Diskussion:Königlich Bayerisches Amtsgericht/Archiv

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Niederbayern?

Sicher, dass das in Niederbayern spielen soll? Anhand des (natürlich sehr stark geglätteten) Dialekts und der hin und wieder erwähnten Nachbarorte hätte ich das in Oberbayern vermutet. --Zinnmann d 13:00, 19. Apr 2005 (CEST)

Nach Angaben eines Seite des Bayerischen Rundfunks wurde zwar in den oberbayerischen Städten Tittmoning und Laufen gedreht. Das fiktive Geisbach ist wohl aber in Niederbayern anzusiedeln (vgl. [1] Folge 27: Das erste Automobil hat das bisher so friedliche Städtchen Geisbach in große Aufregung versetzt. Und der Richter hat sich mit dem ersten Autounfall Niederbayerns zu befassen.) -- Triebtäter 22:28, 20. Apr 2005 (CEST)

Meiner Ansicht nach steht hier 'Niederbayern' nicht für das heute bekannte genau umgrenzte Gebiet im geographischen Sinn, sondern als "redender" (wie "nieder" für niedere Lebensform) Begriff für leichte Beschränktheit, Dummsuff, Bigotterie und gewisse Kirchturm-Mentalität. Wird auch von manchen Medien bis heute in sozusagen denunziatorischer Absicht verwendet. Der Leser/Zuseher soll in dieser Richtung beeinflusst werden, sogar wenn der Ort strenggenommen gar nicht in Niederbayern liegt und dort irgendetwas Dummes passiert ist oder ein beschränkter Zustand "angeprangert" werden soll. ("in der bekannten Disco Y im niederbayerischen X säuft sich die Jugend regelmäßig zu. Einige rasen dann im Vollsuff nach Hause und kommen dort nicht an, weil sie vorher an einen Baum geknallt sind). WernerE, 10.7.07.

In einigen Folgen wird ein Ort an der Bahnstrecke Landshut- Neumarkt - Mühldorf angedeutet, in Folge 5 z. B. verhandelt der Richter über einen Fall aus "Biburg", also aus Vilsbiburg (das natürlich real damals entweder selbst ein Amtsgericht hatte oder schon wie heute zum AG Landshut gehörte). In einer anderen Folge ist von einer Radwallfahrt nach Tuntenhausen die Rede. Also auch wenn nicht ausdrücklich "Niederbayern" gesagt würde, dürfte das ganze irgendwo ziemlich sicher in den oberbayrisch-niederbayrischen Grenzbereich in der Nähe der heutigen B 15 Südteil zu verorten sein, Altlandkreis Vilsbiburg, Landkreis Rottal-Inn, Altlandkreis Landau vielleicht noch, auch dialektmäßig. Würde nicht öfters "Niederbayern" gesagt, könnte man auch an die Landkreise Mühldorf und Altötting denken. Sicher nicht an den bayrischen Wald oder Passau; aber auch z. B. nicht an Landkreise wie Garmisch, Tölz oder Miesbach. Tatsächlich wird man bei allen Unschärfen im Detail sagen können: Geisbach ist entweder Vilsbiburg oder Eggenfelden.--2001:A61:260D:6E01:9C7D:3E22:1CC3:3265 13:14, 9. Jan. 2018 (CET)
Wenn man hingegen die Fahrradentfernungen aus der Folge "Die neue Magd" beim Wort nimmt - eine Stunde nach "Eding" (d. h. Altötting), zwei Stunden nach Tuntenhausen, ein halber Tag zur Wallfahrtskirche Maria Birkenstein - dann handelt es sich um eine fiktive Kreisstadt (damals Bezirksstadt) in Ostoberbayern nahe der niederbayrischen Grenze etwa auf der Höhe der später gegründeten Vertriebenenstadt Waldkraiburg.--2001:A61:260D:6E01:809F:B67D:F706:45B5 11:15, 17. Jan. 2018 (CET)

Meine Änderungen

Ich habe jetzt aus der Erinnerung einiges dem Artikel beigefügt. Leider habe ich dazu keine Quellen. Ich hoffe, die zusätllichen Infos werden auch so akzeptiert. Ich habe die Serie mehrmals gesehen. --Maxl 23:54, 7. Nov. 2006 (CET)

