Diskussion:Kastell Buch/Archiv/1

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Sorry...

...hatte den Inuse-Baustein übersehen, Manuel Heinemann 19:13, 19. Jul. 2009 (CEST)

Ist doch wirklich kein Problem. Vielen, vielen Dank für Deine exzellente Arbeit. Mediatus 22:58, 19. Jul. 2009 (CEST)
Na, wie weit bist du zwischenzeitlich mit deinen Brunnenfunde? Wollte nur sagen, dass du wegen mir nicht eilen musst. Habe am Mittwoch und Donnerstag im RL viel zu tun und komme wohl erst am Donnerstag Abend zum Korrigieren.--Manuel Heinemann 02:14, 22. Jul. 2009 (CEST)
Bin leider gerade auf 100 Schlachtfeldern gleichzeitig. Ich habe aber alle Literatur die ich kenne nun zu den Brunnen durch und werde die jetzt zunageln. Mediatus 09:41, 22. Jul. 2009 (CEST)
Kein Problem, lass dir Zeit...--Manuel Heinemann 11:52, 22. Jul. 2009 (CEST)
Ich sehe dann mal zu, dass ich über's Wochenende ein paar schöne Fotos schießen kann (hoffentlich ist Wetter, wollte auch mal in den Bucher Stausee springen). --Haselburg-müller 16:00, 23. Jul. 2009 (CEST)
Vielen, vielen Dank für die Mühen. Ich bin ja noch nicht mal mit dem Schatzfund fertig. Doch z.Z. muß ich aufgrund völliger Überarbeitung hier kürzer treten. Mediatus 20:14, 23. Jul. 2009 (CEST)

ok, ein erster Schwung ist hochgeladen und in den Artikel eingefügt. Das ist übrigens erst die Spitze des Eisberges. Habe dort heute ≈250 Fotos gemacht. Deine Artikel werden übrigens immer besser. Kommt noch eine Beschreibung des Limesabschnitts? Habe u.a. noch zwei schöne Fotos von Wp 12/77 (Original, Rekonstruktion). Ersteres hast Du wohl schon vor einigen Jahren fotografiert, da war der Tannenwald noch nicht und noch eine schreckliche Wachtumrekonstruktion als Blockhaus, das mehr einer Trapperhütte ähnelte. In Dalkingen war ich auch noch mal kurz, falls wir ein aktuelleres Foto benötigen. --Haselburg-müller 21:04, 25. Jul. 2009 (CEST)

Ja, Limesabschnitt kommt. Die Landkarte macht sehr viel Arbeit, weshalb ich nun weniger Zeit für Artikel habe. Mediatus 04:11, 26. Jul. 2009 (CEST)
PS.: Das sind supertolle Aufnahmen, dei den Artikel 100% verbessern!Mediatus 04:12, 26. Jul. 2009 (CEST)

Verlauf der Limestürme

Hallo Haselburg-müller, bitte laß uns einmal kurz besprechen, wie wir den Turmverlauf gestalten wollen. Aalen liegt ja nicht direkt am Limes; nach unserem Standard müßten wir also in Unterböbingen anfangen. Das geht nicht - das ist viel zu viel. Ich schlage vor, daß der Artikel Aalen irgendwann auch seinen Turmteil bekommt und wir beim Kastell Buch die Türme von Aalen bis Buch hineinsetzen. Dalkingen könnte dann von Kastell Buch bis Halheim reichen. Ist ebenfalls reichlich. Was hälst Du davon? Mediatus 19:25, 26. Jul. 2009 (CEST)

Ich würde Aalen da lieber raus halten, denn das sind gut und gerne 9,5-10 km Luftlinie. Schon bei Kastell Ober-Florstadt mit etwas mehr als 2 km habe ich die Erfahrung gemacht, dass es mehr Verwirrung stiftet und eine Linie entlang der Kleinkastelle mit Hinweis auf die vorgelagerten bzw. rückwärtigen (ist ja jetzt in der Infobox möglich) mehr Sinn macht. Ich fände eine Linie Unterböbingen-Buch-Halheim mit dem üblichen Verweis in der Bucher Limesstrecke (siehe Hauptartikel: Limestor Dalkingen) durchaus stringent. Wir sollten nämlich auch aufpassen, dass wir durch unklare Klassifizierungen nicht den Eindruck erwecken, das Tor hätte eine Art "Kastell-Status". Mich stört da streng genommen im Artikel schon die Infobox (aber das soll jetzt keine Aufforderung zum Löschen sein, denn das ist wohl auch so ein wenig Geschmackssache und ich bin nunmal persönlich für strenge Gliederungen und Abgrenzungen). --Haselburg-müller 19:45, 26. Jul. 2009 (CEST)
Sehe ich auch so. Wenn wir beim bisherigen Schema bleiben, müsste der Artikel Buch die Strecke Buch-Halheim enthalten, der Artikel Unterböbingen die Strecke Unterböbingen-Buch. Aalen müsste mit "rückgelagert/vorgelagert" an Buch angebunden werden und Dalkingen gehört als Querverweis in den Verlauf Buch-Halheim. Die Infobox bei Dalkingen sehe ich in diesem Zusammenhang übrigens auch nicht als ganz unproblematisch an, möchte aber andererseits auch nicht päpstlicher als der Papst sein... Schönes Wochenende gehabt zu haben, wünscht Hartmann 20:11, 26. Jul. 2009 (CEST)
Verstehe ich, mache ich. Ich habe übrigens die Erfahrung gemacht, daß die unklaren Beschreibungen in den verschiedenen Literaturangaben zu den Kastellen durchaus eine Fehlerquelle in sich bergen. Und es ist sicher, daß in den Büchern mehr Flüchtigkeitsfehlern stecken, als man oft glaubt. Ich habe diese Erfahrung gerade jetzt wieder mit den Bucher Brunnenfunden gemacht. Bei den einen ist jener Gegenstand in dem Brunnen, bei den anderen in diesem, so daß ich mich bei der Beschreibung jetzt meist sehr allgemein gehalten habe und nur auf das näher eingehe, das bei allen in dem selben Wasserloch lag. Mediatus 20:17, 26. Jul. 2009 (CEST)

