Diskussion:Kölner Stadtwald

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Getötet

"Oberhalb des Bahnübergangs, ebenfalls an der Friedrich-Schmidt-Straße, steht am Waldrand ein weiteres Denkmal. Es wurde dort in Höhe der Vincenz-Statz-Straße errichtet und erinnert an den im September 1977 dort verübten Anschlag der RAF. Bei der Entführung des vorbeifahrenden Präsidenten des BDI, Hanns Martin Schleyer wurden von der RAF vier Menschen getötet.

Sollte hier nicht eher der Begriff "ermordet" verwendet werden? (nicht signierter Beitrag von 84.63.120.175 (Diskussion | Beiträge) 15:59, 9. Jun. 2009 (CEST))

Karte

Die Karte zeigt nur den halben Stadtwald, die Hälfte jenseits des Militärringes fehlt. --Nicola bla bla 20:42, 29. Nov. 2011 (CET)

Hallo Nicola. Jenseits des Militärringes ist es zwar auch waldig, aber dies Gebiet hat nichts mit dem von Kowallek geschaffenen Stadtwald in Lindenthal zu tun. Es wird als ein weiterer Teil des "Äußerer Grüngürtel" bezeichnet, wiw es auch aus dem Artikelabschnitt "Lage" zu entnehmen ist. Es sei Dir, falls Du da im Unklaren bit, folgende Literatur empfohlen:Werner Adams und Joachim Bauer (Hrsg.): Vom Botanischen Garten zum Großstadtgrün – 200 Jahre Kölner Grün (Stadtspuren – Denkmäler in Köln, Band 30', Bachem Verlag, Köln 2001, ISBN 3-7616-1460-8. Dies sehr informative Buch erschien zwar schon 2001, aber die Grenzen des Kölner Stadtwaldes haben sich auch in denvergangenen 10 Jahren nicht verändert.Gegen die neue Karte habe ich nichts, den Bildtext solltest Du aber mit den Worten "Und Umgebung" ergänzen.Gruß, --HOWI 22:25, 29. Nov. 2011 (CET)
Sorry, ich dachte immer, der Adenauer-Weiher liege im Stadtwald. Und mir wurde auch immer gesagt, der Heinrich-Stevens-Weg sei im Stadtwald. Was insofern Sinn machen würden, weil er mW (ohne vorliegenden Beleg) Betreiber dieser nämlichen Stadtwald-Radrennbahn war und auch deshalb dieser Weg nach ihm benannt wurde.
Aber wenn Du da diese Quelle hast, die etwas anderes sagt, dann kannst Du das natürlich gerne ändern, oder auch die andere Karte gerne wieder reinnehmen. --Nicola bla bla 22:33, 29. Nov. 2011 (CET)
Ich habe das mit der "Umgebung" mal aufgegriffen. --Superbass 23:26, 29. Nov. 2011 (CET)
OK ;) sorry, dass ich für Unruhe sorgte... war gut gemeint... --Nicola bla bla 23:28, 29. Nov. 2011 (CET)

Da hatte ich wohl doch nicht ganz unrecht, wie man jetzt in der Ergänzung sehen kann. Ich hatte inzwischen auch eine Quelle gefunden. Köln. Der historische Atlas Köln Emons 2003, S. 173: "Östlich des Militärrings der 1898 von Kowallek angelegte Stadtwald, ursprünglich ein Solitärpark. Er wurde 1919-1924 von Encke über den Militärring hinaus nach Westen erweitert."

Von daher müsste die Beschreibung der Lage noch korrigiert werden. --Nicola bla bla 16:51, 30. Nov. 2011 (CET)

War schon eine heilsame Unruhe. Hab darauf hin den Stadtwald erweitert. Die Erweiterung ist direkt auf den StW bezogen und ist die erste Maßnahme für den Äußeren GG. Insofern gehört der kurze Abschnitt zum StW-Artikel. Ich glaub viel mehr muss dazu nicht geschrieben werden, also kein neuer Artikel. Auch weil die Kölner natürlich nicht in die Erweiterung gehen, wenn Sie über die Brücke laufen, sondern "weiter" wie Nicola in den Stadtwald. Jetzt passt die Karte und die Unterschrift. (Nach BK) Lage muss nicht verändert werden . ME reicht der letzte Satz bei Lage --G-Michel-Hürth 16:56, 30. Nov. 2011 (CET)
Ok :) Dann können wir ja jetzt alle zufrieden sein. So ists gut.
Doch noch eine Frage: Stimmt die Größe denn noch? --Nicola bla bla 16:58, 30. Nov. 2011 (CET)
Nein, hätte von mir noch erg. werden müssen. Danke für den freundlichen Hinweis, ist erfolgt.--G-Michel-Hürth 19:06, 30. Nov. 2011 (CET)