Name des Richters

In der Folge vom 30.03.2007 hieß der Richt laut Erzähler "Benedikt Stiersdorfer" und nicht "Alois Stierhammer". Weiß jemand warum? --Speifensender 16:08, 15. Apr. 2007 (CEST)

Gerade hat die Fernsehansagerin den Richter August Stierhammer genannt, evtl. auch Hans August oder Franz August. Ich war leider etwas zu überrascht. --Speifensender 21:38, 20. Apr. 2007 (CEST)

Neutralen Standpunkt einhalten

Hallo Werner, lies Dir bitte noch einmal WP:NPOV durch. Du wirst feststellen, dass Formulierungen wie "aus nachvollziehbaren Gründen" (welche Gründe? von wem nachvollziehbar? warum nachvollziehbar?), "vehement bis panisch entgegentritt" (persönliche Wertung; Wirt und Richter sind eher amüsiert über das ihrer Meinung nach unsinnige Anliegen), "Man kann sagen ..." (wertende Aussage), "der Autor der Serie nimmt durch die Anlage seiner 'Geschichten' unverhohlen und hemmungslos Partei für maßlosen Alkoholmißbrauch und legt diese Sichtweise auch dem Publikum nahe." (persönliche Wertung; man kann genauso gut sagen, dass es sich um eine ironische überspitzt Darstellung handelt.) Werner, kann es sein, dass Du Dich von der Serie persönlich angegriffen fühlst? Dann solltest Du vielleicht von weiteren Edits Abstand nehmen. WP:NPOV Nr. 9 bringt das ziemlich gut auf den Punkt: "Um die neutrale Darstellung eines Lemmas nicht zu beeinträchtigen, werden Wikipedia-Autoren, die eine deutlich emotionalisierte Haltung zu bestimmten Themen zeigen, gebeten, diesbezüglich auf eine Mitarbeit zu verzichten." Es ist ok, dass Dir die Serie zuwider ist. Es ist nicht ok, dass diese Meinung aus jeder Deiner Zeilen trieft. --Zinnmann d 11:52, 14. Aug. 2007 (CEST)

Neutralität immer noch nicht so ganz sichergestellt

In der aktuellen Version finde ich den Artikel noch nicht neutral: Die Geschichten und deren Autor werden als reaktionär dargestellt, während der m.E. mehr als deutlich vorhandene satirische Charakter de facto untergeht. Vor allem wir in einem zu großen Maße der Alkoholkonsum in der Serie betont - der aber im bayerischem Volkstheather oft eine Rolle spielt. Und nicht nur dort ;). Einzelne Punkte, die ich ändern würde:

  1. Inhalt, Absatz 2: Der Hinweis "Der Autor Georg Lohmeier gilt selbst seit langem als Befürworter der Wiedereinführung der Monarchie in Bayern." passt an dieser Stelle (Agenda Setting der Serie) nicht. Die ganze Kritik an dem gezeichneten Gesellschaftsbild sowie diese Anmerkung passen eher unter den Punkt "Alkoholkonsum", den man dann auch in "Gesellschaftsbild" umbenennen kann (er enthält ohnehin schon einiges dazu).
  2. Inhalt, Absatz 3: Der Satz "Bemerkenswerter scheint allerdings der hohe Altersdurchschnitt gerade der 'Stammbesetzung', zumal wenn man bedenkt, dass die Serie um 1969/70 produziert wurde." stellt keinen klaren, allgemein nachvollziehbaren Schluss dar, vor allem mit dem Zusatz "dass die Serie um 1969/70 produziert wurde" - warum macht das den Altersschnitt bemerkenswert? Ich würde den Satz streichen.
  3. Inhalt, Absatz 7: Den Satz "Dabei leisten ihm manchmal einige der örtlichen Saufbrüder Gesellschaft." würde ich streichen, zumindest aber die Saufbrüder ersetzen.
  4. Inhalt, Absatz 9: Dieser Absatz trennt nicht zwischen Kritik am damaligen Gesellschaftsbild (1912) und Kritik an der Serie. Ich würde ihn umschreiben und ebenfalls in den jetzigen Absatz "Alkoholkonsum" eingliedern. In der Umkehr sind einige der Sätze aus "Alkoholkonsum" besser in "Inhalt" aufgehoben (vor allem die zum Schluss), man sieht, dass hier der ursprüngliche Text mal gesplittet wurde.

