Diskussion:Kies
Kiesgruben
Die Aussage, dass Kiesgruben nach der Ausbeutung geflutet werden, trifft nur für solche zu, in denen während des Abbaus Grundwasser abgepumpt ("gesümpft") wurde. Im grundwassernahen Tiefland findet vielfach aber gar kein Trockenabbau, sondern Nassabbau mittels Schwimm-/Saugbaggern statt. Viele Baggerseen existieren ergo schon während des Abbaus. Diese Passage bedarf also einer Überarbeitung, zumal der Satzbau dort derzeit auch fehlerhaft ist. -- Fice 12:11, 13. Mär 2006 (CET)
Kies? Schotter?
Hallo, mir ist ein Widerspruch aufgefallen. Im Beitrag "Kies" wird der Begriff "Schotter" synonym gesetzt (abgerundete Steine), im Beitrag "Schotter" aber wird dieser als rund, aber auch gebrochen und kantig beschrieben (ich denke an Gleisschotter). Da müsste nochmal Hand angelegt werden. Bin kein Bodenkundler, sonst würde ich es selbst tun...
Es müsste mehr über die Enstehung dabeistehen, man sollte nicht nur schreiben wofür er zu gebrauchen ist und was daraus noch gemacht wird!
Es steht zu wenig über die Entstehung von Kies in Wikepedia
Bild
Unter dem Bild da draußen im Artikel steht derzeit „Kies bestehend aus rundem Korn“ ... ist das nicht doppelt gemoppelt? fz JaHn 00:52, 29. Apr. 2011 (CEST)
Nix „Nein“.
Entweder es ist Kies oder es ist Schotter.
Und, soviel habsch inzwischen, WIKIPEDIA sei Dank, auf n Schirm gekriegt:
Kies ist KEIN Schotter.
Was also soll das da draußen unter dem Bildchen?
Kies ist Kies, eben rund.
Was, laut WIKIPEDIA, Schotter eben nicht ist.
Laut WIKIPEDIA ist Schotter nämlich NICHT rund.
Das ist quasi der Unterschied, durch den Kies von Schotter unterschieden wird.
Vorausgesetzt, daß das kein dummes Zeug ist, was in den entsprechenden WIKIPEDIA-Artikeln derzeit drin steht. fz JaHn 04:11, 30. Apr. 2011 (CEST)
- Wann man von Kies und wann von Schotter spricht, hängt davon ab, in welchem Zusammenhang man diese Begriffe benutzt. Sowohl Kies als auch Schotter haben jeweils in den Geowissenschaften und in technischer Hinsicht verschiedene Bedeutungen. Das ist mittlerweile in den Artikeln auch korrekt dargestellt. --Gretarsson (Diskussion) 20:35, 17. Mär. 2014 (CET)
chemische Elemente
Die maßgeblichen chemischen Elemente des Kieses sollten noch aufgeführt werden. --Bagerloan (Diskussion) 20:34, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Kise besteht meist aus Silikatgesteinen bzw. -mineralen, vermutlich vorwiegend aus quarzreichen Silikaten. Bedeutende chemische Elemente sind also Silizium und Sauerstoff. Die genaue chemische zusammensetzung kann aber, je nach Geologie des Herkunsftsgebietes, stark schwanken. Außerdem ist die chemische Zusammensetzung für die Definition eines Lockersedimentes oder Baustoffes als Kies unerheblich. --Gretarsson (Diskussion) 20:09, 17. Mär. 2014 (CET)
- Das sollte aber der Allgemeinverständlichkeit halber erwähnt werden, schließlich bezieht sich der Begriff Kies/Kieselstein ja auch auf den Siliziumgehalt. Auch die Abgrenzung zur Kieselerde würde hier erhellend sein.--R. Nackas (Diskussion) 00:34, 26. Jun. 2017 (CEST)
Schmelztemperatur
Ab wann schmilzt Kies eigentlich? Das steht hier nämlich nicht (nicht signierter Beitrag von 79.212.110.105 (Diskussion) 14:02, 17. Mär. 2014 (CET))
- Siehe eins drüber. Suche dir die Schmelztemperaturen der Silikate heraus und du hast in etwa die mittlere Schmelztemperatur von Kies. Da quarzreiche Gesteine vermutlich im Mittel dominieren, dürfte die tatsächliche mittlere Schmelztempratur von Kies unterhalb der mittleren Schmelztemperatur aller Silikatminerale liegen. Dies gilt natürlich nur für natürliche Kiese, die petrographisch relativ heterogen sind. Künstlich hergestellter Kies hat die Schmelztemperatur des Gesteins, aus dem er hergestellt wurde (z.B. die von Granit). Und um mal Zahlen zu nennen, würde ich Pi mal Daumen sagen, dass, wenn man einen Kies, egal ob natürlich oder künstlich, auf etwa 1000° C erhitzt, man in den allermeisten Fällen eine Schmelze erhält, in der kaum noch ungeschmolzenes Material herumschwimmt. Bis 600° C wird aber nichts passieren. --Gretarsson (Diskussion) 20:32, 17. Mär. 2014 (CET)
Korngröße / Äquivalentdurchmesser lt. DIN 4022
Mir scheint, dass die DIN 4022 und alle anderen internationalen Normen zur korngrößenmäßigen Klassifizierung von Gesteinskörnungen nicht den Äquivalentdurchmesser, sondern die Siebweite eines Analysensiebes ("Quadratlochsieb") für den Nenndurchmesser zugrunde legen. --Hbe1747 (Diskussion) 17:03, 28. Aug. 2018 (CEST)