Diskussion:Keuchhusten
Dieser Artikel war Artikelempfehlung des Monats des Portals Medizin. |
Risiko der Erkrankung und Letalität
Mit Blickwinkel auf das Erkrankungsrisiko und der damit zusammenhängenden Todesfallwahrscheinlichkeit, sind in dem Artikel zwei Aussagen zu finden: Unter "Epidemiologie" steht, dass im Jahre 2003 weltweit 17 Millionen Menschen an Keuchhusten erkrankt sind, 280.000 Todesfälle zog dies nach sich. Anders gesagt: von 1.000 erkrankten Personen starben 16. Unter "Komplikationen" ist eine andere Zahl zu finden: 1 Todesfall unter 1.000 Erkrankten, mit erhöhtem Risiko für Säuglinge. Da dieser Artikel unter Umständen auch vor dem Hintergrund "impfen oder nicht" aufgerufen wird (rund 17.500 Aufrufe dieses Artikels in den letzten 30 Tagen), wäre eine Aktualisierung bzw. Abgleich der Aussagen äußerst wünschenswert. Wer kann helfen? (nicht signierter Beitrag von Ferdinand Klietsch (Diskussion | Beiträge) 11:02, 2. Feb. 2015 (CET))
"Ausrottung"
Dieser Kommentar, dass die Erkrankung ausgerottet werden kann ist etwas komisch formuliert. oder ueberfluessig. kann also Pertussis ausgerottet werden, indem der Mensch ausgerottet wird... ... --Daniel Ibrahim Germer 16:58, 12. Dez 2005 (CET)
- Wann ist dir denn der letzte Patient mit Pocken begegnet? Tatsache ist, dass die Pocken-Viren ausschließlich noch in je einem amerikanischen und russischen Labor unter Hochsicherheitsbedingungen gehalten werden, um für alle Fälle noch Ausgangsmaterial zur Herstellung eines neuen Impfstoffes zu haben! Wenn ein Erreger den Menschen als einzigen Wirt zum Überleben nutzen kann, braucht man eben nicht die Menschheits auszurotten, um des Erregers Herr zu werden. Wenn wir genügend - und d. h. mehr als 95 % aller Menschen wirksam impfen können, finden die Erreger irgendwann keine empfänglichen Wirte mehr und sterben deshalb ganz von alleine aus. Mit den Pocken ist das wie gesagt geschafft und das nächste Virus wird hoffentlich das Polio-Virus sein bei dem die Menschheit das schafft. Daher habe ich mir erlaubt, deine Änderung im Artikel auch rückgängig zu machen, denn es handelt ganz und gar nicht um eine theoretische, sondern durchaus um eine grundsätzlich (prinzipiell) auch praktisch zu erreichende Möglichkeit! --Der Lange 17:16, 12. Dez 2005 (CET)
- du hast wohl gerade in der Zeit meiner Quellennachforschung deinen Kommentar geschrieben... Ich habe das mit den Pocken nur etwa eine Minute hier gehabt, bevor ich meinen Irrtum korrigierte. Ich hatte im Hinterkopf wohl die Tuberkulose, welche schon wieder auf dem Vormarsch ist, obwohl sie in vielen Laendern Europas als ausgerottet galt. habe dies deshalb sofort korrigiert... In der Tat, Pockenviren befinden sich mit Sicherheit nur in zwei Stellen, eine ist eine amerikanische Einrichtung, die andere eine Russische. Abgesehen davon koennten noch Viren in Sadam Husseins Bunkern versteckt sein (wie von den USA vermutet wurde) aber es sind noch keine gefunden worden... mein Irrtum... Mein Kommentar galt der Beziehung des zweiten Satzes zum ersten... --Daniel Ibrahim Germer 20:17, 12. Dez 2005 (CET)
Ich finde, dass der Fakt mit der Impfung nicht zum Thema Keuchhusten hineingehört. Ich meine jetzt den Satz, in dem es heißt, dass durch eine konsequente Impfung die Bordetella pertussis ausgerottet werden könnte. Dass ist die Meinung des Autors und gehört nicht da hinein.(nicht signierter Beitrag von 217.234.176.214 (Diskussion) )
- Das ist die Auffassung der WHO und bei Erregern ohne Reservoirwirt infektiologisches Grundlagenwissen. --Gleiberg 10:20, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Dann ist das aber im Artikel widersprüchlich. Entweder die Impfung bietet einen dauerhaften Schutz, dann kann eine Durchimpfung zur Ausrottung der Krankheit führen. Oder - wie es im Artikel steht - es gibt keinen dauerhaften Schutz, da kann ich noch so intensiv durchimpfen, es werden immer Erreger im Umlauf bleiben.