Normalerweise hätte ich die Edits direkt gemacht, aber nachdem ich hier die Diskussion gesehen habe, möchte ich erstmal ein Feedback.

Der obige unsignierte Text wurde von User Beelzebot eingefügt. --Maxl 14:49, 20. Dez. 2007 (CET)

Reamading oder Riemerding?

Meiner Ansicht nach heißt der Ort "RiemerdingKursiver Text" und nicht "ReamadingKursiver Text", welches nur die ausgeschriebene Aussprache darstellt.

Völlig korrekt ein geschriebenes Riemerding wird wie Reamading ausgesprochen. --Galena 18:46, 3. Aug. 2009 (CEST) - (Münchnerin)

Zur Kritik; Stichwort Gesetzeslage

Vielleicht hat hier ein gewiegter Jurist geschrieben, ich weiß es nicht. Dennoch, die Führung der Prozesse erinnert mich stark an die Erinnerungen des "Bezirksrichters Freudenreich" - bürgerl. Julius (von) Poht - aus dem Salzburgerland. Dieser hatte sich immer wieder mit ähnlichen Fällen herumzuschlagen und auch eine ähnlich unorthodoxe Verhandlungsführung (wenn seine Memoiren stimmen ...), ein Umstand, der ihn zu einer lokalen Berühmtheit machte. - Von dieser Warte aus erscheinen mir die Gerichtsszenen nicht so abwegig zu sein. Außerdem sind ähnliche Szenen auch aus dem Werk von Ludwig Thoma bekannt und der war immerhin promovierter Jurist.--194.153.217.230 15:55, 24. Mär. 2009 (CET)HePO

Das mag ja gerne sein, daß die Gesetzeslage hier eine genauere Trennung vorsah. Aber!! Es ist eine fiktive Fernsehserie, die unterhalten soll. Und keine Fortbildungssendung in Sachen Juristerei. --Galena 18:48, 3. Aug. 2009 (CEST)

na gut

ok, so wie es jetzt drinsteht, ist es ohnehin aussagekräftig genug. Jeder mag sich seinen Teil denken. MFG WernerE, 12.7.07. (nicht mit einer vollständigen Zeitangabe versehener Beitrag von WernerE (Diskussion | Beiträge) 09:12, 12. Jul. 2007 (CEST))

Eduard Loibner ?

...im k.b. AG "Sattlermeister Schexmeier". Filmportal oder imdb nennen als Lebensdaten: "1888-1963" !!? Oder war es der Sohn dieses vorgenannten Eduard Loibner ? Wer weiß die korrekten Lebensdaten dieses Nebendarstellers - Danke für Aufklärung WernerE, 20.7.07. (nicht mit einer vollständigen Zeitangabe versehener Beitrag von WernerE (Diskussion | Beiträge) 14:39, 20. Jul. 2007 (CEST))

unbegründete Behauptung

Ebenso unbegründet ist allerdings die Behauptung, der Staatsanwalt sei "Nichtbayer" (bzw. Unbayer) usw. Warum wird die Alkoholproblematik incl. Abstinenzlerpunkt wieder rausgelöscht ? Das ist eine Unverschämtheit. Zudem werden nur Tatsachen von mir beschrieben. Die Sache mit dem Alk zieht sich nun mal wie ein roter Faden durch die Serie, und man kann kaum behaupten, dass Autor Lohmeier einen augenzwinkernden oder neutralen Standpunkt einnimmt. WernerE. 16.8.07. (nicht mit einer vollständigen Zeitangabe versehener Beitrag von WernerE (Diskussion | Beiträge) 09:14, 16. Aug. 2007 (CEST))

