Diskussion:Knicken

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Ausdruck

Hallo Interessant, Aber irgenwo muß, hoffe ich, auch der Verweis hin;sorry wen ich mich irre; daß es auch den Ausdruck gibt :Das kannst Du Knicken. Der steht dan für vergessen oder abhacken oder falsch.MfG Madmax(unvollständig signierter Beitrag von Madmax69~dewiki (Diskussion | Beiträge) 23:52, 15. Sep. 2004)

Fehler in Formel für Knickspannung

Hallo,

ich habe den Eindruck, dass in der Formel für die Knickspannung das I (Flächenträgheitsmoment) im Zähler zuviel ist. Es müsste sich nämlich rauskürzen wenn man ausgehend von der kritischen Kraft in der Formel einige Ausdrücke durch lambda ersetzt. Nach jetzigem Stand ist auch die Einheit des Resultats [Nmm^2] für eine Spannung nicht richtig.(nicht signierter Beitrag von 137.226.10.237 (Diskussion) 11:54, 4. Jän. 2007)

Guten Tag IP, dann rechnen wir das durch:
  • F: Einheit [Newton]
  • I: Einheit [Millimeter ^4]
  • E: Einheit [Newton pro Millimeter^2]
  • s: Einheit [Millimeter]; s^2 Einheit [Millimeter^2]
  • Pi: Einheitenlos
  • Fk = (E*I*Pi^2) / s^2
  • [N] = [N/mm^2] * [mm^4] / [mm^2]
Die Längeneinheiten in [[mm] kürzen sich in diesem Bruch heraus, übrig bleibt die Einheit [N] für die Kraft. So einfach kann die Technische Mechanik sein ;-)--Markus Schweiß| @ 12:22, 4. Jan. 2007 (CET)
Nachtrag: Mir fällt es gerade selber auf: Mit sigma stimmt in der Tat etwas nicht. Ich kümmere mich heute Abend darum. --Markus Schweiß| @ 12:29, 4. Jan. 2007 (CET)
Fehler korigiert, Formelsammlung und der IP hier sei gedankt :-)) --Markus Schweiß| @ 12:37, 4. Jan. 2007 (CET)


Fehler im 3. Eulerfall

Ich habe den Eindruck das der 3. Eulerfall mit der Zahl 0,6999... nicht richtig beschrieben wird! Sollte da nicht richtigerweise die 0,707106781...... ( --> 1/Wurzel(2)) stehen? So hab ich es in der HTL-Mödling [Holztechnik - Prof. Freingruber] gelernt! Der Unterschied ist zwar nicht groß, aber 100%-ig ist es halt nicht!

--Josef Gansch| @ 10:05, 16. Jan. 2007 (CET)(falsch signierter Beitrag von 88.117.165.230 (Diskussion) 11:09, 16. Jän. 2007)

Guten Tag Josef da muss ich wiedersprechen, denn dieser Faktor hat nichts mit dem Kehrwert der Quadratwurzel von 2 zu tun. Ich schaue heute abend noch bei Istvan Szabo nach und lege die Berechnung hier vor. --Markus Schweiß| @ 12:18, 16. Jan. 2007 (CET)
Hier die versprochene Herleitung: Der Wert für ß ergibt sich als Lösung des Eigenwertproblemes bei den gegebenen Randbdingungen für die Differentialgleichung der geknickten Linie, hier als tan y - y = 0 ; y ==> 4,49....
In die bekannte Gleichung eingesetzt ergibt das Fk = (E x I x pi^2) / (y x l)^2 und
ß^2 = pi^2 / y^2
ß = pi / y = 3.14 / 4,49 = 0,6993....
--Markus Schweiß| @ 18:24, 16. Jan. 2007 (CET)

-- Thomas:

