Diskussion:Klassische Konditionierung
Bitte nie wieder in diesen Artikel reinschreiben, Pawlow habe geschrieben, der Hund hätte irgendetwas verstanden. Pawlow war strikter Behaviorist (siehe Behaviorismus). Die Hunde waren für Pawlow reine Input-Output-Maschinen, was in ihnen vorging war nicht sein Thema! Setzen! --Capullo 22:03, 9. Dez 2004 (CET)
Überarbeitung nötig
Der Artikel ist durch die häufige Verwendung von Abkürzungen sehr unkomfortabel zu lesen. Durch das ständige Scrollen zur Tabelle der Abkürzungen, wird der Lesefluss immer wieder unterbrochen und somit das Verständnis des Textes erschwert.
Ich fände es besser, wenn erst die Beispiele aufgeführt und dann die Erklärung dargeboten würde. Dann hätte der Leser schon mal eine konkrete Vorstellung von der Sache, die dann im folgenden Text fundiert erklärt würde. So wie es jetzt da steht, wird der Laie erst mal verwirrt.
Insgesamt bedarf der Text einer didaktischen Überarbeitung. (nicht signierter Beitrag von 92.206.60.8 (Diskussion) 15:30, 23. Dez. 2010 (CET))
Vielleicht wäre es auch besser, ein paar Teile auszugliedern. Man könnte sich da am englischen Artikel orientieren. V.a. der Teil "latente Hemmung" könnte einen eigenen Artikel gebrauchen - dazu müsste er natürlich ein bisschen ausgearbeitet werden. (nicht signierter Beitrag von 153.96.158.129 (Diskussion) 09:50, 30. Nov. 2012 (CET))
Ich finde den Artikel für Laien in diesem Fachgebiet -- wie mich -- immer noch schwer zu lesen. Grund: häufige Verwendung von Abkürzungen und »Fremdwörtern«. Es sollte schon weiter vorne (oben), nämlich im Abschnitt Begriffe, mit Beispielen gearbeitet werden. Jetzt ist der Abschnitt sehr abstrakt. Fremde Begriffe müssen gemerkt werden, während man weiterliest. Das überfordet den Durchschnittsleser. Eine Überarbeitung im Blick auf Didaktik hat wohl bisher nicht stattgefunden, obwohl die Forderung schon viele Jahre alt ist. -- 46.83.9.239 19:58, 9. Dez. 2018 (CET)
konditional?
"(un-)konditional" als Variante von "(un-)konditioniert" für "(un-)conditional" erscheint mir suspekt, kann ich kaum außerhalb wp belegen. -- Ulphix 13:53, 6. Nov. 2011 (CET)
- Dieser Ausdruck kommt in einigen Fachbüchern vor, darunter:
- "Biologische Psychologie" von Niels Birbaumer, Robert F. Schmidt
- "Physiologie des Menschen: Mit Pathophysiologie" von Robert F. Schmidt
- "Klinische Neurologie" herausgegeben von Peter Berlit
--Arno Matthias 15:23, 6. Nov. 2011 (CET)
exzitatorische und inhibitorische Konditionierung vs. Bedingte Hemmung/Inhibition
Hier ist meiner Meinung nach ein Fehler aufgetreten:
Das Beispiel mit den Kindern A,B,C, welches als Beispiel für die inhbitorische Konditionierung angeführt wurde,ist meiner Meinung nach ein Beispiel für die bedingte Hemmung/Inhibition und somit im falschen Abschnitt aufgeführt. Im Folgenden ist der Origanltext aus dem Abschnitt 'bedingte Hemmung' kursiv.
Wenn der bedingte Reiz (CS) die gleiche Reaktion hervorruft wie der unbedingte Reiz (wie in den Beispielen), spricht man von exzitatorischer Konditionierung.(Der Anblick von Kind B (CS) führt zu einer Angstreaktion (CR)). Gibt es einen weiteren Reiz, nach dem zuverlässig kein US folgt (Kind C), wird dieser vormals neutrale Reiz zu einem hemmenden/inhibitorischen bedingten Reiz (CS-), der dafür sorgt, dass die bedingte Reaktion (Angstreaktion) auf den exzitatorischen bedingten Reiz (CS+)(Kind B) schwächer ausfällt oder gar nicht auftritt (sogenannte bedingte Hemmung oder bedingte Inhibition).