--- "Im Vereinigten Königreich traten zwischen 1970 und 1990 mehr als 200.000 Fälle von Keuchhusten auf und zwar bei Kindern, die in vollem Umfang dagegen geimpft waren." (EU-Disease Surveillance Centre, UK) "In Deutschland wurde 1940 mit Massenpflichtimpfungen gegen Diphtherie begonnen. Bis 1945 stiegen die Diphtheriefälle von 40.000 auf 250.000." (Don't Get Stuck, Hannah Allen) Quelle / Fundort: www.zentrum-der-gesundheit.de/impfung-nebenwirkungen-ia.html (nicht signierter Beitrag von 188.107.216.16 (Diskussion | Beiträge) 05:32, 16. Jan. 2010 (CET)) Die Seite einer Unternehmensberatung, prima Quelle...--217.244.239.154 20:10, 9. Jan. 2013 (CET) Infos zur "Unternehmensberatung" Zentrums der Gesundheit und Neosmart Consulting AG http://vollwert.wordpress.com/2011/07/15/internetquellen/;) 11.01.2010 Seit der Einführung des Infetionsschutzgesetzes besteht im Rahmen des §34 lediglich ein Verbot zur Nutzung von Gemeinschaftseinrichtungen ("Schulverbot"). Die Meldepflicht ist aufgehoben. In den Bundeländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Sachsen besteht eine meldepflicht für an Pertussis erkrankte im Rahmen der Länderverordnung. (Quelle: RKI.de) Bitte kann man das im Text ändern? hpg
- Die im Lemma bisher zur Möglichkeit einer "Ausrottung" zitierte Quelle (Steele 2004) ist ungeeignet: Sie versieht in ihrem Titel das Ergebnis "eradication" mit einem Fragezeichen und führt im Text lediglich aus, unter optimalen Umständen könne es möglich sein, "reducing the incidence of pertussis". Noch heute (15 Jahre später) unterbindet der übliche (azellulären) Impfstoff bekanntlich weder die Kolonisation, noch die Vermehrung oder Ausscheidung der Erreger. Geimpfte Infizierte können daher über Wochen hinweg ansteckend bleiben. Das RKI fasst das so zusammen:[1]: "Geimpfte Kontaktpersonen [...] können aber vorübergehend mit Bordetellen besiedelt sein und damit eine Infektionsquelle darstellen." Die US-CDC formulieren so:[2]: "Public health experts can not rely on herd immunity to protect people from pertussis since: Pertussis spreads so easily; Vaccine protection decreases over time; Acellular pertussis vaccines may not prevent colonization (carrying the bacteria in your body without getting sick); or spread of the bacteria" Wo trotz regelkonformer Impfungen die Infektionskette nicht unterbrochen wird, ist weder eine "Ausrotung" des Erregers noch eine "Herdenimmunität" zu erwarten. Ich plädiere daher für entsprechende Änderung dieser Passage. --Ruge (Diskussion) 17:34, 19. Sep. 2019 (CEST)
Pertussis
Störung der oralen Symphyse ?kp Test oder Wahnsinn?
- Habe mir dasselbe gedacht und darum die Komplikationen umgeschrieben. Sollte an der Beeinträchtigung der oralen Symphyse doch was dran sein, dann bitte nur mit Erklärung oder Verweis wieder reinstellen. Mr.SelfDestruct 17:58, 24. Jan 2006 (CET)
Prophylaxe Die Ständige Impfkommision empfiehlt die dreimalige Impfung im ersten Lebensjahr, beginnend in der 9. Lebenswoche, sowie einer Auffrischimpfung zwischen dem 12. und 15. Lebensmonat (Grundimmunisierung). Seit kurzem empfiehlt die STIKO, die Auffrischimpfungen für Tetanus und Diphterie um eine Auffrischimpfung gegen Keuchhusten zu ergänzen ([1]).
