Diskussion:Klaipėda/Archiv/1

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Stadtnamen

Betrifft: Klaipeda (1254-1920 und von 1939-47 Memel)
Ich bezweifle, dass die Stadt mehrmals umbenannt wurde. Eis sind einfach verschiedensprachige Namen derselben Stadt. Siehe dazu (sinngemäß) Diskussion:Kosice Matthias 16:53, 10. Okt 2003 (CEST)

Ist schon richtig. Vielleicht sollte man darauf hinweisen. Meines Erachtens bürgert es sich in Deutschland aber v.a. bei unbekannteren Städten im Osten (wie z.B. Memel/Klaipeda) inzwischen eher ein, den Namen in der Landessprache zu benutzen. Daher wäre ich für einen Verbleib des Artikels unter der aktuellen Bezeichnung "Klaipeda" mit einem Redirect von "Memel". Horst (nicht signierter Beitrag von Horst~dewiki (Diskussion | Beiträge) 16:57, 10. Okt. 2003 (CEST))

Der Redirect wird von mir nicht beanstandet. Ich habe kein Problem mit den Städtenamen in der heute ortsüblichen Sprache und redirect von der deutsche oder sonstigen Form. Ich mein nur, dass es im Eintrag
Klaipeda (deutsch Memel)
heißen müsste, die Jahreszahlen sind irrelevant (oder sollten an anderer Stelle die Zeiten der deutschen Oberhoheit - was nichts mit den Namen zu tun hat - bezeichnen). Matthias 17:01, 10. Okt 2003 (CEST)
Ach so. Habe ich möglicherweise falsch verstanden. Meine Antwort oben war auch im Zusammenhang mit der Kosice-Diskussion zu sehen. (nicht signierter Beitrag von Horst~dewiki (Diskussion | Beiträge) 17:47, 10. Okt. 2003 (CEST))

Zu den in der sowjetischen Zeit zerstörten Kirchen siehe http://www.randburg.com/li/klaipedaci_ge.html. Oder ist es eine nicht vorurteilsfreie Seite? (nicht signierter Beitrag von 217.7.165.169 (Diskussion) 08:39, 5. Aug. 2005 (CEST))


Ich weiß nicht, warum wir Deutschen die einst deutsche Stadt Memel unbedingt in der litauischen Umbenennung nennen müssen. Wir gestatten den Engländern ein "Munich" oder "Cologne", wir erlauben uns "Neapel" nicht "Napoli" und "Lissabon" nicht "Lisboa" zu nennen... In einem deutschen Wikipedia sollte man auch als nicht Vertriebener den Artikel Memel/ (Ostpr.) (Klaipeda) nennen, ohne dass jeder daran irgendwelche (Re)Annektionsgelüste herauslesen mag.(nicht signierter Beitrag von Zylantis1 (Diskussion | Beiträge) 02:13, 14. Okt. 2005 (CEST))

Wikipedia:Namenskonventionen#Anderssprachige Gebiete. --AlexF 14:23, 14. Okt 2005 (CEST)

Danke für den Hinweis. Ich teile, wie sicherlich viele andere Leser, diese Konventionen nicht. (insb. Hinweise zu "Anderssprachige[n] Gebiete[n]. Sie ist a.m.S. eine Ohrfeige für 11 Mio. Vertriebene aus den einst deutschen Gebieten, bzw. deutsch besiedelten Gebieten jenseits Oder-Neiße. Bis in die Gegenwart gibt es, zumindest im Bereich der alten Bund. Rep. die allgemeine Konvention, dass die Städte des Ostens natürlich mit ihrem deutschen Namen benannt werden. Noch heute weisen z.B. in Oberfranken die Straßenschilder nach "Eger" und nicht nach "Cheb". Seit wenigen Monaten dürfen nach aktueller polnischer Gesetzgebung Dörfer in Oberschlesien sogar, wenn die Bewohnerschaft es wünscht, den alten, echten Namen einführen; und selbst in Königsberg alias Kaliningrad gibt es solche Überlegungen.Falk Oberdorf (nicht signierter Beitrag von FalkOberdorf (Diskussion | Beiträge) 00:47, 15. Okt. 2005(CEST))

Politisch korrekte Mythen?

Wer kam denn auf die Idee, eine Stadt und Burg Klaipeda vor Gründung Memels 1252 herbeizudichten? Da standen bestenfalls ein paar Fischerhütten herum, wenn überhaupt. Selbst die offizielle Webseite gibt in 3 Sprachen klar (und in russisch für mich unklar) an wer wann was gegündet hat:

"Miesto istorija 1252 m. Danės upės žiotyse Vokiečių ordinas Livonijoje pastatė Memelburgo pilį, davusią pradžią Klaipėdos miestui. Klaipėda tapo Kuršo vyskupystės centru. 1254 m. Klaipėdai suteikta Liubeko miesto teisė."