Der nächste Satz (Ist der CS+ ein aversiver Reiz, kann der CS- als Sicherheitssignal aufgefasst werden.) ist meiner Meinung nach auch falsch. Er müsste lauten: Ist die CR, welche auf den CS+ folg, aversiv, kann der CS- als Sicherheitssignal aufgefasst werden. (nicht signierter Beitrag von 130.60.206.75 (Diskussion) 14:47, 7. Jun. 2012 (CEST))
Fliegeralarm
Ist Fliegeralarm wirklich ein Beispiel für Konditionierung? Löst nicht ein plötzlicher, lauter, unangenehmer Ton schon von sich aus mindestens einen Schrecken aus? Und bekommt man nicht auch Angst, weil man weiß (rational, ohne die Verknüpfung selbst erlebt zu haben), dass dieser Ton vor einer tatsächlichen Gefahr warnt? Gibt es Quellen dafür? (Andernfalls wäre das zusätzlich problematisch als Wikipedia:TF) --2A02:810D:14C0:628C:8098:2959:852D:EECF 00:30, 19. Jun. 2017 (CEST)
Bin mir nicht sicher, aber Teile des Abschnittes scheinen mir nicht folgerichtig dargestellt.
Müsste es nicht richtig heißen:
"Wenn diese beiden Reize nicht in einer unmittelbaren zeitlichen Abfolge zueinander gestanden hätten, hätte man den Heulton nicht mit dem Fallen der Bomben assoziiert und die unbedingte Reaktion (Angst beim Fallen von Bomben zu verspüren) wäre nie zu einer bedingten Reaktion (Angst schon beim Ertönen des Heultons zu verspüren) geworden."
? Grüße --Dr. von Gänseklein (Diskussion) 22:49, 19. Mär. 2014 (CET)
- Danke für den Hinweis. Das war wohl vor allem eine Folge der zwiefachen Verneinung, die zu dieser Unklarheit führte; ich habs korrigiert. --Gerbil (Diskussion) 09:30, 20. Mär. 2014 (CET)
"Kontingenz" hat unter Klassischer Konditionierung nichts zu suchen (erled.)
Unter "Effektive Designs" findet sich der Satz: ".... Entscheidend für die Konditionierung ist jedoch die Kontingenz zwischen bedingtem Reiz und unbedingtem Reiz: ..." Das ist sachlich FALSCH, da bei der klassischen Konditionierung Kontingenz (Auftreten eines Ereignisses hängt von einem anderen Ereignis ab) ja gerade KEINE Rolle spielt (siehe z. B. Lefrancois, Kap. 2.2.3), sondern ausschließlich die Kontiguität (zeitliche und räumliche Nähe) der Stimuli. Zudem ist die Verlinkung von Kontingenz im Kontext von Konditionierung auf Rapport ebenfalls falsch. (nicht signierter Beitrag von 178.5.204.101 (Diskussion) 06:04, 27. Apr. 2016 (CEST))
- Das war wohl eine Wortverwechselung. Danke für den Hinweis. --Gerbil (Diskussion) 11:23, 27. Apr. 2016 (CEST)
- Ich würde dem unter Hinweis auf Rescorla (1988) widersprechen. Demzufolge ist Kontiguität weder notwendig noch ausreichend, damit klassische Konditionierung stattfindet. Dagegen scheint die Kontingenz (der regelhafte Zusammenhang zwischen CS und UCS) entscheidend zu sein. Vgl. bei Rescorla (1988) v.a. Figure 1. (Rescorla, R. A. (1988). Pavlovian conditioning. It’s not what you think it is. American Psychologist, 43(3), 151-160. doi:10.1037/0003-066X.43.3.151)
Bedingter Reiz oder bedingender Reiz?
Müßte es bei den Reizen nicht "bedingender" und "unbedingender" Reiz heissen? Schließlich bedarf nicht der Reiz einer Bedingung sondern die Reaktion. Der bedingende Reiz bedingt die bedingte Reaktion. Der Reiz ist aktiv, die Reaktion passiv. Die einzige Bedingung für den Reiz ist, dass der Versuchdurchführende ihn erzeugt. Ist das ein Übersetzungsfehler der Schriften Pawlows? --BrutFork (Diskussion) 22:30, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Ich würde es ungefähr so sagen: Damit ein neutraler Reiz zu einem reaktionsauslösenden Reiz werden kann, bedarf es assoziativen Kopplung mit einem bedingungslosen (= unbedingten) Reiz. Bedingt durch die Kopplung mit der Futtererwartung kann dann ein Glockenton den Speichelfluss auslösen.--Arno Matthias (Diskussion) 18:22, 29. Aug. 2016 (CEST)