Diskussion:Kachelofen

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Kommt unter da:Kachelofen noch was, glenn? (nicht signierter Beitrag von 217.230.39.25 (Diskussion) 14:01, 14. Sep. 2004‎)


Wäre schön, wenn sich anonyme Werbetreibende aus den Weblinks in Zukunft raushalten könnten, oder wenn denn unbedingt notwendig, dabei die ursprünglichen Links nicht kaputt machen. Sicher ist ein Link auf eine einzelne Handwerkerhomepage auch als Beispiel nicht geeignet. --Monty 14:52, 21. Mai 2005 (CEST)


Das liest sich ja wie eine Broschüre vom Kachelofenfritzen! Der ganze Artikel ist durchsetzt von verklärten Verkäuferbeschreibungen, alleine schon Untertitel wie "Heizen mit Tradition", "Umweltschonend heizen" oder "Gesunde Wärme". Der Tradition zu trotzen nennt man Fortschritt, umweltschonender als CO2-Emmision ist bessere Dämmung, und was ist an dieser "gesunden Wärme" jetzt so besonders gesund? So ein Artikel, wo zwischen den Zeilen penetrant das Image des Kachelofens geschönt wird, ist mit Sicherheit nicht im Sinne von Wikipedia und seinen Lesern! --Racksatte 17:07, 31. Dez 2005 (CET)

Holzofen?

Was ist das für eine Beschreibung: "ein Holzofen, der mit Kacheln verkleidet ist"? Das klingt wie ein Ofen, der innen aus Holz besteht und außen aus Kacheln. Wieso überhaupt Holzofen? Ein Kachelofen wird seit über 100 Jahren - besonders in der Stadt, wo man keine riesigen Holzvorräte lagern kann - mit Briketts beheizt. Das ist der "normale" Brennstoff. Mit Holz "umweltfreundlich" zu heizen, ist eher selten. Wer kann sich das leisten? Höchtens Leute, die einen Kachelofen als "Zweitheizung" haben. Der Artikel ist durchweg überarbeitungswürdig. Saxo 18:05, 14. Jan 2006 (CET)

Mit Holz heizen?

Tut mir leid, aber das ist wohl was für Krösus. Mir haben die 120 € für die Tonne Kohle schon gereicht, mit der ich durch diesen extrem langen und ungemütlichen Winter gekommen bin. Ich heize mit Kohlebriketts, weil da zwölf Stück genügen, um die Wohnung bei Minusgraden warmzuhalten (ca. 18° in mittlerer Entfernung zum Ofen). Diese Wärme könnte ich mit Holz nur dann halten, wenn ich jeden Tag Unmengen verheizen würde, denn Kohle gibt die Wärme auch als Glut stundenlang ab, Holz verbrennt und zerfällt sofort zu kalter Asche. (Davon abgesehen bin ich zum Glück nicht arbeitslos und kann deshalb leider nicht den ganzen Tag Holz in den Ofen schippen.)

Es ist wohl der Fluch aller umweltschonenden Maßnahmen, dass sie entweder unbequem oder kostenintensiv sind. --Ofeninhaber Sarazyn ▒☼▒ 12:15, 21. Mär 2006 (CET)

Kohle gibt die Wärme viel zu langsam ab. Unser Wohnzimmer kühlt im Winter nachts auf 5-6 °C ab. Um es einigermaßen schnell "warm" zu kriegen, helfen nur Unmengen Holz.