Prima :) --Nicola bla bla 19:12, 30. Nov. 2011 (CET)

Kommando zurück !! Weiter geforscht und bei HOWI fündig geworden. Er schrieb schon anfangs in Kriel und Lind Die Fl. des StW inkl. Stadtwalderweiterung ist 205,3 ha. Das stimmt nach Angaben bei Grün Stiftung. Insofern ist HOWIs Aufregung über die jetzt mitaufgeführte Erw. erst recht unverständlich. Er hat die Erw. damals (und bis heute ) bei Kr+L dazugerechnet. DÄ !!--G-Michel-Hürth 17:09, 1. Dez. 2011 (CET)

Namensdefinition

Eine kontinuierliche Ausdehnung der städtischen Grünflächen wird von mir nicht in Frage gestellt und findet auch jetzt noch statt. Im diskutierten Artikel geht es m.E. um die originäre Bezeichnung und die Lage des historischen Lindenthaler Stadtwaldes.

Beispielhafte Bezeichnungen des fraglichen Geländes

`* Der Einleitungssatz im Artikel Müngersdorf [1] erwähnt dortige wichtige Sportanlagen und schließt „Bedingt durch die Lage im Äußeren Kölner Grüngürtel zählt der Ort zu den bevorzugten Wohnvierteln der Stadt.“ Zum Morsdorfer Hof heißt es ebenfalls in Müngersdorf „Im Jahre 1830 (ein Zeitpunkt zu dem es noch keine Bezeichnung „Stadtwald“ gab) wurde das Dominialgut Morsdorfer Hof mit 442 Morgen zum Verkauf angeboten. 1881 wurde ein Anwalt mit Namen August Elven als neuer Eigentümer verzeichnet. Die Stadtgemeinde Köln (das Armenstiftungs-Vermögen) war 20 Jahre später Eigentümerin des Morsdorfer Hofes. 1929 schließlich wurde er endgültig abgerissen und das gewonnene Gelände für Wohnzwecke parzelliert.“

Genau so steht das da drin. Leider nicht mehr.
@ G-Michel,

Im überwiegend von Ihnen verfassten Artikel Grüngürtel, [2] legten sie auch den Abschnitt zu dieser Stiftung an. In ihm finde ich eine Menge PR, aber auch den Satz „RWE Power (vormals Rheinbraun), das am Grüngürtel, an der Dürener Straße, seine Verwaltung hat“. Warum schrieben sie nicht Stadtwald?

Dann hätte ich den bürokratischen Begriff an der StW-Erweiterung schreiben müssen. GrG. ist jedenfalls der übergeordnete Begriff
@ G-Michel,

der von Ihnen nun exponiert eingefügte Satz „Die sich jenseits des Militärrings zwischen Dürener und Aachener Straße fortsetzende Anlage (!) wird als Stadtwalderweiterung bezeichnet.“ Dieser wichtige Satz wurde nicht referenziert. Wo steht dies, oder ist es eine eigene Wertfindung Ihrerseits? Was sagt mir „Anlage“? Äußerer Grüngürtel, oder Stadtwald, oder was?

1. der Stadtwald gehört letztlich zum Äußeren GG. 2. Anlage heißt: wurde nach Plänen Enckes angelegt. 3. Schien mir die Benennung geläufig. Erstes Gegoogel: Ratsinfo Sept. 11 Hat auch in der ref. Quelle Grünstiftung ein eigenes Kapitel mit Karte, auf der der Begriff, wie ich gerade erst entdecke, über den "alten" StW und die StW-Erweiterung geschrieben ist. Ich nehme an, das ist die amtliche "Grundkarte" Verkleinert.

Im neuen Abschnitt sind noch weitere brillante Formulierungen. Da steht beispielsweise „Die Wege des Stadtwaldes setzen sich jenseits des Militärrings - allerdings eher gradlinig oder sternförmig - fort.“ Falsch! In der Regel umrundet die Parkanlagen, die mit Vielzahl oft ornamentartig angelegten Wegen versehen wurden, ein Hauptweg. Ähnliches zeigt auch die Karte, die aber auch bestenfalls drei kleine Wege hat, die weiterführend sind. Was sich also „gradlinig oder sternförmig“ fortsetzt, sind die Straßen und die können wohl nicht herhalten, da ein sternförmiger Verlauf einen Mittelpunkt voraussetzen würde. Wenn diese Angaben so in der angegebenen Quelle stehen, dann gute Nacht.

Steht so da und ist auch korrekt.

„Die die eingepassten als Blickachsen auch zum Stadtwald angelegten Wiesen querenden Wege sind.“ Blickachsen auch zum Stadtwald?. Man befindet sich nach Ihrer, oder der Interpretation der zitierten Quelle also im Stadtwald und hat Blickachsen zu diesem?