"History

  1. 1252. Teutonic Knights built the castle of Memelburg at the mouth of the Dane River. Memelburg gave birth to Klaipeda City. Klaipeda became the centre of Kuršas diocese.
  2. 1254. Klaipeda was granted Lübeck City Right. "

"In historischen Quellen taucht die Stadt seit dem 13. Jh. auf, als die Kreuzritter des Schwertbrüderordens im Gebiet der baltischen Stämme eine Burg errichteten. Die Stadt wurde Memel genannt, weil sie am Fluss Nemunas, den die Deutschen Memel nannten, lag. Dieser Name lebt auch heute noch. Die ersten deutschen Kolonisten kamen aus Hollstein, Dortmund und Lübeck hierher."

— Zitat "am Fluss Nemunas, den die Deutschen Memel nannten". Festzuhalten ist, dass Memel ein baltischer und kein deutscher Name ist sondern sich von kurisch "memelis, mimelis" (stiller, langsamer, schweigender) ableitet. Memelis war die kurische Bezeichnung für das Haff, die sich auch auf den Oberlauf des Flusses bezog. Der heutige Name Klaipeda ist ebenfalls kurisch und bedeutet flacher offener freier Grund (wörtlich übersetzt Fuß). Bevor eine Burg 1252 gegründet wurde, gab es dort lediglich eine Fischer-Lischke. Kaukas — (nicht signierter Beitrag von Kaukas (Diskussion | Beiträge) 20:09, 17. Aug. 2007 (CEST))

Im übrigen bin ich der Ansicht, das der Artikel nach "Stadt Memel" verschoben werden sollte. Dieser Name lebt auch heute noch wie die Litauer sehr richtig feststellen. Nur in Deutschland kommt man auf die politisch korrekte Schnapsidee, Jahrhunderte alte deutschsprachige Namen durch fremdsprachige, teils durch Kommunisten neu erfundene zu ersetzen, besonders gerne wenn man sie weder ohne nachzuschauen/kopieren richtig schreiben noch überhaupt aussprechen kann. Damit unterstützt man jene, die althergebrachte, auch von den Ureinwohnern stammende Namen auslöschen wollten - wie es noch kurz vor dem Krieg auch die Nazis durch Umbenennung ostpreußischer Orte versuchten. --Matthead 07:23, 15. Jun 2006 (CEST)

Der Satz "Die Situation zwischen den deutsch- und litauischsprachigen Memelländern einerseits und den Litauern andererseits blieb gespannt und führte zur Einführung des Kriegsrechtes im Jahre 1926, welches die autonome Verwaltung einschränkte." ist nicht korrekt, da der Kriegsrecht wurde in diesem Jahr in Litauen insgesamt eingeführt, politische Parteiein verboten und alles andere... Die gespannte Situation gab es immer, denke ich. Vielleicht auch noch heute :( (nicht signierter Beitrag von 145.64.134.231 (Diskussion) 11:43, 21. Jun. 2006 (CEST))

Immanuel Kant aus Klaipeda (Memel)?

Richtig ist, dass die Vorfahren (Eltern, Großeltern) des Philosophen Immanuel Kant aus Klaipeda (Memel) stammen. Jedoch die "Tatsache", dass er selbst auch aus Klaipeda (Memel) sei, ist hier in Klaipeda unbekannt, auch wenn Klaipeda der einzige größere Ort ist, den der Philosoph neben Königsberg in seinem langen Leben kennengelernt hatte. Hier in Klaipeda möchte sich niemand mit fremden Federn schmücken, so sehr wir auch den Beitrag der deutschen Memelländer zu unserer Stadtgeschichte und der unseres Kontinents schätzen. Das sollte also noch einmal gründlich recherchiert werden. Wahrscheinlich handelt es sich hier um einen Fehler aus dem fernen Amerika, wo die Entfernung zwischen Königsberg und Klaipeda (Memel) geringer erscheint als von hier.

Viktor Brauzaukis,

Klaipeda (nicht signierter Beitrag von 212.59.18.45 (Diskussion) 19:28, 15. Jul. 2006 (CEST))

Nach Mortensen, Hans und Gertrud: Kants väterliche Ahnen und ihre Umwelt, Rede von 1952 in Jahrbuch der Albertus-Universität zu Königsberg / Pr., Holzner- Verlag Kitzingen/ Main 1953 Bd. 3 stammen die väterlichen Vorfahren von einer lettischen Familie in Kantweinen/ Waynen-Kandt (Amt Prökuls/ Memelland) ab Kaukas (nicht signierter Beitrag von Kaukas (Diskussion | Beiträge) 19:55, 17. Aug. 2007 (CEST))

Löschung. Warum?

