Diskussion:Kontiguität
Um welches Fachgebiet geht es hier überhaupt? --Rosenzweig δ 20:44, 14. Jun 2005 (CEST)
- Hallo.
Ich hab mich mal ganz kurz in das Thema eingelesen und muss sagen, dass Kontigutät gar nicht mal so leicht zu erklären ist. Außerdem ist es mehr als das, was bis jetzt im Artikel steht. Ich werde einfach mal versuchen den Artikel mit möglichts vielen deutschen Wörtern zu schreiben. Hoffe das das Ergebnis brauchbar ist ...
Schüss. --Bamse85 17:24, 23. Jun 2005 (CEST)
Neue Version
Hallo. ja, ich habs versucht, aber ...
Vom Prinzip her reicht ja der erste Satz, ob man da nun den anderen Krempel mit hinten dran hängen muss ...
Was mich noch nen bissl stört, ist, dass der Psychologie-Teil sehr an diesem hier hängt. Nen bissl unverständlich is das mit den konditionierten und unkonditionierten Reizen. Aber ich denke, dass dieser Verweis schon genügt.
Naja, hier is also mein Versuch.
Schüss --Bamse85 6. Jul 2005 15:38 (CEST)
Kontiguität < lat. contiguus: »berührend, angrenzend« > ist zeitliches oder räumliches Zusammentreffen.
In der Psychologie spricht man von Kontiguität beim zeitlichen Zusammentreffen von konditionierten und unkonditionierten Reizen. Wenn diese Reize zeitlich gesehen nahe genug beieinander liegen, können Organismen Assoziationen (Verbindungen) zwischen ihnen herstellen. Damit ist eine grundsätzliche Bedingung für das Lernen gegeben.
In der Geoinformatik (Fachbereich: Topologie) spricht man von Kontiguität, wenn sich zwei Flächen (räumlich) berühren. Diese Angrenzung wird in den Datenstrukturen von Geoinformationssystemen (GIS) verankert.
siehe auch: Konditionierung
- Hallo Bamse85: Ja, sehr schön, schreib's doch einfach direkt rein in den Artikel. --Omikron23 6. Jul 2005 16:54 (CEST)
- Gesagt, getan ^^ --Bamse85 6. Jul 2005 17:20 (CEST)
Hej,
der Artikel ist nicht mit anderen Sprachen verlinkt. Zumindest ein Link zum englischen 'contiguity' würde Sinn machen.
Keine Ahnung wie man oder wer das macht. --> ?!
Danke! C.
Philosophie
Ohne das Metzler-Lexikon zur Hand zu haben: der zweite Halbsatz der Definition ist m.E. mindestens irreführend (zwei Dinge können contiguous sein, woraus ein kausaler Zusammenhang entstehen kann, dann wären sie ja aber doch kausal verknüpft). Gemeint ist m.E. die Definition als "nicht-kausaler Anteil der Beziehung der raumzeitlichen Nähe zwischen zwei Gegenständen", aber das ist noch verwirrender, deshalb formuliere ich mal nur die erste Hälfte um und lasse die zweite weg. Korrigiere (und erkläre) bitte, wers besser weiß! --rdb ? 22:02, 9. Dez. 2012 (CET)
- Ich fürchte, mit dem Löschen des Halbsatzes hast Du dem Ganzen nun auch seinen Sinn amputiert. Das Wesentliche ist gelöscht, und der Rest mit einem beliebigen Synonym wie "Nachbarschaft" vernebelt. Inwieweit soll dieses Synonym die Erkenntnis erleichtern? Cindy und Bert sind Nachbarn im Raum. Mai und Juni sind Nachbarn in der Zeit. Gut. Und wie weiter? Ich halte die vorige Version für die bessere. -- Wenn es zwischen den beiden Dingen eine Kausalität oder eine Bedingung gibt, dann bilden diese Dinge eben keine Kontiguität, sondern eine Verknüpfung. Das ist ja der Clou an der Sache. Außerdem, begreife ich nicht Deine Aussage "kausaler Zusammenhang entstehen ...". Ein kausaler Zusammenhang ist -- oder ist nicht. Entstehen ist ein Tunwort. Kausalität tut nicht. Soweit meine Meinung zu diesem Edit. -- Viele Grüße --78.43.217.225 00:05, 10. Dez. 2012 (CET)