Diskussion:Kontroverse um die globale Erwärmung
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Pseudo-opinions
Pseudo-opinions spielen bei der Klimawandelleugnung eine große Rolle. Siehe Pseudo-opinions on CCS technologies. Dies sollte im Artikel Erwähnung finden.--Jonski (Diskussion) Datei:Kaizen-2.svg 00:26, 28. Mär. 2018 (CEST)
climatefiles.com / 1988 Shell Confidential Report “The Greenhouse Effect”
Heute in Spiegel-online: Vertrauliche Shell-Studie - Wie ein Ölkonzern sein Wissen über den Klimawandel geheim hielt. Der Artikel ist kostenpflichtig, doch der Anfang gibt schon viel her. Climatefiles.com war mir bisher unbekannt (bin aber auch nicht vom Fach). Ich denke ein Hinweis auf climatefiles.com und die Shell-Studie könnten den Artikel bereichern. Susanne Walter (Diskussion) 14:23, 16. Apr. 2018 (CEST)
Begriff "Klimaleugner"
Wer genau leugnet denn das Klima? Komplett blödsinnige Bezeichnung und diffamierende Begriff, da damit "Holocaustleugner" assoziiert werden soll. Wenn überhaupt: "Erwärmungsleugner"; Konsens ist "Skeptiker". HReise (Diskussion) 21:02, 13. Aug. 2018 (CEST)
- Sprache ist nicht immer logisch. Der Begriff ist in der Fachliteratur etabliert und wird deswegen auch hier genutzt. Die Selbstbezeichnung Klimaskeptiker ist hingegen in der Forschung immer weniger anzutreffen, weil die fast alle der vermeintlichen Skeptiker eben nicht skeptisch sind, sondern aus ideologischen und finanziellen Gründen wissenschaftlich unstrittige Fakten leugnen bzw. nicht wahrhaben wollen oder vorsätzlich desinformieren. Das ist aber keine Skepsis, sondern das Gegenteil von Skepsis. Damit eine klare Falschbezeichnung. Und zu deinem sprachlichen Argument. Wo ist denn der logisch Unterschied zwischen dem Leugnen des Holocausts und dem Leugnen des menschengemachten Klimawandels? In beiden Fällen werden wissenschaftlich unstrittige Fakten bestritten. Für Hintergrund siehe z.B. doi:10.1080/14693062.2017.1415197. Andol (Diskussion) 21:22, 13. Aug. 2018 (CEST)
- In welcher Fachliteratur hat sich der Begriff "Klimaleugner" etabliert? In der klimatologischen oder der sprachwissenschaftlichen? Der Unterschied zum Holocaustleugner ist freilich der, dass sich der erste im deutschen Sprachraum damit strafbar macht und zudem in der Regel ein Anfänger des Nationalsozialismus ist. HReise hat schon ganz recht. Der Begriff ist natürlich ganz bewusst gewählt, um Leute, die - warum auch immer - nicht 100 Pro auf links-grüner Klimawandel-Linie unterwegs sind, semantisch in die Nähe von Kriminellen und Nazis zu rücken. Man könnte es auch eine Verharmlosung des Holocausts nennen.--217.231.58.21 11:15, 6. Feb. 2019 (CET)
- Der Artikel Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung ist mit 196 Einzelnachweisen ausgestattet. Da findest Du sicher etwas Passendes. --hg6996 (Diskussion) 11:24, 6. Feb. 2019 (CET)
- In welcher Fachliteratur hat sich der Begriff "Klimaleugner" etabliert? In der klimatologischen oder der sprachwissenschaftlichen? Der Unterschied zum Holocaustleugner ist freilich der, dass sich der erste im deutschen Sprachraum damit strafbar macht und zudem in der Regel ein Anfänger des Nationalsozialismus ist. HReise hat schon ganz recht. Der Begriff ist natürlich ganz bewusst gewählt, um Leute, die - warum auch immer - nicht 100 Pro auf links-grüner Klimawandel-Linie unterwegs sind, semantisch in die Nähe von Kriminellen und Nazis zu rücken. Man könnte es auch eine Verharmlosung des Holocausts nennen.--217.231.58.21 11:15, 6. Feb. 2019 (CET)
Auch der Begriff "Klimaskeptiker" wird benutzt. Ich erinnere mich, dass sogar mindestens ein Wetterprophet im deutschen Fernsehen - seines Zeichens ein ausgebildeter Meteorologe (!) - sogar mal behauptete, es gäbe kein Klima, sondern nur Wetter. Und darauf haben sich dann viele berufen. Soviel zu den Diskussionen in der "Öffentlichkeit". --Hannover86 (Diskussion) 12:35, 29. Okt. 2018 (CET)
- Das war höchstwahrscheinlich Wolfgang Thüne. Das Rufzeichen hinter dem "Meteorologe" soll offenbar aufzeigen, dass er dies sagte, obwohl er vom Fach ist.
- Meteorologie und Klimatologie sind aber zwei verschiedene Dinge. Und Thüne zeigt eindrücklich, wie wenig Ahnung ein Meteorologe von Klimatologie haben kann. --hg6996 (Diskussion) 15:18, 29. Okt. 2018 (CET)
Ha, danke Benutzer:Hg6996 :-) --Hannover86 (Diskussion) 22:45, 1. Nov. 2018 (CET)
Widersprüche in der Einleitung
"Die Folgen der globalen Erwärmung sowie mögliche Vermeidungs- und Anpassungsstrategien werden demgegenüber kontrovers diskutiert." - Das wird leider durch den ersten Satz etwas anders dargestellt. Ich habe den Text daher etwas angepasst. --Hannover86 (Diskussion) 12:31, 29. Okt. 2018 (CET)
97% Konsens Studie: Link funktioniert nicht und die Studie ist nicht seriös
Cook 97% Studie: Anteil des menschengemachten Anteils am Klimawandel: https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-97-prozent-konsens-bei-klimaforschern-in-der-kritik-a-992213.html (nicht signierter Beitrag von 2.204.212.1 (Diskussion) 17:25, 28. Sep. 2019 (CEST))
Der Link zu der 97% Studie funktioniert nicht. Der Grund ist wahrscheinlich, dass die Studie unseriös ist. Aus 3000 Personen wurden 70 handverlesen. Hier das Video der Senatsanhörung (siehe Minute 51): https://www.youtube.com/watch?v=w98S2xs-qs4 (nicht signierter Beitrag von Yojimbo kawasaki (Diskussion | Beiträge) )
- Beides falsch. Der Link funktioniert und die Studie ist seriös. Es gibt zum Konsens auch nicht nur eine Studie.
- Das Video verweist auf die Heiligenrother Leugner-Truppe. Die Jungs sind tatsächlich unseriös. --hg6996 (Diskussion) 07:53, 8. Nov. 2018 (CET)
- Der Link 32 funktioniert definitiv nicht, also was soll das Theater? Die verlinkte Seite ist nämlich offline: http://tigger.uic.edu/~pdoran/012009_Doran_final.pdf
- Und das Video verlinkt zu einer Kongreßanhörung, in der ein Experte aussagt. Aber sowas darf in einer linken Webseite wie Wiki nicht stehen, denn Leute wie du machen Wikipedia zu einer Lachnummer. Erkläre doch, was an der Aussage im US-Kongreß nicht stimmt. (nicht signierter Beitrag von Yojimbo kawasaki (Diskussion | Beiträge) )
- Wikipedia ist keine linke Website, sondern eine Enzyklopädie, die die Fakten wiedergibt. Dass der Mensch für die globale Erwärmung verantwortlich ist, ist wissenschaftlich völlig unstrittig, wie zig Studien immer wieder nachgewiesen haben, unter anderem die obige Studie. P.S. Wer meint, dass die Wissenschaft als solche beim Klimawandel seit Jahrzehnten lügt und betrügt, aber den für gezielte Desinformation angeheurten "Pseudoxperten" der republikanischen Partei glaubt, einer in diesem Bereich seit vielen Jahren dezidiert antiwissenschaftlich agierenden politischen Vereinigung, der sollte vielleicht mal seinen Kompass etwas nachjustieren. Wenn du irgendwas über den Klimawandel wissen willst, solltest du dich vielleicht mal beim IPCC oder wissenschaftlichen Akademien informieren. Klimaleugnervideos auf Yuotube solltest du aber ganz schnell wegklicken. Dort findest du neben brutaler Desinformation höchstens die neuesten Strickmuster für Aluhüte. Andol (Diskussion) 15:07, 8. Nov. 2018 (CET)
- Bereits Quelle 31 verweist auf eine Konsens-Seite bei der NASA. Die meinte ich. --hg6996 (Diskussion) 15:52, 8. Nov. 2018 (CET)
Bereits Quelle 31 verweist auf eine Konsens-Seite bei der NASA. Die meinte ich. --hg6996 (Diskussion) 15:52, 8. Nov. 2018 (CET)
- Und was die Aussage des Experten anbetrifft, so sagt er das in der Tat. Dass diese Aussage falsch ist, könnte jeder, der auch nur ein Mindestmaß an Interesse an der Wahrheit hat, aber selbst herausfinden.
