Diskussion:Kommunistische Partei Chinas
Einleitung
Die Einleitung war falsch. Die Öffnung zur Marktwirtschaft ist sicher nicht Maos Verdienst. Ich habe außerdem alles, was nicht zum Punkt "Positionen" passt, entfernt/verschoben.
Besonders der Teil der Menschenrechtsverletzungen ist zu allgemein, mit zu wenig Fakten durchsetzt.
MK - 29.09.2005
Der Geschichtsteil hier ist wohl ein Witz. Da ist ja nur ein Link zur Geschichte im Artikel Kommunistische Partei. Und dort wird nichtmal ein einziger Parteigründer namentlich erwähnt, z.B. Chen Duxiu, der Zwischenfall von Xian fehlt, der Nixonbesuch 1972 wird vor der Kulturrevolution 1966 angeführt... Au weia. Für einen großen und breiten allgemeinen Artikel, wo nicht mehr Platz ist, kann man vielleicht noch drüber hinwegsehen, aber dieser Artikel hier sollte nicht auf diesen Mist verlinken sondern bitteschön selbst eine ordentlich Abhandlung der Parteigeschichte bieten. -- Mkill 01:05, 8. Dez 2005 (CET)
- Lieber Mkill, selber arbeiten macht schlau. Das der Artikel seine Defizite hat, ist unübersehbar. Wenn Du es besser weißt (und einige Kenntnisse scheinst Du ja zu besitzen, wie Du uns ausführlich demonstrierst), dann gib Dir Mühe und verbessere es, gell?! Ansonsten ist eine Schwachstellenanalyse immer dann hilfreich, wenn sie fundiert vorgetragen wird. Polemik zählt nicht dazu. Beste Grüße --藍蘭 Lan Lan 12:17, 8. Dez 2005 (CET)
Was ist mit der Parteizeitung Hongqi (Zeitung)?
Meiner Ansicht nach ist dies hier (Einleitung): "Wirtschaftspolitisch gesehen ist die KPCh keine kommunistische Partei mehr, da sie 1978 ein kapitalistisches System einführte." eine "Theoriefindung", und wird durch nichts begründet. Für meinen Geschmack ist es außerdem falsch, z.B. können "Kommunisten" auf dem Weg zum "Kommunismus" sehr wohl auch einen "kapitalistischen" Weg einschlagen. Zum andern behaupte ich mal, dass wir heutzutage nirgendwo mehr "Kapitalismus" haben, erst recht wurde der jetzt auch nicht in China "eingeführt". Hier wäre dann übrigens auch Wesentlich, wie die chinesischen Kommunisten das selbst sehen.--Onkel Karlchen (Diskussion) 00:33, 17. Jun. 2020 (CEST)
Ausbau Geschichte der KPCh
Da ich die Verlinkung zur Geschichte der Partei auf entsprechende Unterkapitel in Kommunistische Partei mit der Zeit doch etwas unglücklich fand, habe ich die entsprechenden Textteile hierher kopiert, wo sie ja auch (ebenfalls) hergehören. --Ulitz 23:13, 26. Mai 2006 (CEST)
- Zur Zeit stimmt aber die Chronologie nicht. Was soll der Maoismus vor dem Kapitel "1921 bis zum Ende der 1980er Jahre"? Die Gliederung müsste mal entsprechend geändert werden.--Rita2008 18:43, 27. Apr. 2007 (CEST)
Quellenangaben!