Lasst es mich einfach an dieser Stelle wissen, wenn ich mit einem abschließenden "Korrekturlesen" dieses Artikels die ORL-Strecke 12 für erledigt erklären kann.--Manuel Heinemann 21:37, 26. Jul. 2009 (CEST)

Vielen Dank, Du darfst. Meine Literatur ist - zur Zeit - erschöpfend dargebracht. :) Mediatus 22:19, 26. Jul. 2009 (CEST)
Manuel: Apropos Waldkante (WK). Das ist in der Holzzählung ein durchaus geläufiger Begriff. Mediatus 22:23, 26. Jul. 2009 (CEST)

Beeindruckend

So einen Holzwachturm habe ich mir seit Fischers Limesbuch von 1983, wo ich ihn des erste Mal sah, immer gewünscht. Jetzt gibt es ihn! Ich hoffe daß sich dieses Turmmodell auch in den Rekonstruktionen am Limes durchsetzen wird. Sein Problem ist, daß er fast modern wirkt und das romantische Turmbild, das leicht an die Western-Pionierzeit im Film erinnert, zerstört. Das werden die Leute nicht wollen. Mediatus 01:03, 31. Jul. 2009 (CEST)

Eigentlich mal fällig...

Frage: Interner oder externer Review und anschließende KLA? Oder erst, wenn auch die Strecke drin ist? Oder lieber doch Aalen, oder beide? Fragen über Fragen... Hartmann 09:03, 27. Jul. 2009 (CEST)

Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Buch scheint mir aber ungleich runder zu werden als Aalen. Nur braucht er noch ein paar Tage. Ich habe noch ein paar zusätzliche Bilder und die Limesstrecke wäre auch noch abzuwarten. --Haselburg-müller 13:28, 27. Jul. 2009 (CEST)
In Aalen fehlen mir evtl. Informationen, so daß ich da z.Z. nicht weiterschreiben kann. Aber mir ist auch nicht bekannt, daß es da so interessante Brunnenfunde o.ä. wie in Welzheim oder Buch gäbe. Ich bin gerade dabei, neue Informationen zu Befunden in andere Kastelle "meines" Sektors einzubauen, soweit greifbar. Insgesamt ist das jedoch ein langwieriger Prozeß, da das Quellenstudium schon viel Zeit frißt. Pfünz gestalte ich gerade ganz um, da es mir etwas unaufgeräumt im Text erscheint. Zudem baue ich da auch weitere Befunde, wie Sigillata und ein von Baatz ermitteltes Modius ein. So ist das halt bei Hobbyarbeiten. Schritt für Schritt. Mediatus 14:02, 27. Jul. 2009 (CEST)
Ich würde die externe Review empfehlen, da wir doch alle schon etwas betriebsblind geworden sind und wir ja wollen, dass er Artikel sowohl für den Laien als auch dem Fachmann als lesenswert empfunden wird. Dann gehe ich aber noch einen Schritt weiter: rein formhalber KLA und dann ab damit zu KEA! Solche Bapperl sind gewisser massen auch Werbung für unser Projekt. --Manuel Heinemann 07:38, 28. Jul. 2009 (CEST)
Die Strecke in Buch baue ich noch ein, doch da sie einiges lang ist, dauerts noch ein bischen, zumal ich z.Z. ein paar meiner älteren Kastellartikel mit neuen Infos aufwerte. Mediatus 17:14, 28. Jul. 2009 (CEST)
Danke für das Einbauen der Strecke. Ich habe noch weitere Fotos hochgeladen. Noch eine Kleinigkeit: Diese Kanalheizung in dem Vicusgebäude - ich habe gerade keine Literatur zu dem Thema im Hause, meine mich aber dunkel erinnern zu können, dass diese Dinger meistens relativ spät datieren. Sehr typisch sind sie in spätantiken Bauwerken (ich denke da z.B. an das Bürgle bei Gundremmingen, wo sich so ein Ding in der Offizierswohnung befand oder das spätantike Kastell Eining). Wenn dem so ist, sollte man das noch ein wenig ausführen. --Haselburg-müller 23:56, 30. Jul. 2009 (CEST)
Planck geht in der mir zugänglichen Literatur leider nicht näher darauf ein. Ich muß suchen! Jedenfalls ist das wieder ein Hinweis darauf, daß zumindest Teile des Limes tatsächlich spätestens "um 160" untergingen. So richtig kann ich mir bis heute kein Bild machen, wie das abging. Manchmal scheint es, daß einige Kastelle wie Inseln im Strom der Feinde noch etwas länger überlebten. Wir sind ja noch nicht in der Spätantike, wo die Grenzen zwischen Freund und Feind bei den germanischen Söldnern manchmal geradezu verfließen. Nach dem Motto des 30jährigen Krieges: Bleibt der Sold aus, ist die Lage sinnlos, wechsle ich den Dienstherren. Doch Danke für den Hinweis mit der Heizung. Du hast wieder wirklich sehr gute, sich selbst erklärende Fotos gemacht. Das finde ich wichtig. Kannst Du übrigens nicht noch ein Bild vom Limestor hier einsetzen? Hast Du zufällig auch die Bronzetafel am Limestor aufgenommen, die die Entwicklung erklärt? Dann könnte das noch in den Artikel zu Tor selber. Mediatus 00:46, 31. Jul. 2009 (CEST)
Letzteres habe ich tatsächlich fotografiert. Nur ist da dummerweise das Tor selbst etwas abgeschnitten... Mal schauen, ob ich da die Bronzetafel etwas ausschneiden kann. Ich hätte noch jeweils welche von beiden Seiten frontal. --Haselburg-müller 00:55, 31. Jul. 2009 (CEST)
Wenn Du mit der Bronzetafel nicht zurechtkommst, lade sie hoch und ich bearbeite sie. Meine Spezialität. Ich rekonstruiere, restauriere und coloriere beruflich monatlich eine Menge historischer und moderner Fotos für Zeitschriften. Bei den anderen Bildern sage ich nur, wenn Du sie wichtig für den Befund hälst, rein damit. Wir haben eh viel zuwenige Aufnahmen. Mediatus 01:03, 31. Jul. 2009 (CEST)
Hier ist die Bronzetafel. Eigentlich Ausschuss wegen der abgeschnittenen Mauer links. Schau' mal, was Du machen kannst. Kannst es gerne als "neue Version" hochladen, ich lege keinerlei Wert auf das Alte. --Haselburg-müller 01:22, 31. Jul. 2009 (CEST)
Werde mich mal drübermachen. Mediatus 01:30, 31. Jul. 2009 (CEST)