Du hast das Prinzip des Kachelofens als Waermespeicheofen nicht verstanden.

zum Preis von Kohle und Holz kann man nur etwas aussagen, wenn man den Preis pro Waermemenge angibt. Da Holz schneller abbrennt als Kohle, wird Holz typischerweise in waermespeichernden Oefen wie Kacheloefen verheizt. Kohle wird man eher in einem typischen Dauerbrenner verheizen. mfG hbpy

ja, aber nur kurzflammige steinkohle! braunkohle hat eine relativ lange flamme und ist nicht besonders gut für dauerbrandöfen geeignet. wobei in den langen zügen eines kachelofens die flammen ihre wärme sehr gut an die schamotteplatten abgeben können. beim verheizen von reinem holz in kachelöfen sollte man vorsichtig sein. durch die hohe flammentemperatur könnten die schamotteplaten reißen, das rost könnte schmelzen oder sich die innere ofentüre verziehen. braunkohlebriketts (am besten halbiert) eignen sich wirklich am besten zum heizen. gruß mrf

Deshalb wird Holz besser in einem Ofen OHNE Rost verbrannt. In einem sogenannten Grundofen ( siehe unten ). Kohle / Briketts lassen sich in einem Grundofen nicht verbrennen, sie brauchen einen Rost.

Kachelgrundofen : Sein Name erklärt die Bauweise: Er wird von Grund auf aus keramischem Material gebaut. Sorry aber das ist ja wohl etwas daneben. Ein Grundofen heisst so weil das Feuer auf dem Grund ( dem Boden ) des Ofens brennt und nicht auf einem Rost. Deshalb koennen (Kachel-) Grundoefen nur mit Holz beheizt werden. Ausserdem ist ein Kachelofen nie ganz aus keramischen Material gebaut sondern nur damit verkleidet. Innen werden feuerfeste gebrannte Steine / Schamottesteine verwendet. hppy 04:50, 3. Aug 2006 (CEST)

Umweltschonend. Umweltschonend?

Der nachwachsende Rohstoff Holz setzt bei seiner Verbrennung soviel CO2 frei, wie der Baum zuvor beim Wachstum durch die Photosynthese gebunden hat.

Wäre nur dann korrekt, wenn hier eine vollständige Verbrennung stattfinden würde. Und das würde auch nur näherungsweise hinkommen, wenn man einen geregelten Kat im Ofen installiert. Ich sehe in dem Satz den plumpen Motivationsversuch, durch penetrantes Hervorheben der Begriffe Baum, Holz, Wachstum und Photosynthese dem Leser zu suggerieren, die Holzverbrennung sei die fehlende Station in diesem hier angedachten Kreislauf, und wenn er damit heize tue er der Natur einen Gefallen. Muss sich der Besitzer eines Niedrigenergiehauses nun schämen, weil er unsere CO2-Emmision nicht angemessen unterstützt, und ist er gar eine Umweltsau?

Meine Meinung ist: wenn man nackt im Wald frieren würde, dann soll man sich nen Pullover drüberziehen, anstatt den Wald anzuzünden, auch wenn dabei soviel CO2 frei wird, wie zuvor bei der Photosynthese gebunden. Es sei denn man hat den obigen Satz verfasst. ;o) Racksatte 14:01, 6. Sep 2006

Begriffsbestimmung Grundofen

Es gibt Grundöfen sowohl mit als auch ohne Rost. Das ist von Ofenbauer zu Ofenbauer verschieden.Wichtigstes Unterscheidungsmerkmal zu Öfen mit industriell gefertigten Heizeinsätzen ist die handwerklich gemauerte Feuerung aus (meistens) Schamott-Steinen. Das können Feuerungen sein mit und ohne Rost mit Gewölben oder flachabgedeckt. Für die Holzfeuerung sind Grundöfen besonders gut geeignet, weil durch die Hohe Speichermasse plus hohe Speicherkapazität der Schamotte Ausmauerung die schnelle Hitzeentwicklung eines Holzfeuers abgepuffert werden kann und die Wärme verzögert an den Raum abgegeben wird. Der Heis-Kalt Efekt einer Heizeinsatzfeuerung oder eines Stahlofens bei Holzbetrieb wird vermieden. Im Schaubild ist übrigens ein Grundofen mit Rost und Aschekasten abgebildet (Berliner Bauart)--Gerhard Philipp 18:30, 11. Sep 2006 (CEST)

Umweltschonend?