- Er sagt nämlich, dass nur 2% aller Studien die These vom anthropogenen Klimawandel stützen. Das würde bedeuten, dass man bei 5 Stichproben so gut wie keine Studie finden sollte, die das macht.
- Man müsste also nur eine Handvoll Studien angucken, um zu erkennen, wie falsch der "Experte" vom The Heartland Institute liegt.
- Aber Klimaskeptiker gehen so nie vor. Die suchen sich eine Wahrheit, die zu ihrem Weltbild passt und glauben die dann ungeprüft.
- Ich habe auch noch nie einen Hardcore-Skeptiker gefunden, der auch nur eine Zeile eines IPCC-Reports gelesen hätte. Aber dass der Inhalt falsch sein muss, davon sind sie alle felsenfest überzeugt. --hg6996 (Diskussion)
- Der IPCC-Report ist eigentlich eindeutig, denn er sagt, dass man keine langfristigen Klimaprognosen machen kann: The climate system is a coupled non-linear chaotic system, and therefore the long-term prediction of future climate states is not possible. https://www.ipcc.ch/ipccreports/tar/wg1/501.htm Interessant auch, dass man fehlende Links hier nicht löschen will. Von daher halte ich euch für unseriös. (nicht signierter Beitrag von Yojimbo kawasaki (Diskussion | Beiträge) )
- Und ich halte Cherrypicking für unseriös, vielleicht sollte man doch mal den ganzen Report und nicht nur einen Satz zur Kenntnis nehmen. Eine längliche Erläuterung zum Thema Chaostheorie und Wahrscheinlichkeitsbetrachtungen spare ich mir an dieser Stelle, das haben andere schon besser erklärt - man müsste diese Erklärungen nur endlich mal zur Kenntnis nehmen. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 17:14, 9. Nov. 2018 (CET)
- Besonders toll ist auch diese Logik: Interessant auch, dass man fehlende Links hier nicht löschen will. Wie soll man etwas löschen, das nicht vorhanden ist? Wenn Du allerdings tote Links meinst - der von dir bemängelte ist längst repariert. Einfach mal ausprobieren oder in die Versionsgeschichte gucken (falls das nicht zuviel verlangt ist). --Berossos (Diskussion) 17:23, 9. Nov. 2018 (CET)
- Und ich wollte auf hg6996s Satz noch entgegnen, dass Klimaleugner genau 1-2 Sätze im 3. Sachstandsbericht kennen, die sie zum Rosinenpicken der Aussage hernehmen, dass man keinerlei Vorhersagen zum Klima machen könne. Und noch bevor ich den Satz schreiben konnte, steht sie da. Was soll man dazu noch sagen? Wer derart brachial Rosinenpicken betreibt, der will vorsätzlich täuschen und hat sich für jede Diskussion disqualifiziert. Man braucht noch nicht mal den ganzen Artikel lesen, alleine die Passage reicht schon.
- Dort steht nämlich: "Improve methods to quantify uncertainties of climate projections and scenarios, including development and exploration of long-term ensemble simulations using complex models. The climate system is a coupled non-linear chaotic system, and therefore the long-term prediction of future climate states is not possible. Rather the focus must be upon the prediction of the probability distribution of the system�s future possible states by the generation of ensembles of model solutions. Addressing adequately the statistical nature of climate is computationally intensive and requires the application of new methods of model diagnosis, but such statistical information is essential."
- Es geht also keinesfalls darum, dass keinerlei Aussagen möglich sind, wie uns die IP weismachen will, sondern dass es keinerlei EXAKTE Aussagen geben kann, aber Aussagen zu Trends, wahrscheinlichen Ergebnissen usw. natürlich sehr wohl möglich sind. Und dass es natürlich noch raum für Verbesserungen geben kann. Wer es im Fließtext sucht, wo der Kontext noch klarer ist: Hier ist es. Aber es ist schon bezeichnend, wie Klimaleugner einen einzelnen Satz in einem 17 Jahre alten IPCC-Bericht herziehen, um die gesamten Ergebnisse in diesem Bericht, dem nachfolgenden vierten Sachstandsbericht und dem aktuellen 5. Sachstandsbericht zu "widerlegen". Ein einzelner krass aus dem Kontext gerissener Satz soll zig-tausend Seiten IPCC widerlegen. So eine Hybris muss man erst mal hinbekommen. Andol (Diskussion) 18:12, 9. Nov. 2018 (CET)
- Na immerhin wurden aufgrund meines Einspruches die Werte der Zustimmung von 97% auf 84% gesenkt. Schonmal überlegt, wenn man einen Astronauten sagen würde, dass die Rakete zu 84% nicht beim Start explodiert? Ebenso konnte man sich übrigens nicht auf eine Klimasensilibät einigen: No best estimate for equilibrium climate sensitivity can now be given because of a lack of agreement on values across assessed lines of evidence and studies." Dieser Wikipedia Artikel ist nicht wissenschaftlich, sondern eine Verleumdung. In meine Jugend wurden alle Menschen als Verschwörungstheoretiker bezeichnet, die nicht an eine ABSINKEN der Temperatur glaubten: https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article5489379/Als-uns-vor-30-Jahren-eine-neue-Eiszeit-drohte.html (nicht signierter Beitrag von Yojimbo kawasaki (Diskussion | Beiträge) )
- Wir sind hier kein Laberforum und auch keine Plattform für Klimaleugnermythen, denn die gibt es bereits. Sogar mit Widerlegung [1]. Wir stellen hier den Stand der Forschung dar. Wenn du diesen nicht akzeptierst, bist du hier falsch, denn wir stellen hier Fakten dar, keine alternativen Fakten. Außerdem solltest du an deiner Logik arbeiten. Wenn Raketenwissenschaftler sagen, dass diese Rakete mit einer Wahrscheinlichkeit von 97 % abstürzt, ist das kein Grund zum Einsteigen, sondern zum Nicht-Einsteigen. Davon abgesehen sind deine anderen Behauptungen einfach falsch. Die Klimasensitivität liegt seit Jahrzehnten bei einem mittleren Wert von ca. 3 Grad (auch wenn es Klimaleugner nicht wahrhaben wollen), und auch der Mythos der vorhergesagten Abkühlung in den 1970er Jahren ist eine Klimaleugnerfalschbehauptung doi:10.1175/2008BAMS2370.1. Meinst du ernsthaft, mit diesen jahrzehntealten Kamellen kannst du hier irgendjemand beeindrucken? Solchen Unsinn bekommen wir jeden Monat um die Ohren gehauen, und es nervt einfach nur noch. Wir reden hier von Wissenschaft. Wenn du dich hier nicht auskennst, dann lass bitte die arbeiten, die sich damit auskennen. Eine ideologisch fundierte Meinung ist kein Ersatz für Wissen und Rosinenpicken ist kein Ersatz für Recherche. Andol (Diskussion) 19:00, 9. Nov. 2018 (CET)
- Na immerhin wurden aufgrund meines Einspruches die Werte der Zustimmung von 97% auf 84% gesenkt. Schonmal überlegt, wenn man einen Astronauten sagen würde, dass die Rakete zu 84% nicht beim Start explodiert? Ebenso konnte man sich übrigens nicht auf eine Klimasensilibät einigen: No best estimate for equilibrium climate sensitivity can now be given because of a lack of agreement on values across assessed lines of evidence and studies." Dieser Wikipedia Artikel ist nicht wissenschaftlich, sondern eine Verleumdung. In meine Jugend wurden alle Menschen als Verschwörungstheoretiker bezeichnet, die nicht an eine ABSINKEN der Temperatur glaubten: https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article5489379/Als-uns-vor-30-Jahren-eine-neue-Eiszeit-drohte.html (nicht signierter Beitrag von Yojimbo kawasaki (Diskussion | Beiträge) )
- Der IPCC-Report ist eigentlich eindeutig, denn er sagt, dass man keine langfristigen Klimaprognosen machen kann: The climate system is a coupled non-linear chaotic system, and therefore the long-term prediction of future climate states is not possible. https://www.ipcc.ch/ipccreports/tar/wg1/501.htm Interessant auch, dass man fehlende Links hier nicht löschen will. Von daher halte ich euch für unseriös. (nicht signierter Beitrag von Yojimbo kawasaki (Diskussion | Beiträge) )