Mal eine blöde Frage zu dieser Karte: Im ganzen nördlichen Bereich der Karte (also im Limesvorland) ist doch außer ein paar Berggipfeln und Hasen ziemlich tote Hose. Wenn man die Sache "nach oben schiebt", könnte man da eventuell noch Aalen mit reinbekommen? Da hätte man gleich noch mehr Artikel mit Karten versorgt. Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass die Thematik "Limeshinterland zwischen Buch und Aalen" für manchen Fachmann und Laien, der dort unterwegs ist, recht interessant wäre, allemal interessanter als ein leeres Limesvorfeld. Gleichwohl ist es wahrscheinlich ziemlich viel Arbeit, wie ich aus so mancher eigenen Kartenbastelei (sowohl hier als auch im Beruf) weiß. --Haselburg-müller 13:26, 4. Aug. 2009 (CEST)

Kann ich natürlich machen + mach ich auch. Dann wird die Karte aber erheblich größer. Eigentlich wollte ich für Aalen eine eigene Karte zeichnen, doch so geht es natürlich auch. Das Limesvorland ist in der bisherigen Karte so groß, da ich den Legendenblock dort unterbingen wollte. Mediatus 15:29, 4. Aug. 2009 (CEST)
PS: Ich wollte da ins Limesvorfeld eigentlich noch ein paar böse Alamannen hinstellen. Na, irgendwo müssen die ja auch gewohnt haben. :) Mediatus 15:34, 4. Aug. 2009 (CEST)
Am besten mit überdimensionalen Bärten und Flügelhelmen. Wie in der Wagner-Oper. --Haselburg-müller 15:37, 4. Aug. 2009 (CEST)

Review: 8. September - 27. September 2009

Dieser Artikel über ein Limeskastell wurde von mir erstellt und unter tatkräftiger Mithilfe fachkompetenter Mitarbeiter wie Haselburg-müller und Hartmann in die jetzige Form gebracht. Ziel ist, den Artikel mindestens in den Lesenswert-Status zu erheben. Mediatus 18:11, 8. Sep. 2009 (CEST)

Ich habe fürs erste die Kleinigkeiten weggeputzt.--Manuel Heinemann 23:38, 8. Sep. 2009 (CEST)
Manuel, Du bist top. Besonders auch durch Dich und Dein Querlesen hat das Projekt "Limeskastelle" die Qualität, die es haben muß. Mediatus 23:56, 8. Sep. 2009 (CEST)
Ich werde beizeiten einen genauen Plan des Kastells zeichnen. Doch z.Z. bin ich an der sehr zeitaufwendigen Karte zu dem von mir verfaßten Artikel Römersiedlung Tegelberg beschäftigt, die auch Teile der dort verlaufenden Via Claudia erfaßt. Aufwendiger als die Funderfassung ist die Abgleichung der Gebirgsregion mit verschiedenen Kartenbildern. Offensichtlich macht da jeder Veröffentlicher was er will. Berge werden von Hersteller zu Hersteller stark versetzt und das offizielle topographische Kartenwerk ist leider in einigen Bereichen nicht sehr detalliert. Ich bitte um Verständnis für die Zeitverzögerungen. Und dann muß ich für Kastell Ala Nova ran. Auch da gibt es eine Karte zu erstellen. Dannach ist Raum für Buch. Mediatus 00:05, 9. Sep. 2009 (CEST)
Uns hetzt ja gottseidank niemand. Etwas unschön ist momentan der Ein-Satz-Abschnitt "Natürliche Vegetation". Der sollte entweder erweitert werden oder wenn nicht möglich, weggelassen, weil sowas immer sehr unschön und nach liegen gelassener Baustelle aussieht (auch wenn es das nicht unbedingt ist und es vielleicht kaum mehr zu sagen gibt).--Haselburg-müller 00:30, 9. Sep. 2009 (CEST)
Mehr haben die Leut' zum Thema der damaligen Vegetation im Raum Buch leider nicht zu sagen. Ich kann es streichen oder irgendwo anders unterbringen. Frage: Wem ist diese Info wichtig? Mediatus 01:04, 9. Sep. 2009 (CEST)
Ich habe den Satz mit der Vegetation jetzt zu den Brunnenfunden in den dortigen Vorspann gestellt. Die Analyse zur Vegetation stammt nämlich daher. Mediatus 11:54, 9. Sep. 2009 (CEST)
Das "woanders unterbringen" hielt ich auch für die beste Lösung[1]. Wollen wir (z.B. im Limesverlauf zw. Wp. 12/78 und 79) einen separaten Absatz zu den Palisadenhölzern machen? Schallmayer befasste sich in Limes Imperii Romani. Beiträge zum Fachkolloquium „Weltkulturerbe Limes“ November 2001 in Lich-Arnsburg. Bad Homburg v.d.H. 2004, ISBN 3-931267-05-9 (Saalburg-Schriften 6) auf einer ganzen Seite damit. Von daher könnte ich dazu noch was beisteuern.
Der Artikel ist ohnehin streckenweise zu textlastig, d.h. zu lange Bleiwüsten könnten den Leser abschrecken. Daher ruhig mehr Bilder (Detailplan wäre nicht schlecht) und mehr Gliedrung (kann man die Baugeschichte z.B. noch untergliedern?).
Ebenfalls vermisse ich in der Literatur die Erwähnungen bei Römer in BaWü bzw. diesen neuen Band gleichen Namens. Werde das morgen in der Uni-Bibliothek nachtragen, weil beides nicht im heimischen Bücherschrank. --Haselburg-müller 12:03, 9. Sep. 2009 (CEST)
Schallmayers Beitrag wäre hervorragend. Ich würde mich über einen Beitrag zu den Hölzern freuen. Das würde den Artikel sehr bereichern. Ich versuche jetzt einmal eine Gliederung der Baugeschichte. Und, wie gesagt, Detailzeichnungen dauern noch. Mediatus 13:30, 9. Sep. 2009 (CEST)
Ich mach mich jetzt über die Detailzeichnung zum Kastell her. Mediatus 18:34, 10. Sep. 2009 (CEST)