Der Link zu "Diphterie" ist falsch verlinkt bzw. das Wort ist Falsch geschrieben.
Die hinteren Absätze in diesem Artikel stimmen Wort für Wort mit dem Text auf http://www.dgk.de/web/dgk_content/de/keuchhusten.htm überein. Hier hat jemand abgeschrieben.
84.57.64.218 15:49, 22. Mai 2006 (CEST)
Lt. Herold beträgt die Inkubationszeit 7 - 28 Tage. Nicht wie im Artikel 7 - 14. --dirkus 11:33, 8. Apr. 2011 (CEST)
Reviewdiskussion vom 12.-25.09.2006
Ich habe den Artikel gründlich in der Mangel gehabt und möchte jetzt gerne wissen, was ich aus Sicht der geneigten Leserschaft noch verbessern könnte. --Der Lange 18:11, 12. Sep 2006 (CEST)
- Hallo, ich würde folgendes nach dem schnellen Überfliegen ändern: Das Bild des Erregers würde ich rausnehmen, weil man leider nichts erkennen kann. In der Einleitung zu den Symptomen wäre ein Erklärung nicht schlecht, was die die Namen der Stadien bedeuten. Geschichte wirkt etwas knapp, aber es gibt vermutlich nicht viel mehr Informationen. Sieht sonst ziemlich vollständig aus. Grüße, --Nina 20:27, 20. Sep 2006 (CEST)
- Danke für die Anregung. Mit dem Bild war ich auch nicht wirklich zufrieden, habe aber leider kein aussagekräfigeres gefunden. Nun habe ich es wieder rausgenommen, zumal es ja im Artikel zum Erreger noch drin ist. Die Eineitung ist ebenfalls überarbeitet! --Der Lange 12:15, 21. Sep 2006 (CEST)
Ich meinte eigentlich die Eileitung zu dem Abschnitt "Symptome"- sorry, wenn das etwas missverständlich war. So finde ich es aber auch nicht schlecht. --Nina 10:25, 22. Sep 2006 (CEST)
- Dann lass ich's einfach so! ;-) --Der Lange 12:51, 22. Sep 2006 (CEST)
- Ich habe mal noch einige typos geändert und die Verlinkung verbessert. Schöner, sehr gut verständlich geschriebener Artikel. Gratulation. Vielleicht könnte man die Differentialdiagnostik noch einfügen. --Uwe G. ¿⇔? 13:56, 22. Sep 2006 (CEST)
- Ist gemacht! ansonsten danke für die Blumen... --Der Lange 15:55, 22. Sep 2006 (CEST)
Schön, nichts hinzuzufügen. Ich habe nur die Abbildungen etwas anders gesetzt, damit bei mir und anderen (IE) nicht diese weiße Lücke den Textfluss stört. Grüße, Gancho 22:54, 22. Sep 2006 (CEST)
- ertappt, ich browse mit firefox, vielleicht sollte meine Artikel zukünftig wenigstens einmal mit dem IE gegenchecken... --Der Lange 11:38, 25. Sep 2006 (CEST)
Also von mir aus ist der Artikel Lesenswert-Kandidat- ich stelle ihn mal ein, ok? --Nina 22:50, 23. Sep 2006 (CEST)
- gerne, hätte ich auch gemacht, nachdem hier im Review keine Anregungen mehr gekommen wären. --Der Lange 11:38, 25. Sep 2006 (CEST)
Habe noch eine kleine Frage. Der Tod durch Pertussis ist eine Folge von...? Ersticken? Die Frage klingt vielleicht überflüssig, aber bei einer Erkrankung mit verschiedenen Verlaufsformen empfinde ich sie trotzdem als berechtigt. (nicht signierter Beitrag von 89.54.194.107 (Diskussion | Beiträge) 13:19, 29. Jun. 2009 (CEST))
Lesenswert-Kandidatur, 25. September 2006 (erfolgreich)
Keuchhusten (Synonyme Pertussis, volkstümlich Stickhusten) ist eine durch das Bakterium Bordetella pertussis, seltener durch Bordetella parapertussis ausgelöste hochansteckende Infektionskrankheit. Nach einem unspezifischen Anfangsstadium verläuft sie regelhaft über mehrere Wochen.