- Zur sogenannten globalen Abkühlung gibt es hier auch noch eine Studie (vollständiger Text). --Berossos (Diskussion) 19:19, 9. Nov. 2018 (CET)
- Und noch eine Anmerkung zur Klimasensitivität: Es sieht so aus, als wäre diese an den jeweiligen Klimazustand gekoppelt. Das heißt, während einer Kaltzeit ist sie relativ gering und steigt dafür während einer Warmzeit und unter Hinzuziehung der langfristigen Erdsystem-Klimasensitivität um so höher, und zwar bis auf maximal 6,5 °C. Überwiegend wird für die Gegenwart in der Fachliteratur 3 °C als realistischer Wert angesehen. --Berossos (Diskussion) 19:42, 9. Nov. 2018 (CET)
- Auf jedne Fall müsste in den Artikel rein, dass sich die Hypothese vom CO2-Wasserdampf-Feedback als falsch erwiesen hat. Siehe Studie Solomon, S. et al.: Contributions of Stratospheric Water Vapor to Decadal Changes in the Rate of Global Warming. In: Science 10.1126/science.11824488, 2010 (nicht signierter Beitrag von Yojimbo kawasaki (Diskussion | Beiträge) )
- Da geht es um den (kaum vorhandenen) Wasserdampf in der Stratosphäre, bei dem Wasserdampffeedback geht es aber um den Wasserdampf in der Troposphäre. Woher hast du denn deine Weisheiten? Da bindet dir jemand einen Bären nach dem anderen auf. --man (Diskussion) 23:09, 9. Nov. 2018 (CET)
- Diese "Verschwörungstheorie" habe ich von der Amerikanischen Chemiker Vereinigung: https://www.acs.org/content/acs/en/climatescience/climatesciencenarratives/its-water-vapor-not-the-co2.html Vielleicht sollte man in den Artikel reinschreiben, dass auch Nobelpreisträger für Physik zu dieser Verschwörung gehören. (nicht signierter Beitrag von Yojimbo kawasaki (Diskussion | Beiträge) )
- Danke für die Aufklärung. Ich fürchte, du hast da etwas herausgelesen, was da nicht steht. Da steht vielmehr die Binsenweisheit, dass es eine verstärkende Wasserdampfrückkopplung gibt: „The addition of the non-condensable gases causes the temperature to increase and this leads to an increase in water vapor that further increases the temperature.“ (Wie du von da auf den Artikel von Solomon (2010) in Science kommst, erschließt sich mir nicht.) Na, egal, schön, dass wir das hier geklärt haben. --man (Diskussion) 23:34, 9. Nov. 2018 (CET)
- Du musst einfach weiterlesen: There is also a possibility that adding more water vapor to the atmosphere could produce a negative feedback effect. (es wird dann beschrieben, dass sich positives und negatives Feedback gegenseitig aufheben können, und das dies im Augenblick noch erforscht wird. Wie kann man also von Klimaleugnern reden, wenn die Wissenschaftler noch forschen, ob das Gesamtfeedback positiv, negativ oder neutral ist. Denn dieses Feedback ist ja der Knackpunkt an der ganzen These.) (nicht signierter Beitrag von Yojimbo kawasaki (Diskussion | Beiträge) )
- Bitte genau hinschauen: Da geht es um den sogenannten Wolkenfeedback (nicht um Wasserdampf in der Stratosphäre, wie bei Salomon (2010)). Bei der ACS steht: This could happen if more water vapor leads to more cloud formation. Unsicherheit heißt, dass der Wolkenfeedback die Erwärmung noch obendrauf verstärken kann, oder, wenn wir Glück haben, abschwächen. Es könnte also schlimmer kommen. Unsicherheit ist Mist, weil das zum Beispiel Anpassungsmaßnahmen erschwert oder wir unewartet früh Kipppunkte im Erdsystem auslösen könnten. Unsicherheit heißt jedenfalls nicht, dass es auf jeden Fall nicht so schlimm wird. Sie heißt auch nicht, dass „sich die Hypothese vom Wasserdampffeedback als falsch erwiesen hat”, wie dir wohl jemand weißmachen wollte.
- Leider sieht es nun nach neueren Ergebnissen so aus, als ob der Wolkenfeedback die Erwärmung sogar noch leicht verstärkt:
- Mark D. Zelinka et al.: Clearing clouds of uncertainty. In: Nature Climate Change 2017, DOI:10.1038/nclimate3402
- O. Boucher et al.: Clouds and Aerosols. In: IPCC AR5, WG I, 2013. Executive Summary, Seite 574 (Zitat: „The sign of the net radiative feedback due to all cloud types is […] likely positive“. (was leider negativ für uns ist).
- Wir kommen nun weit ab von der Artikelverbesserung. Ich schlage vor, du beschäftigst dich noch einmal eingehend mit der wiss. Literatur, vor allem Übersichtsarbeiten, und schlägst dann auf der Basis Verbesserungen vor. --man (Diskussion) 00:49, 10. Nov. 2018 (CET)
- Du musst einfach weiterlesen: There is also a possibility that adding more water vapor to the atmosphere could produce a negative feedback effect. (es wird dann beschrieben, dass sich positives und negatives Feedback gegenseitig aufheben können, und das dies im Augenblick noch erforscht wird. Wie kann man also von Klimaleugnern reden, wenn die Wissenschaftler noch forschen, ob das Gesamtfeedback positiv, negativ oder neutral ist. Denn dieses Feedback ist ja der Knackpunkt an der ganzen These.) (nicht signierter Beitrag von Yojimbo kawasaki (Diskussion | Beiträge) )
- Danke für die Aufklärung. Ich fürchte, du hast da etwas herausgelesen, was da nicht steht. Da steht vielmehr die Binsenweisheit, dass es eine verstärkende Wasserdampfrückkopplung gibt: „The addition of the non-condensable gases causes the temperature to increase and this leads to an increase in water vapor that further increases the temperature.“ (Wie du von da auf den Artikel von Solomon (2010) in Science kommst, erschließt sich mir nicht.) Na, egal, schön, dass wir das hier geklärt haben. --man (Diskussion) 23:34, 9. Nov. 2018 (CET)
- Diese "Verschwörungstheorie" habe ich von der Amerikanischen Chemiker Vereinigung: https://www.acs.org/content/acs/en/climatescience/climatesciencenarratives/its-water-vapor-not-the-co2.html Vielleicht sollte man in den Artikel reinschreiben, dass auch Nobelpreisträger für Physik zu dieser Verschwörung gehören. (nicht signierter Beitrag von Yojimbo kawasaki (Diskussion | Beiträge) )
- Da geht es um den (kaum vorhandenen) Wasserdampf in der Stratosphäre, bei dem Wasserdampffeedback geht es aber um den Wasserdampf in der Troposphäre. Woher hast du denn deine Weisheiten? Da bindet dir jemand einen Bären nach dem anderen auf. --man (Diskussion) 23:09, 9. Nov. 2018 (CET)
- Auf jedne Fall müsste in den Artikel rein, dass sich die Hypothese vom CO2-Wasserdampf-Feedback als falsch erwiesen hat. Siehe Studie Solomon, S. et al.: Contributions of Stratospheric Water Vapor to Decadal Changes in the Rate of Global Warming. In: Science 10.1126/science.11824488, 2010 (nicht signierter Beitrag von Yojimbo kawasaki (Diskussion | Beiträge) )
- Noch eine Ergänzung: "Na immerhin wurden aufgrund meines Einspruches die Werte der Zustimmung von 97% auf 84% gesenkt." Das ist falsch. Der Satz mit den 84% stand schon vorher drin und wurde diesen Monat nicht angerührt. Bitte finde heraus, wie man die Artikelgeschichte richtig liest (unter "Versionen"). Und wenn du schon mal dabei bist, kannst du auch gleich lernen, wie man seine Beiträge auf Diskussionsseiten signiert (mit vier Tilden ~). Ich habe deine Beiträge für dich nachsigniert.
- Dass du über Klimatologie noch viel lernen musst, wurde schon gesagt. Und sich generell über Wissenschaft besser zu informieren wäre auch nicht schlecht, insbesondere Effekte, die dich selbst betreffen, wie Dunning-Kruger-Effekt.