Ein Autor namens Aktionsbot hat meine Links rückgängig gemacht:

Wenn ich recht recherchiert habe, gilt sein Interesse vor allem der Musik. Ich fand u.a. die Gruppe Scorpions in seinem Repertoire. Welchen Zweck verfolgt er damit, in einem fachfremden Revier zu editieren?? Immerhin ist auf den beiden Web-Sites der Arbeitsgemeinschaft der Memellandkreise eine Menge historischer Materialien zusammengetragen worden. Dagegen finde ich auf der Seite von Klaipeda den Hinweis auf http://www.litauen.li/Webcams.html Schon im zweiten Absatz geht es um "Kleinlitauen", ein ahistorisches Wortgebilde, das stellvertretend für propagandistische Ziele steht und mit Memel/ Klaipeda rein gar nichts zu tun hat. Wikipedia sollte sich aus Propaganda raushalten!! Kaukas (nicht signierter Beitrag von Kaukas (Diskussion | Beiträge) 04:25, 23. Sep. 2007 (CEST))

Es gibt den Artikel Memelland, dort stehen die Links auch drin. Hier geht es speziell um die Stadt Klaipėda, somit sind es Überthemen, die gemäß WP:WEB/O hier nichts zu suchen haben. --ahz 18:13, 23. Sep. 2007 (CEST)

"Kleinlitauen"

Ich habe folgenden Weblink herausgenommen: Klaipeda stellt sich vor Es hat niemals ein "Kleinlitauen" gegeben. Dieses ist ein Propagandabegriff, der benutzt wird, um das nördliche Ostpreußen als "urlitauisch" zu deklarieren. Die aus Nordamerika gesteuerten "Kleinlitauer" wollen damit Ansprüche auf den Oblast Kaliningrad "untermauern". Richtig wäre die Bezeichnung "Preußisch-Litauen", denn damit wird die baltische Mischbevölkerung beschrieben. Ein "Großlitauen" gab es im 13. Jh., danach Polen-Litauen und Russisch-Litauen. Auch aus dieser Perspektive macht der Begriff "Kleinlitauen" keinen Sinn. Kaukas 02:05, 26. Sep. 2007 (CEST)

Ein missliebiger oder propagandistischer Begriff auf der Zielseite reicht nicht aus, einen brauchbaren Mehrwert zum Artikel zu löschen. --Gf1961 11:27, 28. Sep. 2007 (CEST)

Es handelt sich hier keinesfalls um einen "brauchbaren" Mehrwert. Es ist minderwertig und schlicht falsch. Siehe Diskussion:

Die kleinlitauische Propaganda bezeichnete ursprünglich nur das nördliche Ostpreußen zwischen den Flüssen Memel und Pregel als "Kleinlitauen", dann wurde auch der Oblast Kaliningrad bis an die Grenze zu Polen einbezogen, mittlerweile ist man schon an der Weichsel angelangt. Das hat nun gar nichts mit der Stadt Memel/ Klaipeda zu tun. Kaukas 11:40, 28. Sep. 2007 (CEST)

Hallo Kaukas, ich möchte wirklich nicht um den Begriff Kleinlitauen mit Dir streiten. Es sei Dir unbenommen, gegen diesen Begriff vorzugehen (obgleich die von Dir als Beleg angeführte Diskussion so eindeutig nicht ist). Mir missfällt aber die Löschung eines Weblinks, nur weil auf der Zielseite ein von Dir ungeliebter wegen mir auch falscher Begriff aufscheint. --Gf1961 12:05, 28. Sep. 2007 (CEST)

Ich will auch nicht streiten. Aber mir wurde bei Klaipeda der Weblink auf die Arbeitsgemeinschaft der Memellandkreise (AdM) mit dem Hinweis gelöscht, es handele sich dabei um einen Kreis und habe mit Memel/ Klaipeda direkt nichts zu tun, obwohl man über die Stadt selbst sehr gute Informationen findet. Wir sollten uns einigen: Wenn schon "Kleinlitauen" dann auch die AdM. Kaukas 12:23, 29. Sep. 2007 (CEST)

Hier die litauische wikipedia (ohne Propaganda):

Wie du siehst, ist Litauen ein Binnenland im Osten um Vilnius. Nirgends ein "Kleinlitauen". Und schon gar nicht im kurischen Memel/ Klaipeda. Kaukas 11:00, 30. Sep. 2007 (CEST)