Kann jemand diese Angaben verifizieren? --Matt314
- Sicherlich ist die KPCh keine Partei mit weißer Weste, und ich bestreite auch nicht, dass es unter ihrer Herrschaft Menschenrechtsverletzungen und eine nicht unerhebliche Anzahl von Todesopfern gab, für die die Partei verantwortlich zu machen ist. Aber mir scheint, dass die Angaben zum Teil, zumindest die Zahlen äußerst unseriös sind. Sie toppen gar noch die Zahlen des umstrittenen Machwerks Schwarzbuch des Kommunismus, wo selbst dort längst nicht alles belegt ist. Und selbst dieses Schwarzbuch, das unter seriösen Forschern für sich schon nicht als seriös gilt, erwähnt für die gesamte Geschichte des "real existierenden Sozialismus" ("Kommunismus") "nur" (in Relation zu den Angaben im Artikel) 80 Mio Todesopfer weltweit (also auch inclusive Chinas und anderer Staaten neben der UdSSR etc.) seit der Oktoberrevolution von 1917, eine Zahl, die die IP im Artikel allein für China zwischen 1949 und heute behauptet, was etwa einem Zehntel der Gesamtbevölkerung Chinas entspräche - und das innerhalb nur einer oder höchstens 2 Generationen. Und all das ohne Nennung irgendwelcher Belege und Quellen, geschweige denn einer Nennung historischer Zusammenhänge, wie und warum es zu den Todesopfern in dieser hohen Anzahl kam. Sollte der Autor der Ergänzungen des Abschnitts Menschenrechtsverletzungen diese Zahlen (auch noch als angebliche Mindestangaben) aus dem Schwarzbuch oder einer anderen ähnlich gelagerten dubiosen Quelle herausgenommen haben, im Folgenden einige Links zur fundierten Kritik am Schwarzbuch des Kommunismus, darunter auch von einem solch namhaften Historiker wie Hans Mommsen.
- Mommsen-Kritik
- fundierte Kritik aus linker Sicht
- www.luise-berlin.de/ Buchbesprechung: Kritik des Schwarzbuchs des Kommunismus. 1999
- www.uni-koeln.de/ Susanne Krauß: Kommunismus - böser als Hitler? Eine neue alte Debatte: Das Schwarzbuch des Kommunismus. 1999
- Aber egal, woher der Autor die Angaben hat, sie gehören durch Quellen, und zwar seriöse Quellen belegt. Welche Wissenschaftler und welche Oppositionellen nennen diese Zahlen und wie kommen sie darauf? Sollten diese Belege nicht baldmöglichst auftauchen, sollte die entsprechende Passage erheblich gekürzt werden - und die Zahlen gestrichen werden. So, wie es jetzt da steht, sind die Angaben eindeutig POV-intendiert und unenzyklopädisch. --Ulitz 20:26, 27. Jul 2006 (CEST)
- P.S. Ich habe die Änderungen nun doch erst mal aufgrund fehlender (seriöser) Belege rausgenommen. Dass die Angaben sogar höher sind als im eh schon umstrittenen Schwarzbuch des Kommunismus, erscheint mir als Grund für den Revert angebracht genug. Ich habe nichts gegen korrekte Zahlenangaben, aber wenn, dann sollten sie auch belegt sein und mit sachlich beschribenen Hintergründen und Zusammenhängen erläutert. --Ulitz 21:58, 27. Jul 2006 (CEST)
Aktuelle Ziele
Da fehlt aber noch ein extremer Happen! Zum Beispiel, dass die Partei bis 2020 den ersten Schritt zur harmonischen Gesellschaft erreichen möchte. Das heisst, dass die verarmenten Wanderarbeiter ein Minimum an sozialem Wohlstand abbekommen. Desweiteren fällt mir ncoh ein, dass die Partei ebenso auf ihrem Parteitag (2007) darüber entschieden hat gegen die ökologische Katastrophe anzugehen. Ich ergänze das.
Ich habe noch die Änderung vorgenommen, dass die KPCh die Kultur etc. von den gläubigen Tibetern unterdrückt. Das stimmt nicht. Die KPCh geht gegen die oppositionellen Tibeter vor, die für eine Ausgliederung von Tibet aus China sind. So ist es korrekt.
Weiter muss eine Quelle angegeben werden, dafür, dass China auch mit militärischen Mitteln den Anschluss/Wiedervereinigung (was auch immer) erreichen will. Wenn das die KPCh so auf ihrem Parteitag beschlossen hätte, dann wäre dies ja wohl eine Kriegsdrohung. Dass dies aber ein Staat so schnell macht (sind ja immerhin enorme Kosten) ist nur schwer vorzustellen. Darum muss hier eine Quelle her.