Also ich möchte zu dem "Fehler" auch meinen Kommentar abgeben:
1. [1]
in der PDF steht auch 1/sqrt(2) und
2. ich habe es ebenfalls so gelernt (und 3. wenn ich mich recht erinnere steht es auch so in der DIN Norm (18800 oder so glaub ich) => habe ich aber in der Schule, darum kann ich es jetzt nicht genau sagen...)
Ich bin auch keiner der an ner UNI oder so war... bin noch in Ausbildung ;) - noch nicht mal Matura/Abitur
Ich bin zwar auch der Meinung das 0.707 richtig ist weil ich es so gelernt habe, aber es macht mir auch nichts wenns 0.699 ist weil ich so & so mit 0.7 rechne (Schule... :P)
0.5 ist es auch (nach meinem Wissen) weil: (1/sqrt(2))^2=0.5
MFG Thomas(nicht signierter Beitrag von 195.34.222.27 (Diskussion) 18:43, 27. Feb. 2007)
Hallo Thomas, lies ruhig einmal den Szabo zum Thema. Wenn Du Dich ernsthaft mit dieser Materie auseinandersetzen willst, so kommst Du nicht an diesem Klassiker vorbei: Istvan Szabo, Einführung in die Technische Mechanik, Springer Verlag. Die Herleitung der Gleichung oben mit dem korrekten Ergebnis 0.699... befindet sich auf Seite 145f unter den Nummern 15.55 bis 15.59. --Markus Schweiß| @ 18:23, 27. Feb. 2007 (CET)
warum steht dann überall der "Fehler" drin? (- sogar in der Norm, wenn ich mich recht erinnere)(nicht signierter Beitrag von 195.34.222.27 (Diskussion) 19:40, 27. Feb. 2007)

Weil wie immer im Leben jeder voneinander abschreibt und damit auch die Fehler verbreitet werden ;-) --Markus Schweiß| @ 18:56, 27. Feb. 2007 (CET)

Mir ist auch nur die Rechnung mit der Quadratwurzel aus 2 bekannt. In der englischen Wikipedia wird als Formel aufgeführt: F= K*Pi^2*E*I/l^2; für K wird angesetzt 1,4,2 und 1/4; d.h. der dritte Eulerfall wird mit Wurzel aus 2 (0,707..) gerechnet. Falls das mit 0,699 sicher ist, sollte man eventuell auch die englischen WP korrigieren? - Grüße --MMG 20:45, 2. Aug. 2007 (CEST)

Ich habe in der englischen Version (hier) die 2 in eine 2.045... umgeändert. Hoffentlich wird dort nicht so oft zurück-geändert wie hier ... ;-)
--Studi111 17:46, 3. Aug. 2007 (CEST)
Hier [2] steht auch einiges. Daraus ergibt sich auch . Die andere Formel ist mir nur als Näherung bekannt. -- Petflo2000 18:18, 3. Aug. 2007 (CEST)

Nette Einführung ins Thema...

Aber hier und da noch einiges zu verbessern, werde mich bei Gelegenheit mal dran setzen. Z.B. die Tetmajer-Gerade... die ist ja schon relativ alt. Die wird [sogar in der Schweiz] seit 1979 nicht mehr verwendet...(nicht signierter Beitrag von Vallee~dewiki (Diskussion | Beiträge) 15:39, 25. Mai 2007)

Abbildung Schornstein

Hallo,

die Abbildung mit dem Schornstein ist nicht ganz korrekt. Knicken erfolgt nur unter Belastung von oben,da er aber nur Kräften von der Seite unterliegt (Z.Bsp. Wind,...) kann ein Schornstein genausowenig knicken wie Bäume, die können nur brechen. (nicht signierter Beitrag von 93.246.159.159 (Diskussion) 23:55, 24. Jun. 2011 (CEST))

Foto Knicken mit Lineal

Auf dem Foto sieht man m.E. nicht eindeutig, daß das Lineal oben nicht eingespannt gehalten ist. Wenn ich das einem Laien vorführ, mache ich meine Hand immer ganz Flach, damit er sieht. daß die Normalkraft alleine ausreichend ist, die zum Knicken führen kann. WaRo (nicht signierter Beitrag von 62.161.8.27 (Diskussion) 15:56, 29. Apr. 2014 (CEST))

Mathematische Modelle des Knickproblems

Könnte ausgebaut werden anhand en:Elastica theory (anlässlich LA auf die Übersetzung). --Rainald62 (Diskussion) 19:00, 22. Jun. 2014 (CEST)

Knicken von Zugstäben

Screenshot eines Zugstab der im Zuge einer Sytemversagens Ausknicken kann

Oftmals (auch in Fachvorlesungen an der Technischen Universität Wien) hört man, dass nur Druckstäbe knicken können, was nicht ganz korrekt ist. Bei einem Einzelstabversagen stimmt dies jedoch auch, aber bei einem Systemversagen, kann ein stabilisierender Zugstab (oder auch ein nach Theorie 1.Ordnung [wichtig ist dass es keine Vorverformungen {bzw. keine Vorverdrehungen} gibt] vollkommen unbelasteter Nullstab) ausknicken, wenn die Abtriebskräfte zufolge anderer Stäbe (i.d.R. Pendelstützen) groß genug sind. Selbst wenn nur ein Stab ausknickt ist spricht man hier nicht von Einzelstabversagen, sondern von einem Systemversagen.