Zum Thema Staatsanwalt: Ein eher selten auftretender Rechtsanwalt ist Preuße aus Tilsit, ein häufig auftretender ist Schwabe. Der Staatsanwalt ist vom Tonfall usw. her durchaus vermutlich ein Bayer, allerdings mit den ländlichen Sitten (z. B. der Bedeutung von Himmelträgern auf dem Dorf - da er direkt nach dem Wort "Himmelträger" fragt, vielleicht Protestant?) nicht vertraut und spricht reines Hochdeutsch, Vermutung: gebildeter Münchner, der seinen Dialekt (aber nicht unbedingt Akzent) abgelegt hat (das war damals so üblich).
Zum Thema Alkohol: Es steht zu vermuten, daß der Autor den Standpunkt einnimmt, den er den Richter in einer Folge aussprechen läßt: gegen den Kampf gegen den Mißbrauch (wohl gemeint: gegen das Sich-Ansaufen von Vollräuschen) habe man nichts, aber was die Abstinenzlervereine betrieben, sei Verwechslung von Gebrauch mit Mißbrauch und damit Ermessensmißbrauch. Diese Abstinenzler ( :-) ) werden in Verbindung gebracht mit dem sogenannten "Pettenkoferschen Quantum" eines fortschrittlichen Doktors, zwei Maß pro Tag sei das höchste. --2001:A61:260D:6E01:5C1E:D3AC:7D41:61E0 16:11, 22. Jan. 2018 (CET)

nochmal zur Klarstellung

guten Tag, mir ist die Serie keineswegs "zuwider", so muß man das nicht sagen. Also was ist das KBAG: nur ein "liebenswerter Oldie", der noch und noch wegen des Publikumserfolgs wiederholt wird ? - wohl doch eher ein in gewisser Weise beeindruckender alter Käse, der mit den Jahren eine immer markantere Duftnote (Altersheim) gewinnt. Keine Frage, die Köpfe der vielen längst von uns gegangenen Charakterdarsteller haben was. [Jetzt mal abgesehen vom MEINER Meinung nach stellenweise bedenklichen Subtext, den Georg Lohmeier nahelegt: Jeder in der Gesellschaft an seinem Platz, die Geldigen, die Arbeiter, die Herren, die kirchlichen Autoritäten, die Anschaffer und die Deppen, die zum Trost ihren Rausch haben (Ständestaat, und da ists nicht weit zum Klerikalfaschismus] Seh ich mir durchaus auch gern an, zumal solche Typen wie im KBAG heute längst ausgestorben sind, und das ist nicht nur so dahingesagt. / Was anderes: heute abend hab ich keine Zeit, wer von Euch will die "character names" der heutigen Episode festhalten, da sich außer mir wohl keiner drum kümmert. Wäre sehr nett, denn imdb ist wohl die konziseste Übersicht ! Schönes Wochenende, WernerE, 17.8.07. (nicht mit einer vollständigen Zeitangabe versehener Beitrag von WernerE (Diskussion | Beiträge) 08:08, 17. Aug. 2007 (CEST))

zinnman reiss di zamm !

Werter Zinnman, wie kommst du dazu, den letzten Beitrag von mir rauszutun ? Hast du die angesprochene Episode ueberhaupt gseng ? Na also, so war es doch ! Benutzer:WernerE, 16.9.07. (nicht mit einer vollständigen Zeitangabe versehener Beitrag von WernerE (Diskussion | Beiträge) 17:34, 16. Sep. 2007 (CEST))

Gesellschaftskritik?