- Du solltest einsehen, dass alle deine Einwände problemlos abgeschmettert wurden, weil sie auf Anfängerfehlern beruhten, und dass das auch weiterhin so sein wird, falls du so weitermachst. Das ist hier immer so: Bambi gegen Godzilla. Leute mit wenig Ahnung gegen Leute mit viel Ahnung. Deswegen sieht der Artikel so aus und wird auch weiterhin so aussehen. Also hoffentlich: Tschüss. --Hob (Diskussion) 09:46, 10. Nov. 2018 (CET)
- Und noch eine Anmerkung zur Klimasensitivität: Es sieht so aus, als wäre diese an den jeweiligen Klimazustand gekoppelt. Das heißt, während einer Kaltzeit ist sie relativ gering und steigt dafür während einer Warmzeit und unter Hinzuziehung der langfristigen Erdsystem-Klimasensitivität um so höher, und zwar bis auf maximal 6,5 °C. Überwiegend wird für die Gegenwart in der Fachliteratur 3 °C als realistischer Wert angesehen. --Berossos (Diskussion) 19:42, 9. Nov. 2018 (CET)
Eine Studie von Powell (2015) geht davon aus, dass 0,0058% der Wissenschaftler in ihrer Forschung nicht den Menschen für die globale Erwärmung verantwortlich machen. Oder in absoluten Zahlen: 4 von 69.406 Wissenschaftlern. Gezählt wurden alle doppelt-blind begutachtete Veröffentlichungen der Jahre 2013 und 2014. Das ist sicher die Veröffentlichung, die man hier zur Grundlage nehmen sollte, 97% ist deutlich zu niedrig angesetzt. Auf die zweite Nachkommastelle gerundet sind es 100%. Müssen wir 2018 noch ernsthaft Diskussionen darum führen, ob es den Klimawandel gibt und ob er menschgemacht ist? Die Diskussionen sollten sich eher darum drehen, wie man aus dem menschgemachten Schlamassel wieder rauskommt. 80.71.142.166 07:44, 12. Nov. 2018 (CET)
- Falsch. Erstens wäre es möglich, dass sich alle Wissenschaftler irren. Zweitens ist Forschung nicht frei von öffentlichen Geldern und Wissenschaftler erhalten Aufträge in der Regel nur, wenn sie die gewünschten Ergebnisse liefern. Drittens bedeutet "anthropogen" vom Menschen beeinflusst. Wie hoch dieser Einfluss sein soll, ob 80 oder 0.1 Prozent, weiß kein Mensch, aber ein Einfluss liegt in beiden Fällen vor. Folglich sagt eine hohe Zahl an Wissenschaftlern, die einen Einfluss des Menschen ausmachen, nicht wirklich viel aus. Und vor allem sagen diese Wissenschaftler eben NICHT aus, dass der Klimawandel alleine von Menschenhand verursacht sein soll.46.93.252.122 05:12, 19. Nov. 2018 (CET)
- Korrekt müsste es heißen, dass Wissenschaftler von der Lobby der fossilen Energieträger nur dann Gelder erhalten, wenn sie die gewünschten Ergebnisse liefern. Beispiele dafür gibt es genug. Außerdem bist du auf verlorenem Posten unterwegs. Wikipedia funktioniert quellenbasiert. Die Diskussionsseiten mit irgendwelchen unbelegten oder unseriös belegten Theorien voll zu schreiben ist verlorene Mühe. --hg6996 (Diskussion) 05:58, 19. Nov. 2018 (CET)
Irreführendes Lemma
Wie die obige Diskussion um 97% zeigt, gibt es beim Thema der globalen Erwärmung keine "Kontroverse", sondern einhelligen Konsens. Was in der Tat diskutiert wird, sind die richtigen Maßnahmen zur Eindämmung der globalen Erwärmung, also etwa, ob man im Rahmen des Geoengineering auf umstrittene Maßnahmen wie Eisendüngung zurückgreifen sollte oder ob es einen galoppierenden Treibhauseffekt geben kann. Dass der Mensch an der globalen Erwärmung Schuld ist, darüber gibt es in der Wissenschaft keine Kontroverse. Wenn es überhaupt eine echte Kontroverse gibt dann über die Moral von Erdölkonzernen, die sich trotz dieser Sachlage mit extrem teurer Lobbyarbeit den Eindruck erwecken wollen, dass es eine Kontroverse gibt. Kurzum, ich schlage eine Umbenennung des Artikels vor, der der wissenschaftlichen Sachlage gerecht wird, etwa Antiwissenschaftlicher Lobbyismus im Bereich globale Erwärmung. Wir sollten nicht Begriffe wie "Kontroverse" übernehmen, die von solchen Lobbys selbst in die Welt gesetzt wurden, aber wissenschaftlich nicht haltbar sind. 80.71.142.166 08:08, 12. Nov. 2018 (CET)
- Mittlerweile gibt es keine Kontroverse mehr, vor ein paar Jahrzehnten war das aber noch so. Diesen Unterschied sollte man besser herausarbeiten, denn schon seit einigen Jahren kann man von einer Kontroverse in der Wissenschaft wirklich nicht mehr sprechen. --hg6996 (Diskussion) 10:45, 12. Nov. 2018 (CET)
- Dann ist das hier eher ein historischer Artikel, der sich mit der Zeit vor ein paar Jahrzehnten beschäftigen sollte. Die Zeit, seit die Kontroverse in der Wissenschaft vorbei ist, und die pseudowissenschaftlichen Argumente der Leugner sollten von Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung abgedeckt werden. --Hob (Diskussion) 11:20, 12. Nov. 2018 (CET)
- Nun, es steht ja bereits in der Einleitung nachzulesen, dass in der Wissenschaft seit den 1980er Jahren ein breiter Konsens herrscht. Die aktuell bestehende Überschneidung kam dadurch zustande, dass der Artikel Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung bis vor nicht allzu langer Zeit Klimaskeptizismus hieß und inhaltlich im Wesentlichen aus einer Seite bestand. -hg6996 (Diskussion) 15:48, 12. Nov. 2018 (CET)-
- Ich bin mit diesem Artikel hier auch nicht glücklich. Er ist in Teilen veraltet und strukturell klimaskeptisch geprägt, was u.a. durch die Mitarbeit von gewissen Leuten bedingt ist, die dies genau so wirken lassen wollten. Dabei wurden beliebte Talking-Points von Leugnern, ergänzt um ihre Widerlegung, zu einer "Kontroverse" umgedeutet. das ist so nicht sinnvoll. Nun gibt es ja in der Forschung keine Kontroverse um die globale Erwärmung, wie in vielen Arbeiten nachzulesen ist, während es bedeutende sozialwissenschaftliche Arbeiten gibt, die betonen, dass die vermeintliche Kontroverse eine von interessierten Kreisen künstlich geschaffene Fake-Kontroverse ist, die nur dazu dient, die Öffentlichkeit zu verwirren. Ich denke, das gehört stärker herausgearbeitet, während die von Leugnern angeführten Scheinargumente hier nicht wirklich was verloren haben. Die gehören meiner Meinung nach gelöscht. Was die Leugnung selbst angeht, so kann man diese ja im Spezialartikel nachlesen. Das käme dann aber einem halben Neuschreiben dieses Artikels hier mit großflächigen Löschungen gleich. Es wäre aber lohnenswert, damit klar wird (stärker als bisher zumindest), dass die Kontroverse keine wissenschaftliche, sondern eine politische ist. Durch das breite Darstellen dieser wissenschaftlich klingenden Scheinargumente (über die echte Wissenschaftler nur mit dem Kopf schütteln), wirkt die Kontroverse aber wie eine wissenschaftliche,womit der Artikel genau den strukturelle Schieflage hat, die er nicht haben sollte. Andol (Diskussion) 16:14, 12. Nov. 2018 (CET)
- Wie könnten wir denn einen Artikel nennen, der sich primär mit dem Lobbyismus befasst, denn um dieses Problem geht es ja im bisherigen Artikel primär. Wir sollten auf keinen Fall weiter von einer "Kontroverse" sprechen, da dies beim flüchtigen Lesen suggeriert, es gäbe tatsächlich noch nennenswerte Zweifel. Und das ist im Leugnungs-Artikel ja bereits behandelt. Hier sollte es also eher um diejenigen Mächte gehen, diese diese "Kontroverse" gerne am Leben halten würde. Wie wäre Anti-Klima-Lobby (vgl. Welt)? 80.71.142.166 18:59, 12. Nov. 2018 (CET)
- Naja, diese Anti-Klima-Lobby sind im Leugnungsartikel auch sehr umfangreich dargestellt, siehe den langen Abschnitt zur Organisierten Leugnerszene. Ein solcher Artikel wäre in weiten Teilen redundant zu diesem Artikel. Ich denke daher, dass es sinnvoller wäre, hier die Hintergründe hinter der vermeintlichen Kontroverse darzustellen, und zwar anhand der sozialwissenschaftlichen/historischen Fachliteratur zur "Kontroverse" (in Ermangelung eines besseren Wortes). Derzeit ist der eher eine Erörterung der Argumente in dieser politisch-ideologisch motivierten Schlacht anhand der Primärliteratur ("Leugner behaupten das, tatsächlich ist es so und so"). Der Grund hierfür ist ja auch einfach benannt: So ist der Artikel entstanden. Hier waren lange Zeit viele Klimaleugner aktiv, die sehr daran interessiert waren, die Behauptungen der Leugner hier zu pushen und als Stand der Forschung darzustellen. Damit konnten sie sich zwar nicht durchsetzen, aber sie konnten sich mit dem Narrativ durchsetzen, dass es in der Klimatologie eine Kontroverse gäbe, ein Eindruck, der durch die angeführte naturwissenschaftliche Literatur noch verstärkt wird. Was interessanterweise genau dem Ablauf auch außerhalb der Wikipedia entspricht, siehe Leugnung_der_menschengemachten_globalen_Erwärmung#Erzeugung_einer_künstlichen_Kontroverse.
