Diskussion:Konfundierungseffekt
Differenzielle Psychologie
Die differenzielle Psychologie ist nicht einzige Disziplin, in der Konfundierungseffekte auftreten; auch habe ich noch nicht davon gehört, dass sie hier bedeutender sind als in anderen Diziplinen. Im Gegenteil, sie treten nicht nur in Experimenten, sondern besonders bei Ex-post-facto-Designs auf. Deshalb sollte der Bezug zu ihr entfernt werden. Ist das zitierte Abstract für das Thema wirklich so relevant, dass es in eine Enzyklopädie aufgenommen werden sollte? - Ich denke, dies ist nicht gegeben. --Falk Lieder 14:54, 20. Jul 2006 (CEST)
Ich stimme zu. Der Artikel ist nicht sehr wissenschaftlich. Hat jemand hier Ahnung von Statistik und kann eine mathematischere Erklärung an die allgemeine anhängen? Danach könnte dann ein kurzer Vergleich zur Differenziellen Psychologie stehen (ohne langes Zitat). --128.176.113.138 17:08, 8. Jul. 2008 (CEST)
Warum soll der Artikel fachspezifisch sein? Hier geht es um einen allgemeinen Effekt, der in epidemiologischen Studien auftritt - egal welches Fach das betrifft. Ich würde hier keinerlei Fach nennen! (nicht signierter Beitrag von Micki1860 (Diskussion | Beiträge) 08:43, 28. Feb. 2011 (CET))
Hinweis eines wissenschaftlichen Mitarbeiters im relevanten Forschungsfeld, der keine Lust hat, sich erst anzumelden oder zu Lernen wie man das hier benutzt: Confounder und Konfundierungseffekt sind die selben Worte in 2 verschiedenen Sprachen. Also, da wir uns im deutschen Sprachraum aufhalten, würde ich den Arktikel Konfundierungseffekt nennen, eine Weiterleitung von Cofounder daraus setzten, hinweisen, das "Confounder" sysnonym zu verwend ist und beide Artikel zu einem zusammenfassen. 26-10-2010, Uni Mainz (nicht signierter Beitrag von 134.93.123.250 (Diskussion) 12:23, 26. Okt. 2010 (CEST))
In der Epidemiologie wird das, was ein Confounder, für den nicht kontrolliert wird, Confounding genannt (Konfundierungseffekt habe ich noch nie gehört). Siehe zB Fletcher & Fletcher: Klinische Epidemiologie. 2007, 2. Aufl. S. 28. oder Razum, Breckenkamp, Brzoska: Epidemiologie für Dummies. 2009. S. 242 f. Man muss auch zwischen Confounder und Confounding unterscheiden. Letzteres ist das, was ein Confounder macht, und was "verschwindet", wenn für alle Confounder kontrolliert wird. Der Confounder selbst bleibt bestehen (kontextspezifisch). (nicht signierter Beitrag von Micki1860 (Diskussion | Beiträge) 08:43, 28. Feb. 2011 (CET))
Redundanz
Ich habe aus Confounding einige Aspekte in den bereits fundierteren Artikel "Konfundierungseffekt" übertragen und schlage vor, nach Prüfung aus Confounding auf Konfundierungseffekt weiterzuleiten und Confounding damit stillzulegen.Tococa 06:23, 28. Okt. 2010 (CEST)
Beispiele
Ich finde die Beispiele höchst unglücklich gewählt bzw. falsch. Definition Confounder (Fletcher und Fletcher, 2007², S. 28 (Anmerkung): "Der Confounder muss ein eigenständiger Risikofaktor [für die Erkrankung bzw. das Outcome] sein und er muss mit dem interessierenden Faktor [der Exposition] statistisch assoziiert sein." Dies wird graphisch in dem klassischen Confounder-Dreieck wiedergegeben. Beispiel Intelligenz, Fleiß, Leistungsniveau. I und F beeinflussen die Leistung (= Outcome), I ist interessierende Exposition, F der mögliche Confounder. Sind aber F und I miteinander assoziiert? Das wäre mir neu. Gibt es Studien dazu? Es handelt sich also hier nicht um Confounding. -- Micki1860 08:43, 28. Feb. 2011 (CET)