Zwei weitere Fragen: 1. Der Beitrag in der Literaturliste: Dieter Planck: Das Freilichtmuseum am Rätischen Limes im Ostalbkreis. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1983, ISBN 3-8062-0223-0. - ist das ein separates Führungsheft oder sollte sich das auf "Die Römer in BaWü" beziehen? Im letzten Fall wäre e nach meinen heutigen Einfügungen wohl doppelt. Der Titel des Abschnittes in Römer in BaWü lautet nämlich sehr ähnlich... 2. Der Artikel besitzt eine Länge, wo man eventuell schon in der Kandidatur mit Gegenstimmen deshalb rechnen muss (nicht, dass ich es genauso sehe). Könnte man sich von den allgemeinen Aussagen über Hunde in römischer Zeit trennen? Also alles von Über die Treue von Argos, dem Hund des Odysseus ... bis ...das der römische Dichter Martial zeichnet. streichen? Nicht dass es inhaltlich verkehrt wäre, aber es schweift halt ab bzw. steht einer geschlossenen Darstellung etwas im Wege. Falls Du für die Zukunft vor hast, über Hunde im römischen Reich zu schreiben, dann "parke" es doch samt Fußnoten einstweilen irgendwo in Deinem Benutzernamensraum zwischen. --Haselburg-müller 21:30, 11. Sep. 2009 (CEST)

Zu Deinen Fragen. 1. Ich zitierte aus einem seperaten Führungsheft. 2. Die Hunde sollten nur ein "Schmankerl" sein. Es soll wegen der Knochenfunde von Buch nicht so aussehen, als ob die Römer nun Hunde-Esser waren. Dies könnten Laien unverfangen aus dem Zusammenhang heraus annehmen. Über dieses Thema gibt es ja hinreichend Diskussionen. Hunde wurden nur in der Not oder von Armen gegessen. Die Bucher Hunde sind höchstwarscheinlcih eher Streuner o.ä. Nein, ich habe keinen Hundeartikel geplant. Die Tierärztin bemerkt explizit die Vielfältigkeit der Hundearten - eben wie heute. Das sollte stehen bleiben. Mediatus 21:43, 11. Sep. 2009 (CEST)

zu 1. - das soll wohl vorkommen, wenn man öfter über's gleiche Thema schreibt. Ein wenig kreativer bei der Auswahl der Titel hätte Planck aber schon sein dürfen...
zu 2. Können wir das trotzdem irgendwie auf ein Maß kürzen, in dem sich alle Aussagen direkt auf die Anlage beziehen? Also z.B. Deine Querverweise zur antiken Literatur in Ehren (wenn's geht, mache ich das auch oft zur Auflockerung), aber die Sätze mit Odysseus und Martial bringen eigentlich keinen Mehrwert zum Kastell Buch. Die entsprechenden Aussagen zu den Hundeknochen könnten ja bleiben. --Haselburg-müller 21:53, 11. Sep. 2009 (CEST)
Ich habe eine Kürzung am Hundepart vorgenommen. Evtl. paßt es so. Mediatus 22:12, 11. Sep. 2009 (CEST)
Ja, wirkt halt knackiger und professioneller. --Haselburg-müller 22:28, 11. Sep. 2009 (CEST)
Und so soll es sein! Mediatus 22:35, 11. Sep. 2009 (CEST)
Jetzt mal eher als Tierliebhaber denn als Archäologe: Gibt's denn gar keine Katzenknochen? --Haselburg-müller 23:16, 11. Sep. 2009 (CEST)
Doch, Wildkatzenknochen, doch die habe ich weggelassen. Nicht daß die Leut’ meinen, die Römer hätten die gegessen. Mediatus 23:43, 11. Sep. 2009 (CEST)
Das ist mir einfach viel zu wenig Review hier! Wo bleiben die Leut', die den Artikel zerreißen! Auf geht’s Buam und Madln! Packts es! :) Mediatus 16:37, 13. Sep. 2009 (CEST)
Mein Vorschlag dazu wäre den Absatz "Lage und Forschungsgeschichte" noch zu trennen. Ansonsten ist dieser Artikel mMn längst überreif für eine Qsicon exzellent.pngAuszeichnung. Aber er wird wohl das gleiche Problem wie Klosterneuburg haben, nämlich das "zu viel" drinsteht meint Veleius 13:07, 19. Sep. 2009 (CEST)
Ich habe den Vorschlag mal umgesetzt, kann ja wieder geändert werden, wenns nicht gefällt. Im Übrigen bin auch ich der Meinung, dass nunmehr kandidiert werden könnte... Oder wollen wir (besser?) erst warten, bis Kastell Klosterneuburg fertig ist? Hartmann Linge 15:16, 20. Sep. 2009 (CEST)
Ich würde Klosterneuburg abwerten. Zuviel Kastelle in der Wahl könnten sich evtl. negativ auswirken. Machen wir es lieber tröpfchenweise. Mediatus 18:04, 20. Sep. 2009 (CEST)
Na ja, ob wir Klosterneuburg deshalb direkt abwerten sollten..., aber abwarten können wir schon noch ein Weilchen *scnr* ;-) Hartmann Linge 18:15, 20. Sep. 2009 (CEST)
Ich heb helt einen kleinen Sprechfehler. Eber sonst ist elles kler. Mediatus 21:17, 20. Sep. 2009 (CEST)
Bin auch fürs Abwarten, Römerkastelle dürften leider in der Communitiy nicht so gefragt sein, was ja auch irgendwie verständlich ist. Mit Ziegelbrenner dürften alle relevanten deutschsprachigen Fachleute schon abgestimmt haben. Veleius 19:35, 21. Sep. 2009 (CEST)