- Im Review wurde der Artikel von den Rezensenten schon als lesenwert eingestuft, dann woll'n wir doch mal sehn, ob das hier Bestand hat... Als maßgeblich an der Überarbeitung Beteiligter wie immer Der Lange 16:54, 25. Sep 2006 (CEST) Neutral --
- Gancho 18:42, 25. Sep 2006 (CEST) Pro, schon da ich einer der Rezensenten bin. Von mir nur unerhebliche Beiträge, daher stimme ich mit. -
- Klares Pro, sehr gute Arbeit, wie wir sie vom Langen gewöhnt sind.--Uwe G. ¿⇔? 18:57, 25. Sep 2006 (CEST)
- Andreas Werle d·c·b 22:06, 26. Sep 2006 (CEST) Pro Schöner Artikel, sehr verdienstvoll. Gruß --
- Pro - kann mich den Kollegen Werle, Gille et al. nur anschliessen. --Uwe 22:11, 26. Sep 2006 (CEST)
- klares pro auch von mir. Wirklich gut geworden, angenehm lesbar. JHeuser 19:23, 29. Sep 2006 (CEST)
- Gleiberg 20:59, 29. Sep 2006 (CEST) Pro als unverdächtiger Nichtbeteiligter. Nicht zu viel, nicht zu wenig aber reichlich Qualität --
- Polarlys 21:45, 29. Sep 2006 (CEST) Pro - Klares Pro. --
- Sr. F 16:26, 30. Sep 2006 (CEST) Pro - Der Artikel hat im Review sehr gewonnen. Angenehmer Medizin-Artikel, vorbildlich. --
- FataMorgana 12:23, 1. Okt 2006 (CEST) Pro - Sehr guter, vollständiger und verständlich geschriebener Artikel. --
Verwendung von Patientenbildern?
Sehr schöner Artikel. Beim Lesen kam bei mir aber eine Frage auf: Die in den Abbildungen gezeigten Gesichter der kleinen Patienten sind identifizierbar. Ich habe in der Bildbeschreibung keine Einwilligung der Angehörigen zur Veröffentlichung finden können. Ohne entsprechende Einwilligung (oder Unkenntlichmachung durch schwarze Balken) würde ein Paper mit diesen (sicherlich eindrucksvollen) Abbildungen in einer wissenschaftlichen Zeitschrift NICHT zur Publikation akzeptiert werden. Gibt es bei WP zu dieser Problematik eine Leitlinie? Grüße --Martin Hasselblatt 23:45, 30. Okt. 2006 (CET)
- Die Bilder habe ich von der Public Health Image Library des amerikanischen Centers for Disease Control (CDC) auf die Commons runtergeladen. Die Bilder der PHIL sind alle ausdrücklich gemeinfrei. Da sie auf der Seite dort schon allgemein zugänglich im Netz stehen, mit der Gemeinfreiheit auch eine anderweitige Verwendung erlaubt ist, sollte es auch datenschutzrechtlich keine Probleme geben. Ich gehe davon aus, dass eine entsprechende Einwilligung der Patienten vom CDC eingeholt wurde. Andererseits ist den Bildern auch anzusehen bzw. der Bildbeschreibungsseite zu entnehmen, dass sie schon 1995 entstanden sind. Daher ist die Gefahr der Wiedererkennung speziell bei dem Säugling IMHO denkbar gering...--Der Lange 17:26, 31. Okt. 2006 (CET)
- Prinzipiell sehr sinnvoller Einwand (ich habe mir das gleich schon öfters WP-Artikeln zu anderen Erkrankungen gedacht), aber IMO besteht nicht nur beim Säugling, sondern auch bei dem anderen Kind praktische keine Gefahr der Wiedererkennung: Die Person müsste grob geschätzt inzwischen mindestens doppelt so alt wie auf dem Foto sein, außerdem sind die Augen geschlossen. MfG, --touch.and.go 19:40, 29. Jul. 2007 (CEST)
- Da der Patient ein Säugling oder Kleinkind ist, gibt es von dem sicherlich keine Einwilligung zur Veröffentlichung, das sagt einem der gesunde Menschenverstand. Zum Schutze der kleinkindlichen Privatsphäre sollte hier in der Regel ein Augenbalken benutzt werden. Da Kinder sich nicht selbst schützen können, muss es für uns selbstverständlich sein, dies zu tun.