- Wollte man den Artikel so umbauen, wie ich oben beschrieben habe, müsste man den Absatz 1 massiv ausbauen, während die Absätze 2 und 3 stark eingedämpft werden müssten. Wenn man sich diese beiden Abschnitte so betrachtet, sind diese ohnehin vor allem erörterungen anhand der naturwissenschaftlichen klimatologischen Primärliteratur, und eben nicht der sozialwissenschaftlichen Literatur, die sich mit der Kontroverse selbst befasst. Diese wäre hier aber die entscheidende Literatur, da nur diese sich mit dem Artikelgegenstand befasst. Wie dieser Artikel dann genau heißen soll, halte ich fürs Erste erstmal für zweitrangig. Wichtiger wäre zu wissen, was er darstellen soll. Derzeit stellt er vor allem Fake-Argumente der Leugner und ihre Widerlegung dar. Dass dies problematisch ist, da sind wir uns scheinbar ja alle einig. Andol (Diskussion) 22:43, 12. Nov. 2018 (CET)
- Und was ist, wenn wir diesen Artikel mit dem Artikel "Leugnung..." zusammenführen und dann von hier dorthin eine Weiterleitung setzen? Dann wären wir das Redundanzthema auch los. Nur ein Vorschlag. Mich stört das "Kontroverse" nämlich sehr, da es keine Kontroverse gibt. Oder wir betonen das Historische, im Sinne "Die Kontroverse bezeichnete in der Wissenschaft historisch ... und ist heute beendet." Dann stellt sich aber ebenfalls für mich die Frage, ob es die Kontroverse in der Wissenschaft je gab. Sie fand überwiegend in der durch Lobbys gepushten Populärwissenschaft statt und tut dies dort ja auch heute noch. 80.71.142.166 09:50, 13. Nov. 2018 (CET)
- Eine Kontroverse gab es. Siehe Forschungsgeschichte des Klimawandels, dort der Abschnitt "Mitte des 20. Jahrhunderts".
- Sie hätte aber eigentlich Anfang der 1960er Jahre beendet sein sollen und wurde womöglich von der Lobby künstlich "am Leben erhalten". --hg6996 (Diskussion) 11:52, 13. Nov. 2018 (CET)
- Wenn diese Kontroverse gemeint ist, dann ist der Artikel aber eine komplette Themaverfehlung, denn er beschäftigt sich ja ausschließlich mit der Kontroverse, die die IP anspricht, nämlich die künstlich geschaffene seit etwa 1990. Die wissenschaftliche Kontroverse anzuführen ist hier imho auch nicht sinnvoll, denn sie ist ja schon im Artikel zur Forschungsgeschichte behandelt. Als politische Akteure versuchten, die neue Kontroverse aufzuziehen, war die die wissenschaftliche eigentlich schon beendet. Hier sollte stehen, was von Dunlap und McCright als eine künstlich kreierte Kontroverse zur Täuschung der Öffentlichkeit bezeichnet wird und u.a. im zweiten Absatz der Einleitung steht. Andol (Diskussion) 15:24, 13. Nov. 2018 (CET)
- In Bezug auf eine Umgestaltung des Artikels bin ich leidenschaftslos. Aus diesem Artikel habe ich mich schon immer so gut wie möglich raus gehalten, das war in meinen Augen eine Müllhalde, in der Polentario gewütet hat. --hg6996 (Diskussion) 15:54, 13. Nov. 2018 (CET)
- Da sind wir schon zwei mit dieser Ansicht ;-) Ein Grund mehr, diesen Artikel umfassend neu zu gestalten. Andol (Diskussion) 15:57, 13. Nov. 2018 (CET)
- Wir könnten den Artikel auch nach Historische Kontroverse um die globale Erwärmung verschieben, um zu verdeutlichen, dass diese Kontroverse historisch stattfand, aber praktisch beendet ist? 80.71.142.166 17:44, 13. Nov. 2018 (CET)
- Dann müsste auch der Inhalt durch eine Beschreibung historische Kontroverse ersetzt werden. Die Frage ist, ob das relevant genug ist für einen eigenen Artikel. --Hob (Diskussion) 17:47, 13. Nov. 2018 (CET)
- Wir könnten den Artikel auch nach Historische Kontroverse um die globale Erwärmung verschieben, um zu verdeutlichen, dass diese Kontroverse historisch stattfand, aber praktisch beendet ist? 80.71.142.166 17:44, 13. Nov. 2018 (CET)
- Da sind wir schon zwei mit dieser Ansicht ;-) Ein Grund mehr, diesen Artikel umfassend neu zu gestalten. Andol (Diskussion) 15:57, 13. Nov. 2018 (CET)
- Wenn die historische Kontroverse im Geschichts-Artikel abgehandelt wird, sollte dieser Artikel tatsächlich gelöscht und die brauchbaren Teile des Inhalts in den Leugnungs-Artikel integriert werden. --Hob (Diskussion) 17:47, 13. Nov. 2018 (CET)
- Davon halte ich nichts, denn dieses Thema ist im Artikel zur Forschungsgeschichte schon behandelt und wäre daher redundant. Zudem beschreibt dieser Artikel hier mit jedem Satz die politische Kontroverse, die bei weitem relevanter ist. Das Problem ist ja nicht, dass es diese politische Kampagne nicht gäbe, sondern dass sie irreführend und tendenziell aus klimaskeptischer Sicht beschrieben ist. Daher müssen wir weg vom Klimaleugnernarrativ, bei dem eine Menge von wissenschaftlich unhaltbaren Aussagen für die Öffentlichkeit zu einer vermeintlich wissenschaftlichen Kontroverse zusammengepappt werden, und hin diese Kampagne anhand der Fachliteratur ÜBER diese Kampagne beschrieben wird. Die Leugnung ist ein Thema und die vermeintliche Kontroverse eine Folge, teils auch ein Mittel von Leugnern, aber beides ist nicht das gleiche. Zwei Artikel sind hier schon richtig, da man beides abgrenzen kann, abgrenzen muss und auch rein mengenmäßig beides nicht in einem Artikel zu beschreiben wäre. Allerdings ist die Beschreibung mit Adjektiv nicht verkehrt. So könnte ich mir eine Umbenennung in Politische Kontroverse um die globale Erwärmung als Lemma durchaus vorstellen. Andol (Diskussion) 17:56, 13. Nov. 2018 (CET)
- Ist es aber wirklich eine "politische" Kontroverse? Es geht hier um eine Auseinandersetzung zwischen politischem Lobbyismus mit wirtschaftlichen Interessen (vgl. Exxon) und wissenschaftlicher Erkenntnis. Es geht auch um die Infragestellung der Deutungshoheit des Themas. Nicht mehr die Wissenschaft, sondern Meinungen und Kommentare, sollen hier verantwortlich sein. Es geht um nichts weniger als eine profitgetriebene Gegenaufklärung. "politische Kontroverse" ist da ggf. viel zu weich. Anti-Klima-Lobbyismus ist es doch, worum es hier geht. Wir haben im Übrigen auch keine Artikel zu Pharmalobbyismus oder Automobillobby. Vielleicht ist es das, worum es hier geht? 80.71.142.166 10:01, 14. Nov. 2018 (CET)
- Ich würde sagen, es ist eine künstlich heraufbeschworene politische Kontroverse. Du hast mit deiner Argumentation schon nicht Unrecht, und ich würde durchaus mitgehen, dass "politisch" ein bisschen schwach ist. Die reine Fokussierung auf den Lobbyismus trifft es aber auch nicht (mehr), denn es sind schon lange nicht mehr nur Lobbyisten, die diese Kontroverse betreiben. So hat es angefangen, vor ungefähr 30 Jahren, aber mittlerweile sind da auch viele Gruppierungen und Personen beteiligt, die dort nicht aus Lobbyismus mitwirken, sondern aus politisch-ideologischen Gründen. Eine Beschränkung auf den Lobbyismus würde also der Kontroverse nicht gerecht, weil sie nur einen Teilaspekt beschreibt. Die politisch-ideologische Motivation ist inzwischen aber genauso wichtig wie der finanziell motivierte Lobbyismus. Dieses Treiben hat man nicht gleich im Blickfeld, weil man nicht glauben kann, das Leute derart abstruse Thesen verbreiten können, ohne dafür bezahlt worden zu sein. Leider ist es aber so.