Der Artikel ist bereits sehr schön und detailliert. Irgendwo habe ich gelesen, auf dem Kastellgelände hätte es im Mittelalter eine Siedlung gegeben, die später abgegangen ist. Oder verwechsle ich das mit einem anderen Kastell? Der Satz mit dem Jagsttal, das "von Norden in das römische Reichsgebiet tritt...", ist nicht ganz so glücklich, zumal die Jagst nach Norden fließt. Im Abschnitt "Pflanzen" werden die alten römischen Namen ähnlich wie die modernen wissenschaftlichen Namen kursiv und in Klammer geschrieben. Da gibt es Verwechslungsgefahr, bei Triticum denke ich an Weizen und wundere mich, dass die Römer den erst in Germanien entdeckt haben sollen. --Don Manfredo 14:16, 24. Sep. 2009 (CEST)

Nachtrag: Bei „Die jeweils sehr unterschiedliche Entwicklung der verschiedenen Kastelldörfer ...“ verstehe ich den ganzen Absatz nicht. Warum gab es in Buch nur Holzhäuser, während in Jagsthausen aus Stein gebaut wurde? Weiter oben im Artikel steht ein Satz zur Verhüttung von Eisen im „Umkreis“ von Buch. Ist damit ein Umkreis von wenigen hundert Metern gemeint oder bezieht es sich auf den Braunenberg bei Wasseralfingen, der auch nicht mehr weit weg liegt? --Don Manfredo 22:18, 24. Sep. 2009 (CEST)
Herzlichen Dank für Deine Anmerkungen. Don Manfredo. Von einem abgegangenen Dorf habe ich noch nie was im Zusammenhang mit Buch gehört. In der Nähe gab es einen Burgstall, der indes nichts mit der Bucher Geschichte zu tun hat (außer daß dort vielleicht Bausteine aus Vicus und Kastell verbaut worden sind). Den Rest Deiner Anmerkungen gehe ich durch! Mediatus 17:17, 27. Sep. 2009 (CEST)
So, ich hoffe, nun ist alles (un)klar. :) Mediatus 17:37, 27. Sep. 2009 (CEST)

Kandidiert seit heute. Hartmann Linge 18:58, 27. Sep. 2009 (CEST)

Wegen der verschwundenen Ortschaft habe ich versucht, ein paar einschlägige Texte nachzuschlagen, die ich in letzter Zeit überflogen hatte. Es gab eine abgegangene Ortschaft, aber die Lage ist unbekannt. Den Archäologen wäre sie beim Graben im Kastellbereich vermutlich aufgefallen. Im „Ellwanger Jahrbuch 1977 - 1978“ gibt es einen Artikel „Das Bucher Urbar um 1360“. Der Weiler hieß Stocken oder Stockein (nicht zu verwechseln mit einem anderen Stocken bei Ellwangen). Er lag zwischen Buch und Dalkingen, ein Flurname „Stockäcker“ deutet noch darauf hin. Im Artikel über das Kastell muss das demnach nicht erwähnt werden. --Don Manfredo 23:03, 27. Sep. 2009 (CEST)

Umwehrung

Buch wurde als fast quadratische, 139,5 × 149 × 139,5 × 151 Meter (= 2,1 Hektar) große Anlage.... Was ist das für eine eigenartige Flächenberechnung? Bitte überprüfen. Schubbay 18:48, 5. Dez. 2009 (CET)

erledigtErledigt. Danke für den Hinweis. Hartmann Linge 19:12, 5. Dez. 2009 (CET)

Vicus und Bandgräberfeld – Phase II (a, b und c)

...während die Brunnen in einem Raum von 22 Metern zum Portikus gegraben wurden... Wie ist das zu verstehen? Schubbay 19:18, 19. Dez. 2009 (CET)

Brunnen 7

Der fast barocke Klassizismus dieses Stücks weist auf eine Entstehungszeit im 2. Jahrhunderts hin. Barocker Klassizismus? Schubbay 19:52, 19. Dez. 2009 (CET)