Es wäre trozdem besser zumindest die Genitalien des Baby´s zu bedecken,(ggf. durch einen kleinen Balken,auch wenn das Bild allgemeinfrei ist...),allein aus dem Grundsatz herraus das solche Abbildungen nicht gerne vom Jugendschutz ect. gesehen wird.
Ich persönlich sehe das zwar nicht so Problematisch,aber andere wieder würden gleich Alarm Veranstalten wegen eines solchen Bildes.
Mfg. noch so´n Wikileser
- Ja, es ist ist absolut nicht notwendig ein Kind komplett nackt inklusive Genitalien zu zeigen, wenn ein Keuchhistenanfall und die ausgestreckte Zunge gezeigt werden soll. Kann das Bild bitte jemand "croppen" oder entfernen?
- Diesen Argumenten konnte ich mich nicht länger verschließen und habe das jetzt mal hoffentlich zu allgemeinen Zufriedenheit erledigt... --Der Lange 17:21, 27. Okt. 2008 (CET)
Impf-Empfehlung Chronologie (Hätte mal ne Frage...)
Bin Jahrgang 1974 und wurde noch gegen Keuchhusten geimpft. Mein Bruder is Jg. 1977 und der bekam m. W. KEINE Impfung mehr, da das Präparat sich als nicht stabil erwies und daher eingestellt wurde. Das widerspricht allerdings der im Artikel aufgeführten Erwähnungen "neuzeitlicher" Impfungen. Kann mich da jemand mal aufklären? -andy 84.149.74.181 21:51, 22. Sep. 2007 (CEST)
- Habe mir gestattet, die Überschrift zu spezifizieren. Wenn jede Frage mit Frage betitelt würde, jeder Artikel mit Artikel und jedes Dokument mit Dokument, dann reduziert das die Übersicht von Verzeichnissen. -- 77.119.129.178
Ja, die Impfungen sind 2016 wieder in. Mein Enkel ist gerade zwei Monate alt und soll in der kommenden Woche gegen Keuchhusten geimpft werden. Ich fühle mich da ein wenig verarscht. Mit einer Impfung sollte mein Enkel eigentlich immun sein. Oder nicht? Alle anderen Kontaktpersonen sollen sich auch gegen Keuchhusten impfen lassen. Wozu? Der Enkel ist geimpft--Caedmon12 (Diskussion) 19:12, 4. Sep. 2016 (CEST)!
- Wundert mich eigentlich nicht. So wie ich das aufgrund meiner Beobachtung im Umfeld sehe, grassiert heuer eine Epidemie. Die Sympomatik vieler Kranker ist vollkommen identisch mit der von Pertussis, viele alte Menschen sind heuer über Winter an den Folgen einer Lungenentzündung gestorben. Andere, ansonsten gesunde Erwachsene mussten wegen Lungenentzündung oder andauerndem Husten behandelt werden. Ob dies eine Folge der Impfung oder die Impfung Folge des Krankheitsdruckes ist, wird wohl kaum jemand beantworten wollen.--88.133.26.116 22:42, 29. Mär. 2017 (CEST)
„Höhenflugbehandlung“
Gewissermaßen zufällig bin ich darüber gestolpert, dass es in Deutschland zahlreiche Anbieter sogenannter „Keuchhustenflüge“ gibt, die der Therapie dienen sollen. Auf die schnelle habe ich auch ein paar recht alte wiss. Quellen gefunden (z. B. Landolt, R.: Die Ergebnisse des Kinderspitals Zürich mit der Höhenflugbehandlung des Keuchhustens, Schweizerische Medizinische Wochenschrift, 76 (2): 40-41 1946). Irgendwie klingt der Ansatz aber doch etwas antiquiert - verdient diese IMO spektakuläre Therapieform Erwähnung, ggf. unter „Geschichte“? --Svencb 18:45, 15. Jun. 2008 (CEST)
- Ich kannte die "Therapieform" auch noch nicht, es scheint aber in den 40er und 50er Jahren tatsächliche einzelne wissenschaftliche Veröffentlichungen zu dem Thema gegeben zu haben. Bevor ich darüber aber nichts genaueres in Erfahrung bringen kann, möchte ich es nicht in den Artikel einbauen. --Der Lange 15:16, 16. Jun. 2008 (CEST)
- Inhaltlich kann ich da auch nichts zu sagen, aber die Tatsache, dass diese Behandlung durch die aktuelle Beihilfeverordnung des Bundes nicht abgedeckt wird (expliziter Ausschluss in der Anlage) deutet darauf hin, dass sie aktuell nicht mehr als wirksam+wirtschaftlich angesehen wird (bmi.bund.de). --92.227.202.39 19:26, 29. Jun. 2010 (CEST)
Ich selbst, Jahrgang 1958, erkrankte als Kleinkind an Keuchhusten. Eine Höhenflugbehandlung in einem kleinen Sportflugzeug soll mir tatsächlich geholfen haben.--91.50.40.90 16:03, 24. Nov. 2011 (CET)
- Sollte im Artikel noch komentiert behandelt werden, Höhenflug, es war auch für mich der allererste Flug, erinnern kann ich mich aber nichts mehr davon. -- Ilja (Diskussion) 11:36, 10. Nov. 2014 (CET)
Link 9 ist tot.