- Viele vehemente Klimaleugner, gerade die in zweiter und dritter Reihe bekommen dafür keinen Cent. Die agieren so, weil die Existenz des Klimawandels an den Grundfesten ihres Glaubensgebäudes rüttelt, und bestreiten ihn deshalb, um sich nicht eingestehen zu müssen, dass ihr Wertesystem einen Denkfehler hat. Beispielsweise wenn Menschen mit streng marktlibertärer politischer Einstellung "merken", dass es ohne Eingriff des Staates keinen Klimaschutz geben wird, sie aber diese staatlichen Eingriffe aus ideologischen Gründen aber kategorisch ablehnen. Also reagiert das Hirn als Schutzmechanismus mit der Leugnung des Klimawandels, um zu vermeiden, die eigene Ideologie hinterfragen zu müssen, die mit der Realität in Konflikt steht. Das sind ganz wichtige psychologische Schutzmechanismen, die weit über rein wirtschaftlich motivierten Lobbyismus hinausgehen. Diese dürfen wir hier aber auch nicht vergessen. Andol (Diskussion) 15:03, 14. Nov. 2018 (CET)
- Und dann gibt es noch eine zahlenmäßig nicht mal so kleine Gruppe, die das Thema unter dem Aspekt einer weltweiten Verschwörung betrachtet, deren Ziel eine Ökodiktatur ist (mit einem als Schnellnhuber verkleideten Reptiloiden an der Spitze und dem PIK als Politbüro ... oder so ähnlich). Einen Fall, der tendenziell in diese Richtung zielte, hatten wir erst vor wenigen Tagen hier bei Wikipedia. Diese Anhänger einer Weltverschwörung haben primär keine wirtschaftlichen oder finanziellen Interessen, sondern schlucken bereitwillig die Pseudofakten, die ihnen von den organisierten Leugnern vorgesetzt werden, und basteln sich aus diesem Bodensatz ein Glaubensgebäude besonderer Art zusammen. --Berossos (Diskussion) 15:12, 14. Nov. 2018 (CET)
- Einige davon scheinen sich gerade hier auszutoben. 80.71.142.166 19:15, 14. Nov. 2018 (CET)
- Wie wäre eine Verschiebung nach Desinformationskampagnen der Klimaleugnerszene? 80.71.142.166 19:58, 14. Nov. 2018 (CET)
- Ich denke, im Artikel Fleischkonsum hat der Deutsche Metzgerverband den Daumen drauf. Anders kann ich mir diese Reverts nicht erklären. Ich habe das eben auf der Diskussionsseite kommentiert. Kopfschüttelnd. --hg6996 (Diskussion) 07:26, 15. Nov. 2018 (CET)
- Ein Admin sollte das rückgängig machen und sperren. 80.71.142.166 09:04, 15. Nov. 2018 (CET)
- Ich denke, im Artikel Fleischkonsum hat der Deutsche Metzgerverband den Daumen drauf. Anders kann ich mir diese Reverts nicht erklären. Ich habe das eben auf der Diskussionsseite kommentiert. Kopfschüttelnd. --hg6996 (Diskussion) 07:26, 15. Nov. 2018 (CET)
- Und dann gibt es noch eine zahlenmäßig nicht mal so kleine Gruppe, die das Thema unter dem Aspekt einer weltweiten Verschwörung betrachtet, deren Ziel eine Ökodiktatur ist (mit einem als Schnellnhuber verkleideten Reptiloiden an der Spitze und dem PIK als Politbüro ... oder so ähnlich). Einen Fall, der tendenziell in diese Richtung zielte, hatten wir erst vor wenigen Tagen hier bei Wikipedia. Diese Anhänger einer Weltverschwörung haben primär keine wirtschaftlichen oder finanziellen Interessen, sondern schlucken bereitwillig die Pseudofakten, die ihnen von den organisierten Leugnern vorgesetzt werden, und basteln sich aus diesem Bodensatz ein Glaubensgebäude besonderer Art zusammen. --Berossos (Diskussion) 15:12, 14. Nov. 2018 (CET)
- Ist es aber wirklich eine "politische" Kontroverse? Es geht hier um eine Auseinandersetzung zwischen politischem Lobbyismus mit wirtschaftlichen Interessen (vgl. Exxon) und wissenschaftlicher Erkenntnis. Es geht auch um die Infragestellung der Deutungshoheit des Themas. Nicht mehr die Wissenschaft, sondern Meinungen und Kommentare, sollen hier verantwortlich sein. Es geht um nichts weniger als eine profitgetriebene Gegenaufklärung. "politische Kontroverse" ist da ggf. viel zu weich. Anti-Klima-Lobbyismus ist es doch, worum es hier geht. Wir haben im Übrigen auch keine Artikel zu Pharmalobbyismus oder Automobillobby. Vielleicht ist es das, worum es hier geht? 80.71.142.166 10:01, 14. Nov. 2018 (CET)
- Davon halte ich nichts, denn dieses Thema ist im Artikel zur Forschungsgeschichte schon behandelt und wäre daher redundant. Zudem beschreibt dieser Artikel hier mit jedem Satz die politische Kontroverse, die bei weitem relevanter ist. Das Problem ist ja nicht, dass es diese politische Kampagne nicht gäbe, sondern dass sie irreführend und tendenziell aus klimaskeptischer Sicht beschrieben ist. Daher müssen wir weg vom Klimaleugnernarrativ, bei dem eine Menge von wissenschaftlich unhaltbaren Aussagen für die Öffentlichkeit zu einer vermeintlich wissenschaftlichen Kontroverse zusammengepappt werden, und hin diese Kampagne anhand der Fachliteratur ÜBER diese Kampagne beschrieben wird. Die Leugnung ist ein Thema und die vermeintliche Kontroverse eine Folge, teils auch ein Mittel von Leugnern, aber beides ist nicht das gleiche. Zwei Artikel sind hier schon richtig, da man beides abgrenzen kann, abgrenzen muss und auch rein mengenmäßig beides nicht in einem Artikel zu beschreiben wäre. Allerdings ist die Beschreibung mit Adjektiv nicht verkehrt. So könnte ich mir eine Umbenennung in Politische Kontroverse um die globale Erwärmung als Lemma durchaus vorstellen. Andol (Diskussion) 17:56, 13. Nov. 2018 (CET)
- In Bezug auf eine Umgestaltung des Artikels bin ich leidenschaftslos. Aus diesem Artikel habe ich mich schon immer so gut wie möglich raus gehalten, das war in meinen Augen eine Müllhalde, in der Polentario gewütet hat. --hg6996 (Diskussion) 15:54, 13. Nov. 2018 (CET)
- Wenn diese Kontroverse gemeint ist, dann ist der Artikel aber eine komplette Themaverfehlung, denn er beschäftigt sich ja ausschließlich mit der Kontroverse, die die IP anspricht, nämlich die künstlich geschaffene seit etwa 1990. Die wissenschaftliche Kontroverse anzuführen ist hier imho auch nicht sinnvoll, denn sie ist ja schon im Artikel zur Forschungsgeschichte behandelt. Als politische Akteure versuchten, die neue Kontroverse aufzuziehen, war die die wissenschaftliche eigentlich schon beendet. Hier sollte stehen, was von Dunlap und McCright als eine künstlich kreierte Kontroverse zur Täuschung der Öffentlichkeit bezeichnet wird und u.a. im zweiten Absatz der Einleitung steht. Andol (Diskussion) 15:24, 13. Nov. 2018 (CET)
- Und was ist, wenn wir diesen Artikel mit dem Artikel "Leugnung..." zusammenführen und dann von hier dorthin eine Weiterleitung setzen? Dann wären wir das Redundanzthema auch los. Nur ein Vorschlag. Mich stört das "Kontroverse" nämlich sehr, da es keine Kontroverse gibt. Oder wir betonen das Historische, im Sinne "Die Kontroverse bezeichnete in der Wissenschaft historisch ... und ist heute beendet." Dann stellt sich aber ebenfalls für mich die Frage, ob es die Kontroverse in der Wissenschaft je gab. Sie fand überwiegend in der durch Lobbys gepushten Populärwissenschaft statt und tut dies dort ja auch heute noch. 80.71.142.166 09:50, 13. Nov. 2018 (CET)
- Wie könnten wir denn einen Artikel nennen, der sich primär mit dem Lobbyismus befasst, denn um dieses Problem geht es ja im bisherigen Artikel primär. Wir sollten auf keinen Fall weiter von einer "Kontroverse" sprechen, da dies beim flüchtigen Lesen suggeriert, es gäbe tatsächlich noch nennenswerte Zweifel. Und das ist im Leugnungs-Artikel ja bereits behandelt. Hier sollte es also eher um diejenigen Mächte gehen, diese diese "Kontroverse" gerne am Leben halten würde. Wie wäre Anti-Klima-Lobby (vgl. Welt)? 80.71.142.166 18:59, 12. Nov. 2018 (CET)