Was ist daran nicht zu verstehen? Mediatus 23:11, 19. Dez. 2009 (CET)
Barock ist eine Strömung der europäischen Architektur und Kunst...von etwa 1775 bis 1770“. „Klassizismus ist in der Kunstgeschichte von der Mitte des 18. bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts anzusiedeln.“ Diese beiden Kunstrichtungen mit einem Gegenstand aus dem 2. Jahrhundert in Verbindung zu bringen halte ich für sehr gewagt. Schubbay 23:42, 19. Dez. 2009 (CET)
Das ist Deine persönliche Meinung, läßt sich kunstgeschichtlich aber nicht halten. Der barocke Klassizismus ist ein stehender Begriff. Da gibt es kein Deuteln. Wir haben es hier mit einer im 17. Jahrhundert entstandenen Frühform des Barock zu tun, die noch sehr deutliche und klare Anleihen an die römisch-griechisch Stilkunde aufweist. Ich werde die Archäologen nicht korrieren. Mediatus 23:53, 19. Dez. 2009 (CET)
Ich bestreite ja nicht, dass es den Klassizistischen Barock oder Barocken Klassizismus gibt sondern nur die Anwendung dieses Begriffs auf einen Gegenstand, der über 500 Jahre vorher entstand. Schubbay 00:04, 20. Dez. 2009 (CET)
So werden ähnliche Formen beschrieben, um sie dem modernen Betrachter verständlicher zu machen. Das ist durchaus usus. So wird beispielsweise die Kunst unter Augustus gerne als klassizistisch beschrieben und trifft damit auch ins Schwarze. Mediatus 01:16, 20. Dez. 2009 (CET)

Falsche GPS Koordinaten!

Kann mal jemand die GPS Koordinaten Richtig stellen? Das Kastell liegt bei 48°54'34.72"N 10° 8'42.77"E

Warum wird mein Änderungsvorschlag nicht geprüft? (nicht signierter Beitrag von Jjutz (Diskussion | Beiträge) 20:01, 6. Aug. 2010 (CEST))

Was sind Deine Extreme? Wenn Du was da ändern willst mach es doch. Deine letzte Änderung habe ich gesichtet. Mediatus 21:11, 6. Aug. 2010 (CEST)

Stimmt, tut mir leid, ich hatte es nicht bemerkt, da er Link im GEarth immer noch falsch war. Diee koordinaten stimmen ja. Sorry (nicht signierter Beitrag von 93.104.46.172 (Diskussion) 21:58, 6. Aug. 2010 (CEST))

Abschnitt Kastell Buch#Haustierhaltung und Ernährung

Die Bedeutung der Spalte Mindestanzahl in den Fundtabellen erschließt sich mir nicht, sie ist wohl ohne Erläuterung auch nicht verständlich: Konfidenzintervall-Untergrenze? Minimalwert beim Gruppieren nach einzelnen Fundorten? Minimalwert bei Gruppierung nach Ablagerungszeiträumen? … -- Silvicola Diskussion Silvicola 00:12, 12. Apr. 2011 (CEST)