Da das auf den Ersten Blick vermutlich falsch klingt, mag ich es mit ein Beispiel zeigen: http://web.student.tuwien.ac.at/~e1027477/Internet/Screenshot%202014-08-17%2010.36.09_gimp.png

Da das Knicken von Zugstäben i.d.R für bautechnisch relevante Objekte in der Theorie 2.Ordnung durch i.A. durch Verformungsbedingungen sichergestellt wird, hat dieses Phänomen in der Normung keinen Eingang gefunden, wodurch es auch nicht weiter bekannt ist und für ingenieurmäßige Berechnungen i.A. irrelevant ist.

Ich würde in der Einleitung den Teil:

„unter der Wirkung von Druckkräften, deren Wirkungslinie in der Stabachse liegt, und/oder von Biegemomenten.“
 — Knicken

streichen(korrekt stellen), da es eine Einschränkung ist, die in meinen Augen nicht stimmt.

Ich wollte es vorerst hier diskutieren, da dies der allgemeinen Lehrbuchmeinung der Fachliteratur widerspricht und dieses Phänomen selbst Hochschulprofessoren die sich in in der Mechanik/Baustatik vertieft haben tw. nicht bekannt ist.

 — Johannes Kalliauer(E-Mail) - Diskussion | Beiträge 11:03, 17. Aug. 2014 (CEST)

Wenn das, was Du schreibst, der allgemeinen Lehrbuchmeinung widerspricht, aber doch richtig ist, sollte sich ein Disput darüber in der Literatur nachweisen lassen. Falls dir das nicht gelingt, und das stimmt mich skeptisch, wäre das ein deutliches Zeichen für Irrelevanz. --Rainald62 (Diskussion) 16:12, 18. Aug. 2014 (CEST)
Mir geht es nicht um Erklärung des Problemes, sondern um Richtigstellung folgenden Satzes:
„Unter Knicken versteht man in der Technischen Mechanik den Verlust der Stabilität bis hin zum schlagartigen und gewaltsamen Versagen von geraden bzw. leicht gekrümmten Stäben oder Balken unter der Wirkung von Druckkräften, deren Wirkungslinie in der Stabachse liegt, und/oder von Biegemomenten.“
 — Knicken
Änderungsvorschlag
„Unter Knicken versteht man in der Technischen Mechanik den Verlust der Stabilität von Stäben oder Balken.“
Ich sehe es irrelevant ob ein Stab gerade oder gekrümmt ist. Die Einschränkung auf leicht gekrümmt stimmt auch nicht zwingend, ein Bogentragwerk (stark gekrümmt), welches ausschließlich auf Normalkraft beansprucht wird (Stützlinie), kann auch ausknicken.
Die Einschränkung auf Druckkräfte und Biegemomente ist mMn nicht richtig.
Mir geht es hier nicht um eine Ergänzung, sondern um eine Richtigstellung
Außerdem finde ich dieser Satz leichter Verständlich.
 — Johannes Kalliauer(E-Mail) - Diskussion | Beiträge 17:07, 18. Aug. 2014 (CEST)

Begriff Knicklänge nicht erläutert

Was genau soll die Knicklänge sein, auf die der Leser im Abschnitt Eulersche Knickfälle stößt? Daß sie mit der Stablänge in einem Verhältnis steht, ist zwar beschrieben. Aber: Wo findet sie sich nun genau? In der Grafik sind alle geknickten Stäbe gleich lang wie die ungeknickten, also kann es die Stablänge nach dem Knicken eigentlich nicht sein. Außerdem müßte dann im Eulerfall 4 der Stab nach dem Knicken nur noch halb so hoch sein wie vorher, und das sieht auf der Grafik nicht so aus. Meint der Begriff also nun die Länge bis zu der Stelle, an der der Knick beginnt? Oder die Länge, die der Stab seitlich von der Graden ausweicht? Oder ist hier gar eine zeitliche Länge gemeint, also die Dauer, bis ein Stab bei einer bestimmten Last einknickt? Sucht man den Begriff im ganzen Lemma, findet er sich nicht nochmals. Es wäre schön, hier einen kurzen Hinweis im Text oder in der Grafik zu finden, die den Begriff Knicklänge klärt. Vielen Dank! --92.192.36.9 01:39, 13. Aug. 2015 (CEST)