- Ich bin mit diesem Artikel hier auch nicht glücklich. Er ist in Teilen veraltet und strukturell klimaskeptisch geprägt, was u.a. durch die Mitarbeit von gewissen Leuten bedingt ist, die dies genau so wirken lassen wollten. Dabei wurden beliebte Talking-Points von Leugnern, ergänzt um ihre Widerlegung, zu einer "Kontroverse" umgedeutet. das ist so nicht sinnvoll. Nun gibt es ja in der Forschung keine Kontroverse um die globale Erwärmung, wie in vielen Arbeiten nachzulesen ist, während es bedeutende sozialwissenschaftliche Arbeiten gibt, die betonen, dass die vermeintliche Kontroverse eine von interessierten Kreisen künstlich geschaffene Fake-Kontroverse ist, die nur dazu dient, die Öffentlichkeit zu verwirren. Ich denke, das gehört stärker herausgearbeitet, während die von Leugnern angeführten Scheinargumente hier nicht wirklich was verloren haben. Die gehören meiner Meinung nach gelöscht. Was die Leugnung selbst angeht, so kann man diese ja im Spezialartikel nachlesen. Das käme dann aber einem halben Neuschreiben dieses Artikels hier mit großflächigen Löschungen gleich. Es wäre aber lohnenswert, damit klar wird (stärker als bisher zumindest), dass die Kontroverse keine wissenschaftliche, sondern eine politische ist. Durch das breite Darstellen dieser wissenschaftlich klingenden Scheinargumente (über die echte Wissenschaftler nur mit dem Kopf schütteln), wirkt die Kontroverse aber wie eine wissenschaftliche,womit der Artikel genau den strukturelle Schieflage hat, die er nicht haben sollte. Andol (Diskussion) 16:14, 12. Nov. 2018 (CET)
- Nun, es steht ja bereits in der Einleitung nachzulesen, dass in der Wissenschaft seit den 1980er Jahren ein breiter Konsens herrscht. Die aktuell bestehende Überschneidung kam dadurch zustande, dass der Artikel Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung bis vor nicht allzu langer Zeit Klimaskeptizismus hieß und inhaltlich im Wesentlichen aus einer Seite bestand. -hg6996 (Diskussion) 15:48, 12. Nov. 2018 (CET)-
- Dann ist das hier eher ein historischer Artikel, der sich mit der Zeit vor ein paar Jahrzehnten beschäftigen sollte. Die Zeit, seit die Kontroverse in der Wissenschaft vorbei ist, und die pseudowissenschaftlichen Argumente der Leugner sollten von Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung abgedeckt werden. --Hob (Diskussion) 11:20, 12. Nov. 2018 (CET)
Da ich zu denen gehöre, die die Auseinandersetzung um dieses Lemma von Anbeginn miterlebt haben und die mit dafür gesorgt haben, dass die enthaltenen Skeptiker- und Leugner-Accessoires weitgehend aus dem Artikel zur globalen Erwärmung herausgehalten werden konnten, bin ich zwar einverstanden, dass einiges schon in der Einleitung in die Vergangenheitsform gesetzt werden kann, denke aber nicht, dass einer der Umbenennungs- oder Ablösungsvorschläge zum Zuge kommen sollte. Die unterschiedlichen Betrachtungsweisen und Handlungsansätze sind ja bei weitem nicht aus der Welt. Trump und seine Administration sind in der Einleitung noch gar nicht erwähnt. (Dass mancherlei von dem, was da aufgeboten wird, wissenschaftlich ohne Rückhalt ist, wird ja in der Einleitung auch bereits deutlich.) Und die Kontroverse betrifft, wenn man nicht nur das Ob, sondern auch das Wie der nötigen bzw. angemessenen Reaktionen auf den Klimawandel betrachtet, auch die Gegenwart und die absehbare Zukunft. Mit Grüßen in die Runde -- Barnos (Post) 09:53, 15. Nov. 2018 (CET)
- Erstmal vielen Dank dafür, Benutzer:Barnos! Das war wohl sicher nicht leicht. Die Diskussionen heute sind schon schlimm genug, vor 10 Jahren muss das wohl noch viel schlimmer gewesen sein. Den Umbenennungen stehe ich auch skeptisch gegenüber, da ich noch keine gute Lösung gehört habe, auch meinen eigenen Vorschlag finde ich nicht wirklich gelungen. Was würdest du aber zu der Umgestaltung des Artikels sagen, wie oben von mir vorgeschlagen? In der Fachliteratur wird inzwischen ja darauf verwiesen, dass die Kontroverse eine künstlich kreierte Kontroverse ist, die zur Täuschung der Öffentlichkeit abgezogen wird. Ich fände es gut und wichtig, den Artikel so umzubauen, dass dies klarer wird als bisher. Dabei muss man natürlich klar trennen zwischen legitimen unterschiedlichen Vorstellungen zur Klimapolitik (ein Konservativer oder Wirtschaftsliberaler wird hier anderer Vorstellungen vertreten als ein Linker) und der vorsätzlichen Desinformation, wie sie von Leugnern betrieben wird. Ich finde, die legitimen Debatten über die Klimapolitik, sollten in ebendiesem Artikel Klimapolitik abgehandelt werden, während hier nur die Aktionen behandelt werden sollten, die eben von Leugnern zum Schüren oder Unterhalten dieser künstlichen, illegitimen Debatte gebracht werden. Dass hier ein Trennung herrscht zwischen wissenschaftlich fundierten unterschiedlichen Ansichten, und antiwissenschaftlich, ideologisch oder rein finanziell motivierten Kampagnen gegen die Wissenschaft. Diese Trennnung ist derzeit nicht vorhanden und konterkarriert viele Aussagen der Forschung zu ebendieser künstlichen erzeugten, nur vermeintlich wissenschaftlichen Kontroverse. Andol (Diskussion) 22:36, 17. Nov. 2018 (CET)
- Da heute länger anderweitig beschäftigt, bin ich mit der Antwort etwas im Verzug, Andol, und bitte Dich um Nachsicht. In der Tat befürworte ich Dein Plädoyer für eine Verschiebung auf Politische Kontroverse..., sodass die unglückliche "sogenannte Kontroverse" damit ein Ende haben könnte. Da Du die Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung federführend mitbetreust, hast Du vermutlich auch einen guten Überblick, welche Redundanzen dann durch Kürzungen hier mit Verweis auf das Leugnungslemma als Hauptartikel entfallen können: alles schon ein bisschen viel und nicht ganz einfach zu handhaben. Meinerseits jedenfalls: bonne chance bei der Umsetzung! -- Barnos (Post) 17:43, 18. Nov. 2018 (CET)
Das ging aber schnell
mit Revert und Sperre ... Der EN-Artikel kommt auch ohne "so called" aus: The global warming controversy ... Aber hier in DE ist die Klimawissenschaft offensichtlich schon weiter fortgeschritten. Kopfschüttelnd. Der Artikel trieft nur so von POV. 178.4.88.52 21:51, 23. Mai 2019 (CEST)
Mal unabhängig von der Frage, was nun POV ist und was nicht, macht in meinen Augen der Einleitungssatz so wie er jetzt ist schlicht keinen Sinn. Entweder nimmt man "sogenannte" mit in die Lemmabezeichnung auf, oder es muss da weg, denn es geht ja bei dem Satz darum, wie die "in der Öffentlichkeit ausgetragene politische Debatte über die Existenz und Ursachen der globalen Erwärmung" bezeichnet wird. Das dieses Kontroverse eine sogenannte ist wird dann später dargestellt, hier ist aber fehl am Platz.--Nico b. (Diskussion) 22:04, 23. Mai 2019 (CEST)
- Sorry, IP, die Klimaforschung ist global und in ihr herrscht seit mindestens 25 Jahren ein Konsens, dass die Erderwärmung menschengemacht ist. Ich weiß nicht, was es daran zu diskutieren gibt. Alleine der zweite Absatz in der Einleitung zeigt doch klar, was Sache ist. Da sind auch genug Belege zu finden, die du gerne nachschlagen darfst, wenn du es nicht glauben willst. Das was du als POV bezeichnest, sind Fakten. Ich glaube dir zwar gerne, dass du gerne hättest, dass alles offen ist, die Wissenschaft gar nichts wüsste, es eine riesige wissenschaftlichen Streit gäbe u.v.m. Aber das wäre einfach falsch, wie aus der Literatur klar hervorgeht. Wenn du willst, dass wissenschaftlichen Fakten erfundene alternative Fakten gegenüber gestellt werden, dass jeder sich aussuchen kann, was er gerne als Wahrheit akzeptieren möchte, dann ist das ein aussichtsloser Wunsch. Denn die Fakten müssen stimmen. Und die sind in kaum einem wissenschaftlichen Feld so klar wie hier, da es in der Klimaforschung gerade durch die jahrzehntelange Leugnung Tonnen an Überblicksliteratur gibt, in denen der Forschungsstand klar beschrieben wird.