Nach Lesen des ganzen Artikels ist mir nicht ganz klar, ob die Serie ernst zu nehmen war oder einen satirischen Beigeschmack hatte. Was im Abschnitt "Kritik" geschildert wird, können die Macher der Serie doch unmöglich ernst gemeint haben! Oder vielleicht doch? Die Serie ist immerhin vierzig Jahre alt. Ich habe keine Ahnung. 88.152.4.45 08:20, 4. Jul. 2010 (CEST)

Kritik

Hallo WernerE, inhaltlich finde ich Deine Ergänzungen der letzten Tage wirklich beeichernd. Den Abschnitt, den ich nun als "Kritik" abgesetzt habe, halte ich in der vorliegenden Form jedoch für nicht neutral. "... werden ganz ungeniert als Halbidioten bezeichnet ...", "Fast wie ein Alien wirkt der ... Staatsanwalt", "Schließlich gibt es den Typ der schiachen Einschichtigen oder alten Betschwester, ebenso bigott wie unter jeder Kritik." sind persönliche Wertungen. Man kann das natürlich so sehen - nur muss es dann durch entsrprechende belastbare Quellen belegt werden. Gleiches gilt für die Kritik an der Serie als sattsam bekannte Tendenz, die bayerische Art als hinterwäldlerisch und deppert zu präsentieren. Ohne Belege geht das nicht. Zumal dieser Einwand nicht alleine auf bayrisches Volkstheater begrenzt sein dürfte. --Zinnmann d 11:05, 11. Jul. 2007 (CEST)

Der Kritik an der Kritik stimme ich zu. Hier wird nicht die nötige Neutralität gewahrt. Die Serie basiert ja gerade auf "Typen", also auch auf leicht debile, oft aber eben auch bauernschlaue Gesellen, welche eben rollengemäß auch viel Alkohol vertragen und sich die Moral ein wenig zurechtbiegen. Gutmenschdenken hin oder her, aber man kann auch zu viel in einzelne Folgen hineininterpretieren. Zumindest der Wortlaut innerhalb der einzelnen Kritikpunkte sollte objektiviert werden. --Rothaus666 04:01, 20. Jul. 2007 (CEST)
Die Kritik klingt, als hätte sie eine frustrierte, gescheiterte Emanze geschrieben. (nicht signierter Beitrag von 80.128.71.114 (Diskussion | Beiträge) 15:33, 4. Aug. 2007 (CEST))
Geschätzter unbekannter Vorredner, den wir hier mal PFLAUMENAUGUST nennen wollen, ist offenbar zu feig, seine Beiträge namentlich zu zeichnen. Gut so. Andererseits scheint er diesen ziemlich alten Käse "KBAG" wohl doch irgendwie gutzufinden, denn sonst würde er ihn wohl nicht in Schutz nehmen. Oder ? WernerE, 13.8.07. (nicht mit einer vollständigen Zeitangabe versehener Beitrag von WernerE (Diskussion | Beiträge) 17:27, 13. Aug. 2007 (CEST))
PPS: Mögliche Erklärung: es wird sich beim Vorredner Pflaumenaugust zwar nicht um eine "frustrierte Emanze", dafür aber einen phrustrierten Trinker handeln. Das würde erklären, dass er mit seinen verbliebenen Gehirnzellen die Serie wohl besonders gut findet - die "bayerische Verfassung" eben. Selbsthohn, und jedes Gefühl für Peinlichkeit verloren. Man stelle sich vor, wie zur Entstehungszeit um 1970 (es war eben nicht 1912!) vergleichsweise bedenkenlos gesoffen - und autogefahren - wurde. Der Autor Lohmeier befürwortete den "Dummsuff" mit seinen KBAG-Episoden rücksichtslos. Psychologisch versteht man im nachhinein so vielleicht besser, warum es zu dieser Zeit bei 3- oder 4mal weniger Kfz allein in Westdeutschland jedes Jahr rund 20.000 ! Verkehrstote gab.
Kleiner Denkanstoss, WernerE, 13.8.07. (nicht mit einer vollständigen Zeitangabe versehener Beitrag von WernerE (Diskussion | Beiträge) 18:03, 13. Aug. 2007 (CEST))
Die Kritik ist immer noch, mit Verlaub, selten dämlich. Soweit ich mich erinnere bekamen immer noch gerade die Häuslleit ihre Gerechtigkeit, selbst wenn der Ökonomierat dazu ins Gericht kommen musste!
Die ganze Kritik negiert immer noch die satirische Überspitzung der Charaktere und kaprziert sich ausschließlich auf den angeblichen überhöhten Alkoholkonsum. Dem Schreiber ist augenscheinlich nicht bekannt das Bier damals (1912) sehr viel schwächer gebraut wurde als heutzutage (wobei ich heir durchaus die letzten 40 Jahre mein)! 88.65.221.76 23:11, 27. Feb. 2009 (CET)