Du solltest den Satz vor der Tabelle lesen: Gemessen am Gesamtknochenbestand (100 %) ist die Häufigkeit von folgenden Haustieren auszumachen: Mediatus 10:44, 12. Apr. 2011 (CEST)
Ich habe den Satz durchaus gelesen, doch hat er mir leider nicht geholfen.
  • Die Spalte "Anteile", die dann vielleicht besser mit "nach Fragmentanzahl" o.ä. zu überschreiben wäre, habe ich so aufgefasst: Einzelfundstücke wurden nach Arten gezählt, deren Anteil an der Gesamtzahl steht in dieser Spalte. Die Summe ist übrigens 99,2%, Differenz zu 100% dann wohl Rundungsfehler, unbekannte oder nach Fundanzahl unbedeutende und deshalb nicht aufgeführte andere Tierarten.
  • Die Spalte "Knochengewicht", die dann vielleicht besser mit "nach Gewicht" o.ä. zu überschreiben wäre, habe ich so aufgefasst: Die nach Tierarten sortierten Einzelfundstücke wurden gewogen, deren Anteile am Gesamtgewicht steht in dieser Spalte. Die Summe ist übrigens 99,8% + ein Anteil < 1%, das passt zusammen auch ohne andere Tierarten.
  • Bei der Spalte "Mindestanzahl" dagegen muss ich raten, was gemeint ist. Zunächst, die Summe ist 96,8%. Ist vielleicht gemeint die Mindestanzahl an Einzeltieren der jeweiligen Arten, die die Knochenfundlage erzwingt? Man könnte zum Beispiel die jeweiligen Unterkiefer zählen, die linken Beckenschaufeln, die rechten Bekcenschaufeln und was sonst noch an Skelettmaterial den Zahn der Zeit gut übersteht – und dann die größte dieser Zahlen als Mindestanzahl für den Konsum an Stück der jeweiligen Tierart nehmen. In der Spalte stünde – gesetzt diese Vermutung wäre die richtige – dann der Anteil der Mindestanzahl konsumierter Tiere der jeweiligen Art an der Summe aller Mindestanzahlen über alle Tierarten. Also eine schon recht kompliziert elaborierte statistische Größe, Ergebnis von Wertungen und Bearbeitungen, die dem Leser nicht durchsichtig gemacht werden. Darin eingehen könnten ja auch noch Annahmen zu differenzierten Schwundraten bei den einzelnen Arten (wegen Dekomposition oder anderweitiger Verwendung von Knochenresten, die dann die Fundlage gegenüber der Konsumquote verzerren könnten) Wieso übrigens fehlen hier soviel an den 100%? Auf Prozentsätze kommt man hierbei ja nur, wenn man auch die Mindestanzahlen aller anderer, nicht in der Tabelle verzeichneter Tierarten zumindest grob schätzt; sonst wird der Divisor so, dass sich alles bis auf Rundungsfehler auf 100% aufsummierte. Wenn die restlichen aber 3% in der Spalte ausmachen, sollte man doch wohl diese auch vermerken, so wie man die nur 1,8% beim Knochenanteil des Geflügels ja auch nicht wegfallen lassen wollte. Diese Spalte sollte also, Richtigkeit der Vermutung vorausgesetzt, "Mindesttieranzahl" o.ä. überschrieben sein, damit man als Leser wenigsten augenfällig sieht, dass man hier mit den bloßen Knochenzahlen – die mit "Mindestanzahl" ja auch wer weiß wie gemeint sein könnten – nichts mehr im Sinn hat.
Du siehst, man kann sich hier viele Gedanken machen darüber, und eben zu viele, was eigentlich in der bewußten Spalte steht und wie diese Werte errechnet wurden. Darin könnten auch mathematisch-statistische Methoden Eingang gefunden haben. (Bsp.: Man kann vielleicht einen Teil der Beckenreste nicht der linken oder der rechten Schaufel eindeutig zuordnen, also verteilt man die vielleicht nach plausibler Regel oder benutzt einen statistischen Schätzer für das Maximum beider Schaufelarten.) Diese Unklarheiten in der Tabellen-Semantik sollten getilgt werden, durch treffendere Spaltenüberschriften (oder begleitende Erläuterungen, wenn denn die Spaltenbreiten davon zu sehr anschwöllen) und durch wenigsten grobe Darstellung des geübten Schätzungsverfahrens gerade für die „herausdestillierte“ zweite Wertespalte.
Man beachte auch: "Mindestanzahl" suggeriert fälschlicherweise, dass man irgendwie auf der sicheren Seite bliebe beim geübten Schätzverfahren. Aber wenn die Tieranzahlschätzung für eine der Arten zu niedrig ausfällt, fällt dann der Prozentwert für alle anderen zu hoch aus. Vielleicht wäre also ein Verzicht auf das „Mindest-“ in der Spaltenüberschrift besser, letzten Endes hat man halt einen Schätzer.
Enthalten die Quellen eigentlich auch Tabellen mit den Absolutzahlen statt der Prozentzahlen? Die wären dann m.E. vorzuziehen. Denn Prozentzahlen einer Art am Tierverbrauch sind ja ein Bisschen so wie Äpfel und Birnen (oder besser: Walderdbeeren und Ananasse) zusammenzählen und dann Anzahl-Prozentzahlen daraus bilden; da fehlt noch ein Konsumqualitätsfaktor (Menge an Fleisch pro Einzeltier, Menge an Leim pro Einzeltier o.ä.), nach deren Multiplikation mit den absoluten Verbrauchszahlen erst eine rechte Verbrauchsstatistik vorläge.
Notabene: Natürlich soll hier keine Forschung betrieben werden. Aber eine unkritische Übernahme und Darstellung ist eben auch nicht richtig. Vogel friß und glaub, selbst wenn du gar nicht verstehst, ist keine sehr aufklärerische Vorgehensweise.
Gruß -- Silvicola Diskussion Silvicola 22:03, 12. Apr. 2011 (CEST)
Der Text und die Listen wurde sehr genau aus der Originalliteratur übernommen. Du kannst die Liste gerne verbessern, aber eben nur mit der Originalliteratur. Z.Z. kann ich in diesem Fall gar nichts machen. Mediatus 12:22, 13. Apr. 2011 (CEST)
P.S: Deine Kritik an der wissenschaftlichen Studie von Dr. Veronika Gulde, wozu deren Tabellensystem mit der von Dir kritisierten Mindestanzahl nun einmal vorkommt, ist hier eh fehl am Platz. Jeder Forscher weiß, daß eine Zuordnung von Tierknochen immer Probleme aufwerfen kann und gewisse Einzelstücke immer Diskussionsstoff liefern werden. So war das z.B. auch bei der in der Studie erwähnten Hauskatze, die heute eher als Wildkatze angesprochen wird. Ich bin der Meinung, daß die Prozentzahlen genug aussagen, sie sind es auch, die zumeist in Veröffentlichungen eingehen. Mediatus 19:07, 13. Apr. 2011 (CEST)
Wenn "jeder Forscher weiß, daß eine Zuordnung von Tierknochen immer Probleme aufwerfen kann und gewisse Einzelstücke immer Diskussionsstoff liefern werden", dann sollte dies auch der Wikipedia-Leser erfahren. Sonst kann er das hier "sehr genau aus der Originalliteratur [Übernommene]" eben nicht richtig einordnen.
Je nach geübter Auswertungsmethode, über die man ja wenig erfährt, täuscht das "Mindest-" in der zweiten Prozentspalte den Leser sehr. Da die Prozentzahlen sich hier nicht zu 100% (± Rundungsfehler) summieren, ist er verleitet zu meinen, die verbliebene Unsicherheit könne jedenfalls nicht (für alle Tierarten zusammen) die fehlenden 3,2% überschreiten. Wie oben schon ausgeführt, ist das aber ggf. ein Fehlschluss auf Sicherheit, vor dem man ihn dann bewahren müsste, etwa wenn die Knochenanteile in der Fundlage gegenüber der Nutzung stark abwichen. Anderes Beispiel: Wenn etwa die Rinder die Hauptzugtiere wären, zu einem beachtlichen Anteil aber "auf Reisetour" umkämen / notgeschlachtet würden und dann dort auch verwertet würden, dann fiele der Wert in der entsprechenden Spalte um deutlich mehr als die 3,2% höher aus, jedenfalls, wenn man auf die Haustiernutzung (als Zugtier) und nicht die Fleischernährung hinaus wollte. Auch diese beiden Aspekte können also durchaus auseinandergehen. Das ist jetzt, zugegeben, ein ausgedachtes Szenario; mein Hauptkritikpunkt ist, wie oben schon ausgeführt, dass wenn aus den Spaltenüberschriften zusammen mit etwa mitgelieferten Erläuterungen nicht die Vorgehensweise leidlich klar wird, auch nicht feststeht, dass die Abweichungen sich auf die genannten 3,2% einschränken ließen. Der Leser bleibt also entweder, die vielen Möglichkeiten wägend, die er sich zusammenreimt, in größtem Zweifel, oder er liest eben unkritisch und glaubt. Beides ist ärgerlich.
Mir ist z.B. auch nach Deinen teilweise verbessernden Änderungen bei den Spaltenköpfen letztlich nicht evident, worauf sich das "Mindest-" in der zweiten Spalte eigentlich bezieht. Gibt es noch andere bei der Auswertung berücksichtigte, aber in der Tabelle nicht aufgeführte Tierarten, mit deren Werten zusammen sich die der "Mindest…"-Spalte auf – plusminus – 100% ergänzten? Ich weiß es nicht genau, aber wenn ich die Tabelle so deute, wie es mir am plausibelsten scheint (aber wie sie nicht unbedingt gemeint sein muss), dann stünden in den drei Prozentspalten:
  1. Anteil an der Zahl der Fundstücke
  2. Anteil an der Zahl sicher bestimmter Einzeltiere
  3. Gewichtsanteil an allen Knochenfunden.
Hier erst mal pedantisch lange formuliert, um letzte Klarheit zu erzielen.
Da solche Sermones von Spaltenüberschriften natürlich im Artikel nicht angehen, könnte man den gemeinsamen Anteil, nämlich "Anteil", in eine die drei letzten Spalten oberhalb ihrer derzeitigen Spaltenköpfe überspannende weitere Zeile schreiben, und darunter dann die knapper neuformulierten Spaltenköpfe:
  1. der Fundstücke
  2. der bestimmten Einzeltiere
  3. am Knochengewicht.
Besser erschiene es mir auch noch, die derzeitige 2. Prozentspalte hinter die derzeitige 3. zu stellen. Es sind ja dessen Werte aus den der andern irgendwie abgeleitete, und Funktionswerte stellt man in Tabellen i.d.R. hinter die Eingabewerte. Zudem interpretieren die folgenden Ausführungen vor allem diese Spalte, und auch dann scheint es besser, wenn sie "in Ergebnislage" prominenter hinten steht.
Des weiteren wäre wohl rechtsbündige Ausrichtung der Prozentwerte besser, sofern nicht sogar Dezimalpunktausrichtung möglich ist.
Sprachliche Kritikpunkte:
  • Gemessen am Gesamtknochenbestand (100 %) ist die Häufigkeit von folgenden Haustieren auszumachen. — besser: Aus dem gesamten Knochenbestand zählte und ermittelte sie, welche Anteile an der Knochenzahl, dem Knochengewicht und an sicher bestimmten Einzeltieren auf bestimmte häufige Haustierarten fallen. Mit einer solchen vorangeschickten Erläuterung könnten die Spaltenköpfe evtl. auch noch weiter verkürzt werden, sollte sich dann jedoch bitte weiter unverkennbar auf die im Satz genannten drei Rubriken beziehen.
  • In der folgenden Tabelle sind die wichtigsten vorgefundenen Knochen aus dem Gesamtbestand berücksichtigt — Es müsste wohl eher heißen, für die folgende Tabelle. Wichtig ist zu vage. Ist da gemeint nur die sicher bestimmbaren oder die Herausragenden oder der Großteil oder noch etwas anderes? Wichtigkeit steckt nie in den Dingen selbst, sondern wird ihnen zugemessen, und dann sollte man schon sagen weshalb – und kann dann meistens auch noch die plötzlich recht redundant erscheinende Wichtigkeit selbst ganz weglassen.
Gruß -- Silvicola Diskussion Silvicola 08:01, 14. Apr. 2011 (CEST)
Der Inhalt der Spaltenköpfe ist jetzt fast identisch mit denen im Originaltext (vorher waren sie aus Junkelmanns Fachbeitrag), daher werde ich daran nicht rütteln. Es steht uns hier nicht zu Fachbeiträge zu interpretieren und eigene Theorien aufzustellen. Auch die Tabelle ist in ihrer Aufstellung direkt aus der Studie herausgenommen. Mediatus 14:28, 14. Apr. 2011 (CEST)