- @Nico b. Mal abgesehen davon, dass ich keine Probleme mit dem Lemma "sog. Kontroverse um d. globale Erwärmung" hätte: Es muss doch im ersten Satz klar sein, dass die Kontroverse nur insziniert ist. Also dass die vermeintlich wissenschaftliche Kontroverse eine politisch-ideologisch-wirtschaftlich motivierte Debatte ist, in der Lobbyisten, politische Akteure, Fake-Wissenschaftler u.v.m. aus nichtwissenschaftlichen Motiven heraus den wissenschaftlichen Sachstand bestreiten und organisierte Desinformation betreiben, um die Bevölkerung zu verwirren und damit Klimaschutzmaßnahmen zu verhinden. So wie es in der Literatur zum Thema beschrieben ist. Sonst übernehmen wir doch direkt das Leugner-Framing, dass die Kontroverse real ist. Das würde der Fachliteratur zum Thema widersprechen und ist somit inhaltlich nicht akzeptabel. Andol (Diskussion) 22:44, 23. Mai 2019 (CEST)
- Ja natürlich, aber dieser Intention wird der erste Satz m.E. nicht gerecht. Das "sogenannte" ist völlig korrekt platziert zu Beginn des zweiten Absatzes, aber im ersten Satz geht es um die Frage: was bezeichnet der Begriff "Kontroverse...". Richtig wäre: 'Der Begriff bezeichnet eine sogenannte Debatte', aber 'Der sogenannte Begriff bezeichnet eine Debatte' macht einfach keinen Sinn.--Nico b. (Diskussion) 00:09, 24. Mai 2019 (CEST)
- Es liegt hier ein logischer Denkfehler vor. Entweder, oder. Das Lemma Kontroverse um die globale Erwärmung fängt an mit der Einleitung Die Kontroverse um die globale Erwärmung ... oder das Lemma Sogenannte Kontroverse um die globale Erwärmung fängt an mit Die sogenannte Kontroverse um die globale Erwärmung .... Aber ein Mischmasch aus beidem geht nicht. 84.58.94.78 17:06, 25. Mai 2019 (CEST)
- Ich habe jetzt länger drüber nachgedacht, bin aber immer noch nicht überzeugt. Kannst du mal einen Vormulierungsvorschlag ohne "sog." machen, bei dem gleich im ersten Satz klar wird, dass es tatsächlich keine wissenschaftliche Kontroverse gibt, sondern nur eine politische? Viele Grüße, Andol (Diskussion) 13:05, 26. Mai 2019 (CEST)
- Zunächst einmal: natürlich gibt es eine wissenschaftliche Debatte über die "Ursachen der globalen Erwärmung, deren Ausmaß, Möglichkeiten zu ihrer Bekämpfung durch Klimaschutz und die Folgen der globalen Erwärmung". Das Ding ohne Debatte heisst Religion, in der Wissenschaft gibt es keine endgültigen Wahrheiten. Was es nicht gibt ist ein ernsthafter Zweifel daran, dass die beobachtete Erwärmung zu einem relevanten Teil Folge menschlicher Aktivitäten ist. Fragen wie die, welche Wirkung der Aufforstung von borealen Wäldern letztlich überwiegt, sind aber ungeklärt und Gegenstand der Forschung. Das müsste vielleicht in den ersten Sätzen insgesamt deutlicher herausgearbeitet werden: natürlich diskutiert die Wissenschaft und ist nicht "fertig"; während über das grosse Bild im Wesentlichen Einigkeit besteht sind viele Details noch nicht wirklich verstanden oder in ihren Folgen nicht klar, weil die Modelle unglaublich kompliziert sind. Die von den Klimawandel-Leugnern ausgerufene "Kontroverse" versucht aber genau diese Stärke der Wissenschaft, sich nie zufrieden zu geben, als Schwäche zu verkaufen und so zu tun, als sei der anthropogene Klimawandel "nur eine Theorie". Ich meine, die englischen Kollegen machen das genau richtig: der erste Satz enthält sich jeder Wertung, bereits im zweiten wird aber deutlich gemacht, dass es wissenschaftlich um die Frage des "ob" keine Kontroverse gibt.--Nico b. (Diskussion) 13:50, 26. Mai 2019 (CEST)
- So meinte ich das, ich habe mich unpräzise ausgedrückt. Natürlich gibt es eine lebhafte wissenschaftlice Dabatte an den Rändern der Wissenschaft, eben da, wo neues Wissen gewonnen wird. Aber es gibt seit langem keine wissenschaftliche Debatte mehr über die Grundaussagen der Forschung, eben dass die Erwärmung existiert, menschengemacht ist und schwere Folgen haben wird. Das ist wissenschaftlich bestens abgesichert und darüber herrscht Konsens (was natürlich trotzdem nicht heißt, dass dort nicht mehr geforscht wird, denn absolut und endgültig ist in der Wissenschaft gar nichts). Das heißt aber nicht, dass etwas unsicher und eine offene Frage wäre, nur weil Wissenschaftler keine absolute Sicherheit angeben können. Andol (Diskussion) 14:33, 26. Mai 2019 (CEST)
- Genau. Dann würde ich mich an Artikeln über ähnliche Phänomene orientieren, wie z.B. Himmelfahrt oder Reiki oder Dreifaltigkeit; der erste Satz hat die Aufgabe, das Ding vollständig neutral zu beschreiben, da passt kein "sogenannt". Danach kommt dann als erstes mal der Stand der Forschung zum Lemma-Gegenstand.--Nico b. (Diskussion) 17:26, 26. Mai 2019 (CEST)
- So meinte ich das, ich habe mich unpräzise ausgedrückt. Natürlich gibt es eine lebhafte wissenschaftlice Dabatte an den Rändern der Wissenschaft, eben da, wo neues Wissen gewonnen wird. Aber es gibt seit langem keine wissenschaftliche Debatte mehr über die Grundaussagen der Forschung, eben dass die Erwärmung existiert, menschengemacht ist und schwere Folgen haben wird. Das ist wissenschaftlich bestens abgesichert und darüber herrscht Konsens (was natürlich trotzdem nicht heißt, dass dort nicht mehr geforscht wird, denn absolut und endgültig ist in der Wissenschaft gar nichts). Das heißt aber nicht, dass etwas unsicher und eine offene Frage wäre, nur weil Wissenschaftler keine absolute Sicherheit angeben können. Andol (Diskussion) 14:33, 26. Mai 2019 (CEST)
- Zunächst einmal: natürlich gibt es eine wissenschaftliche Debatte über die "Ursachen der globalen Erwärmung, deren Ausmaß, Möglichkeiten zu ihrer Bekämpfung durch Klimaschutz und die Folgen der globalen Erwärmung". Das Ding ohne Debatte heisst Religion, in der Wissenschaft gibt es keine endgültigen Wahrheiten. Was es nicht gibt ist ein ernsthafter Zweifel daran, dass die beobachtete Erwärmung zu einem relevanten Teil Folge menschlicher Aktivitäten ist. Fragen wie die, welche Wirkung der Aufforstung von borealen Wäldern letztlich überwiegt, sind aber ungeklärt und Gegenstand der Forschung. Das müsste vielleicht in den ersten Sätzen insgesamt deutlicher herausgearbeitet werden: natürlich diskutiert die Wissenschaft und ist nicht "fertig"; während über das grosse Bild im Wesentlichen Einigkeit besteht sind viele Details noch nicht wirklich verstanden oder in ihren Folgen nicht klar, weil die Modelle unglaublich kompliziert sind. Die von den Klimawandel-Leugnern ausgerufene "Kontroverse" versucht aber genau diese Stärke der Wissenschaft, sich nie zufrieden zu geben, als Schwäche zu verkaufen und so zu tun, als sei der anthropogene Klimawandel "nur eine Theorie". Ich meine, die englischen Kollegen machen das genau richtig: der erste Satz enthält sich jeder Wertung, bereits im zweiten wird aber deutlich gemacht, dass es wissenschaftlich um die Frage des "ob" keine Kontroverse gibt.--Nico b. (Diskussion) 13:50, 26. Mai 2019 (CEST)
- Ich habe jetzt länger drüber nachgedacht, bin aber immer noch nicht überzeugt. Kannst du mal einen Vormulierungsvorschlag ohne "sog." machen, bei dem gleich im ersten Satz klar wird, dass es tatsächlich keine wissenschaftliche Kontroverse gibt, sondern nur eine politische? Viele Grüße, Andol (Diskussion) 13:05, 26. Mai 2019 (CEST)
Den Formulierungsvorschlag kenne ich nur mit F. Probieren wir es mal: Die Kontroverse um die globale Erwärmung ist eine vorwiegend in der Öffentlichkeit ausgetragene politische Debatte über die Existenz und Ursachen der globalen Erwärmung, deren Ausmaß, Möglichkeiten zu ihrer Bekämpfung durch Klimaschutz und die Folgen der globalen Erwärmung. Das war doch jetzt gar nicht so schwer. An den Weihnachtsmann, das Christkind und den Osterhasen als ähnlich gelagerte Fälle hatte ich auch schon gedacht. Noch was: kürzlich ist mir der Gore-Effekt hier begegnet, eine sehr lustige Angelegenheit. 94.219.226.129 21:39, 28. Mai 2019 (CEST)
- Es regt sich kein Widerspruch. Dann werde ich in Kürze die folgende Formulierung einsetzen: Die Kontroverse um die globale Erwärmung ist eine vorwiegend in der Öffentlichkeit ausgetragene politische Debatte über die Existenz und Ursachen der globalen Erwärmung, deren Ausmaß, Möglichkeiten zu ihrer Bekämpfung durch Klimaschutz und die Folgen der globalen Erwärmung. 178.4.88.12 19:53, 3. Jun. 2019 (CEST)