Ich schreib' mal vorläufig eine fachlich nicht ganz korrekte Antwort:
Die Klicklänge ist jene fiktive Stablänge bei der ein Träger auf 2Stützen (Eulerfall2) bei gleicher Normalkraft/Querschnitt/EModul/... ausknicken würde. Die Knicklänge ist die Stablänge mal einem so genannten Kicklängenbeiwert (β) multipliziert. Dieser Knicklängenbeiwert hängt im Allgemeinen im wesentlichen (wie. z.B.bei den Eulerfällen) von den Auflagerbedingungen ab. Salopp (nicht ganz korrekt) ist es der fiktive Abstand der Wendepunkte der Biegelienie (wenn man gegenfalls die Funktion der Biegelinie fortsetzen würde, z.B. Eulerfall1), also dort wo nach linearisierter Theorie 2Ordnung die Momente im ausgenickten Zustand 0 sind.
Ich glaub das gibt einmal ein gutes Grundverständis was man sich unter Knicklänge ungefähr vorstellen kann ohne zutief in die Materie einzutauchen.
Das sollte man vl. in einer adequaten Form auch in den Artikel schreiben. Technikern ist der Begriff so geläufig, dass sie gar nicht mitbekommen, dass er eigentlich zuerst einmal erklärt gehört. ;-)
 — Johannes Kalliauer(E-Mail) - Diskussion | Beiträge 11:03, 13. Aug. 2015 (CEST)

Einige Anmerkungen bzw. Probleme im Artikel

I. Die im vorigen Abschnitt angesprochene Frage bezüglich der Stablänge L versus der Knicklänge L' scheint im Abschnitt "Eulerfall (2)" offenbar noch keine Berücksichtigung gefunden zu haben. Dort werden beide Längen scheinbar recht willkürlich verwendet, während die Beziehung zueinander erst im nächsten Abschnitt geklärt wird.

II. Ich habe nun in der Einleitung des Artikels versucht, der Unterschied zwischen dem Knicken im Sinne der "technischen Mechanik" und dem Knicken im Alltag zu erläutern. Dies ist gar nicht so trivial, wie ich dachte. Bitte überprüft meine Formulierungen gerne nochmal ..

III. Der Abschnitt "== Lebende knickgefährdete Strukturen ==" scheint mir ein bißchen verwirrend. Die dort zitierten Grashalme sind ja gerade ein Beispiel für ein Knicken, welches nicht durch eine Druckbelastung hervorgerufen wird. Die Erwähnung des "Eigengewichts" in der Bildbeschreibung macht die Lage nicht besser, denn das Eigengewicht ist ja bei Gräsern gerade nicht ausschlaggebend für das Knicken des Halmes. Einige Knochen sind demgegenüber zwar tatsächlich überwiegend druckbelastet, doch kommt bei Knochen immer auch eine Biegebelastung durch die am Knocken angreifenden Sehnen und Muskeln hinzu, die vielleicht erwähnt werden sollte. Zusätzlich sollte darauf hingewiesen werden, dass Knochen brechen, statt zu knicken. Ob die Betrachtung des Versagens eines Knochens nach den Regeln der "technischen Mechanik" überhaupt sinnvoll ist, kann ich im Moment nicht beurteilen. Vielleicht kann mir hier jemand auf die Sprünge helfen. Ich habe bis auf weiteres den gesamten Abschnitt erst einmal "auskommentiert".