Ich muss Benutzer Gf1961 zustimmen. Der Link ist, obschon in deutscher Sprache, Propaganda einer Pro-Litauischen Bewegung, befürchte ich. Bezeichnend der Satz auf der Seite: "Der Zweite Weltkrieg versprengte fast alle Einwohner Ostpreußens in die Fremde, darunter auch die litauischsprachige Bevölkerung, die vor dem Krieg 2,6 Millionen Menschen gezählt hatte." - wenn man den Satz schnell liest, wird der Eindruck vermittelt, als habe die Bevölkerung Ostpreußens u.a. aus 2,6 Millionen Litauern bestanden. Richtig ist aber, dass 1945 Ostpreußen insgesamt 2,6 Mio. Einwohner hatte, davon waren vielleicht noch 20.000 (0,02 Mio.) Litauer.
Weiterhin heißt es auf der Seite: "An der Ostsee, zwischen der Weichsel und den Memelniederungen, liegen die Spuren der vom Deutschen Orden besiegten und im 17. Jh. assimilierten Preussen" - das beschriebene Gebiet zwischen Weichsel und Memel ist Ostpreußen, es wird hier quasi Kleinlitauen mit dem Gebiet Ostpreußens geleichgesetzt und dies damit begründet, dass dieses Gebiet zuvor von Pruzzen besiedelt war. Die Pruzzen waren allerdings ein Baltischer Stamm, aber eben keine Litauer sondern Pruzzen. Die Pruzzen wurden auch nicht vollständig vertríeben, sondern gingen in der zugewanderten deutschen Bevölkerung auf. Das Pruzzische oder Alt-Preußische war ja noch bis ins 17. Jahrhundert in Ostpreußen auf dem Lande lebendig. Flk-Brdrf (Diskussion) 09:51, 13. Feb. 2013 (CET)

Pilsaten

Ist "pilseta" im 2. Satz ernsthaft LETTISCH und nicht litauisch?--Jackson 22:46, 5. Jun. 2009 (CEST)

Dann nehme ich das mal raus. Besser keine Info als falsche. --Jackson 11:21, 21. Jul. 2009 (CEST)
Lettisch "pilseta": Stadt; preußisch-litauisch abgeleitet von lettisch "pilseta": Schlossplatz; prußisch "mestan": Stadt; litauisch "miestas": Stadt. Ist aber trotzdem richtig, dass du das rausgenommen hast, denn Memel liegt in der KURISCHEN Landschaft Pilsaten (was Feuchtigkeit/ Nässe/ Sumpf bedeutet) und ist keinesfalls eine frühe lettische Bezeichnung für Stadt. Für Memel gilt außerdem "castellatura Poys" (sog. Plantage etwas nördlich von Memel), und die war mehr besiedelt als üblich, wenn man schon beim Urbanen bleiben möchte. -- Kaukas 20:37, 21. Jul. 2009 (CEST)

Partnerstadt Rügen

Ist damit der Landkreis gemeint? 88.134.62.4 19:28, 14. Nov. 2009 (CET)

Danke für die aufmerksame Nachfrage. Ja. Korrigiert. --Gf1961 09:56, 16. Nov. 2009 (CET)

Bild "Litauisches Meeresmuseum"

Also ich sehe hier nirgendwo ein "Litauisches Meeresmuseum" - Was ich sehe sind "Exotic corals and fishes". (nicht signierter Beitrag von Euyasik (Diskussion | Beiträge) 13:39, 27. Jun. 2010 (CEST))

Ich stimme Dir zu, Bild entfernt. --Gf1961 09:44, 28. Jun. 2010 (CEST)
Recht so. Es ist eh in der alten preußischen Festung auf der Nehrung (Süderspitze) untergebracht. Kaukas 12:53, 28. Jun. 2010 (CEST)

Atrott/Berufsbezeichnungen

Ich habe die "Berufsbezeichnung" von H. Atrott geändert. 1.) Sollte hier keine Proganda für die Dt. Ges. f. "Humanes Sterben" gemacht werden, 2.)wer unter Atrott und Bücher sucht, entdeckt, dass A. keineswegs nur "Jesus' Bluff" geschrieben hat. Schinkelburg (nicht signierter Beitrag von Schinkelburg (Diskussion | Beiträge) 22:36, 26. Feb. 2011 (CET))