Derjenige, der diese Änderungen vorgenommen hat, verteidigt die KPCh sehr stark.77.13.140.60 23:10, 7. Mär. 2012 (CET)
Unter "Ziele" mehrfach Die KPCh erstrebe - aber dazu nicht nur keine Quellenangaben, es wird nicht mal gesagt, WER/WAS da indirekt zitiert wird. Das geht ja nun gar nicht. - 84.179.157.63 18:04, 13. Aug. 2015 (CEST)
Modernisierung unter Deng
Unter Öffnung wurde zwar auch die Marktöffnung verstanden, mindestens genauso wichtig ist aber auch die Öffnung gegenüber ausländischen Einflüssen. Wie im Artikel "Volksrepublik China" gezeigt wurde, wurde das Rechtssystem unter ständiger Mithilfe ausländischer Experten, auch deutscher, geschaffen. Ein anderes Element der Öffnung war, dass chinesischen Studenten ein Studium im Ausland ermöglicht wurde, --Roland Schmid 22:02, 13. Jul. 2009 (CEST)
offizieller Gründungstag
01.07.1921
- Der offzielle Gründungstag wird tatsächlich von der Kommunistischen Partei Chinas mit dem 1. Juli 1921 angegeben, ohne dass es dafür einen exakten Beleg gibt. Chen Gongbo, einer der Teilnehmer am Gründungskongress, war der erste, der im Jahr 1923 die Zusammenkunft beschrieben hatte (The Communist Movement in China, veröffentlicht 1960 in New York). Er gibt an, dass der Kongress am 20. Juli begonnen hätte und zwei Wochen dauerte. Andere Autoren nennen als Datum den 9. und 10. Juli und wieder andere sind der Auffassung, er hätte vom 1. bis 5. Juli stattgefunden. Also nix genaues weiss man nicht.--Horst Gräbner 19:09, 23. Jan. 2010 (CET)
Kleine Anmerkung:
Weitere chinesische, kommunistische Gruppen gab es in Paris, Berlin, Moskau und Hongkong, die jedoch zu dieser Zeit keine Verbindung untereinander oder nach China selbst hatten.
Das ist einfach nur FALSCH. Wenn man wirklich einen Wikipedia-Eintrag zu diesem Thema erstellen möchte, sollte man vorher ein paar richtige Bücher lesen. Und damit meine ich nicht Bücher, die von westlichen Chinakritikern geschrieben wurden, sondern wissenschaftliche, trockene, theoretische Bücher die man zum Beispiel in Bibliotheken findet.
Mit freundlichen Grüssen
Elisabeth Wallimann e.wallimann@gmail.com Schweiz (nicht signierter Beitrag von 89.206.64.8 (Diskussion | Beiträge) 04:26, 1. Feb. 2010 (CET))
Liebe Frau Wallimann,
erstens freut es mich wirklich, dass jemand den Artikel liest, aber zweitens führt es nicht weiter, wenn Sie einfach nur schreiben, dass sei FALSCH. Was genau wäre falsch? Und wie war die Geschichte tatsächlich? Ich bin für jeden Hinweis dankbar, der zur Richtigstellung des Sachverhalts beiträgt und natürlich ebenso für weiterführende Literaturangaben. Die Literatur, die ich für meine beiden Absätze im obigen Artikel gelesen und zum Teil angegeben habe, ist großteils von Fachleuten geschrieben, die Zugang zu chinesischsprachigen Quellen haben, durchaus chinakritisch sind, aber als Wissenschaftler tatsächlich anerkannt sind. Zumindest habe ich nicht den Eindruck, dass sie bewußt Quellen fälschen, verfälschen oder gar erfinden, wie das bei Chang und Halliday der Fall ist.
--Horst Gräbner 19:35, 5. Feb. 2010 (CET)
Abschnitt Menschenrechtsverletzungen
Ich glaube, der Abschnitt ist in diesem Artikel fehl am Platze. Der Artikel zur KPCh ist der einzige Artikel zu einer kommunistischen Regierungspartei, der einen solchen Abschnitt hat.
Ich glaube nicht, daß man eine ganze Partei von Millionen Menschen für die − lt. dem Westen − in China begangenen Menschenrechtsverletzungen verantwortlich machen kann. Für solche Sachen sind immer nur einzelne Personen oder Cliquen verantwortlich.