Ebensowenig wie die Vorschreiber (vermute ich mal) kenne ich Herrn Lohmeier nicht persönlich. Daher finde ich es sehr merkwürdig, ihm jeglichen Humor, Überzeichnung der Figuren abzusprechen. Vielleicht zeigt ja diese Einschätzung nur, daß den Schreiben ein gewisses Quantum Humor und Augenzwinkern abgeht. - Wenn man da z.B. "die neue Magd" nimmt, so sind doch alle Beteiligten "ausg'schamte Baazen". Leute, also die wie der Großvater so passend sagt "I bin ma g'scheid gnua", doch nicht als blöd dargestellt werden.

Und was den Herrn Ökonomierat anbelangt, der aussagt, "grad wias eahm paßt" so doch nicht unter Mißbrauch seiner gehobenen Stellung gegen den "armen Sünder", sondern wie z.B. in der Folge "Nachtwächter" zu dessen Gunsten, daß er diesem nämlich die vorgeworfene Tat "selber o'gschafft hot".

Im übrigen spielte der vielgescholtene Alkohol nicht nur damals (und vormals) eine Rolle. Sehen wir uns heute um, Stichwort Komasaufen, sieht es doch nicht viel besser aus. In der Serie werden sie immerhin zwar als "Bauerntölpel" aber doch als hinterfotzig/schlau (und das meine ich durchaus nicht negativ) beschrieben. Heute liegt die saufende Jugend halt im Koma.

Im übrigen kann ich auch nur feststellen, daß der Punkt Kritik keinerlei Ausgewogenheit besitzt und von Neutralität noch sehr weit entfernt ist. Leider kann ich hier nichts tun (im Sinne von verbessern), da ich diese Kritik ja mitnichten teile. --Galena 18:59, 3. Aug. 2009 (CEST)

Ich habe den Abschnitt jetzt gelöscht, da er a) die satiretypischen Übersppitzungen und KLischees an den Maßstäben einer Dokumentation misst und b) Formulierungen wie "Hier spielt vermutlich der zeittypisch ausgesprochen sorglose Umgang mit Alkohol mit hinein." eindeutig WP:TF widersprechen. Sollte sich diese Kritik durch eine geeignete Quelle belegen lassen, kann sie gerne wieder aufgenommen werden. --Zinnmann d 11:07, 28. Dez. 2010 (CET)

3. Staffel, Folge 53

Komisch, dass ausgerechnet das Bayerische Fernsehen, nichts von Folge 53 weiß [2]. Eine "Staffel" mit nur einer einzigen Folge ist auch etwas seltsam, zumal die Infobox auch nur zwei Staffeln ausweist. Kann das jemand erklären? --Wiki Surfer BCR 20:48, 16. Feb. 2007 (CET)

Die Folge existiert http://www.imdb.com/title/tt0876182/ Der Bayrische Rundfunk hat aber keinen Zugriff drauf und kann sie deshalb nicht senden. Die 53. Folge ist ein Einzelstück, das mehrere Monate nach Ende der 2. Staffel http://www.imdb.com/title/tt0252769/episodes#season-2 gesendet wurde und 10 Minuten länger ist als die anderen Folgen. Es gehört also definitiv nicht zur 2. Staffel. Anorak 13:29, 4. Jan. 2008 (CET)
Eine Sonderfolge ist imho dennoch keine separate Staffel --Münzberg 19:57, 26. Dez. 2010 (CET)
Seh ich auch so. Kann man nicht statt "3. Staffel" "Sonderfolge" schreiben. So, wie es jetzt da steht, beißt es sich auch mit der Tabelle Seriendaten, dort steht "53 in 2 Staffeln". Wenn für die Darstellung von Anorak noch eine Primärquelle gefunden wird, sollte man das doch in den Artikel mit aufnehmen. --Er nun wieder 12:39, 6. Mär. 2011 (CET)