Soweit okay, aber den „Weltkrieg II“ gibt es in der deutschen Sprache nicht. Habe das korrigiert. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:43, 26. Feb. 2011 (CET)
Ich kann der Argumentation von Schinkelburg nicht folgen. "Initiator der Sterbehilfe" klingt für mich deutlich vermessener als die schlichte Erwähnung, dass er eine Gesellschaft gegründet hat, die sich mit dem Thema beschäftigt. Worin die Propaganda liegen soll, verstehe ich auch nicht. --Gf1961 10:00, 28. Feb. 2011 (CET)
Das ist relativ leicht geklärt: Hinter dem Account "Schinkelburg" steckt Herr Atrott selbst. Ich kenne seine Diktion und sein Vorgehen seit Jahren, sie sind ausgesprochen typisch. Herr Atrott ist zwar der Gründer der DGHS, hat sich aber mit ihr heillos überworfen. Er wirft ihr vor, sie hätte die von ihm geschaffenen Pfründen an sich gerissen (O-Ton Atrott, von der Disku zu seinem Artikel). Daher möchte er vermeiden, dass dür die DGHS "Propaganda gemacht" wird. Dagegen war Herr Atrott nicht der Initiator der Sterbehilfe nach dem 2. Weltkrieg, als der er sich gerne darstellt. Es gab Vorgänger, die allerdings nicht solch einen Medienrummel um Giftverkäufe auslösten wie Atrott. Die DGHS ist übrigens auch heute, ohne Herrn Atrott als Geschäftsführer, einer der größten Sterbehilfevereine der Welt. Ich sehe hier, ehrlich gesagt, eine deutliche Verschiebung der Hauptbedeutung und bevorzuge deswegen die Version vor dem Eingriff des Accounts "Schinkelburg". --CC 22:19, 23. Mär. 2011 (CET)
besten Dank für für Deine Erläuterung. So etwas ähnliches hatte ich vermutet. Bei der zu bevorzugenden Version sind wir uns quasi einig. Buchautor tut nicht weh. --Gf1961 09:46, 24. Mär. 2011 (CET)
Danke für Deine Antwort. Mit dem "Buchautor" kann auch ich leben, auch wenn er keine berühmten Werke geschrieben hat. Gruß, --CC 14:10, 24. Mär. 2011 (CET)
Wennn nicht Atrott, wer war dann der Initiator der Sterbehilfe nach dem Weltkrieg II in Deutschland? Wer immer Herr „Schinkelburg“ ist, er hat Recht! Der vermeintlich versierte „Atrottkenner“ sagt indirekt schon wieder: Kauft nicht beim Juden! Die Beleidigungen gegen dieses deutsche Hassobjekt sollen sogar so weit gehen, dass Hans Henning Atrott hier in der dt. Version über Klaipéda sogar straffrei als "Giftmörder" beleidigt worden sei... Ist das wahr? Hand aufs Herz: Können solche Leute ein Lexikon machen? Atrott hat die Patientenverfügungen in Deutschland wirklich zum Begriff gemacht, war der erste, der die Sterbehilfe nach dem Weltkrieg in Deutschland initiierte und auch der erste, der ein Patientenverfügungsgesetz forderte, das es in den deutschsprachigen Ländern inzwischen gibt. Um seinen typisch deutschen Hass zu tarnen, wird hier behauptet, dass die DGHS heute auch ohne Atrott eine der großen Sterbehilfegesellschaft sei. Die Diebe freuen sich… Wenn Herr Atrott angeblich so unwichtig für die DGHS und die Sterbehilfe in Deutschland ist, warum wird er denn hier als deren Gründer genannt? Ich bin selbst ein Vertreter einer solchen europäischen Sterbehilfegesellschaft und kann über diesen lügnerischen Eifer nur lachen. Es ist ein Unterschied, eine Gesellschaft von Null auf 60.000 Mitglieder aufzubauen oder eine Gesellschaft a) mit einem mehrfachen Millionenvermögen, d.h. mit einem sofortigen üppigen Gehalt b) zu stehlen und c) diese auf unter die Hälfte der Mitglieder herunterzuwirtschaften. Wer sagt, dass ein Millionenerbe in einem Tag verbraucht sein muss…? Das ist ein echter Witz, den Ignoraten hier ablassen! Was sind die Quaflifikationen eines dt. Wikipedia-Mitarbeiters? Die Antwort: Vorurteile, Voreingenommenheit und Ignoranz! Der ganze Beitrag wimmelt nur so von teilweise typisch deutschen Vorurteilen (Selbstbetrug):
a) das Memelgebiet wurde über Jahrhunderte selbst in Preußen nicht nur Kleinlitauen, sondern sogar Preußisch-Litauen (nicht Preußisch-Ostpreußen oder Preußisch-Deutschland) genannt.
b) Immanuel Kant ist schottischer Abstammung. Sein Großvater kam von Schottland nach Memel, das damals eine Art Steueroase und so ein kleines "Amerika" in Nordeuropa war. Sein Vater änderte den Namen Cant (englisch) in Kant (deutsch) und zog von Memel nach Königsberg.
c) Der angelsäschische Einfluß auf Memel wird von den hier sich tummelnden deutschen Ignoranten völlig unerwähnt gelassen. Z.B. sprach die "upper crust" in Memel im 17. und 18. Jahrhundert englisch, nicht deutsch! Wo gab es so etwas in Deutschland?
Jan V. 213.211.35.26 23:33, 3. Apr. 2012 (CEST)
Ich zweifle doch sehr an, dass du auf deinen unspezifischen Rundumschlag ernsthafte Antworten bekommst. --Martin Zeise 21:17, 10. Apr. 2012 (CEST)

SS-Brigadeführer erwähnenswürdig?