Das mit den Menschenrechtsverletzungen gehört wohl viel eher zu »Volksrepublik China«.--Essener Benutzer 21:46, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Ein Abschnitt Menschenrechte, Menschenrechtsverletzungen oder Menschenrechtssituation ist z.B. auch in den Artikeln Russland und Kuba enthalten und in keinem dieser Artikel fehl am Platze. Wenn es um die Verantwortung für all die Negativität und Gewalt geht, so ist letztendlich ausschließlich das Ego für all die Negativität und Gewalt in den Menschen verantwortlich und nicht die Menschen selbst. Dies liegt sehr wahrscheinlich daran dass viele Menschen bezüglich Selbst- und Nächstenliebe keine Aufklärung genossen haben und in Ländern wie z.B. China, Russland und Kuba meistens erst gar nicht stattfand und sogar weiterhin abgelehnt wird, um eben den Extremismus des weltlichen Systems weiterhin aufrecht zu erhalten, zu verbreiten und weiterhin aus egoistischen Interessen auch Menschenrechte zu verletzen, was letztendlich zum eigenen Untergang führt wie es bei eternalistischen/nihilistischen Systemen der Vergangenheit und Gegenwart stets der Fall war/ist (Siehe Menschheitsgeschichte bis Gegenwart) weil diese Systeme nicht der relativen und absoluten Realität entsprechen die frei von allen Extremen der Dauerhaftigkeit (Eternalismus) und Nichtexistenz (Nihilismus) ist in welcher wir nun mal leben. Darum z.B. auch die Verfolgung und Unterdrückung von Menschen welche Religion studieren und praktizieren in z.B. China, Russland, Kuba. Menschenrechtsverletzungen treffen aber auch auf andere Staaten wie z.B. USA, Frankreich, Deutschland und weitere europäische Staaten zu. Es gibt trotz allem auch sehr viele ChinesInnen die weder die gleichen noch eine ähnliche Einstellung wie die extremistischen ChinesInnen haben sondern ebenfalls alles heilsame versuchen um den Extremismus in China zu überwinden. Dass die KPCh auch das Ziel hat die zunehmenden s.g. Disparitäten in China zu verringern und eine harmonische Gesellschaft zu schaffen, bedeutet, angesichts allem wozu das Ego in den Menschen dieser Partei in der Vergangenheit fähig war und gegenwärtig ist, nichts anderes als eine s.g. Endlösung nach KPCh Art für alle Menschen die nicht den Extremismus der KPCh leben oder diesen überwinden wollen und leider auch global werden könnte. Ideologien, wie auch in der Geschichte Deutschlands im Dritten Reich und der DDR zu finden waren, führen leider zu solchem Wahnsinn wie z.B. in China, Russland und Kuba, aber letztendlich auch zum Untergang. --79.254.135.70 23:27, 13. Mär. 2011 (CET)
- Die IP versteht bewusst miß. Der Essener Benutzer weist darauf hin, dass Ausführungen zu Menschenrechtsverletzungen, wenn man es genau nimmt, nicht in den Artikel zur herrschenden Partei, sondern in den zum betreffenden Staat gehören (was ich allerdings nicht für zwingend halte, denn die Verantwortung trägt in China nun mal die Partei, nicht Verwaltungsansgestellte, oder will das hier jemand anzweifeln?). Die IP verweist nur auf Staaten, was soll das? Man sollte wenigstens lesen können, bevor man sich hier äußert. Aber sich souverän in vermintem Gebiet zu bewegen, ist offenbar nicht jedermanns Sache, vgl. den Einwurf aus Zürich. --13Peewit (Diskussion) 11:12, 26. Mai 2012 (CEST)
Antikommunistische und antichinesische Propaganda - mehr nicht
Das Geschwafel (wie bitte sollte man dies höflicher umschreiben?) von den "Menschenrechtsverletzungen" in China soll den naiven Teil der Leserschaft nur von den in Deutschland, Europa und in der ganzen westlichen Welt - wie überall - ebenso, nur besser vor der Öffentlichkeit verschleiert (z.B. durch Verschleppungen ins Ausland, ein ausgeklügeltes System politischer Diffamation und Diskriminierung (z.B. eröffnete die Einrichtung der "Stasi-Unterlagen-Behörde" bei gleichzeitiger Abschaffung der zentralen Erfassungsstelle für DDR-Verbrechen in Salzgitter der politischen und juristischen Willkür in Deutschland Tür und Tor, darüberhinaus: Berufsverbotspraxis, Willkürjustiz infolge unüberwindbarer finanzieller Hürden bei der Beschreitung des Rechtsweges gerade für Ärmere, besonders in den höheren Instanzen, wo per Prozeßkostenhilfe kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist usw. - die den einen per "Erhaltungssatzungen" und anderen gesetzgeberischen "Spielchen" Wohlstand sichern, die andern aber per menschenverachtenden "Zumutbarkeitsregeln" in den Untergang treibt u.s.w.u.s.f.) stattfindenden Menschenrechtsverletzungen ablenken - reine Propaganda gehört aber nicht in eine Enzyklopädie!