Prinzregent

Hallo, Prinzregent Luitpold war 1913 schon nicht mehr an der Macht. Der ist 1912 gestorben. Ist das ein Fehler in der Serie oder ein Fehler des Autors des Beitrags. Ich kann mich auch nur daran erinnern, dass vom Prinzregent die rede ist. Das wäre dann Prinzregent Ludwig (der 1913 Ludwig III wurde) sein. --Kaffeefan 10:15, 7. Jun. 2011 (CEST)

Hast schon recht, der "Millibauer" ist erst 1913 Regent bzw. König geworden. Allerdings wird in der Serie, genauer im Vorspann, die Zeit, in welcher der die Serie spielen soll, nicht aufs Jahr genau spezifiziert, es wird lediglich von der "guten Alten Zeit … vor Anno '14" gesporchen; interessanterweise ist nun im Vorspann in einer Geschäftsauslage ein Bild des Prinzregenten Luitpold zu sehen. Vielleicht kann man daraus schließen, daß die Serie noch z. Zt. der Regentschaft Luitpolds, also vor oder während des Jahres 1912 angesiedelt ist.
--Ngweiss 18:25, 9. Jul. 2011 (CEST)

Nachtrag: In einigen Folgen (beisp.weise "Der Hochzeitslader") sieht man hinter der Richterbank ein gerahmtes Portrait, das – falls ich mich da nicht irre – den Prinzregenten Luitpold zeigt.
--Ngweiss 20:12, 9. Jul. 2011 (CEST)
Richtig, hinter dem Richter hängt ein Portrait des Prinzregenten Luitpold. Kleine Berichtigung: Das Bild ist in jeder Folge zu sehen. Außerdem wird der Richtersrpuch von Hans Baur, der den Richter spielt, mit den Worten: "Im Namen seiner königlichen Hoheit, des Herrn Prinzregenten Luitpold..." eröffnet. Gruß Krauterer 11:34, 10. Jul. 2011 (CEST)
Genau genommen sagt er "Im Namen Seiner Majestät des Königs, beziehungsweise seiner Königlichen Hoheit des Herrn Prinzregenten, ergeht folgendes Urteil: ..." --HH58 10:13, 19. Sep. 2011 (CEST)
Die Serie spielt eindeutig 1912. In der Folge "Die Drud" sagt der Richter, dass man im 12. Jahr des 20. Jahrhunderts lebe. In einer anderen Folge zitiert man aus einem Protokoll eines kürzlich unternommenen "Sühneversuchs" - das Protokoll wird ebenfalls mit 1912 datiert. --Hiltibold 20:08, 3. Jan. 2012 (CET)

Nebenfiguren

Die Zuordnung der Nebenfiguren scheint nicht korrekt zu sein. Zwar ist imdb kein Maßstab, aber der alte "Nialinger" wäre mit Max Grießer gerade mal zwei Jahre älter als Ossi Eckmüller gewesen, der den Sohn spielt. Gustl Stark-Gstettenbauer wiederum, der in der imdb als Nialinger und hier als "Freimel" angegeben ist, war Jahrgang 1914 und würde damit eher passen. Leider kann ich mangels DVD nicht selbst überprüfen und will es deshalb hier noch nicht ändern, aber ausnahmsweise erscheint mir die imdb- Darstellung weit weniger abwegig... Gruß, --Aristeides Ξ 16:10, 19. Apr. 2013 (CEST)

Erste Szene des Vorspanns

Hierbei handelt es sich nicht wie angegeben um Kirchanschöring am Waginger See, sondern um Teisendorf im Berchtesgadener Land. Für Teisendorf spricht der charakteristische Kirchturm, der Brauereikamin der Firma Wieninger rechts neben dem Kirchturm, sowie die Lage in Bezug zum Untersberg, wo Kirchanschöring einfach zuweit weg liegen würde. (nicht signierter Beitrag von Nutzei (Diskussion | Beiträge) 21:59, 20. Nov. 2013 (CET))

