Diskussion:Knut Kiesewetter

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Ritter

Weiß jemand, wie Wolfgang von Ysenburg und Büdingen jemanden zum Ritter schlagen kann? Ich mein, der Typ ist ja nun nicht gerade der König von England. Horik 00:05, 5. Apr. 2008 (CEST)

Ih habe mal http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1157983039157 als Weblink eingefügt - sollte vielleicht besser als Beleg zum Ritterschlag angeführt werden, aber irgendwie kriege ich das im Moment nicht hin. - Dort steht, er sei zum "Ritter der Ronneburg" geschlagen worden. Das scheint eher eine Art Auszeichnung oder ein Preis zu sein als das, was man sich so unter Ritterwürde vorstellt (v.a. wenn man an die Briten denkt). In Büdingen (Nähe Ronneburg) gibt es ja auch immer wieder gerne Ritterspiele und Mittelaltermärkte. 217.228.56.165 18:23, 19. Nov. 2008 (CET)

Wolfgang von Ysenburg und Büdingen kann nicht im Sinne des Adelsrechts jemanden zum Ritter schlagen, da dieses mit dem Inkrafttreten der Weimarer Reichsverfassung am 14. August 1919 abgeschafft wurde (Artikel 109 Abs. 3 WRV[12]). Alle Bürger wurden vor dem Gesetz gleichgestellt, öffentlich-rechtliche Vorrechte oder Nachteile der Geburt oder des Standes wurden aufgehoben. Die bisherigen Adelsbezeichnungen durften als Teil des Nachnamens verwendet, aber nicht mehr verliehen werden. Damit wurde der Adel als bevorrechtigter Stand abgeschafft. Dies gilt für die Bundesrepublik Deutschland weiterhin. Entsprechend ist der Wikipediaeintrag irreführend, offenbar hat jemand die mutmaßlich symbolische Geste des Herrn von Ysenburg gegenüber Knut Kiesewetter in der Mitteldeutschen Zeitung sehr nachlässig und missverständlich dargestellt. Der Artikel sollte entsprechend geändert werden.

Das ist kein Ritterschlag, sondern eine Auszeichnung für Jazzmusiker.
„Seit 1990 wird jährlich eine Persönlichkeit der internationalen Jazzszene für seine Verdienste um den Jazz mit dem Ritterschlag auf der Ronneburg ausgezeichnet.“ Altkreis Hanau: Erstmals zwei Ritter der Ronneburg, GNZ, 4. September 2006
Ack van Rooyen und Conny Jackel wurden 2006 geehrt. --Ochrid (Diskussion) 20:28, 18. Nov. 2014 (CET)
Laut Rondo - Das Klassik- und Jazzmagazin ein „liebenswertes Herrenunternehmen“: „Der Produzent und Bassist Werner Bayer lässt Fürst Wolfgang Ernst zu Ysenburg und Büdingen prominente Mainstream-Jazzer zu Rittern der Ronneburg schlagen, und diese Ritter geben zum Dank ein Freiluftkonzert im Burghof.“ Mit anderen Worten: Eine reine PR-Aktion wie hundert andere auch. Eine überregionale Wahrnehmung dieses Privatprojekts scheint es nicht zu geben; selbst über Google lässt sich so gut wie nichts darüber finden. Ich habe das in Ermangelung enzyklopädischer Relevanz erst einmal aus dem Artikel genommen. --Jossi (Diskussion) 22:29, 28. Dez. 2016 (CET)

Leben

"Im Alter von drei Jahren zog Kiesewetter nach Garding auf der nordfriesischen Halbinsel Eiderstedt." Hä? Er zog alleine dahin!? Kann ich mir nicht vorstellen. Seine Eltern zogen mit ihm dorthin, oder? -- 79.223.122.39 18:03, 16. Dez. 2011 (CET)

Die Anmerkung oben kann ich unterstützen. Der kritisierte Satz ist dazu auch verhüllend und beschönigend: Denn von "Umzug" kann keine Rede sein; die Familie Kiesewetter wurde aus Stettin unter Verlust allen Besitzes von den Polen vertrieben. --88.134.176.66 12:16, 29. Dez. 2016 (CET)

Das ist *so* nicht belegt. Die Familie kann auch *vor* dem Eintreffen der Roten Armee von dort geflohen sein, als es um "Polen" noch gar nicht ging. Bei einem Teil meiner Vorfahren war das bspw. so: sind im Januar '45 aus Stettin weg (obwohl das egtl. von NS-Seite verboten war, von wegen, die Stadt muss gehalten werden). Betr. "Umzug" stimme ich aber zu, das ist die falsche Formulierung. Am neutralsten, solange nichts anderes belegt ist (und ist das überhaupt für die Biographie/Werk wichtig?), scheint mir etwas wie "Seit dem Alter von drei Jahren lebte K. da und da" oder so. Was um 1945 allgemein passierte, weiß jeder, muss hier (im Artikel) nicht weiter thematisiert werden. --AMGA (d) 11:39, 30. Dez. 2016 (CET)

In seiner Autobiografie berichtet Kiesewetter, dass die Mutter mit ihren Kindern vor der vorrückenden Sowjet-Armee etappenweise nach Westen floh, zum Schluss am 12.3.45 von Swinemünde nach Travemünde. --W.Hajek (Diskussion) 23:32, 21. Sep. 2017 (CEST)

Hallo W.Hajek, handelt es sich bei der Autobiografie um das Buch "Fresenhof: Ein Stück von mir, Autobiografie in Anekdoten"? Habe das nicht zur Hand. Ich würde die Textstelle im einführenden Absatz gerne mit Verweis auf das Buch abändern. Vielleicht magst gibst Du mir kurz mir ein Zeichen oder Du führst die Änderung selbst durch. Vielen Dank.--Goegeo (Diskussion) 09:28, 3. Mai 2021 (CEST)

Leben

In der Bildunterschrift zum Fresenhof steht: „Der Fresenhof in Bohmstedtfeld. Dort lebte Kiesewetter ab 1971“. In dem Artikel über Peter Lustig steht aber: „Mehr als zehn Jahre wohnte Peter Lustig mit seiner Frau Astrid Berge in Bohmstedt auf dem Fresenhof in der Nähe von Husum. 2014 zogen sie nach Berlin.“ Die beiden Formulierungen sind zumindest unklar. Was stimmt nun? Tuamotu12 (Diskussion) 21:19, 28. Dez. 2016 (CET)

Kiesewetter hat den Hof an Lustig verkauft, Kiesewetter lebte zuletzt in Garding. Man könnte noch Kiesewetters Auszugsjahr hinzufügen, muss es aber nicht. --Vanellus (Diskussion) 23:13, 28. Dez. 2016 (CET)

Todestag?

„NDR-Angaben, wonach der Mittwoch der Todestag gewesen sei, konnte der Pastor nicht bestätigen.“ [1] --87.155.249.227 07:46, 29. Dez. 2016 (CET)