Vielen Dank,

Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen: Enzyklopädie ist altgriechisch für "umfassend" - 01:52, 26. Aug. 2019 (CEST)

Eulersche Knickfälle

Das Schaubild zu den "vier eulerschen Knickfällen" zeigt fünf verschiedene Anordnungen. Das darf so nicht bleiben, da es nur verwirrt. Hier sollte eine klare Zuordnung (vielleicht als Tabelle) erfolgen. --Kallemöhn (Diskussion) 11:16, 1. Dez. 2020 (CET)

Nochmal zum 3. Eulerfall

Was bitte bedeutet das doppelte Gleichheitszeichen "==" in der Formel? Dieses Zeichen ist der WP unbekannt. --Kallemöhn (Diskussion) 08:26, 3. Dez. 2020 (CET)

Erste Gleichung 1557
@Kallemöhn:
Die Erklärung der Unterschiede zwischen (a) einer Gleichung "==" (b) einer Zuweisung "=" (c) einer Definition ":=" und (d) einer Abbildung "→"

Eine Gleichung ist folgendes:

Löse[2*x^2+5*x+2==0,x]

also ist , aber x wird kein Wert zugewiesen.

Eine Zuweisung ist in der Programmierung z.B:

x=1
x=x+1

also ist x=2, aber die zweite Zeile wäre als Gleichung als "false" zu interpretieren.

Eine Definition ist


also bei konstanten sigma folgt , das ist aber keine Definition mehr

Eine Abbildung heißt, dass einem x-Wert einer Definitionsmenge genau ein y-Wert zugeordnet wird


Diese Abbildung hat für y∈ℝ einen maximalen Definitionsbereich von x∈[-1,1] und ist dann weder injektiv (d.h. nicht alle y∈ℝ sind Abbildungen) noch surjektiv (d.h. y∈[0,1[ sind die Abbildungen von 2 verschieden x).

 — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 20:06, 5. Dez. 2020 (CET)

Vorschlag

Ich finde den Artikel teilweise unübersichtlich. Mein Vorschlag: Folgende Tabelle einfügen.

Die vier Eulerfälle für die Knickung gedrückter Stäbe

Übersicht Eulerfälle
Eulerfall Lagerung Erläuterungen

zu den Formelzeichen

Knicklängenbeiwert

(beta)

Knicklast Ausmultipliziert Schlankheitsgrad

(lambda)

Knickspannung

(sigmak)

1 Lager 1 = eingespannt

Lager 2 = lose

allgemein gilt:

speziell für

Rundrohre gilt:

2 Lager 1 = gelenkig

Lager 2 = gelenkig

3 Lager 1 = eingespannt

Lager 2 = gelenkig

4 Lager 1 = eingespannt

Lager 2 = eingespannt

Fehler beim Parsen (MathML mit SVG- oder PNG-Rückgriff (empfohlen für moderne Browser und Barrierefreiheitswerkzeuge): Ungültige Antwort („Math extension cannot connect to Restbase.“) von Server „https://wikimedia.org/api/rest_v1/“:): {\displaystyle F_k=\frac{4\cdot\pi^2\cdot E\cdot I}{l^2}}

In der Baupraxis existieren neben diesen vier idealen Fällen (beliebig) viele weitere Fälle,

bei denen die beiden Lagerbedingungen nicht so eindeutig wie hier in Spalte zwei festgelegt sind. In sofern ist es möglich, weitere Knicklängenbeiwerte zu definieren. Was haltet Ihr davon? --Kallemöhn (Diskussion) 11:56, 4. Dez. 2020 (CET)

Alle idealen Lager (ohne Federn)
In 2D gibt es beispielsweise 4 eingespannte Lager, insofern ist es nicht präzise.
Die Ermittlung von Spannungen erfordert ein Hook'sches Gesetz, das hat nichts mit Knicken zu tun.
Eine realistische Spannungsverteilung in Holz schaut etwa so aus: [3]
1/beta_3^2 mit 2 approximiert ist (i) konzeptionell falsch weil es eine Transzendente_Zahl ist und (ii) zu ungenau weil 4,6% Rechenfehler im Allgemeinen (oder zumindest oft) nicht tollerierbar sind.
Die Spannung bei der etwas knickt hängt auch von vielen weiteren Faktoren wie (Quer)Belastung, Vorverformungen, Biegebeanspruchungen,... ab.
 — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 22:33, 5. Dez. 2020 (CET)

Frage


kopiert von Spezial:Diff/206270275 (Anfang)


@JoKalliauer: Warum steht die Last P beim 3. Eulerfall nicht senkrecht auf der Stütze? --Kallemöhn (Diskussion) 22:31, 5. Dez. 2020 (CET)


kopiert von Spezial:Diff/206270275 (Ende)