Stil

Die Serie diente der harmlosen Nachmittagsunterhaltung, nicht der Gesellschaftskritik, und gewiß auch nicht der realitätsnahen Dokumentation amtsgerichtlicher Prozesse in frühen 20. Jahrhundert. Es erscheint mir daher angeraten, auf Formulierungen wie Lohmeier malt im „Königlich Bayerischen Amtsgericht“ ein mitunter stark überzeichnetes, ironisches Gesellschafts- und Landschaftsbild; Stereotype werden überreichlich bedient. zu verzichten. Der Autor des Artikels dokumentiert damit allenfalls eine akute Verstopfung der Humordrüse. Desgleichen gilt für Im Gegensatz dazu dürfen sich die „gewöhnlichen Leute“ wenig bis nichts herausnehmen, sie werden vom Vorsitzenden bei jedem kleinsten Anlass wie Schulbuben angeraunzt und zurechtgewiesen, ja niedergebrüllt. Ich glaube, der Autor verwechselt den Amtsrichter Stierhammer mit Roland Freisler. Das Königlich Bayerische Amtsgericht verdient es, einen wertungsfreien und einigermaßen enzyklopädischen Artikel zu bekommen. (nicht signierter Beitrag von 188.192.97.225 (Diskussion) 20:41, 20. Aug. 2014 (CEST))

Staffeln?

In der Infobox heißt es, es gäbe 2 Staffeln, mit insgesamt 53 Folgen. Aber im Volltext selbst sind es auf einmal 3 Staffeln - komisch dabei vor allem, daß Staffel 1 und 2 zusammen 52 Folgen beinhaltet, während Staffel 3 nur eine einzige Folge hat? Irgendwie kann ich mir nicht richtig vorstellen, daß Staffel 3 nur 1 Folge haben soll. Wurde die Serie überraschend abgesetzt oder ist es hier nur falsch aufgeschrieben, oder warum besteht Staffel 3 nur aus 1 Folge? --Saturnknight (Diskussion) 20:31, 25. Jan. 2015 (CET)

Bogen

Für die Stadt Bogen ist zu lesen

Im Jahre 1839 wurde Bogen Sitz eines Landgerichts. 1860 zählte der Markt 1350 Einwohner und nicht weniger als zwölf Brauereien. Ab dem Jahre 1862 stieg die Bedeutung Bogens weiter, weil aus dem Landgericht das Bezirksamt und das Notariat als eigene Behörden ausgegliedert wurden. Der juristische Teil des Landgerichts wurde wenig später zum Königlich Bayrischen Amtsgericht. Am 9. Dezember 1895 erhielt Bogen einen Eisenbahnanschluss durch die Fertigstellung des ersten Abschnitts der Bahnstrecke Straubing–Miltach.

Hat die Sendung dieses zum Vorbild oder gab es das KBA in mehreren Städten?

--2003:F1:372F:8D82:F9BA:5C97:5CE8:9495 20:01, 6. Apr. 2020 (CEST)

Gab es in mehreren Städten. War einfach der Name eines Amtsgerichts im Königreich Bayern. --HerrAdams (D) 20:05, 6. Apr. 2020 (CEST)

Bogen

Für die Stadt Bogen ist zu lesen

Im Jahre 1839 wurde Bogen Sitz eines Landgerichts. 1860 zählte der Markt 1350 Einwohner und nicht weniger als zwölf Brauereien. Ab dem Jahre 1862 stieg die Bedeutung Bogens weiter, weil aus dem Landgericht das Bezirksamt und das Notariat als eigene Behörden ausgegliedert wurden. Der juristische Teil des Landgerichts wurde wenig später zum Königlich Bayrischen Amtsgericht. Am 9. Dezember 1895 erhielt Bogen einen Eisenbahnanschluss durch die Fertigstellung des ersten Abschnitts der Bahnstrecke Straubing–Miltach.

Hat die Sendung dieses zum Vorbild oder gab es das KBA in mehreren Städten?

--2003:F1:372F:8D82:F9BA:5C97:5CE8:9495 20:01, 6. Apr. 2020 (CEST)

Gab es in mehreren Städten. War einfach der Name eines Amtsgerichts im Königreich Bayern. --HerrAdams (D) 20:05, 6. Apr. 2020 (CEST)