Ich war schockiert, als ich unter der Überschrift "Personen, die in der Stadt gewirkt haben", einen SS-Brigadeführer Herbert Böttcher erwähnt fand. Auch wenn die Überschrift sehr neutral formuliert ist und auch wenn es stimmt, dass Böttcher in der Stadt "gewirkt hat", frage ich mich, ob er in diesem Zusammenhang erwähnenswürdig ist. In dem Wikipedia-Artikel über ihn heißt es, dass er in Radom für die Deportation von mehr als 300.000 Juden in das Vernichtungslager Treblinka verantwortlich war. Ich finde, in seiner Erwähnung drückt sich eine etwas anrüchige Neutralität aus.-- Facetten 20:58, 25. Aug. 2011 (CEST)

Tja nun, er hat in der Stadt gewirkt und dort seine Spuren hinterlassen, wenn keine rühmlichen. Böttcher wird als enzyklopädisch relevant betrachtet, dann taucht er eben auch unter den Personen, die in der Stadt gewirkt haben, auf. Ich sehe da kein Problem. Was ist eine „anrüchige Neutralität“? --Martin Zeise 07:36, 23. Sep. 2011 (CEST)
Nein, das überzeugt mich nicht. Ich finde nicht, dass man "Wirkende" jeden Kalibers undifferenziert und unkommentiert in einen Topf werfen kann. Das meine ich mit meiner "anrüchigen Neutralität", man könnte auch "Schein-Neutralität" sagen, nach dem Motto: Sie haben ja alle gleichermaßen in der Stadt "gewirkt". Diese Ansicht scheint ja auch nicht Wikipedia-einheitlich zu sein, sonst müßte ich bei Berlin ja auch Hitler, Himmler, Göring usw. als Personen, die in der Stadt "gewirkt" haben, finden. Oder bei Hannover den Serienmörder Haarmann. Ich hoffe sehr, dass sich da eine bessere und differenziertere Lösung finden läßt.-- Facetten 11:46, 14. Okt. 2011 (CEST)
Nun, das Memelgebiet war eine besondere Region, denn dort war man heftig bestrebt, das litauische Joch abzuschütteln, so dass gerade die Nazis mit ihrer Parole "Heim ins Reich" besonderen Zuspruch fanden. Insofern haben solche Größen wie Dr. Ernst Neumann und Pfarrer Freiherr von Saß und andere durchaus ihre Berechtigung in diesem Artikel. Kaukas 11:18, 15. Okt. 2011 (CEST)
Ich möchte dafür plädieren, den Namen des SS-Brigadeführers Herbert Böttcher, so unkommentiert wie er hier bei den Personen, die in der Stadt „gewirkt haben“, steht - zwischen den „Söhnen und Töchtern der Stadt“ und den Ehrenbürgern - zu entfernen. Der Begriff „wirken“ ist im Deutschen positiv konnotiert. „Wirken“ ist immer mit einer Art konstruktiver und positiver Leistung verbunden. Man würde ja auch nicht schreiben: Fritz Haarmann wirkte in Hannover als Serienmörder. Wenn Herbert Böttcher jemand war, der in der Stadt während des Nationalsozialismus Einfluß genommen hat, dann kann man das ja im Teil „Geschichte: Zeit des Nationalsozialismus“ unterbringen und da auch seine Funktion und seine Tätigkeit beschreiben.Oder man könnte eine Extra-Rubrik schaffen: Personen, die während der Zeit des Nationalsozialismus in der Stadt einflußreich waren. -- Facetten 09:55, 30. Okt. 2011 (CET)
Nicht plädieren, machen!! ;-)--Wolfgang Bähner 10:24, 30. Okt. 2011 (CET)
gemacht wird, wenn Übereinstimmung hergestellt wurde, das ist bisher nicht der Fall. Bäh ist bekanntermassen kein WP-Argument. Andererseits war Böttchers Aufenthalt in Memel zwar übel, aber eher kurz. Ebenso wie die Wirkzeiten von Johann von Tiefen (2 Jahre) und Friedrich Wilhelm August Argelander (nach Artikel: vorübergehend) übrigens. Man könnte den Rabbiner und den Bürgermeister stehenlassen und die anderen als transitorisch entfernen. --Gf1961 13:23, 30. Okt. 2011 (CET)