@Kallemöhn: weil ich die Last in der verformten Lage zeichne, hier leiten die Auflagerkräfte (in der Verformten Lage) eine Querkraft ein, die proportional zur Normalkraft ist. Die Wirkungslinie der effektiven Kraft geht durch die Wendepunkte und die sind nicht senkrecht. Solage es in der unverformten Lage ist ist die effektive Kraft auch tatsächlich senkrecht. Die Knickfigur macht sinus/cosinus-Wellen rund um diese Wirkungslinie.  — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 22:40, 5. Dez. 2020 (CET)

Verwendung des Begriffes Stab vs. Balken

In der Einleitung wird von "Stabilitätsverlust von Stäben durch seitliches Ausweichen unter axialer Druckbeanspruchung" gesprochen und dabei auf Stab (Statik) verlinkt. Die Verlinkung auf das Strukturelement Stab ist hier bzgl. des Knickens fachlich falsch, da der Stab laut Definition nur Kräfte längs der Stabachse übertragen kann und eine Biegung des Strukturelementes "Stab" nicht vorgesehen ist. Für eine korrekte Beschreibung des Phänomens "Knicken" müssen (schlanke) Balken verwendet werden. In der Einleitung sollte die Verlinkung auf "Stab (Statik") entfernt werden und darauf hingewiesen werden, dass mit dem Begriff Stab aus Sicht der techn. Mechanik ein schlanker Balken gemeint ist. 207.89.88.120 11:00, 3. Aug. 2022 (CEST)

Hast du Fachliteratur die das auch so sieht?
  • Balke: Einführung in die Technische Mechanik 2 - Festigkeitslehre "8.3 Knicken elastischer Stäbe: Gerade schlanke Stäbe unter axialem Druck, die als elastische Kontinua modelliert werden, können bei Kräften oberhalb eines kritischen Wertes ihre geradlinige Gestalt verlieren, indem sie ausknicken. Dieses Phänomen stellt eine mögliche Versagensursache dar und muss deshalb quantitativ untersucht werden. Seine Beschreibung gelingt durch Berücksichtigung der aktuellen Biegeverformungen in den Gleichgewichtsbedingungen. Diese Verformungen werden der Biegetheorie der Balken aus Kapitel 4 entnommen."
  • Gross: Technische Mechanik 2 - Elastostatik "7.1 Verzweigung einer Gleichgewichtslage: Wenn man einen Stab auf Zug beansprucht, erhält man einen eindeutigen Zusammenhang zwischen äußerer Last und Stabverlängerung (vgl. (1.18)). Dabei sind die Verformungen so klein, dass man die Gleichgewichtsbedingungen am unverformten Syste aufstellen darf. Beim Druckstab braucht dagegen der Zusammenhang zwischen Last und Verformung nicht eindeutig zu sein. Ab bestimmten Drucklasten treten weitere Gleichgewichtslagen auf, die mit seitlichen Ausbiegungen verbunden sind. Diese Erscheinung, die besonders bei schlanken Stäben zu beobachten ist, heißt Knicken."
  • Holzmann, Meyer, Schumpich: Technische Mechanik - Festikgeitslehre "10.1 Euler’sche Knickkraft: Das einfachste Beispiel des Stabilitätsverlustes ist der durch eine Druckkraft beanspruchte Stab. Dabei wird untersucht, bei welcher kritischen Kraft ein Druckstab ausknickt, d. h. eine Verformung erfährt, die nur vom Biegebalken bekannt ist."
- --Der-Wir-Ing ("DWI") (Diskussion) 11:22, 3. Aug. 2022 (CEST)
Es geht mir in meiner Kritik nicht um die allgemeine Verwendung des Begriffes Stab, sondern um die saubere Unterscheidung des Begriffs Stab als Strukturelement der Statik (siehe Stab (Statik)) und dem allgemeinen Bauteil Stab, der z.B. mit Hilfe der Kontinuumsmechanik beschrieben wird. Der Statik-Stab hat nur die Eigenschaften Länge, Querschnitt und Steifigkeit und damit kann man nicht das Knicken von Stäben beschreiben. Deswegen ist der Link fachlich falsch. Der Hinweis auf den schlanken Balken wäre nur eine Ergänzung, um das Ganze besser einzuordnen.
Selbst Balke sagt: "Gerade schlanke Stäbe unter axialem Druck, die als elastische Kontinua modelliert werden..." und grenzt sich bzgl. des Begriffes Stab deutlich von der Statik ab.
207.89.88.120 12:45, 3. Aug. 2022 (CEST)