. Abk. F) Mitglied des engeren Corps bzw. des inneren Corpsverbandes. CB kann nur werden, wer eine Prüfung seines corpsstudentischen Wissens (Fuchsenprüfung) bestanden und zusätzlich mindestens einmal eine Mensur auf Corpsfarben gefochten hat. Hat ein CB die jeweiligen Voraussetzungen seines Corps statutengemäß erfüllt, kann er durch einen Beschluss seines Corpsburschen-Convents (Abk. CC) in den Inaktivenstand versetzt werden. Fortan lautet seine Bezeichnung inaktiver Corpsbursch (Abk. iaCB). Anschließen ist was anderes als Mitgliedschaft.--Elektrofisch (Diskussion) 10:12, 31. Dez. 2014 (CET)
- Die Information wurde von Benutzer:Mehlauge eingebracht. Die Daten zur Militärkarriere, wie sie im Artikel standen, stimmen nicht mit den Quellen überein. Da besteht Klärungsbedarf. Bischoff war offenbar auch mal am Seminar für Orientalische Sprachen an der Königlichen Friedrich Wilhelms-Universität zu Berlin. Mich würde daher interessieren, was er studiert hat.--Assayer (Diskussion) 01:52, 3. Jan. 2015 (CET)
1914-16
Laut Dermot Bradley: Generaloberst Heinz Guderian und die Entstehungsgeschichte des modernen Blitzkrieges. 1978 war er 1914-16 an der Westfront in den Vogesen, 1913 wurde er Major. Das macht wenn man im WP-Artikel zum Regiment (auch in Hinsicht auf die Schutztruppe) nachsieht durchaus Sinn.--Elektrofisch (Diskussion) 13:58, 1. Jan. 2015 (CET)
Schule, Uni ->Armee
1872 geboren, 1891 haben wir mit 19 den Zuordnung zu der Studentenverbindung, mit 20 den 1892 Eintritt in die Armee. Eventuell wenn man die Geburtstage und Eintritsdatum Beachtet mit Volljährigkeit. DAs ist arg fix.--Elektrofisch (Diskussion) 13:58, 1. Jan. 2015 (CET)