Da auf keinen Fall mehr CO2 freigesetzt werden kann, als der Baum beim Wachstum aufnahm, ist das Stichwort CO2-Bilanz global tatsächlich unproblematisch. Schlecht ist nur, daß es in Deutschland vergleichsweise wenig Baumbestand gibt, der das produzierte CO2 verbrauchen könnte. Hier zeigt sich unsere Abhängigkeit von globalen "Grünen Lungen" oder die Notwendigkeit Forstwirtschaft in Deutschland weiter zu intensivieren. Es wäre auch ein leichtes dem CO2-Erzeuger die Verantwortung zu übertragen für entsprechende Ausgleichsflächen in Form von CO2-Verbrauchern zu sorgen. Fazit: Wer mit Holz heizt sollte sich einen Wald anschaffen und wer mit fossilen Brennstoffen heizt sollte für die Folgekosten aufkommen. Und wer mit anderen Alternativen heizt sollte sich die Energiebilanz dazu sehr gut ansehen.

Ich erkenne nicht, was daran umweltschonend sein soll, wenn ein einziger Kachelofen eine ganze Nachbarschaft vollqualmt. Das stinkt nicht nur, das ist auch hochdosierter Feinstaub.--172.177.249.191 22:30, 17. Mär. 2007 (CET)

Übersetzungen

Hallo, vielleicht kann beim Sichten mal jemand auf die Übersetzungen des Begriffs Kachelofen schauen, da ich dort die entsprechenden Länderkürzel nicht kenne. Die Übersetzungen sind von archäologischen Spezialisten in diesem Metier zusammengestellt und 100% zutreffend.

Gruss und Dank --Andreas Rupert (Diskussion) 23:23, 22. Mär. 2012 (CET)

POV oder URV?

Der Abschnitt Kachelofen#Hypokausten-Kachelofen ist nahezu identisch in [1] zu finden. Wer hat von wem abgeschrieben? Zumindest eine Quellenangabe wäre hilfreich. Inwieweit das alles relevant (also verbreitet) ist, bleibt ebenfalls zu diskutieren.--Ulfbastel (Diskussion) 15:41, 9. Jan. 2013 (CET)

Wenns auch schon ein paar jährchen her ist: habe mich gerade der sache angenommen. Erstens war die hier genannte URL nicht mehr auffindbar ("Fehler 404") und zweitens hab ich es einfacher formuliert. Eine andere quelle ist als ref eingefügt. Also: erledigtErledigt. 44pinguine 15:49, 3. Jan. 2019 (CET)

Chouscht von Hypokaustum statt von Kunst?

Ist es möglich dass der deutsche Begriff "Kunst" aus dem lateinischen Hypokauststum enstanden ist? Hypocaust > Chouscht > Chust > Kunst? Dieser Entstehungsweg scheint mir wahrscheinlicher als Kunst > Chust > Chouscht. Sofafernsehfan (Diskussion) 22:34, 10. Sep. 2013 (CEST)

Chuuscht/Chouscht ist aber für die meisten Dialekte in der südwestlichen Ecke des deutschen Sprachraums die zu erwartende Gestalt des Wortes Kunst, analog Wuusch/Wousch < Wunsch, Zouft < Zunft etc. (siehe dazu Friedrich Staub#Staubsches Gesetz), und ist in dieser Form auch für andere Bedeutungen von Kunst belegt, ebenso Ableitungen wie Chöischtler ‚Künstler‘, chöischtlig ‚künstlich‘ (vgl. Schweizerisches Idiotikon digital - Band III, p. 369). Eine umgekehrte Entwicklung hypocaustum >| caust > Chouscht/Chuuscht > Kunst wäre demgegenüber schwer zu erklären. Gruß --Abderitestatos (Diskussion) 02:04, 11. Sep. 2013 (CEST)

Verbrennungstemperatur

Wie hoch ist die Temperatur? Abhängig wovon? wie? Gruss, --Markus (Diskussion) 11:02, 18. Feb. 2022 (CET)