Ungültiges Archivierungsziel

Die Zielangabe bei der automatischen Archivierung dieser Seite ist ungültig. Sie muss mit demselben Namen wie diese Seite beginnen. Wende dich bitte an meinen Besitzer, wenn das ein Problem darstellen sollte. ArchivBot 04:09, 13. Jul. 2011 (CEST)

erledigtErledigt Harry8 08:58, 13. Jul. 2011 (CEST)

Zweierlei Bedeutung

Zudem wurde ein bis zu seiner Zerstörung durch den Bundesstraßenbau 1973 bestehender Weg nach Südosten die Jagst hinab als vermutlich römerzeitliches Überbleibsel betrachtet.

Hinab kann zweierlei heißen: parallel zur Fließrichtung abwärts ins untere Tal und quer zur Fließrichtung hangab von der Randhöhe ins Tal . Nach Südosten würde heißen flussauf, dann muss wohl hangab gemeint sein. Den Zwiespalt zu vermeiden wäre besser. --Silvicola Disk 19:25, 4. Feb. 2013 (CET)  Ok Mediatus 19:41, 4. Feb. 2013 (CET)

Luftbild

Bucherstausee-luftbild.jpg

Das Luftbild ist ungeeignet, da das Kastell darauf nicht zu sehen ist. Ursache: Bild ist unscharf bzw. Auflösung zu gering. --Skraemer (Diskussion) 16:18, 17. Dez. 2015 (CET)