Was ist denn Bäh?--Wolfgang Bähner 14:00, 30. Okt. 2011 (CET)

hallo, Wolfgang. Flapsig formulierte Übertragung des Punktes 3 von Wikipedia:Löschregeln#Nicht_akzeptierte_Löschbegründungen. Damit möchte ich ausdrücken, dass es keine Rolle spielen soll, dass Böttchers Wirken verabscheuungswürdig war. Der entsprechende Abschnitt des Artikels ist keine Ehrentafel. Und man sollte Kaukas, der regelmässig in memelländisch-kleinlitauischen Themen schreibt, Gelegenheit zur Sellungnahme geben. freundliche Grüsse. --Gf1961 16:11, 30. Okt. 2011 (CET)

Es geht doch hier gar nicht um die Entfernung der Person Böttcher - wie die Überschrift dieser Diskussion missverständlicherweise nahelegt - sondern um eine Kommentierung bzw. Einarbeitung in den Text! Und in dem Punkt stimme ich Facetten zu und wollte sie auffordern es selbst zu versuchen! (Sei mutig!) Gruß--Wolfgang Bähner 16:40, 30. Okt. 2011 (CET)

Du hast recht und ich entschuldige mich für mein oberflächliches Lesen der letzten Facette. --Gf1961 09:40, 31. Okt. 2011 (CET)
Hallo, ich hab kein Problem damit, wenn der Herr entfernt wird. Ich wollte in meinem obigen Beitrag nur für etwas mehr Verständnis für die damalige Lage der Memelländer und dem daraus resultierenden Verhalten werben. Kaukas 19:14, 31. Okt. 2011 (CET)
Verstehe, Kaukas. Ok, dann nehme ich Böttcher aus der jetzigen Rubrik raus. Wer eine Extra-Rubrik anlegen oder ihn in den Fließtext über die Zeit des Nationalsozialismus einarbeiten will, kann das ja machen. Danke für die Ermutigung, Wolfgang Bähner und danke für die Entschuldigung, Gf1961. Ich hätte es auch wirklich unfair gefunden, wenn meine Argumente und Vorschläge so dargestellt worden wären, als hätte ich nur "Bäh" gesagt.-- Facetten 08:19, 4. Nov. 2011 (CET)

Polnische Vergangenheit Memels?

Mit dem Eingangssatz "Die vielseitige Vergangenheit – von der Zeit des Ordens über Polen, Preußen, Deutschland, das Memelgebiet und die Sowjetunion bis heute die Zugehörigkeit zu Litauen – war und ist noch heute prägendes Merkmal dieses wichtigsten litauischen Ostseehafens, ebenso wie die zentrale Lage im Baltikum." wird suggeriert, dass Memel auch eine polnische Vergangenheit hat beziehungsweise irgendwann im Laufe der Geschichte auch zu Polen gehört hat. Das ist jedoch definitiv nicht der Fall. Ich plädiere deshalb dafür, das Wort "Polen" aus der Auflistung zu streichen. MfG Walter Mogk (nicht signierter Beitrag von 217.226.179.129 (Diskussion) 16:25, 17. Aug. 2012 (CEST))

man kann es wohl anders formulieren. Gemeint damit dürfte aber die Episode 1454-1455 sein, als der preussische Bund und damit auch Memel sich Polen unterstellten. Auch danach war das Herzogtum Preußen ein polnisches Lehen. --Gf1961 (Diskussion) 17:43, 17. Aug. 2012 (CEST)

Annexion oder Vereinigung

Ich habe mir erlaubt im Zusammenhang des Textes zum neu errichteten Denkmals im letzten Teil des Artikels eine inhaltliche Änderung vorzunehmen, die aber so bereits auch schon im vorderen Teil des Artikels steht bzw. zur Verwendung kommt: Statt von einer "Vereinigung" des über Jahrhunderte zum preußischen Staat gehörenden "Memellandes" bzw. der Stadt Memel/Klaipeda mit dem Staat Litauen zu sprechen, ist der ja auch schon verwendete Begriff "Annexion" historisch schlicht korrekter. Eine "Vereinigung", wie z.B. im Fall der beiden deutschen Staaten BR Deutschland und die DDR, impliziert eher eine Freiwilligkeit z.B. durch Wahlen, Abstimmungen etc. So eine Abstimmung hat es aber in dem betroffenen Gebiet/der Stadt Memel (Klaipeda) nicht gegeben, das Gebiet wurde also eher "annektiert".

Mit Erstaunen nehme ich zur Kenntnis, dass offenbar aus Sicht der Stadt/Litauens, auch das historische "Kernland" Ostpreußens, das heutige Gebiet Königsberg/Oblast Kaliningrad als Teil von "Großlitauen" verstanden wird. Finde ich politisch recht interessant bzw. gewagt, aber historisch gesehen, ist das natürlich absurd.

