Diskussion:Kulturelles Kapital
Ich habe es etwas verschärft, weil mir hat die etwas saloppe Aufmachung des Kulturellen Kapitals nicht gefallen. Auch fand ich die Definitionsrubrik unpassend, es paßt nicht zu Bourdieus Werk, den Begriff in einer Definition einzumauern. Es verfolgt so behandelt eine cartesianische Ontologie, die dem erfrischend dreistelligen und verweisungsanalytischen Denken Bourdieus nicht entspricht. --Arnika 11:12, 19. Mär 2006 (CET)
Der Artikel erklärt eigentlich nicht, was "kulturelles Kapital" ist. Stattdessen nennt er nur Beispiele verschiedener Arten. Wäre fein, wenn das jemand sachkundig ergänzen könnte. --Zinnmann d 19:38, 26. Okt 2004 (CEST)
Den Begriff "Kapital" bei B. habe ich unter "ökononisches Kapital" versucht zu erklären. Der Sachverhalt "ökonomisches Kapital" ist auch nur durch Beispiele wie Geld usw. erläutert. Entweder sollten alles "Kapitalsorten" überarbeitet werden oder man/frau begnügt sich mit der Aufzählung von Beispielen wie hier geschehen. --80.143.134.83 23:07, 3. Jan 2005 (CET)
So, ich "war mal mutig", hab dem Ganzen den Versuch einer Definition vorangestellt, außerdem mal ein paar interne Links eingefügt und diese häßlichen großen I's weggemacht 8) (bin aber trotzdem pc geblieben). Die Def. soll gerne geändert werden, wenns jemand irgendwie besser weiß. War eigentlich auich mehr ne Übung für mich, da ich grad selbst vor dem Problem stehe, K.K. definieren zu müssen. --84.177.104.104 22:36, 18. Mai 2005 (CEST)
- Ich finde es gelungen.--Ot 12:19, 19. Mai 2005 (CEST)
Bisher hat der Verweis auf die anderen beiden Kapitalsorten nach Bourdieu ganz gefehlt. Habe das bei allen drei Artikeln ergänzt. sto
Folgende Formulierung in der Definition scheint mir falsch: "vermittelt Bourdieu die Erkenntnis, dass materieller Besitz (ökonomisches Kapital) nicht in Geld umgewandelt (konvertiert) werden kann". Kann sich das mal jemand anschauen, der Bourdieu gelesen hat? --BurninLeo 11:09, 5. Jun. 2008 (CEST)
ein wenig Kritik
Im Ganzen finde ich den Artikel erst einmal gelungen. Jedoch fallen mir einige Kleinigkeiten auf:
- Der Baustein bezüglich der Klasseneinteilung Bs scheint schlecht gewählt, da zB die Erwähnung der Felder fehlt
- Die Definition KK = Wissen halte ich für entweder schwammig, oder zu gewagt
- dass es auch Nutzwert in soz. Interaktionen hat, halte ich für schwierig, da ein Buch an sich auch genutzt werden kann auch ohne soz. Interaktion
- Weiterhin zeigte es sich mir in Bs Werken nicht, dass das KK direkt auf Webers Stand/Klasse fußt, sondern Bs Charakterisierung und Kongrruenz des soz. Raumes und des Raumes der Lebensstile (Geschmack) auf Weber antwortet
- Die Erwähnung des symbolischen ist gerechtfertigt, jedoch leicht deplatziert, vielmehr lohnte sich am Ende auf die Verkenntnisleistung im Zusammenhang mit dem KK hinzuweisen. So entsteht nicht das Problem der Unmöglichkeit der analytischen Scheidung von symbK von KK.
- Mir scheint es außerdem wert Bs Bezugnahme auf die Verinnerlichungszeit näher einzugehen, bzw. stärkeres Gewicht zu legen. So wie Marx die Arbeit als den Tauschwert eines Produktes festlegenden Wert ansah, sieht Bourdieu den Zeitaufwand pro individ. KK als Repräsentation dessen (Tausch)wert. Mir scheint diese Betonung insbesondere wichtig, wenn es um die Grenze, bzw. Reichweite der bourdieuschen KK-Theorie geht.
MfGGoJoe 21:37, 3. Nov 2005 (CET)
Mecker, mecker: Der Absatz über den Faktor Zeit im Abschnitt über das inkorporierte Kapital hinterlässt bei mir nur Fragezeichen. Vielleicht kann jemand den Sinn herausarbeiten, der da drinnen steckt. Sonst wär's besser, diesen Absatz zu streichen. Und im folgen Absatz über Seltenheit sind die kausalen Zusammenhänge und Erläuterungen ("daher" und "d.h.") offenbar verrutscht. Wer kann das zurecktrücken? Liebe Grüße, caw 84.113.226.123 16:40, 16. Jul 2006 (CEST)
religiös
guten Morgen, inwieweit ist wer von Ihnen in der Lage, auch Transmission als "Religionsgut" zu erkennen. Ich meine man sollte "Transmission" auch als Gebrauchswort innerhalb einer Religion sehen. mfg.--mariaviten 01:09, 7. Aug 2006 (CEST)
2. Satz Fehler?
"[...]vermittelt Bourdieu die Erkenntnis, dass materieller Besitz (ökonomisches Kapital) nicht in Geld umgewandelt (konvertiert) werden kann[...]"
Das ökonomische Kapital ist unmittelbar und direkt in Geld konvertierbar und eignet sich besonders zur Institutionalisierung in der Form des Eigentumsrechts...(Bourdieu, Pierre: Ökonomisches Kapital, kulturelles Kapital, soziales Kapital. In: Soziale Ungleichheit. Hrsg. Reinhard Kreckel. Göttingen: Schwartz 1983. S. 183-198. S. 185)
MfG 91.58.45.42 01:11, 9. Jun. 2008 (CEST)