Ja das ist ein Dilemma: Gehört der Wurmfortsatz nun zum Blindarm oder nicht. Ich sollte zum älteren einfügen.

Weiter im neuen Text. „1920 bis 1923 wurden gleichzeitig die südwestlich anschließenden Sportanlagen des Sportpark Müngersdorf errichtet.“ Abgesehen davon, dass dies für eine Auslagerung ein angebrachtes Lemma wäre, würde mich interessieren, wie Sie und @ Nicola denn nun die Erweiterung räumlich einfassen wollen. Zu den Sport- und Freiluftanlagen zählte auch die so genannte „Freiluga“, am Zwischenwerk jenseits der Aachener Straße!

Ich stelle den StW mit Erw. in den Zusammenhang auch mit der Fortf. des GG zur Bonner Str.

Ein neues Projekt Regionale 2010 renaturisiert das Gelände am Stüttgenhof. Im Rahmen dieses Projektes entsteht in Hofnähe (hinter der Bahntrasse der Kölner Verkehrs-Betriebe|KVB eine Erweiterung des Äußeren Grüngürtels, dessen Anlagen durch die Bepflanzung mit etwa 17 000 Jungbäumen unterschiedlicher Arten einen neuen Forst von 40 000 m² umfassen werden. Alles also Stadtwald? Da müsste die neu eingesetzte Karte wohl noch ein wenig im Ausschnitt erweitert werden.

Das Arboretum und alles jenseits der Dürener gehört nich mehr zu den damals erweiterten Anlagen. So auch die GrSt.

Weiter im neuen Text. „Die Fortführung der Grünanlagen zur Bonner Str. hin erfolgten ab 1927 unter Theodor Nußbaum.> Monika Freifrau Geyr von Schweppenburg: Das Kölner Grünsystem, Hg. von der Kölner Grün Stiftung, Köln o.J., S. 92 ff<“ Warum heißt das Gelände des Decksteiner Weihers, jenseits des Militärrings, nicht wie die stadtseitige Grünanlage |Beethovenpark (Köln) Beethovenpark]] ?

Weil der BPark nicht erweitert wurde, sondern der GG fortgeführt

Im Fritz-Encke-Volkspark (1922/1926), ma0geblich von Ihnen im Artikel bearbeitet, steht „ist eine Parkanlage in der Linie des Grünzug Süd, der den Inneren Grüngürtel im Süden Kölns mit dem Äußeren Grüngürtel verbindet“. Mir ist nicht bekannt ob das dortige Gelände an der Brühler Str., jenseits des Militärrings auch als Fritz-Encke-Volkspark bezeichnet wird.

Unsachliche Polemik

So, dann forscht mal schön. Mit Google, vom Schreibtisch aus und ohne je vor Ort gewesen zu sein (wie mir bei einigen Leuten bekannt ist), lässt sic wie heute üblich vieles schreiben.--HOWI 14:29, 1. Dez. 2011 (CET)

Der Geograf glaubt an amtliche Karten, die natürlich nicht 100% stimmen. Und manchmal hat Googel auch was richtiges gefunden, s.o StW-Erweiterung. --G-Michel-Hürth 15:28, 1. Dez. 2011 (CET)

Kitschburg

Abraham Schaaffhausen war 1871 beim vermeintlichen Erwerb der Kitschburg schon seit 47 Jahren tot. Die Kitschburg war zur Mitte des 19. Jahrhunderts im Besitz des Kanzlers Josef von Groote und dessen Ehefrau Auguste Margaretha Schaaffhausen. (nicht signierter Beitrag von 84.153.82.133 (Diskussion) 01:21, 1. Feb. 2012 (CET))

Korrekt, hab es mal vorläufig ohne Daten. Ehefrau in der Anm. von 84.153 erg [3]. Könnte ein Zahlendreher sein, aber die Franzosenzeit ging 13/15 zu ende.--G-Michel-Hürth 16:30, 3. Feb. 2012 (CET)
Denen von Groote gehörte die Kitzburg bei Walberberg, nicht aber die Kitschburg. Oder gibt es hierfür einen Nachweis? Wohl aber ging die Kirtschburg an Abrahams Tochter Therese von Schaaffhausen, verh. mit Johann Heinrich Franz Anton v. Wittgenstein über. Von diesen auf deren Kinder und 1870 in das alleinige Eigentum von deren Schwiegersohn Hubert Friedrich Julius Mayer. Dessen Erben, darunter seine 2. Witwe Henriette Auguste Wilhelmine von Wittgenstein, veräussern das Anwesen schließlich an die Stadt Köln. A. Schaaffhausen ersteigerte die Kitschburg im Übrigen anläßlich einer Domämenversteigerung am 01.04.1811 für 24.000 Franc. Gruß HOPflaume (Diskussion)