Kann das jemand überprüfen? Danke!--178.3.173.235 06:49, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Ich habe den Link jetzt "repariert". --FataMorgana (Diskussion) 07:39, 7. Mai 2015 (CEST)
"100-Tagehusten" irreführend?
Wenn ich den Namen "100-Tagehusten" höre, assoziiere ich, dass er auch ohne Behandlung nach etwa 100 Tagen vorübergeht. Sehe ich das richtig? Ansonsten wäre dieser Begriff aus meiner Sicht irreführend.Michael Fiegle (Diskussion) 20:56, 6. Mai 2015 (CEST)
- Das ist im Prinzip schon etwa richtig, daher auch nicht irreführend. --FataMorgana (Diskussion) 07:26, 7. Mai 2015 (CEST)
Impfung seit wann?
Könnte im Artikel ergänzt werden, seit wann die Impfung bei Kindern routinemäßig erfolgt? Den Impfstoff gibt es wohl laut Artikel seit den 1930er, aber wie ich heute feststellte wurde ich wohl als Kind nicht geimpft (1980er). --DaB. (Diskussion) 17:56, 14. Feb. 2017 (CET)
- Ich verweise dazu auf den Abschnitt "Impf-Empfehlung Chronologie", der ursprünglich mit "Hätte mal ne Frage" beschrieben war und wohl daher zu diesem neuen Abschnitt geführt hat. -- 77.119.129.178 09:55, 19. Okt. 2018 (CEST)
"Keuchhusten-Tic"
In älterer Literatur liest man bisweilen vom Keuchhusten-Tic, der bei manchen erkrankten Kindern im abklingenden Krankheitsstadium auftritt bzw. auftreten soll. Nach den Beschreibungen handelt es sich um psychosomatische Hustenanfälle, welche unter Stress auftreten (z.B. wenn das Kind von seinen Eltern kritisiert oder getadelt wird), obwohl sonst nur noch wenig Husten auftritt. Dabei wird typischerweise betont, dass dieses Verhalten eine Unsitte sei und von den Betroffenen gezielt eingesetzt werde, um ihren Willen durchzusetzen oder Mitleid zu erregen. Ich würde das nicht pauschal unterstellen und eher von einer Art Tic - wie der Name schon sagt - ausgehen. Auch wenn der gezielte Einsatz zwecks moralischer Erpressung im Einzelfall natürlich auftreten könnte. (Das tut hier eigentlich nichts zur Sache, aber ich hatte selbst als Kind mal den Keuchhusten und die Hustenattacken haben laut Arzt etwas "zu lange" angehalten. Ich kann mich jedoch nicht erinnern, bewusst Attacken inszeniert zu haben.) --2003:E7:7748:3E72:CD5D:C524:4362:F647 21:30, 28. Jul. 2019 (CEST)
Abschnitt im falschen Kapitel?
Sollte "Dauer der Ansteckungsfähigkeit, Isolierung" nicht unter "Therapie" statt unter "Vorbeugung"? --EarnieErnst (Diskussion) 13:33, 8. Okt. 2021 (CEST)