Diskussion:Krieg/Archiv/2

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Ergänzungsvorschlag zur den Hauptursachen

Würde man alle "Hauptursachen" auf "einen gemeinsamen Nenner" bringen wollen, und das in Verhältnis zur Menschheitsgeschichte so kämme unweigerlich das daraus raus: https://de.wikipedia.org/wiki/Überbevölkerung

Alles beruht auf den Prinzip von Ursache und Wirkung, bzw von Wirkung und Ursache , sei es eben direkt oder indirekt, Krieg ist kein zufahl oder was vom heiteren Himmel kommt, sondern eine auf Naturgesetze beruhende Mathematische Gleichung dessen alles übel auf der Welt unsere eigenen grenzenlose selbstgerechte Gebärfreudigkeit und unser destruktiver Charakter ist.

Echte Bildung, logisches Verständnis und Rationales Denken wäre zwar die Rettung bzw die Lösung, aber das Paradoxe daran wäre unweigerlich ,um so mehr Bildung um so gefährliche die Waffen, um so eher die Wahrscheinlichkeit eines Planetenar Overkills. (nicht signierter Beitrag von 92.206.66.101 (Diskussion) 12:13, 22. Aug. 2016 (CEST))

Seriöse Quellen für diese Theorie ? --HH58 (Diskussion) 07:56, 23. Aug. 2016 (CEST)

Wofür steht die Abkürzung "IB"?

"Eine Abkehr des Krieges von seiner Bindung an Staaten oder institutionell verfestigte Akteure könnte die in den IB vorgebrachten Analysen entwerten." --85.181.133.102 08:18, 22. Sep. 2016 (CEST)

Siehe Kapitelüberschrift: Internationale Beziehungen --HH58 (Diskussion) 13:32, 22. Sep. 2016 (CEST)
Danke für die Erklärung. Wenn der Artikel nicht gesperrt wäre, hätte ich Deinen Link gleich eingebaut, die Abkürzung ausgeschrieben, den Tippfehler weiter unten im Absatz verbessert und mich an einer vorsichtigen Umformulierung versucht. Insgesamt ist der entsprechende Absatz nämlich recht schwerverständlich geschrieben. Die Sätze sind ausgesprochen lang und die Formulierungen teilweise umständlicher als notwendig, nicht zuletzt durch den häufigen Gebrauch des Konjunktivs. --78.53.226.229 06:55, 24. Sep. 2016 (CEST)

Verschiebung Absatz

Folgenden Absatz habe ich verschoben:

Jedoch erwähnt eine kritische Beurteilung dieser Schätzung, dass einer der Vertreter dieser Schätzung die Zahl von ca. 3.640.000.000 Kriegsopfern auf ca. 1.240.000.000 reduziert hat. Die kleinere Zahl ist plausibler. In Zeiten vor Beginn der Zivilisation hat Krieg etwa 15,1 % aller Todesfälle verursacht und schätzungsweise 400 Millionen Opfer gefordert. Summiert mit der vorstehenden Zahl von 1.240 Millionen würde dies eine Gesamtzahl von ca. 1.640.000.000 Kriegsopfern (einschließlich Opfern kriegsbedingter Hungersnöte und Seuchen) in der gesamten menschlichen Geschichte und Vorgeschichte bedeuten. Zum Vergleich: allein im 20. Jahrhundert starben schätzungsweise 1.680.000.000 Menschen an Infektionskrankheiten. Ein Atomkrieg im August 1988, als die nuklearen Arsenale auf dem Höhepunkt standen, und dessen Nachwirkungen hätten nach einer Projektion, die nicht von den gravierendsten Auswirkungen auf das Weltklima (siehe Nuklearer Winter) ausgeht, die Weltbevölkerung innerhalb etwa eines Jahres von ca. 5.150.000.000 um ca. 1.850.000.000 auf ca. 3.300.000.000 Menschen reduziert. Dies wäre eine proportionale Reduzierung der Weltbevölkerung gewesen, welche die im 14. Jahrhundert durch die Pest verursachte Reduzierung der damaligen Weltbevölkerung überstiegen hätte und proportional mit den Auswirkungen der Pest auf die europäische Bevölkerung von 1347 bis 1353 (siehe Schwarzer Tod) vergleichbar gewesen wäre.

Begründung:

Mir ist der Sinn des Absatzes in der Einleitung nicht ganz klar, gehören wirklich hypothetische Szenarien (Opferquoten im Falle Eines Atomkrieges in die Einleitung? ) Dazu ist er ungenau ( nicht vierhundert Millionen Kriegstote vor Zivilisationsbeginn, sondern durch primitive Krieführung insgesamt - auch während der HochZivilisationen bestanden parallele Primitivkulturen. Dazu ist die Reputabilität der Quellen teilw. unklar, ihr ursprünglicher Veröffentlichungsort wird nicht angegeben Wohlverstanden: Der Absatz kann etwas modifiziert sicher im Artikel untergebracht werden, jedoch vielleicht nicht gerade in der Einleitung.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 23:54, 14. Dez. 2016 (CET)

Absatz wurde wie folgt modifiziert:

"Jedoch erwähnt eine kritische Beurteilung dieser Schätzung[1], dass einer der Vertreter dieser Schätzung die Zahl von ca. 3.640.000.000 Kriegsopfern auf ca. 1.240.000.000 reduziert hat. Die kleinere Zahl ist plausibler[2], könnte jedoch ebenfalls zu hoch gegriffen sein, zumal die 100 tödlichsten Gewaltakte der Weltgeschichte insgesamt etwa 455 Millionen Todesopfer forderten[3]."