Der Abschnitt:"Schulen, Krankenhäuser und andere öffentliche Dienstleistungsbetriebe konnten endlich wieder normal und ohne ständige Bevormundung der Partei arbeiten." ist glatte Lüge und bewußte(!) Irreführung, denn es wird gegen alle historischen Fakten damit so getan, als hätte es vor Mao in China überhaupt funktionierende Schulen und Krankenhäuser für das chinesische Volk gegeben. Wäre dem aber so gewesen, wäre es mit Sicherheit garnicht zur Herausbildung der KP Chinas gekommen. Deren Gründung war ja erst die unmittelbare Antwort der Chinesen auf eine im wahrsten Sinne des Wortes mörderische Kolonialpolitik der eigenen "Führungseliten" und vor allem der imperialistischen, auch weltweit auf Unterdrückung der Volksmassen abzielenden "Staaten" (hier kann man nun alle aufzählen, die heute fälschlicherwiese als "zivilisiert" gelten, obwohl sie permanent Krieg führen - offen und verdeckt - auch gegen die eigenen Bevölkerungen: USA, Japan, Frankreich, Deutschland, Holland, Großbritannien etc.) gegen das chinesische Volk: Krieg, Not, Hunger, Willkür, Hinrichtungen en masse usw. - nur den chinesischen Kollaborateuren ging es etwas(!) besser - glaubten manche zumindest. Insofern waren selbst die Leiden der Kulturrevolution noch harmlos, gegenüber jenen Leiden, die die chinesischen Kommunisten mittels derartiger (nicht immer tauglicher) Maßnahmen zu beheben suchten und die vorher unter den der Volksrepublik China vorausgehenden Machthabern mindestens um den Faktor zehntausend schlimmer für die Bevölkerung waren. (So ist übrigens auch zu erklären, wie es möglich war, daß das chinesische Volk die Leiden der völlig mißratenen Kulturrevolution ertrug: Diese war angesichts der zuvor gemachten Erfahrungen bei weitem das kleinere Übel und trotz allem unsagbarem Leid verheißungsvoller und "zukunftsträchtiger", als ein Rückfall in die alten Zustände.
Dem Artikel merkt man den unbedingten Willen zu geschickter antichinesicher und antikommunistischer Propaganda an und er sollte deshalb gründlich überarbeitet werden, um einen "enzyklopädisch-neutralen" Darstellungs-Standpunkt zu erhalten.Geografie, Politologie, Kulturwissenschaften, Ethnologie und Verhaltensforschung sind heute auf einem bei weitem höheren Stand, als es die derzeitige "Qualität" des Artikels vermuten läßt ... ;-)
Hella, Okt. 2013
Belege
Der Artikel braucht dringend eine Generalüberholung, was die Bequellung angeht - nichts ist belegt, bis auf Daten in der Infobox und eine weitere Quellenangabe. Einige Formulierungen sind auch fragwürdig gestaltet, solange keine Belege dafür vorhanden sind... --Roterraecher !? 13:15, 19. Aug. 2011 (CEST)
- Erstens ist fast nichts belegt. Zweitens ist der Artikel in einer sprachlich schlimmen Verfassung (nur als Beispiele beim ersten flüchtigen Lesen: Wechsel der Zeit innerhalb desselben Satzes, Ausdrücke wie "die Entwicklung ... puschen" usw. usf.).