Mit besten Grüßen

D. Hagen (nicht signierter Beitrag von 176.5.240.235 (Diskussion) 01:19, 24. Feb. 2013 (CET))

Zugegeben, beide meine Antworten sind spitzfindig. 1) Natürlich war 1923, wie oben im Text korrekt beschrieben, eine Annexion. Würde aber Litauen eine Annexion feiern wollen ? Kaum, deshalb verträgts an dieser Stelle schon den neutralen Begriff, resp. den litauischen Feiergrund. 2) In welcher Farbe würde die Abbruchkante abgestützt werden, wolle man den Bogen aus litauischer Sicht vervollständigen ? Das zum imaginären Kleinlitauen gezählte Gebiet in der Kaliningrader Oblast könnte zusammen mit dem Memelgebiet (jetzt durch eine provisorisch wirkende Stütze symbolisiert) den Bogen in rot vervollständigen. Interessant ist der Anspruch aber in der Tat. --Gf1961 (Diskussion) 08:01, 24. Feb. 2013 (CET)

Ich musste bedauerlicherweise feststellen, dass bereits wieder der falsche Begriff "Vereinigung" im Artikel verwendet wurde: Zu Benutzer Gf1961. Nein Vereinigung ist nicht der "neutrale" Begriff, sondern "suggeriert" ein Zusammenschluss von ehemals etwas getrennten. Memel bzw. das Gebiet war nun aber gerade nicht "getrennt" von Litauen, sondern wurde durch die Annexion erst getrennt von Preußen. Der Begriff "Vereinigung" beschreibt dan schlicht das Gegenteil der historischen Tatsache. Auch das Deutsche Reich hat 1871 z.B. Elsass/Lothringen "annektiert" - in der historischen Rückbetrachtung. Obwohl es dort eine hohe Anzahl deutschsprachiger Bewohner gab. Es gab aber, genauso wie im Fall des Memellandes, keine Abstimmung. Litauen kann (möchte aber offenbar offiziell lieber nicht) schlicht diesen "Gebietsgewinn" ja auch gerne feiern. Memel/Klaipeda ehrt ja auch den preußischen, aus Königsberg stammenden Baudirektors des Hafens, Ludwig Hagen,der auch die Dünebefestigung vorantrieb, mit einem Obelisk auf der kurischen Nehrung - in der historischen Betrachtung als Preuße. Memel/Klaipeda war nun einmal preußisches Staatsgebiet, wie fast auch alle Bewohner Preußen waren. Hätte Preußen Litauen annektiert, wäre es schlicht auch eine "Vereinigung". Mit besten Grüßen Hagen (nicht signierter Beitrag von 176.1.216.90 (Diskussion) 01:09, 25. Feb. 2013 (CET))

Hansestadt?

Gibt es irgendwo Quelle, die Klaipeda war einmal Hansestadt? --Texaner (Diskussion) 20:06, 9. Apr. 2015 (CEST)

Gemäß [2] gehört Klaipėda offenbar nicht dazu. Ich lösche den Eintrag mit Hinweis hierauf. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:06, 10. Apr. 2015 (CEST)
Ich ergänze aus [3]: „Memel war nie Hansestadt, dennoch stand sein Hafen in Konkurrenz mit dem benachbarten Danzig und später den Häfen weiter nördlich.“ @Tremonist: Oder übersehen wir etwas? Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 14:12, 10. Apr. 2015 (CEST)
Das Problem hier ist - wie so oft -, dass es leider viele unterschiedliche Listen gibt, die mitunter sogar ganz unterschiedliche Städte nennen. So gesehen sind sie alle nicht wirklich glaubwürdig und schon gar nicht vollständig, auch nicht diejenigen, die oben zitiert werden. Die Hanseforschung scheint hier noch einige Aufgaben vor sich zu haben. Wirklich gut untersucht sind die Mitglieder der Hanse nur in einigen wenigen Regionen. --Tremonist (Diskussion) 14:58, 10. Apr. 2015 (CEST)
PS: Für Pro s. z. B. beide Landkarten im Artikel Hanse. --Tremonist (Diskussion) 16:08, 10. Apr. 2015 (CEST)
Hmm. Datei:Extent of the Hansa-optimiert.jpg zeigt nur den Einflussbereich einer Epoche, nicht die Mitgliedsstädte. Ebenso Datei:Hanse-Orden.png. Ich bleibe skeptisch… —[ˈjøːˌmaˑ] 23:07, 10. Apr. 2015 (CEST)
Memel liegt auf der ersten Karte im grünen Bereich, der gemäß Legende der Bereich der preußischen Hansestädte ist. Auf der zweiten Karte ist Memel durch Unterstreichung (rot) gemäß Legende als Hansestadt gekennzeichnet. --Tremonist (Diskussion) 14:01, 14. Apr. 2015 (CEST)

Baltic Sail

Sollt wohl hier noch Erwähnung finden? mfG --77.56.118.154 01:01, 23. Mär. 2017 (CET)