Zumindest der Verweis auf den Artikel von Jongman & van der Dennen sollte bleiben, als Relativierung der m.E. (und nach der wohlbegründeten Ansicht dieser Autoren) unsinnig hohen Schätzung von über 3,5 Milliarden Kriegsopfern in der historisch belegten Menschheitsgeschichte.Cortagravatas (Diskussion) 16:59, 26. Dez. 2016 (CET)

Etymologie Ein veraltetes Wort für Krieg ist Oorlog...

Wenn, dann ist Krieg das jüngere Wort, welches vverran (Wirren) und Urlug(/Urluig/Urlog) abgelöst hat. Der Kriegsbegriff hat im deutschen Kulturraum eine positiv besetzte Bedeutung, die sich im Hochmittelalter auch im Privatrecht wiederfindet ("Von Befestigung des Krieges" lauteten zum Beispiel jene Artikel, die das juridische Prozedere bei Vertragsbrüchen, Zahlungs- und Lieferungsausfällen bestimmten). Der ältere Begriff Wirren setzte sich sogar in den romanischen Sprachen durch (guerre) und sein archaisches, jedoch allgemeineres Pendant Urlug wird weitestgehend als Naturzustand, Urvertrag oder die von Friedensschlüssen unterbrochene Normalität verstanden.--77.187.175.195 06:20, 22. Okt. 2017 (CEST)

Langfristige Trends unzureichend dargestellt

Langfristige Trends sind im Artikel nicht quantitativ dargestellt. Hierzu gab es in den letzten Jahren Forschung, die klar die drastische Abnahme militärischer Konflikte aufzeigt. Das sollte in diesem Artikel auf jeden Fall deutlich gemacht werden. Mögliche Quelle: https://ourworldindata.org/war-and-peace. Bitte hilf mit, diesen Artikel auch im Sinne des Projekts WikiProjekts Langfristige Trends zu verbessern. --Pakwesi (Diskussion) 17:37, 1. Mai 2020 (CEST)

Aggressionstrieb

Für die Existenz eines Aggressionstriebs gibt es keine Beweise. vgl. Joachim Bauer „ Schmerzgrenze „ ,Kap.1 : Mythos Aggression , ISBN 978-3-89667-437-1 , 2011 (nicht signierter Beitrag von 2a01:598:a082:6968:1817:3aae:fa25:ba6b (Diskussion) 16:20, 12. Jul. 2018 (CEST))

Hauptursachen

Mich würdeb sehr Beispiele interssieren, vor allem im Punkt „struktureller Militarismus, also die Abhängigkeit einer Wirtschaftsordnung vom Kriegführen zwecks Absatz militärischer Produkte.“ Ich wüßte nicht, dass deswegen ein Krieg geführt = entfacht wurde. --95.115.53.178 18:03, 9. Dez. 2020 (CET)

Das ist imho ein korrekter Einwand.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 02:20, 6. Feb. 2021 (CET)

Schmutzige Kriegsführung

Im Artikel Schmutziger Krieg wird (nur) auf innerstaatliche Konflikte abgeziehlt. Nun gibt es z.B. hier schon länger die Diskussion bzgl. schmutziger Kriegsführung: "keine Rücksicht mehr auf zivile Infrastruktur und die Bevölkerung". Im Link genannte Beispiele sind Syrien und Tschetschenien (sowie nun auch Ukraine). Kann/Soll das in diesen Artikel?--OecherAlemanne (Diskussion) 21:57, 10. Mär. 2022 (CET)

Ich denke, wenn es historisch angelegt diese neue Dimension von Kaputt- und Dreck-Machen beschreibt - gewiss im Rahmen der technischen Entwicklung, weniger im Moralischen und ohne reine Vorgangs- und Zustandsbeschreibungen, geht das durchaus. Gruß, auch Alemanne, --Schuhmacher (Diskussion) 12:10, 20. Jun. 2022 (CEST)
  1. B. Jongman & J.M.G. van der Dennen, 'The Great "War Figures" Hoax: an investigation in polemomythology'
  2. Roberto Muehlenkamp, 'Germs vs. guns, or death from mass violence in perspective'
  3. Dominik Imseng, 'Mit anderen Worten'; Matthew White, Atrocitology: Humanity's 100 Deadliest Achievements, Canongate Books Ltd. (20. Oktober 2011), ISBN-10: 0857861220