Und ein Abschnitt Menschenrechtsverletzungen bei einer Partei anstatt bei dem von ihr beherrschten Staat ist ja wohl auch kein Zeichen für gedankliche Klarheit. Ich mag nicht weiter lesen.Ich bin schon sehr erstaunt, einen solchen Artikel über eine der ältesten und größten kommunistischen Parteien in der deutschsprachigen Wikipedia vorzufinden. Mehr habe ich im Grunde auch nicht erwartet, dennoch darf mal angemerkt werden, dass die Wikipedia weit, weit unter ihren Möglichkeiten bleibt. Eigentlich wollte ich nach Literatur zur Geschichte der KP sehen, aber auch die besteht nur aus Biographien zu Mao Tse Tung und Ähnlichem. Das war's also. Ich kann nur hoffen, dass es im Internet Brauchbareres gibt als das hier. Und jetzt nicht wieder sagen, der kritische Leser möge doch selbst mit anpacken. Das wird er bestimmt nicht. --13Peewit 18:23, 24. Feb. 2012 (CET)
Wieso sollten die Menschenrechtsverletzungen nicht im Artikel der Partei aufgelistet werden? Die Judenverfolgung hat doch auch im Artikel der NSDAP zu stehen.77.13.140.60 23:14, 7. Mär. 2012 (CET)
Organisation
Wer etwas mehr zur innerparteilichen Organisation (z.B. zu den wichtigsten Abteilungen) wissen will, sollte als ersten Anlauf den Parallelartikel in der englischen Wikipedia lesen. --13Peewit (Diskussion) 21:16, 6. Apr. 2012 (CEST)
Das ist richtig. Hier sind doch einige unfassbare "Klöpse" drin. Etwa, wenn die Volksversammlung mit dem sowjetischen Zentralkomitee verglichen wird. So etwas kann nur ein Student schreiben (sind die denn überall??). Natürlich entspricht die Volksversammlung dem Obersten Sowjet. Das Zentralkomitee war ein viel kleinerer Organisationskörper.
Literaturangaben: Das ist zu wenig
Bei Literatur, mit Ausnahme zweier Spezialgebiete, ist nur das Buch von Berthold angeführt. In der Tat ist diese Angabe nützlich, da dort die Übersetzungen von Dokumenten leicht zugänglich sind. Man muss aber auch sehen, dass Berthold als Altkommunist, der den Untergang der DDR beweint, aus disem aber nichts gelernt zu haben scheint, seine Hoffnungen für die Zukunft des "Sozialismus" auf China setzt. Leider macht ihn seine "rosarote" Brille farbenblind. Man muss kein Freund des heutigen Kapitalismus sein, um das zu sehen. Wer es nicht glaubt, dass eine solche politische Haltung (gestützt durch "marxistische" "Analyse", ne, es ist beides nicht) heute noch möglich ist, lese Bertholds Ausführungen. Leider werden diese Fakten im WP-Artikel zu Berthold schamhaft unterschlagen.
Ich selbst schätze des Buch von Falk Hartig, Die Kommunistische Partei Chinas heute, Campus, Frankfurt/New York 2008, das mir eines der wenigen wissenschaftlich fundierten, objektiv und neutral geschriebenen, noch dazu lesbaren Bücher in deutscher Sprache zu sein scheint. Und an englischsprachiger Literatur (hallo, es soll Leser geben, die etwas Englisch können!) natürlich besipielsweise McGregor, The Party. Nur fühle ich mich in diesem Gebiet nicht ausreichend zu Hause, um das hier einfach einzpflegen. Aber man muss kein Spezialist sein, um zu wissen, dass man z.B. einen Klaus Mehnert heute nicht mehr zitieren kann, wie das in dieser Ecke hier manchmal geschieht. --13Peewit (Diskussion) 11:26, 26. Mai 2012 (CEST)
- Jetzt hat jemand das englischsprachige Original des Buches von McGregor durch den Titel der deutschen Übersetzung ersetzt! Großartig! Jetzt darf der Leser, der lieber englischsprachige Originaltitel liest - und solche Leser kenne ich viele - in die englischsprachige Wikipedia schaun, wie das Original heißt, oder eben einen Online-Katalog bemühen. Was denken sich solche Bearbeiter eigentlich, das ist ja in der deutschen WP eine weitverbreitete Krankheit (will man den unmündigen Leser an die Hand nehmen?). Ich würde kein Wort dazu verlieren, wenn es nicht Ausdruck einer in WP weitverbreiteten Haltung wäre und wüsste gern mal, was dahinter steckt. Die Richtlinien bestimmt nicht, denn die sagen ganz was anderes (erst das Original, dann die Übersetzng). Oh, Mann! --13Peewit (Diskussion) 02:23, 20. Apr. 2013 (CEST)
Zusammensetzung der Partei
Keine Angaben zur Zusammensetzung der Mitgliedschaft, z.b. Bauern, Arbeiter, Staatsangestellte, Intellektuelle und, vor allem: Privatunternehmer. Woher denn auch, der Artikel zur Volksrepublik China hat ebenfalls keinerlei Angaben zur sozialen Schichtung der Bevölkerung, es gibt dort nur "Arme", "Reiche", Mittelschicht und "Superreiche" ohne jegliche Differenzierung dahingehend, aus welcher Art von Tätigkeit jemand sein Einkommen bezieht. Man könnte meinen, Karl Marx und ein großer Teil der Soziologie hätten nie existiert, man fühlt sich in die frühen Fünfziger Jahre des 20. Jahrhunderts versetzt, als es in Deutschland (und vermutlich auch in Österreich) verpönt war, von Klassen zu reden. Oberflächlicher geht es ja wohl beim besten Willen nicht. Das Ganze ist nur breiter als der Fischer Weltalmanach, aber nicht tiefer, wozu die Möglichkeiten ja bestehen würden. Wer mehr als völlig banales Wissen sucht, wird hier nicht bedient, Verweise auf weiterführende Literatur in diesem Punkt gibt es natürlich auch keine.
Dabei gibt es natürlich Zahlen, sogar leicht zugängliche, mögen sie auch nicht mehr ganz neu sein und nicht von außen verifizierbar. So soll es 1988 rund 200.000 Privatunternehmer in der KP gegeben haben, 1999 bereits rund 4,3 Millionen (Holbig, "The party and private entrepreneurs in PRCs", in: Brodsgaard/Zheng (Hg.), Bringing the party back in. How China is governed, Eastern Universities Press, Singapur, S. 248, hier zitiert nach Falk Hartig, Die Kommunistische Partei Chinas heute, S. 173).
Ist es naheliegend oder nicht, sich über solche Fragen Gedanken zu machen und dazu etwas nachlesen zu wollen in Artikeln in einem "enzyklopädischen Lexikon", die sich selbst für lesenswert halten, wenn es um eine politische Partei geh, die vor kurzem noch die Partei der Arbeiter und Bauern sein wollte? Das sind doch keine Spezialfragen für Spezialisten!!
Ich gebe zu, der Artikel in der englischen Wikipedia ist in dieser Hinsicht auch nicht besser, aber das ändert ja nichts. --95.117.245.254 09:35, 28. Mai 2012 (CEST)
Kultureller Rassismus
Ohne in irgendeiner Form mit der KPCh zu sympathisieren, halte ich es für zweifelhaft, dass "kultureller Rassismus" als KPCh-Ausrichtung betrachtet werden kann. Diese beruht offenbar im Wesentlichen auf einem einzigen Interview, aus dem man gleichwohl auch nicht zwingend schlussfolgern muss, die KPCh sei kulturrassistisch. Wer bei Google "Kommunistische Partei Chinas kultureller Rassismus" eingibt, wird bestenfalls auf einer einschlägigen Seite namens "Colorful Germany" etwas finden, was auch nur annäherend mit kulturellem Rassismus in Verbindung gebracht werden kann. Auch im Abschnitt "Bücher" konnte ich keine Veröffentlichung zu dem Thema finden. Ich sehe keinen Grund dafür, das nicht zu revidieren, da diese These einfach nicht haltbar ist. (nicht signierter Beitrag von Zeljalot (Diskussion | Beiträge) 22:19, 30. Jan. 2020 (CET))